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22.01.2010, 15:45
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Registriert seit: 01.2010
Ort: Bw
Beiträge: 1
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Ich bin ein Möder
Ein kleines Gedicht:
Ich bin ein Mörder,seh und geh,
wie, ich ihr Leut,vor euch steh.
Bekleckert mit roten und weißen Blut,
die Mordenslust schmeckt mir gut.
Ich bin ein Mörder,hört nur zu,
wie ich die Junpfer tötete im nu.
Sie schrie und hielt mich von ihrem Körper fern,
doch genau DAS mögen wir Mörder gern.
Ich bin ein Mörder, fragt mich nur,
ich sang meinen Opfer ein Lied in Dur.
Sie fand es schön und kam zu mir hin,
nur schade das ich ihr totesengel bin.
Ich bin ein Mörder, seht mich an,
ich bin ein trauriger und seelischer Mann.
Ich liebte sie,ohne unterlass,
doch mich trieste der Hass.
Ich bin ein Mörder, hört doch zu,
die Schuld läßt mich nicht in ruh.
Ich seh ihr lockiges Haar,
sie war einfach wunderbar.
Ich bin ein Mörder,lieb und fein,
laßt mich doch einer von euch sein.
Meine tat war fies und gemein,
wollt ihr unvollendet sein?
Ich bin ein Mörder,seht mich an,
töten kann doch jedre Mann.
Für jeden kommt das 1.mal,
nur schade das ich das war.
Ich bin ein Mörder,bald schon tot,
leide bald schon keine Not.
Oh,ihr Leute seht mich an,
ich bin ein trauriger und seelischer Mann.
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22.01.2010, 15:49
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Dragonier
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Registriert seit: 04.2007
Ort: Dragos
Beiträge: 10.777
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Ein schönes Gedicht, aber für Gedichte haben wir hier ein extra Thread! http://www.fantasy-foren.de/gedichte-t939.html
Geändert von Beowe dragon (22.01.2010 um 15:55 Uhr)
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22.01.2010, 16:10
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Quark
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Registriert seit: 09.2005
Beiträge: 9.048
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Ja, es ist ein interessantes Gedicht, gehört aber in den Gedichtethread!
Revan, walte mal bitte deines Amtes!!^^
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Wer das Rauchen aufgibt muss nach dem Sex reden!!!
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22.01.2010, 17:09
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Dragon of Chaos
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Registriert seit: 09.2005
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 6.727
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Ja, da kann man dann gleich die Überschrift korrigieren.
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But you, you're not allowed.
You're uninvited.
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)
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22.01.2010, 18:24
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Registriert seit: 01.2010
Beiträge: 302
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Wow, klingt super! Gedichteschreiben hat sich mir nie erschlossen, von daher finde ich es klasse, wenn das jemand gut kann!
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22.01.2010, 18:59
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Geschichtenerzählerin
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Registriert seit: 11.2009
Ort: wo die Träume flügge werden
Beiträge: 2.195
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So, nachdem dein Gedicht vielfach gelobt wurde, komme ich...
Nimms mir nicht übel, aber: Es sind so einige Schreibfehler drin ^^ Wenn in einem "normalen" Post welche auftauchen, seh ich's nicht so tragisch, aber bei einem Gedicht oder einer Geschichte sollte vorher auf jeden Fall auf Rechtschreibfehler geprüft werden. Vor allem bei der Überschrift... ^^
Außerdem holpert dein Versmaß manchmal. Bei einigen Zeilen würde ich dir raten, diese etwas umzuschreiben.
Zitat:
Zitat von Dark Angel
Ich bin ein Mörder, seh und geh,
wie[,] ich, ihr Leute ,vor euch steh.
Bekleckert mit rotem und weißem Blut,
die Mordenslust schmeckt mir sehr gut.
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So. Rot markiert habe ich die Schreibfehler... zB hast du ein Komma an eine falsche Stelle gesetzt.
Blau dagegen sind meine Verbesserungsvorschläge. In der letzten Zeile hier brauchst du einfach noch eine Silbe, das "sehr" schien mir am naheliegendsten, du könntest aber auch was anderes nehmen.
Zitat:
Ich bin ein Mörder, hört nur zu,
wie ich die Jungfer tötete im Nu.
Sie schrie und hielt mich von ihrem Körper fern,
doch genau DAS mögen wir Mörder gern.
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Hmm... "tötete" ist nicht direkt falsch, klingt aber irgendwie komisch, mit diesem "tete" am Ende. Das sticht raus. Leider kann ich dir keinen Verbesserungsvorschlag machen.
Die dritte Zeile ist mir gefühlt zu lang, aber auch da wüsste ich nichts besseres.
Zitat:
Ich bin ein Mörder, fragt mich nur,
ich sang meinem Opfer ein Lied in Dur.
Sie fand es schön und kam zu mir hin,
nur schade, dass ich ihr Todesengel bin.
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Es muss heißen "meinem" Opfer, nicht "meinen". Es sei denn, du beziehst dich auf mehrere, aber dann müsste ein "n" hinter "Opfer".
"Todesengel" wird groß geschrieben, und außerdem mit einem "d".
Die letzte Zeile ist zu lang geraten... vielleicht: "Obwohl ich ihr Engel des Todes bin"? Das würde vom Versmaß her passen.
Zitat:
Ich bin ein Mörder, seht mich an,
ich bin ein trauriger, [und] seelischer Mann.
Ich liebte sie[,] ohne Unterlass,
doch mich trieste der Hass.
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Das "und" solltest du durch ein Komma ersetzen, damit es besser klingt.
Und "trieste"? Was heißt das? Meinst du "trieb"?
In dem Fall lautet mein Vorschlag für die letzte Zeile: "doch ich wurde getrieben vom Hass".
Zitat:
Ich bin ein Mörder, hört doch zu,
die Schuld, sie lässt mich nicht in Ruh.
Ich seh ihr lockiges Haar,
sie war einfach wunderbar.
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Wieder ein Vorschlag meinerseits für die zweite Zeile. Und noch ein paar Fehler...
Zitat:
Ich bin ein Mörder, lieb und fein,
lasst mich doch einer von euch sein.
Meine Tat war fies und gemein,
wollt ihr unvollendet sein?
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Ich schwanke... auch hier unreines Versmaß, jedoch schwer zu verbessern.
Vorschlag für die zweite Zeile: "lasst mich doch einer der euren sein". Wobei das etwas zu lang ist... aber nicht mehr so holprig. Vielleicht findest du ja was besseres. In der dritten Zeile könntest du das "und" wieder durch ein Komma stellen, allerdings passt das irgendwie nicht so ^^ Stattdessen könnte die vierte Zeile lauten: "Wollt ihr denn unvollendet sein?"
Da musst du einfach mal schauen...
Zitat:
Ich bin ein Mörder, seht mich an,
töten kann doch jeder Mann.
Für jeden kommt das erste Mal,
schade nur, dass ich das war.
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Kleiner Buchstabenverdreher. Und die Zahl würde ich ausschreiben.
In der letzten Zeile klingt es außerdem besser, wenn du "nur schade" vertauschst.
Zitat:
Ich bin ein Mörder, bald schon tot,
leide bald schon keine Not.
Oh, ihr Leute, seht mich an,
ich bin ein trauriger, [und] seelischer Mann.
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Auch hier klingt das "und" etwas unbeholfen.
Nun, ich hoffe, ich habe dir nicht die Laune verdorben ^^
Das Gedicht an sich finde ich gut, Thema ist auch interessant, aber bei Metrik und Versmaß werde ich grundsätzlich sehr pingelig... und bei Rechtschreibfehlern auch.
Überlege dir einfach, was von meinen Vorschlägen du übernehmen würdest.
Es ist ja immer noch deine Entscheidung
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Allein die Existenz von irgendetwas ist das größte Wunder; die Materie, die sich selber formt, das größte Geschenk; die Materie aber, die auf sich selbst herabblickt und denkt, das größte Paradoxon.
Die Bardin auf deviantArt: http://the-bardess.deviantart.com/
Geändert von Bardin (22.01.2010 um 19:01 Uhr)
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22.01.2010, 21:49
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Tochter des Nordwindes
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Ah Bardin, erschreck meine jüngere Schwester doch nicht gleich so!
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23.01.2010, 13:18
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Geschichtenerzählerin
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Registriert seit: 11.2009
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Beiträge: 2.195
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Ich will sie ja nicht erschrecken...
Nur aufzeigen, wie sie das Gedicht verbessern kann.
Und sie muss sich noch nicht mal drann halten ^^
PS: Deine Schwester also? ^^
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23.01.2010, 14:01
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Beiträge: 1.090
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Heyho,
ich stimme Bardin in ihren genannten Punkten zu.
Dein Gedicht hat einen eigentlich ganz netten Inhalt, leider holpert es (finde ich zumindest auch) ein wenig beim Lesen und ist an ein paar Stellen noch Verbesserungsfähig. ;-)
Was ich nicht ganz verstehe (aber könnte auch gut an mir selbst liegen ) sind diese Zeilen:
Zitat:
Bekleckert mit roten und weißen Blut,
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Was meinst du mit "weißem Blut"?
Zitat:
ich bin ein trauriger und seelischer Mann.
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Mh...und was meinst du mit "seelischer Mann"? Ich kenne nur "Seelisch am Ende/ Seelisch kaputt etc", aber einfach nur die Bezeichnung, dass eine Person seelisch ist, verstehe ich nicht^^.
Ich kann übrigens selbst eher so keine Gedichte schreiben, daher finde ich es immer schön, wenn sich andere dran versuchen.
Hast du schon mehrere Gedichte geschrieben?
@Bardin: Finde es wirklich gut zu lesen, dass hier auch jemand ausführliche "Kritik/Verbesserungsvorschläge" gibt. Das hilft wirklich ungemein sich zu verbessern.
Viele Grüße
und noch frohes Schaffen.
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."
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23.01.2010, 20:06
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Tochter des Nordwindes
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Jopp, meine „kleine“ Schwester.
Ich hab ihr das Forum empfohlen und ihr erzählt was für nette Leute hier sind.
Und natürlich, das sie hier ihre tollen Gedichte rein stellen kann.
Das sie sich angemeldet hat, hab ich aber erst am Abend erfahren, wo das Gedicht schon drinnen war^^
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