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Unfähig zu Plotten

Zelaya Alavena

Das weiße Phantom
Registriert
19. Jan. 2019
Beiträge
166
Ort
NRW
Unfähig zu Plotten

Um mal das Thema im Vorstellungsthread von Drachenkind aufzugreifen....

Zu meiner Protagonistin:

Sie ist eine Hybridin aus dem Volk der Eldenia und der Miliframae, wie ich ja schon erzählt habe. Sie wurde in einem Labor für Gentechnik erschaffen, das aber aufgrund eines Fehlschlags explodierte. Daraufhin haben sich die Überlebenden in alle Winde zerstreut. Zelaya, so heißt sie, erlitt in einem zarten Alter von 6 Jahren nach der Explosion eine Amnesie.
Nach einem (oder waren es 2?) Jahre, trifft sie auf die Gestaltwandler (Ursurin) Charis und Kerone aus dem Stamm der Wölfe, die sich ihr anschließen. Sie lebt mit ihnen in der Wildnis, bis sie von einem Jägertrupp der Eldenia gefunden und in ihre Stadt gebracht wird.
Das Oberhaupt zeigt ein gewisses Interesse wegen ihrer außergewöhnlichen Erscheinung und lässt sie von einer Familie, die unter dem Oberhaupt dient, adoptieren.
Nachdem sie sich Jahre später in der Stadt integriert hat und ebenfalls Jägerin wurde, wird die Stadt angegriffen, wodurch ihr Adoptiv-Bruder ums Leben kommt.
Von Trauer, Wut und Rachegefühlen getrieben, verlässt sie entgegen aller Einwände ihre Heimat und macht sich auf Spurensuche, welche sie auf den Kontinent der Handlung führt.
Sie bereist den Kontinent und findet schließlich ihren Weg zum nördlichen Königreich dieses Kontinents, wo sie sich Hinweise erhofft. Einige unorthodoxe Methoden erregen die Aufmerksamkeit der Söldnergilde Zenobia, weshalb sie nach einigen Monaten schließlich verhaftet und zum Hauptquartier gebracht wird. Dort wird sie einem Verhör unterzogen. Derjenige, der das Verhör übernommen hat, Dylian Faelson, Hauptmann Zenobias, zeigt Mitgefühl, als Zelaya ihre Geschichte erzählt. Da er ihre Verbrechen nicht ignorieren kann, geht er einen Kompromiss ein: Zelaya muss für ihn arbeiten und somit Zenobia beitreten.

In der Handlung soll Zelaya diverse Aufträge für Zenobia / Dylian erledigen. Eine Untergrundorganisation namens Kaloban ist auf dem Schwarzmarkt groß vertreten und verkauft sogenannte Lu'sha (Edelsteine, welche Gedanken enthalten). Später stellt sich heraus, dass eine Zweiggruppe von Kaloban mit dem Angriff auf Zelayas Heimat zu tun hat. So sollen sich die Geschehnisse verknüpfen. Weiter bin ich aber noch nicht...

Letztlich bin ich schlicht zu dämlich, um einen ordentlichen Plot zu erstellen und brauche Ratschläge, wie ich meine Story baue. Ich weiß noch nicht genau, wo ich hin will, was das letztliche Ziel meiner Geschichte ist und was ich ausdrücken möchte.
Im Vorfeld hatte ich mal eine Prämisse erstellt, die mir eigentlich ganz gut gefallen hat:

Es ist egal, wie du geboren wurdest. Wichtig ist, wie du aufwächst und was du aus dir machst.

Das trifft so ziemlich den Nagel auf dem Kopf.
 
Um mal das Thema im Vorstellungsthread von Drachenkind aufzugreifen....


Im Vorfeld hatte ich mal eine Prämisse erstellt, die mir eigentlich ganz gut gefallen hat:

...Es ist egal, wie du geboren wurdest. Wichtig ist, wie du aufwächst und was du aus dir machst.

Das trifft so ziemlich den Nagel auf dem Kopf.


Alles klar. Das ist ein weites Feld, aber das Gefühl, welches in dem Satz steckt, ist relativ deutlich, oder? Sich selbst akzeptieren +- andere.

In den folgenden Tagen werd ich gern mehr darüber diskutieren, falls du Lust hast / andere :) Ist immer interessant, Geschichten zu erschließen :)
 
Ja, das Gefühl dabei ist deutlich. Der Roman / die Welt hat sich mindestens genauso oft verändert, wie ich mich selbst verändert habe. In gewisser Weise ist diese Prämisse sowohl der Grundbaustein für den Roman, als auch für mein eigenes Leben.

Das Thema ist jetzt quasi offen für alle :3 Also alle, die Lust haben, sich daran zu beteiligen, sind gerne herzlich eingeladen.

Da ich nicht jeden Tag hier im Forum bin, können Antworten von mir halt schon mal ein paar Tage dauern. Aber ich antworte in jedem Fall! Und ich versuche immer, für Ratschläge, Kritik und dergleichen offen zu bleiben. Schließlich möchte ich mich ja verbessern!
 
Ja, das Gefühl dabei ist deutlich. Der Roman / die Welt hat sich mindestens genauso oft verändert, wie ich mich selbst verändert habe. In gewisser Weise ist diese Prämisse sowohl der Grundbaustein für den Roman, als auch für mein eigenes Leben.

Das Thema ist jetzt quasi offen für alle :3 Also alle, die Lust haben, sich daran zu beteiligen, sind gerne herzlich eingeladen.

Da ich nicht jeden Tag hier im Forum bin, können Antworten von mir halt schon mal ein paar Tage dauern. Aber ich antworte in jedem Fall! Und ich versuche immer, für Ratschläge, Kritik und dergleichen offen zu bleiben. Schließlich möchte ich mich ja verbessern!


Wenn ich selbst schreibe und es keine Auftrags-Arbeit oder so ist, dann entwickelt sich der Text ebenfalls mit mir weiter. Das ist sicher normal, falls man es nicht bewusst vermeiden möchte. Oft ist ja auch das Gefühl, sich einschränken zu müssen, nicht gerade toll. Andererseits funktionieren die meisten Menschen nur mit Grenzen!

Es ist, wie Foto vs Film. Ein Foto schränkt ein, zeigt meist nur einen Moment ohne großen Kontext oder Erklärungen. Ein Film hingegen zeigt Bewegung und Kontext meist leichter und ist daher für viele attraktiv. Dann gibts noch jene, denen das auch nicht reicht und sie wollen ne Serie, weil die mehr Zeit hat ... Aber natürlich reicht eine Staffel nicht ...

Der Witz dabei ist: Am Ende sind es alles Einzelbilder :D Die Kunst besteht wohl eher darin, jedes Bild so gut und sauber aufzubauen, dass es diese bekanntlich "mehr als tausend Worte" ersetzt. Also ist nicht Einschränkung das Problem, sondern effektiv zu bleiben mit dem, was man hat.

Daher: Grundriss abstecken, Grenzen ziehen. Die verschwimmen ohnehin, sobald man im Griff hat, was man tut. Und ganz wichtig: Du selbst weißt ja für dich, was es "noch" gibt, außerhalb von dem, was du am Ende schreibst. Du weißt, dass da "mehr" ist. Das ist auch gut so.

Fazit:
Du MUSST dich einschränken, um effektiv anzufangen. Das weißt du. Du wirst einiges fallenlassen oder für andere Teile / Bücher aufbewahren müssen. Das gilt nicht nur für Details, sondern auch für Handlungsstränge oder Geschichten. Andeuten lässt sich vieles aber am Ende ist kein Platz oder Zeit für "alles". Es sei denn, du schreibst extrem komprimiert und so dicht, dass es letztendlich nur noch um Informations-Gehalt geht. Das will vermutlich kaum einer lesen...es soll ja kein Lexikon oder eine Bibel zu deiner Welt werden, oder doch? :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, ein Lexikon zur Welt kann ich immer noch rausbringen, wenn ich meine Reihe mal fertig habe. Ich glaube nicht, dass es - sofern ich denn mal voran komme - nur bei einem Band bleibt.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich nicht alles aufnehmen kann und auch nicht brauche. Ich möchte dem Leser ja immer noch Freiheiten lassen. Schließlich wird eine Geschichte nur dann gut, wenn der Leser sich das alles bildlich vorstellen und mitfühlen kann. Sonst zwinge ich ihm ja meine eigenen Vorstellungen auf.
 
Oh, ein Lexikon zur Welt kann ich immer noch rausbringen, wenn ich meine Reihe mal fertig habe. Ich glaube nicht, dass es - sofern ich denn mal voran komme - nur bei einem Band bleibt.
Mir ist natürlich bewusst, dass ich nicht alles aufnehmen kann und auch nicht brauche. Ich möchte dem Leser ja immer noch Freiheiten lassen. Schließlich wird eine Geschichte nur dann gut, wenn der Leser sich das alles bildlich vorstellen und mitfühlen kann. Sonst zwinge ich ihm ja meine eigenen Vorstellungen auf.

Wie machst du denn nun weiter?
 
Ich schaue mir morgen auf der Arbeit nochmal meinen Plot Plan an und sammle erst einmal willkürlich Stichpunkte für spätere Handlungsstränge. Am Ende schaue ich dann, was ich wann und wo gebrauche, was ich andeute und was ich für den Roman verwerfe.
Vielleicht kann ich einzelne Punkte auch für andere Geschichten nutzen.
 
Ich schaue mir morgen auf der Arbeit nochmal meinen Plot Plan an und sammle erst einmal willkürlich Stichpunkte für spätere Handlungsstränge. Am Ende schaue ich dann, was ich wann und wo gebrauche, was ich andeute und was ich für den Roman verwerfe.
Vielleicht kann ich einzelne Punkte auch für andere Geschichten nutzen.

Okay.
Hast du schon einmal probiert, erst einmal alle Situationen zu schreiben, die du unbedingt schreiben willst? Und dann zu gucken, was zwischen diesen passieren muss? Manchen hilft das.
 
Hmm... Also genauso habe ich es nicht gemacht. Ich habe in ruhigen Minuten / Stunden einfach mal irgendwelche Szenen geschrieben, ob sie nun handlungsschwer waren oder einfach nur ein Gebiet beschrieben haben. Aber da ich unbedingt immer chronologisch arbeiten will.... Nun ich habe es jedenfalls verworfen.
Vielleicht sollte ich das aber nochmal ausprobieren, damit ich überhaupt mal wieder ins Schreiben komme.
 
Hmm... Also genauso habe ich es nicht gemacht. Ich habe in ruhigen Minuten / Stunden einfach mal irgendwelche Szenen geschrieben, ob sie nun handlungsschwer waren oder einfach nur ein Gebiet beschrieben haben. Aber da ich unbedingt immer chronologisch arbeiten will.... Nun ich habe es jedenfalls verworfen.
Vielleicht sollte ich das aber nochmal ausprobieren, damit ich überhaupt mal wieder ins Schreiben komme.

Du könntest dich einer Übung unterziehen.

1) Definiere Leit-Thema (hast du ja schon).
2) Wähle Struktur (3 Akte oder mehr), Dramaturgie. Zeichne eine Kurve, welche angibt, wann es Spannung und/oder Entspannung geben soll.
3) platziere die Wendepunkte auf jener Kurve (sollten in etwa so viele sein, wie es Akte gibt, und natürlich passen sie von der Spannung her auch zur Kurve).
4) Interpoliere :) Heißt: Fülle den Raum zwischen den Wendepunkten mit Stichworten. Muss nicht chronologisch sein, sondern nur aufzeigen, welche Events / Details grundlegend wichtig sind!

Am Ende solltest du ein relativ simples, lineares layout haben. Selbst dann, falls du nicht linear erzählen willst, kann dir das sehr helfen :)
 
Seit dem 11.02 nicht mehr online gewesen! Ich vermute, Zelaya hat das Buch fertig geschrieben! ;)

MFG!
 
Haha tut mir Leid :D
Ich hatte viel um die Ohren und auch nicht immer Lust, unter Menschen zu sein. Bei mir darf man sich net wundern, wenn ich mal ne Weile verschwinde. Das gehört einfach zu meiner Art. Aber ich komme meist schnell wieder zurück. :)

ABER: Ich habe in der Tat einige Fortschritte gemacht! Ich gehe nun nach der Schneeflocken-Methode vor! Link folgt:
https://www.die-schreibtrainerin.de/schneeflockenmethode/

Damit komme ich bisher ganz gut zurecht. Zumindest habe ich jetzt mal eine Ein-Satz-Zusammenfassung, die wichtigsten Wendepunkte und nun arbeite ich nochmal an den Hauptfiguren.
Ich bin richtig stolz auf mich! ~♥
 
Haha tut mir Leid :D
Ich hatte viel um die Ohren und auch nicht immer Lust, unter Menschen zu sein. Bei mir darf man sich net wundern, wenn ich mal ne Weile verschwinde. Das gehört einfach zu meiner Art. Aber ich komme meist schnell wieder zurück. :)

ABER: Ich habe in der Tat einige Fortschritte gemacht! Ich gehe nun nach der Schneeflocken-Methode vor! Link folgt:
https://www.die-schreibtrainerin.de/schneeflockenmethode/

Damit komme ich bisher ganz gut zurecht. Zumindest habe ich jetzt mal eine Ein-Satz-Zusammenfassung, die wichtigsten Wendepunkte und nun arbeite ich nochmal an den Hauptfiguren.
Ich bin richtig stolz auf mich! ~♥


Ah willkommen zurück :) Das mit dem Verschwinden und "unter Menschen sein" kann ich richtig gut nachvollziehen. Keiner nimmt es dir hier übel ... glaube ich^^

Schön, dass du vorankommst!
 
Hehe :D
Wie gesagt, es kann schon mal vorkommen. Aber meistens dauert es ja nicht lange. So schnell gehe ich den Verrückten hier schon nicht abhanden. ;)
 
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