Wo Felse sich zum Himmel streckt,
und Sande wird vom Wind verweht,
der Walde wird von Elb erweckt;
(Diese Zeile hört sich durch das "wird von" m.M.n der vorherigen zu ähnlich an. Vielleicht "des Elbens Walde auferweckt", find' ich aber auch nicht das Gelbe vom Ei^^)
Azith in Frost und Flamm' entsteht.
Wenn Tote kriechen aus dem Grab,
die Erd' durch Hunes Schritt erbebt,
der Drache fliegt durch Wolk' herab;
Azith in Frost und Flamme lebt.
Des Schicksals Schrittes wird gewand,
(Meinst du "gewandt"? Oder ist der Satz einfach zu hoch für mich?^^)
der Zeiten Nebel bald verweht,
Frühes dort wo Spätes stand;
Azith in Frost und Flamm' vergeht.
Mir gefällt das Gedicht sehr gut! Gute Wortwahl, mit der du eindrucksvolle Bilder zeichnest. Und der wiederkehrende Vers am Ende jedes Absatzes trägt dazu auch bei.