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Eradir - Kapitel 2: In die Arme des Feindes

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  #201  
Alt 20.02.2011, 16:00
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
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"Eine Statue....der Auftraggeber hat mir sehr viel Geld geboten. Mich wundert es nur, das mich der Mann an einen Pfahl kettete, anstatt mich gleich zu töten...ich glaube, er benutzte mich als eine Art Köder..." Riya lies den Kopf sinken. Wenn sie tatsächlich als Köder benutzt wurde, hieße das, dass sie alle anderen ins Unglück gestürtzt hatte...
  #202  
Alt 20.02.2011, 16:07
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Elli Elli ist offline
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Ringtraeger
 
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So hatte Fay sich ihre Reise nicht vorgestellt, sicher sie hatte damit gerechnet dass einiges passieren würden, aber so viel...sie seufzte leise. Köder?? Als Köder wofür?
Riya zuckte immer wieder bei den Bewegungen der Echse zusammen und Fay hoffte sie würde nicht zusammenbrechen, das konnte sie nun wirklich gebrauchen.
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


  #203  
Alt 20.02.2011, 16:13
Benutzerbild von Arya
Arya Arya ist offline
Inspirator aller Magier
 
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"Vielleicht um euch hier her zu locken...ich weiß es nicht...wieso sonst hat er mich wohl Leben gelassen?" Riya seufzte, eigentlich wollte sie die Statue klauen und wieder abhauen, aber dass das Ganze so aus dem Ruder gerät, hatte sie nicht gedacht.
  #204  
Alt 20.02.2011, 16:16
Benutzerbild von Bardin
Bardin Bardin ist offline
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Die Bardin stieß nachdenklich eine Stiefelspitze in den Boden.
Wo bin ich hier? Mandragoron?
Sie ließ ihren Blick über die Umgebung wandern.
Aber dort ist es grüner… freundlicher.
Könnte es sein…?!

Alarmiert spitzte sie die Ohren. Einige der Stimmen schienen näher zu kommen…
Sie befestigte ihre Harfe an ihrem Gürtel und bückte sich. Einige Zeit machte sie sich an einem ihrer Stiefel zu schaffen, und wenig später richtete sie sich auf und hielt einen Dolch in der Hand.
Sie lehnte sich wieder an die Wand. Erschöpfung und Angst standen in ihrem Gesicht geschrieben, doch sie hielt den Dolch fest und entschlossen umklammert.
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Allein die Existenz von irgendetwas ist das größte Wunder; die Materie, die sich selber formt, das größte Geschenk; die Materie aber, die auf sich selbst herabblickt und denkt, das größte Paradoxon.

Die Bardin auf deviantArt: http://the-bardess.deviantart.com/
  #205  
Alt 20.02.2011, 16:23
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Elli Elli ist offline
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Fay war verwirrt von den Sachen die Riya erzählte, sie wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als sie spürte das die Magie sich verstärke. Wieder legte sich ein unsichtbarere Panzer über sie und sie konnte kaum atmen. Sie biss die Zähne zusammen und unterdrückte nur schwerlich ein Husten. Rasselnd holte sie Luft. Mach dir keine Gedanken darum. Nun ist es ohnehin zu spät. Ich glaube der Nekromant ist entweder genau unter uns oder hat den anderen ein Hindernis hinterlassen.
In der Nähe war ein kleines einzelnes Waldstück zu sehen. Sie stoppte die Echse. Ich glaube nicht, dass er hier mitten in der Ödnis aus dem Boden steigt. Vielleicht können wir dort hinten was finden. Was haltet ihr davon Alba und Riya?
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  #206  
Alt 20.02.2011, 17:57
Benutzerbild von Rachelle-Marija
Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
Sehende
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Die Echse legte ein schnelles Tempo vor und Alba musste sich fast anstrengen um mitzuhalten. So sehr war sie ihren Pantherkörper dann doch noch nicht gewöhnt. Sie lauschte dem Gespräch von Riya und Alba eher nur nebenbei, denn Alba versuchte immer noch ihren Schatz - Nadezda - zu lokalisieren. Sie konnte jedoch nichts feststellen, was die Schwarzhaarige ziemlich wütend machte. Auf Fays Frage hin gab sie nur ein Knurren. Alba wollte den Nekromanten ebenso vernichtet sehen, wie sie Omega stürzen wollte.
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
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Kapitel 1
  #207  
Alt 20.02.2011, 18:09
Benutzerbild von Bardin
Bardin Bardin ist offline
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Die Bardin zuckte zusammen, als rechts von ihr eine kleine Gruppe hinter einem Haus erschien.
Zwei von ihnen, ein Mädchen und eine Katzenfrau, ritten eine Echse. Ein sehr großer Panther folgte ihnen.
Sie hielt den Dolch abwehrend vor sich und musterte sie genauer.
Das Mädchen schien sehr erschöpft zu sein und konnte sich kaum auf der Echse halten. Auch die Katzenfrau schien nicht gefährlich zu sein - sie wirkte eher besorgt.
Nun betrachtete die Bardin auch den Panther genauer. Er war viel zu groß für eine normale Großkatze.
Vermutlich ein Gestaltenwandler...
Langsam ließ sie den Dolch sinken.
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Geändert von Bardin (20.02.2011 um 18:26 Uhr)
  #208  
Alt 20.02.2011, 19:17
Benutzerbild von Dark Umbra
Dark Umbra Dark Umbra ist offline
Drachenherz
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Die Falltür war dafür, dass sie nur aus Holz zu bestehen schien, ziemlich schwer. Doch Alor schaffte es schließlich, sie richtig zu fassen und hochzustemmen. Das Loch, das sich auftat, war stockfinster.
„Nun ja, im Moment ist es nur einer“, antwortete Alor auf die Frage den jungen Magiers. „Noch. Wenn wir noch länger warten, wird er entkommen. Oder vielleicht hofft er ja auf ein paar Freunde am Ende des Tunnels, das kann ich jetzt noch nicht sagen.“
Alor nahm einfach an, dass das Loch nicht besonders tief war, sprang hinein – was sich nicht als besonders klug herausstellte. Schmerz durchfuhr Alors gesamten Körper, als er sich auf dem Rücken im Matsch liegend wiederfand.
Über seine Dummheit fluchend rappelte er sich wieder auf – und stieß sich prompt seinen Schädel an einem Balken, der die niedrigen Decke stützte.
„Ah!... Verdammtes –!“ Er unterdrückte den Rest des Fluches und machte stattdessen mithilfe einer kleinen Feuerkugel etwas Licht.
Alor stand in einem schmalen, ziemlich feuchten Gang, der etwas an einen Bergbaustollen erinnerte. Dicke, aber morsch erscheinende, Balken trugen die mit Brettern überspannte Decke. Die Wände wurden nicht gestützt – und doch blieb der feuchte Matsch in Form.
Alor spürte, dass Magie der Grund war, warum nicht alles in sich zusammenstürzte. Die Bewohner der Siedlung mussten damit gerechnet haben, dass sie irgendwann einmal einen Fluchtweg brauchten. Aber eins musste er ihnen lassen: So dumm war die Idee ganz und gar nicht. Ein Tunnel in einem Sumpf! Kein normaler Mensch mit gesundem Verstand würde je nach etwas in der Art suchen!
Nur Pech für den Nekromanten, dass ich ihn durch meine Magie aufspüren kann, dachte Alor grimmig und blickte zurück zum Eingang. War ja klar, eine Leiter. Anjasi und der Jungspund denken jetzt bestimmt, ich sei ein absoluter Idiot.
„Alles in Ordnung, hier geht’s weiter!“, rief Alor nach oben. „Beeilt euch, der Kerl hat einen ganz schönen Vorsprung!“
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Du schreibst gern? Schau doch mal im Federwelten-Forum vorbei!

Geändert von Dark Umbra (22.02.2011 um 15:20 Uhr)
  #209  
Alt 21.02.2011, 19:23
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Orcamaster Orcamaster ist offline
Motto: "Lebe ohne Reue"
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Zielsicher ging Sirius über das Schlachtfeld gen Nordwesten, wo er einpaar Auren spürte und zeigte mit einem Zeigefinger auf einen Zombie, um einen Faustgroßen Feuerball auf diesen zu Schießen. Der Schlamm unter seinen Füßen hinderte ihn etwas, schneller voran zu kommen und er hatte das Gefühl, dass seine Feuerbälle jetzt noch mächtiger wurden als zuvor, aber vielleicht war das auch nur Einbildung. Irgendwann erreichte er den Rand der Siedlung und sah einpaar Reihen an Zombies, die in geschlossener Formation in die Siedlung herein rannte. Die Zombies standen mit den Rücken zu Sirius und er überlegte sich, wie er sie aus den Weg räumen konnte. Mit einpaar Schritten kam er ihnen näher, wobei ihn ein gewisses Gefühl beschlich, einfach tief einzuatmen und zu pusten, was er auch dann tat. Er holte tief Luft und spürte bereits ein prickeln tief im Rachen, bis er auspustete und eine Stichflamme aus Feuer auf die Zombies fackelte. Wehleidiges Keuchen und ächzen ertönte, bis diese zu Boden fielen und den Weg frei räumten. Sirius hatte mittlerweile keine Lust mehr so lange zu warten und erhöhte sein Tempo. Aufgrund seiner Aurasicht hatte er sich gut orientieren können und kämpft sich vereinzelt durch kleinere Gruppen hindurch, bis er wieder aus der Siedlung trat. Langsam wurde er sauer, weil wohl eine kleinere Gruppe wohl vor ihm floh. Seine Stirn warf sich immer mehr in Falten und lief langsam aus der Siedlung hinter her. Es würde nicht lange dauern, bis er die Gruppe einholen würde.

Geändert von Orcamaster (22.02.2011 um 18:53 Uhr)
  #210  
Alt 22.02.2011, 11:57
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
Waechter des Lichts
 
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Anjasi folgte Alor in den Tunnel, sie roch den Sumpf, der so anders roch, wie die Sümpfe ihrer Heimat. Sie brauchte kein Licht, denn die magische Spur des Nekromanten leitete sie.

"Alor, was meinst Du. Wie weit ist er entfernt?"

Sie folgte dem Magier weiter, darauf bedacht, zuzuschalgen, wenn der Nekromant, oder eines seiner Geschöpfe blicken ließen.
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But you, you're not allowed.
You're uninvited.
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)
  #211  
Alt 22.02.2011, 13:53
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Elli Elli ist offline
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Alba knurrte eine Zustimmung zu und Fay starrte in die dunkle Ansammlung von Bäumen. Die Lichtverhältnisse waren mehr als schlecht und schon unter normalen Umständen wäre es, als unvernünftig anzusehen gewesen, in das Dickicht einzudringen. Leichte Regentropfen begannen vom Himmel zu fallen. Fay zuckte leicht mit den Schultern und glitt von der Echse herab. Na, dann wollen wir mal. Riya schaffst du das, oder willst du hier auf der Echse warten.
Statt ihres Bogen nahm Fay ihren Giftdolch zu Hand und drückte auf den kleinen Edelstein am Griff um das tödliche Gift in die Rillen der Klinge fließen zu lassen. Etwas des Giftes ließ sie aber als Notreserve in der kleinen Glasphiole im Griff des Dolches. Sie warf einen Blick zu Alba und ging einige Schritte voraus. Sie suchte mit ihren Gedanken nach Tieren die sich in dem Unterholz aufhalten könnten. Doch sie fand kein einziges. In dem Waldstück sind keine Tiere nicht mal Insekten. Das heißt wohl nichts Gutes.
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  #212  
Alt 22.02.2011, 14:05
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Arya Arya ist offline
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"Es wird schon irgendwie klappen" antwortete Riya Fay, und versuchte langsam von der Echse zu kommen. Auf dem Boden angekommen, lief Riya Fay hinterher und zog ebenfalls ihren Dolch.
  #213  
Alt 22.02.2011, 15:14
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Quark
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Tog räckelte und streckte sich. Die behelfsmäßige Fackel, welche er in der Finsternis des Tunnels benutz hatte, war schon lange erloschen, aber dennoch ging er weiter. Langsam und vorsichtig tastete er sich an der Tunnelwand entlang um dessen Ausgang zu erreichen. Schritte vor ihm ließen ihn aufhorschen. Mittels seiner Levitationsmagie stieg er das kurze Stück empor an die Decke und drehte sich dort, sodass sein Rücken sich an die kalte, feuchte Decke drückte. Er betete zu Shori, das seine schwarze Kleidung und die Tunneldecke ihn genügend verdecken möge, damit er nicht gesehen wurde. Fast schon fieberhaft wartete er, ohne sich auch nur ein Stück zu bewegen, darauf, das die Person oder das Tier ihn passieren möge.
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Wer das Rauchen aufgibt muss nach dem Sex reden!!!
  #214  
Alt 22.02.2011, 16:26
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Fangortholin Fangortholin ist offline
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Nachdem Ciri ebenfalls in das dunkle Loch gesprungen war, folgte nun auch sie Alor und der Blättertante. Ihre Wurfsterne hatte sie wieder verstaut und stattdessen die beiden Säbelklauen in den Händen.
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  #215  
Alt 22.02.2011, 16:39
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Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
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Fay und Riya waren mit ihren Dolchen bewaffnet vorraus geschlichen.. und Alba duckte sich nahe an den Boden. Ihre Katzenaugen scannten nervös die Gegend, ob sie nicht irgendetwas finden würde, Anhaltspunkte, dass hier wirklich der Nekromant versteckt war. Witternd hielt sie ihre Nase in die Luft, etwas kam ihr komisch vor. Der Wald war so.. leise? so unbelebt? Alba nahm Gedankenkontakt zu Fay auf um sich zu vergewissern. Kann es sein, dass in diesem Wald kein einziges Tier haust, nicht einmal Insekten?
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Kapitel 1
  #216  
Alt 22.02.2011, 17:21
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Fay hörte die Stimme von Alba und antwortete Ja, ich kann auch keine tierischen Gedanken bemerken. Nicht einmal Insekten, dass beunruhigt mich.
Auf's äußertste konzentriert schlich Fay durch das Dickicht und versuchte keine Äste zum knacken zu bringen um jedes noch so kleine Geräusch aufnehmen zu können. Der Regen der allmählich stärker wurde, prasselte in die Blätter der Baumkronen, außerdem rauschte der Wind durch die Blätter und schluckte die Geräusche. Sie warf einen Blick zu Riya und Alba. Erschrocken blieb sie stehen, als die einen Baum hinter Alba fixierte. Hatte der Baum sich gerade bewegt?
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  #217  
Alt 22.02.2011, 17:42
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Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
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Fay hatte es also auch bemerkt... Seltsam, wirklich seltsam... gab die Gestaltwandlerin zurück und schlich hinter den beiden geduckt weiter. Im Wald war es irgendwie schwül, der Wind brachte die Bäume dazu sich zu wiegen und auch der Regen nahm stetig zu. Fay war vorangegangen, danach Riya und hinter ihnen versuchte Alba so gut es ging die zwei abzusichern. Sie hatte bis jetzt noch nichts auffälliges entdecken können, die Tatsache ausgeschlossen, dass es wohl kein Leben hier in diesem kleinen Waldstück gab. Da blieb Fay auf einmal erschrocken stehen und auch ALba verharrte mitten in ihrer Bewegung, die Vorderpfote gerade in der Luft. Was hatte ihre Gefährtin gesehen. Sie fixierte irgendetwas hinter Alba. Was ist los? Was hast du gesehen? Ist etwas hinter uns? Kann ich mich bewegen? bombardierte sie Fay per Gedanken.
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  #218  
Alt 22.02.2011, 17:49
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Fay starrte den Baum an und wartete bevor sie Alba antwortete Ich bin mir nicht sicher, der Baum sah aus, als ob... mitten im Satz unterbrach sich Fay, als sie sah wie ein Ast des Baumes sich langsam in die Höhe schraubte und dann auf Alba zu schoss. Völlig auf ihre Gedankensprache verzichtend schrie Fay los WEG DA! Dann sprang sie auf Alba zu und stieß gegen den schweren Körper der Pantherin, gemeinsam strauchelten sie einen Meter zur Seite. Die Luft blieb ihr weg, als sie gegen sie stieß. Der Ast krachte nur Zentimeter neben den beiden auf den Boden und grub sich in den Waldboden ein.
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  #219  
Alt 22.02.2011, 18:54
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Als Sirius dann nahe genug kam, um die Gruppe schemenhaft zu erkennen, war er auch sichtlich außer Atem, aufgrund des Spurtes. Etwa 10 Meter hinter ihnen blieb er stehen und verschnauft etwas genervt: "Habt ihr es eilig, oder was?!", dabei lehnte er sich etwas an einem Baum und blickte nur böse zu denen drein.
  #220  
Alt 22.02.2011, 19:09
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Fay wollte ihr wohl eben antworten, als sie plötzlich mit einem kreischenden WEG DA auf Alba zusprang und mit einer bewundernswerten Kraft die schwere Pantherin um mindestens einen Meter nach hinten schubste. Fassungslos und sehr verwirrt, hatte Alba nicht mal daran gedacht sich zu wehren und mit aufgerissenen Katzenaugen starrte sie auf den Ast, der sich in den Boden gegraben hatte - genau dort, wo sie eben noch gestanden hatte. Sie hatte sie gerettet. Danke Fay.. sand sie ihr in Gedanken, als sich Alba schüttelte. Da zog sich der Ast wieder aus der Erde, es gab ein schmatzendes Geräusch und in diesem Augenblick bemerkte Alba auch den Dämon, welcher nur ein paar Meter von ihnen an einem Baum lehnte und ihnen böse Blicke zuwarf. Alba fletschte die Zähne und fauchte Sirius an, während sie ein wenig von diesem unheimlichen Baum wich, der seinen Ast nun wieder in die ursprüngliche Position gezogen hatte. Was ist nur mit diesem Wald los? Diesselbe Frage stellte sie Fay "Was bitte ist hier los? Kannst du dir das erklären?"
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