also, wen es interressiert, ich war nicht so begeistert, hingegen meine Freundin, welche das Buch noch nicht gelesen hat, den Film klasse fand, daher sollte man diesen Film auch nicht mit dem Buch vergleichen, obwohl Cornelia Funke selber mitgearbeitet hat am Drehbuch, ist doch leider nichts wie erwartet...natürlich verliert die Feinheit der Charaktere auf Grund der knappen Zeit, und ich denke das Budget war nicht so fett für Computeranimationen, was zur Folge hatte das diverse Figuren gar nicht erscheinen bzw. ersetzt werden durch andere, nur soviel (ohne was vom Inhalt zu verraten) Tinkerbell wurde durch einen kleinen schwarzen Hund namens Toto ersetzt.
Es sind auch Dinge hinzugekommen (wie Fangortholin schon erwähnte) und andere, was ich eigentlich gar nicht sooo schlecht fand, hätte auch ins Buch gepasst...der zeitliche Ablauf ist ein anderer und noch ein zwei Sachen mehr, die mich enorm gestört haben. Also ich werde ihn nicht weiterempfeheln, mal schauen was ihr so zu berichten habt
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"Allein zu sein ist nicht schlecht, wenn man in der Gesellschaft von Büchern ist." (aus Lycidas, Christoph Marzi, 2004)
Ich muss Alaiis zustimmen, wirklich begeistert hat er mich nicht. Leider. Die Schauspieler fande ich teilweise recht unpassend (ausser Staubfinger) was aber eher an meiner Vorstellung der Charaktere lag. Die Geschichte wirkte ganz schön zurechtgestaut, eine wirkliche Tiefe hatte der Film nicht, er hetzt eher durch die Story (gerade in der ersten Hälfte) um möglichst schnell alle relevanten Situationen (teils umgeändert) abzuklappern.
Es gab aber auch Szenen die gut dargestellt wurden z.B. Capricorns Dorf hat mir ganz gut gefallen. Alles in allen schlägt das Buch den Film um Längen!
Da kann ich nicht mehr viel hinzufügen. Auch wenn ich das Buch nicht mehr in allen Einzelheiten im Kopf hab, sindmir doch die Unterschiede aufgefallen, aber die gibt es immer. Wie zu erwarten ist das Buch besser. Schon allein weil es ein Buch ist und dort Sachen möglich sind, die in Filmen eben nicht gehen.
Wenn ich jetzt den Film ohne das Buch gelesen zu haben bewerten müsste, würde er auch keine hervorragende Note bekommen. Der Anfang und das Ende waren stark zusammengepresst, es ging Schlag auf Schlag. An anderen Stellen wurden Szenen eingebaut um die Spannung zu steigern, was ich unnötig fand, dadurch wurde es nur chaotisch.
Vor allem am Ende, als Meggie den Schatten herauf beschwört.
Was für mich persönlich noch hinzukommt, ist dass ich die Stimme des deutschen Synchronsprechers von Mo nicht gerne höre. Und das muss bei einer "Zauberzunge" schon irgendwie sein.
Ich hab noch eine Frage: Warum haben sie nur das erste Buch verfilmt und machen jetzt schluss? (Zumindest sieht der Film kein bisschen nach einer Fortsetzung aus. ) Wäre das nicht viel gewinnbringender?
