Ich baue in diesem Abschnitt bewusst gleich einen ziemlich dichten Spannungsbogen auf, um beim Leser Erwartungshaltungen zu wecken. Schließlich soll diese Geschichte das Buch eröffnen und ihn schnell in die Welt einführen. Doch mit dem abgründigen Familiendrama wird es leider nichts, Kalyss hat andere Pläne (wie am Ende bereits angedeutet). Was danach kommt ist - hoffe ich - ungleich interessanter als eine Sozialstudie über fiktive Leute
.
Die kleine Szene mit der verrutschenden Rilka sollte eigentlich nicht komisch wirken. Ich wollte damit nur sagen, dass sie eben eine trägt, was sie für die Leute dort gleich auf den ersten Blick zur Außenseiterin macht. Sie trägt sie übrigens aus ganz konkretem Grund. Hm, muss mal überlegen wie ich das ein bischen banaler hinkrieg.
Wie gesagt ist Gewalt, gegen wen auch immer, nicht das zentrale Thema des Buches, wäre wohl auch ziemlich öde wenn es so wäre. Gewalt passiert, hier wie da, aber der Grundton ist ein ganz anderer: der in seiner Entwicklung voranstürmende Mensch, der sich - nicht immer zu seinem Vorteil - weiterentwickelt und die alten Völker, an denen die Zeit einfach vorüberzuziehen scheint und für die der Boden, auf dem sie stehen, immer knapper wird. Das Buch ist, wenn man so will, ein freundlich gemeinter Rat, hin und wieder mal alle Vernunft und Rationalität sausen zu lassen, wenn sie dem eigenen Willen und das eigene Wesen zu sehr einschränken und zu erkennen, dass auch Phantasie und Irrationalität ihre Daseinsberechtigung und ihren Wert haben. Eine dezente Empfehlung, nach der goldenen Mitte zwischen den Extremen zu suchen.
Die Personen in dem Buch besitzen sie selten ...
Ich geb mal einen Abschnitt aus einer anderen Geschichte, der den Haupttenor wohl einigermaßen einfängt. Guldrik ist ein Menschenbursche, der hier seine nichtmenschlichen Freunde Durial (unbestimmbare Rasse. Wahrscheinlich ist er mit irgendwelchen Vegetationsgeistern verwandt, denn er besitzt Blätter anstelle von Haaren. Später wird er als der Grüne Mann zum heimlichen Handlungsträger des Buches) und Neelea (besagtes Satyrmädchen, dem Guldrik später, unter dem Einfluss der neuen Philosophie der Vernunft so übel mitspielen wird) besuchen will.
Heute war Guldrik früh von seinem Lager aufgestanden, denn es war sein freier Tag und er sehnte sich nach dem unbekümmerten Spiel mit seinen Freunden aus dem Wald. Es gab eine Menge zu erzählen.
Zum Frühstück griff er sich eine Handvoll Beeren aus der immer gefüllten Schale auf dem Tisch und ging schmausend durch die Tür. Seine Mutter kniete in dem kleinen Garten vor dem Haus und zupfte das wilde Kraut aus den Karottenbeeten. Rasch würgte er den Matsch in seinem Mund hinunter, um sie zu begrüßen.
“Rugi hat sich nach dir erkundigt”, sprach seine Mutter mit geheimnisvollem Lächeln. “Sie möchte dir gern ein Hemd nähen und du magst sie besuchen, damit sie deine Maße nehmen kann.”
“Ach, Rugi”, sagte er und brach einen kleinen Zweig von der alten Weide im Garten, um sich damit die Zähne zu säubern. “Ich hab sie ja wirklich gern, aber ich kenne sie bereits seit Milch und Windel. Sie ist wie die Schwester für mich, die ich nie hatte. Verstehst du?”
Die Mutter seufzte leise, während sie weiterhin zupfte. “Erfüllt es dich mit mehr Befriedigung, dich zum Spielzeug einer Unsterblichen zu machen?”
Er verhielt in seinem Tun, tat so als müsse er angestrengt nachdenken. Dann sagte er: “Für den Augenblick. Ja.”
Die Mutter sagte nichts weiter und senkte den Kopf, damit er nicht in ihr Gesicht sehen konnte. Er warf den Zweig fort und schenkte ihr ein zuversichtliches Lachen. “Lass den Mut nicht sinken, Mutter. Wenn ich ausgelernt habe und beginne, gutes Gold zu verdienen, dann werde ich auch eine richtige Frau ernähren können, und die Enkel nach denen du dich sehnst wirst du nicht mehr alle auf einmal tragen können. Versprochen.”
Als er sich gutgelaunt auf den Weg zum Wald machte, sagte sie noch: “Hüte dich vor Wölfen.”
Er schlenderte dem Habichtstor entgegen, das dem Wald am nächsten war und hörte schon von weitem den Schreier.
“… denn es ist nur EIN Gott, dem das Geschick dieser Welt in den Händen liegt! Nur EINER der entscheidet, ob unser Leben in der rechten Bahn verläuft oder alles in brüllendem Chaos versinkt! Ihr fragt mich, wer dieses allmächtige Wesen denn sei, das all dies tun kann? Ich will es euch verraten: Schaut in den Spiegel!”
Guldrik verzog das Gesicht. Er mochte es nicht, am frühen Morgen angeschrien zu werden wenn er unterwegs war, Spaß zu haben. Und damit war er wohl nicht allein, denn die Meisten die zu dieser Zeit unterwegs waren beachteten nicht die gotteslästerlichen Tiraden, die dieser offensichtlich Wahnsinnige ihnen um die Ohren schlug und spazierten einfach weiter. Auch der Schreier beachtete sie nicht sonderlich, seine Aufmerksamkeit galt den Wenigen die stehenblieben.
Der Wachtscherge machte nur eine scherzhafte Bemerkung seine armen Ohren betreffend und winkte Guldrik lächelnd durch das Tor. Der Junge war ihm wohlvertraut.
Der Weg führte an den ausgedehnten Feldern entlang, die die Siedlung wie einen breiten und in Grün, Gelb und Braun schillernden Ring umgaben. Hier und da standen die armseligen Hütten der Häusler, denen es erlaubt war sich hier ihr karges Mahl zu verdienen. Die nie etwas anderes tun würden als sich im Dreck zu bücken. Wie froh war er, das dies nicht sein Schicksal sein würde! Wer Rad und Wagen zimmern konnte, der verdiente sein Brot nicht im Schlamm.
Er bemerkte die steil aufgerichtete Fuchsrute, die einer roten Fackel gleich aus den Kohlreihen zu seiner Rechten aufragte. Interessiert, doch auf leisen Sohlen trat er näher und erkannte den Cappa, der sich zwischen den Strünkereihen dicht auf den Boden gepresst hatte, Schwanz und die dreieckigen Ohren hoch erhoben, die Rechte vor dem Gesicht in der Luft schwebend, ganz die gespannte Aufmerksamkeit. Dann schoss die Hand ohne Ansatz nach vorn und hielt eine panisch fiepende, braune Feldratte.
“Meinen Glückwunsch, Meister Cappa”, lachte Guldrik. “Da ist dir wirklich ein fetter Fang gelungen.”
Überrascht wandte der Fuchsbursche ihm das Gesicht zu und schenkte ihm ein siegesbewusstes Zweiundfünfzig-Zähne-Lächeln. “Einen sahnigen Morgen, Brüterchen. Ja, dies ist bereits die vierte! Magst du dich nicht an der kleinen Jagd beteiligen? Ich glaube, mein Glück reicht heute für uns beide.”
“Ich muss leider dankend ablehnen. Mit Durial und Neelea will ich mich treffen. Du hast sie nicht zufällig heut schon gesehen?”
“Hungrig lasse ich dich jedenfalls nicht gehen. Magst du lieber Kopf oder Schwanz?” Er öffnete den Mund weit und führte die Ratte hinein, um zu zeigen wie er sie zu teilen gedachte.
“Danke, doch ich habe es wirklich eilig. Möge dein Leib heute prall und rund werden.” Damit wandte er sich ab und setzte seinen Weg fort.
“Wer nicht will, der hat schon”, hörte er den Cappa hinter sich lachen und dann lautes Schmatzen.
Als er zwischen die ersten Bäume trat begann er sein Guter-Freund-Lied zu singen. Damit würde auch dem beschränktesten Salamander klarwerden, dass er nicht vorhatte dem Wald oder irgend einem seiner Bewohner Schaden anzutun. Eine Weile schlenderte er den Pfad entlang der weitestgehend frei war von Büschen und totem Unterholz. Wie die Kuppel eines mächtigen Domes wölbten sich hoch über seinem Kopf die Wipfel der alten Riesenbäume, die kaum einen Sonnenstrahl bis zum Boden hindurch ließen. Die Stille hier und die Finsternis konnten einem schon schnell in die Seele kriechen. Doch er wusste dass diese Zone nur eine Art Mauer war, die unerwünschten Eindringlingen vor Furcht das Herz in die Hose sinken lassen sollte. Bald schon würde es lichter und freundlicher werden.
Der Pfad teilte sich. Links ging es in den Bereich, in dem die Meisten des Stillen Volkes lebten, der rechte Weg führte direkt zu der Halle des Thrones, ebenso jedoch zu dem Bruchholz, unter dem der Formore gefangen lag. Natürlich entschied er sich für den linken.
Als erstes hatte er vor, Nipta auf ihrem Baum zu besuchen. Die Dryade war mit Neelea gut befreundet und würde möglicherweise eine Ahnung haben, wo sich das flatterhafte Ziegenmädchen gerade herumtrieb. Als er den mächtigen Stamm der Riesenesche erreichte, rutschte Rurigh der Grobschmied daran herunter. Er kam mit den Füßen auf den Boden, bemerkte Guldrik und gönnte ihm ein knappes und grimmiges Kopfnicken. Dann richtete er den Blick zum Stamm hinauf und rief: “Ich bin froh, dass ich ein Brüter bin!” Sprach`s, machte kehrt und schritt den Pfad entlang, dem Waldesausgang entgegen.
Kopfschüttelnd trat Guldrik an die Esche heran und rief nach oben hinauf: “Nipta, ich wünsch dir den prächtigsten Sonnenschein an diesem sahnigsten aller Morgen! Kannst du mir sagen, wo ich Neelea finden kann?”
“Was bin ich doch glücklich zu nennen”, ertönte die melodiöse Stimme der Dryade hoch über ihm. Sie hörte sich nicht allzu froh an. “Die Brüter umwuseln meine Wurzeln heute wie die Mäuse …”
“Was hast du Rurigh getan, dass er so böse ist?”
“Frage, was er
mir tat! Hier aufzutauchen, zu behaupten sein Bogen wäre zum Zerbersten gespannt und dann einen schlaffen Wurm als Pfeil aufzulegen!”
“Oh, ich verstehe. Und hast du vielleicht Neelea …”
“Wohl darf er sich glücklich schätzen, Brüter zu sein! Eines Tages zerfällt er zu Staub und vergisst, ich aber werde seine Plattheit vor Augen haben bis dass die Sterne gezählt sind!”
Guldrik überlegte kurz. “Möglicherweise verliert er ja nur seine Kraft in deinen Armen, weil er dich tatsächlich aufrichtig liebt.”
“Danke, Brüterlein, dass du mir den zweiten Stachel schenkst der mich fortan zwacken wird!”
Er gab es auf und setzte seinen Weg fort. Wenige Schritte war er gekommen, als Nipta rief: “Um diese Zeit entdecken die Ziegenburschen ihren Sinn für das Schöne. Folge ihren Flöten.”
“Danke!” rief er und schritt beschwingt weiter, dem lichten Zentrum des Waldes entgegen.
“Huuuhahahah!” machte etwas über seinem Kopf. “Huhaaaa!” Überrascht schaute er auf und erblickte das merkwürdige, unbestimmbare Etwas, das wie irr schnelle Schleifen durch die Luft über ihm zog. Es kam ihm vor als besäße es tausende von Formen, oder gar keine. Nichts hatte es gemein mit irgend einem Wesen das er kannte. Gerade schien es von brauner Farbe, um gleich darauf im fahlen Glanze gebleichter Knochen zu schimmern. Dann wurde es zu tiefem Weinrot. So etwas war ihm hier noch nie begegnet.
“Einen sahnigen Morgen, du gewandter Flieger”, versuchte er es probehalber. “Weißt du, wo ich Durial oder Neelea finden kann?”
“Huuhahaaaaaaaah!”
“Hast du noch mehr für mich als dieses dumme Lachen?”
“Haahuhuhuhaaaah!”
“Vielleicht `nen albernen Brüterwitz?”, schnaubte Guldrik und schritt weiter. Das fliegende Etwas schwirrte weiterhin über ihm und stieß fortwährend sein gackerndes Lachen aus, so dass er die Flöten der Ziegenkerle erst hörte als er schon fast in ihre Runde stolperte.
Ohne aufzublicken hockten sie da im Moos unter einer mächtigen Eiche und spielten traumverloren ihre Melodie, ein jeder auf seine ganz eigene Art, und dennoch harmonierte ihr Spiel in einer Weise die geeignet war, dem Lauscher die Tränen in die Augen zu treiben. Selbst der flatternde Lacher schien berührt und ließ sich zu Boden nieder, verstummte.
Still stand Guldrik da und sah den Dreien zu, von denen jeder Einzelne Neeleas Erzeuger sein mochte. Er wusste dass Elternschaft dem Stillen Volk absolut fremd war, die Aufzucht und Unterweisung der Jungen war aller Sache. Höflich wartete er es ab, dass sie ihr Spiel beenden oder sonst irgendwie auf ihn aufmerksam würden.
Schließlich setzte jener, der sich prächtiges Ahornlaub um die Hörner gewunden hatte, seine Flöte ab und schaute ihm freundlich lächelnd ins Gesicht. In seinen merkwürdig geschlitzten Augen tanzte der nackte Schalk, doch dies war bei allen Ziegenburschen zu allen Zeiten der Fall.
“Einen sahnigen Morgen, du prächtigster unter allen Böcken”, begann Guldrik und machte eine leichte Verbeugung dabei. ”Ich bin auf der Suche nach Neelea. Kannst du mir weiterhelfen?”
Auch die beiden anderen hatten ihr Spiel beendet und lächelten Guldrik an. Der eine trug eine Kastanienkette um den Hals, der dritte einen Umhang aus Eichenlaub. “Sicher kann ich dir helfen”, sagte der mit dem Ahorn, “indem ich dir die hohe Kunst vermittle, nicht so steif und gespreizt vor guten Leuten dazustehen, geradeso als hättest du einen Ast verschluckt.”
“Dein freundliches Angebot ehrt mich”, brachte Guldrik heraus, der nicht vorhatte diese kräftigen Burschen gegen sich aufzubringen. “Doch die einfache Information soll mir nun genügen.”
“Information ist nicht Wissen”, sagte der mit dem Ahorn.
“Wissen ist nicht Weisheit”, sprach der mit den Kastanien.
“Weisheit ist nicht Wahrheit”, der mit dem Eichenlaub.
“Wahrheit ist nicht Schönheit”, das Ahorn
“Schönheit ist nicht Liebe”, die Kastanie.
“Liebe ist nicht Musik”, die Eiche.
Und alle: “Musik ist das Beste!” Damit nahmen sie ihr Spiel wieder auf.
Vor den Kopf gestoßen und sprachlos hörte Guldrik ihnen eine Weile zu, dann sagte er barsch: “Vielen Dank für nichts! Ich finde sie auch ohne euch!”
“Warte, Brüterchen”, lachte der mit dem Ahorn. “Gehe nicht im Zorn, ich fände sonst keine ruhige Nacht mehr. Neelea hat mir vieles über dich erzählt. Sie sagte, du liebst schöne, edle Dinge, und dass du bereit wärst dich deshalb in ein Joch spannen zu lassen, für so etwas Dummes wie Gold.” Er griff in den Lederbeutel der an einer Schlaufe um seine Schulter hing und holte etwas Glitzerndes und Schimmerndes hervor. “Sie hat es für dich gemacht. Nur keine Scheu, probier es an.”
Überrascht nahm Guldrik es entgegen und erkannte, dass es ein Hemd war, doch keines von irgend einer Art wie er es zuvor gesehen hätte. Es glitzerte in allen Farben des Regenbogens und wie er es durch die Hand gleiten ließ und näher betrachtete erkannte er, dass es tatsächlich aus purem Wasser gewebt war.
“Das … kann ich nicht annehmen”, stotterte er in Ehrfurcht. “Es ist viel zu kostbar. Ich kann ihr nichts dafür entgelten …”
“Den Freunden des Waldes beweisen wir gern, dass die wirklich wertvollen Dinge für ein Lächeln sind. Probier es, oder willst du unser gutes Mädchen beschämen?”
“Huhahahaaa!” machte das unbeständige Flatterding am Boden.
Dankbar streifte sich Guldrik das Hemd über. Es passte wirklich wie für ihn gemacht. Er fühlte sich so als wäre er um eine Handspanne gewachsen. Der vornehmste Prinz besaß kein edleres Kleid!
“Wo ist sie? Ich möchte mich gleich bei Neelea für dieses wundervolle Geschenk bedanken!”
“Nicht doch”, meinte der Ahornbekränzte und führte seine Flöte zurück an den Mund. “Wir haben zu danken - dafür. ”Er blies einen einzigen ohrzerreissenden Ton. Augenblicklich wurde das Hemd wieder zu dem was es eigentlich war.
Wie vom Schlage getroffen stand Guldrik da, gebadet in kaltem Nass und dem schallenden Gelächter der Ziegenkerle. Seine Hände ballten sich wie von selbst zu Fäusten. Und wenn man ihn aus dem Wald heraustragen müsste, dies durfte nicht ungerächt bleiben!
Da verstummte einer der Drei überrascht und stellte die Ohren auf. Die beiden anderen wurden ebenfalls still und lauschten. Auch Guldrik vernahm es nun: Der volltönige, elfenhafte Klang des großen Hornes der Thronhalle. Er wusste, dass es alle Bewohner des Waldes zur Versammlung rief und dass er nun zu gehen hatte.
Die drei sammelten rasch ihre Sachen zusammen und stürzten in die Büsche. “Wartet!”, schrie Guldrik ihnen nach. “Da ist noch einiges, das zu klären wäre …”
“Hahaaahu!”
Das seltsame Lachding schoss auf ihn zu und fing an, in irrwitzigen Kreisen um ihn herumzuwirbeln
und auch die Luft um ihn herum begann sich zu drehen. Erschrocken schrie er auf, als er von den Füßen gerissen wurde. Bäumebäumebäume wirbelten um ihn herum und seine Arme und Beine schlackerten unkontrollierbar in dem Wind hin und her. Dunkler wurde es, dann wieder hell. Schließlich entließ ihn der Wirbel. Unsanft landete er auf weichem Boden und rollte noch ein gutes Stück durch Sträucher und über nackte Erde. Über ihm ein kräftiges “Hahaahaaahu!”, das sich rasch entfernte.
Schlammbesudelt und tropfnass wie eine Trauerweide saß Guldrik da in der Mitte eines Rübenackers und wünschte den Wald und alle die darin herumkrochen aus tiefstem Herzen zur Hölle.