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Richard Schwartz (Askir, Die Götterkriege)

Silmarillion

Gandalf Sturmkrähe
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Fantasien
Richard Schwartz (Askir, Die Götterkriege)

Richard Schwartz ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers (* 1958 in Frankfurt am Main), unter dem der Fantasy-Romanzyklus Das Geheimnis von Askir und dessen Fortsetzung Die Götterkriege veröffentlicht werden.

wikipedia.de

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Meine Empfehlung des Tages! Oder auch mein Wort zum Sonntag! :spitze:

MFG!
 
Wollte ich schon immer mal lesen. Habe ich nie gemacht. Die Perspektive und einfach der Umfang haben mich sehr abgeschreckt. Aber im Hinterkopf habe ich das immernoch.

So gut?
 
Ja! Ich kann die Bücher nur wärmstens weiterempfehlen! Ein wenig Zeit sollten Mann/Frau halt einplanen und mitbringen. ^^

MFG!
 
Zeit ist bei mir so eine Sache. Habe in 2018 gerade mal 4 Bücher gelesen. Lese im Moment auch eher von Kollegen die ich kenne, das ist besonders cool, wenn man sich da austauschen kann. Aber die Bücher von Schwartz habe ich weiter im Blick. Gibt es da ein in sich geschlossenes Werk?
 
Das Erste Buch war Weltklasse, und fast nicht zu toppen, aber mit jedem weiteren wurde die Story zunehmend unrealistisch/übertrieben (selbst für ein Fantasybuch:elkgrin:). Hab danach die verschiedenen Chroniken von Alexey Pehov gelesen, da war jedes Buch ein Hit.
 
Njet, gibt's auf deutsch :elkgrin: (Chroniken der Seelenfänger; Chroniken von Hara; Chroniken von Siala), denn meine Englischkenntnisse mögen zwar verkümmert sein, aber meine Russischkenntnisse sind nicht existent.
 
Ich habe die Bände der Askir Saga komplett gelesen und war begeistert. Nur habe ich mich bisher nicht an die Götterkriege gewagt, da ich irgendwie beim reinlesen nicht damit klar kam, dass es nicht nshr aus der Perspektive des Protagonisten aus der Askir Reihe geschrieben ist. Irgendwie hat mich das abgeschreckt.

@Lazarus Da muss ich dir zustimmen, Die Bücher von Alexey Pehov sind einfach genial. Ich habe auch alle Reihen von ihm verschlungen und muss sagen, dass mich am meisten die Chroniken der Seelenfänger gefesselt hat. Einfach genial die Reihe.
 
Ich habe mal in den ersten Askir-Band reingelesen und habe das Buch nach den ersten 50 Seiten beiseite gelegt, weil ich den Schreib-Stil nicht mochte. Vllt. muss ich dem Buch ja nochmal eine Chance geben...
 
Ich habe Askir bis zu dieser Pirateninsel durchgehalten.
Danach habe ich es nicht mehr ertragen. Havald war mir als Protagonist und Point of View Charakter einfach zu unsympathisch. Und irgendwann ging mir sein Selbstmitleid unheimlich auf die Nerven.

Einfach aus dem Grund, weil ich mir irgendwann dachte. Okay, jetzt hat er es geschafft und seine Selbstzweifel überwunden, das ständige Geheule hört auf und er entwickelt sich endlich zu einem würdigen Helden und Anführer.
Keine 20 Seiten später, genau dasselbe wie am Anfang des ersten und zweiten Buches. Alle sind ohne ihn besser dran, Selbstmitleid etc.

Dabei lag es gar nicht daran, dass mir sein tragisches Schicksal egal gewesen wäre. Ganz im Gegenteil, seine Erlebnisse und seine Hintergrundgeschichte fand ich sehr bewegend. Aber irgendwann möchte ich einfach eine gewisse, charakterliche Entwicklung erkennen können. Und die hat bei Havald einfach nicht stattgefunden, bis zu dem Zeitpunkt wo es mir schließlich zu langweilig geworden ist.

Mein zweites Problem. Eben jener Havald ist der POV Charakter, der Geschichte. Gerade bei so einer Gruppe, in der ich viele Charaktere sehr interessant finde, hätte ich mich über einen beständigen Wechsel der Erzähl und POV Perspektive gefreut. Gerade die Sichtweise meiner Lieblingsdunkelelfe Zokora hätte mich deutlich mehr interessiert, als Havalds ständiges Selbstmitleid.

Drittes Problem.
In quasi jedem Gespräch schmunzelt, lächelt oder lacht ständig jemand.
Kann man so schreiben, besonders realistisch ist es allerdings nicht.
Und irgendwann ging mir auch dies auf die Nerven.

Letztes Problem.
Die Geschichte war, zumindest für mich, irgendwann viel zu vorhersehbar.
Beispiel. Vorsicht! Spoiler!



Dennoch fand ich viele Nebencharaktere durchaus interessant.
Und vielleicht starte ich irgendwann nochmal einen zweiten Anlauf, um der Reihe noch eine Chance zu geben.

Frage noch an der Stelle.
Die Götterkriege sind nicht aus Havalds POV Perspektive geschrieben?
Kann man diese lesen, ohne die erste Reihe beendet zu haben, und die Geschichte trotzdem gut verstehen?
 
Frage noch an der Stelle.
Die Götterkriege sind nicht aus Havalds POV Perspektive geschrieben?
Kann man diese lesen, ohne die erste Reihe beendet zu haben, und die Geschichte trotzdem gut verstehen?

Ich fand die Hörbucher recht gut, die Selbstzweifel verschwinden auch. Der Grund warum Havald in den Götterkriegen nicht der sofort als Protagonist auftritt liegt daran dass er tot ist, oder zumindest in einem todesähnlichem Zustand verharrt. Erst als ihm erst sein Schwert Seelenreißer zurückgebracht wird und die Kaiserin ihm den Opferdolch mit seiner Seele ins Herz rammt ist er wieder bei sich. Ich mag die Geschichte eigentlich obwohl sie nur so mit Fehlern gespickt ist. Es vergehen kaum 15min ohne einen Widerspruch oder einem dejavu. So fällt Havald gleich 2 mal ein den Weltenwurm zu töten, zweimal die gleiche Idee und er vergisst sie trotzdem wieder. Endlos viele Handlungsstränge laufen ins Leere und der Schluss der Reihe ist einfach lächerlich. Zwischendurch habe ich mich einigermaßen unterhalten gefühlt aber im Großen und Ganzen bemerkt man dass Schwartz von seinen eigenen Ideen überfordert war und sehr oft den Faden verlor. Ich bin zwar froh Askir und die Götterkriege gehört zu haben da man viel aus Fehlern lernen kann, aber es gibt definitiv weitaus bessere Fantasie!

Zur Frage: Ja man kann. Soweit ich mich erinnere gibt es sogar eine Zusammenfassung der vorherigen Ereignisse.
 
Alles auch der Ich perspektive erzählt... puh am Anfang war ich nicht so begeistert und habe mich wirklich gefragt ob ich das Buch auch fertiglesen werde. Aber einmal richtig angefangen und vertieft wurde meine Neugierde doch mehr und mehr geweckt.

Richard Schwartz schafft es durch schmale Andeutungen so viel Interesse zu wecken, das man doch am Ball bleibt und das Buch nur ungern aus der Hand legt. Rätsel oder Geheimnisse kommen pö a pö ans Licht und werden erst im Laufe des Buches offenkundig, Egal ob es hier um Charaktere, Orte oder auch die Geschichte selbt geht.

Es ist eigentlich alles vorhanden Spannung, Szenen zum Lachen, Charakter mit Tiefgang (wenn auch erst im Laufe der Geschichte) ein gute Setting und eine Story gepaart mit einem Schreibstil die es einfach macht darin einzutauchen.

Jemand der Elfen mag und Magie wird dieses Buch denke ich auch in sein Herz schließen.


Kleine Wehrmutstropfen:

Manchmal schleichen sich kleine Logikfehler ein, für den Protagonisten schein die Zeit vor allem in denKämpfen in Zeitlupe zu laufen. Hier hat der Autor sich unendlich Zeit für Beschreibungen gelassen die ein Kämpfer so an sich gar nicht hat. Kleinigkeiten nur aber sie sind mir aufgefallen.

Und... ca 400 Seiten stabiles dickes Papier, leider recht große Schrift... tja da wirkt ein Buch von Außen doch Dicker als es anhand des Inhaltes ist. Ruck zuck ist man durch. Schade, es tut dem Lesespaß aber keine Abbruch.

könte man hier im Forum Sterne für eine Buchbewertung abgeben wären es bei mir vier von fünf möglichen Sternen.

herzliche Grüße

Allanon
 
Weil Allanon es anführte...ich hätte hier schon längst...selbst mit der aktuellen Software...eine Like-Funktion einführen können. Und auch eine Option Youtube-Videos direkt einzubetten. Ist mir gerade eben erst aufgefallen, dass diese Funktionen hier fehlen.

MFG!
 
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