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Vorstellung Mystery-Thriller & Rezensionsexemplare

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  #1  
Alt 22.09.2012, 06:35
Benutzerbild von Quidam
Quidam Quidam ist offline
Stolzer Reiter
 
Registriert seit: 10.2011
Beiträge: 51
Post Vorstellung Mystery-Thriller & Rezensionsexemplare

Hallo Leute,

ich würde euch gerne meinen Mystery-Thriller 'Den Teufel am Hals' vorstellen.

Die Geschichte hab ich in Nürnberg angesiedelt. :-)

Klappentext:

Sie lag da. Leblos. Arme und Beine unnatürlich verrenkt.
Ein See aus Blut breitete sich unter ihrem Körper aus.
Wissen Sie, wie es ist, zuzusehen, wie die eigene Mutter von einem Dämon getötet wird? Und man Schuld daran hat? Ich wünschte, ich könnte die Vergangenheit ändern, so wie ich die Zukunft verändern kann. Ja, Sie haben richtig gehört. Ich bin mit der Gabe der Weissagung gesegnet.
Oder verflucht.
Denn manches Unglück, das ich abwende, beschwört ein noch größeres herauf.
Ich muss lernen, dass manche Schicksale nicht verändert werden wollen, auch wenn dabei mein Leben auf dem Spiel steht

Broschiert & eBook & Hörbuch - bei Amazon

Buchtrailer von 'Den Teufel am Hals'

Ich suche noch Kritiker!

Und ums zu Betonen: Dafür stelle ich natürlich Rezensionsexemplare meines Taschenbuchs (gerne mit Widmung) zur Verfügung!

Bedingungen: Der Rezensent sollte bereits bei Amazon einige Buchkritiken verfasst haben und die Rezension auf Amazon und auch hier veröffentlichen. (Gerne auch auf weiteren Portalen. )

Und: Da ich keine Gefälligkeitsrezensionen will, sollte dem Rezenten die Leseprobe ansprechen und neugierig machen: Leseprobe 'Den Teufel am Hals', um die Gefahr eines Verrisses zu mindern. Denn trifft das Buch den Geschmack des Kritikers so gar nicht, wäre ohnehin keinem geholfen.

Wer also Lust auf das Buch hat und eine Rezension schreiben würde, der soll sich bitte bei mir melden.

Grüße
Quidam
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Meine Amazon-Werke
http://www.amazon.de/-/e/B005NU9CZQ

Geändert von Quidam (22.09.2012 um 13:14 Uhr)
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  #2  
Alt 22.09.2012, 10:24
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 08.2011
Ort: ~
Beiträge: 5.745
Ich würd dir ja helfend unter die Arme greifen, aber ich bin nicht bei Amazon gemeldet.


...


*nachdenk*

Ich suche noch Kritiker! Bedingungen: Der Rezensent sollte bereits bei Amazon einige Buchkritiken verfasst haben und die Rezension auf Amazon und auch hier veröffentlichen. (Gerne auch auf weiteren Portalen. )


Naaaa, ob du dir damit - bei aller Bewunderung für dein Engagement für die Werbetrommel - nicht ins Knie schießt?

Nur mal so aus meiner Sicht:

Wenn ich im Netz unterwegs wäre, die Rezensionen bei Amazon gelesen hätte, dann eventuell über die Schlagwortsuche auf diesen Thread hier treffen würde (von mir aus auch in der umgekehrten Reihenfolge) ... was würde ich denken?
RISCHTISCH
Dass die Rezensionen auf Amazon für die Tonne sind ...

Meine Meinung.
Vielleicht keine besonders nette Meinung.
(Zumal diese Form der Werbung via Amazonrezensionen wohl auch viele andere machen.)
Du solltest nicht vergessen, dass das hier ein öffentlich zugängliches Forum ist.

...

*malflottwasausprobier*

Naja, Google findet diesen Thread hier (noch) nicht - dafür aber mindestens vier Seiten zur Schlagwortsuche "Den Teufel am Hals".

Junge, Junge - du rührst aber kräftigst die Werbetrommel.
Respekt


Es grüßt dich

Nephthys


P.S.: ach Sch*** ... wieso nicht auch das niederschreiben, was mir als zweites zu dem oben genannten Gesuch eingefallen ist?
"Eine Kritik einfordern, an die BEDINGUNGEN geknüpft sind? ... Ui, das find ich unverschämt ... Na, dann mach ich doch mal flott ne Rezi, die mit einem einzigen Stern daher kommt."

P.S.: Mhm ... scheine heute irgendwie "Anti" drauf zu sein ... mal schauen, was der Tag noch so bringt ....
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Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
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Wer sich für Fantasy, Kurzgeschichten, Betrachtungen zur Sci-Fi, darstellerisches Handwerk, Computerkunst, Rezensionen, Biologie, Histologie, Taxonomie ... interessiert, der wird hier fündig: Marinas (fantastische) Welt

Geändert von Nephthys (22.09.2012 um 10:39 Uhr) Grund: Edith hat ihren Grips bemüht ... Edith hat heute nen Anflug von extremer, selbstschädigender Offenheit ...
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  #3  
Alt 22.09.2012, 12:10
Benutzerbild von Quidam
Quidam Quidam ist offline
Stolzer Reiter
 
Registriert seit: 10.2011
Beiträge: 51
Liebe Nephthys,

ich stelle mich da sehr gerne deiner Kritik, weil ich auch irgendwie glaub, da liegt ein Missverständnis vor...

Was genau findest du da verwerfliches an meinem Aufruf?

Wenn jemand ein Rezensionsexemplar verschickt (das für diesen jemand ja mit Kosten verbunden ist), dann ist das doch immer mit Bedingungen verknüpft - nämlich das er dafür ne Rezension bekommt.

Und wenn ich mir wünsche, dass sich jemand meldet, der auch meine Leseprobe ansprechend findet, dann natürlich, um die Gefahr eines Verrisses einzudämmen. Aber auch das ist doch legitim - und nicht zu vergleichen mit den Gefälligkeitsrezensionen, die sich viele gegenseitig und selbst geben.
Wenn ich schon versuche, Werbung zu bekommen und das mit Kosten verbunden ist, und ich trotzdem ehrliches Feedback möchte, dann wäre es ja nicht sehr intelligent, Bücher einfach an irgendwen zu verschicken, der mit meinen Stil so gar nichts am Hut hat.

Und da z.b. mein Erstling viele Fünfer-Sterne von Lesern bekommen hat, die sonst keine Rezi verfasst haben, werde ich auch in dieses (schlechte) Licht der Gefälligkeits-Rezis gerückt. Dabei waren das mir fremde Leser, die mir privat geschrieben hatten und die ich bat, bei Amazon ihre Kritik zu hinterlassen. Das war vor Jahren - daher bitte ich nun mehr um Rezensionen von Leuten, die eben öfter ihre meinung bei Amazon kundtun. Das muss ja deshalb keine 5Sterne-Rezi werden - einfach eine ehrliche Rückmeldung von jemanden, der wirklich neugierig auf das Buch ist.


Aber wie gesagt: ich bin sehr offen für kritik und würde gerne verstehen, was du da so verwerfliches an meinem Aufruf siehst!

Grüße
Quidam
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  #4  
Alt 22.09.2012, 12:16
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 08.2011
Ort: ~
Beiträge: 5.745
Moinsen Quidarm,

ich hab mir den ersten Post gerade noch mal ausführlichst und sorgfältigst durchgelesen.
Von nem Rezensionsexemplar ist da keine Rede ;-)

Jetzt - mit dieser ZUSATZinformation - ist die Geschichte ne andere

Dann kann ich die Bedingung besser verstehen.


Es grüßt dich

Nephthys
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  #5  
Alt 22.09.2012, 13:09
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Quidam Quidam ist offline
Stolzer Reiter
 
Registriert seit: 10.2011
Beiträge: 51
Siehst du - da haben wir schon das Missverständnis - und das ist dann auch wirklich meine Schuld! Ich werde jetzt den ersten Post mit diesem Zusatz erweitern, damit das klar ist. Vielleicht weist du in deiner Kritik darauf hin, dass sie auf ein Missverständnis beruht - sonst sieht sie irgendwie komisch aus.

Übrigens: In der Thread-Überschrift steht Rezi-Exemplare. ;-)

und noch was: Mein Werbetrommel-Gerühre ist MISERABEL: Ich bin da absolut nicht engagiert - und das würde ich ja gerade zumindest ein bisserl ändern. Wenn ich mir aber vor Augen führe, wiviel Werbung andere Autoren machen, ist das geradezu ein Witz ...
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  #6  
Alt 22.09.2012, 13:20
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 08.2011
Ort: ~
Beiträge: 5.745
Wer liest denn bitte schön Überschriften?

ö.Ö

Nee, ernsthaft: ich habe die Überschrift gelesen, habe sie aber als zum Ende des Eröffnungposts angelangt war, komplett vergessen.
Ich nehme mir die Freiheit heraus zu behaupten, dass das auch anderen so geht.


Was die Werbemacherei angeht:
Verglichen mit großen Verlagen magst du natürlich recht haben.
Aber im Vergleich zu Klein- und Kleinstverlagen (deren Autoren man auch hier in der FF-Stammbelegschaft findet) liegst du recht weit vorn.


Es grüßt dich

Nephthys


Edit:
Na doll ...
Und ums zu Betonen: Dafür stelle ich natürlich Rezensionsexemplare meines Taschenbuchs (gerne mit Widmung) zur Verfügung!
Jetzt wär ich schon recht gern bei Amazon registriert ...
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  #7  
Alt 22.09.2012, 14:05
Benutzerbild von Quidam
Quidam Quidam ist offline
Stolzer Reiter
 
Registriert seit: 10.2011
Beiträge: 51
Zitat:
Zitat von Nephthys Beitrag anzeigen
Und ums zu Betonen: Dafür stelle ich natürlich Rezensionsexemplare meines Taschenbuchs (gerne mit Widmung) zur Verfügung!
Jetzt wär ich schon recht gern bei Amazon registriert ...
Haha, Es gibt auch Exemplare zu kaufen, die ich dann mit ner Widmung versehe. ;-)
Aber du hast dir auch so eins verdient. Hab dir ne PN geschrieben!
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  #8  
Alt 24.09.2012, 20:27
Benutzerbild von Susanne Gavenis
Susanne Gavenis Susanne Gavenis ist offline
Herausforderer der Weisen
 
Registriert seit: 04.2012
Beiträge: 133
Hallo!
Ich habe gerade eure kleine Diskussion entdeckt und bin dabei doch ein wenig nachdenklich geworden. Auch ich bin ein Autor, der hier im Forum vor einigen Monaten seinen Roman vorgestellt hat, der damals gerade frisch veröffentlicht worden war. Natürlich (und etwas anderes zu behaupten wäre albern), war meine Hauptmotivation dabei, den einen oder anderen Leser auf die Geschichte neugierig zu machen, der sich vielleicht daraufhin mal die Leseprobe anschaut und sagt: "Ah ja, das gefällt mir!"
Ich denke, dass jeder, der selbst Geschichten schreibt, sich der emotionalen und psychischen Belastung sehr bewusst ist, die einfach existiert, wenn man seinen Roman aus dem eigenen, hermetisch verriegelten Kämmerlein entlässt und in die weite Welt hinausschickt, wo es (bildlich gesprochen) nette, weniger nette und zuweilen auch recht unangenehme Zeitgenossen gibt, die ihm über den Weg laufen können. Als Autor hat man es ab einem bestimmten Punkt schlicht nicht mehr in der Hand, wer nun meine Geschichte liest, ob und aus welchen Gründen sie ihm gefällt oder nicht gefällt und warum sich gerade dieser oder jener Leser berufen fühlt, bei amazon oder sonstwo ein Lob oder einen Totalverriss einzustellen. Ich denke, dass es (vielleicht ähnlich wie Eltern bei ihren Kindern) eine gehörige Portion Mut braucht, die eigene Geschichte loszulassen und sie ihre eigenen Erfahrungen mit den Lesern machen zu lassen, mögen diese nun gut oder eben vielleicht auch schlecht sein. Ich verstehe absolut das Bedürfnis, die Reaktionen der Leser auf die eigene Geschichte irgendwie steuern, sie noch ein wenig länger an der Hand halten und vor allem Unbill beschützen zu wollen, glaube aber, dass dies nicht mehr länger die Aufgabe eines Autors sein kann, wenn diese Geschichte erst einmal auf dem Markt ist. Auch wenn es manchmal schwer ist, halte ich es für sehr wichtig, der Kraft der eigenen Geschichte zu vertrauen, und das bedeutet auch, darauf zu vertrauen, dass sie den Weg zu denjenigen Lesern auch von allein findet, die sich von ihr auf positive Weise berührt fühlen werden, und dass sie trotz der einen oder anderen negativen Rezi oder Lesermeinung dennoch ihren Weg gehen wird. Auf jeden Fall ist es oft eine heikle Angelegenheit, in eigener Sache für sein Buch zu werben und dabei weder zuviel auf den Putz zu hauen (und sich damit schlimmstenfalls als egozentrischer Vollpfosten zu gerieren) oder mit einem gar zu leisen Stimmchen auf sich aufmerksam zu machen und dann vielleicht komplett unterzugehen.
Ich bin sehr neugierig, wie sich deine Werbeaktion in den nächsten Monaten gestaltet, und drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass dein Buch eine Menge Leser findet.
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  #9  
Alt 24.09.2012, 20:50
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 08.2011
Ort: ~
Beiträge: 5.745
Hallo Susanne,

auch wenn dein Post an Quidam gerichtet war, möchte ich dennoch darauf antworten.
Zitat:
Zitat von Susanne Gavenis Beitrag anzeigen
Ich verstehe absolut das Bedürfnis, die Reaktionen der Leser auf die eigene Geschichte irgendwie steuern, sie noch ein wenig länger an der Hand halten und vor allem Unbill beschützen zu wollen, glaube aber, dass dies nicht mehr länger die Aufgabe eines Autors sein kann, wenn diese Geschichte erst einmal auf dem Markt ist. Auch wenn es manchmal schwer ist, halte ich es für sehr wichtig, der Kraft der eigenen Geschichte zu vertrauen, und das bedeutet auch, darauf zu vertrauen, dass sie den Weg zu denjenigen Lesern auch von allein findet, die sich von ihr auf positive Weise berührt fühlen werden, und dass sie trotz der einen oder anderen negativen Rezi oder Lesermeinung dennoch ihren Weg gehen wird.
Auch wenn das naive Mädchen in mir drin dir sofort und begeistert zustimmt - die Frau von Mitte Dreißig, die schon einiges gesehen und erlebt hat, schüttelt grade erstaunt und entsetzt zugleich das Haupt.

Mhm ... weniger plakativ gesprochen.
Der Markt ist umkämpft. Ich nehme an, dass dir das bewusst ist.
Und wenn ich mir die Rezis auf Amazon durchlese - was ich schon seit geraumer Zeit tue - so muss ich sagen, dass sie NATÜRLICH die Kaufentscheidungen beinflussen.
Wenn also ein Jungautor sein Werk veröffentlicht und das Pech hat, an ein oder zwei Meckerlieseln zu geraten, bevor sich wohlmeindene Rezensienten zu Wort gemeldet haben, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass das Buch seine Leser erreichen wird gegen Null. Jedenfalls diejenigen Leser, die sich via Amazon auf die Suche nach neuem Stoff machen.

Und um der Sache noch die Krone aufzusetzen:
Es gibt Verlage, die sich gute Rezensionen sogar etwas kosten lassen.
Kein Scherz!
Wie gesagt: der Markt ist umkämpft und die "Macht" der Rezis schon längst bekannt. Ist schließlich die günstigere Form der Werbung.
Lieber mal nen Belegexemplar verschicken als tausende Euronen für ne Anzeige in ner Zeitung ausgeben.


Zitat:
Auf jeden Fall ist es oft eine heikle Angelegenheit, in eigener Sache für sein Buch zu werben und dabei weder zuviel auf den Putz zu hauen (und sich damit schlimmstenfalls als egozentrischer Vollpfosten zu gerieren) oder mit einem gar zu leisen Stimmchen auf sich aufmerksam zu machen und dann vielleicht komplett unterzugehen.
Japp. Kann nach hinten losgehen (siehe meine erster Reaktion auf Quidams Anliegen).
Aber macht nicht JEDER Autor auf die ein oder andere Art und Weise für sein Werk Werbung?
Um dich selbst zu zitieren:
Zitat:
[...] war meine Hauptmotivation dabei, den einen oder anderen Leser auf die Geschichte neugierig zu machen [...]
Ist doch absolut legitim.

Die nächste Stufe wären dann Twitter und Facebook.
Dann eventuell Buchtrailer auf Youtube.
Danach kommen (selbst organisierte) Lesungen.
Usw. usw.
Alles Werbung
Und alles notwendig, um bekannt zu werden. Quasi die "kritische Masse" an Lesern zu erreichen, die dann in Folge durch Mundpropaganda (denn was anderes sind Rezis eigentlich nicht), das Werk zu einem Selbstläufer machen.

Und ich kann es nur wiederholen: Quidam hat raus, wies geht


Es grüßt dich

Nephthys


P.S.: Nachtrag dazu, dass ich beim Rezi-Schmökern immer wieder drüber stolpere, dass dem ein oder anderen Rezensienten der Vorwurf gemacht wird, dass der Autor offenbar seine Freunde / Bekannte und Familie auf Amazon ansetzt:
Es scheint verpöhnt zu sein.
Aber mal ehrlich: wie NAIV müsste nen Autor sein, wenn er sein soziales Netzwerk, soweit es ihm/ihr möglich ist, NICHT einspannt?

P.P.S.: schon allein nen Link in der eigenen Signatur oder das regelmäßige Bumpen eigener Threads oder die schlichte, hin und wieder gestreute Bemerkung "wie ihr alle wisst, schwinge ich selbst die Feder, seht doch beizeiten mal auf der Seite www.http//mein-neues-Buch vorbei" sind nichts anderes als ... na was wohl?

P.P.P.S.: liebe Susanne, ich war mal flott stalken. Von deinen bis jetzt elf Beiträgen bei uns in den Fantasyforen beschäftigen sich knapp die Hälfte mit deinem Buch (und du postest sogar Rezis ) - von daher kann ich deine Aussage:
Zitat:
länger die Aufgabe eines Autors sein kann [...] der Kraft der eigenen Geschichte zu vertrauen, und das bedeutet auch, darauf zu vertrauen, dass sie den Weg zu denjenigen Lesern auch von allein findet [...]
nicht wirklich nachvollziehen.
Du hast selbst doch schon längst erkannt, wie wichtig es ist, eben nicht (nur) auf die Kraft der eigenen Geschichte zu vertrauen.
Das ist nicht als Vorwurf zu verstehen.
Ich wollte nur auf die Diskrepanz aufmerksam machen
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Geändert von Nephthys (24.09.2012 um 21:21 Uhr) Grund: Edith hatte noch nen Einfall ...
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  #10  
Alt 25.09.2012, 07:18
Benutzerbild von Quidam
Quidam Quidam ist offline
Stolzer Reiter
 
Registriert seit: 10.2011
Beiträge: 51
Also, mein Mondgeheimnis erschien erstmalig 2006 bei Lerato! Damals hab ich enorm viel Werbung betrieben, z.b. in Form von Leseproben drucken, klammern und dann in Cafes verteilen - und, und, und. Es war mein Baby.

Und wenn mir oft wildfremde Leser ne Rückmeldung gaben, via Mail, bat ich um eine Rezi bei Amazon.

und die komplette 1000erAuflage wurde trotz Kleinstverlag (der ist mittlerweile dicht) und trotz Buchhandelsabstinenz verkauft.

Das war 2006/2007.

Heutzutage ist es ganz, ganz schwierig, mit Werbung fürs Buch nicht anzuecken. Aber auch kein Wunder: Die Foren werden nahezu überschwemmt von Autoren, die auf ihr Buch aufmerksam machen wollen. Und da ist es wirklich allzu verständlich, wenn man nicht willkommen ist!

Dass das Buch aber seinen Weg gehen wird, ohne Zutun irgendeiner (eigener oder anderer) Werbemaschinerie - halte ich für sehr sehr ungewöhnlich. Je mehr ich tue, desto mehr vergrößere ich die Chance, dass irgendwo etwas mal so richtig ins Rollen kommt.

Es gibt ja bei Amazon diese kostenlos-Tage. Wenn man es in die TopTen der Kostenlos-Downloads schafft, kann man sich die ersten Tage über zehnmal so viele Verkäufe wie an gewöhnlichen Tagen freuen. Warum? Weil dann das Buch gesehen wird. Werbung ist alles. Wenn dein buch nicht gesehen wird, dann geht es unter, egal, wie gut es ist.

Und Nephthys, wenn du denkst, ich hab den Bogen raus, dann irrst du. Wäre dem so, wäre ich wesentlich Bekannter und hätte täglich einige Buch-Verkäufe zu verzeichnen, wie es viele andere Indie-Autoren haben. Aber das ist nicht sooo tragisch. ich mache mein Schreiberglück einfach nicht an Verkäufen fest. Da es derzeit aber echt stagniert, will ich die Werbung wieder ein bisserl anstupsen und suche schlicht Rezensenten, die meinen Stil mögen und neugierig auf die Romane sind.
Damit erhöhe ich die Chance, dass der Rezent auch Spaß beim Lesen hat und ich nicht unbedingt verrissen werde. Dann haben beide was davon. Und es bleibt dennoch ehrlich.

Ich bin kein Freund von Gefälligkeitsrezis und schon gar nicht von Fake-Rezensionen. Es muss sich ehrlich anfühlen.
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Geändert von Quidam (25.09.2012 um 07:23 Uhr)
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  #11  
Alt 25.09.2012, 08:13
Kaeptn Kaeptn ist offline
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Registriert seit: 03.2012
Beiträge: 168
@Susanne:
Natürlich kann ein Autor sich nicht unbedingt aussuchen, wer sein Buch liest und dann eventuell schlecht rezensiert.

Aber er kann doch sehr wohl entscheiden, wem er ein Exemplar zur Rezension zur Verfügung stellt, das ist ja was anderes. Und wenn mir einer kommt "Ja, schick mal rüber", ohne irgendwie geartetes Interesse würde ich mir auch überlegen, ob das sinnvoll wäre.
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Kaeptn

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Die Stunde der Helden (Roman)
"Eine Reise nach Nuareth ist unbedingt zu empfehlen" - Daniel Bauerfeld, Nautilus Abenteuer & Phantastik.
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  #12  
Alt 25.09.2012, 09:10
Benutzerbild von Formorian
Formorian Formorian ist offline
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Drachentoeter
 
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Ich kann mir Nekromanten sehr gut als Hauptfiguren vorstellen, in einer Welt in der ihr Vorhandensein Sinn macht und ihre Existenz mehr oder weniger sozialethisch anerkannt ist. Die meisten der großen Religionen unserer Welt etwa sind vornehmlich aufs Jenseits ausgerichtet (postmortale Belohnung für ein gottgefälliges Leben, übelste Strafen wenn nicht). Das mag schon gewisse Individuen dazu bringen, den Tod überwinden zu wollen bzw. handhabbar zu machen, der titanische und durchaus respektierbare Ansatz sich über die allgemein anerkannte Ordnung hinwegzusetzen. Nichts anderes geschah in unserer Vergangenheit (oder meint ihr tatsächlich, die Alchemisten hätten wirklich vorgehabt, Gold zu machen? ). Das harmlose Kräuterweiblein wurde erbarmungslos verbrannt, doch jeder kleine Provinzfürst hielt einen "Goldmacher" im Keller versteckt.
Nehmen wir einmal an, da gäbe es eine Welt, welche in theologischen Dingen etwas weniger dogmatisch und weltoffener denken würde. Nekromantie könnte dort durchaus als ernst zu nehmende Wissentschaft betrieben werden, völlig ohne die ganze morbide Blut- und Fledermausromantik. Vielleicht auch eine aufgeklärte, atheistische Welt, welche ein Weiterleben irgend einer Seele nach dem Tode verneint und den Forschungen dieser Leute daher um so aufgeschlossener gegenübersteht. Der Nekromant als Forscher im Dienste einer todlosen Gesellschaft (oder eher Elite) statt dem kranken Blutsäufer, der nichts besseres im Sinn hat als sich mit stinkenden Zombies zu umgeben und seine Umgebung wer-weiß-warum in Terror zu versetzen.

Edit: oooops, falscher Thread! Dies sollte eigendlich bei Nekromanten landen...sorry, da hab ich wohl komplett danebengeschossen.
Bitte löschen oder verschieben.
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Die klügsten und kreativsten Menschen werden von den phantasielosesten Vollpfosten niedergeschossen.

Geändert von Formorian (25.09.2012 um 09:23 Uhr)
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  #13  
Alt 25.09.2012, 09:43
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
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Zitat:
Zitat von Quidam Beitrag anzeigen
Da es derzeit aber echt stagniert, will ich die Werbung wieder ein bisserl anstupsen und suche schlicht Rezensenten, die meinen Stil mögen und neugierig auf die Romane sind.
Damit erhöhe ich die Chance, dass der Rezent auch Spaß beim Lesen hat und ich nicht unbedingt verrissen werde. Dann haben beide was davon. Und es bleibt dennoch ehrlich.

Ich bin kein Freund von Gefälligkeitsrezis und schon gar nicht von Fake-Rezensionen. Es muss sich ehrlich anfühlen.
Habe ich mit meinem Post den Eindruck hinterlassen, dass das in deiner Absicht läge?
Falls ja: sorry. War so nicht gemeint.
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  #14  
Alt 25.09.2012, 09:49
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Quidam Quidam ist offline
Stolzer Reiter
 
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Liebe Nephthys,

im ersten Post schon irgendwie - weil ich mich ja gefragt hatte, was so verwerfliches an meiner Anfrage war. Aber das hatte sich ja geklärt. Grundsätzlich wollte ich es einfach nochmal betonen, wie ich das handhabe.

und ich widerspreche eben gerne, dass ich den Bogen raus hab. ;-)

Grüße
Stef
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  #15  
Alt 25.09.2012, 18:22
Benutzerbild von Susanne Gavenis
Susanne Gavenis Susanne Gavenis ist offline
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Hallo Nephthys und Quidam!
Ui, da habe ich mit meinem post wohl ein wenig ins Fettnäpfchen getreten. Natürlich ist es für einen Autor unumgänglich, Werbung für sein Buch zu machen, von daher wäre es auf jeden Fall naiv, ausschließlich (!) auf die Kraft der Geschichte zu vertrauen. Wenn ich gesagt habe, dass man es ab einem gewissen Punkt als Autor nicht mehr in der Hand hat, was mit seinen Geschichten passiert, und man sie deshalb loslassen muss, dann war damit nicht gemeint, ab diesem Moment komplett auf Werbemaßnahmen zu verzichten (was ich ja auch nicht tue). Gemeint war vielmehr ein psychisches und emotionales Loslassen, das mit der Energie, die man weiterhin für sein Buch investiert, Hand in Hand geht. Und dies ist der Punkt, wo, wie ich finde, das "Vertrauen in die Kraft der Geschichte" eine wichtige Rolle zu spielen beginnt (vorher natürlich auch, aber dann erst recht!). Quidams Überlegungen zu seinem Marketing haben mich ein wenig zum Nachdenken gebracht, wie schnell man als Autor bei all der Werbung, mit der man sich nach der Veröffentlichung seines Buches notgedrungen beschäftigen muss, dieses Vertrauen aus dem Blick verlieren kann. Ich denke, gerade wenn man noch komplett neu in dem Geschäft ist, ist es für einen Autor sehr wichtig, sich die Gefühle und Gedanken anzuschauen, die mit den eigenen Werbemaßnahmen einhergehen. Wenn ich z.B. überzeugt bin, auf dem hart umkämpften Buchmarkt wie ein Pitbull um mich beißen zu müssen, um mir gegenüber den anderen Autoren ein kleines Stückchen Raum für meine eigenen Werke zu erstreiten, und ich zudem glaube, dass sich jeder übellaunige Miesepeter sofort hasserfüllt auf meinen Roman stürzen wird, um mir mit hämischem Grinsen eine ein-Sterne-Wertung bei amazon zu verpassen, wenn ich nicht mit aller Entschlossenheit versuche, das zu verhindern, dann agiere ich aus meiner Angst heraus und nicht im Vertrauen auf die Kraft meiner Geschichte (und diese Gedanken und Gefühle sind, ich muss es einfach nochmal betonen, völlig unabhängig vom objektiven Sinn und Nutzen meiner Werbeaktivitäten). Wenn ich glaube, mich schon im Voraus gegen negative Lesermeinungen schützen zu müssen, dann vertraue ich meiner Geschichte nicht, denn dann fühle ich mich mit dem Rücken zur Wand, verzweifelt bemüht, mich gegen den erwarteten Angriff meiner Feinde zur Wehr zu setzen, die nur darauf warten, über mich herzufallen, wenn ich nicht z.B. Oma, Opa, den Rest der Familie und alle meine Freunde und Bekannten von der Kindergartenzeit bis heute auffahren lasse, die mir eine positive Kundenbewertung schreiben, damit ich mich letztlich selbst davon überzeugen kann, dass mein Roman nicht gleich vom ersten regulären Leser in die Tonne gestampft wird. Natürlich hast du recht, Nephthys, wenn du sagst, dass nur ein Narr auf eine solche Werbemöglichkeit verzichten würde, aber ich denke, nur wenn man als Autor der Kraft seiner Geschichte vertraut (ich weiß, dass ich diesen Ausdruck arg überstrapaziere!) und diese Geschichte auf eine gewisse Weise losgelassen hat, kann man diese Werbemöglichkeit - und auch alle übrigen - wirklich für sich nutzen, ohne damit gleichzeitig zum Spielball seiner Ängste zu werden und ständig zu befürchten, nicht genug getan zu haben, um einen Misserfolg seines Buches abzuwenden.

Geändert von Susanne Gavenis (26.09.2012 um 19:55 Uhr)
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  #16  
Alt 28.09.2012, 06:46
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Quidam Quidam ist offline
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Liebe Susanne,

aber ich glaube, du unterstellst mir da etwas, was nicht so ist: Also dass ich meiner Geschichte nicht vertraue.

Und ich denke, du leistest das aus der 'Bedingung', oder sagen wir besser aus dem Wunsch (ein positiv besetzteres Wort) heraus ab, dass der Rezensent, der ein Exemplar wünscht, auch Gefallen an der Leseprobe haben soll.

Aber das hat nichts damit zu tun, dass ich der Kraft meiner Geschichte nicht vertraue. Ich bin auch kein Neuling in dem Geschäft, sondern befasse mich seit gut einem Jahrzehnt mit dem Markt. Und es ist schlicht einfach so, dass du Leser hast, die sind begeistert, welche, die fühlen sich gut unterhalten, und solche, die können nichts mit der Geschichte anfangen.

Und warum soll ich Lesern ein Exemplar zuschicken, die einfach schnell genug 'hier' rufen, weil es ein Rezi-Exemplare gibt, aber dann feststellen, dass sie mit der Geschichte oder meiner Art zu schreiben nichts anfangen können? Da kann ich noch so gut auf die Kraft meiner Geschichte vertrauen - diesem leser wird es sehr wahrscheinlich nicht gefallen.

Und wer hätte da etwas davon?

Es ist eine wie ich finde ehrliche Werbemaßnahme. Schließlich ist es ja keine Bedingung, dass es eine vierer oder eine fünfer Rezi werden muss. DAS wäre falsch. Dann könnte ich gleich Fake-Accounts anlegen und die Rezis selber schreiben.
Aber die Werbetrommel rühren, Geld investieren und dann die Exemplare an Leser zu schicken, die die Nase rümpfen, weil es gleich mit ner Swingerszene beginnt - das wäre doch wohl etwas doof. :-D
Deshalb der Wunsch: Leseprobe lesen, gefällt sie und macht neugierig, melden, wenn ihr Rezis schreiben wollt.

Grüße
Quidam
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Geändert von Quidam (28.09.2012 um 06:50 Uhr)
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  #17  
Alt 28.09.2012, 11:36
Benutzerbild von Susanne Gavenis
Susanne Gavenis Susanne Gavenis ist offline
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Beiträge: 133
Hallo Quidam!
Entschuldige, wenn ich das bisher nicht deutlich genug herausgestellt habe, aber meine Gedanken in deinem thread sind nur durch deine Werbemaßnahme inspiriert worden, haben aber nichts damit zu tun, dass ich dir irgendwelche manipulativen Absichten unterstellen würde oder glaube, du würdest deiner Geschichte nicht vertrauen. Im Gegenteil war ich sehr beeindruckt, als du geschrieben hast, dass du bei deinem ersten Buch (letztlich mit Sicherheit auch aufgrund deiner engagierten Werbung) die komplette 1000er Auflage an den Mann gebracht hast (es würde mich interessieren, wie lange du dafür gebraucht hast. Ab wann hattest du das Gefühl, der Verkauf deines Buches hat eine gewisse Eigendynamik entwickelt, die auch unabhängig von deiner Werbung weitergeht?). Um wirklich jedes Missverständnis noch einmal auszuräumen: Ich bewundere jeden (auch dich!), der engagiert genug ist, auf eine offensive (und damit meine ich nicht penetrant-aufdringliche-selbstbeweihräuchernde Art) für sein Buch einzutreten. Nur wenn ich auch ehrlich und aus Überzeugung sagen kann: Schaut mal her, Leute, ich habe ein Buch geschrieben, das mir selbst gefällt und von dem ich ebenso überzeugt bin, dass es auch euch als Lesern gefallen wird, vertraue ich als Autor der Kraft meiner Geschichte. Ich bin mir sicher, dass du das bei deinen Geschichten ebenso empfindest, denn sonst hättest du dich nicht so dafür einsetzen können. Bei deinem Wunsch, dass nur Leser eine Rezi schreiben sollten, denen dein Buch bzw. deine Leseprobe auch gefällt, habe ich zwar im ersten Moment ein wenig gestutzt, muss aber zugeben, dass es ein absolut legitimes (und nicht manipulierendes und aus Angst entspringendes) Bedürfnis ist. Zwischen deinem Wunsch nach Rezensenten, die sich auch wirklich für dein Buch interessieren, und irgendwelchen peinlichen Gefälligkeitsrezis auf amazon liegen definitiv Welten! Von daher drücke ich dir noch einmal die Daumen, dass du die Verkäufe deines Buches auf diese Weise ordentlich in Schwung bringen kannst.
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  #18  
Alt 28.09.2012, 21:31
Benutzerbild von Quidam
Quidam Quidam ist offline
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Beiträge: 51
Liebe Susanne,

du bist vielleicht eine nette. :-)

Also: Bei der 1000er-Auflage 2006 hab ich das Gefühl, dass es da keine Eigendynamik gegeben hat, sondern 80 % durch meine Aktivitäten verkauft wurden. Ich hab wirklich zig Leseproben verschickt und ausgedruckt in Cafes verteilt.

2011 selbst veröffentlicht - keine Werbung, aber komischerweise verkaufen die sich einigermaßen gut - als Taschenbuch und besonders als eBook.

Aber es ist noch überschaubar. Ich bin eigentlich mehr auf die Filmbranche fokussiert, wollte aber jetzt einfach mal wieder den Buchverkauf ankurbeln, was aber eh nicht soviel bringen wird - als Einzelner hast du da einfach nur begrenzte Möglichkeiten.

Ist aber in Ordnung!

Grüße
Stefan
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