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reimen

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  #81  
Alt 03.12.2012, 22:10
Benutzerbild von Laura
Laura Laura ist offline
Valar Dohaeris
Erforscher der Welten
 
Registriert seit: 09.2012
Ort: Blubb
Beiträge: 2.405
Wasser gefriert zu eisiger Kunst,
buhlt damit um der Kälte Gunst.
Umhüllt uns mit unbarmherzigen Frost,
dass niemand mehr findet der Wärme Trost.

Hüllt ein die Welt in dunklen Schlaf,
auf das selbst der letzte nicht mehr hoffen darf,
auf ein Leben in atemberaubender Blüte,
voller Licht und allesumfangender Güte.

Der Tod scheint sich eingestellt zu haben,
doch Hoffnung sollte man nicht leichtfertig begraben,
denn irgendwann scheint es auch noch so verborgen,
wird das Leben uns wieder mit Wärme versorgen.

Auf das alles wieder seinen Anfang findet,
und die Trostlosigkeit für immer verschwindet,
Für immer? Nein, so ist´s nicht gedacht,
denn schon bald erlangt die Kälte erneute Macht.

Und so dreht sich das Rad immer weiter und weiter
und der Frost,
so kühl,
bleibt bis ans Ende unser Begleiter.



Atem
__________________
Du ahnst nicht wie kostbar das Leben sein kann, solange du nicht selbst Leben erschaffen hast.
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  #82  
Alt 08.12.2012, 16:40
Avana Avana ist offline
ist nicht mehr hier*freu*
Inspirator aller Magier
 
Registriert seit: 09.2012
Beiträge: 1.559
Der Geist vom Atem wird belebt,
dadurch wird die Seele erregt. Das
Leben begründet sich darauf, seit
die Sonne für uns geht auf.

Der Atem trägt uns durchs Leben,
wird unsere ganze Zukunft weben.
Der heilige Atem, der in allem ist,
hat viele Namen die man nie vergisst.

Heiliger Geist, Schicksal und Bestimmung,
und andere teilen seine Gesinnung, sie alle
gehören untrennbar zusammen, sie alle
des Menschen Seele entflammen.

Solange der Atem in uns verweilt,
uns keine böse Zukunft ereilt,
er ist in mir, er ist in dir, er ist überall,
dort und hier.

Jeder mag ihn nennen, wie er will,
doch hält der Atem niemals still,
er ist immer um uns alle herum,
er ist nicht laut, er ist nicht stumm.

Glück
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  #83  
Alt 11.12.2012, 11:53
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 08.2011
Ort: ~
Beiträge: 5.745
Wenn ich mir ein Kleeblatt pflück
ist es wohl ein großes Glück

Sofern es denn vier Blätter hat
quetsch ichs zwischen Seiten platt

Ob ichs abergläubisch finde?
Wenn ich diese Blätter binde
in ein Album ein?
Kann schon sein.

Und ob es Glück bringt, kann mans sagen?
Mal nen Esotheriker fragen,
welche legen edle Steine
neben Handys und auf Fernseher
damit schlechte Luft wird reine
doch wär die Frage wohl nicht fair
denn glauben tu ich nur was ich seh
Selbst wenn vorbeiflög eine Fee

Aber eine Sache bleibt zur Diskussion
und das gänzlich ohne Hohn:
Fürs Kleeblatt
wirds Leben matt
bis der Saft in den Adern gerinnt
wer in diesem Deal gewinnt?

Logisch ist die Verquickung
zwischen Blatt und Glücke
lediglich ne große Lücke
geborn aus der Sehnsucht
zu beherrschen des Schicksals Frucht


Schurke
__________________
.
Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
.
Wer sich für Fantasy, Kurzgeschichten, Betrachtungen zur Sci-Fi, darstellerisches Handwerk, Computerkunst, Rezensionen, Biologie, Histologie, Taxonomie ... interessiert, der wird hier fündig: Marinas (fantastische) Welt
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  #84  
Alt 15.12.2012, 19:57
Avana Avana ist offline
ist nicht mehr hier*freu*
Inspirator aller Magier
 
Registriert seit: 09.2012
Beiträge: 1.559
Fast nackt betrittst Du diese Welt,
mit einem Dolch zur Seite.
Lernst schmerzhaft schnell was hier nur zählt,
was Dich nun steht´s begleitet.

Aus dem Schatten schlägst Du zu,
wenn möglich nur von hinten.
Überraschen sollst nur Du,
den Tod sonst wirst Du finden.

Halt Dir steht´s den Rücken frei,
mit Tränken in den Taschen.
Kommt der Feind dann doch zu zweit,
kann es Dich nicht überraschen.

Den Auftrag wähle mit Bedacht,
zum Spähen nimm Dir Zeit.
Hinterm Feind hindurch geschlüpft,
dann unentdeckt Du bleibst.

Den Auftrag den erfülle steht´s,
möglichst ohne Dich zu zeigen.
Kämpfe niemals unbedacht,
wenn Du es kannst vermeiden.

Nutze steht´s Dein Potenzial,
von Kopfnuss bis zum Gifte.
Am Ende Du dann siegreich bleibst,
wenn andere gehen stiften.

Die Gruppe wähle mit Bedacht,
dann lernen sie zu schätzen.
Was nur Du vollbringen magst,
wenn sie Dich nur nicht hetzen.

Wenn der Tod Dir scheint gewiss,
den Rücken nie zum Feinde.
Mit Tempo und mit schnellem Schritt,
Du kannst vielleicht ihn meiden.

Nun mein Freund der letzte Rat,
ich gut es mit Dir meine.
Vor Schurken nehme Dich in Acht,
Sie sind die größten Feinde!

Geist
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  #85  
Alt 10.01.2013, 20:03
Benutzerbild von Laura
Laura Laura ist offline
Valar Dohaeris
Erforscher der Welten
 
Registriert seit: 09.2012
Ort: Blubb
Beiträge: 2.405
Dein Kummer stört bös deinen ewigen Schlaf,
dein Schicksal dich einst ins Verderben warf.

Keinen Hauch von Glück solltest du je mehr empfinden,
von Schmerzen geplagt dich auf alle Zeit winden.

Niemand mehr da um dir Hilfe zu leisten,
so hast du´s verdient behaupten die meisten.

Nur ein Funken Glück der plötzlich dich trifft,
wäre imstande zu heilen dieses grausige Gift.

Doch Glück ist im Tode nur schwer zu finden,
ist die Kälte es doch die versucht dich zu binden.

Gefangen im Käfig aus brennendem Eis,
das schmerzt auf der Haut wie Feuer so heiß.

So liegst du darnieder du rastloser Geist,
auf alle Zeiten verdammt du seist.

Im lebenden Tod ohne Wiederkehr,
erinnern an dich wird sich bald niemand mehr.

Traum
__________________
Du ahnst nicht wie kostbar das Leben sein kann, solange du nicht selbst Leben erschaffen hast.

Geändert von Laura (10.01.2013 um 20:18 Uhr)
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  #86  
Alt 13.01.2013, 05:09
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 08.2011
Ort: ~
Beiträge: 5.745
Im Blätterdach am Aste
... wuchs Moos
die winzgen Blättchen dem Lichte entgegenreckte.
In ihren Winkeln arg so klein
... und nicht sehr groß
ein klitzekleines Wesen sich erschreckte.

Noch vom Traume verklebte Lider
blinzelte es wieder, immer wieder
Die Fingerlein so fein wie Flaum
stich es sich dort hoch im Baum
mit seines Ärmeln dünnem Saum
durchs feinstgliedrige Gesicht
siehst du's nicht?
Hörst du's nicht raun'?
"Ein betrüblich schnell vergehnder Traum
vergänglich so wie Meeresschaum
welcher sich auf Wellen windet
ehe er vollends verschwindet ..."


Lautenspiel
__________________
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  #87  
Alt 17.11.2018, 19:55
Wilferedh Wilferedh ist offline
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 09.2018
Beiträge: 390
Gibt's Frost im Wald,
bringt uns Schnee gar bald.

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