Was denkt ihr.

[Kleines Waldkind]

Also ich fange grade an mir eine neue Geschichte auszudenken und würde gene mal wissen wie ihr darüber denkt wenn man eine geschichte aus dem blick und gedanken von zwei personen schreibt.
Ich freu mich schon auf eure antworten.

[Lúthien Yávëtil]

Zwei sind besser als nur eine.

Mehr würden es noch reizvolller machen ^^

Kommt aber ein bisschen auf den Inhalt an. Könntest du nicht noch etwas mehr über deine Geschichte verraten? ;)

[Fangortholin]

Grundsätzlich denke ich das die Geschichte wohl hier passender aufgehoben wäre: http://www.fantasy-foren.de/literatu...kunst-f27.html
"eine geschichte aus dem blick und gedanken von zwei personen" finde ich...joa...nicht unbedingt ungewöhnlich. Kommt halt auf den Inhalt an. Aber hier ist es schon so das, wenn du anderen Geschichtenschreibern mit Kritik weiterhilfst, du auch Kritik von ihnen bekommst, die dann hoffentlich weiterhilft. Poste doch einfach mal was, wenn du geplottet hast.

[Hobbyschreiber]

Eine Geschichte aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten, kann sehr reizvoll sein, da der Autor so die Möglichkeit hat, den Leser über viele Ereignissen besser zu informieren, als seinen Protagonisten. Die Charaktere können sich die Handlung gegenseitig zuspielen wie einen Ball. Ein Chara kann den anderen besser und objektiver beschreiben oder sich über ihn Gedanken machen, als derjenige selber, oder sogar der "allwissende Erzähler".

Aber auch aus der Sicht einer einzigen Person zu erzählen, kann reizvoll sein, weil der Leser gewissermaßen an den Protagonisten gebunden, sogar in ihm eingesperrt ist. Dadurch kann man viel Spannung aufbauen und unerwartete Wendungen einarbeiten, über die der Leser genauso überrascht ist, wie der Prota. Für mein Erstlingswerk habe ich deshalb diese Perspektive gewählt.

[Orendarcil]

Also ich finde beides gut, allerdings kommt es bei dem Schreiben mit mehreren Perspektiven darauf an, dass mans richtig macht.
Viele springen nämlich in ihren Geschichten in einer Szenen zwischen den Perspektiven hin und her, was ich persönlich als Leser recht anstrengend finde.
Oft weiß man dann nicht wer denkt was und es ist im allgemeinen zu konfus.
Wenn dann sollte man es Absatzweise trennen oder besser noch durch Kapitel.
Es kommt wirklich auf dein Handwerk an.. beides ist gut, beides ist reizvoll und beides muss man gut umsetzen können, vor allem bei mehreren Perspektiven ist es jedoch schwer kein kuddelmuddel in einem Kapitel anzurichten, weil man es gerade toll findet doch den Gedanken von Person B einzuwerfen, obwohl man gerade aus der Sicht von Person A schreibt.
Ich würd dir empfehlen (ich nehme an du beginnst erst zu schreiben oder? bzw. bist noch nicht lang dabei?) nur eine Perspektive zu nehmen und dich strikt daran zu halten (was auch nicht immer einfach ist^^).
Es ist jedoch einfach als die andere Variante und du durchlebst (und der Leser auch) die Story ganz allein aus dessen Sicht. Siehe Hobbyschreiber =D

[Lafàith]

ich lese gerade ein buch, bei der die story in 3 abschnitte unterteilt ist und jeder abschnitt wird aus der sicht einer der 3 protagonisten erzählt... damit hat man eine klare trennlinie und man erfährt etwas über die gedanken/gefühle des jeweiligen charakters.

[Kleines Waldkind]

Danke für eure tipps.
Und an Orendarcil ja ich fange grade erst damit an und das mit den zwei blickwinkeln war einfach nur mal so eine idee aber ich denke auch das ich lieber erstmal nur mit einer anfange
und wenn ich doch mal so eine geschichte schreibe werde ich die zwei sichtweisen mit kapiteln trennen damit man es auch wirklich auseinander halten kann.
An Lúthien Yávëtil ich denke ja noch über den inhalt der geschichte nach daher kann ich noch nichts genaues darüber sagen. ^^

[Lúthien Yávëtil]

Ach so...sag Bescheid wenn du mehr weißt.
Kannst dann auch gerne Leseproben hier reinstellen, aber wie Fangortholin schon geschrieben hat, dann bitte in einem anderen Thread ^^

[Kleines Waldkind]

okay wenn ich den anfang habe stelle ich ihn rein.