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Kapitel1 - Die Zitadelle in ewiger Nacht

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  #81  
Alt 08.04.2008, 20:22
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Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
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Die Augen der Elfe schleudern Blitze, allerdings beibt sie ruhig und verschließt ihre Emotionen hinter einer Maske der Gleichgültigkeit. Sie verschränkt die Arme vor der Brust und schlägt die Beine übereinander. In dieser Pose beschränkt sie sich vorerst nur aufs zuhören und spitzt die Ohren.
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  #82  
Alt 08.04.2008, 20:27
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Quark
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Der Wirt zuckt mit den Achseln.

"Woher soll ich wissen welchen Wert die Schätze haben, welche sich dort befinden? Ich war nie dort unten!"
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  #83  
Alt 08.04.2008, 20:58
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Fangortholin Fangortholin ist offline
There´s no evil beside me
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"Unten? Wie unten? Ich dachte es ist eine Zitadelle?"
Zlark überkam das leichte Gefühl verarscht zu werden. Die ganze Geschichte kam ihm komisch vor ... aber was soll`s?
"Morgen früh breche ich auf." Er blickt in die Runde, und tätschelte sein Beil am Gürtel, auf Lir blieb sein Blick am längsten haften. Sie musste mitkommen, sie ist die einzig vernünftige in dieser Runde.
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  #84  
Alt 09.04.2008, 11:58
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Sith
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Lir unterdrückt ein ein lauten Lachen, als Zlark den Rosenblütenaufguß erwähnt.
Zum Glück kommt er mit, denkt sie bei sich und schaut Zlark amüsiert an.
Auch wenn Lir bislang nicht sonderlich viel mit ihm zu tun hatte, während der letzten Tage hatte sich der Halbork als zuverlässiger Weggefährte gezeigt.
Auch wenn seine orkische Abstammung ihn nicht unbedingt vertrauenswürdiger machte, so ist er in Lir's Augen auf jeden Fall ein netter Gegenpol zu den Elfen, die wohl auch mitkommen würden.

Sie bemerkt, daß Zlarks Blick eine Weile auf ihr ruht. Ob er erwartet, daß ich eine Ansage mache ? Na, was soll's...
Lir erhebt und sagt in freundlichem, aber bestimmten Ton : "Also gut. Wer mit möchte, findet sich morgen nach Sonnenaufgang hier vor dem Gasthaus ein. Nehmt Proviant und alles, was ihr sonst als nötig erachtet mit. Wir werden sehen, was wir herausfinden können."
An den Wirt gewandt fügt sie noch hinzu: "Und noch ein Bier für mich und eine Wegbeschreibung zur Zitadelle, wenn das möglich wäre."
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When shadows grow longer and the sun sets for the forthcoming night
our sorrow is stronger as darkness and death are now near by our side.
  #85  
Alt 09.04.2008, 13:44
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Quark
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Schnell eilt der Wirt mit Lir's Krug zum Tresen und kommt mit einem vollem Krug zurück.

"Übernachten könnt Ihr in meinem Gasthaus. Die Zitadelle ist leicht zu finden. Folgt der Straße in die Richtung aus der Ihr gekommen seid, bis zu einem kleinen Wald. Von dort aus seht Ihr einen kleinen Hügel, mit einem einsamen Baum darauf. Hinter diesem Hügel befindet sich die Schlucht, in welcher die Zitadelle liegt."
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  #86  
Alt 09.04.2008, 14:13
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There´s no evil beside me
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Zlark atmet erleichtert auf, Lir ist dabei.
Schlürfend nimmt er einen weiteren Zug aus seinem Krug und blickt leicht amüsiert zu Areya. Sie ist wohl etwas eingeschnappt, die Buschwühlerin. Wie süss. Zlarks Lippen formulieren schon lautlos eine weitere Provokation für die Elfe, als er inne hielt. Ich habe sie nie gefragt was sie eigentlich in dem Wald getan hat ... womöglich war sie auf der Flucht?
Er wendet sich ihr zu, mit bewusst ruhiger Stimme sagt er: "Areya, nachdem ihr mir euer Bier überlassen habt, gestattet mir eine weitere Frage. Was hat euch damals in die Wälder getrieben?" Kein Grinsen breitet sich auf seinen Lippen aus, kein hämischer Gesichtsausdruck der vorfreudig auf einen kommenden Lacher wartet. Er blickt sie nur interessiert an.
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  #87  
Alt 09.04.2008, 15:16
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Lafàith Lafàith ist offline
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Überrascht wendet Areya sich Zlark zu. In diesem Moment wird sie sich bewusst, in welcher Pose sie am Tisch sitzt, denn bei der Drehung stößt ihr Knie gegen den Tisch und die verschränkten Arme behindern sie ebenfalls. Peinlich berührt, da sie sich wiedermal eingestehen muss, dass sie noch eine sehr junge Elfe ist und ihre Gefühle häufig nicht kontrollieren kann, wie die zwar ewig jung wirkenden, aber doch jahrhunderte alten Elfen ihres Dorfes.
Da Zlark seine Frage ernst zu meinen scheint und sie zum ersten mal mit ihrem Namen angesprochen hat, antwortet sie ehrlich:"In gewisser Weise war ich auf der Flucht und auf der Suche. Auf der Flucht vor zu großer Verantwortung und einem Schicksal dem ich mich nicht fügen will und auf der Suche nach dem Grund für meine Unruhe, die mich tagelang in den Wäldern umhertrieb und mich schließlich an den Waldrand brachte, an dem ihr mich gefunden habt. Ich wurde neugierig als ich Asora bei der Gruppe sah und habe mich gefragt, was eine Elfe in Begleitung von Menschen zu suchen hat, da mir gelehrt wurde mich von diesen fern zu halten. Ich muss gestehen, dass ich das allerdings nicht mehr recht verstehe." Den letzten Satz spricht sie mit einem Blick auf Musque.
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  #88  
Alt 09.04.2008, 18:49
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"Wenn es Euch recht ist, würde ich Euch gerne begleiten. Einer der Kutscher hat mir schon von der Zitadelle erzählt. Das hat mich sehr neugierig gemacht. Ich möchte jetzt auch den Rest erfahren."

Yovril nimmt noch einen Schluck und einen kräftigen Bissen vom Braten und wartet die Antwort er anderen ab.
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  #89  
Alt 09.04.2008, 19:22
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"Was ist euer Schicksal?" Sie hat Zlarks Interesse geweckt. Seine Finger versuchen seine verfilzten Haarsträhnen wieder zu seinem Zopf zu formen währrend er neugierig auf die Elfe blickt.
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  #90  
Alt 09.04.2008, 20:20
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Lafàith Lafàith ist offline
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Das Gesicht der Elfe verfinstert sich etwas, als sie an die Streitereien mit ihren Eltern und den Sternendeutern zurückdenkt. "Ihr seht das Zeichen auf meiner Wange? Es ist ein Geburtsmal. Laut den Sternendeutern meines Dorfes bedeutet die starke Ausprägung das ich das Oberhaupt dessen werden soll. Oder aber zu noch höherem bestimmt bin. Doch mein Schicksal bestimmte ich selbst, keine Sterne oder Geburtszeichen.... Deswegen floh ich regelrecht aus dem Dorf, auch wenn es am Anfang keine Fluch sein sollte."
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  #91  
Alt 09.04.2008, 20:39
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Zlark muss schlucken, seine Erinnerung wandert an jenen Tag zurück an dem er sich das Ohrläppchen abschnitt und mit seiner Meute brach.
Mitleid, ja er empfindet etwas Mitleid für die Elfe.
"Wir können es herausschneiden. Ich habe so was schon ein paar mal gemacht ... Sachen rausgeschnitten. Wenn ihr möchtet."
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  #92  
Alt 09.04.2008, 20:48
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Erschrocken blickt Areya Zlark an. Zuerst denkt sie es sei wieder nur ein Scherz des Orks, dann aber erkennt sie das er das Angebot ernst meint und sie beginnt zu lachen. "Ich danke euch, aber ich verzichte. Dieses Mal ist doch ein Teil von mir und auch das Herausschneiden, ändert nichts an meiner sogenannten "Bestimmung", die ich auch mit dem Mal nicht erfüllen werde, es sei denn es erscheint mir für richtig. Aber genug von mir, wir kommt ihr hierher?"
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Alt 09.04.2008, 20:59
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"Zu Fuss." Erleichtert über den doch recht freundlichen Verlauf des Gesprächs, schleicht sich doch ein Lächeln über Zlarks Lippen.
"Ah, und Barde, begleitet uns gerne! Aber singt uns doch zuerst noch ein Lied über... tapferer Krieger und Weiber..." Zlark erhebt sich und es scheint als stelle er pantomiemisch das Jonglieren mit schweren Mehlsäcken vor seiner Brust dar. "...mit Brüsten wie Melonen!"
Dann bricht er in schallendes Gelächter aus und schwenkt seinen Bierkrug.
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  #94  
Alt 10.04.2008, 11:15
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"Ob das den Frauen hier so gefällt? Ich weiß nicht. Aber gut, ihr habt Euch ein Lied gewünscht, da werde ich Euch auch eines feilbieten."

Yovril überlegt kurz, tauscht seine Laute gegen seine Laier und spielt ein Lied über die schöne Müllerin Luise.....
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  #95  
Alt 10.04.2008, 12:36
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Lafàith Lafàith ist offline
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Areya zieht eine Augenbraue hoch, sagt jedoch nichts. Menschen sind ihr doch noch ein Rätsel, wenn sie Lieder über Frauen schreiben und singen mit gewissen körperlichen Merkmalen... Die Lieder ihres Dorfes handeln oft ebenfalls über bestimmte Elfen, doch zeichnen sich diese durch Taten aus, die besungen werden.
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  #96  
Alt 10.04.2008, 12:49
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Fangortholin Fangortholin ist offline
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Zlark klatsch verzückt in die Hände. "Bravo Barde! Wie könnten wir auf deine Lieder verzichten auf unserer Reise! Ich hoffe doch stark das die Müllerin auch noch über ein paar genau so prachtvolle Töchter verfügt!" Er klopft sich auf die Schenkel vor Vergnügen, leert den letzten Schluck aus seinem Krug, als müsste er sich eine Abkühlung verschaffen und blickt dann auf Asora. "Was hat euch denn in diesen Teil der Welt verschlagen schweigsame Elfe?" Neugierig wartet Zlark auf eine Erwiederung währrend er reichlich holperig probiert die Melodie des Liedes nach zu summen.
Doch ziemlich schnell merkt er das seine Lieder schwer werden von Bier und Gesang. "Verzeiht Asora, lasst uns unser Gespräch morgen fortsetzen, ich hau mich aufs Ohr." Mit einem Grunzen verabschiedet er sich von seinen Tischnachbarn und begibt sich nach draussen zu den Karren, um dort sein Schlaflager aufzubauen. Er würde nicht, wie die Elfen, die Betten des Gasthauses wählen, den er ist ja schliesslich keine Elfe. Schläfrig kreisen seine letzten Gedanken um die merkwürdige Geschichte der Buschelfe. Verrücktes kleines Ding. Dann schlief Zlark ein.
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Geändert von Fangortholin (10.04.2008 um 17:34 Uhr)
  #97  
Alt 11.04.2008, 16:13
Lúthien Yávëtil Lúthien Yávëtil ist offline
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Asora setzt sich auf ihr Bett in der kleinen Kammer.
Die Laken riechen zwar penetrant nach Seife, aber das ist hundertmal besser als nach Erbrochenem. Es hätte schlimmer kommen können.
Während sie sich das Leinentuch bis zum Kinn zieht, denkt sie auch über den Ork Zlark nach. Im ersten Moment wollte er seltsame Lieder hören und beleidigte Areya, im nächsten konnte man mit ihm über enste Dinge reden und er war wirklich freundlich. Wie ist er denn nun wirklich? Auch wenn er vielleicht nicht ganz so helle ist, er hat Recht: Was mache ich eigentlich hier? Irgendwann fallen ihr mitten im Gedanken die Augen zu. Etwas erschöpft vom Marsch in der Karawane fällt sie in einen traumlosen Schlaf und bekommt nichts mehr von ihrer Umgebung mit.
  #98  
Alt 11.04.2008, 16:56
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Boba Boba ist offline
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Langsam legt sich die Nacht über Eichenhain. Nach einer ausgelassenen Feier, in der Zlark noch das ein oder andere Bier zu sich genommen hat, legen sich alle schlafen. Zlark geht nach draussen um bei den Wagen zu nächtigen, der Rest geht in kleine Zimmer, wo die Betten bequemer sind, als sie eigentlich aussehen. Die wenigen Gardisten, welche von Nebelfels hierher versetz wurden, liegen entweder in ihren Betten oder sitzen in ihrem Wachhaus. Hin und wieder hören sie den Ruf einer Eule. Die Nacht scheint friedlich zu verlaufen, doch dann sind seltsame Geräusche in der Luft. Ein dichter Nebel wabert über den Boden und hüllt das ganze Dorf ein.
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Geändert von Boba (11.04.2008 um 16:59 Uhr)
  #99  
Alt 12.04.2008, 15:51
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Boba Boba ist offline
Quark
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Areya schreckt plötzlich hoch. Ihr ist, als hätte sie das Knacken und Brechen von Holz gehört, ein Geräusch, welches sie garnicht mag.
Auch Yovril schreckt in seinem Zimmer aus dem Schlaf. So als habe seine Göttin in sanft geweckt und ihn vor Gefahr gewarnt vernimmt er ein seltsames Geräusch, so als würde jemand mit aller Gewalt einen riesigen Baum aus dem Boden reissen. Plötzlich verstärkt sich das Geräusch, welches aus der Richtung zu kommen scheint, aus der er und die Anderen heute angereist sind.
Zlark, dem wohl das letzte Bier nicht so gut bekommen ist, schnarcht derart laut das er von dem ganzen Lärm nichts mitbekommt, selbst dann nicht, als einer der Gardisten mit seiner Rüstung scheppernd an ihm vorbei läuft, um nachzusehen, was diesen Lärm verursacht.
Plötzlich zerreisst ein lauter Angstschrei die Luft, dem dann der lange Todesschrei eines Mannes folgt, der einem durch Mark und Bein geht.
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  #100  
Alt 13.04.2008, 12:23
Benutzerbild von Lafàith
Lafàith Lafàith ist offline
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Areya scheint es als habe sie sich kaum zur Ruhe begeben, als die Geräusche sie aufschrecken lassen. Ruckartig setzt sie sich auf und schärft all ihre Sinne. Da die Elfe es gewohnt ist auf dem Waldboden zu nächtigen, hatte sie sich nicht in das Bett gelegt, sondern es vorgezogen mit einer Decke als Unterlage davor zu ruhen. Als sie den Todesschrei vernimmt, springt sie, sich mit einer Hand an der Bettkante abstützend, auf und greift nach in der Dunkelheit nach ihrem Bogen und ihren restlichen Sachen. Eilig verlässt sie das Zimmer und lauscht ob noch andere außer ihr wach geworden sind.
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