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Die Nieten - Gossen von Glessnot

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  #1  
Alt 12.09.2010, 13:49
Benutzerbild von DarkWolfi
DarkWolfi DarkWolfi ist offline
Dämonenwolf
Waldelfe
 
Registriert seit: 09.2010
Ort: In der Erinnerung derer, die an mich denken
Beiträge: 26
Die Nieten - Gossen von Glessnot

hallo Leute!
Ich schreibe schon seit längerem an einer Geschichte und suche hier nach Kritik, Verbesserungsvorschlägen ect.
Ich sage am besten gleich vorweg, dass ich jemand bin, der Fragen gerne mal über mehrere Kapitel offen lässt, also nicht wundern.
Viel Spaß beim lesen



Prolog:


Ein Blick in den Spiegel lügt nicht. Ich starrte mir selbst in die Augen. In ein dunkles, unergründliches Blau oder vielmehr in das finstere Loch darin. Schwarze Zotteln verbargen meine von Pickeln verseuchte Stirn sorgfältig. Eine meiner Meinung nach viel zu große Nase prangte in der Mitte meines Gesichtes. Die Wangen waren leicht eingefallen und schienen mich förmlich anzubetteln, mir etwas in den Mund zu schieben. Ansonsten sagte mir mein Gesicht nichts, es konnte dementsprechend auch gar nicht lügen.
Leise stahl sich die Frage hinein, was ich da überhaupt tat. Philosophierte ich über mein Spiegelbild? Und dann auch noch bei so einem Spiegel?! Meine rechte Augenbraue hob sich fragend und mit meinem Ärmel wischte ich Staub und Dreck von dem Glas herunter.
Ein lautes Stöhnen aus dem Nebenzimmer ließ meinen schmalen Mund zucken. Wenn ich mir nur wie jeder normale Jugendliche einfach Stöpsel in die Ohren schieben könnte…
Das laute Knurren meines Magens wies mich noch mal darauf hin, dass ich etwas zu mir nehmen sollte. Widerstrebend erhob ich mich von dem Schreibtischstuhl mit dem müffelnden Sitzpolster, auf dem ich bis eben gesessen hatte und torkelte dank dem fehlenden Schlaf zur Tür.
Mit einem kräftigen Ruck öffnete ich die alte Holztür. Sie klemmte manchmal etwas. Ich erinnerte mich noch gut daran, wie ich sie einmal aus den Angeln gerissen hatte. Seitdem war ich vorsichtiger.
Wie ein Dieb lugte ich um die Ecke. Keiner da, der Weg war frei. Laute Musik und Lachen dröhnte von unten herauf. Ich hasste es diesen Weg zu gehen. Leise ging ich die Treppe hinunter. Ich versuchte es zumindest, denn jede Stufe knarrte laut auf. Es klang wie eine Reihe tiefer Seufzer, bis ich unten angekommen war, aber solche Geräusche waren hier normal.
Das Erdgeschoss des Hauses, das ich mein Heim nennen durfte, bestand aus einem einzigen großen Raum, in dem Stühle, ein paar kleine Tische und Laufstege standen. Stahlstangen führten vom Boden zur Decke und wurden zahlreich von den Stripperinnen genutzt. Ohrenbetäubende „Musik“ übertönte kaum das hallende Gelächter das im menschenüberfluteten Saal herrschte. Der hier ebenfalls hölzerne Boden war von Bier, Schnaps und Wein durchtränkt. Doch scheinbar war ich der einzige, den das störte. Genauso war es bei den Nebelschwaden aus Rauch, Zigarettenqualm vom feinsten, mit ihm als Zusatz stank es bestialisch. Das war jedenfalls meine bescheidene Meinung.
Mit angehaltenem Atem suchte ich mir einen Weg durch die breite Masse Richtung Kellertreppe, wobei mich mein Magen weiter anspornte.
Plötzlich wurde ich an der Schulter gepackt. Blitzartig drehte ich mich um und hätte den Mann fast umgeworfen. Jetzt sah er mich mit rot unterlaufenen Augen an und hauchte mir mit seiner Alkoholfahne ins Gesicht, während er mit seiner anderen Hand seinen entblößten und verschwitzten Rettungsreifen rieb.
„Was machs’ du’n hier, kleiner Bengel?“, fragte er mich und setzte ein Hicksen nach.
Angeekelt befreite ich mich und setzte meinen Weg fort, gut darauf bedacht möglichst unauffällig zu sein. Es kam mir vor, als hätte ich eine Ewigkeit gebraucht, bis ich endlich ankam und die kalten Stufen weiter nach unten huschen konnte. Dicke, muffige und doch angenehm kühle Luft empfing mich in dem kleinen Zimmerchen, das nur von alten Leuchtröhren belichtet war und dessen einziges Möbelstück, ein großer, fast zerfallener Kühlschrank, einen langen Schatten warf.
Mit einem schnellen Handgriff öffnete ich das vermutlich surrende Gerät (dank des Lärms von oben hatte ich keine Ahnung, ob es heute mal still war oder sein übliches nervtötendes Gebrumme von sich gab) und blickte in einen fast leeren Schrank. Wozu hatten wir gleich noch mal einen so großen Kühlschrank? Es war doch eh fast nichts drinnen. Da das Licht des Kühlgerätes nicht funktionierte ertastete ich die Nahrung. Zuerst geriet mein Zeigefinger in eine unangenehm matschige Substanz und ich dachte an den Salatkopf von vorletzter Woche zurück. Na lecker…
Ich suchte weiter und fand auch die dazugehörige Tomate wieder. Auch bei ihr entschied ich mich zu verzichten. Dann erfasste ich einen Plastikbecher und zog ihn heraus. Es sah aus wie Jogurt. Vorsichtig zog ich die Versiegelung ab und schnüffelte. Roch auch noch wie Jogurt. Ich versuchte den Becher wieder so gut wie möglich zu verschließen, legte meine Hand darauf und schüttelte kräftig, anschließend sah ich mir das Ergebnis an. Sah gut aus. Mein Magen wurde ungeduldig, also suchte ich mir einen Löffel von der Bestecksammlung auf dem Kühlschrank und fing an zu essen. Es schmeckte zu meiner Überraschung richtig gut. Hatte Mutter etwa eingekauft? Wie auch immer. Achtlos warf ich den leeren Becher in eine Ecke und wusch den Löffel in dem kaum erkennbaren Waschbecken neben der Tür ab. Anschließend legte ich ihn zurück und machte mich wieder auf den Weg nach oben. Alles verlief ohne weitere Zwischenfälle, bis ich die letzte Treppe betrat.
Laute des Gelüsts drangen an meine Ohren. „Gott, bitte erspare es mir“, dachte ich und hoffte inständig, dass es nicht war, was ich vermutete. Aber als ich die letzte Stufe betrat und genervt zur Seite sah, was war da wohl?
Eine entkleidete Blondine, augenscheinlich Ende zwanzig (ich wusste, sie war Anfang dreißig) die an die Wand gepresst wurde von…na? Wer hätte das gedacht? Der fette Klops der mich vorher blöd angemacht hatte. Welch Ironie…
Jedenfalls hatte dieser ebenfalls nichts an. (Ich erspare mir die Beschreibung seines Genitales und bitte um Verständnis dafür. Es war kein schöner Anblick, wirklich nicht…)
Die Frau sah zu mir herüber. „Ted, geh in dein Zimmer!“, schrie sie und widmete sich dann wieder dem Mann vor ihr.
Ich verzog keine Miene und ging der Bitte, beziehungsweise dem Befehl meiner Mutter liebend gerne nach.
Da mein zerfressener Schreibtischstuhl grade so einladen zu mir gerichtet stand, ließ ich mich wieder auf ihn fallen. Gähnend betrachtete ich den Spiegel neben mir. „Na, wie war dein Tag?“, fragte mich mein Spiegelbild.
„Ach, ein Tag wie jeder andere“, murmelte ich zurück und schloss die Augen. Ein paar Stunden Schlaf würden nicht schaden.
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  #2  
Alt 12.09.2010, 13:59
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
Beiträge: 1.090
Hi,
habe gerade deine Geschichte gelesen.
Ich muss sagen, ich war schon ab den ersten paar Zeilen gefesselt davon.
Du beschreibst echt gut, ich konnte mir das Geschehen und die Umgebung super vorstellen.
Deine Wortwahl und deinen Stil fand ich ebenfalls sehr passend und obwohl eigentlich nichts geschehen ist, außer die Beschreibung des Hauses und seiner Person, war es interessant zu lesen.
Mich hat nur dieser Teil gestört hier:
Zitat:
(Ich erspare mir die Beschreibung seines Genitales und bitte um Verständnis dafür. Es war kein schöner Anblick, wirklich nicht…)
Das hat mich ein wenig aus dem Geschehen gerissen. Nicht aufgrund der Wortwahl die hier durchaus passend ist, sondern deshalb, weil es daraufhindeutet, dass er das gerade jemanden i.wie erzählt, also dem Leser....mh..kanns nicht so genau beschreiben.
Würde es weglassen^^

Viele Grüße
und ich hoffe, dass da i.wann noch was kommt.
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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  #3  
Alt 12.09.2010, 14:09
Benutzerbild von DarkWolfi
DarkWolfi DarkWolfi ist offline
Dämonenwolf
Waldelfe
 
Registriert seit: 09.2010
Ort: In der Erinnerung derer, die an mich denken
Beiträge: 26
hallo auch

erstmal danke für das Lob ;)
Ich könnte diese Klammer weglassen, das stimmt, allerdings ist ein großteil des Humors in den anderen Kapiteln auf solchen Kommentaren aufgebaut...

natürlich kommt noch etwas, ich poste nur nich sehr viel in kurzem Zeitraum, damit ich keinen verscheuche

greez
dat Wolfi
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  #4  
Alt 12.09.2010, 14:10
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
Beiträge: 1.090
Zitat:
natürlich kommt noch etwas, ich poste nur nich sehr viel in kurzem Zeitraum, damit ich keinen verscheuche
Das find ich gut

Gefällt mir auf jeden Fall deine Geschichte.

Viele Grüße
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  #5  
Alt 12.09.2010, 14:15
Benutzerbild von Rachelle-Marija
Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
Sehende
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Beiträge: 542
Hallo.
Ich finde es wirklich gut geschrieben.
Die Athmosphäre kommt gut rüber und du hast auch einen flüssig zu lesenden Stil.

Worauf ich verzichten würde sind die Klammern. Benutze doch stattdessen Bindestriche. Wenn etwas in Klammer gesetzt ist, kommt es mir immer vor, als würde es nicht so wichtig sein und nur so nebenbei erwähnt werden.

Orendarcil muss ich mit seinem Zitat zustimmen - das ist nicht unbedingt notwendig zu erwähnen. Es passt einfach nicht in die Stimmung und man muss ja nicht darauf eingehen wie die Genitalien eines - wie du schon vorher geschrieben hast - ekeleregenden Mannes aussehen. ^^

Ansonsten kann ich nur mal ein Lob ausprechen, ich freue mich schon auf mehr davon!
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
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  #6  
Alt 12.09.2010, 20:20
Benutzerbild von TheWolf
TheWolf TheWolf ist offline
Mischblut
Ritter der Tafelrunde
 
Registriert seit: 08.2010
Beiträge: 96
Huhu Wolfi

Hier kommt - wie versprochen - nun endlich mein Kommi ;)

Zuerst das Negative:
Auch ich würde die Beschreibung des *hust* Genitals *hust* weglassen.
Weiter würde ich - wie hier auch schon vorgeschlagen - die Klammern mit Gedankenstrichen ersetzen. Liest sich besser.
Der ein odere andere Absatz wäre uch ganz nett.

Was ich von deinem Schreibstil halte, weißt du ja, deshalb geh ich hier nicht mehr darauf ein.
Du beschreibst sehr bildlich. Ich hatte beim Lesen stets das Gefühl, dass ich neben deinem Prota stand.
Ich bin ja mal auf das erste Kapitel gespannt.
Weiter gibt es nicht viel zu sagen.
Es war ja auch kein besonders langer Text.
Ein kleiner Tipp am Rande noch. Poste nicht so lange Stücke.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kaum jemand kommentiert, wenn ich einen 2000-Wörter-Post raushaue. Wie du weißt habe ich mir ja bei AsD2 auch schon angewöhnt kürzere Kapitel zu schreiben.

Ich freue mich jedenfalls auf das erste Kapitel ;)

Man liest sich ;)

So Far.
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  #7  
Alt 14.09.2010, 13:28
Benutzerbild von DarkWolfi
DarkWolfi DarkWolfi ist offline
Dämonenwolf
Waldelfe
 
Registriert seit: 09.2010
Ort: In der Erinnerung derer, die an mich denken
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Die Klammern waren als Kommentare des "erzählers" gedacht und können leider nicht immer durch Gedankenstriche ausgetauscht werden...
Ich denke, die Kapitellänge wird hier keinen überfordern, ich lass mir ja auch mit dem posten Zeit ^^


Kapitel 1 -Neuanfang


Gleich. Gleich würde er kommen, ich wusste es. Ich hatte es mir sogar im Kalender notiert. Gespannt sah ich durch das Fenster nach draußen in die Dunkelheit. Eine einsame Straßenlaterne spendete der Straße etwas Licht. Alles wirkte wie in einem Krimi oder Thriller. Es war, als könnte jedem Moment etwas passieren und man hörte schon in seinem Kopf die Schüsse widerhallen. So waren sie eben, die Nächte in Glessnot.
Langsam und leise schob ich das Fenster nach oben und schlüpfte in die Nachtluft. Mit einem Sprung landete ich im nassfeuchten Gras und sah noch einmal auf das niedrige Dach hoch. Dann zog ich die Kapuze meines dunkelblauen Pullis weiter über mein Gesicht und wartete im Schatten auf ihn.
Die Minuten zogen sich in die Länge, aber ich wurde nicht enttäuscht. Schon von weitem nahm ich das Rollen der Räder eines Skateboards wahr, das sich mir näherte. Ein munteres Pfeifen, wie eine Kindermelodie aus alten Zeiten erklang aus der Finsternis. Es erzählte die Geschichten früherer Tage voller Sonne und Licht und verstummte erst, als ein Junge auf seinem Brett angerollt kam und direkt unter der Laterne hielt.
Mit dem Fuß ließ der das Skateboard hoch flippen und hielt es dann locker in der Hand. Dann drehte er den Kopf zu mir. Ich war mir sicher, dass er mich fixierte, auch wenn das von den Lichtverhältnissen schier unmöglich erschien, also trat ich vor. Der 16jährige vor mir trug ein schwarzes Shirt, darüber eine Jeansjacke mit abgerissenen Ärmeln. An der ebenfalls dunklen Dreiviertelhose hingen ein paar Schlüssel und Beutelchen. Um den Hals trug er ein Halsband mit fast 3cm langen Nieten. Sein Gesicht war fast gänzlich von braunblonden Zotten verdeckt, die er jetzt mit einer seiner in fingerlosen Handschuhen gepackten Hände zur Seite schob. Seine kantige Nase wies Spuren von aufgekratzten Pickeln auf, seine blasse Haut war schmutzig und von Kratzern übersät. Er fuhr sich mit einer seiner Spinnenfinger-Hände über die Nase. Aus dieser kleinen Bewegung - und dem folgendem Schniefen - schloss ich eine Erkältung.
„Hast du davon, wenn du immer in dem Zeug nachts durch die Straßen wanderst“, triezte ich.
„Ach, halt doch den Mund“, erwiderte mein Gegenüber. „Überhaupt wandere ich nicht, ich fahre“, fügte er kurz darauf hinzu.
Ich wurde, auch wenn ich es ungern zugab, ungeduldig. „Was ist jetzt?“, wollte ich wissen.
„Erst der Alk“, verlangte der Skateboarder und verschränkte die Arme.
„Betrunken soll man aber nicht fahren“, witzelte ich.
„Sehr lustig, Teddy.“ Die Ironie in seinem Ton war nicht zu überhören, zumal er genau wusste, dass ich diesen Namen nicht besonders mochte.
Ich holte eine Schnapsflasche unter meinem Pulli hervor. „Reicht das?“
Ein prüfender Blick auf die Marke und schon hatte sich der Blonde die Flasche geschnappt. „Du bist der Beste, Teddy“, gratulierte er und drehte den Schnaps in seiner Hand.
„Geht’s jetzt endlich los?“
Ich kam mir vor wie ein kleines Kind, als ich das fragte, aber ich konnte einfach nicht anders. Schon immer wollte ich zu einer dazugehören, einer Bande, meine ich.
Hier in Glessnot gab es viele davon, so viele, dass man sie nicht zählen konnte, doch nur wenige hatten es geschafft, sich „berühmt“ zu machen. Einer dieser wenigen waren die Black Panthers und Streuner, so hieß der Junge vor mir, gehörte zu ihnen. Das hatte er mir jedenfalls gesagt, als ich ihn getroffen hatte. Es war im Bordell gewesen und er wollte sich was zu Trinken stibitzen. Es war purer Zufall, dass ich ihn gesehen habe. Allerdings hatte ich ihn nicht verpfiffen und deshalb war er mir etwas schuldig.
Streuner ließ das Board auf die Räder fallen und sprang drauf. „Dann mal los“, rief er noch und fuhr auch schon los. Ich folgte ihm so schnell mich meine Füße trugen.

Glessnot war eine große Stadt. Viel zu groß, wie ich mir jetzt dachte. Ich lief jetzt schon eine Ewigkeit hinter meinem Führer her. Dieser grinste mich ab und zu frech an und setzte den Weg ohne ein Wort fort. Irgendwann stoppte ich dann. Es dauerte etwas, bis Streuner das mitbekam und zu mir zurückrollte.
„Was ist denn los, Ted?“, fragte er schmunzelnd.
Misstrauisch sah ich ihn an. Hier stimmte doch was nicht. Ich sah mich noch mal etwas genauer um und konnte es nicht fassen. Wütend ballte ich die Fäuste. „Streuner!“ Schulbewusst grinste er mich an.
„Was ist denn, Teddy?“
„Du elender Mistkerl! Wir sind einmal im Kreis gelaufen! Da vorne ist das Bordell!“, wütete ich und verfluchte meine Augen dafür, dass sie es nicht früher erkannt hatten und mich, weil ich nicht oft genug draußen unterwegs war.
„Ich weiß“, kicherte er.
Langsam begriff ich. Der Junge wollte mehr aus der Sache rausholen. Er wusste, dass ich an die Quelle gut rankam und wollte die Situation ausnutzen.
„Warum hast du das nicht gleich gesagt?“, murrte ich genervt.
„Ich mag es einfach, dich zu ärgern“, lachte der Skateboarder und fuhr einmal um mich herum. Ich brauchte einige Mühe, um mich im Zaum zu halten.
„Könntest du mich jetzt endlich zum Treffpunkt bringen? Du bekommst morgen noch was…“
Streuner musterte mich noch mal kurz, dann bog er in eine kleine Seitenstraße, die ich vermutlich nicht mal bemerkt hätte, wenn er nicht darin verschwunden wäre.
Mit leisem Tröpfeln fing es an zu regnen. Das Nass sammelte sich am Boden zu größer werdenden Pfützen, als aus dem angenehmen Nieseln ein kräftiger Schauer entstand. Mit einer Hand versuchte ich die Kapuze noch etwas weiter über mein Gesicht zu ziehen, ohne dabei aufzuhören zu laufen. Vor mir hörte ich die Rollen durch das Wasser fahren, meine Füße trugen mich ihnen nach, immer weiter durch den Regen und die Dunkelheit. Als Streuner endlich stehen blieb, wäre ich fast mit ihm zusammengestoßen. Er schob seine völlig durchnässten Haare aus seinem Gesicht, wischte sich einmal über die Nase und stieg dann vom Brett.
Ich sah mich um. Wir standen vor einem alten Haus, vermutlich ein halb zerfallenes Lagergebäude. Ich war so in die düstere Umgebung vertieft, dass ich erst gar nicht merkte, wie mein Führer mit dem Board in seiner Hand zu einer morschen Tür ging. Eifrig ging ich ihm nach. Mein Herz schlug so schnell, dass ich befürchtete, es würde mir gleich aus der Brust springen. Wie lange hatte ich von diesem Tag geträumt?
Tagein tagaus hatte ich in diesem Bordell festgesessen, schon seit der Staat die Schule abgesetzt hatte. Er brauchte Geld und deshalb sollten die Eltern ihre Kinder selbst unterrichten. (Seit dem hatte man kaum noch etwas von den Politikern gehört…) Da meine Mutter, um es mal harmlos auszudrücken, nicht sehr gebildet war, bestand mein Leben bald nur noch aus Schlafen und Lesen. Da fragte man sich doch, warum ich nicht mal hinausgegangen war. Na ja, man würde sich das fragen, wenn wir nicht in Glessnot wären. Hier traute man sich nicht gern auf die Straße und ich erst recht nicht. Nicht, weil ich Angst hätte! Nur wurden Hurensöhne nicht besonders nett behandelt und ich hing noch etwas an meinem bescheidenen Leben.
Nachdem Streuner geschlagene fünf Minuten an seinem Hosenbund gefriemelt und sämtliche Taschen seiner Jacke durchsucht hatte, ließ er verärgert sein Skateboard fallen. Ich zog fragend eine Augenbraue hoch. Der 16jährige probierte aus, ob die Tür aufgeschlossen war, dem war aber nicht so.
„Hilf mir hoch“, murmelte er dann, ohne mich anzusehen.
„Hä?“
Ich verstand nur Bahnhof, dann aber zeigte er nach oben. Über der Tür war ein kleines Fenster, das schmutzige Glas eingeschlagen und die Kanten waren trotz der Blässe bestimmt noch nicht stumpf.
„Da passt du doch nie durch“, kritisierte ich ihn.
„Hab ich behauptet, dass ich durch muss?“, erwiderte er deutlich genervt, also machten wir schnell eine Räuberleiter. Ich wusste nicht, was genau er da tat, aber ich hörte, wie er leise vor sich hin fluchte.
„Kannst du dich mal beeilen?“, fragte ich, denn die harten Sohlen seiner Stiefel drückten schwer auf meine Schultern.
„Hab’s gleich“, kam es von oben.
Als er endlich von mir hinab sprang, war ich mehr als erleichtert. Wenn man ihn so sah, würde man nicht denken, dass er so viel wog. Oder lag es daran, dass ich kleiner war als er?
Streuner hatte einen kleinen Schlüssel in der Hand, der hinter dem zerbrochenen Glas gelegen haben musste. Mit ihm schloss er jetzt die Tür auf und trat ein. Neugierig folgte ich ihm. Ich fand mich in einem kleinen Vorraum wieder, vielleicht zwei mal zwei Meter, mehr nicht. Er war vollständig mit Logos einer springenden Raubkatze und Warnschildern tapeziert. „Achtung Katzen!“, stand in krakeliger Schrift an der nächsten Tür, darunter fauchte mich ein ins Holz geschnittener Panther an. Was würde mich hinter ihr erwarten?
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  #8  
Alt 14.09.2010, 14:21
Benutzerbild von Elli
Elli Elli ist offline
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Ringtraeger
 
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Ort: Westerwald
Beiträge: 13.074
Hallöchen,

ich mag deinen Schreibstil und es macht Spaß die Geschichte zu lesen. Ich bin auch schon gespannt wie es weitergeht :)

Allerdings muss ich sagen, dass ich finde, dass die Gedanken die du eingefügt hast.

Zitat:
(Seit dem hatte man kaum noch etwas von den Politikern gehört…)
irgendwie überflüssig empfinde, aber vielleicht bekommt der Gedanke ja später noch einen tieferen Sinn. Nur als Nebenbemerkung finde ich ihn -bisher - unnötig.

Zu diesem Satz:

Zitat:
(Ich erspare mir die Beschreibung seines Genitales und bitte um Verständnis dafür. Es war kein schöner Anblick, wirklich nicht…)
Auch hier geht es mir so. Man weiß ja bereits das den nette Herr nackt ist...das das kein schöner Anblick für Ted(dy) ist, kann man sich wohl denken.

und zum Schluss:

Zitat:
geschnittener Panther
meinst du vielleicht geschnitzt ?


Ist aber nur mein persönliches Empfinden.
Freue mich auf mehr...
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


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  #9  
Alt 14.09.2010, 14:46
Benutzerbild von TheWolf
TheWolf TheWolf ist offline
Mischblut
Ritter der Tafelrunde
 
Registriert seit: 08.2010
Beiträge: 96
Huhu,

Hier kommt - wie versprochen - mein Kommentar :D

Zuerst fangen wir mal mir den Fehlern und Ungereimtheiten an, die mir beim Lesen so aufgefallen sind.

Zitat:
Der 16jährige vor mir trug ein schwarzes Shirt, darüber eine Jeansjacke mit abgerissenen Ärmeln.
Entweder: Sechzehnjährige, oder du nimmst ein anderey Synonym...Diese Alterssynonyme sind - meiner Meinung nach - nicht so toll.

Zitat:
Schon immer wollte ich zu einer dazugehören, einer Bande, meine ich.
Schon immer wollte ich zu einer Bande dazugehören.
Den Rest einfach streichen. vor allem das "meine ich". Präsens - auch wenn es in dem Zusammenhang vielleicht nicht anders geht - liest sich in einer Geschichte nicht gut...

Zitat:
Wütend ballte ich die Fäuste. „Streuner!“ Schulbewusst grinste er mich an.
„Was ist denn, Teddy?“
Die Stelle würde ich auch ein wenig umschreiben. Wie kann er "schuldbewusst" sein, wenn er doch noch nicht einmal weiß, was Ted(dy) von ihm will? Es kann ja auch einen anderen Grund haben, dass Ted wüten wird...

Zitat:
Eifrig ging ich ihm nach.
Statt "Eifrig" würde ich hier "Eilig" nehmen oder noch besser: Ich eilte ihm nach. So sparst du dir das Wort "ging".

Zitat:
Nur wurden Hurensöhne nicht besonders nett behandelt und ich hing noch etwas an meinem bescheidenen Leben.
Diese "Beleidigung" - auch wenn es hier nicht als eine durchgeht - würde ich anders umschreiben. Das Wort wird nämlich in keinem Forum gerne gesehen.
"Nur wurden Söhne derer, die im Bordell arbeiteten, ..." nur als Vorschlag ;)

Zitat:
Ich fand mich in einem kleinen Vorraum wieder, vielleicht zwei mal zwei Meter, mehr nicht.
[...], der gerade mal zwei mal zwei Meter groß war.
die beiden letzten Abschnitte deiner Version des Satzes haben nämlich kein Verb.

So, das war das "Negative" - wenn man es so nennen kann :D

Kommen wir jetzt zu den Stellen die mir wirklich gut gefielen:

Hier könnte ich eigentlich den gesamten restlichen Text zitieren.
Wieder alles wunderbar (bildlich) beschrieben.
Ich weiß allmählich nicht mehr, was ich zu deinen Geschichten noch sagen soll...
Ich liebe deine Geschichten einfach, aber das weißt du ja...
Letztlich konnte ich mich dann doch für DN begeistern. Anfangs war es ja nicht so, wie du vielleicht noch weißt. Nur für den Fall, dass du sagen würdest, dass ich Nieten nicht mögen würde...

So Far.
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  #10  
Alt 14.09.2010, 15:58
Benutzerbild von DarkWolfi
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Dämonenwolf
Waldelfe
 
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@Elli: Ich werde die Klammern in den nächsten Kapiteln erstmal weiter so lassen, falls dann immernoch "Beschwerden" dieser Art kommen, lass ich sie weg ;) Und ja, ich meinte "geschnitzt"...
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  #11  
Alt 14.09.2010, 17:41
Benutzerbild von Elanor
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Einhorn
 
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Zuerst möcht ich auch mal sagen, dass mir die Geschichte wirklich sehr gut gefällt^^

Allerdings-wie die anderen auch schon gesagt haben-solltest du die Klammern wirklich durch etwas anderes ersetzen. Und auch die Sachem mit "der 16-Jährige" finde ich unpassend.

Ansonsten hab ich bisweilen nichts auszusetzen:)

Ein kleine Frage noch: Gibt es Glassnot wirklich oder hast du dir eine "Fantasywelt" erschaffen, die unserer nur gleicht? Ich konnte es nicht ganz aus der Geschichte entnehmen, weil ich Glassnot noch nie gehört hab....
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  #12  
Alt 14.09.2010, 19:28
Benutzerbild von DarkWolfi
DarkWolfi DarkWolfi ist offline
Dämonenwolf
Waldelfe
 
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@Elanor:
Ich ändere das im Original um ;)

Glessnot entspringt meiner Fantasie. Das Geheimnis der Stadt... wird natürlich erst in den folgenden Kapiteln gelüftet :D
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  #13  
Alt 14.09.2010, 19:44
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Tagträumerin
Einhorn
 
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Hab ich mir schon gedacht, dass du das Geheimnis natürlich nicht sofort verrätst^^ Wär ja dann auch langweilig...

Ich war nur ein wenig verwirrt, da ich die Satdt beim Googlen nicht gefunden habe:)
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  #14  
Alt 14.09.2010, 20:32
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Hi,
finde deine Geschichte auch weiterhin sehr gut, dein Stil hat nicht an Reiz verloren.

Das einzige was mich gestört hat war die zu lange Beschreibung des Streuners:
Zitat:
Der 16jährige vor mir trug ein schwarzes Shirt, darüber eine Jeansjacke mit abgerissenen Ärmeln. An der ebenfalls dunklen Dreiviertelhose hingen ein paar Schlüssel und Beutelchen. Um den Hals trug er ein Halsband mit fast 3cm langen Nieten. Sein Gesicht war fast gänzlich von braunblonden Zotten verdeckt, die er jetzt mit einer seiner in fingerlosen Handschuhen gepackten Hände zur Seite schob. Seine kantige Nase wies Spuren von aufgekratzten Pickeln auf, seine blasse Haut war schmutzig und von Kratzern übersät. Er fuhr sich mit einer seiner Spinnenfinger-Hände über die Nase. Aus dieser kleinen Bewegung - und dem folgendem Schniefen - schloss ich eine Erkältung.
Etwa ab der Hälfte dieser Beschreibung denkt man sich "na, wann ist denn mal die Beschreibung vorbei", obwohl du das ganze kürzen könntest. Bzw. du könntest einige Infos zwischendrin einbauen. Sonst wirkt es ein wenig wie eine normale Anreihung von geballten Infos.

Der Einschub in Klammern mit den Politikern fand ich noch unpassender als der im ersten Beitrag. Denn dieses Mal konnte ich für einen Moment lang nichtmal nen Bezug zu i.was herstellen. Zudem ist es eigentlich ein ganz normaler Satz und könnte an einen davor einfach angehängt werden.
Du meintest, dass der Witz durch die Person durch diese Einschübe rüberbringen möchtest. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Witz wohl viel auf Ironie basieren soll, allerdings zieht er in diesem Fall einfach an mir vorbei. Ich bin mir sicher, dass du das, was du in Klammern aufzeigen möchtest, viel besser in den Text integrieren könntest. Und ich weiß, dass du das gut hinkriegen würdest

Wenn ich fragen darf: Wie alt bist du eigentlich?

Auch diesmal wieder ein schöner Text, der die passende Stimmung vermittelt!

Viele Grüße
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  #15  
Alt 14.09.2010, 20:36
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DarkWolfi DarkWolfi ist offline
Dämonenwolf
Waldelfe
 
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Hm... ich werde die beschreibung ein wenig umändern, aber nicht mehr heute.
Bisher hatte ich bei anderen lesern mit den klammern immer nur postiven Erfolg, aber ich bin jetzt dabei, sie rauszunehmen.

Bevor ich die Frage beantworte, würde ich gerne wissen, für wie alt du mich hältst ;)
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  #16  
Alt 14.09.2010, 21:40
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Hi,
wegen dem Alter...da hab ich wirklich keinen Schimmer, sonst würd ich nicht fragen.
Durch die Art und Weise wie einer schreibt wird das oft nicht deutlich, ich hab schon 19 jährige Beiträge schreiben sehen, bei denen beinahe jedes Wort vor Flüchtigkeitsfehler strotzte und Leute, die erst 13 waren und so eine gute Wortwahl hatten, dass man sie durchaus älter schätzen könnte
Aber wie gesagt... du musst nicht drauf antworten, mich interessiert das nur manchmal... oft wegen oben genanntem

Viele Grüße
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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  #17  
Alt 14.09.2010, 22:32
starkhand starkhand ist offline
Ritter der Tafelrunde
 
Registriert seit: 09.2009
Beiträge: 98
Locker! Stilistisch hier und da ein wenig inkonsistent, da bist Du noch auf der Suche, schwimmst ein wenig. Das wird sprachlich sicher noch besser werden, aber schon jetzt macht es keine Mühe, den Text zu lesen - man möchte weiterlesen und das ist ja schon mal ein Erfolg.

Die Handlung kann ich noch gar nicht beurteilen, weil sie ganz am Anfang steht, aber die Atmosphäre, die Du aufbauen möchtest, kann man schon gut nachempfinden.

Übrigens: ein Hurensohn muß natürlich so genannt werden, weil der Satz ja darauf abhebt, wie die anderen ihn sehen. Drastische Wortwahl muß halt manchmal sein. (Die Klammer über das Geschlechtsteil hätte ich übrigens auch mit drastischen Wörtern anstatt mit einem Fremdwort gefüllt …)
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  #18  
Alt 15.09.2010, 12:55
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DarkWolfi DarkWolfi ist offline
Dämonenwolf
Waldelfe
 
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  #19  
Alt 15.09.2010, 15:24
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Dann kommt gleich mal noch nen Lob für deinen Text hinterher ;-)
Bleib bloß dran am Schreiben
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  #20  
Alt 16.09.2010, 17:27
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Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
Sehende
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Nun, da will ich doch auch mal ein Lob aussprechen.
Alle anderen vor mir haben sowieso schon das gesagt, was ich mir auch dachte.
Die Klammern etc.
Aber ich denke ich muss das nicht alles nochmal wiederholen.

Alles in allem: wirklich toll und ich freue mich auf mehr von dir!
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
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