Nur mal so ne Idee ...

[Nephthys]

Zitat von Laura

Aber das wär doch dann gut wenn es in der realen Welt spielen würde oder? So einmal im Mittelalter, dann 18. Jahrhundert, irgendwann in den 50ern, jetzt, in der Zukunft.... oder so.

Nur kurz (ich muss dringendlich Kaffee suchen *gäääähn*)

Gefällt mir, die Idee mit der realen Welt.
Wobei ... ich erinnere mich noch an eine fruchtbare Diskussion die im Hexen-Thread aufkam. (Werd nachher mal den entsprechenden Link nachreichen, denke ich.)
Edith hats gefunden: hier
Bitte besonders auf Ravenchants Beiträge achten
Ich hoffe, der "Direktlink" funzt? --> Ravenchants höchst interessanter Beitrag zum Thema Realitätsnähe

Quintessenz war damals, dass es schwer ist eine wirklich realistische Darstellungweise zu früheren Epochen zu finden.
Die Frage ist also, wie pedantisch wir an die Sache herangehen wollen - und nicht zuletzt auch können ohne den Rahmen zu sprengen


*Kaffeemaschinejagengeh*

[Laura]

Ui soviel Fachwissen auf einem Haufen kann einen schon etwas verunsichern, was die eigene Auffassung einer Epoche betrifft. Tatsächlich könnte dies zu einigen Schwierigkeiten führen. Andererseits sind das Dinge, die mir - als normaler Abenteuer und Fantsyleser - nie aufgefallen wären bzw Dinge die mich beim Lesen nicht gestört hätten, was wohl den meisten so ginge. Wieviele Romane gibt es, die solch einer Prüfung nicht standhalten würden? Nun unendlich viele.

[Nephthys]

Zitat von Laura

Ui soviel Fachwissen auf einem Haufen kann einen schon etwas verunsichern, was die eigene Auffassung einer Epoche betrifft. Tatsächlich könnte dies zu einigen Schwierigkeiten führen. Andererseits sind das Dinge, die mir als normalen Abenteuer und Fantsyleser nie aufgefallen wären bzw Dinge die mich beim Lesen nicht gestört hätten, was wohl den meisten so ginge. Wieviele Romane gibt es, die solch einer Prüfung nicht standhalten würden? Nun unendlich viele.

Geh mal auf Amazon und guck dir die "historischen Romane" an.
Die Rezis drehen sich sehr häufig um den "Malus" "nicht realitätsnah".


Das würde mich persönlich aber weder stören noch abschrecken.
Wir sollten nur eine gemeinsame Linie finden, was wir wollen.
Realitätsnähe um "jeden Preis" bedeutet viel Recherche - und Mails / Telefonate mit "Experten".
Nehmen wir uns mehr Freiheiten, dann ist es einfacher und - mMn - spannender, sich etwas auszudenken. Dann sollten wir allerdings im Vorwort / Klappentext darauf hinweisen, dass es uns nicht um historische Tatsachen geht. Sonst laufen uns die Hardliner noch Sturm


Edith weist darauf hin, dass es in erster Linie ohnehin um eine FANTASY-Antho gehen soll. Von daher: so what?

[Laura]

Also ich würde auf jeden Fall zu zweiterem tendieren, ansonsten wird es zu kompliziert und nach und nach springen die Leute ab, da sie sich zu allem Überfluss auch noch an Fakten zu halten haben.

Genau "so what?" ^^

[Formorian]

Wozu machte uns Satan oder sonstwer das Geschenk der Parallelwelt? Das Ganze könnte auch ein typisches "Was wäre wenn..."Buch werden.

[Laura]

Denke auch, dass dafür wohl hauptsächlich Satan verantwortlich war. ^^

[Nephthys]

Wars nicht Stephen Hawkins?

[Nephthys]

Doppelpost ...


Eine Sache um die wir uns ein paar Gedanken machen sollten:
Wie bereits erwähnt, ist mir der finanzielle Faktor nicht wichtig.
Dafür gibts zwei wichtige Gründe:
Zum einen glaube ich nicht, dass sich Anthologien finanziell tragen.
Zum anderen habe ich ehrlich gesagt Bammel, dass es zu Streitigkeiten untereinander führen kann.

Das würde zumindest für die elektronische Verbreitung leicht zu handhaben sein: online stellen (auf die Plattformen sollten wir uns leicht einigen können) und gut
Wobei ich zumindest für Amazon weiß, dass kostenfreie Angebote nur zeitlich begrenzt möglich sind. Der Laden will halt mitverdienen ...
Mhm ... dann müssten wir uns was überlegen.


Kommen wir zum Printmedium.
Ich weiß ja nicht wies euch geht, aber ich finde, wenn wir uns schon die Mühe machen, dann möchte ich am Ende zumindest ein Exemplar als "richtig-echtes" Buch im Regal stehen haben. Und eventuell das ein oder andere an Freunde, Bekannte, andere-Opfer weitergeben.


Das was auf elektronischem Weg keinerlei Probleme macht, könnte als Druckversion zu einigen Ausgaben führen: der Umfang. Sprich: die Seitenzahl


Aus diesem Grund hab ich mich grade auf BoD (als prominentester Vertreter) herumgetrieben um eine Vorstellung davon zu bekommen, was investiert werden müsste.


Hier meine Ergebnisse der kurzen Recherche:

Anfangs-Kriterien:
* BoD classic
* Exemplare mit ISBN
(O-Ton dazu aus der Anbieterseite: [...]Laden Sie Ihr Manuskript online hoch und bieten Sie somit Ihren Titel inkl. ISBN in jeder deutschsprachigen und internationalen Buchhandlung, in über 1.000 Online-Buchshops und auf Wunsch auch als E-Book in bedeutenden E-Book-Shops zum Verkauf an.)
* Expemplar für den Buchhandel
(Die Alternative wäre für den Privatgebrauch ... wie gesagt: das hier ist als Diskussionsgrundlage zu sehen)
* Selbst gestalten
(ohne Beratung, professionelles Lektorat und ohne Layout)
* Druckfertige PDFs
(wobei wir rausfinden müssten, was darunter zu verstehen ist)

Ab jetzt kommt man auf eine Seite mit schier unendlichen Möglichkeiten, durch die man sich durchklicken kann

Mal als Beispiele:
(Die Zahlen, die ich annehme, sind BERECHNUNGSGRUNDLAGE und keinesfalls verbindlich )

Ich nehme an, dass wir ca. was-weiß-ich zehn Leute sind und jeder eine Geschichte, ein Gedicht, ein Bild beiträgt.

Pro Bild veranschlage ich eine Seite
Pro Gedicht veranschlage ich zwei Seiten
Pro Geschichte veranschlage ich (durchschnittlich) zwölf Seiten
--> 15
15 * 10 --> 150
Plus Vorwort, Index, Impressum (übrigens ist das rechtlich verbindlich! Wir kommen nicht drum herum, dass jemand seinen Namen dafür zur Verfügung stellt.)

Sagen wir also insgesamt 160 Seiten
(bietet sich an, weil der Druck Seitenzahlen benötigt, die durch vier teilbar sind)


Weitere Einstellungen:

* Papierfarbe weiß
(alternativ cremeweiß zum gleichen Preis, oder Fotobrillant für wenige Cent mehr)

* Paperback

* Klebebindung
(geht nicht anders, sobalds nen Paperback ist)

* matte Laminierung
(scheint keinen preislichen Unterschied zu machen, und nein: ich weiß nicht, was das ist )

* Größe 12 x 19 cm
(scheint das übliche Maß zu sein. Zumindest Knaur benutzt das - habe grade nachgemessen )

* KEINE AHNUNG, ob bei diesen Einstellungen ein Umschlag in Grautönen anzunehmen ist

-->

Kleinauflagenstaffeln
pro Expl. inkl. 7.00% MwSt.
1–24 Expl.: 11.13 EUR
25–99 Expl.: 7.19 EUR
100–199 Expl.: 5.82 EUR
200– Expl.: 4.96 EUR

Falls wir uns den Luxus farblicher Abbildungen leisten wollen
(ich nehme jetzt einfach mal zehn an):

-->

Kleinauflagenstaffeln
pro Expl. inkl. 7.00% MwSt.
1–24 Expl.: 12.55 EUR
25–99 Expl.: 8.10 EUR
100–199 Expl.: 6.64 EUR
200– Expl.: 5.68 EUR




Mhm ... wenn ich mir das so angucke, könnten wir versuchen, auf eine Mindestabnahmemenge von 25 zu kommen


Das würde in jedem Fall günstiger sein, als ein Kinobesuch



Meinungen?
Anregungen?
Kritik?
(Lob?)



Edith war neugierig:

Die gleichen Einstellungen wie oben (inklusive zehn farbiger Abbildungen) aber mit anderen Seitenzahlen und Bindungen:

260 Seiten (Paperback):
Kleinauflagenstaffeln
pro Expl. inkl. 7.00% MwSt.
1–24 Expl.: 19.51 EUR
25–99 Expl.: 12.59 EUR
100–199 Expl.: 10.28 EUR
200– Expl.: 8.78 EUR

360 Seiten (Paperback):
Kleinauflagenstaffeln
pro Expl. inkl. 7.00% MwSt.
1–24 Expl.: 26.46 EUR
25–99 Expl.: 17.09 EUR
100–199 Expl.: 13.92 EUR
200– Expl.: 11.89 EUR


160 Seiten (Hardcover, mit oder ohne Schutzumschlag vom Preis her gleich):
Kleinauflagenstaffeln
pro Expl. inkl. 7.00% MwSt.
1–24 Expl.: 17.55 EUR
25–99 Expl.: 13.10 EUR
100–199 Expl.: 11.64 EUR
200– Expl.: 10.68 EUR

260 Seiten (Hardcover):
Kleinauflagenstaffeln
pro Expl. inkl. 7.00% MwSt.
1–24 Expl.: 24.50 EUR
25–99 Expl.: 17.59 EUR
100–199 Expl.: 15.28 EUR
200– Expl.: 13.78 EUR

360 Seiten (Hardcover):
Kleinauflagenstaffeln
pro Expl. inkl. 7.00% MwSt.
1–24 Expl.: 31.46 EUR
25–99 Expl.: 22.08 EUR
100–199 Expl.: 18.92 EUR
200– Expl.: 16.88 EUR

[Laura]

Druckfertige PDF's umfassen den Text , fertig lektoriert, fertige Seitenreihenfolge, sowie den fertig formatierten Buchsatz. Anführungszeichen umgeändert auf die französischen, da sie in beinahe jedem Buch verwendet werden und es professioneller aussieht.
Covergestaltung wobei dieses ebenfalls eine PDF sein muss und am besten mit Computer gefertigt sein sollte. Papier würde ich auf jeden Fall cremeweiß nehmen, da weiß zu grell ist. Matte Laminierung bezieht sich aufs Cover und ist meist kostengünstiger als Glanz. Die Zeichnungen am besten in schwarz weiß und wenn färbig, dann mit Computer überarbeitet, in die bereits endgültigen Worddatei einfügen, damit dort nichts mehr verändert werden muss. Die Worddatei wird dann am Ende in eine PDF umgewandelt. Ebenso benötigen wir einen Klappentext und eine kurze Beschreibung des Autors bzw der Autoren. ISBN Nummer erhalten wir zum Beispiel über Bookrix ein sehr kostengünstiger aber seriöser Anbieter.

Ah ja was die Puplizierung betrifft. Schau mal bitte bei Buch drucken, Buch verlegen rein. Das Gesamtpaket läge zwar insgesamt bei 149 EUR allerdings müssen wir uns nicht selbst darum kümmern, auf Amazon oder auch bei anderen Anbietern angenommen zu werden, bekommen die nötigen Infos und gegen Aufpreis Zusatzoptionen. Bekommen zwei Vorabexemplare aufgrund derer wir noch etwas verändern könnten. Haben automatisch eine ISBN Nummer, alle Rechte lägen bei uns und wir haben auch keine Mindestbestellmenge. Außerdem wüssten wir über den Autorenbereich immer über eventuell entstehende Umsätze Bescheid.

[Laura]

Sorry schon wieder ein Doppelpost:

Am besten wäre es wenn man die Zusatzfunktion PDF nehmen würde, dann bräuchten wir ihnen nur die Worddatei schicken und sie wandeln es um. Noch dazu sehen wir unser Exemplar dann vorab wie es aussieht - per Email. Um hinterher möglichen "oh Gott nein, so wollten wir das aber nicht" Situationen zu entgehen.

Und großes Lob an dich Nephthys weil du dir soviel Mühe machst.

[Cassandra]

Hier braucht man ja bald einen ganzen Tag, alleine für die Posts hier ... Also, was die Mittelalterwelt angeht: ähem ... der Profi ist quasi vor Ort ... ähem ... Aber ehrlich gesagt, reizt mich das Mittelalter nicht so wirklich; natürlich, wenn die Mehrheit Bock auf MA hat, dann ist das auch okay. Wir müssen ja auch keine Doktorarbeit verfassen - es sollte einfach nur halbwegs passen. Oder aber das ganze spielt vor Mittelalterähnlicher Kulisse, dann könnten wir uns jede beliebige Freiheit nehmen.

Zu der Idee mit Deiner Welt, Laura: also zuerst einmal finde ich es Klasse, dass Du überhaupt diesen Vorschlag machst - ich schätze mal, die meisten wären da etwas weniger offen, wenn es darum ginge, ihre eigene "Kreation" jedermann zur freien Verfügung zu stellen.
Aber ich frage mich, ob es für Dich nicht ein wenig von Nachteil wäre bzw. ob sich da nicht u.U. diverse Rechte überschneiden könnten. Vorallem, da der zweite Band ja aktuell in der Mache ist. Verstehst Du? Ist aber nur so ein Gedanke - nicht, dass ich mich da groß mit Verlags- oder Urheberrechten auskennen würde ...

Eine weitere Frage wäre, wie das Konzept an sich aussehen könnte. Soweit ich verstanden habe, stehen im Augenblick folgende Vorschläge zur Debatte:

1.) voneinander unabhängige Geschichten, die aber einen gemeinsamen Gegenstand, Hintergrund, Figur oder was auch immer haben

2.) Geschichten, die (evtl. chronologisch z.B. vom Altertum bis in die Neuzeit) aufeinander aufbauen

3.) Geschichten, die immer wieder z.B. die selbe Figur zum Gegenstand haben, nur das diese jedes Mal eine andere Situation durchlebt

Habe ich das soweit richtig verstanden? Dabei frage ich mich gerade, ob ich eine Anthologie lesen will, in der immer wieder der gleiche Typ vorkommt. Natürlich kann das recht spannend werden - hängt wohl auch ein bisschen vom Konzept ab.
Wobei ich denke, dass es ebenso wichtig ist, den jeweiligen Autoren eine gewisse Freiheit zu lassen. Nicht, dass es am Ende einen Themenkatalog abzuarbeiten gilt und irgendein "unbeliebtes" Thema quasi die Arschkarte darstellt, die keiner haben will - ich erlebe das gerade in einem Seminar .
Ich persönlich würde ja zu 1.) tendieren, aber ich lasse mich auch gerne überraschen. ^^

[Laura]

Hab mir das grad durch den Kopf gehen lassen und ich glaube du hast recht. Die Schreiberlinge wären dadurch vermutlich zu eingeschränkt. Mein Vorschlag hörte sich sowieso wieder eher nach Roman an.^^ Wie gesagt Kurzgeschichten, hm das liegt mir nicht so. Ein gemeinsamer Hintergrund und dazu auf unterschiedlichen Grundlagen basierende Geschichten, ja das hört sich gut an.

[Formorian]

Zitat von Cassandra

3.) Geschichten, die immer wieder z.B. die selbe Figur zum Gegenstand haben, nur das diese jedes Mal eine andere Situation durchlebt

So monoton hatte ich es mir nicht vorgestellt. Die Figur sollte wirklich nur als verbindendes Glied fungieren; sie kann in der einen Story durchaus der Prota sein und das Geschehen aus ihrer Sicht geschildert werden (auch in der Ich-Form, falls man sich traut), in einer anderen taucht sie vielleicht nur als Nebenfigur oder sogar überhaupt nicht auf, und ihr Wirken geht nur aus dem Handlungsverlauf hervor. Es können auch Geschichten, die mit der Hauptlinie überhaupt nichts zu tun haben dazwischengestreut werden, als kleine Atempause, ehe der rote Faden wieder aufgenommen wird. Wer will folgt diesem, oder eben nicht. Keiner soll gezwungen werden, irgend welche Vorgaben zu erfüllen.
Wir schreiben dies in erster Linie für uns, oder?

[Orendarcil]

Ohman...da ist man mal ne Klausur schreiben und schon ist man ewig beschäftigt, um alles nachzuholen...und die Antworten erst dazu...wahrscheinlich hab ich nun die Hälfte vergessen, was ich eigentlich sagen wollt *räusper...zweiter Tab aufmach, damit ich besser nachlesen kann*

@Firely:

Ich finde die Idee echt gut und würde gerne mitmachen, wenn mein (noch nicht so fortgeschrittenes) Alter angemessen ist ;)

Jedes Alter ist angemessen dafür, sofern derjenige die deutsche Sprache beherrscht und in der Lage ist sich auszudrücken...und so wie ich das sehe, kannst du das Kleine Fehler oder dergleichen werden eh noch ausgemerzt, wenn die KGs dann stehen (oder Bilder, Gedichte etc.)

@Brogar:

Ein Gegenstand der begehrt wird, klingt etwas zu "gebräuchlich", deshalb könnte man diesen Gegenstand z.B. auch durch eine Person ersetzen oder damit verbinden.
Die Person könnte dann, einige Störungen, Anfälle oder charakterliche Veränderungen davontragen.

Mh, keine schlechte Idee... muss ich mal drüber nachdenken, was mir dazu einfallen würde...auf jeden Fall eine interessante Idee.

Ich würde es über ein unterforum oder beispielsweise eine Plattform wie Skype oder Facebook

gegen Skype und vor allem gegen Facebool.
Skype würde wieder nur kuddelmuddel geben befürchte ich und bei Facebook bin ich nicht angemeldet und habe auch nicht das Bestreben das nachzuholen^^ Bisher gefällt mir die Idee von Nepthys mit dem kleinen Forum, das nur für das Projekt dient, mit regelmäßiger Berichterstattung hier in den FF, am sinnvollsten. Die Beiträge/Themen sind alle geordnet, nachschlagbar, unter Verschluss, jeder kann ihn Ruhe KGs bewerten etc und dennoch kriegen die anderen im FF etwas mit.

@Laura:

Da es immer extrem schwierig ist eine umfangreiche und halbwegs gut ausgearbeitete Welt mit neuen Völkern, Orten, Flüssen, Städten, Wesen zu erfinden - dies vor allem auch recht zeitintensiv ist - würde ich dafür meine Welt zur Verfügung stellen. Äh wie gesagt, das muss keinem gefallen und es ist auch nur ein Vorschlag, sollte dennoch Interesse daran bestehen könnte ich ja eine Zusammenfassung meiner Wesenheiten und Länder und Städte posten. Sowie eine kleine Landkarte dazu, die allerdings noch in der Ausarbeitungsphase ist, da ich vorhabe noch weitere Geschichten in Thiwelfaria zu schreiben, nachdem mein zweiter Hauptroman fertig gestellt ist. Zur Zwergenphobie, es gibt keine.^^ Naja wie gesagt, nur mal so in die Runde geworfen.

Mh... weiß nicht ob das so gut wäre, auch wenn es sehr schön von dir ist, dass du sie zur Verfügung stellen würdest
Ich finde, dass selbst wenn es in einer gleichen Welt spielt, man durchaus alles verschieden beschreiben kann. Es hängt eben von den Regionen und (wenn man das auch variiert) von den Rassen ab. Große Unterschiede könnte man auch noch im nachhinein etwas angleichen, wenn die Story das hergibt. Man sollte sich, wenn man etwas macht, wo vor allem die Rassen gefragt sind, jedoch untereinander absprechen, damit nicht jeder zweite z.B. Elfen oder Trolle nimmt, und wenn zwei Leute das gleiche haben, dass sie sich vom kulturellen Aspekt etc. nicht allzu stark von einander unterscheiden.

@Formorian:

Jeder könnte diesem Wesen die Persönlichkeit auf den Leib schreiben, die er möchte, denn es beginnt immer wieder von vorn bei Null. Der Leser weiß zwar, dass die Katastrophe vorprogrammiert ist, aber nicht wie und wann das Wesen dahinterkommt dass es fremdgesteuert ist, welchen Gang die Story diesmal nehmen wird und wie die Rache ausfallen wird.
Und warum sollte dies nicht Dark Fantasy sein? Für mich ist dieser Begriff kein Synonym für so etwas Ausgelutschtes wie knarrende Türen und Fledermausromantik.

Passt sogar super zur dark-Fantasy.... aber ich habe darunter eh noch nie knarrende Türen etc. verstanden
Gefällt mir wirklich sehr gut die Idee, da dort zwar ein verbindendes, aber doch recht frei interpretierbares Element. Wie bei nem Dschinn aus der Flasche...jedes Mal gibts 3 neue Wünsche

@Laura:

Aber das wär doch dann gut wenn es in der realen Welt spielen würde oder? So einmal im Mittelalter, dann 18. Jahrhundert, irgendwann in den 50ern, jetzt, in der Zukunft.... oder so

Ich weiß nicht, ob man das so festlegen sollte... Ich dachte das bleibt jedem selbst überlassen
Aber vielleicht sollten wir, bevor wir jeder etwas dazu fabrizieren klären, ob reale oder Parallelwelt (sprich Fantasywelt). Vielleicht könnte man das als weitere Umfrage gestalten, wenn das Thema bestimmt wurde. Dann kann sich jeder bei dem gegebenen Thema überlegen ob er das lieber in der realen oder fiktiven Welt machen würde. Oder?

@Nepthyhs:

Die Frage ist also, wie pedantisch wir an die Sache herangehen wollen - und nicht zuletzt auch können ohne den Rahmen zu sprengen

gegen zu detailiert^^ Ich finde wir sollten uns nicht zu sehr mit Nachforschungen aufhalten und vor allem nicht in in zu enge Grenzen zwängen.

Wie bereits erwähnt, ist mir der finanzielle Faktor nicht wichtig.
Dafür gibts zwei wichtige Gründe:
Zum einen glaube ich nicht, dass sich Anthologien finanziell tragen.
Zum anderen habe ich ehrlich gesagt Bammel, dass es zu Streitigkeiten untereinander führen kann.

Jup. Sollte es allerdings trotzdem zum Verkauf kommen, muss für jeden Beteiligten der gleiche Prozentsatz feststehen. Man könnte höchstens sagen, dass erst ausgezahlt wird, wenn Betrag xy für jeden Einzelnen erreicht wird und solange das nicht gegeben ist, behält Person x, die im Impressum steht, den Betrag und "sammelt". Ich glaube keiner hier würde 2 Euro hinterher rennen...

Ich weiß ja nicht wies euch geht, aber ich finde, wenn wir uns schon die Mühe machen, dann möchte ich am Ende zumindest ein Exemplar als "richtig-echtes" Buch im Regal stehen haben. Und eventuell das ein oder andere an Freunde, Bekannte, andere-Opfer weitergeben.

Ja, da bin ich auch für!
Ich denke all das, was du als Ausgaben so dargestellt hast, ist ohne viel Aufhebens finanzierbar, vor allem weil es sich durch so viele teilen würde. Auch dafür muss jedoch eine Organisier-Gruppe her, die all so ein Zeug verwaltet. Ich würde mir jetzt übrigens noch nicht sooo viele Gedanken darum machen wie genau das Buch aussehen soll. Erstmal schauen wie weit wir kommen, wer nun wirklich was abliefert und wenn alles in Ordnung ist, kann man sich dieser Aufgabe zuwenden. Sozusagen erstmal von vorne beginnen.^^

@Laura + Nepthyhs:

Ah ja was die Puplizierung betrifft. Schau mal bitte bei Buch drucken, Buch verlegen rein. Das Gesamtpaket läge zwar insgesamt bei 149 EUR allerdings müssen wir uns nicht selbst darum kümmern, auf Amazon oder auch bei anderen Anbietern angenommen zu werden, bekommen die nötigen Infos und gegen Aufpreis Zusatzoptionen. Bekommen zwei Vorabexemplare aufgrund derer wir noch etwas verändern könnten. Haben automatisch eine ISBN Nummer, alle Rechte lägen bei uns und wir haben auch keine Mindestbestellmenge. Außerdem wüssten wir über den Autorenbereich immer über eventuell entstehende Umsätze Bescheid.

Ich fände das keine allzu schlechte Idee. Es ist teuer...aber es erleichert uns einiges und hat viele Vorteile. Würde man das durch 10 (eventuelle) "Teilnehmer" teilen, so wär man bei 15 Euro...auch nicht viel teurer als ein Kinobesuch mit Cola


@Cassi:

1.) voneinander unabhängige Geschichten, die aber einen gemeinsamen Gegenstand, Hintergrund, Figur oder was auch immer haben

2.) Geschichten, die (evtl. chronologisch z.B. vom Altertum bis in die Neuzeit) aufeinander aufbauen

3.) Geschichten, die immer wieder z.B. die selbe Figur zum Gegenstand haben, nur das diese jedes Mal eine andere Situation durchlebt

Bin eindeutig gegen 3, weil das langweilig ist immer den gleichen Prota hat. Allerdings wär es wieder was anderes, wenn die Person der besagte Dämon von Formorian wäre, der keine eigene Identität hat und sozusagen wie ein weißes Blatt Papier immer neu beschrieben wird. Allerdings wäre der Dämon nicht unbedingt der Haupt-agierende

Sowohl 1, als auch 2 fände ich interessant. 1 wird jedoch wahrscheinlich am einfachsten für uns als Gruppe umzusetzen sein, weshalb ich da eher hin tendiere. Wenn es um einen Gegenstand gehen würde, kann man die Geschichten ja immer noch so ordnen, wie sie am besten passen. Sprich danach wie der Gegenstand gefunden/erhalten wird und in welcher "Zeit" es (wahrscheinlich) spielen könnte. Eventuell kann der wahrlich motivierte sogar seinen Anfang, wenn das möglich ist, so umschreiben, dass es zu einer vorigen Geschichte passt (in Absprache!). Z.B. wenn Person A aus KG 1 den Gegenstand ne Klippe runterwirft und Person B aus KG 2 findet den bei einer Wanderung durchs Gebirge (simples, aber ich hoffe verständliches Beispiel )



So...eine Frage habe ich noch an alle... ich glaube wir sehen alle den Sinn in einer kleinen Gruppe (wahrscheinlich 3 Leute), die die zentrale Anlaufstelle sind und ein bissle ua darauf achten, dass bestimmte Themen strukturiert eröffnet werden, das letzte Zünglein an der Waage sind, bei Problemen Ansprechpartner sind (bla bla bla das übliche eben).
Wir wollen wir das regeln?
Gibt es Leute, die sofort aufzeigen und schreien "ich will"?
Und wenn keiner wollen würde, sollen wir dann das ganze wie eine Umfrage gestalten, aus denen, die mitmachen wollen, und wenn eine Person gewählt wurde, fragt man sie nochmal, ob das wirklich ginge etc. und wenns bei ihr wirklich nicht geht, muss eben der stimmenmäßig nächste überlegen ob es für ihn in Frage käme?

[Bardin]

Zitat von Formorian

So monoton hatte ich es mir nicht vorgestellt. Die Figur sollte wirklich nur als verbindendes Glied fungieren; sie kann in der einen Story durchaus der Prota sein und das Geschehen aus ihrer Sicht geschildert werden (auch in der Ich-Form, falls man sich traut), in einer anderen taucht sie vielleicht nur als Nebenfigur oder sogar überhaupt nicht auf, und ihr Wirken geht nur aus dem Handlungsverlauf hervor. Es können auch Geschichten, die mit der Hauptlinie überhaupt nichts zu tun haben dazwischengestreut werden, als kleine Atempause, ehe der rote Faden wieder aufgenommen wird. Wer will folgt diesem, oder eben nicht. Keiner soll gezwungen werden, irgend welche Vorgaben zu erfüllen.
Wir schreiben dies in erster Linie für uns, oder?

Naja, also der rote Faden sollte schon vorhanden sein. So wie du das vorgeschlagen hast, finde ich die Idee gut. Würde auch sagen, dass es genug Freiraum gibt, wenn die Figur eine Nebenrolle oder eine unsichtbare Rolle bekommen darf. Das isn Kombi mit Dark Fantasy klingt wirklich schön ansprechend.


Was es die Welt betrifft: Mir ging beim Lesen von Lauras Beitrag genau das gleiche durch den Kopf wie Nephthys. Nettes und praktisches Angebot, wirklich, so 'ne Welt auf dem Silbertablett... andererseits aber fürchte ich ebenfalls dass das für Laura Nachteile geben könnte - und das soll ja nicht der Fall sein.
Ich möchte dabei noch anmerken, dass ich selber auch bereit wäre, "meine" eigene Welt als Hintergrund anzubieten. Nein, es geht mir nicht darum, mit Laura in Konkurrenz treten zu wollen - ihre Welt ist auf alle Fälle sehr viel durchdachter als meine - aber im Gegensatz zu ihr gibt es kein Buch dazu und wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben. Ich bin in den letzten Jahren wesentlich bescheidener geworden, was es meine Schreibkünste betrifft - da kann ich mit so einigen Usern hier nicht konkurrieren - und bin ohnehin zu dem Schluss gekommen, dass mein Talent mehr in der Kunst liegt. Vom Schreiben bin ich, außer eben Gedichten, inzwischen ziemlich abgekommen und male lieber. Nur schade um die Welt wär's........
Von daher hätte ich nichts dagegen, wenn ihr ein bisschen Leben eingehaucht werden könnte, sollte der Einwand bei Lauras Welt berechtigt sein.

Beim Mittelalter wäre ich aber auch eher dagegen. Das scheint irgendiwe ziemlich auf Erbsenzählerei herauszulaufen... und letztendlich sind wir doch alle hier Anhänger der phantastischen Literatur.

[Laura]

Also ich finde den Vorschlag von Bardin sehr gut. Wahrschenlich würde es tatsächlich die einen oder anderen Schwierigkeiten bei mir geben. Und wenn du eine eigen Welt kreiert hast, die noch kein anderer entdecken durfte, dann wäre das noch - sofern es jedem zusagt - ein toller Schauplatz für unsere Geschichten, Bilder und Gedichte.^^

[Tjured]

*huch* Und ich sehe das Thema erst jetzt

Interessante Idee. Aber durchlesen werde ich jetzt den ganzen Topic nicht, dafür lese ich viel zu langsam und bräuchte eine Ewigkeit dafür. Könnte Jemand so das wichtigste zusammenfassen?

Zum Thema Welt: Um das entscheiden zu können wäre es wohl das Beste, wenn Bardin ihre Welt kurz vorstellt, wie sie aufgebaut ist und um was es dort geht. Oder wenn du es schon hast, könntest du mir schnell den Link dazu geben?

[Orendarcil]

Ich persönlich wäre ja gegen eine bereits bestehende Welt...jeder muss sich reinlesen, jeder nachfragen, jeder versteht es teils anders als der andere.
Ich würde es freier gestalten und wenn es darauf hinausläuft, dass wir es in einer Fantasywelt spielen lassen...dann wie gesagt sollte jeder seine Rasse/Region individuell gestalten dürfen. Die Sahara ist ja in der realen Welt auch nicht mit der Artenvielfalt im Regenwald vergleichbar, die Steppe Afrikas nicht mit den Wäldern in Norddeutschland oder Bayern.
Da es in der Fantasywelt (zumindest mir nicht anders bekannt ) keine Flugzeuge, Züge oder Autos gibt ist eine schnelle Verbindung zwischen den Regionen nicht möglich und von daher ist es absolut realistisch, dass sie sich unterschiedlich entwickeln.
Natürlich kann man sich auch untereinander absprechen, vor allem wenn man (jetzt wieder auf die Rasse bezogen) die gleichen Rassen hat in verschiedenen KGs...muss aber auch nicht.
Vielleicht würde einem der zeichner, die mit machen wollen, ja auch einfallen, wie man die unterschiedlichen Regionen auf einer Karte darstellen kann...muss aber auch nicht^^
Aber das können wir ja noch abstimmen, wenn wir denn am Montag die bisher bestehenden Themen aufgefürht haben und uns vor allem für eins entschieden haben.


@Tjured: Kurz gesagt wir wollen eine Gruppe zusammenstellen, die eine Anthologie entwickelt. Bestehend aus Bildern, KGs, Gedichten und anderen künsterlischen Einfällen. Es soll dabei ein roter Faden vorhanden sein, Ideen dazu werden noch gesammelt. Dazu darfst du auch gerne Ideen loslassen^^
Es wär allerdings nicht schlecht, wenn du Interesse hast, wenn du mal einige Beiträge hier überfliegst...ich würde behaupten die erste Seite wäre schon mal ein guter Anfang

[Tjured]

Soviel habe ich schon mitbekommen^^ Und die ersten paar Seiten habe ich auch durchgelesen. Es geht mehr darum was während der folgenden 3 Seiten alles besprochen wurde..

Zitat von Orendarcil

Ich persönlich wäre ja gegen eine bereits bestehende Welt...jeder muss sich reinlesen, jeder nachfragen, jeder versteht es teils anders als der andere.
Ich würde es freier gestalten und wenn es darauf hinausläuft, dass wir es in einer Fantasywelt spielen lassen...dann wie gesagt sollte jeder seine Rasse/Region individuell gestalten dürfen. Die Sahara ist ja in der realen Welt auch nicht mit der Artenvielfalt im Regenwald vergleichbar, die Steppe Afrikas nicht mit den Wäldern in Norddeutschland oder Bayern.

Fände ich jetzt die beste Variante. So lässt man dem Schreiber auch etwas mehr Spielraum und die Spielwelt kann sich dynamisch entwickeln.

[Bardin]

@ Laura und Tjured: Freut mich, dass mein Angebot so gut ankommt ^^ Ist wie gesagt nur ein Vorschlag, sollten natürlich alle einverstanden sein.

ZU der Welt hab ich auch schon was geschrieben hier im Forum, nämlich als ich den Anfang meiner Geschichte hier gepostet habe. Wegen Problemen mit der handlung habe ich die aber inzwischen abgebrochen (wobei ich alle Personen immer noch sehr gerne mag...) und mir den Rahmen einer neuen überlegt... an der ich aber auch noch kein Wort geschrieben habe
Wie gesagt, die Chance auf ein Buch drüber ist von meiner Seite aus sehr gering.

Hier der Link zur Geschichte, im Eingangspost habe ich eine kurze Beschreibung gegeben. Die Elfen habe ich inzwischen aus der Welt rausgeschmissen, waren mir zu abgelutscht. Außerdem hat sich deren Wohngebiet mit dem der Echejen überschnitten, und letztere waren und sind mir wichtiger (die Echejen allein sind aus meiner Sicht ein Grund, der Welt diese Lebenschance zu ermöglichen).

Was kurzes zu den Echejen habe ich hier geschrieben. Wobei mir die Nakurn nicht mehr sehr gut gefallen, würde das gerne durch ein weiteres "traditionelles" Fabeltier ersetzen, falls jemandem ein passendes aus der Mythologie einfällt ^^

Edith nach Orendarcils und Tjureds Beitrag: Wie gesagt nur ein Angebot.