Gedichte

[Lafàith]

Zitat von Boba

So, das nachfolgende widme ich sogar mal einer Person: meiner "kleinen Schwester".


Versunken in der Traurigkeit,
Verlassen vom Glauben an das Glück.
Zweispältigkeit,
Ungewissheit,
Ein jeder trägt dies Schicksal.

Verblasst in der Einsamkeit,
Vergessen von der Zweisamkeit.
Freude,
Glück,
Offtmals nicht mehr als ein Schattenspiel.

Zweisamkeit,
Einsamkeit,
All dies bedeutet meist nicht mehr als warten.
Doch sollten alle Stricke reissen,
Alles auf Erden brennen,
So wird es dennoch eine Person geben die für dich da ist:
Ich!

ich habs grade erst entdeckt,verzeih. ich sollte öfters in diesen thread reinschaun^^... (sagt alles oder?^^)

[Lady fantasy]

Mir gefehlt es sehr gut das sich alles so schön reimt *lol*
Gans toll!^_^

[Boba]

Licht und Finsternis,
Leben und Tod,
Jedes steht für sich,
Und doch kann das eine nicht ohne das Andere.

Mut und Angst,
Liebe und Hass,
Jedes ein Gefühl für sich,
Doch ohne das eine wird man das Andere nie kennen.

Trauer und Schmerz,
Freude und Glück,
Jedes geht Hand in Hand,
Doch ist das eine ebenso nutzlos wie das Andere.

Wenn all dies dich nicht mehr kümmert,
Und du nurnoch für dich selber lebst,
Ist es an der Zeit aus der Welt zu scheiden,
Denn dann lohnt es sich nicht mehr zu bleiben!!!!

[Islanzadi]

Das ist echt gut! Die Vergleiche gefallen mir besonders gut!
Eins würde mich ja interessieren:
Soll es auf den Selbstmord hinauslaufen?

[Lucifugus]

Lucifugus muss Boba ebenfalls seine Bewunderung zum Ausdruck bringen. Er hat noch nicht oft ein derart aussagekräftiges Gedicht in einem solchen Umfeld gelesen. Doch wäre Eure Aussage für jeden Menschen zutreffend, so wäre Lucifugus bereits tot. Aber zu diesem Grunde gibt es viele Menschen: Um möglichst viele Ansichten zu bekommen.
Pax Vobiscum, Lucifugus

[Islanzadi]

Da hast du wohl recht!
Und viele Menschen bringen sich schon wegen einem abgebrochenem Fingernagel um(halloooooohoooooooooooo!) In was für einer Welt leben wir hier eigentlich??

[Boba]

Also, nur damit keine missverständnisse aufkommen, Gedichte über die positive Seite des Lebens kann ich nicht schreiben. Gedichte, wenn man sie so nennen will, sind meistens ein Ausdruck meiner persönlichen Gefühle, bzw meines persönlichen Empfidens zum Zeitpunkt des schreibens. Es soll keineswegs auf alle übertragbar sein, sondern nur meine Gefühlslage andeuten.
Also nicht das ihr jetzt auf dumme Gedanken kommt.

[Lichtelfin Matrixz]

Wo sind meine Hoffnungen?

Winterkälte in meinem Herzen,
Dunkelheit um mich herum,
keine Hoffnung mehr,
ich entsage der Welt,
ein Abschied für immer.

Wie ich es hasse,
mein Leben ohne Sinn,
so verloren im Nebel,
wo soll ich noch hin?

Schmerz so groß,
kaum auszuhalten,
die Chance auf Leben verspielt,
habe ich keine Hoffnungen mehr,
auf ein besseres Dasein.

Ein weiteres Mal
Ohne Zuflucht vor dem Chaos.
Gedanken so schwarz und schwer,
ein Leben so hohl und leer.

Wo sind all meine Hoffnungen?

Kein Gefühl,
ein zerbrochenes Herz,
Scherben aus Glas,
schneiden so tief.

Träume verschleiern das Ziel vor Augen,
ich renne davon,
doch finde keinen Weg hinaus.
Vergangenes Glück,
zerbrochene Welt,
wo sind meine Hoffnungen?

Wie ich es hasse,
mein Leben ohne Sinn,
so verloren im Nebel,
wo soll ich noch hin?

Schmerz so groß,
kaum auszuhalten,
die Chance auf Leben verspielt,
habe ich keine Hoffnungen mehr,
auf ein besseres Dasein.

Eine lüge mehr.
Warum sage ich es dir nicht einfach?
Was ist mit mir los?
Ich kann dir nicht gegenübertreten.

Meine Gedanken kreisen um mich,
vernebeln den Verstand,
ich fühle mich so verlassen.
Nichts hält mich mehr in dieser Welt.

Wirres Denken,
Chaos um mich herum,
wo ist das Licht?
Wohin soll ich noch laufen?

Finde keinen Ausgang,
kann nicht entfliehen.
Wann ist das Ende gekommen?
Werde ich meine begrabenen Hoffnungen
Auf der anderen Seite wiederfinden?

Wie ich es hasse,
mein Leben ohne Sinn,
so verloren im Nebel,
wo soll ich noch hin?

Schmerz so groß,
kaum auszuhalten,
die Chance auf Leben verspielt,
habe ich keine Hoffnungen mehr,
auf ein besseres Dasein.

Gefangen in meiner Unfähigkeit,
kann nicht davonlaufen,
versinke im Nichts
und kann nicht zurück.

Wenn es einen Ort gibt,
an dem ich mich verstecken kann,
zeige mir den Weg,
denn ich ertrage es nicht länger.

Wo sind meine Hoffnungen?
Wo meine Träume?
Warum fühle ich mich so leer?
Was ist es, das mich weinen lässt?

Versteckt hinter einer Maske,
die Realität verschwommen,
wo ist mein Retter?
Wo meine Hoffnungen?

Wie ich es hasse,
mein Leben ohne Sinn,
so verloren im Nebel,
wo soll ich noch hin?

Schmerz so groß,
kaum auszuhalten,
die Chance auf Leben verspielt,
habe ich keine Hoffnungen mehr,
auf ein besseres Dasein.

Sieh her!
Ein Leben zu Grunde gerichtet.
Was ist mit mir geschehen?
Wo sind meine Hoffnungen?

@by Matrixz.

[Lucifugus]

Wahrlich vortrefflich gedichtet.

[Sylinay]

Gefällt mir auch ^^

[Tinwetári]

Ui ^__^ wirklich toll...ich kann nur :D stumpfsinnige Liedertexte schreiben o.o

[Islanzadi]

Zitat von Tinwetári

Ui ^__^ wirklich toll...ich kann nur :D stumpfsinnige Liedertexte schreiben o.o

Naja die muss es ja auch geben, nicht wahr? Wenn wir alle so tolle Dichter/innen, wie Lichtelfin Matrixz, dann wäre es ja auch gar nichts mehr besonderes!
Also nicht verzagen!

[Vanyali]

Ich hab mich auch mal rangesetzt.

Dich
Dich nicht näher denken
und Dich nicht weiter denken
Dich denken wo Du bist
weil Du dort wirklich bist
Dich nicht älter denken
und Dich nicht jünger denken
nicht größer nicht kleiner
nicht hitziger und nicht kälter
Dich denken und mich nach Dir sehnen
Dich sehen wollen
und Dich lieb haben
so wie Du wirklich bist

Ich liebe Dich!

[Islanzadi]

Na dann: Show us your Meisterwerk^^!

[Boba]

Geschrieben am 4.03.04

Am liebsten wäre ich Tod.
Versunken in der Vergangenheit.
Gestrichen aus den Gedächtnissen der Menschen.
Verzweiflung macht sich in mir breit.
Ich weiss das ich es niemals erreichen werde das mich die Menschen vergessen.
Viele würde es nach einer Zeit machen.
Aber würde es jeder machen?
Ich glaube nicht mehr an Wunder.
Auch wenn ich einmal eines erlebt.
Wunder sind etwas woran Kinder glauben sollten, oder Leute mit wenig Hoffnung.
Aber ich besitzte keine Hoffnung mehr.
Ich vegetiere nurnoch vor mich hin.
Ohne Sinn ohne Verstand.
Und warte nurnoch darauf das es zu Ende geht.

[Elli]

Etwas depressiv, aber gefällt mir dennoch...

[Islanzadi]

Jup, ich finde es auch ein wenig runterziehend(jajaa ich weiß: Boba kann keine fröhlichen Gedichte schreiben^^)... Ist aber ganz gut finde ich!

Und was meinst du in der ersten Zeile mit Tod? Meinst du "der Tod" oder "tot"?

[Lafàith]

Zitat von Islanzadi

Jup, ich finde es auch ein wenig runterziehend(jajaa ich weiß: Boba kann keine fröhlichen Gedichte schreiben^^)...

naja also ich hab hier generell bisher nur traurige bzw. getragene gedichte gelesen... das ist keine kritik an den gedichten an sich, nur ich finde es zeigt schon das die negativen emotionen wohl die kreativität mehr anregen als positive... positive emotionen muss man sich nicht "von der seele schreiben"

[Elli]

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[Islanzadi]

Oooooooooooooooooooh....
Das ist ja ur lieb *schnief*! Du hast deine Schwester wohl sehr gern, oder? Wenn ich die Begabung besitzen würde, würde ich soooo gern meiner Schwester ein liebes Gedicht zum 18. Geburtstag schreiben! Aber leider wird da wohl nix draus...
Aber ich finde, dein Gedicht ist schon sehr gelungen! Das zeigt, dass es auch fröhliches zum Seele entlasten gibt(wobei man dabei die Seele eigentlich gar nicht entlasten muss, aber warum sollte man nicht seine schönen Gedanken mit anderen teilen?)!