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Denk dir dein Fantasyvolk aus--Kreatives Spiel

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  #1  
Alt 18.11.2012, 19:20
Benutzerbild von Marius
Marius Marius ist offline
Askannon
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 11.2012
Ort: Askir
Beiträge: 191
Talking Denk dir dein Fantasyvolk aus--Kreatives Spiel

Hmm ok ein neuer Vorschlag für ein Spiel. Mal sehn wie kreativ ihr alle seid.
Die Regeln: Jeder schreibt am Ende seines Beitrages ein Wort (also zum Beispiel fliegen.) Der nächste denkt sich dann ein Volk zu dem Wort aus. Irgendwas kreatives. Schreibt was euch einfällt. Beschreibt Aussehen, Sprache, Lebensweise, Ort, das politische System, Religion usw...).
Es dürfen KEINE Völker sein, die es schon gibt. Also wer mir Elfen rein schreibt oder Zwerge ist ausgeschieden (und da das nicht geht da ich euch ja nicht sperren kann, muss er sich einfach damit abfinden blöd zu sein ). Und was auch nicht zählt ist das Volk der Elfen zu beschreiben und es dann Dingos zu nennen oder so ! Noch Fragen?
Ok ich fang an.
Nehmen wir das Beispielwort:

FLIEGEN

Sie nennen sich Volio, so heißt es und sie wurden von Voliantes erschaffen, dem Gott des Fliegens. Sie sehen aus wie Menschen aber wo bei einem Menschen die Arme beginnen, beginnen bei ihnen Flügel. Sie haben sie nicht wie das Volk der Feen auf dem Rücken, sondern ihre Armee gehen direkt in die Schwingen über. Sie haben bunte, meist aber rote und blaue Federn und es heißt sie können wie die Vögel fliegen. Sie leben an einem großen Berg. Ganz oben ist die Quelle des Ava, dem längsten Fluss den es auf unserer Welt gibt. Der Ava fällt in drei großen Wasserfällen den Berg hinunter. Dort lebt das Volk der Volio. Ihre zehn Anführer leben mit ihren Familien ganz oben, danach kommt das obere Volk und dann das untere. Um den Berg herum, heißt es, leben die Gefallenen. Wenn ein Volio volljährig ist, also fünfzehn, dann wird es von den Pristern des Volkes ganz nach oben auf die Spitze des Berges geführt. Von dorft muss er herunterspringen. Umso länger er frei fällt, umso wichtiger wird er später im Volk. Wenn er nicht springt, gehört er zu den Gefallenen. Das mag brutal klingen, aber für die Volio ist es überlebenswichtig. Nur die stärksten, mutigsten und klügsten sind wichtig für das Volk und werden zu den Anführern. Und eine seltsame Sprache haben sie, heißt es. Sie kennen viel mehr Worte als wir. Zum Beispiel fü hellgrün, dunkelgrün und grün, kennen sie viel mehr Wörter. Sie unterscheiden in Blattgrün, Moosgrün, Graßgrün, Schilfgrün, dem Grünblau eines Teiches, dem Grün von Tanne, dem Grün von Schlangenhaut und so weiter. Und jedes dieser Beispiel hat einen eigenen Namen. Und das ist nur bei Grün. Stellt euch Wörter wie Liebe, Freundschaft oder Welt vor und ihr erkennt warum es unmöglich ist die Sprache je zu lernen.

Ihr seid dran: Das nächste Wort ist, machen wir es einfach:
WASSER
Schreibt was auch immer euch dazu einfällt, der Kreativität ist keine Grenzen gesetzt!
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"FANTASY ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." Albert Einstein

"Das schönste aller Geheimnisse ist ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen." Mark Twain
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  #2  
Alt 18.11.2012, 19:23
Benutzerbild von Cassandra
Cassandra Cassandra ist offline
Abyssus abyssum invocat
Ringtraeger
 
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Gehört das nicht eher ins Spielzimmer? ^^
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
der Samen des Lebens


("Magic")

(Photo: Franz Herzog © 2004)
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  #3  
Alt 18.11.2012, 19:26
Benutzerbild von Valas
Valas Valas ist offline
Super Moderator
Eroberer des Universums
 
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Richtig.Deshalb hab ichs auch verschoben.Das nächste Mal bitte drauf achten ;)
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Lolth will do as she will. I, however,
am loyal to Bregan D'aerthe, and to my city.
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  #4  
Alt 18.11.2012, 19:38
Benutzerbild von Marius
Marius Marius ist offline
Askannon
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
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Und ich hab mich schon gewundert warum ich es nicht mehr finde :D ok Entschuldigung :)
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  #5  
Alt 13.01.2013, 11:08
Benutzerbild von deggro
deggro deggro ist offline
Und Igel können fliegen..
Drachentoeter
 
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Die Ravnien sind kleine Flinke Wesen mit einem Robben schwanz, Schwanen, Flügeln einem Schlangenkörper und einem Delfingesicht.
Sie können sehr schnell schwimmen aber können mit ihren Flügeln nict richtig fliegen sondern eher wie fliegendefische springen.
Sie leben erinzelgängerisch und vertreiben andere aus ihrem Revier in dem sie den anderen Streiche spielen, was auch ihre lieblingsbeschäftigung ist.


STURM
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  #6  
Alt 13.01.2013, 21:28
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
Bewahrer des Friedens
 
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Sturm ...

Na gut.

Das ist ein interessantes Spiel. Da können sich Evolutionsbiologen richtig austoben

Wenns stürmisch ist, ist es gut einen gedrungenen Körper zu haben, damit man nicht ständig wegfliegt. Ebenso sollten Anhängsel, die versehentlich als Segel dienen könnten, reduziert sein. Kleine Ohren wären da angebracht ...
Kräftige Muskulatur und Krallen wären auch nicht schlecht.
Oh, und für die Paarung brauchts sowas wie Saugnäpfe, damit der oben hockende Partner nicht während des Aktes versehentlich fliegen geht.
Und so eine Art Beutel für den Nachwuchs inklusive Anwachsen an die Milchdrüsen (ich unterstelle einfach mal Säugetiere) wäre ebenso von Vorteil. Wär ja auch doof, wenn nach erfolgtem Akt und Schwangerschaft, der Nachwuchs fliegen ginge. Känguruhs machen sowas. Wenn auch aus anderen Gründen
Ich würde mir was vorstellen, das so ähnlich aussieht wie ein Maulwurf. Große, kräftige Klauen, Bodennaher Körperbau, ...
Ernährung möglichst herbivor. Aktive Jagt macht sich da nicht so pralle ...
Andererseits begünstigt eine hebivore Ernährung kleinere Gehirne ... auch doof. Also Würmer- und Schneckendiät?
Dann wären wir ja wieder beim Maulwurf
Also ein Insektenfresser ... das gibt ganz viele, spitze Zähne
Kommunikation müsste non-verbal ablaufen. Schon mal versucht im Sturm zu sprechen? Da hört man nicht viel ...
Andererseits ist eine nonverbale Kommunikation nicht föderlich, wenn man eine hochintelligente Spezies werden will - da fehlen die Nuancen ...
Ooooooh, Möglichkeiten, Möööööglichkeiten

Oh, oder man könnte die ganze Gruppe unter Tage verlegen. Dann wäre das Problem mit dem Sturm ebenfalls gelöst

Lassen wir es einfach mal dabei


Nächstes "Wort" - oder besser gesagt: nächste Umgebung

Sumpflandschaft mit hohem Methangehalt in der Luft
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Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
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  #7  
Alt 14.01.2013, 14:52
Benutzerbild von Marius
Marius Marius ist offline
Askannon
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Ort: Askir
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Uhh da nimmst es jetzt aber ernst :D Sag mal hast mal das Buch "der Schwarm" bzw "Nachrichten aus einem unbekannten Universum" gelesen? :D Wie wärs bei Kommunikation Bioiluminenz? :D

Sumpflandschaft mit hohem Methangehalt in der Luft???? Ernsthaft?? :D Naja dann probiert der Bio LK sich doch mal dran :D

Hmm also eine Tierart bzw intelligente Rasse... Methangehalt... Methan ist doch giftig ab gewissen Mengen für Menschen oder? :O :D Also wäre die Luft giftig. Das heißt leben könnte sich nur in den Sümpfen bzw unter Wasser entwickeln? Hmm naja also eine Kleine Lebensform. Vielleicht eine Art Fisch? Ein Fisch mit Grabwerkzeugen? :D Ka ok also eine Art Fisch. Was isst der Fisch? Algen die Photosynthese betreiben. Oder wenn der Fisch über Bakterien Chemosynthese betreibt. Ansonsten halt ein normaler Fisch :D Ka du machst das sooo kompliziert :D Oder vielleicht intelligente Einzeller? Einzeller die sich zusammenschließen können und via elektrischer Impulse Informationen austauschen können welche sie dann in ihrer DNA speichern könne?

Naja nächstes Wort mach mas mal einfacher :D

Wolken
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  #8  
Alt 14.01.2013, 15:12
Benutzerbild von Nephthys
Nephthys Nephthys ist offline
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Nee, hab ich nicht gelesen. Populärwissenschaft macht mich kirre
Aber die Sache mit der Biolumini ist keine schlechte Sache - fragt sich, obs für eine Kommunikation ausreicht, die über "ich will ein Kind von dir" hinausgeht Müsste man recherchieren


Wolken ... mal sehen.

Da würden sich entweder Flügel anbieten (was auf die Dauer sehr energieaufwändig wäre) oder so etwas ähnliches wie eine Schwimmblase bei Fischen. Nur halt eben in der Luft. Und weil eine Schwimmblase normalerweise so funktioniert, dass Luft hineingepresst wird, würde das dazu führen, dass die komprimierte Luft eine größere Dichte hat, als die das Geschöpf umgebende Atmosphäre. Das wiederum würde dazu führen, dass die Schwimmblase nix bringt. Deshalb bräuchte es eine Drüse, die Atome aus bestehenden Molekülen abspalten müsste ("herstellen" geht ja nicht ... man muss mit dem arbeiten, was man zur Verfügung hat ^^) und die wiederum eine geringere Dichte als die Luft drum herum. Da böte sich natürlich Wassersstoff an. Wolken bestehen aus Wassertröpfchen. Da ist also genug Wasserstoff drin. Das Problem ist die hohe Entzündlichkeit.
Aber nehmen wir trotzdem einfach mal Wasserstoff. Weils genug davon gibt. Wies mit der Verfügbarkeit von anderen Atomen so aussieht, überblick ich ohnehin grade nicht
Wenn man dazu neigt, leicht in die Luft zu gehen, dürfte sich die Erfindung des Feuers wohl von selbst erledigt haben.
Oooooh, nen Gewitter wäre ein höchst interessanter Einfluss auf die Population *froi*
Kommunikation liefe so ab, wie bei uns. Sprechen dürfte funktionieren.
Nahrungsaufnahme ... mhm ... Wenn man schwebt wie ein Zeppelin könnte es schwer sein sich flott zu bewegen - leichter wäre es zu warten, bis die Beute von selbst vorbeigeschwirrt kommt. Also würde ich ein paar anhängsel andichten wollen, die wie eine Reuse funktionieren. Oder Tentakel. Ginge auch und sähe nett aus.
Und damit die Lebensmitteldichte erhöht wird, könnte ich mir eine Vorrichtung vorstellen wie beim Anglerfisch. Irgendwas blinkendes, leuchtendes. Oder alternativ etwas stinkiges. Kann ja auch in geringen Dosen hergestellt werden, wenns "das richtige" ist. Vielleicht nicht mal unangenehm riechend, sondern sexy? Pheromone nachzuahmen wäre ja noch nicht mal eine neue Idee.
Jaaa, so wird das was.
Ich stelle mir also aufgeblähte Lebewesen vor, die mit Tentakeln nach ihrem Futter "fischen", während sie schwerelos in den Wolken hängen. An den Tentakelspitzen gibts Drüsen, die Pheromone herstellen.
Die Fortpfanzung wäre ebenfalls mit Tentakeln (und einer Art von Spermatophoren) möglich.
Reden ist machbar ... stört mich aber ehrlich gesagt aus ästethischen Gründen. Und weils schon Tentakel gibt, würde ich eine Art Zeichensprache vorschlagen.
Allerdings dürfte es schwer sein unter diesen Bedinungen eine Zivilisation aufzubauen. Fängt schon damit an, dass ich mich frage, wie da oben Werkzeuge hinkommen sollen. Stöckchen und Steinchen sind erstens nicht - oder nur schwer - zu bekommen und zweitens gäbe es da oben keinen Bedarf.
Nachwuchs ... das wäre noch eine Frage. Kinder müssten sich andocken, damit sie nicht abtreiben. Entweder sie verwachsen wieder wie bei den Sturmviechern oder sie nutzen ihre Extremitäten zum festhalten. Stellt sich die Frage danach, obs ne Lebendgeburt geben würde oder Eier ... ginge beides. Für die Eier bräuchte es aber so eine Art Tasche, damit die nicht runterfallen ...

So, reicht

Nächstes Szenario: extreme Hitze




Nachtrag zu oben: Statt aktiver Futtersuche könnte es auch eine Symbiose mit Algen geben. Die machen Photosynthese.
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Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
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  #9  
Alt 14.01.2013, 15:26
Benutzerbild von Marius
Marius Marius ist offline
Askannon
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Ähm ich würde mal sagen normalerweise unmöglisch bzw ich glaube zu wissen, dass es Bakterien in Schwarzen Rauchern gibt also kann es dort leben geben.... Aber intelligentes oder größeres Leben ist wahrscheinlich unlogisch :D
oder?

ähm schwerelos
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  #10  
Alt 14.01.2013, 15:35
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Nephthys Nephthys ist offline
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Zitat:
Zitat von Marius Beitrag anzeigen
Ähm ich würde mal sagen normalerweise unmöglisch bzw ich glaube zu wissen, dass es Bakterien in Schwarzen Rauchern gibt also kann es dort leben geben.... Aber intelligentes oder größeres Leben ist wahrscheinlich unlogisch :D
oder?

ähm schwerelos
Oh, sorry. An eine sooo extreme hitze hatte ich gar nicht gedacht
Magst du nochmal?
Denk eher an Wüste und wenig Wasser und so.
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  #11  
Alt 15.01.2013, 08:54
Benutzerbild von Marius
Marius Marius ist offline
Askannon
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aso :D ich denk mir was aus und schreibs dir nachher :D muss jetzt erstmal in die schule :( :D
Vielleicht will ja auch mal jmd anders? Ihr müsst ja keine Doktorarbeit drüber schreiben wie Nephthys :D Wir sind ja hier in einem FANTASYforum ;)
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  #12  
Alt 20.01.2013, 12:39
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deggro deggro ist offline
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extreme Hitze...

Da wäre ein Tier praktisch mit der Fähigkeit "Sonnencreme" zu produziern (wie das nilpferd) jedoch sollte die auf grund des Wassermangels nicht flüssig sein sonnst bräuchte es ja mehr Wasser....

Also das Tier ist am Kamel ähnlich, braucht selten Wasser und wenn es etwas trifft dann trinkt es imense mengen. Es kann das Wasser ziemlich lange aufbewahren und hat eine Kühlflüssigkeit (oder Gas (was ist es im Kühlschrank?) in sich die in einer speziellen kammer unter der Haut lagert.
Sonnen Schutz... Fell ist blöd..... sie haben eine klebrige Haut und wälzen sich im Sand das ihr Körper durch de Sand vor der Sonne geschützt wird. sie sind Nachtaktiv so das sie am Tag im Sand vergraben oder in einer Höhle liegend verbringen. Den Sandmantel schaben sie über nacht ab wenn sie können und Augen haben sie keine da sie dort wasser verlieren würden, darum haben sie eine gute Nase.


nächstes: dauerregen
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  #13  
Alt 20.01.2013, 17:59
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Nephthys Nephthys ist offline
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(wow ... )

Dauerregen ... mal sehen ...

Wenn ich mir so angucke, was passiert, wenn man zu lange im Wasser liegt (schmerzhafte Schrumpelhaut), dann würde es sich anbieten, einen Schutz zu haben.
Entweder
* eine Imprignierung (Cassi! Wie schreibt man das?!?) mit Fett oder Talg. Das ist für Säuger einfach. Die passenden Drüsen haben wir ja schon - wer erinnert sich nicht mit Grausen an die Überproduktion während der Pupsertät?
* dickes Fell, dichte Federn oder ähnliche Epidermis-Derivate (schlaues Wort für Zeugs, das aus der Haut wächst ^^)
* sehr drüsiges Gewebe wie bei Aphibien wäre natürlich auch denkbar.
Eine Wasseraufnahme über die Haut wäre bei einem solchen Szenario übrigens auch keine schlechte Idee. Dann muss es aber Drüsen geben um überschüssiges H2O wieder abzugeben ... dann wiederum wäre ein Derivat mumpitz ... mhm ...
Ich entscheide mich einfach mal für ...
Ach, damits mal etwas Abwechslung gibt, nehm ich nen Federträger. Sprich Vogel.
Also: Vogel mit stark Talgproduzierender Haut, damit die Federn Wasserabweisend sind.

Fortbewegung ... das könnte ein Problem werden, wenn man solche Stelzen wie wir hat. Der Boden dürfte durch die Regnerei aufgeweicht sein.
Also hätten diejenigen einen Vorteil, die auf großem Fuß leben (*jauchz* das wäre endlich mal nen Punkt für meine eigenen Treter mit Größe 43 )
Aber bleiben wir realistisch. Breite Füße wären tatsächlich nicht verkehrt. Sohlengänger sollte man schon sein. Oder die Zehen zumindest soweit auseinanderspreitzen, damit man nicht bei jedem Schritt einsinkt. Kamele haben etwas vergleichbares - wenn auch aus anderen Gründen. Aber da ich mich weiter oben schon für Vögel entschieden habe, werden es wohl Füße wie bei Enten werden. Nicht zwingendermaßen zum Schwimmen, sondern um das Einsinken ins aufgeweichte Erdreich zu verhindern.
Und weil nasse Erde dazu neigt, die Füße "anzusaugen" (wer schon mal nen Stiefel im Modder verloren hat, weiß wovon ich rede), wären kräftige Beinmuskeln notwendig.

Die Ernährung könnte sich an dem orientieren, was bei starken Regenfällen so unterwegs ist. Entweder man verlegt sich auf
* Flechten und Moose
* Regenwürmer und ähnliches Getier, das bei Regen auf der Oberfläche rumkreucht
* Gräser etc. Wird Reis nicht in Knöcheltiefem Wasser angebaut?
Getreide und Mais, so wie wir es gewohnt sind, dürfte sich hingegen eher schwer kultivieren lassen. Ähnliches gilt für Schweine, Rinder und ähnliche Fleischlieferanten.

Fortpflanzung:
Paarung wie man es von Vögeln so kennt Da müsste sich nichts ändern.
Sowohl eine Lebendgeburt als auch Eier wären denkbar. Beides hätte die üblichen Vor- und Nachteile. Aber nehmen wir eine Lebendgeburt an, damits (wie oben schon erwähnt) Abwechslung gibt.
Die Geburt an sich dürfte nicht in Bodennähe stattfinden. Die Chance, dass der Nachwuchs direkt ertrinkt (Pfützen) wäre eventuell zu hoch. Also Baumnester. Das ist ja nicht unüblich, wenn man ein Vogel ist. Später in der Evolution würden sich die Nester gegen Baumhäuser tauschen lassen ^^

Aaaaaah, kommen wir zum nächsten: Werkzeuge!
Ohne Werkzeuge kein Fortschritt.
Vögel benutzen zwar ihren Schnabel als Greifwerkzeug, aber die Limitation ist auf Dauer zu hoch.
Also dürften sich entweder nie Flügel entwickelt haben, oder sie müssten sich sekundär reduzieren (schlaues Wort für: verloren gehen) um etwas handähliches bilden zu können.

Nächster Punkt: großes Gehirn. Laut Theorie geht das nur, wenn die Proteinaufnahme stimmt. Da dürften Regenwürmer, Schnecken und Flechten nicht ausreichen. Also bräuchte es entweder eine aktive Jagt oder die Verlegung auf Aas ... beides denkbar.

Sobald ein großes Gehirn zur Verfügung steht, gibts die Möglichkeit zur Kommunikation. Regen ist zwar lästig, dürfte das Verstehen von Lauten aber nicht stören. Eventuell könnten die entsprechenden Frequenzen ausgeblendet werden. Aaaah, und Schnäbel könnten da stören. Weiß ich aber nicht genau ...

Also, fasse ich zusammen:
* dichte Federn zum Schutz der Haut vor Regen. Ebenso erhöhte Talgproduktion
* breite Füße
* kräftige Beine
* Paarung schnell und vogelähnlich
* Lebendgeburten in höhergelegenen Nestern (bei großen Gehirnen führts übrigens zu Frühgeburten wie beim Menschen --> Nesthocker)
* Flügel reduziert und zu Händen umgestaltet
* Große Hirne
* Nahrung proteinreich. Ausschließlich Grünzeug ist unwahrscheinlich.
* Kommunikation über Laute
* Eventuell Schnabel reduziert, kann ich aber nicht mit Bestimmtheit sagen ...

So. Drüfte reichen


Nächstes Szenario:
Zerklüftete Insel mitten im Pazifik, häufige Stumböen
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  #14  
Alt 09.02.2013, 12:16
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Hey ich hab auch grösse 43^^



also häufige Sturmwehen da wäre was flaches (wie eine Flunder an Land^^) das schwer ist praktisch also mit flach mein ich ohne grossen Zwischenraum am Boden^^ und schwer das es nicht abhebt. Warscheinlich gibt es kein oder nicht viel Süsswasser also sollte es das Trinken können und seinen Durst damit löschen (wie Fische?) nein ich glaube eher das sie das Salz raus filtern können sollten....
Die Speisse... sollten Fische sein wesshalb es auch Schwimmen können muss....


nächstes Szenario:
-200°C

Geändert von deggro (23.02.2013 um 17:18 Uhr)
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  #15  
Alt 09.02.2013, 18:56
Benutzerbild von Nephthys
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Urgh ... -200°C? ... das ist extrem ...
Mal gucken ...

Das erste, was mir da einfällt ist gefrorenes Wasser. Und mit gefrorenem Wasser wirds schwer, einen Metabolismus aufzubauen. Dafür brauchts ne Art Gefrierschutz. Normalerweise würde ich sagen, dass der Salz- oder Zucker-Anteil im Körper erhöht werden müsste, weiß aber grad gar nicht, wie hoch der Prozentsatz bei diesen Temperaturen sein sollte ...?
Ach, was solls
Nehmen wir an, der Prozentsatz sei ausreichend.
Dann wäre es prima, wenn es sich um gleichwarme Tiere handelt. Soll heißen: Vögel oder Säuger.
Nehmen wir einen Säuger.
Die Oberfläche in Beziehung zum Volumen sollte möglichst klein sein, damit ein Auskühlen erschwert wird. Ebenso sind sämtliche Körperanhänge reduziert und/oder in Körperfalten einklappbar (japp, auch die Geschlechtsteile ^^). Für diejenigen, denen das noch aus der Schule bekannt vorkommen sollte, japp, das wären die Bergmannsche und Allensche Regeln. Soll heißen: der Habitus ist kugelig.
Dichtes Fell oder eine dicke Fettschicht sind wichtig.
Die Atmung muss darauf ausgelegt werden, dass die eiskalte Luft bereits in der Nase aufgewärmt wird, so dass ein Auskühlen des Körpers verhindert wird. Also haben die Tiere einen riesigen Gesichtserker
Wasser ist in diesem Szenario nur in gefrorener Form verfügbar. Auch hier muss es eine Möglichkeit geben, Eis oder Schnee aufzunehmen ohne die Körpertemperatur zur gefärden. Ein stark durchbluteter Mund mit großen Ausbuchtungen, in denen das Wasser tauen kann, könnte Abhilfe schaffen. Allerdings birgt das bereits das Risiko einer Auskühlung in sich. Daher ist ein Metabolismus von Vorteil, der das zur Verfügung stehende Wasser möglichst effizient umsetzt und nichts verschwendet. Also braucht es effektive Nieren. Wasserlassen wie bei uns wäre da nicht drin. Wahrscheinlich kommt als Urin mehr so eine dickliche, stinkige Pampe in Betracht. Ich glaub, Vögel machen das so ... (müsste aber nachlesen)
Evenutell wäre es gut, den Nachwuchs eine Weile am Körper zu tragen, damit die kleineren Körper (zur Erinnerung: Verhältnis Körperoberfläche zu -volumen) so lange wie möglich geschützt sind. Da könnte man sich ebenfalls eine Körperfalte überlegen - wie bei den Beuteltieren.
Erhöhte Intelligenz kann ich mir in dieser Situation aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, da jegliche durch Nahrung aufgenommene Energie sofort in Wärme umgesetzt werden muss. Für ein großes Gehirn bleibt da nicht viel.
Und da die Extremitäten entweder stark reduziert oder eher knubbelig sein dürften, wäre eine Werkzeugnutzung ohnehin kaum möglich.

Bleiben am Ende knubbelige, stuppige, recht dumme Säuger, die riesige Nasen und einen Hang zu stinkigem Urin haben



Nächstes Szenario:
Süßwasserfluss in einer steinigen (soll heißen: eher wenig bewachsenen) Umgebung
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  #16  
Alt 09.02.2013, 21:10
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darf ich dir sagen das es da sagen das Sauerstoff bei dieser Temperatur sicher flüssig und vielleicht auch schon Fest ist? Stickstoff ist dann glaub fest...^^


Süsswasser fluss steinige Umgebung... Die Forelle ;)

also ein Tier wie die Forelle oder Bachflohkrebse wären super^^

nächster Ort:
Mars
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  #17  
Alt 10.02.2013, 08:57
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Zitat:
Zitat von deggro Beitrag anzeigen
darf ich dir sagen das es da sagen das Sauerstoff bei dieser Temperatur sicher flüssig und vielleicht auch schon Fest ist? Stickstoff ist dann glaub fest...^^


Süsswasser fluss steinige Umgebung... Die Forelle ;)

also ein Tier wie die Forelle oder Bachflohkrebse wären super^^

nächster Ort:
Mars
Schmelzpunkt Sauerstoff: −218,3 °C

Und hey, als Antwort auf meine vorgegebene Umgebung "Forelle" anzugeben, ist mir echt zu wenig ... da musste noch mal ran
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  #18  
Alt 10.02.2013, 13:30
Benutzerbild von Elyan
Elyan Elyan ist offline
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Süßwasser? Steinige Umgebung? Flüsse? Na, das sind die Krysontos. Kleine Wesen, sehen aus wie flache Steine. Die Großaugen, die von Zeit zu Zeit in das klare Wasser starren, halten sie für gewöhnliche Kieselsteine. Ha, die haben ja überhaupt keine Ahnung. Krysontos haben kleine, spitze Zähne, einen sehr breites Maul und winzige stecknadelkopfgroße Augen. Ihre Lieblingsnahrung sind echte Kieselsteine – also fressen sie nicht, wie manchmal von Unwissenden behauptet wird, ihre eigenen Kinder (obwohl das schon mal passieren kann, sind nicht sonderlich schlau, diese Krysontos). Da sie über kein ausgeprägtes Verdauungssystem verfügen, muss der unverdaute Rest da wieder raus, wo das Futter rein ist ... also ... äh ... ist halt nicht sooo appetitlich für Großaugen ... vermutlich...
Nachkommen ... hmmm ... nein, ich stell mir da jetzt nichts vor (etwas passenderes wie Saugnäpfe gegen Sturmböen für hockende Stellungen – lach – fällt mir gerade eh nicht ein)... sie ... schauen sich einfach tiiiiiieeeeeeeeef in die Augen.

Ihr größtes Ziel ist es übrigens in die unendliche Weite zukommen – ein mystischer Ort, der weit, weit flussabwärts liegen soll. So lassen sie sich von der fließenden Magie, so nennen sie die Strömung, immer weiter tragen. Da sie sehr alt werden, ja eigentlich nie sterben, haben sie dafür ja genügend Zeit. So purzeln sie immer ein kleines Stückchen weiter.

Sie wissen jedoch nichts davon, dass ihre „unendliche Weite“ ein völlig versalzener Ozean ist, der ihren empfindlichen Organen übel zusetzt und mitnichten so paradiesisch ist, wie ihr Flussdasein. Und ja, sie wissen auch nichts von den riesigen Gulgondogogs, die es lieben, wenn die Krysontos zwischen ihren gigantischen Zahnplatten knacken.

Wie war der letzte Begriff? Mars

Geändert von Elyan (10.02.2013 um 13:34 Uhr)
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  #19  
Alt 14.02.2013, 22:39
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Genau das Richtige für mich. Vielleicht kann ich so meine Kreativität wieder ein wenig trainieren.

Also Mars. Ehrlich gesagt: Ich mag kein Mars. Ich mag es wirklich nicht. Diese Schichten aus Karamell und Milchschokolade, diese klebrige Masse, die an deinem Gebiss kleben bleibt. Schauerlich! Ich habe schon immer ein gewisses Misstrauen gegenüber diesem Schokoriegel an den Tag gelegt. Eines Tages stand es fest: Ich musste der Sache auf den Grund gehen. Und was ich dort fand- dort im Inneren des Mars ist wahrhaft UNGEHEUERLICH. Zunächst wollte ich an die Öffentlichkeit gehen, aber die Drahtzieher hinter dem MARS-Projekt sind mächtig und ich muss mich noch besser vorbereiten, wenn ich sie mit ihrem Skandal konfrontieren will. Also kommen wir zu dem was ich herausfand, als ich einen Mars-Riegel unter mein Mikroskop nahm. Ich fand sie tief im Inneren des flüssigen Karamells: Eier einer fremden Spezies. Sie sind extrem winzig und durchsichtig. Mit dem bloßen Auge ist es unmöglich sie in dieser gelbbraunen Masse zu finden und auch mit besten technischen Gerätschaften ist es schwierig. Ich untersuchte diese Eier und in dem ich spezielle Enzyme simulierte konnte ich sie zum Schlüpfen bringen. Die ersten Versuche waren überaus deprimierend. Ich hatte die Temperatur, die zur "Geburt" dieser Geschöpfe nötig war falsch berechnet. Etliche kamen tot ans Tageslicht. Später gelangen mir die Experimente allerdings. Die Geschöpfe haben vier spindeldürre bleiche Beine, rotehitzeempfindliche Augen und eine Art Rückenpanzer und Rüssel in derselben Farbe wie das zähflüssige Karamell, eine durchaus gute Tarnung würde ich meinen, obwohl diese Wesen im Optimalfall natürlich nur im Körper ihres Wirts geboren werden. Ihr hört richtig: "Wirt". Tatsächlich handelt es sich bei diesen Kreaturen um parasitoide Geschöpfe. Außerdem ist mir aufgefallen das dieses Volk durchaus intelligent ist. So können die einzelnen Individuen über ein gewisses System, dessen Kern die Abgabe von Körperhitze ist miteinander kommunizieren. Sogar eine Hierarchie bilden sie, wobei das Recht des Erstgeborenen gilt. Dies ist besonders erstaunlich. Auch wenn eines der Wesen nur ein paar Sekunden zu spät geboren wird, um der "King" zu sein, so fügt er sich trotzdem sofort in die Rangordnung ein. Die Frage ist nun natürlich: Was bezweckt Mars damit? Ich vermute stark, das diese Geschöpfe wie eine Droge auf den menschlichen Körper reagieren, auch wenn ich mir der genauen Vorgänge noch nicht bewusst bin, aber werde noch weitere Nachforschungen anstellen. Um überleben zu können zapfen diese Wesen unsere Blutzufuhr an, der sie alle wichtigen Nährstoffe entnehmen können. Sollte ich noch mehr herausfinden, werde ich euch sofort informieren. Ich finde diese überraschende Entdeckung überaus faszinierend!

Gift
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  #20  
Alt 23.02.2013, 17:35
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für Gift alsoooo da sollte das Tier einen Filter haben damit es das Gift nicht einatmet... oder einen Automatischen Niesimpuls so das es jede Minute niesen muss. zudem wird das Fressen Problematisch..... da muss es ziemlich leistungsfähiger Magen sein... vielleicht kann es das Gift aus der Beute in einem Beutel ablagern der sich über einen Giftdorn "entlädt" wenn das so wäre dann. Auch wäre bei der Nase gut das Sauerstoff richtig hineingezogen werden muss (klappe am Nasenloch) aber die Abgase leicht raus kommen können.



Erdhöhle (ohne Ausgang) bei der decke Boden und Wand mit giftigen Dornen besetzt sind.
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