Fantasy-Foren
Startseite Registrieren Hilfe Mitgliederliste Kalender
Grafik Grafik
 
Zurück   Fantasy-Foren > Fantasy Foren > Tafelrunde

Welche Bücherart bevorzugt ihr?

Umfrageergebnis anzeigen: Welche Bücherart bevorzugt ihr?
Gebundene Bücher (Hardcover) 15 31,91%
Taschenbücher 15 31,91%
E-Books 4 8,51%
Mir egal 1 2,13%
Egal hauptsachhe kein E-Book 12 25,53%
Teilnehmer: 47. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
 
Themen-Optionen
  #41  
Alt 18.03.2013, 22:26
Benutzerbild von Laura
Laura Laura ist offline
Valar Dohaeris
Erforscher der Welten
 
Registriert seit: 09.2012
Ort: Blubb
Beiträge: 2.406
Dein Groll ist nach so einem Schreiben mehr als berechtigt und ich stimme dir zu, dass es unter aller ... ist, wie besonders die Großverlage mit den Arbeiten unbekannter Autoren umgehen. Man merkt sofort, da gehts nur noch ums Geld, nicht mehr um die Bücher selbst. Gute Geschichten hin oder her, dahinter muss ein bekannter Name stehen sonst hat man keine Chance. Ja das ist in der Tat mehr als ärgerlich.
Irgendwer hat dabei erst Dieter Bohlen erwähnt. Der kann Seitenweise nur blablabla schreiben und dennoch empfangen ihn die Verleger mit offenen Armen. Das sagt meiner Meinung nach eine Menge über die mittlerweile vorherrschende Qualität der Verlage aus. Quantität ist alles was zählt. Sehr schade ja.
Aber es freut mich, dass du für dich persönlich immer noch das Buch in echt bevorzugst.
Vielleicht wird es dein Buch ja auch irgendwann in gedruckter Form geben.

Ps.: Cassandra außerhalb des Stammtisches bitte nicht diese Bezeichnung verwenden, wer soll mich denn da noch ernst nehmen...
__________________
Du ahnst nicht wie kostbar das Leben sein kann, solange du nicht selbst Leben erschaffen hast.

Geändert von Laura (18.03.2013 um 23:00 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #42  
Alt 18.03.2013, 22:26
EarlGun EarlGun ist offline
Waldelfe
 
Registriert seit: 03.2013
Beiträge: 35
Da hat Godfrey wirklich recht. Heute kommen Inder Regel nur noch marketingkonforme Bücher in gedruckter Form auf den Markt. Es geht weniger um inhaltliche Qualität, als um den größtmöglichen Umsatz. Das wohl bekannteste Beispiel nennt sich "Feuchtgebiete" mit all seinen Nachzüglern. Hier wird versucht (und erstaunlicherweise auch geschafft) in kurzer Zeit einen Markt abzusahnen. Komischerweise gehören diese Bücher in absoluten Leseforen dann aber zu den Büchern,Bde man nicht zu ende gelesen hat. Verlage haben sich allem Anschein immer mehr an das "RTL-Nachmittagsprogramm" angepasst. Inhalt und Einfallsreichtum go home. Das eBook bietet jedem Autor die Möglichkeit, diese Instanzen zu umgehen. Das wird die Kreativität und die Bandbreite im Buchhandel deutlich erhöhen.
__________________
EarlGun

Liebt gute Geschichten.
Mit Zitat antworten
  #43  
Alt 21.03.2013, 19:29
Benutzerbild von Moni
Moni Moni ist offline
Reisender aus der Zukunft
 
Registriert seit: 03.2013
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 5
Ich kaufe meistens Taschenbücher.
Zwar mag ich auch gebundene Bücher sehr gerne aber sind diese meistens um einiges teurer und dann ist es mir egal, wenn das buch keinen festen Einband hat. Außerdem haben die Taschenbücher den Vorteil, dass sie meistens auch etwas kleiner und so einfacher mitzunehmen sind.
E- Books kaufe ich nicht, ich finde es fehlt etwas, wenn man die Buchstaben nur auf dem Bildschirm sieht. Ich kann mich damit jedenfalls noch nicht anfreunden. Wobei es natürlich auch seine Vorteile hat :)
Mit Zitat antworten
  #44  
Alt 22.03.2013, 06:34
Benutzerbild von Godfrey
Godfrey Godfrey ist offline
Waldelfe
 
Registriert seit: 02.2013
Beiträge: 34
Hallo Cassandra,

alles fein.
Bleibe nur wie Du bist. Mich nervt schlicht nur diese künstliche Folianten-Romantik.
Einst gab es Keilschrift, Pergament, Papyrus und irgendwann Gutenberg (dass ein anderer Guttenberg, mit einem weiteren T, die Möglichkeiten der Replika deutlich überzogen hat, birgt schon besonderen Witz) und damit endlich die Möglichkeit, Schriften auch einer breiteren Masse zugänglich zu machen. Bestimmt gab es damals Leute die ein nicht von Hand geschriebenes Buch als stillos empfanden.
Heute haben wir physische Bücher in jeglicher Form und Qualität (die Fertigung betreffend). Bis auf wenige Ausnahmen reine Massenware. Und nun steht eben die nächste Lese-Revolution vor der Tür - eigentlich schon mitten im Hausflur. Die Verlage wehren sich noch gegen Unvermeidliches, durch künstliche Überteuerung der ebook-Versionen ihrer hardcover. Nichts anderes steckt dahinter. Aber es ist ebenso kläglich wie aussichtslos.

Immer mehr Leute haben immer weniger Geld. Simpel und wahr - oder soll das bestritten werden?
Auch für jene ist ein ebook eine feine Sache. Wesentlich preiswerter kann es sein und trotzdem verdient ein Autor noch etwas. Die Erbsenzähler nennen so was doch winwin-Situation (wie affig).

Mir ist also diese höchst zweifelhafte Komfortzone mit der Haptik ein Greuel. Was wiegt denn das gegen die Argumente FÜR ein ebook?
__________________
Mit Zitat antworten
  #45  
Alt 22.03.2013, 15:01
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Zumindest nicht mehr hier!
Beiträge: 1.048
edit: gelöscht, wegen Doppelpost. Tschuldigung!

Geändert von Hobbyschreiber (23.03.2013 um 13:02 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #46  
Alt 22.03.2013, 15:08
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Zumindest nicht mehr hier!
Beiträge: 1.048
Zitat:
Zitat von Godfrey Beitrag anzeigen
Die Verlage wehren sich noch gegen Unvermeidliches, durch künstliche Überteuerung der ebook-Versionen ihrer hardcover. Nichts anderes steckt dahinter.
Ist das so? Mit überteuerten Angeboten würden sie potentielle Käufer doch abschrecken. Ich sehe darin eher einen weiteren Versuch, aus einem Bestseller, gleich ob verdient oder gepusht, möglichst viel Geld zu schlagen. Wenn ich die Vermarktungsrechte an einem erfolgreichen Buch habe, kann es mir doch gleich sein, ob ich es als EBook oder als Print verkaufe, wenn ich es denn üerhaupt verkaufe. Wenn das EBook (nur) 10 Euro günstige ist als das Hardcover-Print-Exemplar, dann ist es für den Leser immer noch ein Geschäft und ich als Verleger verdiene trotzdem ein Vielfaches von dem, was mir der Verkauf des Print-Exemplar einbringen würde. Kein Grund, es noch günstiger anzubieten, oder? Wenn die Leser den Bestseller wollen und bereit sind, dafür zu bezahlen, warum sollte ich das Geld nicht nehmen? Woanders her kann der Leser es ja nicht kriegen.

Inzwischen haben viele Verlage nachgezogen und bringen ihre Bücher als Print UND als EBook heraus. So lautet die Alternative für den Autor nicht mehr Print oder Ebook, sondern Print und EBook oder nur EBook. Und mir fiele diese Entscheidung überhaupt nicht schwer.

Zitat:
Zitat von Godfrey Beitrag anzeigen
Aber es ist ebenso kläglich wie aussichtslos.
Ist es das? Warum hinkt denn die Entwicklung des EBook-Marktes in Deutschland der in den USA so sehr hinterher? Warum beteuern immer noch so viele Leser, lieber ein Print in die Hand nehmen zu wollen?


Zitat:
Zitat von Godfrey Beitrag anzeigen
Immer mehr Leute haben immer weniger Geld. Simpel und wahr - oder soll das bestritten werden?
Wer sollte das warum bestreiten wollen?

Zitat:
Zitat von Godfrey Beitrag anzeigen
Wesentlich preiswerter kann es sein und trotzdem verdient ein Autor noch etwas.
Solange immer noch die Bestseller von den Marketing-Abteilungen der großen Verlagskonzerne gemacht werden, und solange immer noch Leser bereit sind, für einen dieser Bestseller mehr Geld auszugeben als für ein noch so gutes 99Cent-EBook, werden die teuren Prints und EBooks weiterhin teuer verkauft werden. So ist der Gewinn für Verlag und eventuell den Autor sogar noch größer.

Zitat:
Zitat von Godfrey Beitrag anzeigen
Die Erbsenzähler nennen so was doch winwin-Situation (wie affig).Mir ist also diese höchst zweifelhafte Komfortzone mit der Haptik ein Greuel. Was wiegt denn das gegen die Argumente FÜR ein ebook?
Deine Art zu argumentieren finde ich offen gestanden ziemlich herablassend und agressiv. Ich empfinde sie so, als wolltest Du anderen ihre Meinung zwar nicht absprechen, aber qualitativ abwerten. Wenn Dir auch eine Kompfortzone mit Haptik ein Greuel ist, ich mag sie und werde dabei bleiben. Komfort ist nämlich nichts Schlimmes. Deswegen lese ich ja überhaupt in meiner Freizeit. Die Argumente FÜR ein EBook akzeptiere ich in jeder Hinsicht, aber meine nostalgischen Vorlieben sind mir eben innerhalb meiner Komfortzone wichtiger. Ich reite ja auch, obwohl Autofahren viel schneller geht und nur dann Kraftstoff verbraucht, wenn ich mein "Fortbewegungsmittel" nutze. Aber es ist schön und macht Spaß. Dafür bezahle ich, nicht für den Weg von A nach B. Genauso sehe ich das mit dem Lesen.

Lies Du gerne weiter Deine EBooks.

Alles fein. *Tätschel!* Bleib so wie Du bist. Mich nervt schlicht nur diese künstliche Modernitäts-Anstrengung.

Ich bleibe bei meiner natürlich gewachsenen Folianten-Romantik. Bin nämlich Romantikerin und schäme mich nicht mal dafür. ^^

Geändert von Hobbyschreiber (23.03.2013 um 17:30 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #47  
Alt 23.03.2013, 01:03
Benutzerbild von Godfrey
Godfrey Godfrey ist offline
Waldelfe
 
Registriert seit: 02.2013
Beiträge: 34
Tolle Sache, dass ich deinen Beitrag zweimal lesen durfte. :) Hattest Du Bedenken, ich könnte Dir nicht folgen?

Da ich heute schon an anderer Stelle auf Dich geantwortet habe, verzichte ich mal hier. Wer hier, wo und wie viel herablassend ist - darüber sollten wir uns noch mal austauschen. Bei Gelegenheit.

Die von Dir noch bestrittene Entwicklung wird vermutlich unsere postings ziemlich drollig aussehen lassen, gegen Ende des Jahres. Pferd und Auto sind ja mindestens Äppel und Birnen. Weiwei. Naja, morgen vielleicht.
__________________
Mit Zitat antworten
  #48  
Alt 23.03.2013, 12:58
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Zumindest nicht mehr hier!
Beiträge: 1.048
Zitat:
Zitat von Godfrey Beitrag anzeigen
Tolle Sache, dass ich deinen Beitrag zweimal lesen durfte. :) Hattest Du Bedenken, ich könnte Dir nicht folgen?

Da ich heute schon an anderer Stelle auf Dich geantwortet habe, verzichte ich mal hier.
Dass der hier zweimal gepostete Beitrag nur ein Versehen war, war doch wohl offensichtlich, oder?
Der Beitrag, auf den Du heute Nacht schon geantwortet hast (denn schließlich diskutieren wir hier ja nicht die Persönlichkeit, sondern die Äußerungen des jeweils anderen) , lautete:
"Das machen aber auch Verlage nur, wenn es sich für sie lohnt.",
und bezog sich auf die darüber stehende Aussage eines anderen Users. Inhaltlich beziehst Du Dich allerdings auf meinen hier weiter oben stehenden Beitrag.

Warst wohl schon ein bisschen müde, was?

Ich habe Dir in dem anderen Thema geantwortet. Falls Du Interesse hast, kannst Du ja dort nachlesen.

Zitat:
Zitat von Godfrey Beitrag anzeigen
Die von Dir noch bestrittene Entwicklung wird vermutlich unsere postings ziemlich drollig aussehen lassen, gegen Ende des Jahres..
Schaun wir mal ...



Natürlich ist der Vergleich zwischen Autofahren und Freizeitreiterei wie der zwischen Äpfel und Birnen. Deshalb habe ich ihn ja auch angeführt. Die Vorliebe eines Lesers für ein Print-Medium damit herabzuwürdigen, dass es zeitgemäßer und ökonomischer wäre, EBooks zu lesen, ist nämlich ebenso unsinnig. Weiwei! Manchmal denken sich auch andere Leute etwas bei dem, was sie tun.

Zitat:
Zitat von Godfrey Beitrag anzeigen
Wer hier, wo und wie viel herablassend ist - darüber sollten wir uns noch mal austauschen. Bei Gelegenheit.
Überlassen wir die Beurteilung der Nachwelt, bzw. den Lesern unserer jeweiligen Beiträge.

Geändert von Hobbyschreiber (23.03.2013 um 17:36 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #49  
Alt 23.03.2013, 22:19
Benutzerbild von Naitachal
Naitachal Naitachal ist offline
Kobold
 
Registriert seit: 03.2013
Beiträge: 14
Ich habe für die Taschenbücher gestimmt. Ich lese gerne in der U-Bahn, da sind Hardcoverbücher zu sperrig, und ich lese während dem Essen, dafür sind Hardcoverbücher zu teuer. Nur bei Harry Potter habe ich bis auf den ersten Roman Hardcoverbücher, da hätte es mir zu lange gedauert, auf die Taschenbuchausgabe zu warten.

E-Book habe ich nicht; aus dem selben Grund wie ich auch keine Blue-rays kaufe; ich bin der Zukunft nicht vorraus, ich warte, bis sie mich überrollt. Solange ich noch einen funktionierenden DVD-Player habe, gibts für mich keinen Rund, auf einen moderneren Kasten umzusteigen, und solange es Bücher noch auf Papier gibt, brauch ich kein E-Book. Gut, das der Fortschritt nicht von mir abhängt... ;)
Mit Zitat antworten
  #50  
Alt 23.03.2013, 22:24
Benutzerbild von J.Oldach
J.Oldach J.Oldach ist offline
Kobold
 
Registriert seit: 05.2011
Ort: Oberwesel
Beiträge: 24
Also ich bevorzuge auch Taschenbücher.
Sie sind einfach handlicher, im Gegensatz zu einem Hardcover Buch.
Mit Zitat antworten
  #51  
Alt 13.04.2013, 08:48
Grimstborith Grimstborith ist offline
Knurla
Kobold
 
Registriert seit: 04.2013
Ort: In der nähe von Heilbronn
Beiträge: 15
Maer aur! (guten Morgen) euch allen

Ich bin für gebundene (Hardcover) und Taschenbücher .Von diesen ebooks halte ich nicht viel.
^^
__________________
Diejenigen die wir lieben, sind uns oft am wenigsten vertraut
Mit Zitat antworten
Antwort



Forumregeln
You may not post new threads
You may not post replies
You may not post attachments
You may not edit your posts

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:51 Uhr.

 
Grafik
Powered by vBulletin® Version 3.8.10 Beta 1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright by Fantasy-Foren.de 2005-2017 | Fussball Forum


Grafik