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  #1  
Alt 03.11.2011, 11:57
Benutzerbild von Pianistin
Pianistin Pianistin ist offline
Nightingale
Zauberlehrling
 
Registriert seit: 10.2011
Beiträge: 106
Leseprobe

Ich dachte, da viele Leute wissen wollen worum es in meinem Buch geht, hier schon mal eine kleine Kostprobe. Kritik ist erwünscht, und wenn dann bitte auch Ehrliche Kritik.
Viel Spaß beim Lesen wünscht euch
Pianistin

PS: Das Buch hat noch keinen Richtigen Namen, aber wenn ihr Ideen habt, dann schreibt sie mir ich freue mich über jeden Vorschlag!



Kapitel 1.
Beerdigung im Regen


Der graue Himmel an diesem Mittwoch, passte perfekt zu meiner Stimmung. Stumm, schaute ich auf den Sarg hinunter. Weinen konnte ich nicht, reden konnte ich nicht. Der Mensch, der mir am meisten bedeutet hatte, er war fort. Warum musste meine Großmutter sterben, warum? Warum hatte immer ich, Lola Wiegel, die Pechsträhne.
Meine Mutter ist abgehauen, als ich vier Jahre alt war, und mein Vater war so beschäftigt mit seinem Berufsleben, dass ich ihm eigentlich nur im Weg stand. Und jetzt das! Nach dem Essen war ich bei Oma Imelda gewesen, hatte oft bei ihr übernachtet, und hatte auf dem Dachboden sogar mein eigenes Zimmer gehabt.
Auf einmal, kam Regung in die umher stehenden Besucher. Sie gingen zum Leichenschmaus. Als sie an mir vorbei gingen, hörte ich immer diesen einen Satz: „Mein herzliches Beileid“. Aber ich sagte nichts.
Erst als die beste Freundin meiner Omi, Rosie, mir auf die Schulter klopfte, und mit ihrer weichen Stimme sagte: „Komm, Mädchen. Trinken wir ein Tässchen Tee.“
„Ich will hier bleiben.“, sagte ich tonlos.
„Und was hat es für einen Sinn, noch länger hier in der Kälte zu stehen? Komm mit, ich bitte dich!“
Ich kämpfte mit mir selbst. Ein Teil von mir wollte unbedingt bleiben, das Grab anschauen, und sich begreiflich machen dass vor ihm die blanke Wahrheit lag. Ein anderer Teil wollte all das einfach nur vergessen.
„Na gut.“, sagte ich nach langem Zögern.
Ich folgte der alten Frau, die trotz ihres alters immer noch erstaunlich schnell laufen konnte. In ihrem kleinen Haus
angekommen, das mich immer an ein Hexenhäuschen
erinnerte, machte sie mir sofort einen Tee.
Während wir am Tisch saßen und Tee tranken, wechselten wir nicht ein Wort miteinander. Das Schweigen wurde erst gebrochen, als Rosie auf einmal fragte: „Sag mal, Lola. Wie alt bist du jetzt eigentlich?“
„14 aber in einer Woche werde ich 15. Ich möchte mit Oma ins Kino...“
Ich lies den Satz unbeendet, denn mir war klar, dass ich diesen Plan niemals verwirklichen konnte.“
Rosie stand auf, und lief die Treppe hinauf. „Habe ich irgendwas Falsches gesagt?“, dachte ich, doch schon ein paar Sekunden später kam Rosie mit einer Tasche in der Hand wieder zu mir. Sie drückte mir die Tasche in die Hand. Es war ein großes und doch Handliches Ding.
„Imelda wollte dass du es bekommst. Nimm es, und geh nach Hause. Ich hab noch was vor.“ Dann grinste sie mir zu. „Wenn du willst, können wir an deinem Geburtstag etwas unternehmen. Ansonsten bin ich immer da, wenn du mich brauchst.“, schloss sie.
Wir umarmten uns noch einmal kurz. Und wenige Zeit später, stand ich auf der Straße, des kleinen Dorfes in dem ich wohnte.
Dann entsannen sich meine Füße, wie man lief. Und die Tasche in der Hand, lief ich den Weg, zum Haus meines Vaters.
Dort angekommen schloss ich die Tür auf. Denn mein Vater war wie erwartet nicht da, so wie immer. Ich lief durch den Flur in mein Zimmer, das am anderen Ende des Flures Lag.
LOLA stand in großen Lettern auf der Tür. Ich versuchte schon seit drei Jahren vergeblich es weg zukratzen, aber mittlerweile hatte ich den Kampf gegen das Zeug endgültig aufgegeben.
Ich stieß die Tür auf, und das dunkelblau gestrichene Zimmer, empfing mich mit wohltuender Stille.
Ich lies mich auf mein Bett fallen, schaltete mit der Fernbedienung die Stereoanlage an. Dann holte ich mein Handy, und checkte die Nachrichten. Oh mein Gott! 13 SMS von Sunny, meiner besten Freundin. Nichts wünschte ich mir jetzt lieber, als sie zu sehen, mit ihr zu quatschen, und einen Film anzuschauen. Ich schrieb ihr also zurück, das ich gleich bei ihr aufkreuzen würde, schnappte mir mein Rad, und fuhr mit dem alten Ding drei Straßen weiter. Bis ich vor dem Efeu bewachsenen Häuschen halt machte, in dem Sunny wohnte.

Suse Jansen, hasste ihren Vornamen und hörte deshalb nur auf ihren Spitznamen. Sunny. Der Name passte perfekt, zu ihrem Goldblonden Haar, und zu ihrer witzigen Art.
Kurz um, sie war einfach die beste Freundin auf der ganzen Welt. Alles konnte man ihr anvertrauen, alles war sicher bei ihr.
Ich stieg vom Rad ab, und lehnte es an das rostige Gartentor.
Dann klingelte ich, und keine zwei Sekunden später, sah ich in Sunny´s Gesicht. Normalerweise, lachte sie mir schon von weitem entgegen. Aber heute durchzogen Sorgenfalten, ihr sonst fröhliches Gesicht.
„Oh Lola“, sagte sie, und umarmte mich.
„Kannst du mich endlich wieder los lassen?“, fragte ich nach einiger Zeit.
„Klar“, sagte sie, schob mich in den Flur, und von dort aus weiter in ihr Zimmer.
Als wir zusammen auf Sunnys Bett saßen, kam mir die erste unnütze Frage für sie in den Sinn.
„Was habt ihr so in der Schule gemacht?“
„Ach, nichts besonderes.“
„Na komm schon, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Was
haben wir für Hausaufgaben auf? Ich möchte morgen nicht ohne das ganze Zeug dastehen.“, schimpfte ich über die Reserviertheit meiner Freundin.
Nicht dass ich besonders scharf darauf wäre jetzt unbedingt Hausaufgaben zu machen, aber ich wollte jetzt irgendwas zu tun haben. Selbst wenn es so etwas unnützes war wie Hausaufgaben.
„Alle Lehrer haben gesagt, dass du die Hausaufgaben nicht machen musst.“, sagte sie nun.
„Ich will sie aber machen.“ sagte ich, stand auf, lief zu ihrer Schultasche, und zog ihr Hausaufgabenheft hervor.
Ich schlug es auf, doch das Kästchen mit dem heutigen Datum darauf, war leer.
„Wir haben nichts auf?“, fragte ich erstaunt. Normalerweise bekamen wir immer etwas auf, selbst wenn es nur solche Fächer wie Musik, oder Erdkunde.
„Na ja, wir hatte heute auch einige Freistunden uns so.“
„Sunny, sag mir endlich was wir auf haben!“, sagte ich nun bestimmt. Langsam hatte ich es satt mir Sunnys Lügen anzuhören. Mittlerweile war sie im ganzen Gesicht rot wie ein Radieschen.
„Na gut. In Englisch sollen wir einen Aufsatz schreiben, in Französisch eine Übung auf Seite 76 und in Physik sollten wir ein Arbeitsblatt fertig machen.“
„Kannst du mir das alles auf nen Zettel schreiben? Ich glaub nämlich nicht, dass ich mir das bis Morgen merken kann.“
„Wie lang willst du bleiben?“, fragte sie.
Ich überlegte kurz.
„Um 22 Uhr kommt mein Vater, es wäre vielleicht gut wenn ich vor ihm zuhause bin.“
„Er war also nicht bei der Beerdigung, dieses Schwein.“
„Sunny! Ich finde es auch voll blöd von ihm, aber der kann uns doch total egal sein. Er wird Imelda eh nie ersetzen können, und das weiß er ganz genau. Lass ihn einfach in Ruhe.“
Ich hatte gefürchtet, dass sie ausflippen würde wenn sie erfahren würde dass mein Vater nicht mal zur Beerdigung kommen würde. Und trotzdem überraschte sie mich, wie sie nun dastand, mit zornfunkelnden Augen, ihr Gesicht wutverzerrt.
Fast bekam ich etwas Angst vor ihr.
Sie und mein Vater hatten sich auf Anhieb nicht verstanden, sie fand außerdem richtig scheiße von ihm, dass ich ihm eigentlich immer ziemlich egal war.
Als sie sich endlich wieder beruhigt hatte(Nach unendlich vielen Worten der Beruhigung), schauten wir uns noch einen Film an, dann fuhr ich heim. Nun ja, sagen wir mal besser ich fuhr in das Haus meines Vaters. Denn mein wirkliches Zuhause war leer geräumt, und so unerreichbar wie die Sterne.


Kapitel 2.
Träume der Finsternis


Ich war vor meinem Vater zuhause. Lange bevor seine Autolichter erloschen waren alle meine Hausaufgaben erledigt, und ich lag schlafend auf meinem Bett.

Der Morgen empfing mich mit grauen Wolken, und düsterer Stimmung. Schon am Frühstückstisch, ging es mir schlecht. Ich hatte Bauch- und Kopfschmerzen, doch Paps sagte nur, dass ich mich hinlegen sollte und er würde in der Schule anrufen, und mich für den heutigen Tag abmelden.
Als ich im Bett lag, war mir elend zu mute, und es dauerte nicht lange und ich wurde in einen sanften Schlaf gewiegt, von der Musik, die aus meiner Anlage dudelte.

Ich lag auf etwas weichem, als ich aufwachte. Es war Gras, und um mich herum war alles still, nicht einmal ein Vogel sang mir etwas vor. Es war so still, dass ich schon vermutete Taub zu sein, als sich vor mir plötzlich etwas tat. Etwas kam auf mich zu. Eine Schwarzhaarige Gestalt, schmal, dünn und blass wirkte sie. Ich schaute genauer hin, und blickte in mein eigenes verängstigtes Gesicht. Umrahmt von langen schwarzhaarigen Locken, die ich ebenfalls besaß. Verdammt, war das unheimlich. Die Gestalt lief, nein schwebte auf mich zu. Sie streckte die Hand nach mir aus. Doch als ihre Finger meine Haus berührten, alterte mein gegenüber in rasend schneller Geschwindigkeit, und war nun eine mir vertraute Person, meine Oma. Sie sah genauso aus wie vor ihrem Tod.
Imelda lächelte, sagte etwas was ich nicht verstand, dann kam ein Windstoß, und sie war weg, in Luft aufgelöst. Ein zweites Mal hatte sie mich verlassen.

Ich schreckte auf, lief ins Bad und schaute mein Gesicht im Spiegel an.
Es sah aus wie immer. Seltsamer weise, ging es mir nun überhaupt nicht mehr schlecht, es ging mir bestens.
„Welch seltsame Intensität Träume haben können, Wie geschickt sie sich mit dem verbanden, was mir in den letzten Tagen widerfahren war.“, dachte ich.
Mein Spiegelbild, sah nun besorgt, und verwirrt zugleich aus.
Meine langen schwarzen Locken, kringelten sich an meinem Rücken herunter. Und als ich wider einmal einen Versuch startete mir die Haare zu kämmen, blieb ich nach dem dritten Bürsten strich hoffnungslos im Gestrüpp hängen. Es war immer dasselbe. Aber wenn ich sie kurz trug, dann sah das einfach bescheuert aus. Ansonsten, war ich mit meinem Spiegelbild sehr zu Frieden. An mir stimmten sogar die drei Schneewittchenfarben. Rot, weiß und schwarz.
Schwarze Haare, fast weiße Haut, und ungewöhnlich rote Lippen. Und Sunny meinte immer ich sähe aus wie ein Vampir, auch wenn sie Vampire nicht besonders mochte.
Ich wandte mich vom Spiegel ab, und sah auf die Uhr.
Oh, man! Ich hatte über zwei Stunden geschlafen. Es hatte sich doch angefühlt wie ne viertel stunde, oder so.
„Tja, wie schnell die Zeit verrinnt.“, murmelte ich.
Um 13 Uhr kam Sunny aus der Schule. Ich musste also noch zehn Minuten warten, bevor ich ihr von meinem Traum erzählen konnte.
Ziellos wühlte ich im Schrank nach einer Jeans, und einem T-Shirt. Nach langer Zeit des Suchens, zog ich die neue Jeans, und das alte T- Shirt heraus, das ich immer im Sommer getragen hatte. Als die Welt noch heil und in alter Ordnung war.
Jetzt war Oktober, und nichts war in Ordnung.


Sunny war schon zuhause, als Ich bei ihr klingelte.
Sie machte mir die Tür auf, und grinste mich an. Ich grinste zurück.
„Na, schon wieder gesund?“, fragte sie.
„Aber immer doch. Was haben die Lehrer gesagt, als sie gemerkt haben, dass ich wider gefehlt hab´?“
„Nichts. Sie haben nur eine Augenbraue hochgezogen, und dabei die Stirn gerunzelt. Das übliche halt.“, informierte sie mich.
„Ich muss dir dringend was erzählen.“
„Okay. Aber sei leise. Vincent ist da.“
Vincent war zwei Jahre jünger als Sunny. Und voll in mich verknallt. Ich ging ihm immer lieber aus dem Weg, denn er war einfach total nervig. Wie kleine Brüder meistens sind.
So leise wie es auf dem knarrenden Dielenboden nur ging, schlichen wir zu ihrem Zimmer.
Als wir endlich auf dem saßen, erzählte ich ihr gleich von dem seltsamen Traum. Sunny machte riesen Augen, so wie ein kleines Kind an Weihnachten.
„Und, was reimst du dir darauf zusammen?“, fragte sie.
„Ich denke dass ich in den letzten Tagen einfach nicht genug Schlaf bekommen habe.“
„Ja klar, und ich bin der Weihnachtsmann.“, rief sie empört.
„Na ja, seltsam war es schon. Aber mal ganz ehrlich, glaubst du an so was?“
„ Überleg doch mal. Du hast doch selbst gesagt, dass alles ganz klar und deutlich war. Du kannst dich an jedes noch so winzige Detail erinnern. Du weißt selbst ganz genau, dass das total seltsam ist. Normalerweise sind Träume wirr, und ergeben gar keinen Sinn!“
„Da hast du auch wieder Recht! Aber jetzt ist es eh egal.“, brach ich das Thema schnell ab. Langsam war es mir unangenehm darüber zu sprechen. Anscheinend war ich gerade dabei bekloppt zu werden.
Der Nachmittag war entspannt. Wir erledigten die Hausaufgaben, sahen verschiedene Filme an, und fuhren mit unseren Fahrrädern durch das kleine Dorf.
Während ich all dies tat, dachte ich kein einziges mal an Imelda. Ich hatte anderes zu tun gehabt, ich war abgelenkt gewesen, von all den Sorgen die mich plagten. Am Anfang war ich verärgert über mich selbst, aber später begriff ich, dass man nicht immer traurig sein kann, und sich die ganze Zeit über Fragen, was wohl passiert wäre, wenn sie noch da wäre. Irgendwann endet jedes leben.
Das Leben, ist wie ein riesiger Wollfaden, der nach und nach aufgerollt wird. Die Unebenheiten, im Faden, sind die Probleme, die wir haben. So geht es weiter, und weiter. Doch irgendwann, endet der Wollfaden. Selbst wenn er irre lang ist. Irgendwann hat alles ein Ende.

Um sechs Uhr kam ich wider in meinem Zimmer an. Die Sonne ging unter, und ich war wider so erschöpft wie am Morgen. Noch sechs Tage, dann war ich 15.Ich hakte einen weiteren Tag an dem selbst gebastelten Kalender ab.
Noch drei Jahre und sechs Tage. Dann konnte ich hier abhauen. Und musste mich nie mehr um meinen miserablen Vater kümmern. Oft malte ich mir in den prächtigsten Farben aus, wie es wohl sein würde, allein zu leben. Ohne einen nervigen Vater, der dir immer befielt etwas zu tun, was du gar nicht machen willst. Bisher war mein Traumjob immer Schauspielerin. Kein Filmstar, oder so. Nein, auf einer kleinen Bühne sämtliche Shakespearstücke spielen. Das war mein Traum. Den mir allerdings bisher niemand wirklich zugetraut hatte. Aber das konnte sich ja noch ändern.
Unschlüssig, was jetzt zu tun war stand ich in meinem Zimmer herum. Verfluchte Langeweile. Ziellos wanderte ich im Haus herum. Zu aufgekratzt zum Schlafen oder Chillen, und zu müde zum Sport treiben.
Dann fiel mir plötzlich die Tasche ein, die Rosie mir gestern in die Hand gedrückt hatte. Seit der Beerdigung lag sie ungeöffnet in meinem Zimmer. Schnell lief ich zu ihr, öffnete sie, und zog als erstes ein Flöte heraus. Eine schöne Flöte, sie sah sehr alt aus. Ich blies hinein, und förderte einen wunderschönen Ton zu tage, der hell und klar war. Dann, urplötzlich, kam mir eine Melodie in den Sinn, eine wunderschöne Melodie. Und als ob die Finger an meiner Hand nicht mehr die meinigen wären, spielte ich sie. Schaurig schön erklang sie in meinem Zimmer. Meine Hände erinnerten sich an eine Melodie, die sie vor langer, langer Zeit schon einmal gespielt hatten. Ich selbst jedoch, hatte noch nie Flöte gespielt. Das Klavier war immer mein Instrument gewesen. Und alle sagten zu mir, dass ich gut singen könne.
Zögernd legte ich die Flöte beiseite. Ich griff wieder in den Sack, und zog Dunkelblaues Kleid daraus. Es war wunderschön, wenn auch sehr schlicht und einfach.
„Soll ich es anprobieren?“, fragte ich mich leise.
Ein Teil in mir, wollte dass ich sofort hinein schlüpfte, ein anderer Teil aber meinte, dass ich lieber noch die anderen Sachen anschauen sollte.
Der 2.Teil siegte, und ich legte das Kleid neben die Flöte.
Als ich wieder in den Sack griff, stieß ich einen spitzen Schrei aus, und fuhr hoch. Blut lief an meinem Handgelenk herunter.
Der Grund war der lange schnitt an meinem Zeigefinger, der sau mäßig Stark blutete.
„Shit, shit und noch mal shit“, rief ich aus, stürzte ins Bad und wusch die frische Wunde aus.
Als auch noch ein Pflaster aufgeklebt wurde, stand die Blutung dort endlich still.
Gut, jetzt wollte ich natürlich unbedingt wissen, was die Ursache für meine plötzliche Panik war. Diesmal war ich ganz vorsichtig, und holte ein Messerscharfes Messer aus dem drei mal verfluchten Sack.
Es blinkte und funkelte, und sah insgesamt sehr teuer aus.
Ich legte es sofort zu der Flöte. Mit dem Ding hatte ich Bekanntschaft genug gemacht.
Das nächste was ich herauszog, war ein Buch. Unauffällig, in graues Papier gehüllt. Es befanden sich noch zwei weitere Bücher in dem Sack. Eigentlich, hätte nicht noch mehr darin sein dürfen. Und doch, konnte ich immer tiefer, und tiefer in das Ding hinein langen. Langsam wurde es mir unheimlich, aber ich, ganz die Neugier in Person, kramte ich weiter darin herum. Nach einiger Zeit, in der ich mich fragte, ob überhaupt noch etwas in dem Ding drin steckte, fühlte ich etwas seltsames. Es war schwer, sehr schwer.
Und als ich es heraus zog, bekam ich den Mund vor Staunen nicht mehr zu. Vor mir auf dem Boden, lag ein Bogen mit einem Köcher voll mit Pfeilen. In dem Köcher steckte noch etwas, die Scheide eines Schwertes. Ich zog es heraus. Die blank polierte Schneide des Dings schimmerte dunkelblau,
Die Edelsteine, waren die selben, wie auf dem Messer. Und auch die Verzierungen waren die gleichen. Auch der Bogen glich dem Rest. Er war lang, und in schwarz gekleidet, die Pfeile hatten blaue Federn, und waren ebenfalls schwarz.
Ich sah nun ebenfalls schwarz. Weshalb, woher und vor allem warum hatte meine Oma mir Waffen vererbt? Das alles war so bizarre, das ich beschloss nicht mehr darüber nachzudenken. Ich würde ohnehin an ein Totes ende gelangen. Zumindest was die Waffen anging. Also zog ich gleich mal das Kleid an. Die
Überraschung war groß. Das Kleid passte wie angegossen, und war zudem noch sehr bequem. Und es stand mir. Auch wenn es etwas unpraktisch war, denn es hing mir über die Füße und ich stolperte alle zwei Schritte über den Saum. Als ich mich im Spiegel betrachtete, merkte ich, dass das Nacht blau des Kleides von der gleichen Farbe wie meine Augen.
Vor dem Badezimmer Fenster, hörte ich das Schnurren des Autos. Was? Paps konnte unmöglich schon zuhause sein. Das konnte einfach nicht sein. Es war doch erst sieben Uhr. Schnell raffte ich das Kleid, und rannte so schnell es ging in mein Zimmer. Ich hatte echt keine Lust auf peinliche Fragen. Schnell schob ich den Inhalt des Sackes unter das Bett, nun ja, bis auf die Flöte, die legte ich mir neben das Bett. Noch schnell den Sack in den Schrank gestopft, ins Bett geschlüpft. Ich hörte wie sich der Schlüssel im Schloss drehte. Schnell wie der Wind schlüpfte ich in meinen Pyjama. Und schlüpfte unter die Bettdecke. Ich hörte, wie er die Schuhe auszog, die Jacke übers Treppengeländer warf, und in den ersten Stock verschwand. Ich seufzte erleichtert. Geschafft.
Das jedenfalls, jetzt gab es noch einige andere Fragen zu beantworten. Warum hatte mir meine Großmutter diese Dinge vererbt? Warum?
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  #2  
Alt 04.11.2011, 09:35
Benutzerbild von Tjured
Tjured Tjured ist offline
Devanthars Kind
Hueter des heiligen Grals
 
Registriert seit: 03.2011
Beiträge: 4.061
Toll, dass du deine Geschichte ins Forum gestellt hast Werde nichts vor den Mund nehmen ;)

Zitat:
Zitat von Pianistin Beitrag anzeigen
Kapitel 1.
Beerdigung im Regen


Der graue Himmel an diesem Mittwoch,(Der Wochentag nicht schon im ersten Satz, kannst du später immer noch in den Text fliessen lassen. Nimmt mir schon ein Teil der "düstere" Stimmung) passte perfekt zu meiner Stimmung. Stumm, schaute ich auf den Sarg hinunter(auch weglassen, das Komma nach Stumm auch). Weinen konnte ich nicht, reden konnte ich nicht. Der Mensch, der mir am meisten bedeutet hatte, er war fort. Warum musste meine Großmutter sterben, warum? Warum hatte immer ich, Lola Wiegel, die Pechsträhne.
Meine Mutter ist(Der erste Absatz war vollständig in der Vergangenheit.... und jetzt plötzlich Gegenwart?) abgehauen, als ich vier Jahre alt war(jetzt trotzdem wieder Vergangenheit...), und mein Vater war so beschäftigt mit seinem Berufsleben, dass ich ihm eigentlich nur im Weg stand. Und jetzt das! Nach dem Essen war ich bei Oma Imelda gewesen, hatte oft bei ihr übernachtet, und hatte auf dem Dachboden sogar mein eigenes Zimmer gehabt.
Auf einmal,(Komma weglassen) kam Regung in die umher stehenden Besucher. Sie gingen zum Leichenschmaus. Als sie an mir vorbei gingen,(auch weglassen) hörte ich immer diesen einen Satz: „Mein herzliches Beileid“. Aber ich sagte nichts.
Erst als die beste Freundin meiner Omi, Rosie, mir auf die Schulter klopfte, und mit ihrer weichen Stimme sagte: „Komm, Mädchen. Trinken wir ein Tässchen Tee.“(Der Satz ist noch nicht fertig, du brauchst noch eine Reaktion auf "erst das")
„Ich will hier bleiben.“, sagte ich tonlos.
„Und was hat es für einen Sinn, noch länger hier in der Kälte zu stehen? Komm mit, ich bitte dich!“
Ich kämpfte mit mir selbst. Ein Teil von mir wollte unbedingt bleiben, das Grab anschauen, und sich begreiflich machen(Jetzt darfst du ein Komma einbauen) dass vor ihm die blanke Wahrheit lag. Ein anderer Teil wollte all das einfach nur vergessen.
„Na gut.“, sagte ich nach langem Zögern.
Ich folgte der alten Frau, die trotz ihres alters(Gross) immer noch erstaunlich schnell laufen konnte. In ihrem kleinen Haus angekommen, das mich immer an ein Hexenhäuschen erinnerte, machte(ich würde "machen" soviel wie möglich vermeiden... wie wärs z.B mit kochte?) sie mir sofort einen Tee.
Während wir am Tisch saßen und Tee tranken, wechselten wir nicht ein Wort miteinander. Das Schweigen wurde erst gebrochen, als Rosie auf einmal fragte: „Sag mal, Lola. Wie alt bist du jetzt eigentlich?“
„14 aber in einer Woche werde ich 15. Ich möchte mit Oma ins Kino...“
Ich lies den Satz unbeendet, denn mir war klar, dass ich diesen Plan niemals verwirklichen konnte.
Rosie stand auf,(Komma weglassen...) und lief die Treppe hinauf. „Habe ich irgendwas Falsches gesagt?“(Gedanken lieber kursiv), dachte ich, doch schon ein paar Sekunden später kam Rosie mit einer Tasche in der Hand wieder zu mir. Sie drückte mir die Tasche in die Hand. Es war ein großes und doch Handliches Ding.
„Imelda wollte(Komma) dass du es bekommst. Nimm es, und geh nach Hause. Ich hab noch was vor.“ Dann grinste sie mir zu. „Wenn du willst, können wir an deinem Geburtstag etwas unternehmen. Ansonsten bin ich immer da, wenn du mich brauchst.“, schloss sie.
Wir umarmten uns noch einmal kurz. Und wenige Zeit später,(kein Komma. Solltest besser im ganzen Text nochmal die Kommasetzung überprüfen^^ Werde sie jetzt nicht mehr jedes mal erwähnen) stand ich auf der Straße, des(hört sich für mich etwas komisch an. suche dir eine anderen Übergang) kleinen Dorfes in dem ich wohnte.
Dann entsannen sich meine Füße, wie man lief. Und die Tasche in der Hand, lief ich den Weg, zum Haus meines Vaters.
Dort angekommen schloss ich die Tür auf. Denn mein Vater war wie erwartet nicht da(such dir ein anderes Wort), so wie immer. Ich lief durch den Flur in mein Zimmer, das am anderen Ende des Flures Lag(klein).
LOLA stand in großen Lettern auf der Tür. Ich versuchte schon seit drei Jahren vergeblich es weg zu kratzen, aber mittlerweile hatte ich den Kampf gegen das Zeug endgültig aufgegeben.
Ich stieß die Tür auf, und das dunkelblau gestrichene Zimmer, empfing mich mit wohltuender Stille.
Ich lies mich auf mein Bett fallen,(und wäre hier besser) schaltete mit der Fernbedienung die Stereoanlage an. Dann holte ich mein Handy, und checkte die Nachrichten. Oh mein Gott! 13 SMS von Sunny, meiner besten Freundin. Nichts wünschte ich mir jetzt lieber, als sie zu sehen, mit ihr zu quatschen, und einen Film anzuschauen. Ich schrieb ihr also zurück, dass ich gleich bei ihr aufkreuzen würde, schnappte mir mein Rad, und fuhr mit dem alten Ding drei Straßen weiter. Bis ich vor dem Efeu bewachsenen Häuschen halt machte, in dem Sunny wohnte.

Suse Jansen, hasste ihren Vornamen und hörte deshalb nur auf ihren Spitznamen. Sunny. Der Name passte perfekt, zu ihrem Goldblonden Haar, und zu ihrer witzigen Art.
Kurz um, sie war einfach die beste Freundin auf der ganzen Welt. Alles konnte man ihr anvertrauen, alles war sicher bei ihr(alles war bei ihr sicher).
Ich stieg vom Rad ab, und lehnte es an das rostige Gartentor.
Dann klingelte ich, und keine zwei Sekunden später, sah ich in Sunny´s Gesicht. Normalerweise, lachte sie mir schon von weitem entgegen. Aber heute durchzogen Sorgenfalten, ihr sonst fröhliches Gesicht.
„Oh Lola“, sagte sie, und umarmte mich.
„Kannst du mich endlich wieder loslassen?“, fragte ich nach einiger Zeit.
„Klar“, sagte sie, schob mich in den Flur, und von dort aus weiter in ihr Zimmer.
Als wir zusammen auf Sunnys Bett saßen, kam mir die erste unnütze Frage für sie in den Sinn.
„Was habt ihr so in der Schule gemacht?“
„Ach, nichts besonderes.“
„Na komm schon, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Was
haben wir für Hausaufgaben auf? Ich möchte morgen nicht ohne das ganze Zeug dastehen.“, schimpfte ich über die Reserviertheit meiner Freundin.
Nicht dass(Hier stimmt noch etwas nicht) ich besonders scharf darauf wäre jetzt unbedingt Hausaufgaben zu machen, aber ich wollte jetzt irgendwas zu tun haben. Selbst wenn es so etwas unnützes war wie Hausaufgaben.
„Alle Lehrer haben gesagt, dass du die Hausaufgaben nicht machen musst.“, sagte sie nun.
„Ich will sie aber machen.“ sagte ich, stand auf, lief zu ihrer Schultasche, und zog ihr Hausaufgabenheft hervor.
Ich schlug es auf, doch das Kästchen mit dem heutigen Datum darauf,(weglassen) war leer.
„Wir haben nichts auf?“, fragte ich erstaunt. Normalerweise bekamen wir immer etwas auf, selbst wenn es nur solche Fächer wie Musik, oder Erdkunde(es fehlt noch ein Abschlusswort, liess den Satz noch einmal laut durch).
„Na ja, wir hatte(n) heute auch einige Freistunden uns so.“
„Sunny, sag mir endlich was wir auf haben!“, sagte ich nun bestimmt. Langsam hatte ich es satt mir Sunnys Lügen anzuhören. Mittlerweile war sie im ganzen Gesicht rot wie ein Radieschen.
„Na gut. In Englisch sollen wir einen Aufsatz schreiben, in Französisch eine Übung auf Seite 76 und in Physik sollten wir("sollten wir" weglassen oder nach Seite 76 "lösen" schreiben) ein Arbeitsblatt fertig machen.“
„Kannst du mir das alles auf nen Zettel schreiben? Ich glaub nämlich nicht, dass ich mir das bis Morgen merken kann.“
„Wie lang willst du bleiben?“, fragte sie.
Ich überlegte kurz.
„Um 22 Uhr kommt mein Vater, es wäre vielleicht gut wenn ich vor ihm zuhause(Gross) bin.“
„Er war also nicht bei der Beerdigung, dieses Schwein.“
„Sunny! Ich finde es auch voll blöd von ihm, aber der kann uns doch total egal sein. Er wird Imelda eh nie ersetzen können, und(entwerder Komma oder und) das weiß er ganz genau. Lass ihn einfach in Ruhe.“
Ich hatte gefürchtet, dass sie ausflippen würde wenn sie erfahren würde(Komma) dass mein Vater nicht mal zur Beerdigung kommen würde. Und trotzdem überraschte sie mich, wie sie nun dastand, mit zornfunkelnden Augen, ihr Gesicht wutverzerrt.
Fast bekam ich etwas Angst vor ihr.
Sie und mein Vater hatten sich auf Anhieb nicht verstanden, sie fand außerdem richtig Scheiße(Gross) von ihm, dass ich ihm eigentlich immer ziemlich egal war.
Als sie sich endlich wieder beruhigt hatte(Nach unendlich vielen Worten der Beruhigung), schauten wir uns noch einen Film an, dann fuhr ich heim(Gross). Nun ja, sagen wir mal besser ich fuhr in das Haus meines Vaters. Denn mein wirkliches Zuhause war leer geräumt, und so unerreichbar wie die Sterne.
Das zweite Kapitel lasse ich mal weg, das meiste lässt sich übertragen.

Zuerst das Negative:
- Du hast ein RIESIGES Problem mit der Kommasetzung. Lies die Sätze am Besten noch einmal laut durch.
- Achte etwas auf die Wortwahl. Probiere z.B 'machte', 'da', 'was' durch ein anderes Wort zu ersetzen. Kommt viel besser beim Leser an und schafft eine tiefere Atmosphäre
+ Die Zeitformen und Gross- und Kleinschreibung hast du grösstenteils im Griff

Um ehrlich zu sein beginnt so jede zweite Hobbygeschichte... hoffe, du hast dir für die nächsten Kapiteln noch etwas Kreatives überlegt
Als Einleitung finde ich den Text nicht schlecht. Du solltest aber noch einen Prolog schreiben, der den Leser animiert weiter zu lesen. z.B schon die spätere Geschichte vorgreifen oder es passiert gerade an einem andere Ort etwas.

So, das wärs erstmal^^
__________________



Zitat:
Zitat von kyria Beitrag anzeigen
...hat ein Federvieh in der Signatur
Zitat:
Zitat von deggro Beitrag anzeigen
Hat ein Federvieh in der Signatur
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  #3  
Alt 04.11.2011, 10:23
Benutzerbild von Pianistin
Pianistin Pianistin ist offline
Nightingale
Zauberlehrling
 
Registriert seit: 10.2011
Beiträge: 106
Danke für die tolle Kritik!!! Mein Schreibstil hat sich ja auch im Laufe der Geschichte geändert, und mittlerweile ist die Geschichte auch nicht mehr so einfach gestrickt, ich blicke selbst kaum mehr durch!°°
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  #4  
Alt 04.11.2011, 13:31
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 05.2010
Ort: Zumindest nicht mehr hier!
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Zitat:
Zitat von Pianistin Beitrag anzeigen

PS: Das Buch hat noch keinen Richtigen Namen, aber wenn ihr Ideen habt, dann schreibt sie mir ich freue mich über jeden Vorschlag!

Da ich nicht weiß, worum es in Deinem Buch insgesamt geht, kann ich nur raten. Anhand der von Dir veröffentlichten Kapitel würde ich etwas mit Erbschaft oder Erbe nehmen. Das Erbe meiner Großmutter klingt zunächst nicht so spannend, aber ich finde, es hat das Potential, dass man ins Grübeln kommt, worum es sich bei dem Erbe handeln könnte. In Verbindung mit der Abbildung des Saumes eines altmodischen dunkelblauen Kleides und des beschriebenen wertvollen Messers auf dem Buchcover wird auch der Eindruck vermieden, dass es sich um ein braves Kinderbuch handelt

Dann will ich mich auch mal ans Rezensieren machen. Was ich schreibe, ist nicht persönlich gemeint, sondern bezieht sich ausschließlich auf den Text. Also bitte nicht verletzt sein, wenn meine Meinung der Deinen nicht entspricht, ja? Dafür gibt es schließlich Kritiken.
Weil ich schon so schrecklich alt bin, habe ich die neue Rechtschreibung noch nicht ganz verinnerlicht und kann in dieser Hinsicht nur nach bestem Wissen und Gewissen korrigieren. Es kann aber sein, dass ich völlig falsch liege.

Noch eine weitere Bemerkung vorweg: Vor ein "und" gehört tatsächlich ein Komma, wenn es zwei Hauptsätze miteinander verbindet. Das ist an mehreren Stellen in diesem Kapitel der Fall und daher völlig korrekt.


Der graue Himmel an diesem Mittwoch, passte perfekt zu meiner Stimmung. Stumm, schaute ich auf den Sarg hinunter. Weinen konnte ich nicht, reden konnte ich nicht. Der Mensch, der mir am meisten bedeutet hatte, er war fort. Warum musste meine Großmutter sterben, warum? Warum hatte immer ich, Lola Wiegel, die Pechsträhne.
Meine Mutter (ist) war abgehauen, als ich vier Jahre alt war, (Hier würde ich einen neuen Satz anfangen und den Teil mit dem Vater ein bisschen ändern: Und mein Vater war so ausschließlich mit seinem Beruf beschäftigt, dass er mich kaum wahrnahm.und mein Vater war so beschäftigt mit seinem Berufsleben, dass ich ihm eigentlich nur im Weg stand. Und jetzt das! Nach dem Essen Warum erst nach dem Essen? Wäre doch viel sinnvoller, wenn die 15jährige nach der Schule bei ihrer Oma essen würde. "Nach der Schule ging ich immer zu meiner Oma, aß, machte Hausaufgaben und verbrachte oft sogar die Nacht bei ihr in meinem eigenen Zimmer unter dem Dach.war ich bei Oma Imelda gewesen, hatte oft bei ihr übernachtet, und hatte auf dem Dachboden sogar mein eigenes Zimmer gehabt.
Auf einmal, kam Regung in die umher stehenden Besucher. Das liest sich unangemessen überrascht. Wie wäre es mit: Als diese unwirklich scheinende Bestattungszeremonie zu Ende war, erwachten die Trauergäste aus ihrer Reglosigkeit.Sie gingen zum Leichenschmaus. Als sie an mir vorbei gingen (Wortwiederholung), hörte ich immer diesen einen Satz: „Mein herzliches Beileid“. Aber ich sagte nichts. (Warum nicht? Vielleicht besser: Aber ich konnte nicht antworten.
Erst als die beste Freundin meiner Omi, Rosie, mir auf die Schulter klopfteSehr burschikos und in dieser Situation für mein Empfinden nicht angemessen. Sollte sie ihr nicht besser tröstend die Hand auf die Schulter legen, oder ihr wenigstens zart auf die Schulter tippen? , und mit ihrer weichen Stimme sagte: „Komm, Mädchen. Trinken wir ein Tässchen Tee.“
„Ich will hier bleiben.“, sagte ich tonlos.
„Und was hat es für einen Sinn, noch länger hier in der Kälte zu stehen? Komm mit, ich bitte dich!“
Ich kämpfte mit mir selbst. Ein Teil von mir wollte unbedingt (wäre für meinen Geschmack entbehrlich)bleiben, das Grab anschauen, und sich begreiflich machen dass vor ihm die blanke Wahrheit lag. (Liest sich sehr umständlich. Vorschlag: "... und begreifen, dass dies die Wirklichkeit war" Ein anderer Teil wollte all das (Würd ich weglassen)einfach nur vergessen.
„Na gut.“, sagte ich (schließlich)nach langem Zögern.
Ich folgte der alten Frau, die trotz ihres alters (groß, Wortwiederholung)immer noch erstaunlich schnell laufen konnte.(Warum läuft sie denn so schnell? Ist das für die Geschichte wichtig? Ich finde, es irritiert unnötig. Auch ist "die alte Frau" ein bisschen unfreundlich, wo sie doch die beste Freundin der Oma war. Besser vielleicht in Fortsetzung des vorangegangenen kurzen Satzes:"... und folgte der überraschend energisch ausschreitenden alten Dame." In ihrem kleinen Haus
angekommen, das mich (schon)immer an ein Hexenhäuschen erinnert hatte, machte sie mir sofort einen Tee.(Auch ich finde "machte" nicht so gut. "Sofort" klingt, als würde sie nicht mal vorher ihren Mantel ausziehen und gleich in die Küche rennen. Alte Damen sind doch eher etwas bedächtig in ihren Handlungen. Mein Vorschlag: "... bereitete sie mir gleich einen Tee zu."
Während wir am Tisch saßen und Tee tranken, wechselten wir nicht ein Wort miteinander. (Und findet Lola das gut oder schlecht? Du könntest deshalb im folgenden Satz ein unangenehmes oder ein tröstliches Schweigen enden lassen. Das Schweigen wurde erst gebrochen, als Rosie auf einmal (Würde ich weglassen, wenn es keinen Grund für das Abrupte gibt.)fragte: „Sag mal, Lola. Wie alt bist du jetzt eigentlich?“
„14 aber in einer Woche werde ich 15. Ich möchte (Da wäre "wollte" besser.)mit Oma ins Kino...“
Ich lies (Nach einem Doppelvokal kommt ein "ß". Oder liest Lola den Satz unvollständig? den Satz unbeendet, denn mir war klar, dass ich diesen Plan niemals (nun nicht mehr)verwirklichen konnte.“
Rosie stand auf, und lief die Treppe hinauf. „Habe ich irgendwas Falsches gesagt?“, (Ich wäre auch für Kursiv und ohne Anführungsstriche.)dachte ich, doch schon ein paar Sekunden später kam Rosie mit einer Tasche in der Hand wieder zu mir. Sie drückte mir die Tasche (Wortwiederholung)in die Hand. Es war ein großes und doch Handliches Ding. (Adjektive klein! Und eine zweite WW! Ich würde die letzten beiden Sätze zusammen ziehen, um die beiden WW zu vermeiden: Sie reichte mir das große und trotzdem handliche Ding.
„Imelda wollte dass du es (Würde ich durch "dies" ersetzen, auch um eine weitere WW zu vermeiden.bekommst. Nimm es, und geh nach Hause. Ich hab noch was vor.“ Dann grinste (liest sich unangemessen, irgendwie taktlos. Es sei denn, Du wolltest sie als irgendwie hexenhaft-sardonisch darstellen. Mein Vorschlag wäre etwas freundlicher und omihafter: "Sieh es dir dort in Ruhe an. Ich muss jetzt noch etwas sehr Wichtiges erledigen." Sie lächelte mitfühlend. "Wenn Du willst, ..."sie mir zu. „Wenn du willst, können wir an deinem Geburtstag etwas unternehmen. Ansonsten (ein bisschen netter: "Auch sonst ...") bin ich immer (für dich)da, wenn du mich brauchst.“, schloss sie. (Kannst Du weglassen)Wir umarmten uns noch einmal kurz. Und wenige Zeit später, stand ich auf der Straße, des kleinen Dorfes in dem ich wohnte.
Dann entsannen sich meine Füße, wie man lief. Und die Tasche in der Hand, lief ich den Weg, zum Haus meines Vaters. ( und wenig später stand ich draußen auf der Straße. Nachdem sch meine Füße daran erinnert hatten wie man lief, machte ich mich auf den Weg zum Haus meines Vaters.
Dort angekommen schloss ich die Tür auf. Denn mein Vater war wie erwartet nicht da, so wie immer. (Wie erwartet war mein Vater nicht da. Das war er nie. Ich lief (für die traurige Grundstimmung ein bisschen zu lebhaft. "ging"?) durch den Flur in mein Zimmer, das am anderen Ende des Flures Lag (Kannst Du beides weg lassen. Wenn Du drin lassen willst: "lag" klein schreiben).
LOLA stand in großen Lettern auf der Tür. Ich versuchte schon seit drei Jahren vergeblich (Hier gehört mal ein Komma hin.) es weg zukratzen (entweder ganz zusammen oder ganz getrennt, außerdem würde ich "den Namen" schreiben, statt "es".), aber mittlerweile hatte ich den Kampf gegen das Zeug endgültig (würde ich weglassen)aufgegeben.
Ich stieß die Tür auf, und das dunkelblau gestrichene Zimmer, empfing mich mit wohltuender Stille.
Ich lies (wieder "ß") mich auf mein Bett fallen, schaltete mit der Fernbedienung die Stereoanlage an. Dann holte ich mein Handy, und checkte die Nachrichten. Oh mein Gott! 13 SMS von Sunny, meiner besten Freundin. Nichts wünschte ich mir jetzt lieber, als sie zu sehen, mit ihr zu quatschen, und einen Film anzuschauen(Ein bisschen schräg, wo sie doch gerade so down ist! Da müsstest Du schon eine Erläuterung liefern: "... um wenigstens für kurze Zeit meinen Kummer zu vergessen" oder so). Ich schrieb ihr also zurück, das ich gleich bei ihr aufkreuzen würde, schnappte mir mein Rad, und fuhr mit dem alten Ding drei Straßen weiter. Bis ich vor dem Efeu bewachsenen Häuschen halt machte, in dem Sunny wohnte. ("... altes Rad. Ich musste nur drei Straßen fahren bis zu dem Efeu bewchsenen Häuschen, in dem Sunny wohnte.Suse Jansen, (weglassen)hasste ihren Vornamen und hörte deshalb nur auf ihren Spitznamen. Sunny. Der Name passte perfekt, zu ihrem Goldblonden Haar, (beide weglassen) und zu ihrer witzigen Art.
Kurz um (Weil der Spitzname so gut passt? Ich würde diesen Bezug weglassen., sie war einfach die beste Freundin auf der ganzen Welt. Alles konnte man ihr anvertrauen, alles war sicher bei ihr (Auch ich würde das hier umstellen..
Ich stieg vom Rad ab, und lehnte es an das rostige Gartentor.
Dann klingelte ich, und keine zwei Sekunden später, sah ich in Sunny´ (Deppen-Apostroph! In unserer Sprache gibt es kein "Apostroph und s" im Genitiv! s Gesicht. Normalerweise, lachte sie mir schon von weitem entgegen. Aber heute durchzogen Sorgenfalten, ihr sonst fröhliches Gesicht.(Sorgenfalten bei einer 15jährigen Schülerin? "Aber heute sah ihr sonst so fröhliches Gesicht sorgenvoll aus."
„Oh Lola“, sagte sie, und umarmte mich.
Kannst du mich endlich wieder los lassen?“, fragte ich nach einiger Zeit.Klar“, sagte sie (Sorgen schon ausgestanden? Ging aber schnell. Damit das nicht zu kaltschnäuzig wirkt, sondern als verlegenes Überspielen der eigenen Betroffenheit, solltest Du irgendwas ergänzen. Vielleicht: "Oh, Lola, sagte sie und umarmte mich. Lange. "Könntest du mich vielleicht wieder loslassen?", fragte ich nach einiger Zeit verlegen. Es sollte cool klingen, aber es wirkte einfach nur dämlich. "Klar", sagte sie ebenfalls verlegen.)
, schob mich in den Flur, und von dort aus weiter in ihr Zimmer.
Als wir zusammen auf Sunnys Bett saßen, kam mir die erste unnütze Frage für sie in den Sinn.
„Was habt ihr so in der Schule gemacht?“
„Ach, nichts besonderes.“
„Na komm schon, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Was
haben wir für Hausaufgaben auf? Ich möchte morgen nicht ohne das ganze Zeug dastehen.“, schimpfte ich über die Reserviertheit (Besser als "die Reserviertheit" würde ich hier "das Zögern" finden) meiner Freundin.
Nicht dass ich besonders scharf darauf wäre jetzt unbedingt (Ist entbehrlich) Hausaufgaben zu machen, aber ich wollte jetzt (WW, ich würde es weglassen) irgendwas zu tun haben. Selbst wenn es so etwas unnützes (ein substantiviertes Adjektiv, ein Gerundivum, wird groß geschrieben.)war(hier gehört jetzt ein Komma hin.) wie Hausaufgaben.
„Alle Lehrer haben gesagt, dass du die Hausaufgaben heutenicht machen musst.“, sagte sie nun (Sunny würde hier besser passen, "nun" würde ich durch "endlich" ersetzen).
„Ich will sie aber machen.“ sagte (kommt sehr oft vor, ich würde "sagte" hier durch was anderes ersetzen, was auch Lolas Gezicke besser zum Ausdruck bringt. Vielleicht "nörgelte") ich, stand auf, lief zu ihrer Schultasche, und zog ihr Hausaufgabenheft hervor.
Ich schlug es auf, doch das Kästchen mit dem heutigen Datum darauf, war leer.
„Wir haben nichts auf?“, fragte ich erstaunt. Normalerweise bekamen wir immer etwas auf, selbst wenn es nur solche Fächer wie Musik, oder Erdkunde waren.
„Na ja, wir hatte heute auch einige Freistunden uns so.“
„Sunny, sag mir endlich was wir auf haben!“, sagte ich nun bestimmt. Langsam hatte ich es satt mir Sunnys Lügen (Das ist ein bisschen hart. Wie wäre es mit "Herumeiern"?) anzuhören. Mittlerweile war sie im ganzen Gesicht rot wie ein Radieschen.
„Na gut. In Englisch sollen wir einen Aufsatz schreiben, in Französisch eine Übung auf Seite 76 erledigenund in Physik sollten (sollen) wir ein Arbeitsblatt fertig machen.“
„Kannst du mir das alles auf nen Zettel schreiben? Ich glaub nämlich nicht, dass ich mir das bis Morgen (Bis morgen soll sie es doch fertig haben, also besser "bis zu Hause")merken kann.“
„Wie lang willst du bleiben?“ (KOmische Frage in dieser Situation. Ich würde es, glaube ich, etwas umformulieren und ergänzen mit " Wie lange kannst du eigentlich noch bleiben", fragte sie, während sie die Aufgaben auf eine herausgerissene Heftseite kritzelte.", fragte sie.
Ich überlegte kurz.
„Um 22 Uhr kommt mein Vater, es wäre vielleicht gut wenn ich vor ihm zuhause bin.“
„Er war also nicht("nicht mal" oder "tatsächlich nicht" würden die Empörung noch besser zum Ausdruck bringen. bei der Beerdigung, dieses Schwein.“
„Sunny! Ich finde es auch voll blöd von ihm, aber der kann uns doch total egal sein. Er wird Imelda eh nie ersetzen können (Das liest sich irgendwie sehr sonderbar. Ich kann nicht mal sagen, warum. Irgendwie wirkt es zu distanziert. Ich glaube, ich würde es so formulieren: ... aber eigentlich ist es doch total egal. Er hat sich nie um Imelda oder mich gekümmert und braucht jetzt auch nicht damit anzufangen. Das weiß er selber ebenfalls. Ich würde sagen, lass ihn einfach in Ruhe." ), und das weiß er ganz genau. Lass ihn einfach in Ruhe.“
Ich hatte gefürchtet, dass sie ausflippen würde wenn sie erfahren würde dass mein Vater nicht mal zur Beerdigung kommen würde (WW und außerdem die falsche Zeit. Besser: ... wenn ich ihr verriet, dass er nicht einmal auf der Beerdigung [By the way: seiner Mutter oder seiner Schwiegermutter?]war.. Und trotzdem überraschte sie mich, wie sie nun dastand, mit zornfunkelnden Augen, ihr Gesicht wutverzerrt. Dieser Wutausbruch erscheint hier zu stark, es sei denn, Du würdest etwas damit bezwecken, einen bisher geheimen Zusammenhang zwischen Sunny und Lolas Vater herstellen, oder so. Ein Wut verzerrtes Gesicht wäre nur bei großer eigener Betroffenheit nachvollziehbar. Schließlich geht das die Freundin nur an Rande etwas an. Wenn sie schon sauer sein soll, dann aus Mitgefühl für die Freundin und nicht aus eigenem Antrieb. Eine mögliche Version, die ich vorschlagen würde: "Und trotzdem überraschte es mich, wie sauer sie war.
Fast bekam ich etwas Angst vor ihr. Angst? Nee, das passt nicht. Oder willst Du darauf hinaus, dass Sunny ein übernatürliches Wesen ist, das über ihre Freundin wacht und sich deshalb so sehr für den Schutz von Lolas Gefühlen verantwortlich fühlt? Und Lola spürt nun erstmals, dass Sunny eine gefährliche Seite an sich hat? Falls nicht, würde ich diesen Satz weglassen. Oder einfach schreiben: "Das war beinahe erschreckend."
Sie und mein Vater hatten sich auf Anhieb (von Anfang an)nicht verstanden, Hier würde ich einen neuen Satz anfangen: Außerdem fans sie es ...sie fand außerdem richtig scheiße (groß, wenn schon)von ihm, dass ich ihm eigentlich immer ziemlich egal war (das ist jetzt wieder ziemlich umständlich und schwach formuliert. Mein Vorschlag: "... dass er sich nie richtig um mich kümmerte.".
Als sie sich endlich wieder beruhigt hatte (Nach unendlich vielen Worten der Beruhigung (WW, evtl. "nach unendlich vielen beschwichtigenden Worten"), schauten wir uns noch einen Film an, um uns abzulenken. (Mein Vorschlag: Neuer Satz.)dann fuhr ich heim. Nun ja, sagen wir mal besser ich fuhr in das (zum, wenn sie nicht mit dem Fahrrad ganz bis hinein fährt)Haus meines Vaters. Denn mein wirkliches Zuhause (vermutlich das Haus der Oma? Und schon am Tag der Beisetzung leer geräumt? Sonderbar! Hat das einen Grund? Der Vater ist doch beruflich so eingespannt. Wenn der das sofort organisiert haben sollte, müsste das einen Grund haben. Oder hat jemand anderes das Haus geerbt und will es so schnell wie möglich verkaufen? Aber zwischen Tod und Beisetzung vergehen nur wenige Tage, das reicht kaum für die Testamentseröffnung. war leer geräumt, und so unerreichbar wie die Sterne. (Warum leer und unerreichbar? Gehört es schon jemand Anderem?

Uff, ich muss jetzt erstmal Mittagessen machen. Vielleicht schaffe ich übers Wochenende das zweite Kapitel auch noch, wenn Du Wert darauf legst. Ich hoffe, das viele Rot erschreckt Dich nicht zu sehr. Eigentlich sind das alles nur kleine Glättungen der Sprache und persönliche Geschmacksfragen. Soweit es sich um Fragen des Geschmacks handelt, betrachte meine Anmerkungen bitte nur als Anregungen, bewusster zu formulieren. Und unabhängig von dem, was ich schreiben würde können Deine Formulierungen in Wirklichkeit die Besseren sein, wenn Du damit jeweils eine bestimmte Absicht verfolgst. Deine Geschichte ist schließlich DEINE Geschichte und muss auch mit Deinen eigenen Worten erzählt werden.

Im Großen und Ganzen finde ich Deinen Text sehr schön. Du hast geschickt eine geheimnisvolle Situation aufgebaut, die neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte macht. Meinen Glückwunsch zu diesem Einstieg in Dein eigenes Buch.

Deine Verwendung einer jugendlichen Sprache passt gut zu der Erzähling aus Sicht der 15jährigen Lola. Sie ist lebendig und nicht so gewollt "Jugendsprache", wie zum Beispiel in der Reihe "House of Night", die ich als zu konstruiert empfinde.

Auch ich sehe es so, dass Du mehr auf Kommasetzung achten musst. Erzählen kannst Du schon mal ganz gut. Was Dir noch fehlt, ist ein bisschen Technik, und die kann man lernen. Ich empfehle Dir, Deine Texte noch sorgfältiger zu überarbeiten (dass Du bereits überarbeitest, merkt man ihnen an), dann fällt Dir bestimmt noch viel mehr selber auf. Ein gutes Hilfsmittel dazu ist Andreas Eschbachs "10-Punkte-Text-ÜV", den Du auf dessen HP findest und Dir ausdrucken kannst.

LG

Geändert von Hobbyschreiber (04.11.2011 um 13:39 Uhr)
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  #5  
Alt 04.11.2011, 13:41
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Vielen Dank für die Kritik, Anmerkungen und für dein Lob!!! Ich finde es wirklich toll, dass ihr mir alle so gute Tips gebt, VIELEN, VIELEN DANK!!!!!!!!
PS: Ich bin euch was schuldig
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