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Die Erschaffung eines zweiten Mondes

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  #1  
Alt 14.09.2007, 02:56
Benutzerbild von Lazarus
Lazarus Lazarus ist offline
Advocatus Diaboli
Drachentoeter
 
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Die Erschaffung eines zweiten Mondes

Guten Morgen wehrte Herren, darf mann erfahren was Euch zu dieser frühen Stunde in eine so abgelegene Gegend wie diese führt? wollte Magav von den beiden Inquisitoren neugierig wissen.

Wir sind Diener Sankterians und wir sind hier um diese Hexe hinter Euch ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

Erschrocken drehte sich daraufhin der Gott der Magie um. Eine Hexe bei allen Göttern, wo ist diese abscheuliche Ding?

Seid ihr geisteskrank? Sie liegt zu Euren Füßen.

Ach, ihr meint das kleine zu tode verängstigte Mädchen da? Seid ihr sicher? Sie sieht garnicht wie eine Hexe aus.

Lasst Euch von ihrem Aussehen nicht täuschen, das Böse kommt meistens in den harmlosesten Verkleidungen daher.

Magav ließ seinen Blick lange auf den beiden Inquisitoren ruhen, bevor er zu einer Antwort ansetzte: Da habt ihr wohl recht, doch nun sagt an, was hat die Kleine denn so schreckliches verbrochen um in den Genuss eines warmen Fuers zu kommen?

Das geht Euch garnichts an, tretet zur Seite und lasst uns unsre Arbeit verrichten, oder wir könnten auf den Gedanken kommen, dass ihr die Hexe schützen wollt meinte einer der Beiden drohend.
Lass doch den alten in Ruhe, der hat sie anscheinend nicht mehr alle. Ihr geht jetzt besser, bevor es blutig wird warnte der andere.

Anscheinend muss ich wirklich verrückt sein, denn ich denke nicht im Taum daran, dieses schutzlose Wesen Eurer Führsorge zu überlassen stieß Magav zornig hervor.

So sei es. Dann habt ihr Euer eigenes Todesurteil unterschrieben.Mit einem zischenden Laut fuhren ihre Schwerter aus der Scheide und mit energischen Schritten näherten sie sich Magav. Doch zwei Meter bevor sie ihn erreichten verflüssigte sich der Boden, so dass die beiden Inquisitoren bis zu den Knöcherln im Treibsand versanken. Ein Fingerschnippen des Gottes ließ ihn dann sogleich wieder fest werden, so dass die beiden gefangen waren. Das wirst du büßen, wir haben einen Gott auf unserer Seite, dein kleiner Trick wird dir also nicht viel weiter helfen. Sie murmelten ein leises Gebet zu Sankterian und das Wunder geschah, ein weißes Leuchten umgab ihre Füße, dann waren sie frei.

Über diese Einmischung war der Gott der Magie nun maßlos außer sich, was er auch deutlich zum Ausdruck brachte. Wie kannst du es wagen dich hier einzumischen? Sie gehört meinem Volk an und ich werde nicht zulassen, dass sie von unwissenden Menschen getötet wird. Schlimm genug, dass ihr Eldar als Henker ernannt habt, doch niemals wird ein gewöhnlicher Sterblicher meine Schöpfung vernichten. Ich wollte deine beiden Marionetten nur aufhalten, aber durch deine Einmischung hast du ihr Todesurteil unterschrieben schrie Magav in den wolkenlosen Himmel.

Wir werden dich von deinem Leiden befreien Alter, auf dass du Sankterians Gnade erfährst meinte einer der Menschen, dann fuhr seine Klinge auf Magav herab. Zwei Zentimeter vor dessen Kopf wurde sie von einer magischen Barriere abgehalten und zersplitterte in Tausend Bruchstücke. Während sich der eine noch von diesem Schock erholen musste griff der andere mit einem Für Sankterian an. Doch wenn er geglaubt hatte diesmal göttlichen Beistand zu erhalten so wurde er bitter enttäuscht. Magav fing die zweite Klinge mit seinem rechtem Unterarm ab die daraufhin rotglühend zu leuchten begann und binnen Sekunden zu einem formlosen Klumpen Metall geschmolzen war.

Genug schrie der Gott und aus seinem Mund schoss ein Wirbelsturm, der die beiden unglücklichen 5 Meter weit durch die Luft katapultierte. Benommen blieben sie im Staub liegen, was Magav nutze um sich nach dem Mädchen umzusehen. Dieses starrte ihn mit schreckensgeweiteten Augen furchtsam an. Keine Angst meine Kleine, diese beiden Narren werden dir nicht mehr weh tun. Du bist bei mir in Sicherheit, wir werden jetzt eine kleine Reise unternehmen du und ich, wie würde dir das gefallen?

Pass auf kreischte sie angsterfüllt.

Einer der Inquisitoren hatte sich aufgerappelt und einen Dolch nach Magav geworfen. Er verfehlte sein Ziel jedoch und traf stattdessen das Mädchen an der Stirn, zum Glück jedoch nur mit dem Griff. Mit einem leisen Seufzen sank sie zu Boden. Nun war das Maß übervoll. Mit einer zeigenden Geste auf den Werfer beschwor der Alte einen seiner vernichtendsten Zauber. Der Inquisitor blähte sich immer weiter auf, die Augen schwollen an und traten aus ihren Höhlen, die Finger wurden Astdick und er schrie aus Leibeskräften, dann nach wenigen Augenblicken war es vorbei und seine Eingeweide fielen mit einem feuchten
Platschen zu Boden. Mit gemächlichen Schritten näherte er sich dem verbliebenen Sterblichen, welcher ihn anschaute als wäre er ein zweiköpfiger Drache.

Sankterian, hilf deinem treuesten Diener und vernichte dieses Scheusal brachte er stammelnd hervor.

Das wird er nicht tun, denn dazu hat er nicht genug Macht. Wisse, dass du einer Gottheit gegenüberstehst mit diesen Worten verwandelte sich Magav um dem Inquisitor seine wahre Gestalt zu zeigen. Das hielt dieser nur wenige Augenblicke aus, bevor er sich
wimmernd ans Herz griff und leise verschied. So als wäre nichts gewesen schlenderte er zu dem Mädchen und beugte sich auf sie herab. Wo vorher nur Wut in seinem Blick gewesen war, machte sich nun ein Ausdruck unendlicher Sanftheit breit. Lächelnd streichelte er über ihren Kopf:
Alles wird gut, ich verspreche es dir. Kurz darauf waren beide in einem Lichtblitz verschwunden, nur die Leichen der beiden Inquisitoren blieben zurück.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
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Geändert von Lazarus (18.09.2007 um 13:15 Uhr)
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  #2  
Alt 14.09.2007, 16:34
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Genial. Gefällt mir wirklich sehr gut. Ich bin richtig gespannt wie es weitergeht .
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  #3  
Alt 15.09.2007, 13:10
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wenn es die Geschichte in Buchform gibt hab ich es, versprochen. ist feseld. :D
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  #4  
Alt 15.09.2007, 14:18
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Vielen Dank für das Lob, aber die Geschichte wird es nicht als Buchform geben und das dürfte bisher der spannendste Teil davon gewesen sein . Ich wollte nun eigentlich nur noch das Leben des Mädchens im Zeitraffer schildern und dann auch zum Ende und damit zur Erschaffung des Mondes kommen. Vielleicht überleg ich mir's aber noch anders und verlängere das Ganze. Auf jeden Fall komm ich erst nächste Woche zum weiterschreiben. Morgen ist erst mal ne 12 Stunden Schicht angesagt.
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  #5  
Alt 15.09.2007, 21:40
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Schade das es die Geschichte nich als Buchform geben wird:(
Aber ich warte gerne auf den nächsten teil. Lass dir dafür genug Zeit. Ich freue mich :)
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  #6  
Alt 18.09.2007, 13:15
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Einen Sekundenbruchteil später materalisierten beide in Magavs Zuhause. Behutsam legte der Gott das Mädchen vor sich auf sein Bett. Wie gut, dass er sich irgendwann eines zugelegt hatte. Nicht weil er es wirklich für sich benötigte, denn als Gott brauchte er keinen Schlaf. Aber ohne irgendwelche Einrichtungsgegenstände, von den unzähligen Reihen mit Bücherregalen welche überall in der Festung herumstanden einmal abgesehen, wäre ihm sein Zuhause ansonsten ziemlich leer vorgekommen. Die anderen Götter hielten dies gewiss für eine Narretei, aber er konnte nun mal nicht anders. Ein kurzes Wedeln mit seiner Linken und das Holz im Kamin entzündete sich knisternd. Nun wurde es aber Zeit nach seinen beiden Gästen zu sehn. Langsam ließ er seine Hände Zentimeter über dem Körper des Mädchens durch die Luft gleiten. Außer den Striemen auf ihrem Rücken, der Platzwunde am Kopf, einer leichten Dehydration und dem Schock schien ihr nicht viel zu fehlen. Kein Problem für einen Gott. Mit dem Eldar in ihrem Innern verhielt es sich dagegen vollkommen anders. Das Energiewesen hatte anscheinend fast seine kompletten Kraftreserven bei dem Versuch das Mädchen zu retten aufgebraucht. Magav musste es wieder aufladen, doch er wusste nicht wieviel Energie dazu nötig war. Wenn er sich verschätzte bedeute es den Tod für beide.

Da das Problem mehr Zeit in Anspruch nahm und eine genaue Analyse erforderte beschloss er sich zuerst um das Mädchen zu kümmern. Vielleicht würde mir ihrer Genesung auch der Heilungsprozess ihes Untermieters wieder in Gang kommen. Da er die Magie des Heilens an Sankterian abgetreten hatte und dieser verständlicherweise momentan nicht gerade gut auf ihn zu sprechen war, musste er zu herkömmlichen Mitteln greifen. Eine Rolle mit Bandagen, Wundsalbe und ein stärkendes Tonikum erschienen auf dem Tisch vor ihm. Nach Gebrauch würde er es den Sterblichen mit einer kleinen Geldspende wieder zurückschicken. Man wollte ja schließlich kein Unmensch sein. Zuerst drehte er die Kleine auf den Rücken, bestrich ihre Wunde mit der Salbe und verband sie anschließend. Genau so verfuhr er mit ihrer Stirn. Kritisch betrachtete er sein Werk. Nicht gerade das was man als Kunst bezeichnete, aber immer hin funktional genug um auf ihrem Schädel zu halten ohne gleich über die Augen zu rutschen. Behutsam führte er das Tonikum an die Lippen der Kleinen. Zwar lief ein Großteil daneben, aber einige der Tropfen fanden dennoch den Weg in ihre Kehle. Langsam röteten sich ihre Wangen, was der Gott als gutes Zeichen auffasste. Nachdem er sie zugedeckt und einen Krug mit Wasser vor sie hin gestellt hatte begab er sich in Richtung
Bibliothek. Er musste einen Weg finden den Eldar in ihrem Körper zu retten. Obwohl er enrsthaft bezweifelte, dass er irgendeine Abhandlung zu dem Thema finden würde, weder in seiner, noch in der Bibliothek der Eldar auf dem Berg Markash. Außerdem wollte er die Kleine nicht all zu lange alleine lassen, weswegen er sich nicht die Gründlichkeit nehmen konnte mir der er sonst zu Werke ging.

Schon seltsam was er alles unternahm, um die beiden zu retten. Zuerst schrie er Sankterian an und dann tötete er sogar dessen Inquisitoren, was man keineswegs als neutrale Tat beuerteilen konnte. Wenn er nicht schon lange aus dem Götterrat ausgetreten wäre, so hätte er spätestens heute mit einem Rauswurf rechnen können. Kopfschüttelnd ging erweiter. Nach Studen die er mit unzähligen Folianten zubrachte hatte er noch immer nichts gefunden, deshalb beschloss er eine kurze Pause einzulegen und nach der Kleinen zu sehn. Doch wie verwundert war er als er sie sitzend in seinem Bett vorfand. Neugierig schaute sie sich im Raum um, wobei sie sogar unter dem Bett nachsah, bevor ihr Blick schließlich auf Magav hängen blieb.

Oh, hallo. Sind sie weg? fragte sie ängstlich.

Wer......ach so du meinst die Inq.....äh die bösen Männer. Wegen denen brauchst du dir keine Gedanken zu machen, sie werden nicht wieder kommen.

Du brauchst mich nicht wie ein kleines Mädchen zu behandeln, ich werde nächsten Monat immerhin schon Neun. Meine Mutter hat mir ganz genau erklärt was Inqu....isitioren sind, brabbelte sie aufgebracht, wobei sie mit dem Wort Inquisitoren ernsthafte Schwierigkeiten zu haben schien.

Magav ließ ein lautes Lachen ertönen bevor er sich bei ihr entschuldigte: Natürlich. Wie konnte ich nur übersehen, dass ich bereits eine erwachsene Dame vor mir habe. Vergibst du einem Alten Mann wie mir meine Dummheit? Ein Nicken war die einzige Antwort. Sehr schön, verräts du mir auch deinen Namen?

Lilean.

Lilean, ein sehr schöner Name und ich heisse Magav. Erfreut deine Bekanntschaft zu machen. Meinte der Gott und streckte seine Hand aus um die Ihre zu schütteln.

Doch anstatt diese zu ergreifen, lachte das Mädchen nun seinerseits aus vollem Halse bis ihr die Tränen aus den Augen liefen. Verwirrt ließ Magav die Hand sinken. Habe ich was komisches gesagt? wollte er wissen.

Du heisst genau wie der Gott. Der wird sicherlich ziemlich böse auf dich sein, wenn er das herauskriegt, meinte sie altklug.

Oh..., nun Magav ist nicht böse, ich denke er kann es verschmerzen. Wahrscheinlich hat er eh besseres zu tun, als sich mit einem alten Mann wie mir zu befassen, nur weil ich den gleichen Namen wie er trage.

Ja, sicher hat der Gott der Magie etwas besseres zu tun, zum Beispiel sich wieder in die Belange der Sterblichen einzumischend und sogar Leute zu töten. Komme ich ungelegen? wollte eine Stimme vom Eingang her aufgebracht wissen.

Ich hatte dich ehrlich gesagt schon früher erwartet, Sankterian, seufzte Magav ohne sich nach der brennenden Gestalt umzudrehen.
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Geändert von Lazarus (18.09.2007 um 13:22 Uhr)
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  #7  
Alt 24.09.2007, 20:16
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Lazarus Lazarus ist offline
Advocatus Diaboli
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Tut mir leid dich zu enttäuschen, ich war gerade in einer Besprechung mit Balthasar, und dannach hatte ich eine Wagenpanne, du weisst ja selbst wie schlecht die Straßen heutzutage sind meinte Sankterian sarkastisch.

Ich weiss ja, dass du aufgebracht bist, aber du musst auch meine Sicht der Dinge....

Ich verstehe dich nur zu gut, aber du kannst nich einfach in der Gegend rumrennen, tun und lassen was du willst und erwarten, dass man dir alles verzeiht, als wärst du ein gewöhnlicher Sterblicher. Du bist schließlich ein Gott und noch dazu der Neutralität verpflichtet. Was hast du dir nur dabei gedacht? Ich war immer einer derjenigen, der deine Spinnereien vor den anderen verteidigt hat, aber diesmal bist du zu weit gegangen, das ist dir doch klar oder? unterbrach ihn Sankterian mit inzwischen ruhiger gewordener Stimme.

Ich weiss und es tut mir auch wahnsinnig leid wegen deiner Menschlein, aber verdammt noch mal, ich musste so handeln und ich würde es jeder Zeit wieder tun. Du hast dich doch auch für dein Volk eingesetzt. Warum sollte mir dieses Recht nicht zustehen?

Weil du nun mal der Neutralität verpflichtet bist Bruder und ich nicht. Ich denke du warst zu lange in dem Körper deines Avatars gefangen. Leg ihn ab und wirf die unnützen Gefühle von dir, ansonsten machst du dich selbst kaputt. Du warst bisher der rationalste von uns und ich habe keine Lust dich an die andere Seite zu verlieren.

Ah, darum geht es dir also. Dich kümmern die beiden Menschen die ich getötet habe überhaupt nicht, dir geht es nur darum, dass ich mich nicht deinem Widersacher anschließe. Ich will dir mal was sagen Sankterian, du bist keinen Deut besser als Vio'Dermal.

Glaubst du das wirklich? Denkst du er würde so ruhig neben dir stehen und mit dir reden so wie ich es jetzt tue, wenn du seine Anhänger getötet hättest. Alter Narr. Der Götterrat ist zerbrochen, es tobt ein Krieg und dich schert das anscheinend überhaupt nicht. Ich habe keine Zeit mich auch noch mit dir zu beschäftigen, ich muss mich darauf verlassen können, dass du neutral bleibst und so ein Vorfall wie heute nicht noch einmal vorkommt. Versprich es mir und die Angelegenheit ist erledigt.

Das kann ich nicht. Ich war lange genug Neutral und habe mit angesehen, was Eure kleinlichen Streitereien der Welt angetan haben, aber damit ist nun Schluss. In Gedenken an das was du in der Vergangenheit für mich getan hast, rate ich dir nun meine Behausung zu verlassen und nie wieder her zu kommen.

Das kann nicht dein Ernst sein. Du wirfst mich hinaus, als wäre ich ein nichts weiter als Ungeziefer? Ich war bisher der Einzige der noch zu dir gehalten hat, aber nun hast du den Bogen überspannt. Ab jetzt sind wir keine Freunde mehr.

Waren wir noch nie. Du hast mich nur geduldet als wäre ich ein nötiges Übel. Ein Verrückter. Zugegeben, ein überaus mächtiger Verrückter, aber mehr auch nicht. Und nun geh bitte, ich muss mich um meine Gäste kümmern.

Wie du willst. Aber ohne meine Hilfe wirst du sie nicht retten können. Weder den Eldar noch das Mädchen, sie werden sterben, wenn nicht heute, dann eben in fünfzig Jahren und du weisst das.
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  #8  
Alt 30.09.2007, 17:48
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Lazarus Lazarus ist offline
Advocatus Diaboli
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Magav wusste selbst, dass Sankterian recht hatte, aber der Gott des Lebens wusste eben doch nicht alles. Es gab eine Möglichkeit um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Diese Möglichkeit erforderte zwar jahrelanges Training und endlose Qual für das Mädchen doch Magav war sicher, dass sie es schaffen konnte, wenn sie nur wollte. Er hatte vor Lilean seine kompletten Kräfte zu übertragen, damit sie der neue Gott der Magie wurde, denn er war seine Unsterblichkeit und die ewigen Streitereien mit den anderen Göttern einfach leid. Nach der Übertragung wäre er nichts anderes alls all die anderen Millionen Kreaturen die diese Welt bevölkerten, schwach, sterblich und unwissend, aber dazu fähig endlich alles zu tun und zu lassen was er wollte, ohne befürchten zu müssen, dass seine Taten andauernd auf die Goldwaage gelegt würden. So wollte er es halten, doch dazu musste die Kleine erst mal wieder gesund werden. Um sie nicht weiter aufzuregen und damit er Zeit hatte nachzudenken, versetzte er sie in einen künstlichen Schlaf, der zwei Tage andauerte. Nach dieser kleinen Erholungpause stand sein Entschluss fest. Er würde es tun. Gerade wollte er Lilean aufwecken, als sie bereits von sich aus das Wort an ihn richtete.

Ich wusste, dass du Magav bist, mein Freund hat es mir gesagt. Jetzt musst du dir den Mund mit Seife auswaschen.

Magav, der genau wusste welchen Freund sie meinte, betrachtete sie mit einem amüsierten Glitzern in den Augen einen kurzen Moment lan, bevor er antwortete: Kleines schlaues Ding, da hab ich dich wohl doch tatsächlich unterschätzt. Nun sag mir aber auch warum ich meinen Mund sauber machen muss.

Du hast mich angelogen und Mutter hat immer gesagt, dass man nach einer Lüge bestraft werden muss, außerdem bleibt sonst Schmutz auf deiner Zunge und deinen Zähnen zurück, weil das die meisten Lügner nicht tun, haben auch so viele Leute schwarze Zähne.

Magav mochte die großspurige Art der Kleinen, sie ließ sich von nichts und niemandem für dumm verkaufen. Er wusste nicht wie er reagiert hätte, wenn er als sterblicher einem Gott gegenüber getreten wäre, aber er hätte ihn sicher nicht dazu verdonnert auf Seife rumzukauen. Seufzend schlurfte er zur Waschschüssel, griff in die leere Luft und hatte kurz darauf ein recheckiges Stück Seife in der Hand. Zusammen mit einer Bürste und Wasser schrubbte er an seinen Zähnen herum bis sich Schaum davor bildete. Ist esch scho gut? wollte er mit vollem Mund wissen.

Ih, du siehst aus wie ein toll wütender Hund, meinte Lilean lachend.

Tatsächlich? Magav ließ die Bürste verschwinden und statdessen einen Spiegel erscheinen. Verblüffend, er sah tatsächlich wie ein tollwütiger Hund aus. Nun, das würde er dann wohl ausnützen müssen. Mit lautem Gebell stürmte er auf Lilian zu, die sich kichernd unter der Bettdecke verkroch.

Böser Hund, geh weg. Such dir ne Katze die du ärgern kannst.

Lachend ließ Magav von ihr ab. Soviel Spaß wie mit Lilean hatte er seit Jahrhunderten nicht mehr gehabt. Offensichtlich war Magav schon zu lange Gott gewesen und hatte deshalb seine Gefühle größtenteils unterdrückt. Doch das hatte sich nun geändert. Es freute ihn mitanzusehen wie es Lilean von Tag zu Tag besser ging, und auch der Eldar in ihrem Innern hatte sich ganz ohne sein Zutun etwas erholt.



So nächste Woche poste ich dann den letzten Teil.
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  #9  
Alt 02.10.2007, 23:39
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Sehr schönes Ding Lazarus. Echt klasse. Daumen hoch.
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  #10  
Alt 03.10.2007, 22:52
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Wenn du file solche kurz Geschichten hast kannste ja ein Buch drucken lassen.
ich gehöre dann garantiert zu den Käufern :D
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  #11  
Alt 04.10.2007, 17:48
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Die nächsten Wochen mit dem Mächen stellten für den Gott die schönsten seiner bisherigen Existenz dar. Mit einfühlsamer Stimme brachte Magav sie dazu, ihm ihre Lebensgeschichte zu erzählen und obwohl er sich seinen Teil bereits zusammengereimt hatte überrachte ihn die komplette Wahrheit dann doch. Lilean wuchs als Einzelkind in einer Bauernfamilie auf. Das Leben war hart, ganz besonders weil ihr Vater ein ziemlich cholerischer Mensch war und sie und ihre Mutter, wegen den lächerlichsten Dingen grundlos schlug. Das ging schließlich soweit, dass Lileans Mutter auf Grund ihrer Verletzungen nicht mehr arbeiten konnte und nur noch im Bett lag. Maßlos verärgert über diesen Zustand den er selbst herbeigeführt hatte ließ er seine Wut an Lilean aus, die fort an alle Arbeiten im Haushalt erledigen musste. Lilean's Mutter
wurde immer kränker und kränker. Was kein Wunder war, da der Vater entweder zu feige war einen Arzt zu rufen, der die Misshandlungen sofort gesehen hätte, oder aber weil er ihm zuviel Geld für die Behandlung abgenommen hätte.

Schließlich kam es wie es kommen musste und Lilean's Mutter starb. Die Kleine war daraufhin so aufgelößt, dass sie von zu Hause fliehen wollte, sie wurde aber von ihrem Vater daran gehindert, als dieser sie daraufhin wieder verprügeln wollte geschah etwas Seltsames. Lileans Iris veränderte ihre Farbe. Die ursprünglich braunen Augen verblassten zu einem fahlen Weis welches von violetten Adern durchzogen wurde. Lileans Vater war kurz darauf von einem Schutzschild umgeben, der es ihm unmöglich machte einen Schritt vorwärts zu tun um seine Tochter zu erreichen. Mit Tränen in den Augen ging die Kleine darufhin zu ihrer toten Mutter um sich von ihr zu verabschieden. Da sie ihren Vater darüber völlig vergessen hatte und sie sich nicht mehr auf den Schutzschild konzentrierte, verblasste dieser augenblicklich. Kaum war ihr Erzeuger vom Bann befreit, rannte er schnurstracks aus dem Haus, als wären tausend Teufel hinter ihm her. Lileans Augen hatten nachdem der Zauber verklungen war wieder ihre normale Augenfarbe angenommen. Gerne wäre sie länger bei ihrer Mutter geblieben, aber eine neue, freundlich klingende Stimme in ihrem Innern riet ihr nicht im Haus zu bleiben. Lilean wollte sich aber nicht von ihrer Mutter trennen und so blieb sie dennoch im Haus.

Zwei Stunden später erschien ihr Vater in Begleitung zweier Inquisitoren. Als das Wesen im Innern des Mädchens deren Anwesenheit wahrnahm übernahm es kurzerhand die Kontrolle über dessen Körper. Lileans Augenfarbe veränderte sich erneut und abermals wurde der Schutzschild gewirkt. Anschließend floh die Kleine Hals über Kopf um ihren Häschern zu entkommen. Lileans Untermieter hatte beschlossen sich nicht von Sankterians Anhängern schnappen zu lassen, da er nicht wusste wie eine Gefangennahme für das Mädchen ausgegangen wäre. Die beiden durchquerten unzählige Dörfer und Städte, immer auf der Suche nach Nahrung und einem Dach über dem Kopf. Wenn niemand dem bettelnden Mädchen etwas abgeben mochte setzte der Eldar seine Kräfte ein um sie am Leben zu erhalten. Das und die ständige Abwehr der Inquisitoren, ließen dessen Kräfte jedoch schnell erlahmen. Wahrscheinlich wären beide gestorben, ohne je die Folterkammern der Inquisitionvon Innen zu sehen, als sie auf Magav trafen.

Als der Gott dies hörte bereute er keinen Moment was er den beiden sterblichen Verfolgern angetan hatte. Magav versuchte Lilean in den nächsten Monaten, von ihren Problemen abzulenken indem er den liebevollen und etwas vertrottelten Großvater spielte. Tatsächlich musste er diese Rolle anscheinend perfekt beherrschen, da Lileans Lache bald seine Behausung von einem zum anderen Ende erfüllte. Das Leben hätte für die Beiden nicht schöner sein können, doch nach vier Monaten geschah die Katastrophe.

In dem Augenblick als Magav nicht mehr an einen Racheakt der Götter für seine Einmischung glaubte, erschütterte ein gewaltiges Erdbeben seine Behausung. Ob das Beben nun natürlichen Urspungs, oder eine von den andern Göttern geschickte Strafe war ließ sich im nachhinein nicht feststellen. Das Unheil geschah auf jeden Fall so rasch und unerwartet, dass nicht einmal Magav schnell genug reagieren konnte. Unzählige Felsbrocken, manche bloß Faust- andere Haushoch stürzten von der Höhlendecke herab und begruben Magav und Lilean unter sich. Nach etlichen Studen gelang es dem Gott sich so weit aufzurappeln, dass er sich mit einem Kraftfeld umgeben konnte welches den Druck, der von tausend Tonnen Gestein die auf seiner Brust lagen herrührte, beseitigte.

Kaum hatte er dieses Wunder bewerkstelligt, als er auch schon zum nächsten ansetzte. Die Geröllmassen teilten sich auf einen Wink von ihm wie von Zauberhand, so dass eine schmale Gasse entstand die ihn genau zu Lileans zerschmetterndem Körper führte. Hier bestand keine Hoffnung auf Rettung, jeder Knochen in ihrem Körper war von den Urgewalten zerstört worden. Magav wiegte das leblose Fleich in seinen Armen, unfähig etwas zu unternehmen. Nur Sankterian oder Vio'Dermal konnten ihr wieder Leben einhauchen, doch Sankterian wollte ja nichts mehr mit ihm zu tun haben und der Gott des Chaos hätte seine geliebte Lilean nur zu einem Untoten Ding, ohne Gefühle gemacht.

Als dem Gott der Magie seine ausweglose Lage klar wurde, brach eine nie gekannte glutrote Woge der Wut über ihn herein, ein Schrei, so laut dass er noch in hundert Kilometer entfernung zu hören war, entsprang seinem weit aufgerissenen Mund. Rasend vor Zorn teleportierte er sich aus seiner Festung heraus. Im Freien angelangt streckte er beide Arme zur Seite aus. Wie ein Kreisel begann er sich nun um seine Achse zu drehen, schneller und immer schneller rotierte er und wirbelte dabei unmengen an rotem Staub um sich herum auf. Schließlich hatte er eine so hohe Geschwindigkeit erreicht, dass sogar rießige Gesteinsbrocken, Bäume und Sträucher angesogen wurden. Als Magav genug Masse beisammen hatte hob er beide Arme zum Himmel und die Staub/Gesteinswolke schwebte über seinen Kopf und bildete dort eine, drei
Kilometer durchmessende Kugel. Der Gott ballte seine rechte Hand zur Faust und die Kugel schrumpfte zu einem massiven 1,5 Kilometer durchmessenden glutroten Gesteinsbrocken zusammen.

Durch einer schleudernden Geste seines Wurfarmes, raste die Kugel in den wolkenlosen Himmel. Sie stieg höher und höher, bis sie schließlich die Umlaufbahn des Planeten verlassen hatte.Von nun an hatte die Welt einen zweiten Planetoiden. Dieser kleine blutrote Mond, der auf den Namen Gamion (was in der Göttersprache Rache bedeutete) hörte und fortan alle drei Monate für zwei Tage am Himmel sichtbar war, sollte zu grundlegenden Veränderungen führen. So lange er sichtbar war, war es den Sterblichen nicht möglich Magie zu wirken, sogar die Götter konnten in dieser Zeit nur eingeschränkt Zaubern und waren somit verletzlich. Nur die Konzile der Eldar waren von seinen Auswirkungen nicht betroffen. Nach dieser gewaltigen Anstrengung des Schaffens war Magav sehr geschwächt, und er sollte sich davon auch nie völlig erholen. Mit Magav's Schwächung wurde auch die Magie insgesammt wesentlich ineffektiver und es kam häufiger zu Zauberpatzern.

Niemand, nicht einmal die Götter wussten was danach aus ihm wurde. Da die Magie weiterhin bestand konnte Magav nicht tot sein, aber mehr war nicht zu erfahren. Das letzte Zeugnis seiner Existens war eine fünfhundert Meter durchmessende Gesteinsformation die Lileans Gesichtszüge aufwieß. Man munkelt, dass ihre sterblichen Überreste unter diesem Felsen ihre endgülige Ruhe fanden und von Magav für alle Zeiten vor dem Zugriff jedes Fremden geschützt wurden.



@Mel. Ich glaub nicht, dass sich irgendwer für eine Kurzgeschichtssammlung eines völlig Unbekannten interessiert. Aber trotzdem danke für die Blumen
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Geändert von Lazarus (04.10.2007 um 17:55 Uhr)
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Alt 04.10.2007, 20:59
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Thumbs up

Ich bin ein unbekannte(r)
und intressiere mich sehr für deine Kurzgeschichte, dies ist nähmlich nicht die erste die ich geöesen habe.
Ich konnte es kaum aushalten bis der nächste Teil von dir "frei gegeben" wurde
Ich freue mich auf weiter Geschichten und werde versuche über jede zu schauen um zu gucken ob was von dir dahinter ist
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen,
denn Wissen ist begrenzt, Phantasie nicht.


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