Meine Erkenntnis des Tages

TKarn · #**10281** 09.04.2020, 22:52

Zitat:

Zitat von Valas

Bestimmt, und das nicht nur einmal. Aber an uns liegts ja nicht

Zur Genüge.

TKarn · #**10282** 10.04.2020, 00:50

In Amerika zählt der Coronavirus als Kampfstoff. Hab das heute im Radio gehört. Ein "Spassvogel" hat einen Polizisten angehustet und gesagt: Ätsch, Coronavirus. Jetzt hat er ein Verfahren wegen Terrorverdacht am Hals....

Dazu im Netz: https://www.rnd.de/politik/corona-vi...V3IPUNHNE.html

Cassandra · #**10283** 10.04.2020, 01:13

Kampfstoff? ... Na ja, es heißt ja eh' immer, dass die Zeiten von Atombombe & Co. vorbei seien und die Ära der bakteriologischen bzw. virologischen Kriegsführung begonnen habe. Heißa ...

@ Edit: Wobei ich das dem Idioten fast schon gönne. Hier gab es ja auch einige wahnsinnig witzige Typen, die zum Teil ältere Leute angehustet haben.

TKarn · #**10284** 10.04.2020, 08:02

Ja, denen wäre das auch eine Lehre.... oder eher Leere?

Raldir · #**10285** 11.04.2020, 01:19

Manche Menschen sind gesegnet, manche sind verflucht. Manche haben Glück, andere haben Unglück. So ist das eben.

Cassandra · #**10286** 11.04.2020, 01:29

Ich glaube nicht, dass so ein Zustand etwas Statisches ist. Niemand hat immer Glück und niemand hat immer Pech.

Wobei - jemand, der mit einer chronischen Krankheit oder irgendwelchen Deformationen geboren wurde ... Könnte so jemand von sich behaupten, verflucht zu sein? Oder jemandem ist etwas sehr Schlimmes passiert - ist das dann so etwas wie ein Fluch?

Du wirfst mal wieder ein Statement in die Runde und ich habe den Rest der Nacht was zu tun. Damit sorgst Du dafür, dass meine Gehirnzellen nicht verkümmern. ^^

**Valas** · #**10287** 11.04.2020, 08:27

Zitat:

Ich glaube nicht, dass so ein Zustand etwas Statisches ist. Niemand hat immer Glück und niemand hat immer Pech.

Richtig, das ist alles eine Frage der Einstellung. Unser Denken formt unsere Realität, und was wir aussenden, ziehen wir an.

Zitat:

Wobei - jemand, der mit einer chronischen Krankheit oder irgendwelchen Deformationen geboren wurde ... Könnte so jemand von sich behaupten, verflucht zu sein? Oder jemandem ist etwas sehr Schlimmes passiert - ist das dann so etwas wie ein Fluch?

Wirkliche Verfluchungen sind selten, und wenn dann müsste jemand mit einer Deformierung / Behinderung diesen schon in einem vorherigen Leben abbekommen haben. In der Regel sind Krankheiten eher Lernaufgaben.

_drachenkind · #**10288** 11.04.2020, 12:09

Zitat:

Zitat von Valas

In der Regel sind Krankheiten eher Lernaufgaben.

Ist das nicht eine etwas gefährliche Aussage? Bin mir erfahrungsgemäß sehr sicher, dass manche, die schwerst-behindert zur Welt kommen, sofort mit gesunden Menschen tauschen würden. Und falls ihnen dann auch noch klar ist, dass es die Mutter versaut hat, weil sie während der Schwangerschaft gesoffen oder gespritzt hat oder dass ein Elternteil die Behinderung durch Gewalteinwirkung verursacht hat, ist das mit einer "Lernaufgabe" auch nicht so fair. Sofern du bei vollem Bewusstsein bist, erlebst du nämlich die ganze Zeit, dass du:

1) Nicht selbstständig leben kannst
2) Von anderen nicht als gleichwertig erkannt wirst
3) selten respektiert wirst
4) fast alles, was dich fasziniert oder interessiert, kannst du NICHT tun.
5) Du hast nix falsch gemacht, aber du hast die Probleme.

Für wen ist da die Lernaufgabe?

**Valas** · #**10289** 11.04.2020, 12:19

Ich sagte Lernaufgabe, nicht Bestrafung. Scheinbar setzt du das gleich. So ist es allerdings nicht zu verstehen. Nevermind.

_drachenkind · #**10290** 11.04.2020, 12:32

Zitat:

Zitat von Valas

Ich sagte Lernaufgabe, nicht Bestrafung. Scheinbar setzt du das gleich. So ist es allerdings nicht zu verstehen. Nevermind.

Nein, das setze ich nicht gleich. Allerdings hast du Cassy zitiert, die eindeutig von angeborenen Krankheiten und/oder Deformationen sprach. Das sind für mich körperliche Behinderungen und die reichen weit, daher auch die Frage, ob so ein pauschales "Lernaufgabe == Krankheit" nicht etwas schwierig ist. Der Punkt ist eher, mit etwas "ausgestattet" zu sein, das man weder wollen noch wählen würde und nicht selbst zu verantworten hat. Sich dann anzuhören "lern was draus", ist vermutlich selten ein gutes Gefühl.

**Valas** · #**10291** 11.04.2020, 12:39

Du setzt hier etwas voraus oder interpretierst etwas in meinen Text hinein, das ich so weder sagte, noch meinte. Aber das Thema ist weitaus komplexer und ich habe entschieden, dass ich an einer Diskussion dazu nicht länger interessiert bin.

_drachenkind · #**10292** 11.04.2020, 12:46

Zitat:

Zitat von Valas

Du setzt hier etwas voraus oder interpretierst etwas in meinen Text hinein, das ich so weder sagte, noch meinte. Aber das Thema ist weitaus komplexer und ich habe entschieden, dass ich an einer Diskussion dazu nicht länger interessiert bin.

Hm. "Das hier ist das Internet" und so weiter ...

**Valas** · #**10293** 11.04.2020, 12:48

Hat damit nichts zu tun. Wie gesagt, ich bin raus hier.

Raldir · #**10294** 11.04.2020, 14:28

Zitat:

Zitat von Cassandra

Ich glaube nicht, dass so ein Zustand etwas Statisches ist. Niemand hat immer Glück und niemand hat immer Pech.

Wobei - jemand, der mit einer chronischen Krankheit oder irgendwelchen Deformationen geboren wurde ... Könnte so jemand von sich behaupten, verflucht zu sein? Oder jemandem ist etwas sehr Schlimmes passiert - ist das dann so etwas wie ein Fluch?

Du wirfst mal wieder ein Statement in die Runde und ich habe den Rest der Nacht was zu tun. Damit sorgst Du dafür, dass meine Gehirnzellen nicht verkümmern. ^^

Interpretier rein, was du möchtest. Ich bin generell der Meinung, dass vieles mit Glück und Pech im Leben zu tun hat. Warum schaffen es manche talentierte Leute ganz nach oben und manche, die vielleicht sogar noch besser sind, bleiben unentdeckt? Nur als kleines Beispiel.

Cassandra · #**10295** 11.04.2020, 19:39

Man könnte jetzt über die Fragen philosophieren "Was ist Glück - Was ist Pech?"

Glück = zur richtigen Zeit am richtigen Ort den richtigen Leuten über den Weg laufen und dann das Richtige sagen und tun?

Pech = nicht zur richtigen Zeit usw.

Oder ist Glück/Pech die Frage nach dem Warum?

???

_drachenkind · #**10296** 11.04.2020, 21:03

Zitat:

Zitat von Cassandra

Man könnte jetzt über die Fragen philosophieren "Was ist Glück - Was ist Pech?"

Glück = zur richtigen Zeit am richtigen Ort den richtigen Leuten über den Weg laufen und dann das Richtige sagen und tun?

Pech = nicht zur richtigen Zeit usw.

Oder ist Glück/Pech die Frage nach dem Warum?

???

Glück: Erfolg ohne eigenes Zutun und/oder Interesse, gegen alle Wahrscheinlichkeit.

Pech: Versagen oder Nachteile ohne eigenes Zutun und/oder trotz Wille und Einsatz und eigener Mühe, gegen alle Wahrscheinlichkeit.

Oder so ähnlich -.- Spannend ist auch die Frage nach Zeit. Zum Beispiel:

"ich wünschte, ich würde auch mal nen Koffer voll Geld finden ..."
"OH, da liegt was im Graben ... es ist... EIN KOFFER VOLLER GELD !!!"

Und dann wirst du von dem Typen erschossen, der die Kohle bei der Übergabe eigentlich annehmen sollte. Blöd gelaufen. Vermutlich hat auch der Spruch "Glück im Unglück" da ganz tiefgründige Tendenzen.

Ken Bollmann · #**10297** 11.04.2020, 21:33

Es ist Interpretationssache/Ansichtssache was Glück und was Pech ist.
Es gibt keine allgemeine Erklärung den jeder wertet diese beiden dinge anders.

_drachenkind · #**10298** 11.04.2020, 21:50

Zitat:

Zitat von Ken Bollmann

Es ist Interpretationssache/Ansichtssache was Glück und was Pech ist.
Es gibt keine allgemeine Erklärung den jeder wertet diese beiden dinge anders.

Stimmt wohl. Ich dachte, wir reden nicht von Glück, sondern von "Glück haben", im Sinne von "da hatte ich aber Glück". Dafür könnte es wohl eher eine feste Definition geben als für "ich bin glücklich". Wie auch immer die aussehen mag (war ja nur ein Vorschlag).