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Geschichten am Kamin

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  #21  
Alt 25.11.2019, 17:59
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
Waechter des Lichts
 
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Das ist schließlich mein Metier...
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But you, you're not allowed.
You're uninvited.
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)
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  #22  
Alt 27.11.2019, 14:06
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Ken Bollmann Ken Bollmann ist offline
Der Witzbold
Eroberer des Universums
 
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Hallo verehrte Zuhörer es ist schön das ihr euch wieder versammelt habt um den Geschichten die hier erzählt werden zu lauschen.
Heute ist jedoch kein Tag um über gemütliche Zwergenstollen zu reden.
Lasst mich lieber vom 41 Millennium erzählen einer Zeit die manchen von euch als Warhammer 40k bekannt sein könnte.


Wir schreiben das Jahr 560 M.41 die Galaxis ist von Krieg zerüttet die Menschheit kämpft ums Überleben während Xenos nach Macht gieren und die Anhänger des Chaos ihre verdorbene Saat ausbringen.
Es ist eine Zeit voll Tot und Verderben, voll Heldenmut und Glorie und voll kompromisslosen Krieg!

Doch auch ein kleines Zahnrad in der gewaltigen Maschinerie des Imperiums muss seine Pflicht erfüllen damit es überleben kann.
Gregor Korsek war noch ein Kind, kaum dem Laboren des Magos Biologis entwachsen, als er seine Heimat verlor.
Eigentlich stammte er von der großen Fabrikwelt Gryphonne IV, einer Welt die in ihrer Herrlichkeit dem Mars gleichkam.
Das war es was sie ihm sagten, sie die sie überlebt hatten.
Gryphonne IV war zerstört worden, nicht von den Dienern des Chaos, nicht von den kriegerischen Orks, nicht von den mysteriösen Eldar, Nein es fiel dem Schrecken aus der Leere anheim.
Die Tyranieden, Insekten artige Vertilgter jedweder Biomasse, waren über dem Planeten hereingebrochen und hatten alles verschlungen.
Obwohl die Streiter des Adeptus Mechanicus mit allen Mitteln kämpften war der Kampf verloren bevor er richtig begann.
Die Tyranieden stürmten in solchen Massen auf die Verteidiger ein dass selbst die Götter der Schlacht die stählernen Titanen zu Boden gerungen wurden.
Nur eine kleine Zahl von knapp 250.000 Anhängern des Maschinengottes war entkommen,dies war nicht einmal 0,01% der planetaren Bevölkerung, um das Erbe von Gryphonne zu bewahren.
Gregor war einer von ihnen, einer der Überlebenden die auf dem Schiff "Zorn des Greifen" der Oberon-Klasse entkommen waren.
Das Schiff hatte eine eigene Fabrik um Kriegsmaterial herstellen zu können und man hatte ganze leerstehende Decks in Hydrofarmen umgewandelt um die Leute versorgen zu können.
Ein einzelnes Leben ist im Mechanicus nicht viel wert, bei den überlebenden von Gryphonne IV war das anders denn mit jeden Toten verlor man eine Erinnerung an die alte Heimat.
Das erklärte Ziel der Überlebenden Techpriest war es eine neue Welt zu finden welche man den dem Maschinengott als Erbe präsentieren konnte.
Heute war ein besondere Tag Gregor würde seine Weihe erhallten die ihn zu einen Tech-Priest Enginseer machen würde, er wurde damit offiziell in die Reihe der Techpriest aufgenommen.
Er war nackt als er die Kathedrale betrat, die Priester des Omnissiah standen um den Altar neben dem die Werkzeuge lagen mit dem ihm seine menschliche Schwäche ausgetrieben werden sollte.
"Bist du bereit Akolyth dein Leben dem Omnissiah zu verschreiben?" fragte der Tech-Priest Dominus mit metallener Stimme
"Ja das bin ich."
"Bist bereit dich zu opfern wenn es die Aufgabe erfordert?"
"Ja das bin ich."
"Bist du bereit dein Leben in die Hände des Omnissiah zu legen?"
"Ja das bin ich."
"Dann lasst uns beginnen."
Gregor legte mich auf den Altar,er spürte die kälte des Altars und spürte die Nadel die einer der Servitoren ihm in den Nacken bohrte, danach umfing ihn Dunkelheit.
Als er wieder zu kam wurde er fast sofort wieder Ohnmächtig, die schiere Menge an Daten war berauschend.
Er wollte sich gerade erheben als er merkte das sein Gewicht anders verteilt war, er brauchte einen Moment bis ihm klar wurde dass dies an dem Servoarm lag der auf seinen Rücken montiert war.
Gregor bewunderte den stählernen Arm welche auf seine Gedanken hin reagierte.
Er war ein Techpriest, er würde ein Zahnrad seien welches sein Volk am Leben erhielt.

Geändert von Ken Bollmann (27.11.2019 um 15:10 Uhr)
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  #23  
Alt 27.11.2019, 15:39
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Kind des Mondes
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Wow, interessant. *Tasse Tee trinkt*
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  #24  
Alt 27.11.2019, 17:14
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Der Witzbold
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Wir schreiben das Jahr 560 M.41 die Galaxis ist von Krieg zerüttet die Menschheit kämpft ums Überleben während Xenos nach Macht gieren und die Anhänger des Chaos ihre verdorbene Saat ausbringen.
Es ist eine Zeit voll Tot und Verderben, voll Heldenmut und Glorie und voll kompromisslosen Krieg!



Eine Explosion nur 5,85 Meter vor ihm lies Gregor kurz innehalten, dann musste er schon weiter.
Der Panzer war lediglich 13,4 Meter vor ihm und er musste repariert werden.
Vor seinen inneren Auge poppten Datenblöcke auf die ihm Aufschluss über den Schaden gaben.
Narksus II war eine Agrarwelt welche andere Welten mit Nahrung versorgte die auf seinen Feldern und Weiden produziert wurde,wenn sie nicht von Aufständen erschüttert wurde.
Während ein weiteres Geschoss hinter ihm explodierte erfasste Gregor die Lage: 41% der Bevölkerung waren Tod 17% weiterhin Loyal zum Imperium und 31% befanden sich auf seiten der Rebellen.
Da die Agrarwelt von geringe strategischen Interesse war hatte das Oberkommando des Sektors entschieden das die Welt aufgegeben werden sollte.
Der Fabricator-General der "Zorn des Greifen" wäre der selben Überzeugung gewesen wenn das Oberkommando nicht auch entschieden hätte das eine Evakuierung zu aufwändig wäre und die Bevölkerung deshalb ebenfalls aufgegeben wurde.
Dies konnte Fabricator-General Maximilian Tespus nicht hinnehmen, er hatte einmal die Bevölkerung einer Welt des Imperiums verloren das würde hier nicht wieder geschehen.
Und so kam es das sich die Krieger des Mechanicus auf einer Agrarwelt wiederfanden.
Die Verteidiger hielten noch die wichtigsten Schlüsselpositionen der Welt.
Der Gouverneur hielt mit 43% seiner verbleibenden Streitkräfte die Hauptmetropole, ein Kommandant hielt mit 40% den Raumhafen und die restlichen 17% standen in den Bergfesten des Südkontinents unter Belagerung.
Der Tech-Priest-Dominus als oberster Befehlshaber teilte seine Kohorten in drei Streitkräfte die je eine der genanten Mächte unterstützen sollten.
Gregor gehörte der Verstärkungstruppe an die den Südkontinent sichern sollten.
Während er damit beschäftigt war den Maschinengeist des Panzer neu zu erwecken rückten die Skitarii, die mit Augmetik und Magrotech verstärkte Infanterie des Mechanicus, weiter gegen die Rebellen vor.
Zwei Servitoren eilten herbei um Gregor bei der Reparatur zu helfen, während einer anfing heilige Psalme vorzutragen reichte der andere ihm Ersatzkabel die Gregor in strenger Harmonie mit den Psalmen neu verschweißte.
Nach kurzer Zeit schien das Werk getan und Gregor aktivierte den Panzer, die Garnisonstruppen sanden sogleich einen Trupp aus der den Panzer übernahm.
Jedes der 5 Besatzungsmitglieder salutierte vor Gregor, doch der hatte für diesen Unsinn keine Zeit.
Seine Augen suchten bereits nach dem nähsten Frack welches es zu reparieren galt.
Der Kampf hatte gerade erst begonnen trotzdem gab es für einen Tech-Priest Enginseer immer etwas zu tun.

Geändert von Ken Bollmann (27.11.2019 um 18:20 Uhr)
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  #25  
Alt 28.11.2019, 00:03
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Wir schreiben das Jahr 560 M.41 die Galaxis ist von Krieg zerüttet die Menschheit kämpft ums Überleben während Xenos nach Macht gieren und die Anhänger des Chaos ihre verdorbene Saat ausbringen.
Es ist eine Zeit voll Tot und Verderben, voll Heldenmut und Glorie und voll kompromisslosen Krieg!



Mit einen Schlag seiner Omnissiah-Axt teilte Gregor einen Aufständischen der gerade einen seiner Servitoren hatte angreifen wollen.
Sein Servoarm war inzwischen damit beschäftigt eine Stahlplatte wieder anzuschweißen.
Die Servitoren die ihm wie immer bei der Feldreperatur halfen surrten vor Betriebsamkeit.
Sein Vorgesetzter hatte ihm vier dieser treuen Diener anvertraut, und Gregor hatte nicht vor dieses Vertrauen zu zerstören indem er zuließ das einer zerstört wurde.
Er wusste das es Narretei war Servitoren waren geistlose Gefäße des Maschinengottes welchen jedes Eigenleben ausgetrieben wurden war damit die ihren Herren gut dienen konnten.
Aber Gregor war für sie verantwortlich und er würde sie nicht verschwenden.
Nach 24,34 Minuten war der Panzer soweit wiederhergestellt und Gregor führte seine kleine Herde Servitoren weiter über das Schlachtfeld.
Durch ihre Verstärkung wendete sich das Blatt langsam zugunsten der loyalen Imperialen, trotzdem erlitten auch sie Verluste und Gregor hatte gesehen welche Verheerungen ein Krieg selbst ein "kleiner", wie ihn ein alter Skitarii genant hatte anrichtete.
34,6 Meter vor ihm wurde gerade ein kleiner Trupp der Garde, gerade einmal 10 Gardisten von einer feindlichen Truppe gleicher Größe niedergemacht wurden.
Ohne zu zögern schoss er mit seiner Laserpistole, wobei jeder einzelne Schuss von ihm geistig in Mikrosekunden genau berechnet wurde, und traf 4 Häretiker.
Zeitgleich befahl er über den geheiligten Datenstrom einen seiner Servitoren der mit einen Multimelter bewaffnet war ebenfalls zu feuern was diese ohne zu zögern tat, der Getroffene wurde von Flammen eingehüllt und verwandelte sich in Sekunde in Asche.
Die Restlichen Feinde flohen ob dieser Zurschaustellung von purer Macht, und die Überlebenden der Garde setzten sich wieder in Bewegung.
Gregor und seine getreuen Servitoren setzten ihren Weg fort.
Gerade als sie die Leichengruppe passierten wurde sein Blick jedoch auf etwas aufmerksam.
Ein Mitglied der Garde, eine Frau 1,83 groß schwarzhaarig durchtrainiert und mit lediglich einen intakten Bein schien noch zu leben.
Einer Eingebung folgend beugte Gregor sich zu der Frau herab.
"Bitte ich will nicht sterben,i-ich will l-leben."
Gregor beute seinen Kopf herunter
"Wenn du leben willst dann sage das du dich dem Omnissiah hingibst."
Die grünen Augen der Frau verloren bereits ihren Glanz und Gregor wollte sich erheben als ihre Hand ihm schwach packte
"I-Ich g-gebe mich dem O-Omnissah h-hin."
Sie verlor das Bewusstsein und ihre Hand wurde kraftlos.
Gregor gab seinen Servitoren befehle während er sie versorgte bis ein ihm vorgesetzter Techpriest erschien.
"Du hast eine Ressource Bruder?" war seine einfache Frage während er seine Werkzeuge vorbereitete.
"Ja." eine ebenso knappe Antwort
"Sie ist einverstanden?"
"Ja sie hat die Worte der Hingabe gesprochen."
Dies war alles was der Techpriest brauchte um mit seiner blutigen Aufgabe beginnen zu können.
Er übernahm und Gregor wannte sich neuen Aufgaben zu, sein Vorgesetzter hatte ihnen die aktuelle Lage der Schlacht über den geheiligten Datenstrom gesandt.
Er würde seine Herde noch einen Weile beschützen müssen bevor sie ruhen konnten, jetzt wartete Arbeit.

Geändert von Ken Bollmann (28.11.2019 um 12:35 Uhr)
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  #26  
Alt 01.12.2019, 09:49
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Ken Bollmann Ken Bollmann ist offline
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Wir schreiben das Jahr 560 M.41 die Galaxis ist von Krieg zerüttet die Menschheit kämpft ums Überleben während Xenos nach Macht gieren und die Anhänger des Chaos ihre verdorbene Saat ausbringen.
Es ist eine Zeit voll Tot und Verderben, voll Heldenmut und Glorie und voll kompromisslosen Krieg!



Das erste mal seit er gelandet war stand Gregor nicht unter Beschuss.
Die Rebellen hatten sich aufgrund der Verstärkung durch das Mechanicus zurückgezogen.
Vermutlich glaubten sie dass die Skitarii nach der Schlacht ebenfalls Ruhe benötigten, sie würden noch früh genug merken wie Falsch sie damit lagen.
Doch für Gregor war dies eine gute Gelegenheit einen neuen Aspekt in den Lehren des Omnissiah kennen zu lernen.
Die Datenernte: das verwerten aller Materialien auf dem Schlachtfeld.
Egal ob Biologische Komponente von einen Toten oder Verwundeten oder verlorene Ausrüstung oder nicht mehr zu reparierender Panzer alles wurde gesammelt um aufgearbeitet zu werden und dem Omnissiah zu dienen.
Gregor war 21,47 Stunden Damit beschäftigt den anderen Techpriest zu unterstutzen und von ihnen zu lernen bevor er merkte das sein Körper eine Ruhephase brauchte.
Also kehrte er in das momentane Hauptquartier in einer der Bunkeranlagen zurück.
Nach 4,3 Stunden Ruhe in denen er seine gesammelten Daten auswertete machte er mich wieder an die Arbeit.
Seine Servitoren hatte er zur Neuaufladung und Kontrolle in einen Nebenraum aufgestellt,
Nach eingehender Überprüfung war klar das sie keinen Schaden genommen hatten.
Gerade als er die Überprüfung beendet hatte er hielt er über den Datenstrom eine Nachricht von seinen Vorgesetzten.
Er sollte sich sofort bei ihm melden.
Gregor aktivierte die Servitoren und machte sich auf den Weg.
Auf dem Weg erstellte er einen Bericht über die Schlacht und über die Daten die er gesammelt hatte.
Er betrat den Raum wo ihn ein Techpriest erwartete welcher über eine Reihe von Datentafeln gebeut stand, sein Vorgesetzter.
Er erwartete Gregor.
"Du hast eine Ressource requiriert?"
"Ressource durch mich requiriert." bestätigte Gregor
Sein Vorgesetzter sah ihn direkt an an
"Verbündete nicht erfreut." stellte er sachlich fest.
Dies war keine Überraschung, viele einfache Menschen konnten nicht begreifen was für eine Erfüllung es war dem Omnissiah zu dienen, wenn auch nur als einfacher Skitarii.
"Ressource wurde umgewandelt Schaden ist angerichtet."
der Techpriest blickte auf eine Datentafel.
"Andere haben Schema kopiert, dank Schema Verluste der Letzten Schlacht werden wieder aufgefüllt."
Dies war eine überraschende Mitteilung, Gregor hatte viele Szenarien ausgerechnet welche wahrscheinlich gewesen waren aber dieses hatte eine Wertung von unter 5,21% gehabt.
"Schema weiter verwenden, Belohnung für Nutzung: Kommando über ersten so requirierten Skitarii." beschied ihm sein Vorgesetzter und wannte seine Aufmerksamkeit wieder den Datentafeln zu für Gregor das Zeichen das er gehen durfte.
Über ein Nachricht des Geheiligten Datenstroms erhielt er die Codes die er zur Nutzung der Skitarii braucht so wie einen Datensatz mit Informationen über den aktuellen Status seines Untergeben.
Gregor war stolz auf sich, heute würde ein guter Tag werden.(Diese Erkenntnis kam ihm 23.50 Uhr Ortszeit.)

Geändert von Ken Bollmann (27.02.2020 um 18:35 Uhr)
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  #27  
Alt 20.12.2019, 22:13
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Es ist eine Zeit voll Tot und Verderben, voll Heldenmut und Glorie und voll kompromisslosen Krieg!



Gregor genoss die Aussicht auf die gefrorene Landschaft welche sich vor der Bunkeranlage erstreckte.
Der Winter war über den Südkontinent von Narksus II hereingebrochen.
Die Temperaturen war um 45°C gefallen, für Menschen gerade zu tödlich.
Die Skitarii interessierte es nicht in welchen Temperaturen sie kämpften aber die alliierten Loyalisten waren nicht so widerstandsfähig.
Der Fabricator-General Maximilian Tespus hatte angeordnet die Kampfpause zu nutzen und die Bunker-und Festungsanlagen der Loyalisten auszubauen und die Rebellen mit Luftschlägen zu beharken.
Gregor war zusammen mit einigen anderen jungen Tech-Priest Enginseers und ihren Gefolge zur Bunkeranlage 3C4 versetzt wurden um dort, abseits der eigentlichen Front, eigene Taktiken zu erproben.
Während die anderen Tech-Priest ihre Servitoren einfach in Frontalangriffen vergeudeten hatte Gregor sich zurückgehalten und beobachtet, er hatte die Taktik der Rebellen studiert und ihre Vor-und Nachteile erkannt.
Die Rebellen benutzten hauptsächlich Guerillataktiken gegen die ungelenken Servitoren statt sich in Frontalangriffen aufzureiben.
Gregor hatte Alpha1 seine persönliche Skitarii ausgesandt um mit ihren Galvanischen Gewehr die Taktik der Rebellen nachzuahmen und ihre Reihen auszudünnen.
Alpha1 war vor kurzer Zeit nur eine einfache Soldatin der Loyalisten gewesen bis sie in einem Gefecht beinahe ihren fleischlichen Körper verlassen hätte, wäre nicht Gregor eingeschritten um sie einem höheren Schicksal zuzuführen.
Ihr Körper war umgewandelt wurden in einen Soldaten des Omnissiah in eine Skitarii des Ranger-Schemas.
Aber Alpha1 hatte einige Fehler die andere Skitarii nicht hatten, unter anderen erinnerte sie sich an ihr früheres Leben als einfache Soldatin.
Sie benutzte auch noch immer ihren alten Namen Phea Borges.
Auch wusste sie nicht wie sie mit ihren neuen Körper umgehen sollte und wusste nicht woher sie die Fähigkeit hatte die Flugbahn ihrer Kugel exakt zu berechnen.
Gregor drehte sich um und begutachtete den Bunkerraum, er hatte diesen Raum belegt um seine Servitoren zwischen den Einsätzen zu warten und mit Alpha1 die neusten Pläne zu besprechen.
Dies war ein positiver Nebeneffekt der Umwandlungsfehler von Alpha1, sie konnte noch immer taktische Gespräche führen.
Noch während Gregor die neusten Berichte über den aktuellen Frontverlauf durchlas wurde die Tür von außen geöffnet und Alpha1 trat ein.
"Phea Borges meldet sich zurück Sir." sagte sie und salutierte.
Gregor sah von seinen Datentafeln zu Alpha1 auf
"Dank des heiligen Datenstroms weiß ich zu jeder Zeit was du tust, das habe ich dir schon mehrmals gesagt, also wieso wiederholst du jedesmal diese Worte wenn du zurückkehrst?"
Alpha1 wandte sich zu ihm um und setzte den Helm ab
"Weil ich das alles noch nicht begreife und es mir in meiner Zeit im 12 Regiment so beigebracht wurde."
Gregor legte die Datentafel ab und setzte sich an den großen Tisch am Fenster und starte Alpha1 an
"Setz dich Alpha1." befahl er
Sie begab sich auf die andere Seite des Tisches und setzte sich.
"Wo liegt der Fehler?" fragte Gregor laut
Alpha1 sah verwirrt aus "Was?" fragte sie
"Du weiß noch alles über deine Vergangenheit, du bist noch immer zu "Gefühlen" (dieses Wort sagte er mit einer ungeheuren Verachtung) fähig, und du hinterfragst die dir von Omnissiah gegebenen Fähigkeiten."
er betrachtete sie
"Wo liegt der Fehler der diese Nebeneffekte bei dir auftreten lässt?"
Alpha1 zuckt mit dem Achsen
Gregor sah sie noch immer an
"Wenn du nicht ein Geschenk meines Vorgesetzten wärst würde ich dich auseinander nehmen um den Fehler zu finden."
Sie sah ihn schockiert an
"Aber du bist ein Geschenk also kann ich das nicht tun, außerdem bist du zu nützlich um dich so zu verschwenden."
er erhob sich und ging zum Fenster
"Lassen wir dieses Thema vorerst bleiben es führt zu nichts, erzähle mir was du über die Rebellen erfahren hast."
Alpha1 sah ihn verwirrt an
"Ich dachte Ihr wisst alles was ich weiß." sagte sie
Gregor sah weiter aus dem Fenster
"Stimmt aber wenn du schon die Fähigkeit hast mir mit eigenen Worten bericht zu erstatten dann sollten wir das nutzen."
Gregor genoss die Aussicht auf die gefrorene Landschaft welche sich vor der Bunkeranlage erstreckte und er genoss es jemanden zum reden zu haben von dem er wusst das er anderen gegenüber schweigen würde.
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  #28  
Alt 23.01.2020, 23:28
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Nach langer Zeit bin ich wiedermal in der Stimmung eine Geschichte zu erzählen und ich glaube ich werde Heute wieder von meinen Brüdern und Schwestern in Ok Mortar erzählen.


Wie wir feierten.
Wer von euch sich erinnert weiß das Grosch diese Wahl gewann und unser König wurde aber dass habe ich bereit erzählt.
Heute erzähle ich euch was danach geschah.
Nach der Wahl unseres neuen Bergkönigs und den dazugehörenden Wettkämpfen begaben wir uns in die große Halle in der bereiz vor der Wahl alles vorbereitet wurden war um den Sieger gebührend zu feiern.
Die Tische waren voller köstlicher Speisen: saftige Lammkeulen, Pilzfannen, frisch gebackenes Pilzbrot, Blaubeerkuchen und natürlich verschiedene arten Bier.
Natürlich murten Giodan und seine Anhänger aber wisst ihr nach dem fünfzehnten Bier werden selbst mürrische Zwerge....nun nennen wir es einmal versöhnlich.
Naja die kurze Schlägerei zwischen Thorescha und Dergor(einem Anhänger Giodans) sorgte auch dafür das die Nörgeleien der Nervigsten aufhörten.
Ich muss gestehen das ich bei dieser Gelegenheit Wetten abschloss. (natürlich auf Thorescha)
Dies gab unseren König gleich eine Gelegenheit seine Fähigkeiten als Schlichter unter Beweiß zu stellen.
Sein Richtspruch war äußerst gerecht: Thorescha musste Dergor ein Steak für sein blaues Auge und fier Biere für seine Leber bestellen.
Nach zwei Stunden auf einer Zwergenfeier wurden unsere Gedanken etwas.....wie sage ich das mal......etwas...naja abwegiger.
Als Kerlon den Vorschlag machte entweder einen Goblin-Fangwettbewerb oder ein Wetttanzen zu veranstalten war der Abend eigentlich gelaufen aber wie das Schicksal so spielt hatten Grosch und Thorescha schon einige Bier intus und waren bereit den gescheiteren der beiden Wettkämpfe zu bestreiten.
Das war natürlich der Goblin-Fangwettbewerb!
Spaß beiseite natürlich wurde keiner der beiden Wettkämpfe veranstaltet, stattdessen wurde Kerlon erstmal zur Ausnüchterung geschickt.(Bei uns Zwergen heißt das vier Stunden in den Bergschnee)
Statt diesen Unsinn zu machen wurde ein Saufwettbewerb veranstaltet.
Teilnehmer waren König Grosch, Thorescha, Berlak, Zerlax und meine Wenigkeit.
Nach der ersten Runde (25 Bier für jeden Pro Runde) war Zelax bereits aus dem Rennen.
In der Zweiten verloren wir Berlak, er fiel als Held (er ist einfach mit dem Kopf vornüber auf den Tischgefallen.)
Die dritte Runde war schon recht hart aber noch zu schaffen.
In der vierten fühlte ich wie mein Körper langsam aufgab.(Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach.)
In der Mitte der fünften Runde wurde ich Zeuge wir Grosch Thorescha einen Heiratsantrag machte, fast zeitgleich verlor ich das Bewusstsein.
Als ich am nähsten Morgen erwachte war nur ein kleiner Teil von uns nüchtern.
Allerdings wurden wir alle schneller wach als uns lieb war als uns auffiel das unser König und Thorescha verschunden war.
Wir durchsuchten die Stollen von Unten nach oben aber wir fanden sie nicht gerade als wir einen echten Suchtrupp aufstellen wollten fand Gerbloch Sohn des Gerlach sie in einer Ecke des Thronsaals eng aneinander geschmiegt ihren Rausch ausschlafend.
Wir entschieden uns sie dort in Ruhe schlafen zu lassen und zogen uns in unsere Quatiere zurück.
(Natürlich habe ich ihnen später die Frage gestellt die alle hier brennend interessiert aber auch sie wussten nicht wer das Wett-saufen gewonnen hatte.)
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  #29  
Alt 26.01.2020, 14:38
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Also ich muss sagen, du lässt dir echt interessante Geschichten einfallen.
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  #30  
Alt 26.01.2020, 15:06
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"Wieso "einfallen lassen" ich war dabei." Augenzwinkern.
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  #31  
Alt 26.01.2020, 15:35
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Ah okay.
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  #32  
Alt 27.02.2020, 16:12
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Wissen ist Macht und Macht teilt man nicht einfach.
Dieser Grundsatz gilt im Adeptus Mechanikus seit seiner Gründung auf dem Mars.
Techpriest sind berechnend,skrupellos und darauf bedacht den Rum des Omnissiah zu mehren, natürlich hatte jede Fabrikwelt ihre eigene Vorstellung davon welche Taten den Omnissiah gefielen.
Um ihre Ziele zu erreichen sammelten die Techpriest alles wissen und geben nicht davon an andere ab ohne selbst etwas von ähnlichem Wert zu erhalten.
Gregor Korsek war keine Ausnahme, er sammelte Wissen und nutzte es um die Feinde der Menschheit und des Omnissiah zu vernichten.
Heute würde er neues Wissen erwerben.
Abseits der Bunkeranlage 3C4 würde er sich mit einem Electro-Priest des Ordens der Corpuscarii treffen, eigentlich war Gregor der Überzeugung das Electro-Priest alle vollkommen verrückt waren und ihr Potenzial verschwendeten aber das würde ihn nicht davon abhalten ihr wissen zu nutzen.
Der Handel sollte schnell und ohne Probleme ablaufen.
Neben den vier Gesandten der Corpuscarii würden nur Gregor, Alpha1 sowie zwei seiner Servitoren anwesend sein.
Als Gregor mit Alpha1 den Ablauf des Handels besprach war sie nicht gerade erfreut über seine Erklärungen bezüglich der Corpuscarii.
"Man kann ihnen nicht trauen." beendete sie ihre Ausführungen.
Gregor grinste "Ich bin ein Angehöriger des Adeptus Mechanikus, ich kann niemanden trauen der nicht meinem Befehl untersteht."
"Außerdem können es sich die Corpuscarii nicht leisten ihren guten Ruf zu gefährden in dem sie etwas unüberlegtes anstellen."
Er nahm die Datentafel auf der die Informationen gespeichert waren die er den Gesandten übergeben würde.
Alpha1 sah aus dem Fenster "Ich befürchte einfach das dieses Treffen nicht so läuft wie geplant."
Gregor blickte nicht von der Datentafel auf "Die Möglichkeit das etwas schief läuft liegt bei unter 3%."
Er beendete seine Überprüfung der Daten.
"Du weißt das ich das Wissen benötige welches sie mir anbieten."
Der junge Tech-Priest Enginseer seufzte, er brauchte die Baupläne die der Orden der Corpuscarii ihm bot.
Ohne sie würde er lange brauchen um seinen Wert zu beweisen, mit ihnen würde er die anderen Techpriest seiner Altersstufe bald übertreffen.

Um die verabredete Zeit am Abend trafen sich sich Gregor und sein Gefolge mit den Gesandten.
"Ihr habt die Informationen die wir wollen?" fragte ihr Wortführer.
Gregor hielt als Antwort die Datentafel hoch.
"Ich habe meinen Teil des Handels eingehalten."
Der Anführer der Gesandten nickte einem seiner Begleiter zu der seinerseits eine Tafel hervorholte und sie Gregor überreichte.
"Nun ihr." sagte der Wortführer.
Gregor übergab die Daten.
in diesen Moment erschallte plötzlich eine Stimme von der Seite
"Vernichtet die Häretiker!"
Gregor wand sich um und sah eine Gruppe von Electro-Priest der Fulgurite (der religiösen Gegenbewegung zu den Corpuscarii)
Die Gruppe aus 9 Electro-Priest waren mit den für sie typischen Stäben bewaffnet mit welchen sie ihren Gegnern die Lebenskraft entziehen konnten.
Bevor Gregor etwas sagen konnte zuckte bereits ein Blitz durch die Luft und traf den ersten der Fulguriten.
Die Corpuscarii waren keineswegs wehrlos.
Zwei weiter Blitze erleuchteten die Dunkelheit und jeder traf sein Ziel.
Es blieben noch 6 Gegner.
Alpha1 schoss ohne zu zögern auf einen Fulguriten der ihnen zu nahe kam, die Servitoren eröffneten daraufhin auch das Feuer aber nur ein Gegner wurde getroffen.
Die 4 verbleibenden Fulguriten waren nun in Nahkampfreichweite ihrer Konkurrenten und schlugen ohne Gnade zu.
Zwei der Corpuscarii starben während ihre Brüder ausweichen konnten.
Gregor schoss jetzt auch mit seiner Laserpistole und ein Gegner welcher sich gerade gegen ihn hatte wenden wollen starb.
Erneut eröffnete Gregors Gefolge das Feuer und die verbleibenden Fulguriten staben.
Der Wortführer der Gesandten blickte zu Gregor "Das Treffen ist beendet, wir werden jetzt gehen bevor noch mehr kommen, ihr solltet das selbe tun."
damit wandte er sich ab und ging.
Gregor blickte auf die Datentafel in seiner Hand, er hatte das Wissen für das er gekommen war und das war alles was wichtig war.
"Lass uns gehen Alpha1." sagte er und wandte sich ab.
Es gab noch viel zu tun

Geändert von Ken Bollmann (07.03.2020 um 12:38 Uhr)
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Alt 07.03.2020, 14:42
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Wie abgemacht werde ich heute anfangen ein Geschichte des lachenden Kriegers zu erzählen.


Vor langer Zeit begab es sich das die Göttin des Mondes Arleone von ihren Verehrer Serlog ,dem Gott der Diebe und der Schatten, ein Geschenk erhielt.
Es war ein paar wunderschöne Ohrringe welche aus dem Licht der Sterne und den Schatten der Nacht bestanden.
Arleone war so angetan von diesen Geschenk das sie als Zeichen ihrer Zuneigung einen Teil ihrer Kraft in die Ohrringe fliesen lies und sie jede Nacht, wenn sie über uns Sterbliche wachte, trug.
Ihr Gegenspieler, der Erzdämon Zergor, erfuhr von diesen Ohrringen und ersann einen dunklen Plan.
Um Arleone dauerhaft zu schwächen müsste er ihr nur die Ohrringe stehlen.
Also rief er einen seiner Diener, den Dämon Varlarger, zu sich.
Er beauftragte ihn die Ohrringe zu stehlen und zu ihm zu bringen.
Als Belohnung würde er einen der erbeuteten Ohrringe erhalten.
Und so machte sich Varlarger auf zum Palast der Mondgöttin.
Er erreichte ihm am Morgen da er wusste das Arleone als Mondgöttin am Tage ruhte.
Varlarger tarnte sich als einfacher Götterbote welcher von der Langen reise müde war und bat um Quartier für einen Tag.
Die Diener welche ihre Herrin nicht wegen etwas so unwichtigen wecken wollten aber wussten das sie vermutlich nichts dagegen hatte ließen den verkleideten Dämon in den Palast und behandelten ihn mit ausgesuchter Höflichkeit.
Dieses Verhalten nutzte dieser auch schamlos aus und aß und trank den halben Tag während die armen Diener versuchten seine Wünsche zu erfüllen.
Als Varlarger satt war und die Diener erschöpft danieder lagen machte er sich auf die Ohrringe zu stehlen.
Er fand sie auch recht schnell denn Arleone hatte keine Angst davor das ein Dieb versuchen würde diesen Schatz zu stehlen.
Gerade als er die Ohrringe an sich nahm entdeckte eine Dienerin ihn und begann zu schreien.
Schneller als das Auge sieht war Varlarger bei ihr und seine Klauen zerfetzten ihre Kehle.
Doch es war schon zu spät, der Schrei hatte Arleone geweckt welche sofort wusste das etwas schreckliches geschehen war.
Sie rannte aus ihren Zimmer und sah gerade noch wie Varlarger mit den Ohrringen flüchtete.

Dies ist die Vorgeschichte zum Abenteuer.
Das nähste mal werde ich erzählen was der lachende Krieger damit zu tun hat.
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  #34  
Alt 07.03.2020, 15:02
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Faolan: Wow Wahnsinn. So coole Geschichten. Herr Bollmann ist ein echt guter Geschichtenerzähler.

Saphira: Und im Gegenzug muss ich mich mit dem Geschichtenerzähler prügeln. *seufz*
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  #35  
Alt 07.03.2020, 15:05
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Zitat:
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Saphira: Und im Gegenzug muss ich mich mit dem Geschichtenerzähler prügeln. *seufz*
"Als ob du ein Problem damit hättest deine Fähigkeiten im Kampf zu beweisen."
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  #36  
Alt 08.03.2020, 00:23
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Da mich die Mondgöttin davon abhält zu schlafen (heute Nacht scheint der Mond genau in mein Zimmer weshalb es zu hell ist um zu schlafen) werde ich jetzt mit der Geschichte vorfahren.
Selber schuld nech?




Als Arleone enteckte das Ihre kostbaren Ohrringe gestohlen und eine Dienerin ermordet wurden begann sie sich zu grämen.
Was sollte sie jetzt nur tun?
Ohne die Ohrringe in denen ein guter Teil ihrer eigenen Kraft ruhte und die zudem ein Zeichen der Zuneigung ihres verehrten Serlog würde sie einen großen Teil ihrer Macht verlieren und könnte die Sterblichen nicht mehr vor den Schrecken schützen die Zergor aussenden würde.
In ihrer Not und Verzweiflung wandte sie sich an ihre Schwester die Sonnengöttin Orlana.
Orlana empfing ihre Schwester und zusammen beratschlagten sie was an besten zu tun sei.
Zuerst dachten sie daran selbst auszuziehen und die Schmuckstücke zurück zu holen aber sie waren beide zu bekannt und ihr verschwinden (auch nur kurz) wäre bestimmt aufgefallen und hätte unschöne Fragen zutage gefördert.
Arleone schlug vor einen ihrer Sterblichen Anhänger zu ihren Champion zu ernennen um ihre Ohrringe wieder zu beschaffen aber ihre Kraft war bereits zu gering um sie noch einmal zu teilen.
Orlana bot an ihren Champion zu entsenden doch schnell wurde klar das ein Champion einer anderen Gottheit zu unzuverlässig war.
Orlana schlug vor einen anderen Gott um Hilfe zu bitten doch Arleone erinnerte sie daran das Götter gerne anderen Göttern von ihren Taten erzählten und sie nicht wollte das die Geschichte bekannt würde.
Wenn sie diese Möglichkeit nutzen wollten brauchten sie einen Gott der keinen Pantheon angehörte oder viele Anhänger besaß, sie brauchten einen niederen Gott welcher schweigen würde und trotzdem die Kraft hatte der es bedurfte einen Dämon und eventuell einen Erzdämon auszuschalten.
Weder Orlana noch Arleone kannten jemanden auf den diese Beschreibung passte.
Gerade als sie die Idee verwerfen wollten war lautes Getöse im Hof der Götterzitadelle zu vernehmen.
sofort eilten beider herbei um zu sehen was sich dort zutrug.
Das Schauspiel welches sich ihnen bei ihren Eintreffen bot war kaum zu beschreiben.
Der Oberste der Kriegsgötter des Pantheons lag bewusstlos auf dem Boden, sein Sohn der Gott des wilden ungezügelten Kampfes hing an einen Hacken an der Wand und versuchte verzweifelt los zu kommen, seine Schwester die Herrin der eleganten Schwerttänzer lag am Boden weil ihr schwindelig war und dutzende niedere Götter des Kampfes und der Krieges versuchten einen Gott der in voller Rüstung in der Mitte des Hofes stand und andauernd kicherte zu entwaffnen und gefangen zu nehmen.
Doch der Krieger entzog sich jeden versuch ihn gefangen zu nehmen.
Die Situation wurde da der Krieger keine Waffe außer einem Wanderstab führte noch lächerlicher.
jedesmal wenn einer der Götter versucht ihn anzugreifen wich er einfach zur Seite aus und schlug ihnen mit seinen Stab auf die Hände so das sie die Waffen fallen ließen oder er stellte ihnen ein Bein.
Als eine niedere Kriegsgöttin ihn angriff machte er eine Pirouette als wär das ganze ein Tanz und nicht ein Kampf der mit seiner Niederlage enden könnte.
Das ganze dauerte noch mehrer Stunden in denen der kichernde Kerl einfach jeden der ihn bekämpfen wollte nieder schlug oder ihm die Waffe abnahm.
Als fast alle Kriegsgötter besiegt waren und nur noch die vorsichtigsten da standen sprach er endlich.
"Und das alles nur weil ich jemanden nach den Weg fragen wollte."
Dieser Satz lies Erstaunen folgen
"Ich wollte bloß wissen wie man hier wieder wegkommt, ich habe vor heute noch abzureisen.
in der Menge breitete sich das gemurmle
Arleone und Orlana sahen sich an, vieleicht hatten sie gerade denjenigen gefunden der für diese Aufgabe geeignet war.

Geändert von Ken Bollmann (29.04.2020 um 15:17 Uhr)
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  #37  
Alt 08.03.2020, 18:13
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Wenn ich irgendwann ein neuen Laptop habe (mit dem ich ins Internet komme) schreibe ich hier auch mal eine Geschichte. Auf Handy oder Tablet macht es sich doof.
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  #38  
Alt 19.03.2020, 21:11
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Mein Gott hat mich angewiesen seine Geschichte endlich weiter zu erzählen.





Wie wir uns erinnern hatten die Mondgöttin und ihre Schwester gerade jenen Gott enteckt den sie mit der Aufgabe betrauen wollten die gestohlenen Ohrringe zurück zu bringen die Arleone gestohlen würden waren.
Also sprachen sie den Fremden an und baten ihn sie anzuhören.
Dieser war nur zu gerne bereit die Damen zu begleiten und benahm sich (von den regelmäßigen erzählten Witzen abgesehen) tadellos.
Als sie sich im Palast der Sonnengöttin, vor der Neugier den anderen Götter sicher, unterhielten offenbarten die Göttinnen dem Fremden warum sie ihn gebeten hatten sie zu begleiten.
Dieser fremde Krieger hörte sich ihre Geschichte aufmerksam an und machte nur dann einen Einwurf wenn er ein Frage hatte.
Am Ende der Schilderung bat die Mondgöttin den Krieger ihr zu helfen, im austausch dürfte er sich wünschen was er wollt.
Diese Worte entlockten dem Fremden ein lächeln, er versicherte der Göttin dass man sich schon einig werde.
Arleone bot ihm ihr bestes und schnellstes Reitpferd an um den Dieb einzuholen, doch der Krieger lehnte dankend ab.
Er habe sein eigenes Reittier wie er versicherte und dieses sei so schnell das selbst die Götter des Windes ihn nicht einholen könnten wenn er es nur wollte.
Dieses herausragende Tier wollten die Damen natürlich sehen und baten nun den Fremden darum es ihnen zu zeigen.
Der Krieger lies sich nicht lang bitten und ging hinaus aus dem Palast gefolgt von den neugierigen Göttinnen.
Vor dem Tor holte der Fremde eine kleine Pfeife hervor und pfiff einmal leise hinein worauf ein Shetlandpony angetrabt kam.
Orlana fand als erste ihre Sprache wieder und fragte den Krieger ob er sie veralbern wolle.
Seine Antwort war das er das durchaus gerne würde es aber im Moment nicht täte.
Ohne auf eine Antwort abzuwarten stieg der Fremde auf das Pony und ritt los.
Er hatte jetzt eine Aufgabe die er erfüllen musste und um das zu können brauchte er zwei Dinge: eine Götterwaffe und Informationen.
Und er wusste wo er diese Dinge finden würde.
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  #39  
Alt 08.04.2020, 16:41
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Als er den dunklen Gang betrat wusste er welches Risiko er einging.
Kasilio zu stören konnte böse enden.
Kasilio der Täuscher, der Lauscher in den Schatten, der Spitzel, der Neugierige kurz ein Gott der Spione,Informanten und all jener die mehr wussten als gut für sie war.
Er war keiner der hohen Götter sondern genau wie der lachende Krieger ein niedere Gott.
(Anmerkung: Für unwissende Leser Götter-Hierarchie ist einfach: Die Hohen Götter sind unglaublich mächtig und dürfen nicht mehr Persönlich in die Welt der Sterblichen eingreifen weil das "unschöne" Nebeneffekte hätte, sie dürfen nur über ihre Anhänger,Artefakte und kleine Wunder in unser Welt eingreifen.
Niedere Götter haben die Möglichkeit selber in unsere Welt zu handeln sind aber auch nicht mächtig genug dauerhafte Schäden zu hinterlassen.
Die Anzahl der Anhänger und Gläubigen bestimmt die Stärke eines Gottes und seinen Status.
Mein Gott (der lachende Krieger) hat wenige Anhänger und weigert sich, mit seinen Lehren, bewusst in den Rang eines hohen Gottes aufzusteigen.)
Trotzdem wäre es Wahnsinn gewesen Kasilio zu unterschätzen.
Der Gang wurde breiter und ging in eine mit wenigen Fackeln ausgeleuchtete Höhle über.
Am Ende der Höhle stand ein runder Tisch auf dem eine nicht unerhebliche Anzahl von Briefen und Schriftrollen befanden.
Kasilio ging ohne Stehen zu bleiben um den Tisch und nahm sich eine Nachricht nach der anderen und las sie, das der Tisch nicht leerer wurde schien ihn nicht zu stören.
Bevor der lachende Krieger etwas sagen konnte begann Kasilio bereits zu reden:Ich weiß warum du hier bist und ich habe die Informationen die du suchst, also was willst du mir im Gegenzug anbieten?"
Der Helm verbarg den Gesichtsausdruck des Kriegers und Kasilio musste schmunzeln
"Also hast du dir noch gar keine Gedanken gemacht was du mir geben willst."
Schweigen erfüllte den Raum nur unterbrocken vom raschen der Nachrichten die Kasilio lass.
"Mein Angebot ist dass du das Abenteuer deines Lebens erleben wirst und einmal zeigen kannst was in dir steckt und dabei alle hohen Götter übertriffst."
Kasilio hielt inne und sah den lachenden Krieger direkt an.
Er biss sich auf die Unterlippe, es war kein Geheimnis das er Herausforderungen liebte und jede Gelegenheit etwas Neues als erste zu erfahren beim Schopf ergriff.
"Du spielst mit unfairen Mitteln." Kasilio sagte die Worte mit einem amüsierten Ton
"Ich bin einverstanden, ich werde euch begleiten und während ihr mich davor schützt zu sterben werde ich euch Informationen zukommen lasse."
Er streckte die Hand aus "Dann haben wir eine Abmachung?"
Der lachende Krieger ergriff die Hand "Ja die haben wir."
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  #40  
Alt 25.05.2020, 16:39
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Wir schreiben das Jahr 560 M.41 die Galaxis ist von Krieg zerüttet die Menschheit kämpft ums Überleben während Xenos nach Macht gieren und die Anhänger des Chaos ihre verdorbene Saat ausbringen.
Es ist eine Zeit voll Tot und Verderben, voll Heldenmut und Glorie und voll kompromisslosen Krieg!



Gregor beobachtete gespannt wie sein Kataphron Breacher einen der Rebellen überfuhr.
Er erlaubte sich ein lächeln als er sah wie die Gefährten des Gefallenen in Panik gerieten.
Alpha1 hielt mit ihren Beschuss eine andere Gruppe davon ab einzugreifen.
Das Ziel des heutigen Tages war es die Kampfkraft des Kataphron zu testen und Gregor war begeistert.
Bereits der Anblick dieser Kriegsmaschiene hatte die Moral der Feinde stark verringert und damit ihre Kampfbereitschaft um 10.45% gesenkt.
Gregor befahl seinen Servitoren das Feuer auf eine feindliche Einheit zu konzentrieren die als Verstärkung entsandt wurden.
Währenddessen feuerte sein Kataphron Breacher mit seinen Schweren Lichtbogen-Gewehr auf ein feindliches Fahrzeug welches darauf hin explodierte.
Erneut ergriff ein Trupp Feinde die vermeintliche Change zur Flucht.
Alpha1 nutzte die Gelegenheit und erschoss den gegnerischen Offizier.
Jetzt flohen auch die mutigsten der Rebellen.
Gregor war beeindruckt.
Seine klein Truppe hatte eine zahlenmäßig Überlegene Gruppe Feinde geschlagen.
Die Macht des Omnissiah war wahrlich erhaben.
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