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Die Flamme von Atragon von Rainer stecher

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  #1  
Alt 12.03.2010, 18:25
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Die Flamme von Atragon von Rainer stecher

Schon mal jemand was darüber gelesen oder die Bücher schon gelesen?

War am stöbern nach neuem Fantasy Lesestoff und bin über die Autorenseite gestolpert. Atragon - Rückkehr nach Atragon
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Wölfchen Verlag

Die besten Bücher sind die, von denen jeder Leser meint, er hätte sie selbst machen können.
Blaise Pascal
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  #2  
Alt 14.03.2010, 16:21
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Hi Vitani,

ich habe es selbst noch nicht gelesen, aber der Asaro-Verlag ist ein Druckkostenzuschussverlag. Da bezahlen die Autoren für die Veröffentlichung, was wirklich ein Unding ist. Ich kaufe aus Prinzip solche Bücher nicht, da den Autoren damit auch nicht mehr geholfen ist.

Liebe Grüße,
Kuddel
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  #3  
Alt 14.03.2010, 16:41
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Da die ausgeartete Diskusion nichts mit der Geschichte zutuhn hat, lösche ich meine Beiträge.
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Geändert von Vitani (16.03.2010 um 04:26 Uhr)
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  #4  
Alt 15.03.2010, 07:39
Kuddel Kuddel ist offline
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Ja, ich kenn inzwischen einige von den DKZV´s, deswegen achte ich immer darauf.
Das Problem bei denen ist immer, man weiß nicht, ob dort ein Lektorat gemacht wurde. Und wenn ja, dann nur gegen Aufpreis. Und das geht gar nicht.

Liebe Grüße,
Kuddel
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  #5  
Alt 15.03.2010, 08:06
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Hm, als DKZ ist mir der Verlag eigentlich nicht bekannt, jedoch soll er ein kostenpflichtiges Lektorat "anbieten" und scheidet für mich somit bereits als Bezugsquelle von Büchern aus.
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  #6  
Alt 15.03.2010, 09:33
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Lektoratskosten tragen fällt bei mir auch unter DKZV. Alles wo der Autor was dazu bezahlen muss, ist ein DKZV. Vor allem das Lektorat gehört zu den Verlagsaufgaben und Risiken.
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  #7  
Alt 15.03.2010, 14:10
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Gelöscht, bin gerne bereit das Thema via PN zubereden.
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Geändert von Vitani (16.03.2010 um 04:27 Uhr)
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  #8  
Alt 15.03.2010, 15:11
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  #9  
Alt 15.03.2010, 15:24
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Hi Vitani,

ich bin selbst bei einem kleinen Verlag. Und ja auch mich ärgert es häufig, dass ich mit meinem Buch nicht in allen Buchhandlungen stehe. Ein Manuskript verlagsreif vorzulegen gehört zum guten Ton. Da gebe ich dir vollkommen Recht.

Aber mal folgendes Beispiel: Du bist Tischler, hast einen Stuhl hergestellt und verkaufst ihn nun an einen Kunden. Dem gefällt das Design des Stuhls und er fühlt sich wohl damit. Der Kunde will ihn in sein Wohnzimmer stellen. Da dem Kunden jedoch die Sitzfläche zu hart ist, kauft er sich noch ein Kissen dazu. Das Kissen lässt er sich aber nicht vom Tischler bezahlen.

Ein Lektorat ist zwar auch da, um die letzten RS-Fehler auszumerzen, die dem Autor mit dem verlagsreifen Manuskript durchgerutscht sind, aber unter anderem prüft es den Text auch auf verquastete Formulierungen, in sich stimmige Charaktere, Logikfehler. Sicherlich muss das jeder Autor vorher auch schon machen (deswegen habe ich auch 4 Betaleser mit unterschiedlichen Schwerpunkten), aber dennoch wird das Manuskript noch in jedem wirklich guten Verlag durch ein von denen bezahltes Lektorat geschickt.

Gegen Selbstverlage habe ich nichts einzuwenden. Zwei befreundete Autoren haben selbst Verlage gegründet. Eine von denen ist inzwischen bei Goldmann untergekommen. Da sehe ich es immer noch anders, da der Autor sich mit der Thematik in den meisten Fällen auseinander gesetzt hat. Leider gibt es auch hier ein paar schlechte Beispiele, aber Selbstverlage sind für mich ein deutlicher Unterschied zu DKZV´s. Dort werden die Autoren (leider) immer wieder über den Tisch gezogen, weil diese es nicht besser wissen.

Liebe Grüße,
Kuddel
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  #10  
Alt 15.03.2010, 16:14
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  #11  
Alt 15.03.2010, 18:13
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Fangortholin Fangortholin ist offline
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O.k. ich stimme auch zu, das ein Verlag der sich sein Lektorat zahlen lässt, kein DKZ im rechtlichen Sinne ist. Jedoch lässt er sich von dem Autoren die Herstellung des Buches bezahlen. Ob das nun unter Lektorats- oder Druckkosten geschieht ist, für mich, ziemlich irrelevant. Das Faktum, Autor zahlt für die Veröffentlichung seines Buches, bleibt bestehen.

Wild durcheinander @Vitani:
Das ein Autor ein möglichst fehlerfreies MS abliefern sollte, dürfte unstrittig sein.
Das kleine Verlage andere Wege als grosse gehen müssen, ist klar. Jedoch ist dieser Weg nicht zwingend der eines Dienstleisters. Es gibt kleine Verlage, die keinen einizgen Cent von ihren Autoren verlangen, fair und transparent arbeiten.
Wenn du sagst grosse Verlage nehmen nur gute MS an, die wenig Arbeit machen, muss ich doch ein wenig die Stirn runzeln und fragen woher du diese Info hast?
Weiter zu den Grossen und das sie keine Ausschreibungen laufen lassen. Falsch, zumindest so generell behauptet. Denk z.B. an den jährlichen Hohlbeinpreis, den Heyne Wettbewerb letztes Jahr oder aktuell die Arena Ausschreibung.
Es ist nicht zwingend notwendig für einen Autoren sich ein teures Lektorat leisten zu müssen, um sein Ms aufpeppen zu lassen. Stichwort: Seriöse Literaturagentur.

Soweit meine hin und her springenden Gedanken zu dem bisher Geschriebenen.
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  #12  
Alt 15.03.2010, 18:50
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Geändert von Vitani (16.03.2010 um 04:29 Uhr)
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  #13  
Alt 15.03.2010, 19:32
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Natürlich ist der Verlag nicht dafür zuständig Rechtschreibfehler zu beseitigen. Wie gesagt, ein unstrittiger Punkt.
Jedoch ist es auch nicht die primäre Aufgabe eines Lektorates. Wenn du niemanden gefunden hast, der das macht, ist das natürlich enttäuschend. Aber da ich momentan selber Betaleser für einen Roman bin, kann ich dir versichern das es solche Leute gibt. Und ich bin für diesen Roman nicht der einzige Betaleser.

Nein, ich weiss nicht was ein Buchdruck kostet, weil ich kein Buch drucken lassen will.
Wenn doch, würde ich aber nicht gleich mit 2000 anfangen.
Diese Ausschreibung sind die Realität. Jedoch machen sie oft für grosse Verlagen keinen Sinn, weil diese eh mit MS bombardiert werden. Hier sind es wirklich seriöse Kleinverlage die eine wertvolle Arbeit machen.

Es gibt seriöse Agenturen und die sind so seriös das der Autor bezahlt nachdem das Buch veröffentlicht wurde und nicht im Vorfeld. Und hier sind 15% des Honorars, welches der Verlag dem Autoren zahlt marktüblich! Alles andere ist unseriös wie dein Beispiel von den 50%.

Mir geht es nicht darum Buchkaufverbote auszusprechen und jeder soll da seine eigene Herangehensweise haben.
Wenn du mit deiner Veröffentlichung bei P&B zufreiden bist, ist das super. Ich werde es nicht kaufen, weil der Verlag, nach eigener Angabe, den Autoren für Lektorat und Illustartion zahlen lässt. Somit bleibt es dabei das der Autor für die Veröffentlichung seines Buches zahlt.

Nachtrag, die Definition von Verlag:
Der Begriff Verlag bzw. Verleger kommt von vorlegen.

Denn der Verleger bezahlt den Autor für ein Werk, von dem der Verleger glaubt, Geld verdienen zu können. Der Verleger trägt also das wirtschaftliche Risiko. Er ist daher bestrebt, nur solche Manuskripte einzukaufen und zu veröffentlichen, die einen Gewinn bringen werden, um das Geld für Autorenhonorar, Herstellung, Marketing und Vertrieb zu decken und Gewinne zu machen.

Ein Verlag also, der Geld vom Autor verlangt, ist kein Verlag im Sinne dieser Definition. Dann mag man das ganze Druckerei nennen. Ein solcher “Verlag” trägt kein finanzielles Risiko, er lässt es den Autor tragen.
Quelle: Aktionsbündnis für faire Verlage

An dieser Definition halte ich mich beim Kauf von Büchern. Ich kaufe bei Verlagen und nicht bei Dienstleistern.

Und zum zweiten ein Beitrag vom Literaturcafe:
"Wir empfehlen solche Verlage, bei denen der Autor nichts für die Veröffentlichung zahlt, und Literaturagenten, die ausschließlich auf Erfolgsbasis arbeiten. Spätestens ein wie auch immer gearteter und begründeter Versuch, vom Autor Geld zu verlangen – z. B. durch ein bezahltes Lektorat -, sollte stutzig machen."

Dem kann ich mich als Buchkunde ebenfalls nur anschliessen.
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  #14  
Alt 15.03.2010, 19:40
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Vitani Vitani ist offline
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Zum Schluss möchte ich noch eines sagen. Für mich in meiner Persönlichen Situation, ist mein Verlag der richtige. Ich hätte so oder so im Vorfeld Geld ausgeben müssen um mein MS korrigieren zulassen. Das was mein Verlag leistet hat rein gar nichts mit einem DKZ Verlag zu tun. Agenturen kommen für mich nicht infrage, erstens Zahlt der Autor im noch hinein und das sein Leben lang. Solange die Bücher auf den Markt sind. Was weitaus mehr ist, als ein reines Lektorat kostet. Zweitens ist der Druck den die ausüben, also der erfolgsdruck zu hoch. Ich habe mich nicht blind für den Verlag entschieden. Ich habe mich im Vorfeld erkundigt, bei Autoren und dem Autorenverband und man sagte mir dass der Verlag in Ordnung ist und keinesfalls unter DKZ fällt.
Bei Fragen stehe ich gerne via PN zu Verfügung.

Liebe Grüße
Vitani
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Alt 16.03.2010, 07:25
Kuddel Kuddel ist offline
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Hi Vitani,

ein Manuskript verlagsreif zu machen ist wirklich unumstritten. Da habt ihr beide Recht. Dennoch zahlst du einer Agentur nicht monatlich etwas, sondern 15% vom Ertrag deiner Buchverkäufe. Wenn dein Buch also nach 10 Jahren nicht mehr gekauft wird, bekommt auch die Agentur kein Geld mehr vom Autor.

Es ist sogar löblich, dass du dich mit einem Lektor zusammensetzt, aber es gibt günstigere Wege, um sein Schreiben zu verbessern. Einer ist der Weg des Betalesers, der andere ist der Weg über Schreibworkshops. Ich selbst habe gerade 6 Betaleser für meinen neuen Roman, alle mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Und glaub mir, es gibt genügend Germanistikstudenten, die dein Werk korrigieren würde für weit weniger, als den üblichen Preis.

Liebe Grüße,
Kuddel
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