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Mittelland

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  #1  
Alt 03.06.2010, 16:39
Benutzerbild von Anuron
Anuron Anuron ist offline
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Hey Leute
ich war relativ lange von der Bildschirmfläche verschwunden und nun von einer Art selbstfindungstripp zurück
Hier werde ich ab sofort meine Welt im Frage-Antwort-Prinzip vorstellen, was etwa so aussehen wird:

Zitat:
Wie heißt die Welt?
Die ist eigentlich ein Land und trägt den Namen "Mittelland"

Und warum heißt es so?
Weil es Zentral auf dem Kontinent Dagrad liegt und zu fast jedem anderen Reich Grenzen hat.
Ich hoffe es passt hier rein,
de Anuron
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  #2  
Alt 03.06.2010, 16:42
Benutzerbild von Anuron
Anuron Anuron ist offline
Meister Rabenfeder
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Klima und Geographie

Haben menschliche Aktivitäten das Klima und die Landschaft verändert? Wie?
Menschen beeinflussen die Landschaft ständig, sie holzen Wälder ab, legen Haine an, lenken Flüsse um, lassen Äcker und Weiden entstehen, gründen Dörfer und Städte und graben Minen und Stollen. Besonders die Landwirtschaft hat das Mitteland geprägt, wo sich einst ausgedehnte Wälder und Sumpflandschaften befanden sind jetzt weite Ebenen mit kleinen Hainen entstanden. Das Klima haben die Menschen noch bezwungen, sie sind nach wie vor auf gutes Wetter angewiesen und den Gewalten der Natur ausgeliefert.

Wie wirken sich unterschiede zu unserer Erde auf das Klima in verschiedenen Regionen aus? (Mehrere Monde, Sonnen, etc.)
Das Klima im Mittelland entspricht dem Mitteleuropas, die Sommer sind manchmal sehr Warm (~36C°). Die Winter hingegen können sehr Kalt werden (~-16C°) und werden meist von Schneefall begleitet. Die heißesten Tage des Jahres sind die Mitsommertage, denn in diesem Monat erscheint eine zweite, rote, Sonne am Himmel. Der Unterschied das es im Mitteland zwei Monde, einen blauen und einen roten, gibt, macht keinen Unterschied.

Wie viel Land liegt in den äquatorialen, gemäßigten und polaren Zonen?
Mittelland liegt fast komplett in der gemäßigten Zone, einzig der südöstliche Teil des Landes liegt in einem äquatorialen Gebiet an der Grenze zum Sonnenland.

Hinweis: Klima beeinflusst die Landschaft durch Erosion und Verwitterung, die Verteilung von Pflanzen und Tieren, und durch Bodenbildung. Das einfrieren von Wasserstraßen kann zu Völker- und Tierwanderungen führen. Sind all diese Dinge im Einklang oder wurden sie
durch den Menschen verändert?

Diese Dinge sind größten Teils im natürlichen Einklang. Die Menschen veränderten in ihrer Geschichte häufig den Lauf von Flüssen, rodeten Wälder und legten Weiher für den Fischfang an, was das Klima geringfügig veränderte.

Wo gibt es Gebirge? Wo Flüsse und Seen? Wüsten? Wälder und Regenwälder? Wo gibt es Ebenen, Graßland und Savannen?
Im Mittelland gibt es drei größere Gebirgszüge, die südöstlichen Sonnenberge, das südwestliche Sershetgebirge und das nordwestliche Daressgebirge. Ein Teil des schwarzen Gebirges liegt ebenfalls im Mittelland. Das Mittelland wird vom Ludiano geteilt, welcher der größte Fluss des Landes ist. Im Daressgebirge entspringt der Mika, im Sershetgebirge der Naar welcher sich später in Naar und Enaar teilt, der Enaar speist außerdem den Hantirsee und fließt weiter als unterer Enaar. Ein Großteil des Landes wird von der goldenen Ebene dominiert. Die einzigen größeren Wälder sind der Seenwald am westlichen Hantirsee und Westwald an der Westgrenze.
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  #3  
Alt 03.06.2010, 20:18
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Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
Drachentoeter
 
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Hallo, Anuron,

meine im Oktober 2009 veröffentlichte Geschichte spielt im Mittländischen Reich, aus demselben Grund so benannt, wie Dein Mittellland. Ich hoffe, Du hast damit keine Probleme.
Ich hab keine.
LG
die Hobbyschreiberin
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  #4  
Alt 04.06.2010, 09:52
Benutzerbild von Elanor
Elanor Elanor ist offline
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´Mittelland´hab ich schon in vielen Geschichten und Büchern gelesen. Trotzdem gute Idee^^
Schreibst du auch eine Geschichte dazu?
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  #5  
Alt 04.06.2010, 10:02
Benutzerbild von Anuron
Anuron Anuron ist offline
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Hey Leute,
@ Hobbyschreiber: natürlich hab ich damit keinerlei Probleme :D
Ich finds immer wieder lustig wo sich Namen ähneln bzw. sogar gleichen :D
@ Elanor: Ich noch nicht xD Der Name dafür war bis vor zwei bis drei Tagen noch Land der Mitte, einfachheitshalber wurde Mittelland daraus. :D
Jap, ich schreib' auch eine Geschichte dazu.Wenn alle Fragen aus meinem Katalog beantwortet und online sind kommt die Geschichte, welche in der Rohfassung schon existiert, dran :D.

Allgemeine Geschichte
Wie weit reichen die Aufzeichnungen zurück? Wie viel weis die Bevölkerung über die Geschichte?
Die Aufzeichnungen gehen etwa 2000 Jahre zurück, jedoch sind Schriften aus dieser Zeit nur den höchsten Beamten und Forschern zugänglich. Der restlichen Bevölkerung sind nur Aufzeichnungen zugänglich, welche aus der Zeit von vor ungefähr 300 stammen. Jedoch ist für den gemeinen Bauern oder Handwerker allein die Geschichte ab vor etwa 100 Jahren interessant.

Wie weit glauben einfache Menschen den Aufzeichnungen? (Bsp. Urknall vs. Schöpfung)
Die Menschen glauben den Aufzeichnungen meist anstandslos, es bleibt ihnen auch gar nichts anderes übrig, denn die Rebellion gegen den Rat der Magier, welche die Aufzeichnungen verwaltet und ans Volk weiter gibt wird hart bestraft. Jedoch gibt es einige Stimmen welche gegen den Rat laut wurden und der Meinung sind, das ihre Heimat sich auf dem Boden von Acreal, des Reiches der ersten Orks, befindet.

Wie lange gibt es Menschen auf dieser Welt? Haben sie sich entwickelt, oder wurden sie von Göttern erschaffen?
Es ist nicht sicher wie lang es die Menschen auf dieser Welt gibt, jedoch muss es sie schon vor etwa 6000 Jahren gegeben haben, mehrere Bildnisse in Ruinen zeigen Menschen beim Arbeiten und beim Gottesdienst. Sicher ist die Entstehung der Menschen: Die Göttin Aurelia erschuf die ersten zehn Menschen (Fünf Männer und Frauen) aus reiner Erde und Morgentau. Diese ersten zehn waren jedoch nur zur hälfte Mensch, es voll weiterhin göttliches Blut durch ihre Adern. Ihre Kinder sind die heutigen Menschen.

Wo beginnt die Zivilisation? In welche Richtung hat sie sich verbreitet? Wie wurde die Entwicklung durch die Anwesenheit von Magie beeinflusst? Und wie von anderen Rassen? Gab es Aktionen der Götter die die Zivilisation beeinflusst haben?
Die Zivilisation der Menschen beginnt etwa vor 6000 Jahren und hat sich von Süden (Hora) nach Süden (Loos) verbreitet. In dieser frühe Phase der Zivilisation war die Magie den Priestern vorbehalten und bestand hauptsächlich auf Heilzaubern und einfachen Beschwörungen. Vor 2000 Jahren begann die Magie populär zu werden und die Menschen nutzten sie für Kriegsführung, so wurde Mittelland schnell einflussreich und mächtig. Die Entwicklung wurde von den zahlreichen Halbelfen, welche vor den Menschen in Mittelland lebten, positiv beeinflusst: Sie lehrten den Menschen gehobene Landwirtschaft, Handwerkskunst und Architektur; Magie blieb ihnen verwehrt. Auch kriegerische Rassen wie Manneber und Mannwölfe prägten die Kultur und damit das Militär. Das einzige göttliche Wesen welches noch gelegentlich in die Geschicke Mittellands eingreift ist Loki, einer der letzten Halbgötter.

Welche Völker/Länder/Rassen hatten im Laufe der Geschichte kriegerische Auseinandersetzungen? Welche waren verbündet? Welche sind traditionelle Rivalen und warum?
Unendlich viele Kriege und Auseinandersetzungen füllen die Geschichte Mittellands und deren Umgebung, zu viel um sie hier aufzulisten. Es tobt ein beständiger Kampf ums überleben und um den erhalt der eigenen Rassen, natürlich gibt es Bündnisse und Allianzen doch diese sind brüchig und wenige halten lange an. Die traditionellen Rivalen sind Menschen Vs. Orks, diese Rivalität hat einen Großteil der Kriege zu verschulden.

Welche Völker/Länder/Rassen stehen zur Zeit im Konflikt? Wann und warum fanden Kriege in jüngster Vergangenheit statt? Wer hat gewonnen?
Zur Zeit steht vor allem der Konflikt zwischen der dämonischen Schare und der Allianz der Licht und dem Bund des Blutes und das Mittelreich gegen die Horden. Im Osten geht eine Pest um und verwandelt treue Bürger in mordlüsternde Untote und es geht der Gerücht um, das es in der nördlichen Marken eine Rebellion gibt. Zwischen dem Bund und der Allianz herrscht ein brüchiger Waffenstillstand, den der Kampf gegen den Untot, die Dämonen und die Halbriesen welche sich zum Krieg rüsten hat vor rang.

Welche Völker gelten als die fortschrittlichsten? Welche sind auf magischer und technischer Basis fortgeschritten? Welche Völker sind am wenigsten entwickelt?
Am allgemein Fortschrittlichsten sind zweifellos die Halbelfen und Atar. Die magisch Fortschrittlichsten sind ebenfalls die Halbelfen und die Atar. Im Bereich der Technik stehen die Menschen und Zwerge im Vordergrund, aber auch die Orks haben sich als grandiose Schmiede und Bergleute offenbart. Die am wenigsten entwickelten Völker sind Manneber und Mannwölfe, da sie erst vor relativ kurzer Zeit künstlich erschaffen wurden hatten sie keine Gelegenheit eine komplexe Kultur zu entwickeln.

Gibt es einen einzigen, allgemein akzeptierten Kalender (Einschließlich Zeit-Messung) oder haben andere Kulturen einen anderen Kalender?
Es gibt zwei allgemeine Kalender, den Reichskalender der Menschen und den Mondkalender der Halbelfen. Der dritte, nur von den Zwergen genutzte, Kalender ist der Ahnenkalender. Er wird streng geheim gehalten und fast jeder Tag ist einem Helden gewidmet.

Wie viele Sprachen gibt es? Welche Sprachen sind am häufigsten vertreten? Warum?
Es gibt vier große Sprachen: Die niedere Gemeinsprache (Gesprochen von Werwölfen, Mannwölfen, Minotauren, Zentauren, Mannebern, Hummerier und Harpiern), die Gemeinsprache (Gesprochen von Menschen, Halbelfen, Atar, Halbriesen und Zwergen), die Gelehrtensprache (Gesprochen von Menschen, Halbelfen, Atar und Zwergen) und die orkische Sprache (Von Orks, Ogern, Goblins und deren Vermischungen).

Gibt es eine universelle “Handelssprache”, die den Handel zwischen anderssprachigen Ländern ermöglicht? Gibt es eine Sprache der Elite? (Latein im Mittelalter)
Die Handelsprache ist die Gemeinsprache, da sie von so ziemlich jedem Wesen verstanden werden kann. Die Sprache der Elite ist die Gelehrtensprache, sie wird nur von den hochrangigen Gesellschaftsmitgliedern der Menschen, Halbelfen und Zwergen verstanden, während die breite Masse der Atar sie ebenfalls beherrscht.
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Geändert von Anuron (04.06.2010 um 10:06 Uhr)
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  #6  
Alt 04.06.2010, 10:51
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Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
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Hallo, Anuron,
Du hast ein schönes stimmiges Konzept für Deine Welt entwickelt. Man merkt ihm an, wie viele Gedanken Du Dir gemacht hast. Die Darstellung in Frage-und-Antwortform finde ich allerdings etwas anstrengend. Schöner wäre es (für mich), das Ganz in Form eines kleinen Prologs oder so zu erfahren.

Geändert von Hobbyschreiber (04.06.2010 um 10:54 Uhr)
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  #7  
Alt 04.06.2010, 14:05
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Elanor Elanor ist offline
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^^Bin dann schonmal gespannt, wie die Geschichte so ist.
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  #8  
Alt 04.06.2010, 15:31
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Anuron Anuron ist offline
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So, hier kommt nur die fertige Version des Prologs, ich hoffe er gefällt euch :)

Prolog
Tergon schaute über die goldenen, weiten und unglaublich langweiligen Felder Lians, des Dorfes wo er geboren wurde und wahrscheinlich auch sterben würde. Er war gerade damit fertig geworden, die Felder nach und nach abzulaufen und nach zu schauen, das sich kein Kobold an den Feldfrüchten bediente. Das machte er gern und oft, so kam er sich wie ein richtiger Ritter vor. Die Wahrheit war jedoch, dass er wie die anderen Jungen seines Dorfes ein einfacher Knabe war und um sein überleben kämpfen muss. Die meisten Kinder gaben sich damit zu frieden irgendwann ihre Felder zu bestellen, eine Familie zu gründen und im Frieden zu leben. Tergon jedoch wollte die Welt bereisen und ein Ritter werden, wie jene strahlenden Metallmänner, welche regelmäßig nach Lian ritten um die Steuern einzutreiben. Der Junge galt als ein Sonderling und hatte keine Freunde im Dorf, eine Gruppe Kinder macht sich einen besonderen Spaß daraus ihn regelmäßig zu jagen und zu verprügeln. Angeführt wurden sie von Belgur, dem Sohn des Dorfoberhauptes. Tergon träumte davon, das eines Tages wieder Ritter nach Lian kommen würden und ihn mitnehmen, um ihn zum Ritter auszubilden und das er eines Tages wiederkommen würde und Belgur das fürchten lerne. “Tergon, du Nichtsnutz! Beweg deinen faulen Hintern hier her und geh mir zur Hand!” hallte die raue Stimme Lucas, des Dorfschmieds und seines Vaters, durchs Dorf. Tergons Mutter war bei seiner Geburt gestorben und Lucas gab ihm die Schuld daran. Tergon eilte über den Dorfplatz zur Schmiede, griff sich unterwegs einen Eimer Wasser und stellte ihn völlig außer Atem neben den Amboss, wo sein Vater sofort das glühende Stück Metall eintauchte, welches einmal eine Sense werden sollte. “Hast du schon wieder geträumt!? Hör besser auf mich, Junge, du wirst eines Tages der Dorfschmied werden wie dein alter Herr. Ende. Nun nimm dir das Messer und Pass die Stange Holz an die Klinge an, wenn es gut wird bekommst du einen Kupferling vom Lohn!”. Sein Vater sah in ernst mit seinen braunen Augen an bevor er sich einer neuen Arbeit widmete. Im Grunde genommen mochte Tergon Lucas, auch oder gerade wegen seiner mürrischen Art. Eifrig machte er sich daran das Stück Eichenholz am Ende zu zuspitzen, damit das Sensenblatt darauf passte. Nach etwa einer halben Stunde war er zufrieden mit seiner Arbeit, steckte das Sensenblatt darauf und klopfte einen Nagel durch ein Loch im Metall in das Holz. “Ich bringe die Sense dem Bauern!” rief er und war auch schon verschwunden. Sein Vater blickte kurz auf und dachte das Tergon ihn eines Tages noch ins Grab bringen würde. Tergon eilte durch Lian bis er an das Haus des Bauern gelangte, höflich klopfte er und wartete auf Einlass. Nach einer Weile ertönte ein krächzendes “Herein!”, also trat er ein. Drinnen roch es süßlich und vermodert. Er fand schnell das Zimmer in dem sich der Bauer aufhielt. Im Raum waren alle Fenster geschlossen und der Gestank war hier am intensivsten. Er wunderte sich, dachte aber der Bauer würde schon seine Gründe haben. “Komm zu mir mein Junge…. Komm her..” wisperte der Bauer vom Bett aus, Tergon war verwirrt , dieses Verhalten passte nicht zu ihm. Es passte genaugenommen zu niemanden. Vorsichtig näherte er sich dem Bauern, gerade als er den Mund öffnete wurden die Fenster aufgebrochen und seltsame Männer mit Schnäbeln kamen herein und warfen eine Fackel auf das Bett des Bauern, welcher sogleich einen gellenden Schrei ausstieß. “He, wer seit ihr und wie könnt ihr…”, weiter kam Tergon nicht mehr, einer der Schnabelmänner hatte ihm einen langen Stab in den Nacken geschlagen so das er ohnmächtig wurde…

euer Anuron ;)
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  #9  
Alt 05.06.2010, 23:55
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Elanor Elanor ist offline
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Hört sich ja schonmal gut an^^
Find ich spannend.
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  #10  
Alt 06.06.2010, 09:56
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Arya Arya ist offline
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Ich finde es auch gut. Nur mir sind da 1 oder 2 sachen aufgefallen

ich finde du hättest die stelle mehr ausbauen sollen, wo du geschrieben hast das Lucas meint Tergon wäre am tod seiner mutter schuld. Warum ist er das? und warum glaubt lucas das. Warum ist die Mutter gestorben. Da hätte man eventuell noch etwas reinbauen können


Die *männer mit schnäbeln* hätte man vielleicht noch etwas mehr beschreiben können. Ich stelle sie mir gerade so vor wie der eine aus Herr der Diebe mit der schnabelmaske xD weiß nicht ob dir das was sagt

Ansonsten ist dir der Prolog gut gelungen und ich freue mich wenns weiter geht ( wenn überhaupt^^)

lg Arya
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  #11  
Alt 06.06.2010, 10:25
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Elanor Elanor ist offline
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Jetzt wo dus so sagst....diese Vogelmänner stell ich mir auch grad komisch vor...
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  #12  
Alt 06.06.2010, 10:41
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Anuron Anuron ist offline
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Danke für die Kritik :)
Also zu Punkt 1: Tergons Mutter ist bei der Geburt verstorben, was im Aufgrund der wenig entwickelten Medizintechnik in Mittelland sehr oft vorkommt.
Es ist kein seltenes Phänomen das Väter (Soweit ich weis ist es auch hier und jetzt so^^) den Kindern dessen Geburt die Mutter nicht überlebt die Schuld dafür gibt (Unter dem Motto: Gäbe es die nicht, würde sie heute noch leben).

Und zu Punkt 2: Es wird absichtlich nicht genau auf die "Männer mit Schnäbeln" eingegangen, bei genauerer Beschreibung währe wohl deren Geheimnis gleich gelüftet worden xP
(Mit der Beschreibung aus der Herr der Diebe hast du nicht mal so unrecht^^)

Euer Anuron ;)
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  #13  
Alt 06.06.2010, 11:50
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Arya Arya ist offline
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ich glaube, das mit der mutter solltest du dann aber dazu schreiben oder?
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  #14  
Alt 06.06.2010, 15:44
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Das seine Mutter bei der Geburt verstorben ist? Das steht doch da:
"Tergons Mutter war bei seiner Geburt gestorben und Lucas gab ihm die Schuld daran."
Oder meintest du das mit der Häufigkeit des Kindbetttodes?
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  #15  
Alt 16.06.2010, 18:06
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Naja, vielleicht hat sie das überlesen? Meiner Meinung nach wurde es deutlich...

Ich fand die Idee interessant, die Welt im Frage-Antwort-Prinzip vorzustellen, du hast dir da einige sehr interessante Dinge überlegt. Auch wenn sie für die Geschichte vielleicht grundsätzlich erst mal unwichtig zu sein scheinen, zeigt es doch, wie sehr du dich mit der von dir "erschaffenen" Welt auseinander setzt. Ich fands lustig, dass du sogar in gewisser Weise die Klimaerwärmung erwähnt hast, ein eher modernes Problem in einer mittelalterlich anmutenden Welt =D
In deinen Prolog haben sich einige Fehlerchen eingeschlichen, ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich die mal korrigiere:

Zitat:
Die Wahrheit war jedoch, dass er wie die anderen Jungen seines Dorfes ein einfacher Knabe war und um sein überleben kämpfen muss.
-> Die Wahrheit war jedoch, dass er wie die anderen Jungen seines Dorfes ein einfacher Knabe war und um sein Überleben kämpfen musste.

Zitat:
Der Junge galt als ein Sonderling und hatte keine Freunde im Dorf, eine Gruppe Kinder macht sich einen besonderen Spaß daraus ihn regelmäßig zu jagen und zu verprügeln.
-> Der Junge galt als ein Sonderling und hatte keine Freunde im Dorf. Eine Gruppe Kinder machte sich einen besonderen Spaß daraus ihn regelmäßig zu jagen und zu verprügeln.

Einmal in der Vergangenheit, immer in der Vergangenheit. Du musst aufpassen, dass du nicht hin und her wechselst.

Zitat:
Tergon träumte davon, das eines Tages wieder Ritter nach Lian kommen würden und ihn mitnehmen, um ihn zum Ritter auszubilden und das er eines Tages wiederkommen würde und Belgur das fürchten lerne.
-> Tergon träumte davon, dass eines Tages wieder Ritter nach Lian kommen und ihn mitnehmen würden (kein Komma) um ihn zum Ritter auszubilden, und dass er eines Tages wiederkommen und Belgur das fürchten lehren würde.

Zitat:
...hallte die raue Stimme Lucas, des Dorfschmieds und seines Vaters, durchs Dorf.
Das klingt irgendwie, als wären das drei Leute mit einer Stimme
Schreib es besser so:
...hallte die raue Stimme Lucas, Dorfschmied und sein Vater, durchs Dorf.
Oder gleich so:
...hallte Lucas' raue Stimme durchs Dorf. Lucas war der beste und einzige (oder halt irgendeine andere Beschreibung, das war nur ein Beispiel) Schmied des Dorfes und noch dazu Tergons Vater.

Oh Mann, jetzt fühl ich mich wie ne Deutschlehrerin
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