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Fortsetzungsgeschichte

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  #21  
Alt 26.01.2006, 19:49
Baldur Baldur ist offline
Das Licht im Dunkel
Vampirjaeger
 
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Überheblich schmatzend sah Semor von seinem Thron auf Elina herab und stütze einen Arm auf die Lehne an seinem Königsthron der zum Teil aus Gold bestand aber komplett mit einer speziell vom Königslaborant zu diesem Zweck entwickelten Farbe rot eingefärbt wurde . Langsamen und selbstbewussten Schrittes betrat Elina den Raum. Gelangweilt schaute Semor zu ihr herunter "Meine Liebe wieso bingst du dem Gefangenen ständig selber das Essen ?, Du weisst doch ganz genau was das für ein Wesen da unten ist und was er für Absichten hat. Wieso Elina ? Sind es die Schuldgefühle das du ihn deiner Folter unterzogst ?" Elina blieb gefasst. "Du brauchst dich deiner nicht zu grämen, du bist hier zu Hause und er hat unser Anwesen betreten, es ist nicht deine Schuld Elina" Prinz Semor versuchte die Gräfin zu umschmeicheln, die in der Burg eigentlich mehr selber eine Gefangene war, um vielleicht doch dem endgültigen Ärger mit ihrem Vater Loden, der grosses Ansehen unter den Adelsträgern genoss umgehen zu können. Eine Botschaft hatte Prinz Semor bereits von ihrem Vater bekommen in der Loden sich nach seiner Tochter erkundigte. Semor indes liess einen Schreiber kommen der zu Papier brachte was Prinz Semor beabsichtigte den alten Grafen wissen zu lassen. Graf wurde jeder der in einer Grafenfamilie geboren wurde und zwar sofort, nicht wie bei den Königen die ihren Nachfolger ernannten und diese aber erst dann den Thron besteigen durften nachdem der Herr tot war.
Jedoch durften Könige nur Adelsblut ehelichen, was die Auswahl sehr beschränkte.
Doch Gräfin Elina war über ihren Adelstitel hinaus noch weit mächtiger als es den Anschein machte und Prinz Semor wusste das., Die Kälte die er von Elina erfuhr, liess ihn aber zweifeln ob sie ihn jemals freiwillig ehelichen würde und so spinnte er schon seit langer Zeit einen Plan indem er seinen Obersten Wachmann Samjo involvierte um nötigenfalls auf anderem Wege zu ihrer Macht zu gelangen....

Geändert von Baldur (26.01.2006 um 19:51 Uhr)
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  #22  
Alt 26.01.2006, 23:41
Benutzerbild von Lazarus
Lazarus Lazarus ist offline
Advocatus Diaboli
Drachentoeter
 
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Marius gelangte in einen langen Korridor, in dem sich beiderseits zahlreiche Türen befanden. Eine war jedoch größer als die anderen, man konnte es fast schon als Portal bezeichnen. Mit Sicherheit der Eingang zum Thronsaal. Bestimmt würden sich hier die wertvollsten Sammlerstücke des Hauses befinden. Die Anwesenheit eines gefährlich aussehenden Wächters schien diese Annahme zu bestätigen. Leider konnte er nicht an diesem Hindernis vorbeischlüpfen und sich hinter einer der anderen Türen verstecken, da der Bewaffnete den gesamten Gang im Blickfeld hatte. Töten wollte er ihn nicht, denn sein Fehlen würde sicherlich bemerkt werden. Er konnte ihn von der Tür weglocken, in dem er einen Pfeil in eine Richtung schoss und dann schnell in die andere lief. Diese Möglichkeit schied jedoch auch aus, da man den Pfeil sicher finden würde und damit die Verteidiger vorgewarnt waren. Unschlüssig was er nun tun sollte blieb er stehen, als sich das Portal unerwartet öffnete und eine Gestalt heraustrat.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
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  #23  
Alt 27.01.2006, 00:15
Baldur Baldur ist offline
Das Licht im Dunkel
Vampirjaeger
 
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Ja ja in der Taverne zur holden Maid, sind alle Zimmer und kein Gast jemals breit. Zur holden Maid da lässts sichs Leben in der Taverne zur Decke schweben. Die holde Maid mein einzig Platz die holde Maid mit Wein Weib und Schank ist mein Platz lalalala, sturzbesoffen torkelte Drengart in den Korridor, komischerweise schien es ihn gar nicht zu stören das er sich nicht mehr in der Taverne befand sondern stattdessen in den Hallen der Burg des Königs von Gandar. Dasch kenn isch doch irgendwo her, hicks Drengart fing lauthals an zu lachen hahaha hat misch diese Hexe schon wieder durch so`n blödes Portal geschickt, ah egal,hicks isch bin müde mit diesen Worten lehnte er sich rückwärts an die Wand und liess sich dann zu Boden rutschen, von Marius dem Dieb hatte er nicht viel mitgekriegt, aber gesellige Freunde schien er durchaus bei sich zu haben vielleicht nicht körperlicher Natur,aber immerhin leisteten sie ihm Gesellschaft, den er brabbelte permanent etwas in seinen braunen Bart hinein und lüllerte sich so voll das schon eine kleine Pfütze am Boden entstand. Langsam sackte er immer weiter auf den Boden bis er den kompletten Korridor versperrte und schliesslich auf dem kalten Marmorboden einschlief. Der Wachmann sah diesem ganzen Treiben fassungslos zu. Als der "Gast" sich zur Ruhe bettete wurde es ihm zuviel, hallo hej wer bist du was machst du hier haaaalo... Der Gast gab ihm keine Antwort und die Wache fing an über das eben erlebte nachzugrübeln und versank so sehr in seinen Gedanken dass er vergass sich auf seine Aufgabe zu konzentrieren. Marius sah seine Chance gekommen

Geändert von Baldur (28.01.2006 um 16:45 Uhr)
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  #24  
Alt 27.01.2006, 00:36
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Lazarus Lazarus ist offline
Advocatus Diaboli
Drachentoeter
 
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Der Betrunkene würde ihm gerade recht kommen. Zum Glück war er nur zwei Schritte von ihm entfernt zu Boden gesunken. Nun musste ihn nur noch irgendwie unauffällig hier her locken, ohne das es der Wächter bemerkte. Marius zog das Tuch vom Gesicht und entfernte die Kuputze seines Kapes vom Kopf. Jetzt würde er wohl wie ein normaler Besucher aussehen. Pst. Hey, du da vonre komm mal her, ich habe was Nettes für dich flüsterte er dem angetrunkenen zu. Verdammt keine Reaktion. Marius hatte allerhöchstens erreicht, dass der Wächter seinen Kopf in diese Richtung drehte. Was konnte er noch tun, er musste etwas werfen was nicht allzu laut war und sein Opfer hierher locken würde. Seufzend schaute er an sich hinab zu seinem Gürtl, an dem ein kleiner Beutel mit Goldmünzen befestigt war. Schweren Herzens zog er eine davon heraus und warf sie zwischen die Beine des Dahingesunkenen. Eine andere legte er direkt vor sich auf den Boden, so das nur ein kleiner Teil um die Ecke lugte. Der Zecher wurde tatsächlich kurzzeitig aus seinen Selbstgesprächen gerissen. Nanu, wo kommt denn dasch Gold her, schieht schoh aus, als wäre esch direkt vom Himmel gefallen. Fein, davon kann ich mir einen weiteren Humpen holen. Heute musch mein Glückschtag schein, hicks. Da vorne ist ja noch eine. Langsam kroch er in Richtung der zweiten Münze, streckte seinen Arm danach aus und wollte sie bereist einstecken, als sich eine Hand nach ihm ausstreckte. He, sachte mein Freund, das hier ist mein Gold, aber wenn du willst schenke ich es dir, wenn du mir dafür einen kleinen Gefallen erfüllstt meinte Marius leise. Gold kann isch immer gebrauchen, aber isch steh nicht auf Männer, sschuch dir jemand anderen mit dem du spielen kanst. Genau das ist ja mein Problem, ich habe eine private Verabredung mit der Gräfin, wenn du verstehst was ich meine anzüglich grinste derDieb woraufhin sich das Gesicht des Trinkers ebenfalls zu einem dreckigen Lachen verzog. Marius fuhr schnell fort Leider steht die dämliche Wache vor der Tür, glaubst du du könntest sie für eine viertel Stunde vom Gang weglocken. Für die Liebe tue isch alles, verlass disch auf mich, aber du muscht es ja ganz schön eilig haben, wenn du der Dame nur eine viertel Stunde gibscht
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  #25  
Alt 27.01.2006, 01:04
Baldur Baldur ist offline
Das Licht im Dunkel
Vampirjaeger
 
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Scho dann pasch ma auf mein Junge der alte Drengart wird dir jetzt mal zeigen wie die Tür zur Liebe aufgeht wenn man ganz lieb bittet. Bei seinen letzten Worten spuckte er Marius aus versehen ein wenig Sabber auf das Cape was Marius aber mit einem verständnisvollen Lächeln abtat und ihn seine Arbeit machen liess. Hallo Herr Wachmann, Herr Waschmann eh könnten schie mal zu mir rüberkommen, isch habe eine dringende Frage. Der Wachmann indes wurde mit diesen Worten aus seinem Traum gerissen, angefangen hatte alles mit dem Gedanken wie er dem Wachoberhaupt klar machen sollte das ein Gast aus einem schillernd grünen Loch aus der Tür in den Korridor trat, jedoch war der Wachmann ein wahrhafter Träumer und so liess er sich von seiner Fantasie leiten und malte sich in den buntesten Farben aus was man alles erzählen könnte, was ihm zunehmenden Spass bereitete. Und so schreckte er aus dem Traum hoch indem sich zuletzt eine Frau befand warum auch immer, so dachte er sich als er zu dem Besoffenen rüberging. Was ist los ? bedrängend schaute er auf den Besoffenen herunter sprich. Drengart entfuhr ein schelmisches Lächeln isch wette mit dir, das du bestimmt nischt Frauen nisch nach deinem Geschschmack sind du siescht mir eher aus als ob du mir zugetan bischt, aber isch will dir mal wasch sagen, Der Wachmann wurde rot vor Zorn und ohne ein weiteres Wort zu verlieren packte er Drengart am Kragen und schlürfte ihn durch den Korridor in Richtung Gefängnis um ihn vorerst in Gewahrsam zu nehmen. Höhnisch lächelnd rutschte Drengart nun auf dem Boden entlang an Marius vorbei der sich dezent im Schatten hielt und zwinkerte ihm zu, danach schloss er die Augen und schlief wieder friedlich ein. Das rutschen störte ihn dabei weniger, es kam ihm eher so vor als ob er im Himmel schwebte und dabei träumte er von vielen schönen Dingen...

Geändert von Baldur (29.01.2006 um 06:19 Uhr)
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  #26  
Alt 27.01.2006, 14:26
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Lazarus Lazarus ist offline
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Pah Betrunkene und Alte Leute gibt es etwas Verabscheuungswürdigeres auf dieser Welt? Wenigstens hat die Ablenkung dieses Trottels funktioniert. Zeit sich ein wenig umzusehen. Als der Wächter außer Sicht war, begann Marius erneut an den Türen zu lauschen. Alles war ruhig bis er hinter einer Halbrunden zwei Stimmen vernahm. Der Dieb konnte zwar nur Wortfetzen verstehen, doch aus dem Gesagten schloss er, dass sich hier die Gräfin mit dem Herrn des Hauses unterhielt. Sicher wäre das Gespräch für jeden aufstrebenden Hofdiener bares Gold wert, doch Marius interessierte sich nicht für das Geschwätz zweier bornierter Adliger, ihm stand eher der Sinn nach ihren materiellen Gütern. Kurz entschlossen öffntete er die Tür zu einem beliebigen Raum. Dahinter verbarg sich eine winzige Kapelle mit einem kleinen Altar. Und auf dem Altar, standen ein silberner Teller, der mit Wasser gefüllt war und ein vergoldeter, juwelenbesetzter Kelch. Spöttisch verbeugte er sich davor. Als ob es irgendetwas nützen würde zu irgendeiner Gottheit zu beten. Marius hatte schon früh gelernt, dass die Götter bestenfalls alberne Kinder mit einem Hang zum Sadismus waren. Deshalb scherte er sich auch nicht um die eventuelle religiöse Bedeutung von Reliquien. Der reine Materialwert der Gegenstände verleitete ihn jedoch dazu sie in seinen Sack zu stecken, den er sich kurzerhand an den Gürtel band. Das Zeug würde ihn im Kampf sicher etwas behindern und er würde auch nicht mehr lautos durch die Gänge huschen können, doch das war es ihm Wert. Nun galt es nur noch diesen Propheten zu finden und unbeschadet mit ihm zu entkommen. Der Dieb verließ die Kapelle und machte sich auf den Weg den der Wächter zuvor genommen hatte.
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Geändert von Lazarus (27.01.2006 um 14:29 Uhr)
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  #27  
Alt 27.01.2006, 14:58
Baldur Baldur ist offline
Das Licht im Dunkel
Vampirjaeger
 
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Marius wollte seine Beute vorerst in einer sicheren Ecke abstellen um sich erst einmal um seinen Hauptauftrag zu kümmern, die Befreiung des Propheten wie Marius ihn abfällig nannte. Er hatte nichts über für Magie, obwohl er genau wusste das es sie gab. Nichts verabscheute er mehr. Seine Vergangenheit stiess ihn in so manch einen Abgrund und seine Probleme und vielleicht sogar seine zweifelhafte Karriere als Dieb wurde durch eben diese damals beeinflusst und so speite er jedesmal kurz aus wenn er mit Magie in Kontakt kam. Die reine Anwesenheit von Magie beunruhigte ihn, seit seinen Erlebnissen die seiner Mutter damals das Leben gekostet hatten und seinen Vater zu einem Gnorr werden liessen konnte er es deutlich spüren wenn Magie im Spiel war, als Marius den Korridor betrat fingen die SparrenBalken der gewölbten Decke an zu knacken und zwischen ihnen meinte Marius Fledermäuse zu sehen oder etwas ähliches, er schaute sich die Sache kurz an, beschloß dann aber den Weg der Vernunft zu nehmen und machte sich schnell daran weiter zu kommen. Er schulterte seine Beute und setzte zum Lauf an. Doch weit kam er nicht, als sich plötzlich ein Wesen vor ihm aufbaute das den ganzen Korridor versperrte. Die Kreatur musste um die 2 Meter gross sein so schien es, Marius der für kurze Zeit ehrfüchtig in die rabenschwazen Augen seines Gegenübers sah erschrack. Das Wesen riss sein Maul auf und gab den Blick frei auf ein Gebiss das dem eines Löwen nicht unähnlich zu sein schien. Von seinem Rücken standen Beine ab, ja Marius konnte es erkennen es waren Heuschreckenbeine eindeutig und wackelten wie wild in der Gegend herum, Marius schaute an dem Monster herab und konnte am Boden den Schwanz der Kreatur sehen der sich am Ende in zwei Enden teilte und mit spitzen Dornen besetzt war. Marius zweifelte ob es sich um eine Illusion handelte oder um eine Kreatur physischen Ursprungs....
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  #28  
Alt 27.01.2006, 22:32
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Asarien Asarien ist offline
Fána
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Elina erwiederte den Blick Semors nicht weniger überheblich. Er glaubte zu wissen und wusste doch nichts.
Schließlich war sie an diesen Hof gekommen nicht etwa wegen Semor, oder seiner kleinen irdischen Intrigen, er interessierte weder sie, noch ihren Vater.

Auch darin beging Semor einen Fehler. Den alten Grafen lediglich als verknöcherten alten Hern zu betrachten, der ihm den Weg in eine gesicherte Herrschaft ebenen würde.
Solche Ränkelspielchen interessierten Elina nicht und ihren Vater nur bedingt.
"Semor, Herr" der Zynismus in ihrer Stimme war unüberhörbar : "So lange schon darf ich eure Gastfreundschaft in Anspruch nehmen. Ich möchte lediglich dem Gemeinwohl dienen und euch unterstüzen bei eurem Unterfangen die Lästereien der alten Gottheit in eurem Reich zu unterbinden. Fanrael ist beliebt bei vielen eures Volkes und seine Visionen verbreiten sich fast ohne sein Zutun. Ist das nicht faszinierend? Ein scharfer Geist hat schon immer mein Interesse....und meinen...Spieltrieb geweckt. Macht euch keine Sorgen um mein Wohlergehen, ich spiele, wenn mir nach spielen ist und ich werde ernst, wenn mir nach Ernsthaftigkeit ist. Reue empfinde ich eher selten."

Lauschend wandte Elina den Kopf zur Seite, als ob sie ein Geräusch vernommen hätte. Schalkhaft lächelte sie Semor zu : "Es geschieht gerade..., mein Herr."
Semor sah verwirrt in Elinas Gesicht. Ihre eisblauen Augen funkelten, doch er war sich sicher ihrer Habhaft zu werden, oder wenigstens ihrer Begabungen.
Er war nicht der grobschlächtige Metzger, für den sie ihn augenscheinlich hielt :"Ihr sprecht in Rätseln meine Gute"
Ein tosender Lärm vor der Tür ließ ihn aufhorchen....
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  #29  
Alt 28.01.2006, 03:58
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Lazarus Lazarus ist offline
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Beim Anblick der Kreatur wurde ihm übel. So eine Abscheulichkeit konnte nur durch Magie hervorgerufen werden, ein weiterer Beweis dafür wie schändlich die arkanen Kräfte sind. Er selbst war durch sein verfluchtes Erbe als Halbelf, in der Lage bedingt Magie zu wirken, doch darauf hatte er bisher immer verzichtet. Magie verhalf einem nur zu Schwierigkeiten und davon hatte er meistens sowieso genügend, da brauchte er nicht auch noch zu zaubern. Was ist nur in diesem Schloss los, andauernd erscheint irgendwer wie aus dem Nichts. Gewöhnlich ist das meine Aufgabe. Geh mir aus dem Weg Chimäre. Such dir einen anderen zum Spielen, heute habe ich keine Zeit, meinte er inzwischen wieder gefasst, zu der vor ihm stehenden Wesenheit.
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Geändert von Lazarus (29.01.2006 um 02:11 Uhr)
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  #30  
Alt 28.01.2006, 17:09
Baldur Baldur ist offline
Das Licht im Dunkel
Vampirjaeger
 
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Marius mein Sohn, das Viech fängt tatsächlich an zu sprechen, Marius haute es beinahe aus den Fusslumpen. Mein lieber Sohn du wirst doch nicht deinen eigenen Vater töten, ich bin kein Gnorr mehr Marius. Marius sah das gequatsche des Monsters als eine wilkommene Gelgenheit sein Gegenüber genau in Augenschein zu nehmen, so versuchte er eventuelle Schwachstellen ausfindig zu machen. Sein Blick fiel zuerst auf die Beine, wie sie muskulös wie Ochsenbeine dastanden und sich mehrere einzelne Fasern, oder was auch immer es sein mochte von ihnen lösten und bestimmt eine Armlänge an den Beinen herabhingen. Dann schaute er sich den Unteleib an, Marius musste grinsen als er sah das sich diese ach so mächtige Wesenheit einen Rüstschutz in Form einer stählernen Windel, witzelte Marius in Gedanken, umgebunden hatte. Riesig erschien ihm jedoch der Oberkörper, in seinem ganzen Leben hatte noch keinen so muskulösen Oberkörper gesehen. Bis auf das Löwengebiss machte der Kopf aber seltsamerweise eine Menschenkopf ähnliche Silhouette im dunklen flackern der Fackeln an der Wand. Marius überlegte doch die Kreatur sprach weiter. Ich bin`s ich weiss es ist schwer zu verstehen mein Sohn, aber du hast mich damals nicht umgebracht du hast mich nur an einen Ort geschickt an dem ich mehr Macht bekommen habe. Ich liebe dich du bist mein Sohn. Dunkel rollten die Augen des Monsters bei diesen Worten in Ihren Augenhöhlen und aus der Nase stieg grüner Dunst empor.

Was zum Teufel ist da draussen los, Samjo nimm zwei meiner Söhne und schau nach dem rechten, wies der Prinz seinen Obersten an. Dann wandte er sich wieder Elina zu was wisst ihr mehr meine Liebe und welches dunkle Geheimnis lässt die Nacht nicht gehen. Wieso scheint keine Sonne mehr und das schon seit so langer Zeit. Elina helft mir ich will unser Volk erretten,aber ich brauche eure hilfe dafür. theatralisch fuchtelte er in bester Heldenmanier mit seinen Händen um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen.

Geändert von Baldur (28.01.2006 um 18:45 Uhr)
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  #31  
Alt 29.01.2006, 02:23
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Lazarus Lazarus ist offline
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Nette Geschichte, wenn ich mehr Zeit hätte darüber nachzudenken, würde ich sie wahrscheinlich als.......hm, absolut schwachsinnig bezeichnen. Mein Vater ist tot und du wirst sein Andenken nicht dadurch beschmutzen, dass du dich als er ausgibst, dafür werde ich sorgen. Ich weis zwar nicht wie du es angestellt hast in meinen Geist einzudrigen und diese Informationen herauszuziehen, aber das ist mir auch egal. Mich interessiert nur wie du mich gefunden hast und was du von mir willst. Sprich schnell, ich hab's eilig und nicht den Nerv dazu mich mit irgendwelchen Phantasiegebilden herumzuschlagen.
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  #32  
Alt 29.01.2006, 03:57
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Asarien Asarien ist offline
Fána
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Boregar stöhnte auf. Ja Fanrael suchte wieder den Kontakt, aber etwas blockierte ihn. Und dieses Etwas zerrte an Boregars Hirn , diese wahnsinnigen Schmerzen waren darauf zurückzuführen das Fanrael mit aller Macht nach Boregars Geist suchte, jedoch nicht durchdringen konnte, was auch immer sich da in den Weg gestellt hatte.
Es wurde Zeit das Marius ihn zu ihm brachte, viel länger würde er dieses Reißen in seinem Schädel nicht aushalten.
Das kleine Mädchen, welches ihn angelächelt hatte wurde sanft von ihrer Tante zur Seite geschoben:" Gwinya schau mal dort hinten nach deinem Bruder, er spielt wieder mit dem Feuer und lässt es tanzen, das magst du doch so sehr."
Gwinya lief freudig in die ihr angwiesene Richtung. Chana, die Tante, hielt ,den Blick nachdenklich auf Boregar geheftet, inne. Schon seit Tagen machte er einen angespannten Eindruck. Er hatte Schmerzen das war nicht zu übersehen und Chana wußte, Boregar wurde unberechenbar..., gefährlich wenn er nicht vollkommen Herr seiner Selbst war.
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  #33  
Alt 29.01.2006, 05:11
Baldur Baldur ist offline
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freudig strahlend lief Gwinya ihrem Bruder entgegen, von weitem sah sie schon wie er wieder das Feuer tanzen liess und fing vor Freude an zu lachen. Darf ich auch mal, bittö bittö bittö. Ich weiss wie das geht mhmh. Als sie bei ihrem Bruder ankam wunderte sie sich ein wenig, denn er machte nicht die geringsten anstalten sich nach ihr umzudrehen. Der Junge stand einfach so da und in der linken Hand hielt er das Feuer, die rechte Hand lag indes auf dem Rand des Ziehbrunnens und es schien so als ob er versuchte sich im Wasser des hochgezogenen Eimers der bis zum Rand vollgelaufen war zu spiegeln. Eton, Eton was ist mit dir, warum sprichst du nicht mit mir ? Du bist so gemein Gwinya fühlte sich gekränkt und stupste Eton an seiner Schulter unsanft an. Doch er bewegte sich nicht ein bisschen. Gwinya beschloss ihm auf die Nerven zu gehen, denn schliesslich wollte sie auch einmal mit dem Feuer spielen, nur so hatte sie sich das nicht vorgestellt, als sich Eton ruckartig zu ihr umdrehte und sie mit hasserfüllten Augen ansah. Schnodder lief ihm aus der Nase und Tränen liefen von seinen Wangen aber es passte nicht ins Bild, nein es passte ganz und gar nicht dazu das er sie plötzlich packte. Sag Boregar das ich ihn sprechen will, hol ihn hierhin sofort. Gwinya schwebte irgendwo zwischen Angst und Verständnis und begab sich in einer Art geistlosen Leere in das Haus um Boregar zu holen.

Marius mein Sohn du bist wie du bist und ich will dich doch auch gar nicht ändern, das Monster schien auf seine eigene seltsame Art und Weise Mildtätigkeit zeigen zu wollen, einzig das Löwengebiss nahm den Worten ein wenig die Wärme. Marius ich hätte dich damals nicht angreifen sollen, ich sehe meinen Fehler ein. Ich bin nicht mehr auf der sterblichen Ebene ich kann dich mitnehmen wenn es dir nach Unsterblichkeit verlangt. Komm mit mir mein geliebter Sohn. Vielleicht finden wir zusammen deine Mutter, wenn wir das Funkeln für uns gewinnen können. Wenn wir es nicht holen, wird es jemand anderes vorher machen. Grosser Reichtum wartet auf uns. Ist es nicht das Gold nachdem dir immer schon verlangte ? Ich kann dir alle Wünsche erfüllen, begleite mich. Komm mit mir auf eine Reise die dich zu deinem eigenen Glück führen wird...

Geändert von Baldur (29.01.2006 um 06:30 Uhr)
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  #34  
Alt 29.01.2006, 17:22
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Gwinya holte Chana aus ihren Gedanken indem sie wild an deren Kleid zerrte : "Chani, Eton ist so komisch" Chana runzelte die Stirn und zog eine Braue hoch :"Warum, weil er dich nicht mitspielen lässt ?" Gwinya schüttelt entschieden den Kopf : "Er sagt er will sofort mit ihm sprechen und er hat das ganz komisch,...böse gesagt!!!" Gwinya deutete mit ihrer Kinderhand auf Breogar. Chana blickte beunruhigt von Gwinya, zu Breogar und dann zur Tür. Sie fasste ihre Nichte fest an der Hand und eilte zu Breogars Stuhl, wo er sich unwillig die Schläfen rieb. "Breogar, jemand wünscht dich zu sprechen"
Zornesfunkelnd blickte Breogar Chana an :" Was soll das heißen ? Jemand ? Ich habe weder die Zeit noch Muße mit den Kindern zu spielen. Mach dich fort Chana und packt die Brut deines Bruders am besten mit ein, bevor ich mich vergesse."
Chana atmete tief durch :" Eton hat eine Information, denke ich. Seit dem Tod seiner Mutter ist er, ... empfänglicher, für gewisse... Nachrichten."
Missgelaunt und unwillig brummte Breogar bevor er sich abrupt erhob und Chana unsanft zur Seite stieß :" Wehe dir Weib wenn ich da draussen nichts Interessantes erfahre! Ich lasse mich nicht gerne zum Narren halten und wüsste schon wie ich dir das deutlich machen werde, solltest du deine Spielchen mit mir spielen." Ein gehässiges Lachen entrang sich seiner Kehle, als er mit wehendem Umhang nach draußen eilte.
Chana blieb schaudernd zurück, Breogars Blick war ihr noch nie so eiskalt begegnet.
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  #35  
Alt 29.01.2006, 17:32
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Du irrst dich, ich bin weder wie du, noch bin ich wie mein Vater und wenn du der wärst, der du vorgibst zu sein, dann wüstest du das auch. Was will ich mit der Unsterblichkeit? Ein Leben wie dieses genügt mir volkommen, ich habe kein Verlangen danach bis in alle Ewigkeiten das Gleiche immer und immer wieder durchleben müssen. Außerdem gefällt mir meine momentane Gestalt recht gut, deshalb habe ich auch wenig Lust mit dir zu tauschen Kinderschreck. Ich werde meine Mutter früh genug auf der anderen Seite sehen, dort werden wir wieder vereint sein und nichts wird uns mehr trennen. So und jetzt wirst du zur Seite treten, oder ich bahne mir meinen Weg mitten durch dich hindurch den letzen Satz hatte er gefährlich leise ausgesprochen. Noch ein Wort über seine Familie und er würde dem Monster seinen Dolch direkt zwischen die Augen rammen.
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  #36  
Alt 29.01.2006, 17:47
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Elina blickte Semor mitleidig an : "Meine Hilfe braucht ihr nicht Herr, vielleicht wäre es besser gewesen sich Gedanken zu machen über das was ihr euch ins Haus holt, beziehungsweise, was es wieder zurückhaben will, wenn ihr es unaufgefordert und vor allem unerlaubter Weise behaltet.
Um das Volk schert ihr euch doch schon lange nicht. Ich fürchte euch nicht Semor, aber das wisst ihr.
Wolltet ihr noch etwas Wichtiges zu Gehör bringen ? Anderenfalls, würde ich mich gerne in mein Gemach zurückziehen."

Elina spürte es förmlich auf der Haut das etwas vor sich ging und es drängte sie ihre Neugier zu befriedigen. Doch wollte die Gräfin ihre bisherigen begrenzten Freiheiten nicht aufs Spiel setzen, so verlangte dies so viel diplomatisches Geschick gegenüber Semor, wie irgend möglich.
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  #37  
Alt 29.01.2006, 18:05
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Sal Wanto Herekla Lu minum de Wakarak Fanrael begann, sprach seine Formeln um den Kontakt zu halten. er hatte sich diesen Jungen als Medium ausgesucht, da er ihn noch von früher kannte, er wusste auch das der kleine Mann empfänglicher war als andere Wesen was ihm das Spiel mit der unsterblichen Seele des Kindes ungemein erleichterte. Von vielen Menschen wurde Fanrael angebetet und von allen anderen wurde er gehasst, für ihn gab es kein "dazwischen" nein er wollte es auch nicht anders. Dagor Tin Faleton warak lu mina. Fanrael rollte den Kopf von einer Schulter zur anderen, da sein graues Hemd von der langen Gefangenschaft voll Staub und Dreck war, beschmutzte er sich dabei die Backen, die mittlerweile aussahen wie die eines Kleinkindes im Spielrausch. Was ist es das mir den Weg versperrt, was wer bist du Lanemas lo futral de minu ich finde ihn nicht. Boregar wo bleibst du, es wird Zeit für uns.

auf dem Weg zu Ihren Gemächern musste Elina durch den Korridor indem sich gerade etwas wirklich seltsames ereignete, doch Elina schien das nicht zu stören, nein sie fing sogar an zu grinsen als sie Samjo mit Skabus und Fanet im Korridor stehen sah wie sie vor Angst erstarrten bei dem Schauspiel das sich ihnen bot.

Marius der eigentlich nur schnell den Propheten befreien wollte, hatte den grössten Fehler begangen, den ein Dieb begehen konnte, er hatte seine Sicherheit aus den Augen verloren und seine Goldgier siegte über die Vernunft. Doch war Marius kein Feigling wirklich nicht, er agierte zwar stets im Verborgenen wusste sich in Notsituationen aber auch durchaus zur Wehr zu setzen. Das Wesen versuchte es nicht weiter ihn zu manipulieren. Marius hatte sich nicht anschliessen wollen und die Schimäre die durch die Gedankenkraft eines höheren Wesens aufrecht erhalten wurde, löste sich in eine graue Dunstwolke auf. Marius fiel ein Stein vom Herzen. Jedoch waren im Korridor nun andere Feinde aufgetaucht und diese fingen auf Befehl Samjos an loszulaufen um ihn zu ergreifen.

Elina betrachtete sich das ganze Geschehen und lächelte dabei fast ununterbrochen, wie konnte es sein das sie keine Angst verspürte der Prinz der mittlerweile hinter ihr aufgetaucht war, war fassungslos was um alles in der Welt war Elina. Als Gläubiger Christ schlug er ein Kreuz und küsste sein Kruzifix Himmel hilf uns Allmächtiger

Geändert von Baldur (30.01.2006 um 02:25 Uhr)
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  #38  
Alt 30.01.2006, 05:09
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Lazarus Lazarus ist offline
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Als Marius die neu auftetauchten Feinde sah stieß er einen derben Fluch aus, der fast an Blasphemie grenzte. Nun hieß es sich schnell zu entscheiden: fliehen oder kämpfen? Der Dieb brauchte nur eine halbe Sekunde um seine Entscheidung zu treffen. Mit Hilfe seinen Dolches hätte er sich durchaus zugetraut einen Kampf mit den drei Gegnern aufzunehmen, aber das würde zuviel Zeit in Anspruch nehmen, Zeit dei er nicht hatte, wenn er seinen Auftrag erfolgreich beenden wollte. Kurz entschlossen drehte er sich um und rannte zurück in Richtung der Wendeltreppe. Zu seiner Verblüffung bemerkte er, das vor ihm zwei weitere Gestalten waren. Eine Frau und ein Mann, beide in vornehme Gewänder gehüllt. Zweifelsohne der Graf und die Gräfin. Was für ein Glücksfall, das änderte seine Lage schlagartig. Wen der beiden sollte er benutzen? Den fetten aufgeblähten Schnösel, oder doch lieber das Frauenzimmer, welches unentwegt lächelte? Es war vorauszusehen, für wen er sich entschied. Schnell packte er die Schönheit am Arm und riss sie grob herum, so dass sie beinahe zu Boden gefallen wäre. Anschließend umfasste er mit dem linken Arm ihre Hüfte. Mit der rechten Hand presste er ihr den Dolch an die Kehle, doch er verhinderte, dass die Waffe ihre zarte Haut ritzte, denn dann wäre sie von dem Gift benommen zusammengeklappt. Entschuldigt meine Teuerste, aber heute ist wirklich nicht mein Tag. Aber ihr versteht sicher, dass ich keine Lust habe von diesen übereifrigen Wachen als Zielscheibe benutzt zu werden, deshalb muss ich Euch kurz als Geisel beanspruche flüsterte er ihr ins Ohr, bevor er seine Stimme so weit erhob, dass sie jeder im Korridor hören konnte. Pfeift Eure Schoßhunde zurück herr Graf, oder dieser Schönheit passiert etwas unschönes was wir alle bedauern würden.
__________________
Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
(Baldurs Gate)

Ich bin kein Misanthrop, ich hasse einfach nur Menschen (Jochen Malmsheimer)

Geändert von Lazarus (30.01.2006 um 14:13 Uhr)
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  #39  
Alt 30.01.2006, 05:44
Baldur Baldur ist offline
Das Licht im Dunkel
Vampirjaeger
 
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Beiträge: 281
Was willst du von mir du elendes Balg ? Was fällt dir ein mich zu rufen ? Dir scheint im Kopf das Licht zu fehlen du kleiner.. Schweig, jetzt wirst du mir zuhören Boregar. Das Kind schaute ihn scharf an, das Licht seiner Fackel war bereits runtergebrannt und seine Arme hingen schlaff an ihm herunter. Leicht wackelnd stand er nun da und bot dem grossen Boregar,dem Chef der Ortsansässigen Diebesgilde die Stirn. Du kleiner Rotzlöffel ich werde dich in den Brunnen.. Du sollst schweigen Boregar ich bin es Fanrael. Boregar wurde schlagartig ruhig. Boregar dein Halunke ist dabei zu versagen ich brauche deine Hilfe ich muss hier rauskommen du weisst was ich begehre. Du wirst an meiner Seite sein wenn die Herrschaft über diese Welt in meine Hände fällt. Doch hol mich hier raus oder soll ich dir Schmerzen schicken die dich zur Einsicht bringen... nein Fanrael, ich werde mich persönlich auf den Weg machen AAAhhhh... ein starker Schmerz durchfuhr Boregar .Du törichter Narr, als ob du ausrichten könntest was dein bester Dieb nicht vermag.. nein ich sage dir wie es weitergeht. Du wirst mit einem Trupp deiner besten Männer den König aufsuchen und ihn in eine Schlacht verwickeln der Prinz dieser Narr wird auf diese List reinfallen und seinerseits seine Söhne schicken. Wenn seine Söhne nicht mehr anwesend sind werde ich meine Magie in vollem Umfang wirken können und Marius, so heisst doch dein Dieb Fanrael konnte sich einen spöttischen Unterton ob der Tatsache das er wusste, das sein Bruder grade das Kinn runterklappen würde, wenn er das hörte nicht verkneifen. Marius werde ich Kräfte verleihen die ihn zu mir führen werden und jetzt lauf du fetter Klumpen. Ja Fanrael ich werde tun was du sagst aber vergiss unsere Abmachung nicht. Kaum sprach Boregar die letzten Worte aus sackte er auch schon vor Schmerzen in sich zusammen, ja ich werde gehorchen Fanrael.
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  #40  
Alt 30.01.2006, 19:18
Benutzerbild von Asarien
Asarien Asarien ist offline
Fána
Vampirjaeger
 
Registriert seit: 09.2005
Ort: Menel
Beiträge: 286
Elina spürte die kalte Klinge an ihrem Hals. Ihr Herz schlug schnell und das Blut rauschte in ihren Ohren.
Es war herrlich, sie wusste nicht wann sie sich das letzte Mal so lebendig gefühlt hatte.
Semors dümmlicher Gesichtsausdruck wollte sie zu einem Kichern verleiten, doch sie war seit iher Kindheit bestens in Selbstbeherrschung geübt : Seid unbesorgt mein Herr, ich werde euch bestimmt nicht an eurem Vorhaben hindern, ich kann mich nicht erinnern wann ich zuletzt so ein Vergnügen empfunden habe. Ich danke euch für die Befreiung aus meiner Tristesse.", wisperte sie fast unmerklich.
__________________
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