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Targath

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  #1  
Alt 08.05.2007, 13:35
Benutzerbild von Astaroth
Astaroth Astaroth ist offline
Wikinger des Verderbens
Kobold
 
Registriert seit: 06.2006
Ort: Basel, CH
Beiträge: 23
Targath

Hallo zusammen. Mein "Roman" (den ich erst am schreiben bin - bin erst auf Seite 26) handelt von einem jungen Söldner. Im Königreich Basall wird er von der Regierung - vom "Rat" - beauftragt, nach eigenartigen Steinen zu suchen. Der "Rat" hat ein Buch gefunden, in dem eine alte Prophezeihung geschrieben steht. Der Verfasser dieses Buches wurde weggesperrt, angeblich hat er den Frieden der sich jetzt bekriegenden drei Königreichen (Orcus, Asgar und Basall) aufrechterhalten. Und seit dem Auftauchen der Steine und seitdem er verschwand, bekriegten sich die drei Völker (Menschen, Asen und Asmodeen; Asen sind "hochelfen" und Asmodeen sind dämonen).

Der Söldner hat nun den Auftrag, die Steine zu finden und zusammenzuführen. Diese sind verborgen in geheimen Zitadellen am Rande der Kontinente (die nicht auf Karten verzeichnet sind). Wenn die Steine zusammen sind, dann wird der Verfasser des Buches - der angebliche Friedensbewahrer - erscheinen. Doch anders als erwartet ist der Verfasser ein Atalanter des Königreichs Atalantas, welches tief im Nebel im Süden des Meeres liegt. Er will dabei nicht den Frieden herstellen, sondern eine "Reine Rasse", die nur aus den animalischen Atalantern UND Asmodeen besteht.
Seine Gattin hatte schon lange die Fäden über Orcus gezogen, nur wusste nie jemand, dass sie eine Atalanterin war (das stellt sich erst seeeehr spät heraus). Wie dem auch sei, der "Friedensstifter" ist ein dunkler Schwarzmagier, sowie alle egoistischen und eitlen Atalanter. Allerdings ist er selbst eine lebende Legende in jeglichen Sagen in Atalantas.

ER ist auf der Suche nach einem geheimen Buch, welches die ultimative Schwarzmagie beherbergt. Er hatte es lange gelesen, allerdings wurde er damit nicht fertig - er wurde vorher weggesperrt. Wenn er den gesamten Inhalt des Grimoires aufnehmen würde, dann wäre er so mächtig, den Kosmos zu verändern. Der Söldner Barabas - und seine Gefährten, die ihm bei der Suche durch Zufallsbegegnungen begleiten - wird beauftragt, den Atalanter zu töten, ehe es zu spät ist.



So, ich denke das war eine Zusammenfassung, in der alles Wesentliche vorkommt. Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, dann bitte einfach sagen

Ich habe das hier hineingestellt, um Kritik zu bekommen. Schliesslich mag ich mehrere Meinungen, und mit einigen kann ich dann etwas anfangen. Ich bedanke mich hiermit und hoffe, es hat Spass gemacht zu lesen.


PS: Der Titel des Threads heisst Targath, ebenso wie meine selbst erfundene Fantasy-Welt, in der dies alles abspielt.
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  #2  
Alt 08.05.2007, 13:41
Benutzerbild von Anilie
Anilie Anilie ist offline
Jagd-Nin
Waldelfe
 
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Ich checks nich ,aber die idee is gut^^.
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Bedenke bei jedem Menschen dein Urteil:

Es gibt Menschen die leben um zu töten
und es gibt Menschen die töten um zu leben!


P.S.: Rechtschreibfehler verschönern das Leben.
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  #3  
Alt 08.05.2007, 14:31
Benutzerbild von Astaroth
Astaroth Astaroth ist offline
Wikinger des Verderbens
Kobold
 
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was checkst du nicht? Vielleicht habe ich zu undeutlich erklärt ... Wenn du schreiben würdest, WAS du nicht kapierst, könnte ich es vielleicht eindeutiger erklären ;)
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  #4  
Alt 08.05.2007, 17:43
Benutzerbild von Lafàith
Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 11.2005
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naja nachm 2. lesen hab ichs auch erst besser verstanden, aber warum glaubte man denn erst das der ein friedensbewahrer sei? also ich nehme an es herrschte frieden zwischen den 3 königreichen, bis der typ eingesperrt wurde. es erschienen die steine, die ihn, zusammengeführt, aus seinem gefändnis befreien sollten und dem "rat" fällt ein buch zu, was der eingesperrte selbst verfasst hat und in dem steht, das wenn die steine zusammengeführt werden würden, der frieden wieder hergestellt wird?
dann zieht der söldner los findet die steine, der typ wird befreit und es stellt sich heraus das der doch böse ist?

meine frage: warum herrscht denn krieg, als der eingesperrt wurde? wenn ich das richtig verstanden hab... und woher die prophezeiungen? hat der geahnt das er eingesperrt wird und wollte was hinterlassen, so das irgend einer ihn befreit weil er dran glaubt?
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  #5  
Alt 08.05.2007, 22:10
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Astaroth Astaroth ist offline
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Also, sry^^

Dem "Rat" fällt ein Buch in die Hand. Der Böse hat darin geschrieben, dass er den Frieden bewahrte. Allerdings war das gar nie der Fall, aber er hat das geschrieben, dass ein "Retter" meint, er müsse die Steine finden, damit Frieden herrscht. Da der "Friedensbewahrer" jedoch böse war und gar keinen Frieden herstellte (sondern das nur propagiert), sondern Wut und Hass produziert (deshalb wurde er ja eingesperrt), muss er doch vernichtet werden.

Das Buch hat er - während er weggesperrt war - mit seinen Gedanken geschrieben.


Zu deiner Frage: Es herrschte schon immer Krieg. Allerdings hat der "Friedensbewahrer" nur gelogen, damit er freigelassen wird. Prophezeihungen ... naja, das war dumm von mir formuliert^^ Es sind keine Prophezeihungen, es sind seine Worte (also dass er den Frieden bewahrt hatte und weggesperrt wurde und so).

Vergiss bitte, dass ich Prophezeihung geschrieben hatte^^

PS: ich hatte vergessen zu erwähnen, dass er sagt (bzw. schreibt), dass er - dadurch dass er ein grosser Magier ist - seinem Befreier jeden Wunsch zu jeder Zeit erfüllt.

Und der Rat (bzw. die Menschliche Habsucht) will diese Wünsche haben. Doch weil die menschliche Regierung zu faul und zu beschäftigt ist, die Steine selbst zu suchen, beauftragen sie halt einen Söldner.

Alles klar oder noch offene Fragen?
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  #6  
Alt 09.05.2007, 16:46
Benutzerbild von Lafàith
Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
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jetzt wird das ganze klarer^^ vom groben her ganz ok, genaue urteile kann ich erst fällen, wenn auch mal ein auszug erscheint
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  #7  
Alt 11.05.2007, 14:05
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Astaroth Astaroth ist offline
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Da ist ein Auszug des dritten Kapitels. Bzw. es ist das dritte Kapitel, ich habe alles in viele kleine Kapitel gefasst, und die Story wechselt immer und immer wieder zwischen den Schlüsselfiguren hin- und her, bis sie sich zusammenfinden. Also, viel Spass beim lesen^^

Kapitel III: Altecia

Altecia war die Priesterlehrtochter der heiligen Kathedrale von Xalaar. Sie war um die dreissig und ihr Lebenssinn be-stand darin, der allmächtigen Göttin Abraxa zu huldigen. Das tat sie schon lange; schon, als sie noch ein kleines Kind war. Ihre Eltern hatten sie so erzogen, und so hat sich das bei ihr eingelebt. Sie war in ihrem Glauben stark und war eine der wenigen Menschen, die Magie anwenden konnten. Al-lerdings konnte sie keine heissen Feuerbälle oder eiskalte Frostkegel verschiessen, sondern sie hatte die Gabe zu hei-len. Egal, ob nun ein Krieger tödlich im Kampf verletzt wurde, jemand von einer Krankheit befallen worden war, oder einer das Opfer eines schrecklichen Fluchs wurde – Altecia konnte dies alles beheben. Sie konnte sogar Tote zum Leben erwecken; dies allerdings nur, wenn die Seele des Gefallenen bereit ist, wieder zurückzukehren.
Altecias Grosseltern lebten in Basall, und immer wieder wurden sie von Altecia besucht. Allerdings verstarben beide an Herzversagen (die beiden waren alt und krank und ihr Herz funktionierte nicht mehr richtig) als sie überfallen wor-den waren. Da war Altecia noch siebzehn. Mit neunzehn fing sie an, Heiligmagie zu studieren und zu praktizieren, doch als sie ihre Grosseltern wieder zum Leben erwecken wollte, erklärte der Hohepriester, dass dies nicht ginge – man kann einzig und allein Leute wiederbeleben, die unzu-frieden gestorben sind und noch einen gesunden Körper ha-ben. Das Herz würde schliesslich nicht besser werden, und somit würden die Grosseltern einen zweiten Tod mitmachen müssen, was nicht so toll wäre. Weil mit jedem Tod – nach Abraxas Lehren – geht auch ein Teil der Seele verloren, bis nichts mehr übrig sein würde. Daher hat jeder Mensch fünf Leben, und daher sollte man mit Reinkarnationszauber sehr vorsichtig sein.
Aber Altecia wollte, dass ihre geliebten Grosseltern und ihre Mutter stolz auf sie wären. Deshalb studierte sie ziemlich früh die Magie und wollte später dem Rat von Basall beitre-ten und zusammen mit den anderen drei Ratsmitgliedern regieren. Sie würde sanftmütige und vorsichtige Entschei-dungen treffen, sodass die Menschen glücklich wären.

Heute war der Tag gekommen, an dem sie beweisen musste, dass sie würdig war, in den Rat zu kommen. Allerdings war diese Prüfung sehr risikoreich, weil sie um Leben und Tod ging. Aber Altecia war stark, und würde sie sterben, dann wäre dies von Abraxa gewollt. Dann wäre sie nicht die Rich-tige. Aber sie würde es schon sein, wie sie dachte.
Sie erinnerte sich zurück, was ihr Lehrer – Pater Kilian – zu ihr gesagt hatte.
„Die Prüfung besteht darin, nach Zul Harra zu gehen und Schiffsmeister Bärentatze aufzusuchen. Sag ihm, dass du von mir geschickt wurdest und dass du ein Schiff nach Gar-gathos brauchst. In Gargathos musst du sehr vorsichtig sein – einige Asmodeen lungern dort herum. Bring mir den Kopf von Unteroffizierin Acacia. Sie wohnt in der Stadt Tel’Nerith. Überfalle sie in der Nacht und schau, dass du unbemerkt bleibst.
Ach ja, und wenn du zurück kommst, dann vergiss nicht, Schiffsmeister Bärentatze fünf Goldstücke zu geben, schliesslich muss er ja warten. Und merke dir, dass du NIEMALS bei Nacht zurückkommen darfst. Denn Nachts huschen die Fledermäuse rum!“ Sie erinnerte sich zurück an den Opferdolch, der ihr gegeben wurde, um Acacia töten zu können.
Altecia durfte das erste Mal auf einem Pferd reiten, weshalb sie sich sehr geehrt fühlte. Allerdings hatte sie zugleich ein kleines Gefühl der Angst, denn Neues war ihr nicht sehr angenehm.
In Zul Harra suchte sie Bärentatze auf, aber sie musste zu-erst vier verschiedene Leute befragen – der Schiffsmeister war ziemlich bekannt hier. Allerdings war ihr Gedächtnis nicht das beste, und ihr Orientierungssinn war noch schlech-ter. Darum fragte sie immer und immer nach dem Weg, wenngleich bei der Bucht nur zwei Schiffe standen und ein einziges, zweistöckiges Haus, in welchem Bärentatze und ein anderer wohnten. Das war sogar angeschrieben – riesen-gross, kaum zu übersehen. Das hatte ihr sogar der erste Pas-sant geantwortet, als sie ihn gefragt hatte.
Sie klopfte an der schlichten Holztür und wartete. „Ich komme“, schrie jemand von innen. Ein attraktiver Mann mittleren Alters öffnete die Tür. Er war muskulös, kurzhaa-rig, und hatte schöne blaue Augen. Er trug einen gepflegten Schnauzer, und als Altecia von ihrem Hohepriester „Schiffsmeister Bärentatze“ hörte, da stellte sie sich alles vor, nur so etwas nicht. Sie dachte da eher an einen dicken bierbäuchigen Mann mit weissen Haaren und einem langen, verklebten Vollbart. Zudem würde er noch eine Pfeife rau-chen – dies war allerdings das einzige, was zutraf. „Guten Tag, mein Name ist Altecia. Prior Augustus schickt mich. Ihr sollt mich nach Gargathos bringen, ich muss dort eine Prüfung bestehen.“
Bärentatze schaute sie verdutzt an. „Nach Gargathos? Geht’s noch?“
Altecia erschrak, konnte sich aber gleich wieder fassen. „Ja, nach Gargathos. Ich bezahle fünf Goldstücke – aber Ihr müsst dort warten, wo Ihr mich aussetzt.“
„Fünf Goldstücke? Sagt das doch gleich, Priesterin. Ich ma-che alles bereit. Kommt doch herein. In zwei, drei Stünd-chen dürfte alles bereit sein, sodass wir losfahren können.“
Er machte eine freundliche Geste und bat sie herein. Altecia schritt durch die Tür. Eine bescheidene Wohnung, wie sie fand. Bärentatze wohnte alleine. In seinen vier Wänden standen ein kleines Bett, ein Waschbecken, ein Tisch und ein Stuhl. Ein Wandspiegel hing rechts neben dem Wasch-becken und eine alte Holzkommode stand im hinteren rech-ten Ecken. Auf dieser standen einige Modellschiffe und ein eingerahmtes Foto. Es zeigte Bärentatze mit einer hübschen Frau, die sich umarmten und glücklich aussahen. „Ist das Eure Frau?“
„Sie war es einmal. Sie ist tot“, sagte er kalt.
„Oh, entschuldigt. Tut mir Leid.“
„Was wollt Ihr trinken, Priesterin?“
„Ein Glas Wasser genügt vollkommen.“
„Gut. Wartet einen kleinen Augenblick“, sagte er. Er ging in die Küche und holte einen Thonbecher hervor, den er mit Wasser füllte. Er ging zurück zu Altecia und stellte den Be-cher auf den Tisch.
„Setzt Euch“, sagte Bärentatze, als er bemerkte, dass Altecia noch immer stand. Sie nickte und setzte sich auf den klapp-rigen Holzstuhl. Ganz vorsichtig, damit er ja nicht kaputt ging. „Ich hole kurz die Sachen, die wir brauchen“, sagte er. „Ration und so.“
Er ging ins kleine Badezimmer, in welchem ein Klo und eine kleine Dusche standen. Nach einer Weile kam er zu-rück. Das Wasser im Thonbecher war bereits gänzlich aus-getrunken. „Gut. Gehen wir“, sagte er.

Als sie in Gargathos ankamen, überkam beide ein Schau-dern. Nicht einmal Bärentatze, der schon die ganze Welt umsegelt hatte, hatte jemals einen Fuss auf dieses Land der Schwärze gewagt.
Der Boden bestand hier grösstenteils aus dürrem, öden Ge-stein. Wenn ein normaler Mensch hier wohnen würde, wür-de er wohl wahnsinnig oder depressiv werden. Der Boden war trostlos grau, die Berge ebenfalls und vom Himmel müssen wir gar nicht erst reden. Lediglich eine andere Farbe stach hinaus: Schwarz. Die vereinzelten, toten Bäume mit Blättern ohne jegliches Grün und die Asmodeen, die sie al-lerdings nicht sahen. Das war auch gut so, denn ansonsten würde sich Altecia wohl nicht anschleichen können. „Wenn ich in zwei Tagen nicht zurück bin, dann könnt Ihr gehen. Hier“, sagte sie und übergab dem Kapitän die fünf Goldstü-cke. Er bedankte sich und Altecia ging. Ein letzter Griff in die Seitentasche bestätigte ihr, dass der Dolch immer noch in ihrem Besitz war.
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