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Religion im Aussterben?

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  #21  
Alt 26.06.2007, 10:40
Benutzerbild von Lucifugus
Lucifugus Lucifugus ist offline
Vampyr
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 03.2007
Ort: Desacreted Crypt
Beiträge: 305
Dies ist wahrlich eine bedauernswerte Tatsache. Die Menschen brauchen in ihrer Schwäche immer etwas, an dass sie sich verzweifelt klammern können. Wären die Menschen stärker, gäbe es keine Religionen.
__________________
He created an angel just for himself,
He gave her beauty he gave her life.
But she couldn't live without a soul,
So she faded away again.

-Blutengel, The oxidising angel-
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  #22  
Alt 27.06.2007, 11:00
Benutzerbild von Alaiis
Alaiis Alaiis ist offline
Hexe
Hueter der Heilenden Quellen
 
Registriert seit: 10.2005
Ort: Stadt der unendlichen Möglichkeiten
Beiträge: 734
sehe ich anders Lucifugus.....warum soll denn bitte Religion gleichbedeutend mit menschlicher Schwäche sein
Ich denke da an Menschen wie Mahatma Ghandi der sich sehr stark für menschliche Rechte eingesetzt hat und für Indiens unabhängigkeit gekämpft hat, sein Glaube ist buddhistisch und enthält sehr viele Weisheiten, wenn ein Mensch glaubt, so überlässt er doch nicht alles dem lieben Gott (nach dem Motto der macht das schon) gläubige Menschen sind meistens selber sehr engagiert und am Fortschritt der Menschheit beteiligt, in den alten Klöstern wurden Wissenschaften zelebriert und das Wissen der Menschheit zusammengatragen, wenn es keine Religion gäbe, dann würde vieler Orts Chaos herrschen und das würde die Menschheit zurück werfen, ich find es liegt immer im Auge des Betrachters, man muss ja nicht unbedingt an den lieben Gott glauben, jede Religion ist anders aber sie gehört zur Menschheit dazu, das sollte man akzeptieren, denn sie hat schon seit Urzeiten (Inka- Kulte, Indiana ect...) existiert und ohne sie würde unsere Welt anders aussehen, ich möchte nur nicht wissen wie !!

Kannst Du mir vielleicht erklären was den unreligiösen Menschen so viel stärker macht als den religiösen ?

Zitat:
Zitat von Lucifugus Beitrag anzeigen
Werden die Menschen endlich an sich selbst glauben oder suchen sie sich wieder Götzen und Heilige?
In den meisten Religionen wird gerade das gefördert, wenn jemand nicht an sich selbst glauben kann macht es auch keinen Sinn an Jesus oder Buddha oder was weis ich wer noch glaubt...kannst Du das nachvollziehen ??
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"Allein zu sein ist nicht schlecht, wenn man in der Gesellschaft von Büchern ist." (aus Lycidas, Christoph Marzi, 2004)

Geändert von Alaiis (27.06.2007 um 11:09 Uhr)
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  #23  
Alt 27.06.2007, 11:54
Benutzerbild von Schatten
Schatten Schatten ist offline
Vampirin
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 05.2007
Ort: dort, wo keiner zu suchen wagt
Beiträge: 180
wären die menschen stärker, dann würden sie zu ihrer religion stehen und es gäbe viel mehr religionen als jetzt, weil jeder versuchen würde seine eigene religion durchzusetzen... so sehe ich es jedenfalles
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fantasie ist etwas, wissen ist etwas anderes...
wenn einem das eine fehlt, so fehlt auch das andere.

das leben ist zu verworren um darüber nachzudenken



Ich bin ich und werde es immer bleiben
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  #24  
Alt 27.06.2007, 16:02
Benutzerbild von Lucifugus
Lucifugus Lucifugus ist offline
Vampyr
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 03.2007
Ort: Desacreted Crypt
Beiträge: 305
Ihr habt Recht, Alaiis. Die Religion ist für viele große Taten vergangener Zeit verantwortlich. Aber genau dies meinte Lucifugus. Warum sind die Menschen nur in ausübung ihrer Religionen dazu imstande? Wieso sind sie alleine nicht dazu fähig? Aus Lucifugus' Sicht ist dies Schwäche.
Pax Vobiscum,
Lucifugus
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  #25  
Alt 27.06.2007, 17:13
Benutzerbild von Schatten
Schatten Schatten ist offline
Vampirin
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 05.2007
Ort: dort, wo keiner zu suchen wagt
Beiträge: 180
vielleicht brauchen die menschen einfach etwas, das sie unterstützt, das ihnen kraft gibt...
würde die menschheit mehr zusammen halten, dann bräuchten wir auch weniger religionen
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  #26  
Alt 27.06.2007, 22:53
Benutzerbild von Skyline
Skyline Skyline ist offline
Sylphe
Einhorn
 
Registriert seit: 12.2005
Beiträge: 3.461
Das Leben (was man auch immer man darin sehen mag) hat es aber nicht so eingerichtet das jegliche Lebensformen (die wir bisher kennen) zusammenhalten.
Leben bedeutet sich Fortzupflanzen und die schwächsten Glieder zu entfernen, damit die Gruppe überleben kann.

Die Menschheit, ist keine große Familie, ebensowenig wie irgendein anderes Tier. Leben ist demzufolge gleichzusetzen mit Überleben.
Und um das zu schaffen muss man stärker sein, als das, wovor man Angst hat.
Und wie wir wissen ist Angst nur ein weiterer Urinsinkt im Leben.

Man formiert sich zusammen, um gemeinsam gegen Etwas oder Jemanden zu bestehen.
Religion ist eine dieser Möglichkeiten.
Woher stammt den der Spruch, in der Gruppe ist man stark?!
Ist man mit etwas nicht zufrieden gibt es Änderungen. Nicht alle machen mit, aber dadurch entstehen wieder Splitterungen.
Wir sind so viele verschiedenen Menschen, mit so unterschiedlichen Ansichten, wie könnten wir je zusammenpassen?

Eine Gruppe mag zwar stark sein, aber nur ein Mensch allein besitzt die Intelligenz. In einer "Heerde" blöken wir alle wie Lämmer, aber wir kommen da nicht raus.

Zitat:
Zitat von Lucifugus Beitrag anzeigen
Warum sind die Menschen nur in ausübung ihrer Religionen dazu imstande? Wieso sind sie alleine nicht dazu fähig? Aus Lucifugus' Sicht ist dies Schwäche.
Warum Menschen nicht im Stande sind, Großes zu bewegen ohne im Zeichen der Religion zu wirken?

Wenn du das damit gemeint hast, ist es falsch.
Soziale Gerechtigkeit, Frauenrechtsbewegung, Tierschutz, Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz, Amnesty International, Aidshilfen etc.
Es gibt so Vieles dem sich angenommen wird, einiges mit religiösen Formaten, wie den evangelischen Katastrophenhelfern, anderem, das im Kontrast dazu steht.

Der Mensch mag vieles zerstören, aber gleichermaßen setzt er sich für so großartige Dinge ein. Er versucht gut zu machen, was viele andere vor ihm nicht besser wussten.
Nicht alles verläuft einwandfrei oder ist noch weit entfernt wirklich zu wirken, aber es wird versucht.
Dies zu leugnen, oder in den Deckmantel von Schwäche eingliedern zu wollen, ist eine Ignoranz und Respektlosigkeit, gegenüber jedem helfendem Wesen.

Ich bin ein Mensch, besitze Schwächen und Stärken wie jeder Andere, und ich bin Stolz darauf!
Was ich bin, wie ich bin und was ich vielleicht noch bewirken kann!
__________________
>>"Die Träume der Menschen können manchmal den Himmel erzittern lassen, vorrausgesetzt das sie sich gegenseitig ergänzen.
Aber wenn sich die Träume gegenseitig abstoßen, entsteht in den Herzen derer, die weiter daran festhalten Angst und Hass!"<<

Geändert von Skyline (27.06.2007 um 23:11 Uhr)
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  #27  
Alt 28.06.2007, 11:26
Benutzerbild von Alaiis
Alaiis Alaiis ist offline
Hexe
Hueter der Heilenden Quellen
 
Registriert seit: 10.2005
Ort: Stadt der unendlichen Möglichkeiten
Beiträge: 734
Zitat:
Zitat von Skyline Beitrag anzeigen
Leben bedeutet sich Fortzupflanzen und die schwächsten Glieder zu entfernen, damit die Gruppe überleben kann.
Ist das wirklich Deine Meinung ?? Dann wiederspricht sich das aber mit Deiner Auflistung von Menschenhilfsorganisationen. Wir Menschen unterscheiden uns schon lange von anderen Säugetieren da wir in einer Bewusstseinsebene leben, denn 80 % der Menschheit ist bestrebt ärmeren und schwächeren zu helfen, oder würdest du einen Verwundeten sterben lassen wenn Du helfen könntest ??
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"Allein zu sein ist nicht schlecht, wenn man in der Gesellschaft von Büchern ist." (aus Lycidas, Christoph Marzi, 2004)
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  #28  
Alt 28.06.2007, 13:44
Benutzerbild von Skyline
Skyline Skyline ist offline
Sylphe
Einhorn
 
Registriert seit: 12.2005
Beiträge: 3.461
Ich sprach nicht von Menschen sondern vom Leben an sich.
Dabei bezog ich mich auf die Aussage, dass Menschen wenig zusammenhalten, was sich durch den alleinigen Urinstinkt wiederlegt.
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