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Das Vermächtnis der Wächter – RPG für viele ^^

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  #81  
Alt 05.07.2006, 21:20
Benutzerbild von Whitedragon
Whitedragon Whitedragon ist offline
fallen asleep
Hueter des heiligen Grals
 
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Bitte was? Pferd angeschossen? Sowas macht man aber nicht... Dieb wollte abhauen? wegen zu vieler Zuhörer? warum sagt er dann nicht einfach, dass er woanders hinwill....
Ich versteh das nicht...
*Shara war sehr verwirrt. warum konnten das nicht normal geklärt werden?*
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  #82  
Alt 06.07.2006, 17:11
Benutzerbild von Lazarus
Lazarus Lazarus ist offline
Advocatus Diaboli
Drachentoeter
 
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*Marius verschwand in einer der dunklen Gassen der Stadt, welche er wie seine Westentasche kannte. Nach endlosen Abzweigungen und Umwegen, war er sicher, dass er nicht verfolgt wurde, weder von dem Dunkelelfen, noch von sonst jemand Anderem. Erst jetzt gestattete er sich eine kleine Verschnaufpause, die er dazu benutzte um seinen verletzte Körperpartie genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Schulter war bereits angeschwollen und leuchtete in einem satten Violett. Eine leichte Berührung mit dem Finger reichte aus, dass sich sein Gesicht schmerzhaft verzog. Der Arm würde für mindestens zwei Tage unbrauchbar sein und auch danach noch verdammt weh tun, vorausgesetzt er bewegte ihn nicht allzuviel.* Verdammte Schwarzhaut, wenn mein Pferd, nicht innerhalb der nächsten Stunde munter an der Taverne steht, wirst du dein blaues Wunder erleben. Doch nun werde ich erst mal meine Beute verstecken. *Sich nach allen Seiten umschauend vergewisserte er sich, dass niemand zusah, bevor er seine Goldstücke auf 2 Beutel aufteilte. Ächzend rollte er ein von ihm prepariertes Wasserfass zur Seite und legte das Geld in die Höhlung darunter, anschließend verschloss er das Loch wieder mit dem Fass und strich die Erde glatt. Nun sah wieder alles aus wie vorher und er machte sich auf den Weg zu einer Heilerin, um seine Schulter verarzten zu lassen*.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
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  #83  
Alt 07.07.2006, 20:11
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Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
Traeger des Lichts
 
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*Die Auseinandersetzung der beiden, hatte sie mit aller ruhe beobachtet*
Das sind mal wieder typisch Männer, aber warum sollte ich sie aufhalten, ich lass sie noch ein bisschen spielen, eigentlich wollte ich ja nur nach meinem Pferd schauen

*Die Auseinandersetzung war vorüber und auf einmal verschwand Marius in einer Seitengasse.* Was der wohl vorhat? Ich geh ihm besser mal nach.

Deret, such Marius Pferd und bring es wieder her.

*Sie schaute zu denn anderen herrüber* Am besten wir treffen uns erst kurz vor Abenddämmerung wieder hier, jetzt ist Nachmittag, also kur vor Sonnenuntergang brechen wir auf. Hier erregen wir zu viel Aufmerksamkeit *Sie wand sich ab, und folgte Marius in die Gasse, wo sie ihn weiter beobachtete*
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  #84  
Alt 08.07.2006, 08:05
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Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
Bewahrer des Friedens
 
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Also schön...*Ryhla nickte und ging die wenigen Schritte zurück zum Stall. Vilar hörte die vertrauten Schritte seiner Reiterin und wurde unruhig.*Schon gut, mein Bester. Wir werden noch ein paar Besorgungen machen.*Ryhla führte ihr Pferd aus dem Stall hinaus und saß auf. Mit zwei Fingern zum Gruß an ihre imaginäre Hutkrempe tippend, ritt sie los und veschwand bald darauf in einer Seitenstraße.*
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  #85  
Alt 08.07.2006, 08:45
Benutzerbild von Rondario Levinas
Rondario Levinas Rondario Levinas ist offline
Kobold
 
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"Alles für euch, meine Schönheit.", antwortete Deret mit einer tiefen Verbeugung und küste dabei Leviaras Hand. Er gab seinem Schatten ein Zeichen in Richtung Nördliches Tor zu gehen, aber dabei unaufällig zu sein, und machte sih selbst in Richtung Südliches Tor auf.
Er kam durch viele Straßen, aber in keiner war das Pferd zu finden. Dann fiel es ihm plötztlich auf. *Eine Blutspur zog sich an der Straße entlang* Hoffentlich finde ich das dumme Biest wenn ich dieser Spur folge. Er folgte der Spur durch die ganze Stadt und ehe er sichs versah stand er vor einem alten, etwas baufällig aussehenden Stall. Er klopfte an die Tür, doch als niemand antwortete ging er einfach hinein. *In dem Stall war es dunkel, nur einige verwirrte Sonnenstrahlen fielen durch das löchrige Dach. Überall waren Strohhaufen und an den Wänden hangen allerhand Gerätschaften. Das Pferd war nirgends von Derets Standpunkt aus zu sehen.* Deret ging einige Schritte tief in den Stall hinein. Plötzlich stieg in ein ekliger Geruch in die Nase. Ist das Blut?
Deret zog wieder einen Schutzzauber hoch. Nur für den schlimmsten Fall. Plötzlich hörte er Stimmen. Sie schienen aus einer Holzklappe zu stammen die er vorher noch nicht gesehen hatte. Er stieg die Treppe hinunter und plötzlich sah er den toten Körper von Marius Pferds. Nur das der Kopf fehlte. Jetzt erst sah Deret sich im Raum um. *Der Raum schien von rotem´Licht, anscheinend magischen Ursprungs, beleuchtet zu sein. Circa ein Dutzend Männer in Kaputzenmänteln standen um einen Kessel, und ein besonders großer Mann, der seine Kapuze nicht auf hatte. Seine Haut war blass und er hatte ein Satanszeichen auf die Stirn gebrannt. Er hatte keine Haare und hielt den Kopf des Pferdes in der Hand. Er predigte irgendetwas in einer Sprache, die Deret nicht kannte.
Ach du heiliger Misthaufen, dass hatt mir noch gefehlt. Irgendwie muss ich an den Kopf rankommen, damit ich Marius das erklären kann. Da schoss Deret eine Idee. Er vergrößerte sei Schutzschild so dass es aussah wie eine riesiger, schwarzer Dämon und begann mit tiefer Stimme zu Sprechen. Ich bin Deret, Dämon der Rache und ihr habt meines größten Dieners Pferd getötet. Gebt mir den Kopf des Pferdes, oder ich hole mir euren Kopf.
Die Diener des Satanisten fuhren herum. Einige fielen in Ohnmacht als sie die Schattengestalt sahen, andere liefen wimmernt in die hinterste Ecke des Raumes. Der andere Magier sah nur erschreck drein und ließ den Kopf fallen. Dann warf er sich auf die Knie und begann zu sprechen: Ohhh Deret, mein Meister. Es tut mir leid. Hir hast du den Kopf. Aber bitte verschone ein paar kleine Magier die zu solchen Barbarischen Maßnahmen greifen müssen wenn sie mächtig werden wollen Er warf Deret den Kopf zu und Deret fing ihn. dann leiß er den Schutzzauber wieder nur ihn unsichbar machen und verschwand so schnell er konnte.
Er machte sich auf zur Taverne und verstaute den Kopf in seinem Rucksack. Dort wartete er wieder auf die anderen.
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  #86  
Alt 08.07.2006, 12:29
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Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
Traeger des Lichts
 
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*Sie war Marius bis zu einem Heiler gefolgt, doch dann hatte sie ihn aus den Augen verloren* Ich hol erstmal mein Pferd und dann besorge ich mir noch Proviant für die Reise.

*Sie ging zum Stall zurück, ihr Pferd stand an der selben stelle wo sie es angebunden hatte, dann machte sie sich auf den Weg zum Markt.*

Wir sind schon eine eigenartige Truppe...
*sie lächelte*
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  #87  
Alt 08.07.2006, 14:30
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Lafàith Lafàith ist offline
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*Ryhla hatte mitlerweile einen kleinen Händler erreicht. Seid Jahren kam sie hierher. Als sie ihre Tante verließ, ohne Geld oder Proviant, schaffte sie es bis zu ihm, um dann auf der Türschwelle vor Erschöpfung zusammenzubrechen. Das nächste an das sie sich erinnern konnte, war ein warmes Bett und der Händler namens Gerod.
Mit einem Lächeln auf den Lippen stieg Ryhla von Vilar und betrat das kleine Geschäft.* Hier hat sich auch nichts verändert.*Der gleiche Duft nach frischen Obst und Gemüse hing in der Luft, an den sie sich so gut erinnern konnte.*Gerod? Du kleiner Pfennigfuchser, komm raus!!*Aus dem Hinterzimmer erklang ein lautes Fluchen. Ryhla lächelte noch breiter*Was bei allen Dämonen wollt ihr hier? Habt ihr das Schild nicht gesehen? G-E-S-C-H-L-O-S-S-E-N! Ihr...*Die letzte Beleidigung blieb dem kleinen, ergrauten Mann im Hals stecken.*Ryhla! Du... Ich... Schön dich zu sehen! Willst du deinen alten Freund nicht umarmen?*Sie trat zu dem Händler der schnell um seinen Tresen herumeilte und umarmte ihn. Die beiden gaben ein sonderbares Bild ab, denn Gerod reichte Ryhla gerade mal bis zur Schulter.Immernoch der alte Griesgram, hm? Komm erzähl mir, wie das Geschäft läuft und dann musst du mir noch etwas verkaufen, ich habe bis Sonnenuntergang Zeit.*Ryhla schob den kleinen Mann zurück ins Hinterzimmer.*Du schließt die Tür immernoch nicht ab? Und wunderst dich dass zwielichtige Gestalten, wie ich einfach so herein spazieren? Nicht jeder kann lesen und ein kleines Schild hat noch niemanden abgehalten zu stehlen.*Gerod grummelte unverständliche Worte, doch Ryhla schnitt ihm das Wort ab.*Ich brauche Proviant und noch einige andere Dinge. Du wirst mich eine ganze Zeit sicherlich nicht in der Stadt sehen.Wenn jemals überhaupt wieder...
*Gerod und Rhyla unterhielten sich eine ganze Zeit über das Geschäft und Ryhla`s "Lebensstil", wie Gerod es nannte.*Mir gefällt das nicht, eine Frau sollte nicht.... Du bist viel zu hübsch, um zu.... Wie willst du da jemals einen Mann kennenlernen...?*Ryhla hörte schweigend zu und genoss die gemeinsame Zeit. Doch dann musste sie zum geschäftlichen Teil ihres Besuchs kommen. Der Proviant war schnell ausgehandelt. Gerod war ein unerbittlicher Feilscher genauso wie Ryhla, von ihm hatte sie schließlich gelernt... vom Besten sozusagen. Dennoch gelangt es ihr ihn zu überrumpeln. Die heikleren Dinge, die die Kopfgeldjägerin/Spionin/Mädchen für alles haben wollte, waren: ein Dolch, ein paar einfache Stiefel, ein Lederhut und Heilsalben. Währrend Gerod alles zusammensuchte, überprüfte Ryhla ihren Geldbeutel.*Den Vorschuss kann ich nur allzugut brauchen...*Zwei Stunden dauerte es, bis alles ausgehandelt war und sich die Gemüter beider sich wieder beruhigt hatten.*Halsabschneider... Deine Preise sind unerhört! Wenn ich es nicht unbedingt brauchen würde...Pah! du hast mir meine beste Ware abgeknöpft! Zum Spottpreis!*Ryhla lächelte in sich hinein.*Er hat recht, aber das gebe ich nicht zu.
*Die Verabschiedung verlief kurz, aber auf Seiten Gerods tränenreich.*Pass auf dich auf!*Ryhla verließ den Laden und saß auf, die Sonne begann gerade unterzugehen und sie machte sich auf den Rückweg zur Taverne. Ihren neuen Hut hatte sie tief ins Gesicht gezogen und hing ihren Gedanken nach.*
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  #88  
Alt 08.07.2006, 18:34
Benutzerbild von Lazarus
Lazarus Lazarus ist offline
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Marius erreichte unbehelligt eine kleine, recht baufällige Hütte. Nichts deutete darauf hin, dass das Haus bewohnt war. Die Farbe der Bretter war abgeblättert und nur das geübte Auge konnte über dem Eingang verblasste Schriftzeichen ausmachen. Endlich da. Er hätte schon viel früher vorbei schauen sollen, um nach seiner alten Freundin Serdane zu sehen, aber irgendwie war ihm immer etwas dazwischen gekommen und er wollte sie auch nicht unnötig in Gefahr bringen. Heute würde er jedoch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. *Ohne anzuklopfen, öffnete er die, schief in den Angeln hängende, Holztür. Das laute Knarren, dass sie dabei erzeugte, war für seine feinen Hörorgane die reinste Tortur.* Sie hat die Scharniere also immer noch nicht geölt. Wenigstens würde sich bei diesem Radau niemand an die alte Frau anschleichen können. *Der Dieb betrat vorsichtig das Innere der Hütte, immer darauf gefasst, von einer schweren Bratpfanne attackiert zu werden.* Diesmal nicht, du hast mich einmal überrumpelt, aber ich habe dazugelernt.

Dreh dich nicht um Bursche, ich habe hier eine geladene Armbrust, die ich zu benutzen weiß, erklang da auch schon eine hohe Frauenstimme aus der Ecke hinter der geöffneten Tür.

Nein, das hast du nicht Serdane, also leg die Bratpfanne aus deinen Händen und umarme mich meinte Marius lächelnd und es lag tatsächlich eine ungewohnte Wärme in seiner Stimme.

Deine Stimme, dass kann nicht sein, ich hätte nicht erwartet dich noch einmal in meinem Leben zu sehn. Tritt ins Licht, damit dich meine schwachen Augen besser erkennen können. Was der Dieb auch promt tat. Tatsächlich, du bist es wirklich, willst du mir einen letzten Besuch abstatten, damit ich mein Testament zu deinen Gunsten ändere? fragte sie vorwurfvoll.

Immer noch die Alte, wie oft hast du jetzt schon von deinem nahen Tod geredet? Seit zehn, fünfzehn Jahren?

Werd bloß nicht unverschämt Marius, ich kann dich immer noch übers Knie legen wenn ich wollte, drohte ihm die Alte mit erhobenem Zeigefinger.

In Ordnung, ich geb mich geschlagen keine Witze mehr über dein Alter, versprochen. Mehr wollte die Heilerin anscheinend nicht hören, denn mit einem lauten Krachen flog die Pfanne auf den Boden und eine kleine, verhutzelte Gestalt umarmte den Dieb so überschwänglich, dass er fast umgeworfen wurde. Nach einem langen ausführlichen Gespräch über dies und das bei dem Marius mehr Tee trinken musste als ihm lieb war, kam er auf den eigentlichen Grund seines Hierseins zu sprechen:Es kann sein, dass ich der Stadt für längere Zeit den Rücken kehren werde, deswegen wollte ich mich von dir verabschieden und weil ich etwas von deinen Wunderheilmittelchen brauche.

Na, wer von uns beiden hat sich jetzt kein Stückchen verändert? Du nimmst immer noch kein Blatt vor den Mund. Na schön, zeig mir dein Wehwehchen. *Der Dieb tat wie geheissen und nach einer viertel Stunde waren sein Arm und die rechte Schulter mit einer dicklichen grünen Paste beschmiert und dick einbandagiert.

Was hast du da nur wieder angestellt? Du weisst, ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir etwas passieren würde. Was hätte deine Mutter gesagt, wenn sie wüsste wie du deinen Lebensunterhalt bestreitest. Dieser Beruf wird dich eines Tages noch umbringen. Bei der Erwähnung seiner Mutter brachen die alten Wunden in seinem Inneren wieder auf. Seine Mutter, sie hatte ihn mit sieben jahren bei der alten Heilerin abgegeben um ihn zu schützten. Doch wovor? Er wusste noch, dass sie von irgendwelchen Leuten geflohen waren, diese Verbrecher hatten seinen Vater umgebracht und waren dann hinter ihnen hergeeilt. Seine Mutter hatte versprochen zurückzukehren, doch das hatte sie nie getan. Wahrscheinlich hatte sie ihn vergessen, oder sie war tot. Marius verdrängte den Schmerz, so dass nur noch eine innere Kälte zurückblieb. Serdane war der einzige Mensch den er noch hatte, der einzige Mensch der ihm etwas bedeutete und er würde nicht zulassen, dass ihr durch seine Anwesenheit irgendwelchen Nachteile entstanden, sie hatte schon zuviel für ihn getan. Wortlos griff er nach seinem Goldbeutel und schüttete ca. 500 Goldmünzen auf den Tisch.

Hier, für deine Mühen und dafür, dass du mir eine gute Mutter warst. Ich muss jetzt los. Die Götter mögen über dich wachen.

Pah, ich pfeife auf die Götter, denkst du ich wüsste nicht, dass du mich all die Jahre über vor dem Lichstscheuen Gesindel beschützt hast Marius? Du warst für mich ebenfalls wie ein Sohn und es betrübt mich, dass du mir Geld für die Liebe anbietest, die ich dir kostenlos und mit Freuden geschenkt habe.

Aber das ist das Einzige was ich dir geben kann, ansonsten habe ich nichts bei, oder an mir, dass es wert wäre deine Achtung zu verdienen. Nimm das Geld, wenn du es nicht willst, dann verschenke es unter den Armen. Brüsk drehte er sich um und stürmte aus dem Haus, bevor Serdane die Tränen in seinen Augen sehen konnte.

Lass die Salbe drei Tage drauf und wage es nicht deinen Arm zu bewegen schrie sie hinter ihm her. Und gib ja gut auf dich acht, mein Sohn meinte sie halblaut, aber da war Marius bereits verschwunden.
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Geändert von Lazarus (08.07.2006 um 18:45 Uhr)
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  #89  
Alt 08.07.2006, 19:07
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Whitedragon Whitedragon ist offline
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Ach herrje, na dann werd ich wohl ein bisschen die Stadt erkunden.
*Obwohl sie schon länger hier war, kannte sie nur einen kleinen Teil der Stadt. Sie hatte bis jetzt einfach keine Zeit gehabt. Der Bauer, der sie damals gefunden hatte, Areon, hatte sie hierher geschickt, damit sie mehr über sich herausfinden konnte.* "Das geht besser in einer größeren Stadt. Auch wenn ich dich ungern davon lasse. Seitdem du hier bist, ist meine Ernte so gut wie noch nie!"
*Shara lächelte Gedankenversunken an diese Erinnerung. Er und seine Familie waren sehr nett zu ihr, obwohl sie einen Schicksalsschlag nach dem anderen erfahren hatten. Leider bemerkte sie nicht, dass sie plötzlich in einer düsteren Gegend angekommen war, die ihr absolut fremd war.*
oh... Shara, was hast du wieder angestellt... *dachte sie bei sich, vorallem, als sie drei große Männer auf sich zukommen sah.*
Oh nein, was jetzt?
A: Na, was macht ein kleines Mädchen wie du hier in so einer verlassenen Gegend?
B: So was kann gefährlich für dich enden...
C: Wer weiß, was hier für Schurken rumlaufen...
*Sie lachten laut und gehässig. Shara war zwar etwas eingeschüchtert, fasste sich aber wieder und hatte eine Idee.*
Warum nicht? Besser, als allein den Weg zu suchen und sich womöglich zu verlaufen. Außerdem sind die drei eindeutig zwei zu viel...
*Sie entblößte ihr Gesicht und ihr Haar, das nun wie poliertes Silber die Sonne reflektierte. Dann schaute Shara dem am stärksten Aussehenden direkt in die Augen.*
Ihr habt vollkommen recht. *Ihre Stimme klang anders, nicht so weich und friedlich (und vielleicht auch etwas kindisch) wie sonst. Sie klang verführend, sie klang in den Ohren des Mannes bis in sein Innerstes. Seine Augen wurden glanzlos und starr*
Begleitet mich doch zurück zur Hauptstraße.
B: Die is ja witzig, Mann. *lachte der eine.*
C: Uns um Hilfe fragen... hahaha...
A: Natürlich begleite ich Euch, Herrin. *Die anderen zwei schauten ihn erschüttert an.*
C: Was is denn los mit dir? Bist du vollkommen übergeschnappt? *brüllte der eine ihn an. Doch das kümmerte ihn wenig. Erst als der andere ihn schubste, eskalierte die Situation. Die drei prügelten aufeinander ein, während Shara daneben stand*
Na, das wollt ich nun wirklich nicht... Männer... Ich glaub, ich such doch selber den Weg.
*So zog sich Shara den Umhang wieder weit ins Gesicht, schlich davon, und die Männer bemerkten sie nicht. Später fragte sie einen alten Herrn nach dem Weg und fand die Hauptstraße.*
Immerhin, ich werd wohl nicht mehr alleine auf Entdeckungssuche gehen...
*Als sie ihren Proviant für die Reise schließlich noch gekauft hatte, war es schon Zeit, wieder zu den anderen aufzubrechen*
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Geändert von Whitedragon (08.07.2006 um 19:14 Uhr)
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  #90  
Alt 08.07.2006, 19:38
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Gilraen Gilraen ist offline
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*Wie befürchtet war auf dem Markt ein reges Treiben, nur schwer kamm Leviara voran. Doch nach kurzer Zeit erreichte sie den Laden. Ein kleines Holzschild hing neben dem Eingang, die Schrift war kaum noch zu lesen.
Sie trat ein*

Guten Tag der Herr *Sie lächelte, denn sie kannte den Inhaber nur zu gut.*

Du kannst es einfach nicht lassen, nicht war Leviara? *Der Mann drehte sich um.*

Nein, da hast du wohl recht Rondario. Ich brauche Proviant für eine längere Reise, das beste was du mir bieten kannst. Sie schaute sich im Laden um, wobei ihr einige Veränderungen auffielen.* Er hat umgeräumt, das das mal passiert hätte ich nicht gedacht.

*Es dauerte eine Weile, bis sie alles zusammen hatte, sie bezahlte und verließ wieder denn Laden, nun musste sie zum Schloss und dem König Bericht zu erstatten.* Na dann wollen wir mal.
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  #91  
Alt 09.07.2006, 14:55
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Nun hatte er alles hinter sich gelassen, was ihm etwas bedeutete. Erst jetzt erkannte er wie wenig Sinn sein Leben bisher gehabt hatte. Warum sollte er dann nicht mal auch was gutes für die Menschheit tun und die Insel finden die der König so sehnlichst brauchte. Momentan fühlte er sich wie eine leere ausgebrannnte Hülle, und er beschloss, entgegen seinen sonstigen Gewohnheiten diese Hülle zu füllen. Mit viel Alkohol. Was machte es für einen Unterschied ob er jetzt oder erst in ein paar Stunden zu seiner Gruppe zurückkehrte, sie brauchten ihn und sie würden warten, oder auch nicht, er würde sie schon früh genug wieder eingeholt haben, d.h. aber nur, wenn er irgendwo ein Pferd herbekam. Dieses Drekspack von Dunkelelfen. *Wie in Trance suchte er sich eine Kneipe in der er etwas zu Trinken bekam und in der ihn niemand aus der Diebesgilde erwarten würde. Dort angekommen bestellte er das stärkste was sie auf der Karte hatten: verwässerten Wein. Grob packte er daraufhin den Wirt am Kragen un drohte mit gefährlich ruhiger Stimme: Diesen Schund würde ich noch nicht einmal meinem Pferd andrehn. Glaubst du ich kann die Zeche nicht bezahlen? ärgerlich warf er eine handvoll Münzen auf den Tisch. Deinen besten und stärksten Wein her und wage es nicht noch einmal mich zu verarschen. Ängstlich wich der Angesprochene drei Schritte nach hinten und stolperte dabei fast über seine eigenen Füße. Binnen weniger Minuten stand dann auch tatsächlich ein Krug mit Wein vor ihm. Der Tolpatsch hatte fast ein achtel Glas verschüttet, so sehr hatten seine Hände gezittert. Ich will hoffen, dass du nicht die Absicht hast mich zu vergiften, denn ich habe viele Freunde und noch mehr Feinde in der Stadt. Und meine Feinde würden es garnicht gerne sehen, wenn ihnen die Arbeit von einem Wicht wie dir abgenommen werden würde. Also überleg dir genau, ob das der richtige Tropfen ist. Herr, ich......ich schwöre Euch, d.....das ist der beste Tropfen in meiner Taverne, so etwas liebliches.... Genug herumgestottert, ich will Wein trinken und nicht wissen, an welchem Hang er gewachsen ist. Du darfst gehn, ich werde dich rufen, wenn ich noch etwas will. Fluchtartig rannte der Besitzer der Taverne hinter den Thresen, dabei schaffte er es sogar noch die Goldmünzen vom Tisch aufzuheben. Marius warf ihm noch einen drohenden Blick zu bevor er sich seinem Wein zuwandte. Nach dem dritten Krug hatte er dann die nötige Gelassenheit erreicht. Leicht taumelnd verließ er die Taverne. Scho und nun schu dir Dunkelelfchen, ich hoffe du hascht mein Pferd gefunden, oder ich werde auf dir reiten.
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  #92  
Alt 10.07.2006, 14:55
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Lanfear hatte ihren pechschwarzen Wallach aus dem Stall geholt und ritt nun ebenfalls in Richtung Stadt, um noch einige Dinge zu besorgen. Sie tätschelte Shadars Hals, worauf hin dieser wohlwollend schnaubte. Nun, wenigstens ist auf Dich verlaß, mein Guter. Shadar war nicht mehr der Jüngste, wie seine leicht ergrauten Nüstern deutlich machten. Gut, er war nicht mehr so schnell wie einst, aber dafür war er umso erfahrener und wo andere Pferde scheuten und in Panik davon galoppierten, behielt er durchaus die Ruhe.

Lanfear ritt zum Marktviertel, vorbei am Großen Markt, hineinen in eine kleine Gasse, durch ein Tor auf einen dunklen Hinterhof. Sie band Shadar an einem traurig ausschauenden Baum lose an und ging zu einer schäbigen Tür.
Die Tür knarrte in den Angeln als Lanfear sie öffnete. Schatten und Stille, Sorilea, sprach Lanfear den Gruß, der gleichzeitig ein Erkennungssignal war, in den dämmrigen Raum. Aus dem hinteren Teil der Behausung kam eine in die Jahre gekommene Frau herbei gehumpelt.
Ah, Du bist's mein Mädchen, was kann ich für Dich tun ? Das übliche ? Die Stimme der Frau knarrte beinah so sehr wie die Angeln ihrer Tür.
Das übliche, bestätigte Lanfear wenn es geht, zwei davon.
Sorilea nickte. Hast wohl einiges vor, was ? Da Sorilea keine Antwort auf die Frage erwartete, humplete sie zu einer kleinen Komode und entnahm zwei schwarze Tiegelchen. Diese überreichte sie Lanfear, die Sorilea einen Teil des Goldes dafür gab. Die Tiegelchen verstaute sie an zwei verschiedenen Orten sicher in ihrem Gepäck. Jetzt hatte sie einen Vorrat an dem lähmenden Waffengift, der für eine Weile reichen sollte.
Und dies leite bitte zum Orden weiter, Sorilea. Ich werde eine Weile fort sein und kann solche Mengen Gold nicht mit mir herumtragen. Lanfear überreichte der Alten Frau einen weiteren Beutel mit Gold. Sie wußte, daß auf Sorilea Verlaß war. Sie stand schon im Dienste der Klingen, bevor Lanfear geboren war.
Sorilea nickte nur. Schatten und Stille für Dich, mein Kind.
Und für Dich. Damit drehte sich Lanfear um und verließ die dunkle Stube.

Nachdem Lanfear auf Shadars Rücken den Hinterhof verlassen hatte, ritt sie in Richtung Großer Markt, um dort noch letzte Besorgungen für die Reise zu machen.
Sie kaufte Proviant, Waffenpflege- und Verbandszeug. Sonstige Reiseutensilien befanden sich bereits in Shadars Satteltaschen.
Langsam ritt sie nun zu dem vereinbarten Treffpunkt.
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Alt 17.07.2006, 14:22
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*Shara ging direkt zu ihrem Pferd, das im Schatten döste.*
Auf, Siara, wir brechen bald auf.
*Mühselig rappelte sich die Stute auf.*
Jetzt tu nicht so, immerhin konntest du den ganzen Tag schon schlafen.
*Shara knuffte das Tier in die Seite, worauf es genervt wieherte, aber dadurch hellwach war.*
Aha, also bist du doch nicht so müde?
*Shara lachte, worauf Siara nur noch mal genervt wieherte. Shara packte eine Möhre aus ihrem Gepäck und gab sie ihr.*
Jetzt zufrieden?
*Siara mampfte und nickte mit ihrem großem Kopf.*
Manchmal hab ich das Gefühl, dass sie wohl eher eine Fürstin hätte werden müssen...
*Etwas später führte sie Siara vor das Wirtshaus und wartete auf die anderen.*
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  #94  
Alt 17.07.2006, 16:10
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Gegen Einbruch der Dunkelheit betrat er die Stadt. Seine Füße waren müde vom wandern und sein Magen knurrte lauter als das Kampfgebrüll eines Ork. Langsam schaute er sich um und steuerte dann eine Taverne an, wo er glaubte Unterkunft und ein warmes Mahl zu bekommen. Er öffnete die Tür und schaute musterte den Schankraum. Allem anschein nach waren noch nicht sehr viele Gäste anwesend. Er schlurfte zum Thresen, über den er kaum schauen konnte.
Herr Wirt, hättet ihr wohl eine warme Mahlzeit und ein Bett für einen müden Wanderer?
Der Wirt drehte sich um und musterte ihn. Dann nickte er nur und deutete auf eienn freien Tisch. Langsam setzte er sich wieder in Bewegung und setzte sich.
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Wer das Rauchen aufgibt muss nach dem Sex reden!!!
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  #95  
Alt 18.07.2006, 19:02
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Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
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*Leviara machte sich auf zum Schloss des Königs, wo sie schon erwartet wurde. Zwei Wachen waren am Eingang postiert, dies war üblich und weiter hielten auf den Währgängen wache, dennoch etwas hatte sich verändert. Leviara schaute sich aufmerksam um als sie das Haupttor passierte, da erkannte sie das die Elitegarde des Königs im Schlosshof stand.*

Hm, da muss noch etwas am laufen sein, sonst wären die nicht hier.
*Dann wurde sie von dem Anführer der Garde entdeckt, sie beide waren früher gemeinsam in der Ausbildung zusammen in einer Lehrklasse gewesen. Er kamm direkt auf sie zu.*

Leviara, welch eine Freude euch wieder zu sehen, wie lange ist es her, das wir uns das letzte mal begegnet sind? Waren es zwei oder ganz sogar drei Jahre? *Er lächelte sie an.*

Auch mir ist es eine Freude euch wieder zu sehen Alexander und es ist ganze vier Jahre, acht Monate und elf Tage her.
Nun sagt mir, was führt euch hier her?

Wie soll ich sagen? Nun ja, ein Krieg zieht herauf im Norden, leider wurden weitere Umstände noch nicht geklärt, anscheinend soll so ein dahergelaufender Barbar die Menschen dort gegen das Königreich aufgewiegelt haben und nun planen sie eine Revulutio, laut Gerüchten zu folge. *Seine Miene wurde ernst.* Warum seit ihr hier?

Das war doch klar das er jetzt diese Frage stellt.
Oh, leider kann ich euch dies nicht verraten, nun muss ich mich aber beeilen, der König erwartet mich. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.*Sie drehte sich um und ging weiter.*

Das hoffe ich doch sehr, passt gut auf euch auf.

*Sie schritt den langen Korridor entlang bis sie endlich die Tür zum Studienzimmer des Königs sah. Sie trat ein, die Unterhaltung dauerte ungefähr eine Stunde. Der König fragte sie ob sie mit ihren neuen Begleitern zufrieden sei oder ob sie doch lieber andere wünsche. Aber sie war mit ihren neuen Gefährten voll zu frieden, ja manche mochten etwas gruselig sein andere wiederum etwas zu überheblcih, aber das würde sich mit der Zeit sicherlich legen. Nachdem sie das Schloss verlassen hatte machte sie sich wieder auf zum Wirtshaus, wo schon einige Gefährten auf sie warteten. Es war kurz vor Abenddämmerung*
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  #96  
Alt 26.07.2006, 14:08
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Lazarus Lazarus ist offline
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Trunken voll Alkohol stolperte der Dieb über den Marktplatz um zu sehen, ob es irgendwo, irgendetwas Interessantes zu sehen gab, doch außer den üblichen Händlern, ein paar Gauklern und einigen Vertretern der Stadtwache gab es nichts was ihm zusagte. Laut vor sich hinlallend schlug er die Richtung ein in der die Taverne lag wo er sich mit dem Dunkelelfen treffen wollte. Seltsamerweise fiel ihm partout nicht deren Standort ein. Verdammich noch einsch, wo ist dasch verdammte Ding, beschtimmt hat es irgendwer geklaut? Isch hab tschwar keine Ahnung, warum man ne Taverne klauen scholte, aber wasch weisch isch schon, bin ja blosch ein unwisch.... unwissch....dummer Dieb. Isch will jeschtz in mein Bett und nicht nosch schwei Stunden auf diesche Trottel warten. Isch werde schum König gehn und ihm schagen, wasch isch von diescher Gruppe von Anfängern halte mit denen er misch schuschammengeschteckt hat. Genau dasch werde isch, und er wird schicher verschtehn, dasch isch unter diesen Umschtänden nischt arbeiten kann. Immerhin fand Marius den Weg zum Palast auf Anhieb, selbst ein Blinder hätte daß große Gebäude sofort gefunden. Aber der Langfinger kam garnicht dazu das Gebäude zu betreten, denn auf halber Strecke lief ihm Leviara über den Weg. Hey, Eusch kenne isch doch, scheid ihr nischt....ähm...wartet, verratet mir nischtsch, isch habe ein gutes Perschonengedächtnisch.....meine Schweschter? Momentschen mal, isch habe keine Schweschter, schämt Eusch, wie könnt ihr es wagen mir vorschuteuschen, dasch ihr meine Schweschter seid, wenn isch doch garkeine habe?
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
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  #97  
Alt 29.07.2006, 18:04
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Gilraen Gilraen ist offline
Dunkelelfe
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*Leviara lief gerade die große Hauptstraße entlang als ihr der Dieb Marius entgegen kamm. Wie es schien hatte er mehr als ein paar Bier getrungen, er taumelte im zickzack über die Straße.*

Oje, was is den mit dem los?

*Schließlich kamm er direkt auf sie zu und redete wirres zeug vor sich hin.*

Was in aller Namen macht IHR hier!? Solltet ihr nicht schon längst beim Wirtshaus sein? Und dazu seit ihr auch noch sterz besoffen!! *zischte sie ihm ins Ohr*

*Sie schnappte Marius am Arm und zerrte ihn in Richtung des Wirtshauses.*
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  #98  
Alt 29.07.2006, 19:26
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Quark
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Gemütlich saß er an einem freien Tisch und rauchte. Immer wieder ließ er kleinere oder größere Qualmwolke aus seinem Mund entweichen. Dabei schaute er sich im Schankraum um. Vielleicht würde sein Gott ihm ja ein Zeichen geben, was er als nächstes machen sollte, so wie es schon so oft vorher passiert war.
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  #99  
Alt 29.07.2006, 20:35
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Lafàith Lafàith ist offline
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Ryhla wurde langsam ungeduldig.Wie lange muss man denn hier warten?!Sie hatte genug davon draußen herumzustehen, also betrat sie die Taverne, die als Treffpunkt dienen sollte. Mit klirrenden Stiefeln und den Satteltaschen über der Schulter begab sie sich zu einem freien Tisch, setzte sich und nahm den Hut ab. Ihr Haar fiel ihr über die Schultern und sie zog aus einer der Taschen einige Papierbögen. Auf jedem waren die Gesichter bekannter Diebe, Mörder und anderem zwilichtigem Volk gebannt, zusammen mit ihren Namen und den jeweils ausgesetzten Belohnungen.Wenn aus diesem Auftrag nichts wird, kann ich mich wenigstens kündig machen...Ein bestimmtes Blatt suchend durchforstete sie den Stapel.Ah, da ist er ja! Von dem Steckbrief in Ryhlas Hand blickte ihr Marius Gesicht entgegen. Das Papier war abgegriffen und begann zu vergilben, ein Zeichen dafür, dass Ryhla es sehr oft zur Hand nahm, um Gesichter abzugleichen, die sie in der Menge sah und es lange Zeit keinen neuen Steckbrief von Marius gegeben hatte.Heute habe ich dich gefunden, doch scheint es, dass das Jäger - Beute Prinzip vorerst außer Kraft gesetzt wurde... Ich bin gespannt warum der König dich dazu bestimmt hat, mitzukommen.
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  #100  
Alt 29.07.2006, 21:36
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Lazarus Lazarus ist offline
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Oh, ich war im Wirtshaus, war aber anscheinend dasch falsche, den Wein dort kann isch übrigensch nur empfehlen. Wasch isch hier mache geht Eusch, garnischtsch an, aber wenn ihr esch unbedingt wischen wollt, ich will zum König um mich über meine Begleiter tschu beschweren. Schuerscht schlept der einen Dunkelelfen an, noch auffälliger getsch ja wohl kaum und dann schießt mir diescher Idiot doch tatschäschlich das Pferd unter dem Arsch weg. Isch werde schicherlich nicht mit ein paar schießwütigen Volldeppen durch die Gegend rennen und für schie die Kaschtanien ausch dem Feuer holen. Im ersten Moment ließ sich Marius davonschleppen, bevor es ihm langsam dämmerte und er irritiert die Hand auf seinem Arm betrachtete. Der Nebel um seinem Verstand lichtete sich allmählich, so dass er einen halbwegs verständlichen Satz zu stande brachte: Lasst auf der Schtelle meinen Arm los, ich kann alleine gehn und ihr scheid nicht meine Mutter. Außerdem werde isch schon irgendwan wieder nüschtern, aber der Dunkelelf bleibt ein Dunkelelf und dasch stellt ein Problem für mich und die Mischion dar. Macht Euch alscho lieber Gedanken wasch wir dagegen unternehmen können.
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