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Für alle, die sich rächen wollen ;-)

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  #1  
Alt 09.11.2012, 20:59
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 02.2012
Beiträge: 277
Für alle, die sich rächen wollen ;-)

Hey,

ich war in letzter Zeit sehr direkt und das hat sicher nicht jedem geschmeckt. Hier ist mal eine neue Leseprobe aus meiner Reihe "Chroniken der Weihe". Viel Spaß beim auseinandernehmen ;-):


Behutsam, fast wie eine Mutter, die ihren Sohn tröstete, streichelten Cilanas Finger durch die blonden Locken des Jungen. Sie saß nun seit fast drei Tagen an seinem Bett und versank in Selbstmitleid. Ihre Trä-nen waren längst versiegt und doch hatten sie den Schmerz nicht ge-lindert, ganz im Gegenteil: Jede einzelne brannte wie Feuer in ihren Augen und verdeutlichte der jungen Geweihte eine Schwäche, die ihr nie erlaubt war. Selbstzweifel hielten sie gefangen und Hass durchzog ihre Seele, den sie immer wieder versuchte auf die Söldner, die für das Massaker verantwortlich waren, zu lenken, was ihr nicht gelang. Eigentlich war sie schuld. Wäre sie gestorben, würden all die Toten, die Drigorn seit drei Tagen vor der Festung zu Grabe trug, noch Leben. Das alles war ihre Schuld.
Ihr Blick glitt über das schmale, akribisch gesäuberte Gesicht des Jun-gen, der friedlich vor der jungen Kriegerin lag. Der Einzige, der das Massaker überlebt hatte. Cilana wusste nicht, ob sie sich für ihn freuen oder wegen seiner Zukunft bestürzt sein sollte. Alles, wofür er gelebt und dem er sein Herz geschenkt hatte, war von einem auf den anderen Tag gewaltsam vernichtet worden. Er selbst würde wohl nur durch Tyrgarns Medizin wieder vollständig gesund werden. Beide Beine und ein Arm lagen in schweren, hölzernen Schienen und Kratzer, sowie Schnittwunden überzogen den gesamten Körper des Novizen, der nicht mehr als sechzehn Winter erlebt haben konnte. Tyrgarn hatte aufgrund der Verletzungen angenommen, dass er einen harten Sturz überlebt hatte und wahrscheinlich für tot befunden worden war. Ein Segen … oder aber ein Fluch. Eine Chance … oder ein nicht enden wollender Albtraum.
Cilana wusste, dass der Frieden, den er nun ausstrahlte, trügerisch war. Immer wieder hatte er unter Schmerzen gestöhnt oder war von Krämpfen geschüttelt worden. Das war allerdings auf die Verletzungen zurückzuführen und die Geweihte hoffte, dass er davon nicht viel mitbekam. Die Albträume unter denen er zu leiden schien, waren jedoch um ein Vielfaches schlimmer. Immer wieder schrie er plötzlich so schmerzerfüllt auf, dass Cilanas Herz einen Schlag aussetzte und sein bettelndes Flüstern nach seiner Mutter ließen heiße Tränen auf das weiße Bettzeug tropfen. Immer wieder schrie er und schon der Gedanke an das, was nun in seinem Kopf geschehen mochte, ließ Übelkeit durch Cilanas Leib schießen.
Das Schlimmste war jedoch der Name, den er jede Nacht flüsterte. Mit einer Mischung aus ehrlicher Liebe und unendlicher Trauer, wie ein Vater, der seinem Sohn die letzte Ehre erweisen musste. Raneja! Raneja! Raneja!
Dieser Name hatte sich so tief in Cilanas Kopf gebohrt, dass sie ihn niemals vergessen würde. Sie hatte ihn nur ein einziges Mal selbst gesagt … als sie die Novizen trainiert hatte, was ihr vorkam, als sei es in einem anderen Leben geschehen. Raneja war eine der Besten gewe-sen, ein junges, ausgesprochen attraktives Mädchen, dem die Geweihte viel Respekt zollte. Ihre makellos blauen Augen verfolgten Cilana in den wenigen Stunden, in denen ihr geschwächter Körper sie zum Schlafen zwang.
In welcher Beziehung standen die beiden? War die Tote seine erste große Liebe gewesen? Es würde ihn zerreißen zu erfahren, dass sie tot war, wenn er es nicht schon längst wusste und die unglaublich tiefgreifende Trauer die den ganzen Raum zu füllen schien, wenn seine Lippen ihren Namen formten, ließ erahnen, dass er zum Zeitpunkt ihres Todes an ihrer Seite gewesen war.
Ein Zucken riss Cilana aus ihren Gedanken und ihre Finger streichel-ten ihm liebevoll über die Wange. Tränen quollen unter seinen Liedern hervor, rollten mit quälender Unvermeidbarkeit seine Wange hinab und wurde schließlich von der Hand der Geweihten aufgehalten.
Der Junge weinte absolut still; ohne den Hauch eines Schluchzens. Seine Augenlieder flatterten ein wenig und sein Atem beschleunigte sich merklich. Sofort löschte Cilana einige Kerzen, um das Erwachen des Jungen so sanft wie möglich werden zu lassen. Nur zwei schmale Feuerzungen warfen ihr eigenwilliges Licht in den kleinen, steinernen Raum, der von einem großen Himmelbett beherrscht wurde, in dem der erwachende Novize lag. Es war das Zimmer Grahns gewesen, des Burgherren, mit dem Cilana sich so gut verstanden hatte.
Der Junge hustete, verzog vor Schmerz das Gesicht, was die Kriegerin erneut veranlasste ihm durchs Haar zu streicheln. Langsam öffnete er die Augen, die sich schnell an das Zwielicht gewöhnten. Seine Pupil-len waren geweitet, was die Frau der branntweinhaltigen Flüssigkeit und den unterschiedlichen Kräutern zuschrieb, die sie ihm eingeflößt hatte. Seine Augen zuckten unstet durch den Raum und fanden schließlich die Cilanas.
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Geändert von Geweihter (09.11.2012 um 21:02 Uhr)
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  #2  
Alt 09.11.2012, 21:04
Benutzerbild von Nephthys
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Juhu!
Da les ich so einen wunder, wunder, wuuuuhuuuuuuunderschönen Threadtitel ...

und wat is?

Maloche is!

Sauber reingelegt hasse mir


Ich schau gleich mal wieder vorbei (muss jetzt erstemal meine yummi-selbstgemachte Pastasauce genießen )
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.
Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
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Wer sich für Fantasy, Kurzgeschichten, Betrachtungen zur Sci-Fi, darstellerisches Handwerk, Computerkunst, Rezensionen, Biologie, Histologie, Taxonomie ... interessiert, der wird hier fündig: Marinas (fantastische) Welt
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  #3  
Alt 09.11.2012, 21:16
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
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Auch ein Bankkaufmann verfügt über gewisse Marketingttricks ;-)
Lass dir Zeit.
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  #4  
Alt 09.11.2012, 22:08
Benutzerbild von Cassandra
Cassandra Cassandra ist offline
Abyssus abyssum invocat
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Bevor Du das hier jetzt liest, eine Anmerkung von mir: wenn ich mal anfange zu korrigieren, kann ich ganz schnell sehr kleinlich werden (kann manch einer bestätigen ...). Sollte Dir hier irgendetwas zu übertrieben erscheinen oder so, dann sag´ es bitte. Gegebenenfalls rudere ich zurück ... ^^

Zitat:
Zitat von Geweihter Beitrag anzeigen
Behutsam, fast wie eine Mutter, die ihren Sohn tröstete, streichelten Cilanas Finger durch die blonden Locken des Jungen. [Sie selbst kann behutsam wie eine Mutter streicheln, aber nicht ihre Finger. Oder Du fügst ein: ... fast wie bei einer Mutter ...] Sie saß nun seit fast drei Tagen an seinem Bett und versank in Selbstmitleid. Ihre Trä-nen waren längst versiegt und doch hatten sie den Schmerz nicht ge-lindert, ganz im Gegenteil: Jede einzelne brannte wie Feuer in ihren Augen und verdeutlichte der jungen Geweihten eine Schwäche, die ihr nie erlaubt war. [Den Satz würde ich umformulieren. Die Schwäche kann etwas verdeutlichen, aber sie selbst kann nicht verdeutlicht werden. Auch können Tränen, die längst versiegt sind, eigentlich nicht mehr in den Augen brennen.] Selbstzweifel hielten sie gefangen und Hass durchzog ihre Seele, den sie immer wieder versuchte auf die Söldner, die für das Massaker verantwortlich waren, zu lenken, was ihr nicht gelang. [Der Satz ist ein wenig zu verschachtelt. Evtl: Selbstzweifel hielten sie gefangen und Hass durchzog ihre Seele. Hass, den sie immer wieder auf die Söldner, die für dieses Massaker verantworlich waren, lenken wollte. Doch es gelang ihr nicht.] Eigentlich war sie schuld. [Das ist fast schon zu schlicht für diese starke Emotion. Evtl.: Es gelang ihr nicht, weil die Schuld in ihrem Herzen brannte.] Wäre sie gestorben, würden all die Toten [Evtl. besser: Menschen], die Drigorn seit drei Tagen vor der Festung zu Grabe trug, noch Leben [leben ... Oder: ... noch am Leben sein.]. Das alles war ihre Schuld. [Evtl. das "Das" am Anfang weg lassen.]
Ihr Blick glitt über das schmale, akribisch [Das Wort passt hier nicht so recht im Zusammenhang mit der Säuberung eines Gesichtes. Evtl. sorgfältig] gesäuberte Gesicht des Jun-gen, der friedlich vor der jungen Kriegerin lag [Ist jetzt wahrscheinlich übertrieben, aber ich würde nicht "des Jungen" und "der jungen Kriegerin" in einem Satz verwenden.]. Der Einzige, der das Massaker überlebt hatte. [Evtl.: Er war der Einzige, der ... - Sonst passt der Satz vom Aufbau her nicht so recht zum Vorhergehenden.] Cilana wusste nicht, ob sie sich für ihn freuen oder wegen seiner Zukunft bestürzt sein sollte. Alles, wofür er gelebt und dem er sein Herz geschenkt hatte, war von einem auf den anderen Tag [Evtl. ... von einem Tag auf den anderen ... ]gewaltsam vernichtet worden. Er selbst würde wohl nur durch Tyrgarns Medizin wieder vollständig gesund werden. Beide Beine und ein Arm lagen in schweren, hölzernen Schienen und Kratzer, sowie Schnittwunden überzogen den gesamten Körper des Novizen, der nicht mehr als sechzehn Winter erlebt haben konnte. [Das ist fast schon ein bisschen zuviel Information für einen Satz.]Tyrgarn hatte aufgrund der Verletzungen angenommen, dass er einen harten Sturz überlebt hatte und wahrscheinlich für tot befunden worden war. Ein Segen … oder aber ein Fluch. Eine Chance … oder ein nicht enden wollender Albtraum.
Cilana wusste, dass der Frieden, den er nun ausstrahlte, trügerisch war. Immer wieder hatte er unter Schmerzen gestöhnt oder war von Krämpfen geschüttelt worden. Das war allerdings auf die Verletzungen zurückzuführen und die Geweihte hoffte, dass er davon nicht viel mitbekam. [Das ist jetzt nicht ganz logisch. Wenn man unter Schmerzen stöhnt, bekommt man idR schon etwas davon mit.]Die Albträume unter denen er zu leiden schien, waren jedoch um ein Vielfaches schlimmer. Immer wieder schrie er plötzlich so schmerzerfüllt auf, dass Cilanas Herz einen Schlag aussetzte und sein bettelndes Flüstern nach seiner Mutter ließen heiße Tränen auf das weiße Bettzeug tropfen. [Evtl. erwähnen, wessen Tränen hier tropfen.]Immer wieder schrie er und schon der Gedanke an das, was nun in seinem Kopf geschehen mochte, ließ Übelkeit durch Cilanas Leib schießen. [Besser ein anderes Wort für "Übelkeit" suchen. Dabei muss man zu sehr an Erbrechen denken.]
Das Schlimmste war jedoch der Name, den er jede Nacht flüsterte. Mit einer Mischung aus ehrlicher Liebe und unendlicher Trauer, wie ein Vater, der seinem Sohn die letzte Ehre erweisen musste [Der Vergleich ist in diesem Zusammenhang ein wenig seltsam.]. Raneja! Raneja! Raneja!
Dieser Name hatte sich so tief in Cilanas Kopf gebohrt, dass sie ihn niemals vergessen würde. Sie hatte ihn nur ein einziges Mal selbst gesagt … als sie die Novizen trainiert hatte - was ihr jetzt vorkam, als sei es in einem anderen Leben geschehen. Raneja war eine der Besten gewe-sen; ein junges, ausgesprochen attraktives Mädchen, dem die Geweihte viel Respekt zollte. Ihre makellos blauen Augen verfolgten Cilana in den wenigen Stunden, in denen ihr geschwächter Körper sie zum Schlafen zwang.
In welcher Beziehung standen die beiden? War die Tote seine erste große Liebe gewesen? Es würde ihn zerreißen zu erfahren, dass sie tot war, wenn er es nicht schon längst wusste und die unglaublich tiefgreifende Trauer die den ganzen Raum zu füllen schien, wenn seine Lippen ihren Namen formten, ließ erahnen, dass er zum Zeitpunkt ihres Todes an ihrer Seite gewesen war. [Bei emotional aufgeladenen Sätzen ist es fast besser, sie nicht zu lang zu machen. Besser wäre es, diesen Satz hier auf zwei aufzuteilen.]
Ein Zucken riss Cilana aus ihren Gedanken und ihre Finger streichel-ten ihm liebevoll über die Wange. Tränen quollen unter seinen Liedern hervor, rollten mit quälender Unvermeidbarkeit seine Wange hinab und wurde schließlich von der Hand der Geweihten aufgehalten.
Der Junge weinte absolut still; ohne den Hauch eines Schluchzens. Seine Augenlieder flatterten ein wenig und sein Atem beschleunigte sich merklich. Sofort löschte Cilana einige Kerzen, um das Erwachen des Jungen so sanft wie möglich werden zu lassen. Nur zwei schmale Feuerzungen warfen ihr eigenwilliges Licht in den kleinen, steinernen Raum, der von einem großen Himmelbett beherrscht wurde, in dem der erwachende Novize lag. Es war das Zimmer Grahns gewesen, des Burgherren, mit dem Cilana sich so gut verstanden hatte.
Der Junge hustete, verzog vor Schmerz das Gesicht, was die Kriegerin erneut veranlasste ihm durchs Haar zu streicheln. Langsam öffnete er die Augen, die sich schnell an das Zwielicht gewöhnten. Seine Pupil-len waren geweitet, was [Evtl. vermeiden, zu oft "was" nach dem Komma zu benutzen.] die Frau der branntweinhaltigen Flüssigkeit und den unterschiedlichen Kräutern zuschrieb, die sie ihm eingeflößt hatte [Sind Pupillen nicht auch dann geweitet, wenn es in einem Zimmer dunkel ist?] . Seine Augen zuckten unstet durch den Raum und fanden schließlich die Cilanas.
Abgesehen von meinem Gemecker da oben hört sich die Geschichte vom Inhalt her recht vielversprechend an und ich würde gerne wissen, wie es weiter geht. Auch hast Du es definitiv drauf, Atmosphäre zu schaffen und Gefühle zu vermitteln. Ebenfalls beeindruckend finde ich, dass Du es irgendwie schaffst, ein Bild im Kopf des Lesers entstehen zu lassen ohne viele Worte benutzen zu müssen - man sieht den Raum förmlich vor sich, das Bett, die Frau und den Jungen vor ihr.

ABER: ich muss zwar nicht immer sofort wissen, worum es geht und gerne darf die Information so nach und nach im Laufe des Textes "eintrudeln", aber der Abschnitt da oben ist mir fast schon zu viel an Emotion und zu wenig an Information. Du streust zwar einige Sachverhalte ein - so erfährt man von einem Massaker, von einer jungen Novizin und letztlich auch von der Geweihten selbst - aber dennoch wird man daraus nicht wirklich schlau. Und zuviel Tragik ohne zu wissen, worum es geht, nervt irgendwann.
Zugegeben: diese Textpassage dürfte vermutlich aus einem größeren Kontext stammen, so dass Du zwangsläufig hier nicht alles reinpacken kannst. Aber dennoch hätte ich es interessanter gefunden zu erfahren, wer die Geweihte eigentlich ist und warum gerade sie an seinem Bett sitzt (weil sie sich als seine Lehrerin für ihn verantwortlich fühlt?). Und ganz wichtig: wieso wären alle anderen noch am Leben, wenn sie gestorben wäre? Das würde mich interessieren.
Evtl. solltest Du auch allzu verschachtelte Sätze vermeiden - besonders dann, wenn sie emotional aufgeladen sind. Überleg mal: wenn Du zum Beispiel stinksauer bist, formulierst Du ja auch keine hochkomplizierten Sätze, sondern eher kurze und "prägnante" Verbalinjurien ... Und ähnlich sollte man meiner Meinung auch in einem Roman verfahren. Damit wirkt das Erzählte authentischer und die Figuren menschlicher.

Dennoch - wie ich schon sagte - gefällt mir die Geschichte an sich sehr gut und ich würde wirklich gerne mehr lesen. Falls Du jetzt überhaupt noch Bock darauf hast, hier etwas reinzustellen ...
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Geändert von Cassandra (09.11.2012 um 23:16 Uhr)
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  #5  
Alt 10.11.2012, 12:42
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
Vampirjaeger
 
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Hey,

ersteinmal vielen Dank für den Aufwand, den du hier betrieben hast.
Wie du sicher weißt, kann ich ganz gut austeilen und ich wäre wohl ein ziemlich unsympathischer Typ, würde ich dann nicht auch einstecken können. (Und ja, eventuell bin ich trotzdem unsympathisch ;-))

Einige Dinge, die du angesprochen hast, sind sicherlich geschmackssache, andere sind mir bei einem (relativ unaufwändigen) Korrigieren nicht aufgefallen, wie der Zusammenhang von "Junge" und "junge Kriegerin". Mir ist aufgefallen, dass ich letzteres ohnehin zu oft verwende. Auch die mehrmalige Nutzung des kleinen Überleitungswortes "was" ist mir selbst nicht aufgefallen, obwohl das doch ein sehr eklatanter Fehler ist.
Allerdings hatte ich es bisher nie ausgeschlossen, dass Finger behutsam streicheln können. Ich nahm eigentlich an, dass man seine Emotionen und Gefühle auch über solche Gestik ausdrücken könnte und man den Satz so stehen lassen kann. Da würde ich gerne noch eine zweite Meinung zu hören.

Zur Story: Es ist ja der Anfang des 4. Teils, also etwa Seite 125. Es ist vorher einiges geschehen, der Name Raneja ist nie vorgekommen und auch der Junge (dessen Name noch erwähnt wird) ist bisher nicht vorgekommen. Auch ist Cilana nicht wirklich eine Lehrmeisterin (im Zirkel der Gewehiten Magistra genannt), sondern ist eher zum Zusammengeflickt werden dort. Als sie wieder fit ist und mit ihrem eigenen Training beginnt, erhält sie die Möglichkeit einmal als Magistra mit den Novizen zu trainieren, deshalb der Satz oben.

Sooo ... ich muss mich jetzt erstmal erholen und dann werde ich mich mal daran machen ein wenig zu korrigieren. Ich weiß noch, wie das bei den letzten Abschnitten war ... da hatte ich auch ein paar Korrekturleser, die alle in einem text angestrichen haben. Es war grausam :D Da fühlt man sich wie jemand, der das erste Mal einen längeren Text schreibt.

Aber schön, dass es dir sonst gefällt.
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  #6  
Alt 10.11.2012, 12:49
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Cassandra Cassandra ist offline
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Okay, dann erhol Dich mal erst . Oh, und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie das ist: man gibt einen Text ab, erwartet ein oder zwei Korrekturen und dann kommt das Ganze in den schillernsten Farben zurück ...
Aber wie ich schon sagte: es ist im Grunde Kleinzeug und wenn die Kompetenz zu schreiben auf jeden Fall vorhanden und die Geschichte an sich spannend ist sowie die Erwartungshaltung anregt - dann passt es schon.

Naja, solange Dich also nicht der Schlag trifft, würde ich mich freuen, wenn Du noch mehr hier reinstellst - denn ich möchte immer noch wissen, wieso Cilana so bedeutend ist, dass ihr Tod Menschenleben hätte retten können. ^^
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  #7  
Alt 10.11.2012, 20:15
Benutzerbild von Marius
Marius Marius ist offline
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Hmm also mir gefällt der Textausschnitt sehr gut. :) Ich würde gerne wissen wie es weitergeht. Als momentan einziger Kritikpunkt fällt mir nur ein das die Sätze oft sehr lang sind, mit vielen Nebensätzen. Man bezeichnet sowas als Hypotaxe. Vielleicht ist diese Rhetorische Figur ja Absicht. Mann kann auch eine bestimmte Wirkung damit erzielen, aber wenn man es übertreibt lässt sich der Text oft schwer lesen und wirkt komplizierter als er eigentlich ist. Mein einziger Verbesserungsvorschlag also, probiere etwas kürzerer Sätze zu schreiben :) Ansonsten super. Viel gibt es sonst ja nicht zu sagen. Cassandra hat sich ja doch schon recht gut mit dem Text befasst :P Hast du manchmal Langeweile Cassandra? :D Ne quatsch, super das du dich so reinhängst hoffe du gehst meine Texte auch an :)
Ich hoffe ich konnte helfen,
Marius :)
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  #8  
Alt 10.11.2012, 21:14
Geweihter Geweihter ist offline
Schwertmeister
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Hey,

erstmal danke für deine Einschätzung, das mit den Sätzen muss ich mal sehen, wie ich das mache. Gerade bei soetwas schreibe ich oft solche Konstrukte, allerdings eher unterbewusst.

Was mich noch interessieren würde:
Wie ist deine Meinugn zu dem 1. Satz und Cassandras Aussage dazu?

Hätte da gerne noch eine Rückmeldung von einem Dritten.

Liebe Grüße
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  #9  
Alt 10.11.2012, 21:32
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Cassandra Cassandra ist offline
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Zitat:
Zitat von Geweihter Beitrag anzeigen
Behutsam, fast wie eine Mutter, die ihren Sohn tröstete, streichelten Cilanas Finger durch die blonden Locken des Jungen.
Also, nachdem Dir dieser Satz am Herzen zu liegen scheint, habe ich ihn mir nochmals angesehen. ^^
Und ich bin immer noch nicht glücklich damit. Du personifizierst die Finger, wenn Du schreibst, sie würden wie eine Mutter streicheln - so, als hätten sie eine Art Eigenleben. Von daher würde ich das "behutsam" Cilana zuschreiben und sagen, dass sie ihm wie eine Mutter durchs Haar streicht.
Oder Du fügst (wie oben schon mal erwähnt) das Wort "bei" ein: "Behutsam, fast wie bei einer Mutter, ..." , wobei das auch nicht so toll klingt.
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  #10  
Alt 10.11.2012, 22:41
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Marius Marius ist offline
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"Behutsam, fast wie eine Mutter, die ihren Sohn tröstete, streichelten Cilanas Finger durch die blonden Locken des Jungen" (Geschichte, Geweihter)

Hmm also grammatikalisch hat Cassandra vielleicht Recht. Wenn man den Nebensatz weg lässt lautet der Satz:
Behutsam streichelten Cilanas (übrigens schöner Name) Finger durch...
Also sind es die Finger die streicheln und zwar behutsam. Und eigentlich können Finger nicht fühlen. Aber man kann mit den Fingern behutsam streicheln, oder auch nicht behutsam. Und da hast du meiner Meinung nach Recht. Über die Finger kann man Gefühle ausdrücken. Von daher hätte ich kein Problem mit dem Satz. Mir wäre das nie aufgefallen. Ich denke das er so in Ordnung ist auch wenn der grammatikalische Sinn vielleicht nicht ganz stimmt. Eine Lösung wäre vielleicht auch:
Behutsam, fast wie eine Mutter, die ihren Sohn tröstete, streichelte Cilana mit ihren (hier kann auch noch ein Adj. eingefügt werden. Z.Bsp.: zärtlich) Finger durch die blonden Locken des Jungen.
naja gut zärtlich passt eigentlich nicht und der satz klingt auch nicht so besonders. Fazit: Ich habe kein Problem mit dem Satz so wie er ist.
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  #11  
Alt 10.11.2012, 22:51
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Cassandra Cassandra ist offline
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Zitat:
Zitat von Marius Beitrag anzeigen
Behutsam, fast wie eine Mutter, die ihren Sohn tröstete, streichelte Cilana mit ihren (hier kann auch noch ein Adj. eingefügt werden. Z.Bsp.: zärtlich) Finger durch die blonden Locken des Jungen.
Also so wäre der Satz prima. ^^ Und es ging mir auch garnicht um die Grammatik - die hat Geweihter prima drauf und da gab es auch keinen Fehler. Ich bin eben nur der Meinung, dass Finger selbst nichts unternehmen können.
Aber wie gesagt: so wie Marius den Satz formuliert hat, würde er passen. Und "zärtlich" könnte man durchaus noch einfügen (und evtl. die Finger ganz weg lassen).
In etwa dann so:
"Behutsam, ja zärtlich - fast wie eine Mutter, die ihren Sohn tröstete - streichelte Cilana über die blonden Locken des jungen Novizen."
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  #12  
Alt 10.11.2012, 23:09
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Marius Marius ist offline
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Jep so is doch gut :D obwohl ich Junge nicht durch Novizen ersetzen würde. Das klingt so unpersönlich. Junge ist viel besser finde ich. Oder man nimmt den Namen des Jungen. :)
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  #13  
Alt 11.11.2012, 10:13
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Cassandra, dein Satz ist gerade im Programm aufgenommen worden ;-)
Ich stelle dann gleich den nächsten Teil rein.

Übrigens: Ich habe den Teil ausgewählt, weil ich wissen wollte, ob ich die Situation sp rüberbrigen kann, wie ich das wollte. Ich habe viele Szenen wie diese, da Cilana zwischenzeitlich in Selbstmitleid versinkt, weil sie sich für den Tod der Novizen verantwortlich macht. Das ist, denke ich, eine der größten Schwächen der Kriegerin, weil ihr Mitgefühl eigentlich nicht wirklich den anderen gilt, sondern eher ihr selbst.

Nächster Abschnitt kommt sofort
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  #14  
Alt 11.11.2012, 10:18
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„Ihr?“, krächzte er und wollte noch mehr sagen, aber seine Stimme erstarb.
„Ja … ich … es tut mir Leid“, flüsterte sie verbittert. Seine Augen … sie waren getränkt mit Trauer und Schmerz, sprachen so viele Worte, die Cilana das Herz aus der Brust rissen.
„Wo …“, erneut versagte seine Stimme.
Cilana wollte den Blick senken, doch seine Augen hielten sie gefan-gen. „Sie … sie ist tot … ich … es ist meine Schuld … es tut mir so leid. Es tut mir so unendlich leid.“
Mit einem dumpfen Pochen traf der Stuhl, auf dem Cilana gesessen hatte auf hölzerne Dielen und sie brach in die Knie. Das war zu viel für sie. Diese Schuldgefühle … sie fraßen sie auf. Seine Augen … sie allein war schuld, dass sie zugleich leer und voller Pein waren. Das konnte sie nicht aushalten. Sie wollte sterben … einfach nur sterben, niemandem mehr etwas tun können und dieser finsteren Welt den Rücken kehren.
Versunken in Mitleid, das weniger dem Jungen, als ihr selbst galt, vernahm sie nicht das leise Wimmern des Novizen. Ihr Egoismus verletzte sie und sie fühlte sich noch schlechter, dass sie mehr sich beweinte, als ihn und all die Menschen, die hatten sterben müssen. Das Mädchen wusste nicht, wie lange sie weinten, doch als es den Kopf hob, erschrak sie. In den geröteten Augen des Jungen lag weit mehr als Trauer. Unendlicher Hass suchte sie heim.
„Ich werde jeden von ihnen töten“, schwor er so überzeugt, dass Cilana ein eiskalter Schauer über den Rücken jagte. „Jeden von ihnen!“
Sie wollte ihn davon abhalten, ihm ins Gewissen reden, aber sie wuss-te, dass es sinnlos war, fühlte sie doch genau wie er. Die Söldner mussten für ihr Verbrechen zahlen, mit ihrem Leben, denn sonst konnte nichts auch nur ansatzweise die Zeche zahlen, die sie geprellt hatten.
„Ich habe einen von ihnen getötet“, flüsterte Cilana verbittert. „Den, der den Befehl gegeben hat.“
„Wie seid Ihr entkommen?“, wollte er ruhig wissen und seine Stimme war fester, als Cilana es erwartet hatte.
„Das ist eine lange Geschichte“, gestand sie und seufzte. „Ich hatte ein wenig Hilfe. Magst du mir deinen Namen nennen?“
„Atherus“, stellte er sich vor.
Sie zögerte kurz. „Möchtest du mir von Raneja erzählen?“
Einen Moment nahm sie an, dass er wieder zu weinen begann oder sie beschimpfen würde, was er, beinahe zu ihrer Enttäuschung noch nicht getan hatte. Sie konnte nicht verstehen, warum der Hass nicht ihr galt. Ohne sie wäre seine Freundin, wären all seine Freunde noch am Leben. Wäre sie nicht dort gewesen, würden sie heute wohl wieder trainieren, gemeinsam essen und lachen. Das alles hatte Cilana eindrucksvoll verhindert und dieser Junge verabscheute sie dafür nicht. Wusste er vielleicht nicht, dass es ihre Schuld war? Hatte er es nie erfahren?
„Sie ist …“, er schluckte schwer. „Sie war ein wundervolles Mäd-chen. Der wunderbarste Mensch, den ich je kennen gelernt habe. Sie hat mich zum Lächeln gebracht, mein Leben erhellt und mich aufge-muntert, wenn es mir schlecht ging. Sie ist das Mädchen, das es am Wenigsten verdient hat zu sterben.“
Seine Stimme war schwach und doch konnte man Gefühle daraus hören, die Cilanas Pensum bei weitem überstiegen. Er war wirklich und ehrlich verliebt gewesen. Jedes Wort, das er sagte, brandmarkte die Seele der Geweihten und ließ sie spüren, wie schwach ihre Bindungsfähigkeiten geworden waren. Ja, auch sie war einmal verliebt gewesen, aber das war lange her. Seitdem hatte sie ein solches Gefühl, eine solche Zuneigung und bedingungsloser Hilfsbereitschaft nie wieder spüren dürfen. Ihr Leben war definitiv keine romantische Liebesgeschichte. Gefühle hatten sie stets nur mit Leid beschenkt und ihr nie eine Chance gegeben, sich geborgen zu fühlen.
Atherus hatte jedoch etwas so wertvolles spüren dürfen … und Cilana hatte ihm alles genommen
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Marius Marius ist offline
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Tja äh wow :) Habs mit grad einmal durchgelesen und der erste Eindruck ist sehr gut. Die Sätze sind weniger lang und den dramatischen, selbsthassenden Aspekt bringst du sehr gut rüber. Vielleicht könntest du den Hass des Jungen und sein Versprechen sie alle zu töten noch etwas ausbauen. Um zu verdeutlichen das er es nicht nur so sagt. Zum Beispiel durch einen Versuch aufzustehen oder etwas in der Art.
Mit einem dumpfen Pochen traf der Stuhl, auf dem Cilana gesessen hatte auf hölzerne Dielen und sie brach in die Knie.
Nur der Satz hört sich für mich ein bisschen komisch an. Irgendwie ist der seltsam formuliert.
Naja ich bin grad erst aufgewacht und habs eher überflogen jetzt geh ich erstmal frühstücken und dann schau ich es mir genauer an :D Bisdahin hat Cassandra es sicher schon alles auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt :D
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  #16  
Alt 11.11.2012, 10:47
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Erstmal: Ich mag Rezensionen, die mit "wow" beginnen ;-)
Den Satz, den du angesprochen hast, hat mir vorhin, als ich drübergelesen hat auch Kopfschmerzen bereitet ... aber ich wollte ihn für Cassandra drinn lassen, sie hat da sicher einen geeigneten Vorschlag. ;-)
Auch mit dem anderen hast du recht, das mit dem Aufstehversuch wäre wirklich eine gute idee, danke dafür ;-)
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  #17  
Alt 11.11.2012, 13:14
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Jeder mag Rezesionen die mit Wow beginnen :D mhm bin mal gespannt was sie meint. kein problem :)
Eins noch, also das du dramatisch schreiben kannst wissen wir ja jetzt :) Als nächstes vielleicht mal n anderer Ausschnitt. Ne Kampfszene oder irgendwas witziges oder so :)
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  #18  
Alt 11.11.2012, 13:30
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Geweihter, wenn du grad Langeweile hast würde ich mich freuen wenn du dir meine Eigenkreation auch mal durchliest :) ich würde gerne deine ehrliche, knallharte Kritik hören :D
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  #19  
Alt 11.11.2012, 16:20
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Will auch mal

„Ihr?“, krächzte er und wollte noch mehr sagen, aber seine Stimme erstarb würde ich eher versagte nehmen.
„Ja … ich … es tut mir Leid", leid flüsterte sie verbittert. Seine Augen … sie waren getränkt mit Trauer und Schmerz, sprachen so viele Worte, die Cilana das Herz aus der Brust rissen. Seine Augen waren so voller Trauer und Schmerz, dass es Cilana das Herz schwer machte (klingt sonst etwas zu melodramatisch finde ich)
„Wo …“, erneut versagte seine Stimme.
Cilana wollte den Blick senken, doch seine Augen hielten sie weiterhin gefan-gen. „Sie … sie ist tot … ich … es ist meine Schuld … es tut mir so leid. Es tut mir so unendlich leid.“
Mit einem dumpfen Pochen traf der Stuhl, auf dem Cilana gesessen hatte auf hölzerne Dielen und sie brach (sank) in die Knie. Das war zu viel für sie. Diese Schuldgefühle … sie fraßen sie auf. schienen sie aufzufressen. Seine Augen … sie allein war schuld, dass sie zugleich leer und voller Pein waren. Seine Augen waren so schrecklich leer und das alles war ihre Schuld. Das konnte sie nicht aushalten länger ertragen, (glaub ich würde besser passen). Sie wollte sterben … einfach nur sterben, niemandem mehr etwas tun können und dieser finsteren Welt den Rücken kehren.
Versunken in Mitleid, das weniger dem Jungen, als ihr selbst galt, vernahm sie nicht das leise Wimmern des Novizen. Völlig in Selbstmitleid versunken, überhörte sie das leise Wimmern des Jungen. Ihr Egoismus verletzte sie und sie fühlte sich noch schlechter, dass sie mehr sich beweinte, als ihn und all die Menschen, die hatten sterben müssen ,da sie mehr um sich selbst weinte, als um alle anderen, die ihretwegen sterben mussten.. Das Mädchen wusste nicht, wie lange sie weinten, doch als es den Kopf hob, erschrak sie. wie lange sie so da gesessen hatten, als es schließlich den Kopf hob und erstarrte. In den geröteten Augen des Jungen lag weit mehr als Trauer. Unendlicher Hass suchte sie heim. Hass schlug ihr entgegen.
„Ich werde jeden von ihnen töten“, schwor er so überzeugt, dass Cilana ein eiskalter Schauer über den Rücken jagte. Rücken lief „Jeden von ihnen!“
Sie wollte ihn davon abhalten, ihm ins Gewissen reden, aber sie wuss-te, dass es sinnlos war, fühlte sie doch genau wie er. Die Söldner mussten für ihr Verbrechen zahlen, mit ihrem Leben, denn sonst konnte nichts auch nur ansatzweise die Zeche zahlen, die sie geprellt hatten. ...mit ihrem Leben, wie sonst sollte die Schuld getilgt werden, die so schwer auf ihnen lastete.
„Ich habe einen von ihnen getötet“, flüsterte Cilana verbittert. „Den, der den Befehl gegeben hat.“
„Wie seid Ihr entkommen?“, wollte er (wer wollte das wisssen?) ruhig wissen und seine Stimme war fester, als Cilana es erwartet hatte.
„Das ist eine lange Geschichte“, gestand sie und seufzte. „Ich hatte ein wenig Hilfe. Magst du mir deinen Namen nennen?“
„Atherus“, stellte er sich vor. (stellte er sich vor klingt etwas zu nüchtern für diesen Textteil, "flüsterte er" würde zum Beispiel gut passen.
Sie zögerte kurz. „Möchtest du mir von Raneja erzählen?“
Einen Moment nahm sie an, dass er wieder zu weinen begann ... dass er wieder zu weinen beginnen oder sie..., oder sie beschimpfen würde, was er, beinahe (beinahe würde ich weg lassen) zu ihrer Enttäuschung noch nicht getan hatte. Sie konnte nicht verstehen, warum der Hass nicht ihr galt. Ohne sie wäre seine Freundin, wären all seine Freunde noch am Leben. Wäre sie nicht dort gewesen, würden sie heute wohl wieder wohl wie immer trainieren trainieren, gemeinsam essen und lachen. Das alles hatte Cilana eindrucksvoll verhindert und dieser Junge verabscheute sie dafür nicht. eindrucksvoll würd ich weglassen und statt verhindert würd ich irgendwas wie zunichte gemacht schreiben und dann, doch der Junge verabscheute sie nicht dafür Wusste er vielleicht nicht, dass es ihre Schuld war? Hatte er es womöglich nie erfahren?
„Sie ist …“, er schluckte schwer. „Sie war ein wundervolles Mäd-chen. Der wunderbarste Mensch, den ich je kennen gelernt habe. Sie hat mich zum Lächeln gebracht, mein Leben erhellt und mich aufge-muntert, wenn es mir schlecht ging. Sie ist das Mädchen, das es am Wenigsten verdient hat zu sterben.“ Sie hatte es nicht verdient zu sterben (auch andere Mädchen haben es nicht verdient ;-))
Seine Stimme war schwach und doch konnte man Gefühle daraus (heraus) hören, die Cilanas Pensum bei weitem überstiegen. Er war wirklich und ehrlich verliebt gewesen. Jedes Wort, das er sagte, brandmarkte die Seele der Geweihten und ließ sie spüren, wie schwach ihre Bindungsfähigkeiten geworden waren. Ja, auch sie war einmal verliebt gewesen, aber das war lange her. Seitdem hatte sie ein solches Gefühl, eine solche ein solches Gefühl, voller Zuneigung und bedingungsloser... Zuneigung und bedingungslose Hilfsbereitschaft nie wieder spüren dürfen. Ihr Leben war definitiv keine romantische Liebesgeschichte. Gefühle hatten sie stets nur Gefühle hatten stets nur Leid mit sich gebracht und ihr nie eine Chance gegeben... mit Leid beschenkt und ihr nie eine Chance gegeben, sich geborgen zu fühlen.
Atherus hatte jedoch etwas so wertvolles spüren dürfen … und Cilana hatte ihm alles genommen. ...hatte es ihm genommen.

So das wars, ich hoffe es ist nicht zu verwirrend. Das sind auf alle Fälle die Stellen, die ich anders geschrieben hätte. Muss dir deshalb ja nicht gefallen.
Ansonsten finde ich den Text gut, obwohl wenn Cilana noch tiefer im Selbstmitleid versinkt und wirklich andauernd davon spricht, könnte es dem Leser irgendwann ein wenig auf die Nerven gehen, zumindest mir. Dramatik ist gut, doch wirkt sie bei der falschen Formulierung auch oft gekünstelt. Ich hoffe ich konnte dir ein paar Ratschläge geben, die dir helfen ansonsten sorry fürs zerpflügen.
Will noch mehr!!!!
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Du ahnst nicht wie kostbar das Leben sein kann, solange du nicht selbst Leben erschaffen hast.

Geändert von Laura (11.11.2012 um 17:39 Uhr)
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  #20  
Alt 11.11.2012, 17:14
Benutzerbild von Cassandra
Cassandra Cassandra ist offline
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Zitat:
Zitat von Geweihter Beitrag anzeigen
Cassandra, dein Satz ist gerade im Programm aufgenommen worden ;-)
Hey ! Aber genau genommen ist es Marius´ Satz, an dem ich nur noch ein bisschen herum geschnippelt habe ... ^^
Laura war ja diesmal schneller (und ich will jetzt ganz sicher nicht groß an etwas herum doktern, das ein Profi in Händen hatte), aber ich werde evtl. vielleicht doch ein ganz klein wenig dazu schreiben - wenn´s okay ist. Und ich bemühe mich, nicht dasselbe anzustreichen.


Zitat:
Zitat von Geweihter Beitrag anzeigen
„Ihr?“, krächzte er und wollte noch mehr sagen, aber seine Stimme erstarb.
„Ja … ich … es tut mir Leid“, flüsterte sie verbittert. Seine Augen … sie waren getränkt [Ich würde statt "getränkt" lieber "voller Trauer" oder so schreiben. Getränkt sein kann ein Tuch oder ein Lappen, aber keine Augen.] mit Trauer und Schmerz, sprachen so viele Worte, die Cilana das Herz aus der Brust rissen.
„Wo …“, erneut versagte seine Stimme.
Cilana wollte den Blick senken, doch seine Augen hielten sie gefan-gen. „Sie … sie ist tot … ich … es ist meine Schuld … es tut mir so leid. Es tut mir so unendlich leid.“
Mit einem dumpfen Pochen traf der Stuhl, auf dem Cilana gesessen hatte auf hölzerne Dielen und sie brach in die Knie. [Mir gefällt der ganze Satz nicht. Zuerst einmal passt das "dumpfe Pochen" nicht zu einem umfallenden Stuhl. Und es ist auch nicht so ganz klar, warum das Ding umfällt. Evtl.: "Sie konnte seinen Blick nicht mehr länger ertragen und wollte aufspringen. Doch die Beine versagten ihren Dienst und sie sank vor seinem Bett auf die Knie. Das Krachen des hölzernen Stuhles auf dem Steinboden ließ die darauf folgende Stille noch ohrenbetäubender erscheinen."] Das war zu viel für sie. Diese Schuldgefühle … sie fraßen sie auf. Seine Augen … sie allein war schuld, dass sie zugleich leer und voller Pein waren. Das konnte sie nicht aushalten. Sie wollte sterben … einfach nur sterben, niemandem mehr etwas antun können und dieser finsteren Welt den Rücken kehren. [Der Satz klingt extrem melodramatisch - wenn es so gewollt ist, dann okay. Ansonsten, solltest Du ihn vielleicht ein bisschen abschwächen - sie erscheint sonst zu sehr wie eine Heulsuse. Und die "finstere Welt" würde ich komplett raus nehmen.]
Versunken in Mitleid, das weniger dem Jungen, als ihr selbst galt, vernahm sie nicht das leise Wimmern des Novizen. [Den Satzteil müsstest Du ändern, sonst ist die Formulierung falsch. Evtl.: " ... das mehr ihr selbst galt und weniger dem Jungen, ..."] Ihr Egoismus verletzte sie und sie fühlte sich noch schlechter, dass sie mehr sich beweinte, als ihn und all die Menschen, die hatten sterben müssen. Das Mädchen wusste nicht, wie lange sie weinten, doch als es den Kopf hob, erschrak sie. [Warum sprichst Du jetzt plötzlich von einem Mädchen? Im Zusammenhang mit dem vorhergegangenen Text passt das nicht wirklich.] In den geröteten Augen des Jungen lag weit mehr als Trauer. Unendlicher Hass suchte sie heim. [Evtl.: "Unendlicher Hass stand in ihnen." Das hängt jetzt ein bisschen davon ab, wem der Hass gilt.]
„Ich werde jeden von ihnen töten“, schwor er so überzeugt, dass Cilana ein eiskalter Schauer über den Rücken jagte. „Jeden von ihnen!“ [Das klingt jetzt für einer derart starke Emotion zu schwach. Evtl. könntest Du das "schwor er so überzeugt" weglassen, und statt dessen beschreiben, wie seine Stimme dabei klingt. Oder wie er die Fäuste ballt, seine Augen sich verdüstern o.Ä. .]
Sie wollte ihn davon abhalten, ihm ins Gewissen reden, aber sie wuss-te, dass es sinnlos war, fühlte sie doch genau wie er. [Der Satz macht jetzt inhaltlich nicht so viel Sinn, weil er sich ja nicht selbst ins Gewissen redet. Außerdem empfindet sie überhaupt nicht wie er. Sie badet in Selbstmitleid und er ist einfach stinksauer - das ist ein Unterschied.] Die Söldner mussten für ihr Verbrechen zahlen, mit ihrem Leben, denn sonst konnte nichts auch nur ansatzweise die Zeche zahlen, die sie geprellt hatten. [Nein! Bitte überleg´ Dir hier etwas anderes.]
„Ich habe einen von ihnen getötet“, flüsterte Cilana verbittert. „Den, der den Befehl gegeben hat.“
„Wie seid Ihr entkommen?“, wollte er ruhig wissen und seine Stimme war fester, als Cilana es erwartet hatte.
„Das ist eine lange Geschichte“, gestand sie und seufzte. „Ich hatte ein wenig Hilfe. Magst du mir deinen Namen nennen?“ [Wenn Du im Satz vorher das "Ihr" groß schreibst, müsstest Du wegen der Einheitlichkeit das "deinen" hier ebenfalls groß schreiben.]
„Atherus“, stellte er sich vor. [Diesen Zusatz kannst Du auch weglassen. Es ist ja klar, wer hier spricht.]
Sie zögerte kurz. „Möchtest du mir von Raneja erzählen?“
Einen Moment nahm sie an, dass er wieder zu weinen begann [beginnen] oder sie beschimpfen würde, was er, beinahe zu ihrer Enttäuschung noch nicht getan hatte. Sie konnte nicht verstehen, warum der Hass nicht ihr galt. Ohne sie wäre seine Freundin [Sie hat bisher doch nur vermutet, dass das Mädchen seine Freundin ist.] , wären all seine Freunde noch am Leben. Wäre sie nicht dort gewesen, würden sie heute wohl wieder trainieren, gemeinsam essen und lachen. Das alles hatte Cilana eindrucksvoll [Lass das Wort besser weg, es passt hier überhaupt nicht.] verhindert und dieser Junge verabscheute sie dafür nicht. Wusste er vielleicht nicht, dass es ihre Schuld war? Hatte er es nie erfahren? [Wie denn, wenn er die ganze Zeit über bewusstlos war?]
„Sie ist …“, er schluckte schwer. „Sie war ein wundervolles Mäd-chen. Der wunderbarste Mensch, den ich je kennen gelernt habe. Sie hat mich zum Lächeln gebracht, mein Leben erhellt und mich aufge-muntert, wenn es mir schlecht ging. Sie ist das Mädchen, das es am Wenigsten verdient hat zu sterben.“
Seine Stimme war schwach und doch konnte man Gefühle daraus hören, die Cilanas Pensum [Falsches Wort.] bei weitem überstiegen. Er war wirklich und ehrlich verliebt gewesen. Jedes Wort, das er sagte, brandmarkte die Seele der Geweihten und ließ sie spüren [Evtl.: " ... ließ sie erneut erkennen, ..." ], wie schwach ihre Bindungsfähigkeiten geworden waren. [Das ist ein cooler Satz. Keine Ahnung, warum er mir so gut gefällt, aber er hat Tiefe und man hat das Gefühl, es stecke eine ganze Geschichte dahinter.] Ja, auch sie war einmal verliebt gewesen, aber das war lange her. Seitdem hatte sie ein solches Gefühl, eine solche Zuneigung und bedingungsloser ["r" weglassen] Hilfsbereitschaft nie wieder spüren dürfen. Ihr Leben war definitiv keine romantische Liebesgeschichte. Gefühle hatten sie stets nur mit Leid beschenkt und ihr nie eine Chance gegeben, sich geborgen zu fühlen.
Atherus hatte jedoch etwas so Wertvolles spüren dürfen … und Cilana hatte ihm alles genommen
Als Leser fängt man jetzt langsam an, in die Geschichte einzutauchen. Wenn Du jetzt aufhörst, gibt´s Prügel ( ). Ich möchte gerne wissen, wie es nun weiter geht bzw. was denn die Vorgeschichte zu den oben erstellten Textpassagen beinhaltet.
Dieser Teil ist - wie Marius schon angemerkt hat - angenehmer zu lesen, weil die Sätze nicht mehr so verschachtelt sind.
Auch kann ich Laura nur beipflichten, was diese Selbstmitleids-Nummer Celinas angeht. Es ist für den Handlungsverlauf und die Darstellung ihres Charakters vermutlich notwendig, dass sie Schuldgefühle empfindet und auch diese Tendenz zu egositischem Selbstmitleid hat. Das hebt sie - meiner Meinung nach - angenehm von diesen ultra-toughen Amazonen ab, die nie Gefühle zulassen (außer sie treffen auf den ultimativen männlichen Krieger - um sich dann von dem in die nächste Kiste abschleppen zu lassen ... ). Aber zuviel der Melodramatik ist dann auch nicht gut und lässt die Figur der Cilana nicht (wie Du es vielleicht geplant hat) zwiespältig oder meinetwegen auch negativ erscheinen, sondern einfach nur nervig. Von daher ist oft weniger mehr.
Soviel von mir. Und wie gesagt - es kommt doch noch mehr, oder? ^^
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
der Samen des Lebens


("Magic")

(Photo: Franz Herzog © 2004)

Geändert von Cassandra (11.11.2012 um 17:31 Uhr)
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