Königreich aus Staub - Diskussion und Infotopic

[Formorian]

Was haltet ihr von "Königreich aus Staub"? Zu poetisch?

[Darnamur]

Ich wäre einverstanden.

LG, Darnamur

[Darnamur]

Hallo Formorian,
was hat es eigentlich mit Jorin auf sich? Du schreibst, dass er sich seines Namens wieder erinnert, allerdings auch das die Bessesenen unter In'Ahte'Fah sterben. Daher meine Frage: Lebt Jorin noch oder nicht?

LG,
Darnamur

[Formorian]

Ich meinte eigentlich, dass er sich in einem Schwebezustand zwischen Leben und Tod befand, in dem ihn In`Athe`Fa künstlich hielt, denn eigentlich hätte das, was ihm angetan wurde, für dreimal Sterben gereicht. Die Statuen auf Ygolonthacs Insel bestätigen ihm ja, dass er noch Leben in sich trägt, und er empfindet echte Liebe und Ergebenheit zu der Schattenkönigin. Ein Zombie kann das nicht, er tut einfach was ihm befohlen wird. Ob er nun stirbt oder sich wieder erholt...huh, weiß nicht. Wär sicher interessant, ihn wieder einzubauen.
Die Story selbst ist und bleibt ne wirklich harte Nuss. Momentan weiß ich auch nicht so recht, wie es weitergehen könnte. Na ja, kommt Zeit, kommt Post .

[Darnamur]

Der Jeggo- und Wüstenstämmegott hieß glaube ich Yorgoholontac. Interessant das dieser Gott auch noch in Aktion tritt, der ja eigentlich eher unwichtig war. Aber ich glaube von den achtzehn Skrigggöttern können wir absehen. Werde aber erst morgen wieder zum Schreiben kommen- keine Energie mehr.

LG, Darnamur

[Formorian]

Stimmt, Yogohalontac. Mein Namensgedächnis...dabei hab ich ihn ihm selbst verpasst. Schande über mich.
Warum ich ihn reaktiviert habe? Ich meinte, irgendwie müssten Jorins neue Fähigkeiten erklärt werden, denn von In`Athe`Fah hat er sie sicher nicht. Und der gute Y. als ein kleiner lokaler Gott des Bewahrens bot sich einfach geradezu an. Es handelt sich bei ihm wohl um eine Emanation Phragdas, die durch diesen kleinen Trick der Auslöschung entgangen ist. Vielleicht ist er ja auch verantwortlich dafür, dass Jorin plötzlich in Vandrall auftaucht.

[Darnamur]

Jorins Auftauchen in Vandrall hat nur einen einzigen Grund: Nämlich den, das
In'Ahte'Fah dort abgestürzt ist. Deine Idee hört sich schlüssig an.

LG, Darnamur

[Formorian]

Könnt es sein, dass du Abschnitt 593 nur oberflächlich überflogen hast?
Zu Beginn befindet sich In`Athe`Fah in Vandrall auf der Suche nach Sillisas Baby, und nach ihrem Kurzbesuch im Totenreich erscheint sie vor Graccons Höhle, um sich des Kindes zu bemächtigen. Dort tritt ihr Arull in den Weg und verursacht durch seine Selbstopferung den Menschen zuliebe das Ende des aktuellen Göttertrios.
Aber egal, Jorin ist genau dort, wo er hingehört, und er bildet einen interessanten Gegenpol zu den Drei-die-eins-sind. Unter seiner kackfrech ergriffenen Herrschaft könnte Avalien wohl zum Mordor dieser Welt werden.

[Darnamur]

Kurze Rückmeldung meinerseits: Ich werde frühestens am Freitag wieder posten können, dann aber versuchen mehr Regelmäßigkeit an den Tag zu legen. Wenn du willst, schreibe also ruhig weiter. Bis dann!
LG, Darnamur

[Formorian]

...ich hoffe, du genießt es!

Der Stiefel traf Feldan mit voller Wucht...

Boah, ich liebe dein Gespür für Ironie!

[Darnamur]

Bin die nächsten Tage im Urlaub...
wünsche dir frohes schaffen und hoffe das bei meiner Rückkehr zumindest ein paar Charaktere noch nicht niedergemetzelt worden sind.

Übrigens konnte ich mir die schmerzhafte Folter des armen Seneschalls sehr gut vorstellen...

LG,
Darnamur

[Formorian]

Einen Gott sollte man halt nicht öffentlich korrigieren. Der gute Jorin hat einen Ruf zu verlieren...
Historische Herrscher waren oft noch viel grausamer, aus weit geringeren Gründen. Ich nehme an, der Name Vlad Tepec sagt dir was?
Dschingis Khan dagegen soll neueren Forschungen zufolge ein kultivierter Bursche gewesen sein, der sich sehr für die Wissentschaft, Künste und sozialer Gerechtigkeit einsetzte. Auf dem Schlachtfeld war davon natürlich nicht viel zu spüren...

[Formorian]

...sry, Doppelpost

Einige Gedanken um die Handfeuerwaffen in dieser Story

In dieser Story tauchen Waffen auf, zwischen deren Erscheinen in unserer Welt oft Jahrhunderte lagen. Ich werde hier nun den Versuch machen, das verworrene Bild logisch zu ordnen.
Die Standartfeuerwaffe modern ausgerüsteter Armeen in dieser Welt ist eine Art Karabiner, der nach jedem Abfeuern per Hebelzug neu gespannt werden muss und vorgefertigte Patronen verschießt. Bei diesen für hiesige Verhältnisse supermodernen Waffen handelt es sich jedoch um strikte Militärgüter, ähnlich den vollautomatischen Waffen unserer Zeit. Auf dem Schwarzmarkt erzielen sie horrende Preise. Es ist noch nicht gelungen, diese Verschlusstechnik dahingehend zu verkleinern, dass man sie in Pistolen einsetzen könnte.
Eine Variante hierzu sind Trommelmagazinwaffen, welche es sowohl als Gewehre und Pistolen gibt (der klassische Colt). Es gibt sie sowohl als Vorderlader- wie als Patronenwaffen, letztere aber auch nur zum militärischen Gebrauch.
Innerhalb der Städte kursieren die älteren Steinschlosswaffen, die in einem zeitintensiven Verfahren durch den Lauf geladen und über Funken und Pulverpfanne gezündet werden. Auch paramilitärische Einheiten wie etwa die Geheime Miliz sind damit ausgerüstet.
Nicht mehr in Gebrauch sind Luntenwaffen, bei denen per Abzugbetätigung eine glimmende Lunte in die Pulverpfanne gezogen wird. Unfallexplosionen sind damit eine Alltäglichkeit, und bei Regen sind sie nutzlos. Einige sind jedoch hier und da noch in Gebrauch, etwa bei den Skrigg vor dem Aufbruch an die Oberwelt.
Eine billige, aber zuverlässige und robuste Alternative sind Handrohre; im Grunde nichts weiter als eine auf einen Stock montierte Minikanone, die noch direkt per Kienspan über Lunte gezündet werden muss. Diese Variante war in der Bettlerarmee weit verbreitet.
Daneben existieren noch eine Vielzahl trickreicher handgemachter Spezialanfertigungen, wie etwa Nortias in ein Schwert integriertes Knallrohr.

[Darnamur]

Hallo Formorian,
ich wollte nur Bescheid geben, das ich die nächsten Tage höchstwahrscheinlich nicht online kommen kann.

LG, Darnamur

[Darnamur]

Moin Formorian,
ich bin heute bis um 20:00 beschäftigt und komme deshalb vermutlich nicht mehr zum Schreiben. Allgemein wollte ich jetzt schon fragen, wo genau sich Doro nun momentan aufhält. Über Rattes Tod werde ich auch noch etwas schreiben (hier).

LG,
Darnamur

[Formorian]

Doro ist im alten Palastkomplex von Candvallon; da die Kürassiere in Friedenszeiten vornehmlich in der Oberstadt eingesetzt wurden, befinden sich auch die Kasernen dort.
Wie du bereits angedeutet hast, weiß er (so ungefähr) von Feldans Aufenthaltsort und ist nun auf der Suche nach ihm. Die Frage ist nun wohl, wer ihn zuerst findet: Doro oder Nortia .
Da steht uns wohl ein neuer "Zweikampf der Titanen" bevor...

[Tjured]

Wenn ihr mir den Text(mit Namen, Orte(vielleicht sogar Karte) usw) dazu gebt kann ich den erste Beitrag einmal aktualisieren ^^

[Formorian]

Entschuldige, aber ich verstehe nicht ganz was du meinst (liegt wohl an der frühen Stunde). Dachtest du an eine Zusammenfassung des Textes, wie Darnamur es tat? Leider weiß ich nicht genau, wie man das anstellt, aber vielleicht macht er sich ja mal irgendwann wieder die Mühe, wenn es seine Zeit zulässt.
Eine Karte...da wird es schon schwieriger. Darnamur und ich haben es uns einfach gemacht; ehe wir uns die Last antaten, Avalien detailiert auszuarbeiten, zerstörten wir es einfach in einem infernalischen Krieg . Vielleicht hilft es dir weiter, wenn ich mal kurz meine Vorstellung der Storywelt gebe, wie sie in meinem Kopf aussieht.
Es existieren drei große Reiche, denen eine Vielzahl kleinerer Satellitenstaaten anhängen: Pelingora, Avalien und Nesolata. Pelingora scheint eine gallokeltische Kultur zu besitzen, vergleichbar dem mittelalterlichen Norditalien und Frankreich. Nesolata entspricht wohl dem slavisch-skandinavischen Raum. Avalien dagegen scheint eine bunte Mixtur aus allen möglichen europäischen Kulturen zu sein und entstand wohl auch aus einem Vielvölkergemisch, etwa wie die USA.
Pelingora befindet sich aus avalischer Sicht im Südwesten, Nesolata im Norden. Die Pelingora am nächsten gelegene avalische Stadt ist Hendar Sül, und natürlich fiel sie im Krieg auch als erste. Die Hauptstadt Candvallon liegt mehr im südöstlichen Bereich des Kernlandes und ist mittlerweile, wie Darnamur gerade beschrieb, nahezu entvölkert und zerstört; die pelingorischen Truppen berennen sie nur noch um die uneinschätzbare Gefahr durch die plötzlich aufgetauchten Skrigg in den Griff zu bekommen. Die größte Stadt des Reiches, Galloch Dyra, wurde im Krieg vollständig zerstört. Die Garnisonsstadt Vandrall im Nordosten nahe Nesolata wird noch immer von den Nesolatern und später auch von den siegreich vordrängenden Pelingorern belagert, und dort formiert sich gerade ein mehr oder weniger hoffnungsloser Widerstand, inspiriert vom unerwarteten Erscheinen des "Gottkönigs" Jorin und mittlerweile von den Resten der Kürassiere reorganisiert. Doch dies ist nur ein Nebenschauplatz - fürs erste.
Der Brennpunkt liegt nun eher in Candvallon und dem "Kokon", welcher sich sehr nahe zu Nesolata in den tiefen nördlichen Wäldern befindet und mehr oder weniger die vom Rest der Welt völlig übersehene Hauptstadt der tierhaften Waldvölker darstellt.
Oh ja, das Ganze ist ziemlich unübersichtlich und verworren. Wir sollten wohl mal wirklich darangehen, da etwas Klarheit zu schaffen, ohne uns dabei zu sehr selbst zu fesseln...

[Tjured]

Soll ich jetzt aus diesen Informationen eine Karte basteln? xDDD Ich habe jetzt die Geschichte nicht mehr unbedingt weiter verfolgt^^

Ich meinte eher ein Register mit Personen, Orte und Anderes mit kurzer Beschreibung. Ev auch eine kleine Zusammenfassung der Geschichte

[Formorian]

Ok, werds mal versuchen, hab aber gerade wenig Zeit, daher kurz und knapp:

Nortia hat von Aulus, ihrem wölfischen Vater von der bevorstehenden Neugeburt des Göttertrios erfahren und wie sie dies verhindern kann. Sie befindet sich nun in Candvallon, zu ihrer persönlichen Abrechnung mit dem dort gefangengehaltenen Feldan. Damit handelt sie im Interesse von Aulus, welcher alle Götterei aus der Welt verbannen will, um die Welt wieder zurück in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen und auch aus persönlicher Rache heraus. Zuvor wurde sie noch in das Komplott der Begimeilsmörder hineingezogen, welche nun die wahren Herren Pelingoras sind und die Götter ebenfalls vernichtet sehen wollen. Sie ist nun eine Gishka, im Geheimen jedoch die direkte Nachfolgerin des Blutweiners, des getöteten Meistermörders der Verschwörer. Begleitet wird sie (unfreiwillig) von einem Jeggoschamanen, der bislang jedoch keine große Hilfe für sie war.
Doro als letzter Überlebender der Gruppe um Graccon ist ebenfalls in Candvallon auf der Suche nach Feldan, den er als Diener der Götter natürlich retten will. Er ist ein Priester des Todes, seine magischen Fähigkeiten sind jedoch auf totale Körperkontrolle sowie Empathie als Waffe begrenzt.
Die Begimeilsmörder: Yuvaris, der ehem. Lordkanzler des pelingorischen Königs, welcher nun die organisatorische Leitung sowohl aller pelingorischen Staatsangelegenheiten als auch der Kriegsführung besitzt (und somit de facto die Macht eines Königs ausübt).
Yisara, die Oberkommandierende der Gishka, welche Yuvaris in allen militärischen Angelegenheiten berät und bei wichtigen Missionen auch das Kommando vor Ort übernimmt.
Bragrimms, der ehem. Bettlerkönig Candvallons, der sich in seiner Rolle immer weniger wohl zu fühlen scheint und zudem lieber etwas gegen Jorin unternehmen würde, den er aus verständlichen Gründen brennend hasst.
Jorin selbst befindet sich in Vandrall und entdeckte nach Ende seiner Besessenheit durch In`Athe`Fa, dass er zu einem nicht tötbaren Halbgott geworden war. Sein Erscheinen inspirierte die bereits besiegten Avalier zu weiterem Widerstand gegen die Eroberer, jedoch sorgte seine halbdebile Handlungsweise rasch dafür, dass diese anfängliche Begeisterung rasch wieder abflaute. Als er den Fehler beging, sich an verdienten Kriegshelden zu vergreifen, wurde er von diesen einfach entmachtet und soll nun ein Scheinkönigstum aufrechterhalten, wie seine verhasste Schwägerin Sillisa zuvor. Natürlich hat er dies nicht vor...
Ebenfalls in Vandrall befindet sich Wallkrath, der Eishexer. Vordem ebenfalls zu den Begimeilsmördern gehörend, verrat er die Verschwörer, um sich die latente Macht der Götterkandidaten selbst anzueignen. Er brachte eigenhändig den Blutweiner um, dessen Aufgabe es war, einen dieser Kandidaten nach dem anderen zu lequidieren. Im Augenblick ist er hinter der göttlichen Macht in Jorin her, welche diesen unverletzlich macht.
Die Götterkandidaten: Arngshsziss (Ehre) befindet sich im "Kokon" und hat das Kommando über die Truppen der dort lebenden Fuchswesen (Cappa) übernommen. Er hofft, nach dem Krieg zu den Seinen in Candvallon zurückkehren zu können, um die Skrigg vor der Auslöschung durch die Pelingorer zu bewahren.
Feldan (Egoismus) befindet sich in Candvallon als Gefangener der Skrigg, welche nun von dem despotischen Volovin geführt werden, einem Neider von Arngshsziss. Irgendwie scheint er sich darauf zu verlassen, dass ihm als zukünftigen Gott schon nichts geschehen würde, doch schlafend plagen ihn wirklich seltsame Träume...
Das namenlose Kind Sillisas (Hoffnung) befindet sich ebenfalls wie Arngshsziss im "Kokon". Bislang spielte es für die Story noch keine besondere Rolle.

Soweit erst einmal (verdammt verworren; sagte ich doch ), nun rufen mich leider familiäre Pflichten. Weitere Fragen werde ich (und wohl auch Darnamur) gern beantworten, nur zu...