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Eradir - Kapitel 2: In die Arme des Feindes

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  #221  
Alt 22.02.2011, 20:19
Benutzerbild von Elanor
Elanor Elanor ist offline
Tagträumerin
Einhorn
 
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Als letzter folgte auch Naisi in den unterirdischen Gang. Stockfinster war es hier unten, sodass er noch nicht einmal seine Hand vor Augen sehen konnte und der Schwefelgeruch wurde immer stärker. Schwer atmend lief er den anderen nach. Irgendetwas sagte ihm, dass sie hier unten nicht allein waren, doch vermutlich war es nur die Aura des Nekromanten, die er da spürte. Er beruhigte leise den zitternden Jingle, der schon immer Angst im Dunkeln hatte.
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Wo Helden leben, wo die Fantasie wohnt, wo Abenteuer beginnen: Da findest du mich
  #222  
Alt 23.02.2011, 08:19
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Elli Elli ist offline
Super Moderator
Ringtraeger
 
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Fay sprang so schnell sie konnte wieder auf die Beine und warf Blicke um sich herum. Der Baum der eben nach Alba geschlagen hatte, stand nun ruhig da und die Äste regten sich leicht, die Blätter raschelten sanft. Ein kleiner Busch neben dem Baum hüpfte ein wenig hin und her. Ich weiß es nicht, Alba. Aber wir sollten vorsichtig sein. Während sie sich noch umsah, entdeckte sie Sirius der an einen Baum gelehnt stand. Im ersten Moment dachte Fay, dass er etwas damit zu tun haben könnte, verwarf den Gedanken jedoch schnell. Sie traute Sirius nicht über den Weg, aber das er eine solche Magie wirken könnte kam ihr schleierhaft vor. Sie nickte ihm kurz zu, sprach ihn aber nicht an. Sie vertrat immer noch die Meinung, dass man in einem so unsicheren Gelände keine Geräusche von sich geben sollte und Sirius hatte ihn recht laut etwas zugerufen. Sie wand sich zu Riya zurück und nickte mit dem Kopf, als Aufforderung weiter zu ziehen. Sie berührte Alba leicht an der Schulter und deutet auf einige Bäume die vor ihnen im Weg standen und einen perfekten Kreis beschrieben. Sie ging langsam und fast lautlos auf die Baumansammlung zu.
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


  #223  
Alt 23.02.2011, 18:02
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Orcamaster Orcamaster ist offline
Motto: "Lebe ohne Reue"
Hueter der Heilenden Quellen
 
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"Hey?! Ignoriert ich mir oder was?!", meinte Sirius nur etwas grollend und konnte es aus seiner Unwissenheit einfach nicht wissen, was die Gruppe vorhatte. Er hasste es, wenn man ihn nicht wahrnahm. Er atmete tief durch und schloß dann der Gruppe auf und schaute sich um: "Wonach suchen sie überhaupt?!", dabei ist ihm das hin und her genicke der Personen nicht entgangen.
  #224  
Alt 24.02.2011, 12:05
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Boba Boba ist offline
Quark
Magier
 
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In der Finsternis an der Decke verharrte er, wärend eine Gestalt ihn passierte. Erleichtert atmet er aus. Langsam und lautlos lässt er sich wieder zu Boden gleiten nachdem die Gestalt mehrere Schritte von ihm entfernt ist. Etwas erschöpft lässt er sich auf dem Boden nieder als er leise ein paar Stimmen vernimmt aus der Richtung, aus der die andere Gestalt kam.
Das gibt es doch nicht, ist hier unten eine Hauptstraße? denkt er sich und lässt sich wieder nach oben tragen um sich wieder an der gleichen Stelle zu verstecken.
Jetzt sorg ich aber gleich für Ruhe!
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Wer das Rauchen aufgibt muss nach dem Sex reden!!!
  #225  
Alt 24.02.2011, 16:13
Benutzerbild von Tow
Tow Tow ist offline
Wächter der Schatten
Vampirjaeger
 
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Schulterzuckend verwandelte sich Viktor in eine riesige Fledermaus und flatterte, den Spuren der Magie des Nekromanten folgend, dem Flüchtenden hinterher. Zeit für's Vergnügen....
  #226  
Alt 24.02.2011, 17:32
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Dark Umbra Dark Umbra ist offline
Drachenherz
Erforscher der Welten
 
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„Ich fürchte, dass ich dir darauf keine Antwort geben kann, Anjasi. Die Energie, die diesen Tunnel aufrecht erhält, überlagert alles andere, was ich wahrnehme. Wie weit der Kerl entfernt ist, kann ich dir leider nicht sagen. Ich spüre nur, dass wir in die richtige Richtung laufen.“
Er hoffte, dass ihre Hetzjagd nicht mehr allzu lange dauern würde. Mit jedem Schritt wurde dem Magier nämlich mehr und mehr bewusst, dass der Schlamm, der unter seine Kleidung gekommen war, langsam trocknete und nun auch zu scheuern begann.
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  #227  
Alt 25.02.2011, 16:52
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Fangortholin Fangortholin ist offline
There´s no evil beside me
Waechter von Zeit und Raum
 
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"Kann einer von euch Budenzauberern nicht für Licht sorgen, oder so was? Hier ist es finster wie in einem Orkarsch. Und der Boden fühlt sich auch so an. Von diesem Modergeruch ganz zu schweigen.", ruft Ciri den anderen zu und platscht durch den aufgeweichten Untergrund, ohne wirklich etwas von ihrer finsteren Umgebung zu sehen.
Ich bin von Käfern umgeben, die allesamt auf dem Rücken liegen und hilflos mit den Beinchen strampeln. Was für ein Waschweiberhaufen.
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Geändert von Fangortholin (26.02.2011 um 17:51 Uhr)
  #228  
Alt 25.02.2011, 18:56
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Elanor Elanor ist offline
Tagträumerin
Einhorn
 
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"Schon recht...", nuschelte Naisi und holte die Leuchtkugel aus seiner Tasche, die er vor ewigen Zeiten mal auf einem Markt gekauft hatte. Wieso war er nicht vorher darauf gekommen? Er schüttelte sie dreimal und schon wurde der moderige Gang erhellt. Er hasste es unter der Erde zu sein, aber es musste nunmal sein, wenn sie diesem Dreckskerl von Nekromanten ein Ende machen wollten. "Wie weit denkt ihr ist es noch?"
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  #229  
Alt 26.02.2011, 14:31
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Drachenherz
Erforscher der Welten
 
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Als Ciri nach Licht verlangte, wurde es hinter Alor hell. Er schaute kurz über die Schulter und sah, dass der andere Magier eine leuchtende Kugel in der Hand hielt.
Jahrmarktstricks, dachte er leicht abfällig.
Er bevorzugte Magie. Sie war in den letzten Jahren mehr als nur ein nützliches Werkzeug für ihn geworden. Inzwischen sah er die Magie nicht mehr das Spielzeug von Omegas Hexern – insbesondere als das von Zadek.
Die Magie hatte alles verändert. Sie hatte ihn verändert. Sie war ein Teil von ihm geworden, ohne das er sich inzwischen nicht mehr vorstellen konnte, zu leben. Sie war der Grund dafür, dass er alles, was er ertragen hatte müssen, nun nicht mehr einen so großen Platz in seiner Gedankenwelt einnahm.
Und das Einzige, was ihn an sein altes, noch unbeschwertes Leben in Rèsgon erinnert hatte, war nun in Lutiens Besitz. Das lag nun hinter ihm.
Nein, das stimmte nicht. Wenn immer Alor die Augen schloss, sah er die Eine vor sich, die Erinnerungen an sie, mit denen er sich die dunkelsten Stunden des Schmerzes, den Zadek ihm zugefügt hatte, erhellt hatte. Niam.
So hatte er es geschafft, alles zu ertragen.
Nun, hier in dem Tunnel, war sie wieder da, die Dunkelheit. Sie fraß sich durch jede einzelne Zelle seines Körpers und drohte, Alors Seele wieder mit tiefem Hass und mit noch viel tieferer Trauer zu erfüllen.
Was tat er hier eigentlich? Warum kehrte er zu dem Ort zurück, an dem er so viel Leid erfahren hatte?
Im Moment war die Tatsache, dass ihr Vorhaben sowieso ein Himmelfahrtskommando war, nicht die Ursache, warum Alor zweifelte. Er fragte sich, ob er es ertragen würde, Zadeks abscheuliches Grinsen noch einmal sehen zu müssen. War es nicht dieses Grinsen gewesen, das er mehr als alles andere auf dieser Welt gefürchtet hatte? Eine Zeitlang war diese Angst sogar größer gewesen, als die Angst um Niam.
Niam. Würde er sie je wiedersehen? Vielleicht, wenn der Krieg vorbei war – irgendwann. Wenn er dies hier überlebte. Und wenn er es schaffte, nach Candras zu gelangen. Wenn er es schaffte, in den Palast zu kommen. Und selbst dann würden ihre Tränen das Letzte sein, was er je zu Gesicht bekam, da Aro, sein eigener Bruder, ihn mithilfe seiner Wachen überwältigen und ihn eigenhändig vor ihren Augen aufspießen würde.
Weil sie beide, Alor und Niam, ihn verraten hatten.
Warum quälte er sich so? Alor wusste selbst, dass er nach Candras reiten würde, sobald sich die Gelegenheit dazu ergab. Er war zu selbstsüchtig, um dies nicht zu tun. Er wollte bei ihr sein, auch wenn es ihm das Leben kostete. Er fürchtete zwar den Tod, doch dass er Niam nie wieder zu Gesicht bekam, fürchtete er noch mehr.
Und wenn sich Aro ihm in den Weg stellte, würde einer von ihnen sterben. Und selbst, wenn es Alor war, der den Kampf nicht überlebte, so würde Niam zumindest wissen, dass er sie nicht vergessen hatte.
Doch dann sie würde so viel mehr leiden, als er. Konnte er ihr das antun?
Vielleicht musste er sich einfach zwingen, nicht nach Rèsgon zurückzukehren. Er wollte nicht Schuld daran haben, dass Niam den Rest ihres Lebens mit dem Mann verbringen musste, der ihren Geliebten getötet hatte.
Alor schluckte den schweren Stein herunter, der sich auf seine Kehle gelegt hatte und versuchte, normal zu klingen, als er auf die gestellte Frage antwortete. Es gelang ihm nicht, zumindest nicht wirklich, doch er hoffte, dass die Dunkelheit des Tunnels den Schwermut in seiner Stimme schluckte, so wie sie es mit seiner Hoffnung tat.
„Ich nehme einmal an, der Gang führt an eine geschützte Stelle. Ich glaube allerdings nicht, dass er bis zum Fuße des Gebirges reicht. Vielleicht endet er in einer anderen Siedlung in der Nähe oder in einem Waldstück – wenn sich so etwas in dieser Ödnis überhaupt finden lässt. Allzu weit dürfte es nicht mehr sein.“
Das Licht der Leuchtkugel drang nicht bis zu Alors Füßen vor, also ließ er die kleine Flamme, sie immer noch in seiner Hand flackerte, aufleuchten, sodass auch er sah, wo er hintrat.
Vielleicht liegt die Einzige Lösung darin, Omega zu besiegen. Wenn Morghaard fällt, fällt auch Rèsgon. Das Schicksal muss mich hassen! Was habe ich nur getan, dass ich all das verdiene?
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  #230  
Alt 26.02.2011, 15:33
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Quark
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Endlich sah Tog wieder etwas. Licht kam am Ende des Tunnels auf ihn zu und Stimmen drangen immer wieder an sein Ohr. Er konnte zwar noch nichts erkennen, aber anhand der unterschiedlichen Stimmen schätzte er die Gruppe auf 3 Leute. Weiterhin reglos verharrt er in der Finsternis bis die Gruppe nahe genug war, um einen Überraschungsangriff starten zu können.
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  #231  
Alt 26.02.2011, 18:21
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Fangortholin Fangortholin ist offline
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"Irgendwohin muss dieses Scheusal ja unterwegs sein. Verkriecht sich in der Dunkelheit und wühlt nach toten Leibern im Erdreich, dieser hässliche Wicht. Wie ne beschissene Echse oder so was. Dem werd ich die Ohren rot hauen, bis er nicht mehr weiss zu welchem Gott er noch beten soll.", hallte Ciris wütendes Geschnaube durch den Tunnel.
"Ah, Licht.", freute sich das Mädchen. "Nicht das sich hier noch irgendein Ekel verkrochen hat und ich mir nachher seinen Schleim von den Stiefeln wischen muss. Gut gemacht, Magicus. Sag mal..." schnaufte Ciri weiter, vom beständigen Laufen doch langsam etwas aus der Puste, "... ist ja auch nicht gerade die feine Art, von deiner komischen Freundin, dich hier alleine unter die Erde ziehen zu lassen, was?"
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Geändert von Fangortholin (26.02.2011 um 18:29 Uhr)
  #232  
Alt 27.02.2011, 11:56
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Während Sirius zur Gruppe aufgeschlossen hatte, schaute er sich um und erkannte das komische Eigenleben der Bäume. Sie schwankten ganz komisch und ihn überkam das komische Gefühl, dass hier etwas nicht stimmte. Überall war es eine Totenstille, nichts war zu hören, nur die Schritte der Gruppe. Sirius blieb dann auf einmal stehen und schloss für einen Augenblick die Augen, um seine Aurasicht zu benutzen. Seine Augen verfärbten sich stechend Grün und er schaute sich um, überall war eine schemenhafte Aura zu erkennen, was nur darauf schließen ließ, dass überall an allem etwas Magie hafte, doch das half ihn nicht weiter. "Seid ihr euch sicher, dass wir hier richtig sind?", fragte er nur zu den anderen in einen ruhigen, fast flüsternden Ton.
  #233  
Alt 27.02.2011, 12:10
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Freundin?, dachte Naisi, bis ihm einfiel, dass die Kleine vor ihm, deren Name soweit er sich erinnern konnte Ciri war, das Mädchen meinte, dass er am Nachmittag befreit hatte. Wieso denken nur alle, dass sie meine Freundin ist?!
Sie...sie ist nicht meine Freundin...ich kenne sie ja noch nicht mal, hab sie nur an diesen seltsamen Pfahl gekettet gefunden und losgebunden. Und außerdem heiße ich nicht Magicus...mein Name ist Naisi!"
Ganzschön große Klappe für so eine kleine Person... Aber das war er aus dem Zirkus schon gewöhnt. So freundlich alle den Zuschauern auch gegeübergetreten waren, umso unfreundlicher gaben sie sich, als der Vorhang gefallen war.
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  #234  
Alt 27.02.2011, 13:57
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Fay drehte sich zu Sirus um, sah aber nur in seine Richtung, genau ansehen wollte sie ihn nicht. Ich habe die Magie des Nekromanten wahrgenommen, durch die Erde hindurch. Vor diesem Waldtück hörte sie auf und wie wir bereits festgestellt haben, gibt es hier mehr Magie als Bäume. Wir sollten die Augen offenhalten nach einem Ausgang. Sie blickte wieder nach vorne und sah sich um während sie langsam weitergingen um. Ein Felsbrocken wurde zwischen zwei Bäumen sichtbar. Die Äste dieser lagen vor einem fast unsichtbaren Spalt im Fels. Fay zischte kurz zwischen den Zähnen hindurch und hob die Hand, damit die anderen anhielten. Dann deutet sie mit ihrer Hand auf den Felsen.
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  #235  
Alt 27.02.2011, 17:38
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Riya lief hinter Fay her. Auf ihr Handzeichen blieb sie stehen, und betrachtete den Felsen. Erst auf den zweiten Blick konnte Riya erkennen, dass in dem Felsen ein Spalt war, durch den eine Person gut hindurch passen konnte. Der Tunnelausgang! dachte Riya gleich. "Meinst du, der Nekromant ist noch im Tunnel? Vielleicht ist er schon lange weg..." sprach sie an Fay gerichtet. Sofort durchzog ein stechender Schmerz Riyas Körper und zwang sie in die Knie.
"Du hast nicht zufällig doch noch etwas von diesem scheußlichen Mittel?" fragte sie Fay.
  #236  
Alt 27.02.2011, 17:47
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Den Blick noch auf den Höhlenausgang gerichtet, ging sie rasch einige Schritte auf Riya zu und hockte sich neben das Mädchen, dass in die Knie gesunken war. Schnell steckte sie den Dolch in den Boden und fischte in einem ihrer Beutel herum und sah sich Riya's Seite an, über dem Verband, der über der Wunde lag war eine schwarz-bläuliche Verfärbung zu sehen, die ihren Verdacht bestätigte. Ich habe es mir gedacht. Du wurdest vergiftet. Sie reichte Riya noch ein wenig der zerstampften Kräuter. Ich habe nicht mehr viel davon, hoffentlich reicht es aus. Sobald es etwas ruhiger ist, sollte sich auch ein Heiler das Ganze mal ansehen. Sie half dem Mädchen wieder auf die Beine. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube er ist entweder noch in dem Gang oder unmittelbar unter uns.
Schnell warf sie einen Blick zu Sirius und Alba.
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  #237  
Alt 27.02.2011, 17:52
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Vergiftet?! Das ist doch jetzt ein schlechter Witz...warum passiert das immer mir?! Riya nickte Fay dankend zu und nahm sofort das Mittel zu sich. "Und was machen wir jetzt? Einen Überraschungsangriff? Abwarten?"
  #238  
Alt 27.02.2011, 18:01
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Fay wusste selbst nicht recht was nun am besten wäre. Die anderen waren sicherlich noch in dem Gang, sonst wären sie sicherlich schon auf die anderen begegnet. Riya, versuch flach zu atmen, dann schmerzt die Wunde nicht zu sehr. Sie blickte erneut zu Alba und Sirius. Was meint ihr?
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  #239  
Alt 27.02.2011, 19:30
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„Na klasse. Spätestens jetzt wird er bemerkt haben, dass wir ihm durch den Tunnel folgen. Könntest du bitte leiser sein? Nur ein kleines bisschen, ja?“
Alors Trübsal war inzwischen in Genervtsein umgeschlagen. Er wollte einfach nur noch hier heraus. Direkt vor ihm wurde der Tunnel plötzlich schmaler.
Das hat ja gerade noch gefehlt!
„Vorsicht, nun könnte es etwas eng werden“, warnte er die anderen und begann, sich seitlich durch den Gang zu schieben, dessen Wände mehr und mehr aufeinander zuliefen.
Schon bald musste er sich regelrecht zwischen den Wällen aus Matsch hindurchzwängen – was ihm ganz und gar nicht gefiel. Alor unterdrückte die Panik, die in ihm aufzukeimen drohte, und löschte seine magische Flamme. Abgesehen davon, dass sie hier eh wenig nützte, da die feuchtnassen Wände das Licht so stark reflektierten, dass es in den Augen brannte, brauchte Alor beide Hände, um sich voranzutasten und durch den Gang zu schieben.
Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bis er erleichtert feststellte, dass der Abstand zwischen den Tunnelwänden wieder wuchs. Bald brauchte Alor nicht mehr seitwärts wie ein Krebs zu laufen, sondern konnte seine Füße wieder normal voreinander setzen.
Der Gang war immer noch schmal, deswegen beschloss der Magier, vorübergehend auf seine Flamme zu verzichten, um seine Augen nicht wieder zu blenden, die sich inzwischen relativ gut an die Finsternis gewöhnt hatten.
Dennoch kam er sich hilflos wie ein Blinder vor, als er beim Weitergehen die Arme von sich streckte, um nicht gegen ein unerwartetes Hindernis zu laufen.
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  #240  
Alt 27.02.2011, 21:22
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Orcamaster Orcamaster ist offline
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"Geht mir aus den Weg!", dabei schob sich Sirius an der Gruppe vorbei und ging zielsicher auf den Eingang hinzu, zückte sein Schwert und meinte nur: "Wenn sie verletzt ist, geht lieber in Sicherheit, wir warten, bis jemand heraus kommt!" Langsam ging er langsamer auf den Eingang und schaute sich um, bis er im sprint hinter einen Baum lief, der in der Nähe des Einganges war und machte sich bereit, jeden Augenblick loszuschlagen, wenn sich jemand zeigt.
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