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Eradir - Kapitel 1: Aufbruch

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  #81  
Alt 08.09.2010, 10:21
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Fangortholin Fangortholin ist offline
There´s no evil beside me
Waechter von Zeit und Raum
 
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Nachdem Ciri eine Weile diesem dusseligen Erwachsenengespräch von irgendwelchen Geistern und Körpern gelauscht hatte, mischte sie sich nun doch in die Unterhaltung mit ein.
"Ich habe mal eine Ratte beobachtet wie sie in einem Dorf, das war bei... ich weiss nicht mehr, jedenfalls war das nur ein ganz kleines Dorf, mit nur vier Höfen, glaub ich, da hat eine Ratte, gross wie Hund..." Ciri riss die Arme bei dieser Beschreibung auseinander und blickt mit weiten Augen in die Runde. "... die hat sich in einen Hühnerverschlag geschlichen. Das Biest. Ich habe erst nur zugeschaut und bin dann ganz leise an den Zaun rangeschlichen. Dann hat die Ratte gequickt wie ein irrsinniges Scheusal und wollte sich auf die Eier der Hühner stürzen! Da hab ich rasch am Boden gesucht, einen Stein genommen und nach ihr geschmissen!" Triumphierend lachte das Mädchen auf und schwenkte die Hand als würde sie erneut um sich werfen. "Zack! Hat sie gejault wie ein getretener Hund und ist durch den Zaun weggelaufen! Ich hasse Eierdiebe."
Fast erschöpft von der Aufregung dieses Erlebnisses lehnte sich Ciri in ihren Stuhl zurück und schnaufte kräftig, den Blick auf den Skaven gerichtet. "Ja. So ergeht es Eierdieben, wenn ich sie erwische." Erklärte sie mit leicht warnendem Unterton.
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  #82  
Alt 08.09.2010, 10:50
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Elli Elli ist offline
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Ringtraeger
 
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Fay konnte sich nur mit Mühe zurückhalten, nicht die Augen zu verdrehen und entnervt zu schnauben.
George schien nicht der gesprächigste zu sein und Fay war froh, dass er nun endlich angefangen hatte ein wenig Kommunikation mit ihnen zu betrieben, als Ciri mal wieder zeigte, dass sie keine Ahnung hatte, wie man mit andern Lebewesen umzugehen hat. Einen Skaven mit einer Ratte zu vergleichen die auch noch ein Eierdieb war, erschien Fay nicht als besonders klug.
Sie blickte sicher wieder in der Taverne um und bemerkt ein Frau die sich am Tresen niedergelassen hatte. In jenem Moment nahm ihr jedoch der Wirt die Sicht, als er ihr den neuen Whiskey brachte. Sie steckte ihre Hand in ihren Lederbeutel und förderte einige Münzen heraus, die sie dem Wirt in die Handfläche gleiten ließ. Wie immer etwas mehr, als das Getränk eigentlich gekostet hätte, denn Fay hatte bemerkt, das der Wirt ein rege Informationsquelle war, wenn man ihn nur dafür zahlte. Dabei stellte sie fest, dass ihre Barschaft langsam aber sicher zu Ende ging, bald musste sie ihrem Beruf nachkommen und jemandem um ein wenig bares erleichtern. Ihr Blick fiel auf eine Gruppe Zwerge. Zwerge waren dafür bekannt, dass sie eine Menge Geld bei sich trugen um damit anzugeben und glücklicherweise waren diese hier auch schon betrunken genug um es nicht zu bemerken, wenn ihnen der ein oder andere Lederbeutel am Gürtel fehlen würde. Sie wand ihre Aufmerksamkeit wieder George und Ciri zu und hoffte das George das Ganze mit Humor nehmen würde. Oder wenigstens Asparagus.
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


  #83  
Alt 08.09.2010, 11:27
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Sehende
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Der Wirt brachte der Halbkatze innerhalb der seltsamen Gruppe einen Whiskey und verschwand daraufhin gleich wieder in der Küche, wie sie vermutete. Alba nahm sich die Zeit und musterte die restlichen Anwesenden. Wie ich schon dachte, niemand von Interesse...

Ein Teller dampfender Suppe wurde vor ihr abgestellt und der Wirt grinste. „Hier ist die Suppe.“ Alba nickte und schob die Hand in ihren Beutel um die Geldkatze herauszuholen. Sie reichte dem Wirten ein paar Münzen für die Suppe und lies für einen Augenblick ihre Krallen herausschnellen. Der Wirt machte große Augen, der kleine Drohung hatte die erwünschte Wirkung, er verschwand und lies sie in Ruhe essen.
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
  #84  
Alt 08.09.2010, 15:55
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Advocatus Diaboli
Drachentoeter
 
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Leicht verärgert drehte Georg seinen Kopf um das kleine Menschenmädchen mit seinem gesunden Auge anzufunkeln, doch dann ging ihm auf wie lächerlich das war. Er hatte schon weitaus schlimmere Bemerkungen, über sein Volk gehört, und auch wenn die meisten davon absolute Hirngespinnste waren, so gab es dennoch einige die zutrafen. Der Vergleich mit einer Ratte war zwar ausgesprochen unpassend, aber der Skave durchschaute ihn sofort als das was er war, nämlich einzig und allein ein Versuch ihn zu provozieren und die eigenen Grenzen auszuloten. Georg führte ihn auf die Jugend und die Unerfahrenheit des Mädchens zurück. Aber auch wenn er selbst höchstens zehn bis fünfzehn Jahre älter war als das Mädchen, hatte er sich nie solche Frechheiten einem Erwachsenen gegenüber erlaubt. Wenn sie meinte unbedingt ihre Geschichten mit ihm teilen zu müssen, dann wurde es Zeit ihr von seinen Erfahrungen in der Kanalisation zu berichten:

Interessant, ich sah nämlich mal ein Mädchen ungefähr in deinem Alter, welches sich unvorsichtigerweise in die Kanalisation verirrt hatte. Das was die Ratten von ihr übrig gelassen haben passt ungefähr in diesen Bierkrug, meinte Georg und schwenkte dabei theatralisch seinen Humpen.Auch Ratten sind in gefährlich wenn man sie in die Enge treibt und in größeren Mengen können sie mühelos einen ausgewachsenen Mann überwältigen, das solltest du nie vergessen. Um seine Drohung etwas abzuschwächen fügte er besänftigend hinzu: Aber keine Angst, ich mag keine Eier.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
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Ich bin kein Misanthrop, ich hasse einfach nur Menschen (Jochen Malmsheimer)
  #85  
Alt 08.09.2010, 16:56
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
Waechter des Lichts
 
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"Vergiftetes Wasser? Omega scheint wohl mit allen Mitteln zu arbeiten. Es wird Zeit, daß man ihm das Handwerk legt. Doch sage mir Georg, wie willst Du den Vampir töten, wenn Du ihn gefunden hast? Vielleicht sollte ich Dich begleiten, um deine Mission zu erfüllen. So kann ich auch einen Teil meiner Aufgabe erfüllen."

Anjasi wurde kurz still, als sie Ciri's Einwurf hörte, dann wandte sie sich an sie: "Du solltest aufpassen, dass man Dich nicht für einen Eierdieb hält und nach Deinen Massstäben mit Dir verfährt. Ich sah Dich vorhin mit Genuss Eier verschlingen."
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But you, you're not allowed.
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  #86  
Alt 08.09.2010, 18:27
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Keine Ahnung.

Es wurmte ihn, dass sie oder ihr Geist die Schwäche in seinem Plan so offensichtlich erkannte, er hätte nämlich überhaupt keine klare Vorstellung davon, und wollte sich erst damit beschäftigen wenn es soweit war. Was er jedoch nicht gebrauchen konnte war eine weitere Person für die er die Verantwortung übernehmen musste, er hatte schon genug mit sich selbst zu tun, außerdem wollte er nicht noch für einen weiteren Tod verantwortlich sein, das Schicksal seiner Schwester hatte deutlich gemacht, was geschah, wenn man sich auf ihn verließ. Außerdem wusste er nichts von dem Baumwesen, vieleicht war sie ein Spion von Omega. Georg kam es ziemlich verdächtig vor, dass sie sich einfach einem Wildfremden anvertraute und ihn begleiten wollte.

Ich halte das für keine gute Idee
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  #87  
Alt 08.09.2010, 20:21
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Warum? Ich meine betrachten wir das Ganze mal sachlich. Ihr beide wollte Omega an den Kragen, zwei sind besser als einer alleine. Auch ich würde euch begleiten, wenn eurerseits nichts dagegen spricht.
Fay sah das sowohl Ciris als auch Anjasis Getränk alle war. Sie betrachtete das als passende Gelegenheit ihren leeren Geldbeutel zu füllen. Ich gehe euch noch was zu trinken holen.
Ohne auf eine Antwort zu warten und ging in Richtung Theke, die Taverne war gut gefüllt und es war ihr ein leichtes sich Geld von den unterschiedlichsten Gästen zu "besorgen". Mit gut gefüllter Tasche trat Fay an die Theke und stellte sich neben die Frau, die eine Suppe ass.
Sie nickte ihr freundlich zu und bestellte beim Wirt neue Getränke.
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  #88  
Alt 08.09.2010, 21:02
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Georg wollte gerade zu einer Antwort ansetzen und die Gründe dafür aufzählen warum es keine gute Idee war, als sich Fay auch schon erhob und zur Theke marschierte.

Und da nennt man mich unhöflich. Vielleicht sollte ich auch einfach aufstehen und gehen.

Versuchs doch.

Schon verstanden, ich dachte du wolltest mich doch in Ruhe lassen, wenn ich mit den Freuen geredet habe.

Schon, aber die Unterhaltung ist noch nicht beendet, du hast also noch genügend Zeit dir ein paar Gründe zu überlegen die gegen weibliche Begleitung sprechen.

Dazu muss ich nicht länger überlegen. Ich traue ihnen nicht über den Weg und das Argument, dass zwei besser sind als einer ist totaler Schwachsinn. Alleine kann ich viel besser untertauchen und errege weniger aufstehen, als wenn mir ein wandelnder Baum folgt.
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  #89  
Alt 08.09.2010, 21:11
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Fay kehrte zurück an den Tisch und stellte neue Getränke vor Anjasi, Ciri und George ab. Sie hatte nicht auf eine Antwort gewartet, weil sie erst mal wissen wollte was die anderen davon hielten.
Würden Anjasi und George ihre Reise gemeinsam antreten, würde sie sich ihnen wahrlich gerne anschließen. Auch wenn Anjasi bei ihr immer noch ein beunruhigendes Gefühl hinterlies, mochte sie den Skaven und auch Ciri auf eine eigenartige Art und Weise.
Was für eine Truppe! Ein Skave, ein Baum, ein freches Mädchen und eine Katze die Panik bei Magie bekam. Das würde sicher heiter werden, dachte Fay leicht sarkastisch. Sie überlegte gleich noch einmal zu ihrer Echse gehen und nach dem Rechten sehen.
Ihr fiel auf, wie unhöflich es dennoch gewesen war George anzusprechen und dann einfach aufzuspringen. Vielleicht färbt ja Ciri auf mich ab...
Verzeihung George, ich bin einfach weggegangen. Also was spricht dagegen, als Gruppe zu reisen? Deine Meinung interessiert mich wirklich!
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  #90  
Alt 08.09.2010, 21:36
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Kann sie Gedanken lesen, überlegte Georg erschrocken, oder sieht man mir meine Gefühle so deutlich an. Nein, kann ja garnicht sein, ansonsten würde sie mich nicht nach meiner Meinung fragen. Und wenn das alles nur ein Trick ist um mich in Sicherheit zu wiegen?

Wenn du wüsstest wie du dich gerade anhörst. Ich bin noch nie jemandem begegnet, der so paranoid wie du war.

Ich weiss zar nicht was paranoid bedeutet, aber ich fasse das jetzt mal als Kompliment auf, meinte Georg sichtlich geschmeichelt, da er wirklich keine Ahnung hatte was damit gemeint war.

Der Skave ließ sich keineswegs von Fay hinters Licht führten, wer hatte sich jemals für seine Meinung interessiert? Auf Anhieb fielen ihm dabei nur zwei Leute ein und die waren jetzt tot. Nun, er wollte nicht unhöflich erscheinen, weswegen er mit seiner Meinung nicht hinterm Berg hielt:

Also ich sehe da drei Gründe. Erstens kann und will ich keine Verantwortung für andere übernehmen, die letzen Leute die sich auf mich verlassen haben sind.....sind...tot, brachte Georg unter sichtlicher Anstrengung hervor, bevor er seine Rede weiterführte.

Zweitens ist eine Gruppe immer auffälliger als eine Einzelperson, zumal es sich dabei um so...ähm....nun....also...ausergewöhnliche Leute handelt. Ich weiss ja nicht, ob ein sprechender Baum hier oben normal ist, aber ich will es auch nicht unbedingt herausfinden, am aller wenigsten wenn ich gerade versuche mich unauffällig irgendwo einzuschleichen.

Drittens und das ist wahrscheinlich der entscheidende Punkt. Ich traue Euch nicht, ihr könntet Spione Omegas sein.

So jetzt war es heraus, gespannt wartete der Skave wie die anderen darauf reagieren würden.
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  #91  
Alt 08.09.2010, 21:44
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Fay bemerkte den irritierten Blick von George, ohne zu verstehen was ihn wohl erschrocken haben könnte. Ob sie wohl etwas falsches gesagt hatte?
Also zu deinem ersten Punkt kann ich nur sagen, dass du für niemanden Verantwortung übernehmen sollst. Wir haben bisher auch ganz gut alleine überlebt ...

Zu Punkt zwei...hast du dich in letzter Zeit mal umgesehen, man trifft auf die seltsamsten Gruppierungen seit der Krieg ausgesprochen ist. Schau dort hinten an den Tisch, dort sitzen ein Troll, ein Zwerg und ein Elf zusammen. Das wäre vor einem Jahr undenkbar gewesen!

Bei deinem dritten Einwand muss ich sagen, dass du genauso gut ein Spion seit könntest. Manchmal muss man auf sein Bauchgeühl vertrauen.
Ein Katzenmensch als Spion? Omega jagt Kreaturen wie mich, er mag keine Mischwesen...


Seine ihm anvertrauten sind also tot...kein Wunder das er so schlechte Laune hat...
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  #92  
Alt 08.09.2010, 21:55
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Wollten sie ernsthaft ihren Kampf hier oben, der höchstens ein paar Jahre gedauert haben konnte, mit seinem lebenslangen Martyrium in der Knalisation vergleichen? Wussten sie wie lange sie wohl ohne Nahrung überleben konnten, er schon, denn in seinem Leben stand er schon mehrmals kurz vor dem Hungertod.

Als Georg sich umdrehte und in die Richtung schaute in die Fay deutete sah er tatächlich drei höchst unterschiedliche Kreaturen friedlich an einem Tisch sitzen. Er hatte jedoch keine Ahnung wer von den dreien wer war, da er es bisher nur mit Menschen zu tun gehabt hatte, genauer gesagt deren Leichen die meistens mit dem Gesicht nach oben, irgendwo in der Knalaisation langsam vor sich hin trieben. Georg wischte den dritten Einwand beiseite, wenn er ein Spion wäre, müsste er das doch wohl am ehesten wissen.

Ich weiss nicht wen Omega alles jagt oder wen er mag, du vielleicht? Wenn ja, dann bist du ihm näher gekommen als ich bisher. Und übrigens, sollten Spione nicht unauffällig sein? Was wäre hier oben wohl auffälliger als ein einäugiger Skave? Nein, nein ich bin sicher kein Spion, aber falls doch, wäre es dann nicht klüger Abstand von mir zu halten, genau wie ich es mit Euch vorhabe? meinte Georg mit einer für ihn ungwöhnlichen Spitzfindigkeit.
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Geändert von Lazarus (08.09.2010 um 21:59 Uhr)
  #93  
Alt 08.09.2010, 22:00
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Fay lachte auf George! Du widersprichst dir. Du sagst unser Truppe sei zu auffällig und sagst dann gleichzeit wir könnten Spione sein, aber dafür sind wir dann doch zu auffällig...ich meine das nicht böse...warum bist du eigentlich so feindseelig? Niemand hier hat dir etwas getan, außer Ciri vielleicht dabei stieß sie das Mädchen leicht an. Man hört vieles George, vorallem wenn man genügend Bares hat.
Sie neigte leicht den Kopf Asparagus was sagst du denn dazu?
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Geändert von Elli (08.09.2010 um 22:04 Uhr)
  #94  
Alt 08.09.2010, 22:22
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Feindseelig, wann war ich jemals feindseelig? Ich bin nur vorsichtig, was einer der Gründe ist, warum ich noch lebe. Aber nehmen wir mal an, du hättest dennoch recht mit deiner Einschätzung, dann solltest du aber auch die Gründe dafür kennen. Vermutlich könnt ihr es nicht wissen, aber Skaven halten genausowenig von Oberflächenbewohnern wie diese umgekehrt von uns. Viele Angehörige meiner Rasse wurden, meist zu Unrecht für Verbrechen bestraft die sie nicht begangen haben. Wann immer man uns oben antrifft werden wir misstrauisch beäugt, wütend angestarrt, oder gleich verfolgt, deshalb bleiben wir auch lieber unter uns. Ich führe nicht gerne Gespräche und bin auch nicht sonderlich darauf erpicht....

Was auch immer Goerg sagen wollte, wurde von Asparagus mitten im Kaim erstickt, als sie sich endlich einmischte.

Puh, ich konnte das Gejamere schon nicht mehr ertragen, ich würde mich gerne über etwas Gesellschaft freuen, doch in einem Punkt muss ich Georg recht geben. Ihr seid wirklich etwas zu auffällig, selbst für die momentanen Verhältnisse, meinte Asparagus zu Anjasis.
Doch vielleicht sollten wir das morgen bereden, vielleicht hat der Grießgram dann ja bessere Laune, außerdem war es ein harter Tag für uns beide.
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  #95  
Alt 08.09.2010, 23:02
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Alba lies sich genüsslich ihre Suppe schmecken, als die Halbkatze sich neben sie stellte. Freundlich nickte die Fremde ihr zu und sogleich war der Wirt auch wieder anwesend um ihr neue Getränke auszuschenken. Alba verdrehte innerlich wieder die Augen. Ich kann keine Wirte leiden, viel zu aufmerksame Menschen. Alba erwiderte das Nicken ebenso und musterte die Frau kurz, als sie wieder zu ihrem Tisch und der Gruppe zurück ging. Ein aufrechter, stolzer Gang... Alba wandte ihren Blick wieder ab, als sie mit ihrer Musterung zufrieden war und widmete sich der wohlschmeckenden Suppe.
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Kapitel 1
  #96  
Alt 09.09.2010, 17:02
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Anjasi sah freudig erregt aus. "Oh fein. Dann können wir wirklich zusammenreisen. Auch ich sehe die Gefahr, aber zusammen können wir besser damit fertig werden. Ich glaube auch, daß wir uns ein wenig ergänzen können."

Dann schaute sie Fay an und sagte: "Danke für das Wasser. Du bist wirklich aufmerksam."

Dann nahm sie einen kräftigen Schluck aus dem Krug.
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  #97  
Alt 09.09.2010, 17:30
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Durch den Wein schon leicht in ihren Reaktionen verzögert, sprang Ciri, wie von der Schlange gebissen, von ihrem Stuhl auf. Polternd fiel dieser zu Boden. Wild fuchtelnd baute sie sich vor dem Tisch auf und funkelte Anjasi aus wütenden Augen an. "Was fällt dir Baumling ein?!" schreischte das Mädchen aufgebracht.
"Du hälst mich für einen Eierdieb?! Du? Mich?!" Ohne im geringsten leiser zu werden, mit drohendem Finger auf ihr Gegenüber zeigend, fuhr Ciri in ihrem Zorn fort. "Ich erzähl dir Rankenweib jetzt mal was! Was über Eier essen und Eierdiebe! Ich esse Eier, aber ich stehle sie nicht!! Verstanden? Eierdiebe sind das grösste und gemeinste Übel dieser Welt, weil sich die Hühner nicht wehren können! Aber uns Menschen geben sie sie freiwillig, damit wir sie essen können, Eierdiebe klauen sie einfach und ihnen ist es egal ob das ein Küken drin ist oder nicht! Hast du das verstanden Blätterfrau?!" Mit hochrotem Kopf und aufgeplusterten Wangen fixierte Ciri Anjasi, die Finger ungeduldig auf dem Tisch trommelnd.
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  #98  
Alt 09.09.2010, 17:48
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Über den Ausbruch von Ciri erstaunt, dachte Fay daran, das es vielleicht besser wäre an die frische Luft zu gehen.
George, ich habe das nicht böse gemeint. Aber ich persönlich habe kein Problem mit Skaven, die beiden die ich kennenlernen durfte, bevor ich dich heute hier traf, fand ich sehr nett.
Ich glaube das hier führt heute Abend zu nichts mehr? Was haltet ihr davon, wenn wir morgen nocheinmal zusammen treffen und darüber sprechen ob es nun Sinn macht gemeinsam weiter zu ziehen? Ich würde, auch wenn es nach Gefahr aussieht, nicht davor zurückweichen mit Anjasi gesehen zu werden. Was haben wir schon zu verlieren.
Und du,
sagte sie mit einem Blick an Ciri gewandt, beruhigst dich wenn es möglich ist. Die ganze Taverne schaut nach uns.
Fay wies wie zum Beiweis in Richtung Theke, an der sich fast jeder umgedreht hatte und zum Tisch herübersah.
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  #99  
Alt 09.09.2010, 17:53
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Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
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Plötzlich sprang das junge Ding am Tisch der seltsamen Gruppe auf, der Stuhl fiel polternd um und die Kleine kreischte etwas über Eierdiebe und Hühner. Wild fuchtelte sie mit ihren Händen vor der Nase der Mandragoran herum.
Alba besah sich das Schauspiel schmunzelnd. Na, was hat den die Kleine so verärgert.
Dann blickte sich Alba kurz um und bemerkte, das ein Großteil der Taverne ihre Beschäftigungen unterbrochen hatten und irrtiert das Schauspiel verfolgten.
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Kapitel 1

Geändert von Rachelle-Marija (10.09.2010 um 10:49 Uhr)
  #100  
Alt 09.09.2010, 18:02
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Drachenherz
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Alor nahm die Hand entgegen und kletterte aus dem Graben. Bisher hatte Lutien keine Reaktion gezeigt.
Was jetzt wohl kommt?, fragte sich Alor und hoffte inständig, dass der Heerführer ihn nicht auf der Stelle festnehmen wollte. Der Magier war sich zwar sicher, sich den Soldaten ohne große Mühe widersetzen zu können, aber er wollte niemanden verletzen – einmal abgesehen davon, dass eine Flucht oder nur der Versuch Lutien nicht von seiner Unschuld überzeugt hätte. Aber Alor hätte das in Kauf genommen, denn er wollte auf keinen Fall mehr gefangen sein – oder, was noch schlimmer gewesen wäre: Gefoltert werden. Er kannte sich zwar mit den in Dornd üblichen Methoden nicht aus, aber er traute dem ehrgeizigen Lutien alles zu.
Doch anstatt nun zu antworten, bedankte sich der Heerführer kurz, verabschiedete sich und flüsterte einem jungen Soldaten Anweisungen zu, bevor er ohne ein weiteres Wort davonrauschte.
Alor war auf Alles gefasst gewesen. Nur nicht darauf, dass sein Gegenüber ohne sichtbare Reaktion einfach verschwand. Lutien schien zwar am Anfang seines Berichtes aufmerksam gewesen zu sein, zum Ende hin aber mehr und mehr in Gedanken versunken. Und dass er einem Jungspund sofort nach Ende ihres Gespräches einen Auftrag erteilt hatte, beruhigte Alor umso weniger.

Verdammt, ich muss fort von hier!, stellte er nach kurzer Überlegung aufgeregt fest, während er sich hektisch durch die Menge gen seines Zeltes schlängelte. Ich kann nicht hier bleiben, dass Risiko ist einfach zu groß.
In der Mitte des Lagers lichtete sich der Tumult. Wahrscheinlich hatten noch nicht alle mitbekommen, dass sie für heute die Arbeit hinlegen und sich ihr Abendbrot von den Köchinnen im Westen des Heerlagers abholen konnten – sonst wäre auch hier alles überfüllt.

Zum Glück waren die Zelte seiner Truppe direkt südlich vom Exerzierplatz aufgestellt, so dauerte es nicht besonders lange, bis er an seinem Zelt ankam. Von seinen Leuten war nichts zu sehen.
Gut, sie sollten nicht unbedingt mitbekommen, dass ich mich aus dem Staub mache.
Plötzlich kam ihm in den Sinn, was die Mannschaft und die Jungmagier ohne ihn machen sollten. Ach, es wird sich schon jemand finden, der meine Position übernimmt, beruhigte er sein Gewissen, doch innerlich wusste er, dass er die entscheidende Lücke in Eradirs Armee bilden könnte: Besonders auf die Magier war das Heer angewiesen.
Genervt schob er den Gedanken beiseite. Sie waren eh zu wenige, um gegen Omega bestehen zu können. Ein Toter weniger bedeutete einen Zombie – oder in seinem Fall Lich – weniger, der in Eradir herumgeisterte und Angst und Schrecken verbreitete.
Hastig betrat er sein Zelt und zog die Truhe, die unter seinem Bett stand, hervor. Er warf die Kleidungsstücke, die ordentlich in ihr aufgestapelt waren, einfach hinter sich und tastete nach dem Mechanismus für das Geheimfach. In diesem lag alles, was ihm noch von seinem vorherigen Leben geblieben war: Ein Siegelring, der ihn als Mitglied der rèsgonischen Königsfamilie auszeichnete.
Er hatte sich vor einiger Zeit schon vorgenommen, ihn in den Tiefen der Sümpfe versinken zu lassen, war jedoch nie dazu gekommen. Den Ring bei sich oder gar am Finger zu tragen wäre hier höchstwahrscheinlich sein Todesurteil gewesen: Rèsgon war schließlich auf der Seite des Feindes. Wenn vor der Vollstreckung dann auch noch herauskommen würde, dass Alor aus Rèsgon verbannt und inzwischen dort verfolgt wurde, wäre jeder hier bereit gewesen, ihn gegen einen Waffenstillstands- oder sogar Bündnisvertrag einzutauschen, anstatt ihn auf der Stelle zu köpfen. Im Prinzip war das dann ja eh egal.
Wie ich Aro kenne, würde er alles freudig annehmen, nur, um sich persönlich an mir zu rächen, dachte Alor beflissen, als es endlich Klick machte und sich die versteckte Klappe am Truhenboden öffnete. Das Fach war leer.
Der Ring! Wo ist der Ring?!, schrie Alor innerlich, als er panisch den faltigen Stoff, mit dem das Fach ausgeschlagen war, durchwühlte.
„Sucht Ihr etwas, Majestät?“, erklang eine hämisch klingende Stimme hinter ihm.
Alor fuhr um. Tarius stand hinter ihm – mit einem selbstsicheren Grinsen in seinem Gesicht.
Er muss wohl neben dem Waffenständer beim Eingang gewartet haben, um mich zu Rede zu stellen! Ich bin an ihm vorbeigerannt, ohne ihn zu bemerken!
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