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Eradir - Kapitel 1: Aufbruch

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  #61  
Alt 06.09.2010, 17:09
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Fangortholin Fangortholin ist offline
There´s no evil beside me
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"Aber er ist ein Sklave, hast du das nicht gehört Baumtante?" wendete sich Ciri unterdessen an Anjasi. "Ihn wird etwas Brot freuen. Ausserdem zwingt man Lebewesen nicht gegen ihre Natur zu handeln und das tu ich auch nicht. Ich habe mal ein Huhn verteidigt!" plusterte sich das Mädchen auf, doch der Ernst in ihrem Gesicht zeigte, das ihr diese Erfahrung durchaus wichtig war.
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  #62  
Alt 06.09.2010, 19:35
Benutzerbild von Lazarus
Lazarus Lazarus ist offline
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Missmutig betrachtete Georg sein Bier, und obwohl er bisher kaum Alkohol getrunken hatte und ihm das Zeug noch nicht einmal besonders schmeckte, leerte er den Krug dennoch in einem Zug.

He Herr Wirt, noch eins.

Das nächste musste er unbedingt bedächtiger trinken, auch wenn der Geschmack eine Zumutung war und eigentlich nur zu ertragen war, wenn man es schnell hinter sich brachte, aber dann würde ihm auch schneller schlecht werden. Das Vergessen setzte eh erst irgendwann nach dem vierten Krug an, wie er festgestellt hatte. Während er sich schon die Kopfschmerzen ausmalte, die er gewiss am nächsten Morgen haben würde hatte sich ihm von hinten eine weibliche Person genähert, wie er am Geruch erkannte. Vermutlich wollte sie sich beim Wirt über seine Anwesenheit beschweren, welchen Grund hatte sie wohl sonst ihn anzusprechen? Als sie neben ihm stand warf Georg ihr einen desinteressierten Blick aus seinem gesunden Auge zu. Die Tatsache, dass sie genau wie er Fell und einen Schwanz hatte, verwunderte ihn zwar etwas, da er das bisher bei keinem Menschen gesehen hatte, aber schließlich hatte er vorher auch noch keinen Vampir gesehen bis einer versucht hatte ihn umzubringen. Er war zwar nicht auf Streit aus, aber er würde sich auch nicht so ohne weiteres von der Theke vertreiben lassen, schließlich hatte er für sein Bier bezahlt und wenn ihr das nicht passte würde sie unliebsame Bekanntschaft mit seinem Wassergeist machen.

Stimmt, aber ihr könnt auch Riesenratte, oder Mistvieh zu mir sagen, wie alle anderen auch, meinte Georg leicht gereizt.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
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  #63  
Alt 06.09.2010, 19:41
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Warum sind heute denn alle so unfreundlich zu mir? Das ist ja fast schon wie früher...naja was soll es denn. Ciri erwies sich auf den zweiten Blick, auch als nett - mehr oder weniger dachte sich Fay.
Sie legte den Kopf ein wenig schräg beim sprechen:"Wieso sollte ich euch so nennen? Dazu sehe ich keinen Grund. Ich wollte mich nur unterhalten, aber wenn euch meine Anwesenheit stört kann ich auch gerne wieder gehen..."
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


  #64  
Alt 06.09.2010, 19:53
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Georg war momentan nicht in der Stimmung für belanglose Plaudereien mit ihm unbekannten Personen. Was wollte das Weibchen nur von ihm, er war nicht reich, was man deutlich an seiner schäbigen Kleidung sah, und als hübsch konnte man ihn ja wohl beim besten Willen auch nicht bezeichnen. Vermutlich wollte sie ihm irgendwelchen wertlosen Tand zu weit überhöhten Preisen andrehen, wie alle die von der Sammelleidenschaft der Skaven für glitzernde Dinge wussten.

Seit wann brauchen andere Rassen einen Grund um mein Volk zu beleidigen? wollte Georg verbittert wissen. Dann besann er sich eines besseren und deutete seufzend auf den Platz neben sich.

Setzt Euch. Herr Wirt, ein Bier für meine neue Freundin. Schon die zweite innerhalb eines Monats, muss wohl an meinem Charme liegen, meinte die Ratte leicht belustigt, wobei er Fay im Dunkeln ließ wer die andere Freundin war.
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  #65  
Alt 06.09.2010, 20:05
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Fay winkte dem Wirt ab:"Nein, kein Bier für mich. Ich habe noch." Sie lehnte sich an die Theke, leicht verwirrt über sein Auftreten, er schien sehr abwesend zu sein und dennoch bot er ihr einen Platz und sogar ein Bier an...noch dazu nannte er sie Freundin und das auch ein bisschen belustigt. Seltsamer Kerl...Vielleicht war es doch keine gute Idee ihn anzusprechen. Dann entsann sie sich anders:"Habt ihr Lust mit an meinen Tisch zu kommen?" sie deutet mit ihrem Kopf in die Richtung des Tisches an dem Anjasi und Ciri saßen.
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  #66  
Alt 06.09.2010, 20:27
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Neugierig geworden folgt Georg ihrem Blick hin zu dem Tisch, an dem noch zwei andere Frauen saßen, zumindest soweit er das beurteilen konnte, auch wenn er sich bei dem Baumwesen nicht ganz sicher war. Von Ding ging ein süßlicher Geruch wie von irgendwelchen Blumen aus. Der Skave konnte mit Blumen nichts anfangen, aber zumindest rochen sie besser als seine Heimat. Die Erinnerung an sein Zuhause milderten seine niedergeschlagene Stimmung etwas, oder lag es an dem seltsamen Geruch des Baumwesens? Nun was es auch war, es half auf jeden Fall besser als das Bier, in seinen Händen, dem er einen angewiderten Blick zuwarf, bevor er es hastig austrank. Anscheinend zeigte es auch schon erste Auswirkungen, da er für einen kurzen Moment tatsächlich überlegte das Angebot der Fremden anzunehmen, obwohl er sich in der Gegenwart von Frauen unsicher fühlte. Dann ging ihm jedoch warf wer er war und zu welchem Volk er gehörte, weswegen er den Gedanken schnell wieder verwarf.

Nein, ich bin sicher Eure Begleiterinnen hätten etwas dagegen, außerdem bin ich in meiner momentanen Situation sicher kein guter Gesprächspartner. Oh, ihr könntet natürlich versuchen ein Gespräch mit meinem Wassergeist zu führen, sie ist wesentlich mitteilsamer als ich, nach einem leicht hysterischen Lachanfall, wandte sich die Ratte wieder an den Wirt:

Noch eins, die anderen beiden reichen noch nicht aus um zu vergessen.
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  #67  
Alt 06.09.2010, 20:31
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"Würde es ihnen was ausmachen hätte ich nicht gefragt...aber wie Ihr wollt, wenn ihr es euch anders überlegt, könnt ihr gerne zu uns stoßen."
Fay drehte sich um und ging zum Tisch zurück, sie ließ sich auf ihrem Stuhl nieder, ohne den Skaven aus den Augen zu lassen.
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  #68  
Alt 06.09.2010, 20:56
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Nein, er würde nicht an ihren Tisch gehen, was vermutlich das Beste für alle Beteiligten wäre. Noch immer verstand er nicht, was dieses zwanglose Gespräch von eben eigentlich sollte, wozu die Unterhaltung? War das ein perfider Plan um sich über ihn lustig zu machen, wenn ja, so hätten sich die Mühe sparen können, er hielt sich selbst schon für den größten Witz in der Geschichte seines Volkes.

Frauen sind wohl bei allen Rassen seltsam und unberechenbar.

Was soll das heißen? Meldete sich Asparagus empört zu Wort.

Nun, ich …äh….also…wenn man’s genau betrachtet….

Du bist undankbar, unfair und absolut unausstehlich, Zeit für eine Lektion.

Was hatte der Geist jetzt schon wieder vor, er war ja noch feucht von der ersten Bierdusche, wenn sie glaubte, dass ihm ein nasses Fell irgendetwas ausmachte, kannte sie ihn nicht gut genug. Ohne sich großartig Gedanken über Asparagus Launen zu machen, setzte er dazu an sein drittes Bier in Angriff zu nehmen.

Wenn ich Omega und seine Armeen so schnell besiege wie den Alkohol, dann kann man mich morgen schon zum neuen König von Kalisko ausrufen, falls das Land überhaupt einen König hat. König Georg VII wie das klang, einfach nur herrlich, da konnte man doch glatt vergessen, dass die eigene Familie tot war und nur man selbst als Einziger überlebt hat.

Der Skave umfasste gerade den Bierhumpen als es erneut geschah, seine Augen verfärbten sich türkis und gegen seinen Willen stand er auf um in Richtung der drei Frauen zu schreiten.

Nein, ich will nicht, lass das.

Diese Suppe hast du dir selbst eingebrockt, sei in Zukunft gefälligst etwas taktvoller.

Entschuldigt, diesen ungehobelten Klotz seine Manieren lassen wirklich zu wünschen übrig, meinte Asparagus zu Fay als sie Georgs Körper hart auf den freien Stuhl plumpsen ließ. Doch das war ihr noch nicht genug, weswegen sie das Bier in dessen Händen verdunstete und dann als kleine Wolke über dem Kopf der Ratte neu erschuf. Kurz darauf prasselten auch schon die ersten Tropfen auf Georgs Umhang.
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  #69  
Alt 06.09.2010, 21:11
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Überrascht hatte Fay gesehen, wie der Skaven doch noch auf den Tisch zugekommen war. Sie hatte sich ohnehin gefragt warum sie einfach hingegangen war, geschweige denn überhaupt den Vorschlag gemacht hatte mit ihm zu sprechen. Sie hatte wohl in den letzten Tagen zuviel Whiskey getrunken.
Dann hatte der Skaven sich hingesetzt und Fay beobachtete etwas was ihr das Fell zu Berge stehen lies-Magie. Erschrocken riss Fay die Augen auf . Verdammt!
"Warum macht ihr das?"fragte sie sichtlich irritiert.
Sie vermied es ohnehin in die Nähe von Magie zu kommen, aber wenn der Nutzer der Magie sich so absonderlich benahm, war Fay das Ganze noch mal unangenehmer.
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  #70  
Alt 06.09.2010, 21:23
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Lazarus Lazarus ist offline
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Belustigt verzog sich die Rattenschnauze zu einem Grinsen und mit verschwörerischem Blick in Fays Augen nannte ihm Asparagus den Grund:

Ich finde nach den ungehobelten Gedanken des Skaven über Frauen, hatte er eine Abreibung verdient, wobei man zu seiner Verteidigung sagen muss, dass er noch nicht viel Kontakt mit weiblichen Wesen, außerhalb seines Clans hatte. Aber nur keine Angst in ein paar Tagen habe ich ihm ein paar Manieren beigebracht und einen Monat später kann man ihn sogar auf die feine Gesellschaft loslassen.

Endlich hatte die Bierwolke aufgehört ihre Last über Georgs Kopf zu entladen.

Wie auch immer, ihr wolltet mit ihm sprechen, also tut Euch keinen Zwang an, er versteht jedes Wort.
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  #71  
Alt 07.09.2010, 04:41
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
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Belustig schaut sich Anjasi die Bierwolke über dem Skaven an und sagt dann: Es ist mir eine Ehre, Euch kennen zu lernen. Wer seid ihr beiden? Mein Name ist Anjasi."
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  #72  
Alt 07.09.2010, 10:40
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Lazarus Lazarus ist offline
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Ich bin müde, vollkommen durchnässt und habe absolut keine Lust mit den dreien hier zu reden, also gib mir gefälligst meinen Körper zurück.

Aber, aber was ist das nur für ein Benehmen, was werden sie von dir denken wenn du einfach so aufstehst ohne dich vorzustellen?

Also...ähm... sie werden wohl denken, dass ich keine Lust habe mit ihnen zu sprechen.

Wirklich sehr scharfsinnig. Ich mach dir einen Vorschlag, du lässt mich kurz ein Gespräch mit ihnen führen und danach kanst du tun und lassen was du willst. Ich lass dich dann auch für heute in Ruhe. Großes Wassergeistehrenwort.

Wie wäre es, wenn du mich einfach in Ruhe lassen würdest, ohne mir Gespräche aufzuzwingen, die ich nicht möchte?

Och, nun genier dich doch nicht so, schau mal die drei sehen doch ganz nett aus, außerdem hast du noch mich als große Beschützerin, dir wird keiner was tun, das verspreche ich.

Ja, keiner außer dir.

Genau.

Habe ich denn eine Wahl?

Nein, eigentlich nicht.

Warum fragst du dann? Ach egal, tu dir keinen Zwang an und rede mit dir, ich warte hier so lange auf dich.

Nach diesem inneren Disput, der bestimmt eine Minute gedauert hatte und in der ihn Anjasi erwartungsvoll angesehen hatte, begann Asparagus schallend zu lachen.

Oh, entschuldigung, er hat gerade einen Witz gemacht, der erste in seinem Leben. Wo waren wir. Ah ja, ich bin Asparagus, wassergeist aus Beltan und mein kleiner Freund hier heißt Sieben. Aber ihr könnt ihn der Einfachheit halber auch Georg nennen.
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  #73  
Alt 07.09.2010, 10:50
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Elli Elli ist offline
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„Ein Wassergeist…na das ist mal was neues. Wie kommt ein Wassergeist dazu in einem Skaven zu..“ Fay suchte nach dem richtigen Wort „zu…leben? Was führt euch beiden nach Kalisko? Achja mein Name ist übrigens Fay.“
Obwohl es sie innerlich fast zerriss, so sehr wollte sie aufstehen und davon rennen aufgrund der Magie die dort auf der anderen Seite des Tisches saß, zwang Fay sich sitzen zu bleiben und George beziehungsweise Asparagus zuzuhören, denn die Geschichte der beiden interessierte sie aus unerfindlichen Gründen sehr.
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  #74  
Alt 07.09.2010, 15:25
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Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
Sehende
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Die Scheibe der Sonne stand schon tief am sich verdunkelnden Himmel als Alba Nadezdas Tempo zügelte. Ihr Blick wanderte die hohen Schutzwälle Kalistos hinauf. „Da sind wir. Das Abenteuer darf kommen.“ Lächelnd ritt sie durch das Tor und blickte nach links und nach rechts.

Kurze Zeit später hatte Alba eine Taverne gefunden, die ihr zusagte. Abermals stellte sie Nadezda in einem Stalle ein. Der Stallbursche war ein freundliches junges Ding. Strohblondes Haar und leuchtende blaue Augen. Er beäugte die Stute mit großen Augen und versprach eifrig, persönlich auf sie Acht zu geben und sie zu versorgen.
Wohl noch zu jung um an der Front zu sein, aber er erinnert mich an meinen Bruder. Er hatte früher dieselbe kindliche Begeisterung.
Alba schenkte ihm ein herzliches Lächeln und wuschelte ihm durchs Haar, bevor sie sich umdrehte, Nadezda über die Nüstern strich und die Tavernentür ‚Zum Kraken’ öffnete.

Muffige Luft schlug ihr entgegen, gepaart mit den seltsamsten Aromen. Ihre Pantheraugen gewöhnten sich sogleich an die Lichtverhältnisse die hier herrschten und ihre Hand huschte an das Heft ihres Schwertes und sie spannte sich unwillkürlich an. Als jedoch niemand Anstalten machte auf sie zuzuspringen und sie anzugreifen, lockerte sie ihre verspannte Körperhaltung und strich sich das lange schwarze, mittlerweile leicht struppige Haar hinters Ohr.
Alba schritt durch den Raum, der eine Gemütliche Stimmung hatte. Kleine Gruppen hatten sich hier versammelt. Vermummte Wesen, Händler, Reisende, Spieler... Uninteressant für mich.

Auf ihrem Weg zum Tresen blieb ihr Blick an einer doch sehr seltsamen Gruppe hängen. Eine Baumfrau. Nein, eine Mandragoran. Eine Halbkatze, soweit sie das erkennen konnte, ein junges Menschenmädchen und ein... ein Skave? Was macht ein Skave an der Oberfläche?

Kopfschüttelnd und verwirrt über die Tatsache, dass sich Skaven nun schon auf der Oberfläche aufhalten lies sie sich am Tresen nieder. Alba rief nach dem Wirten, der sofort um sie herumscharwenzelte. „Eine Suppe!“ bestellte sie kurz angebunden. Der Wirt grinste sie an. „Kommt sofort, Gnädigste.
Alba verdrehte bei dieser Anrede genervt die Augen, allerdings so, dass es der Wirt unmöglich sehen konnte. Dann schenkte sie ihm ein leichtes Lächeln ohne ihre angespitzten Eckzähne zu zeigen. Sonst werde ich noch für einen Vampir gehalten. Sie kicherte innerlich und lies ihren Blick durch die Taverne schweifen, fast unwillkürlich huschte er wieder zu der seltsamen Gruppe und sie stellte sich erneut die Frage, was einen Skaven an die Oberfläche treibt.
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
  #75  
Alt 07.09.2010, 16:38
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TKarn TKarn ist offline
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"Oh, Sieben, due beherbergst einen Wassergeist. In mir wohnt der Geist eines Bambus, also sei gegrüßt, Schwester Asparagus."

Anjasi schaut den Skaven musternd an. "Aber sagt, wie kommt es, daß ihr zwei getrennte Wesenheiten seid? Bei mir bilden beide Wesen eine untrennbare Einheit. Die eine Seite kann nicht ohne die andere sein."

Die Shenxue mustert weiter den Fremden. "Sagt, was macht ihr hier?"
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  #76  
Alt 07.09.2010, 17:37
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Orcamaster Orcamaster ist offline
Motto: "Lebe ohne Reue"
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Lutien hörte aufmerksam zu und schien wohl eher nur zuzuhören, anstatt zu graben. Sein Spaten stach im Boden und er stütze einen Arm auf den Griff ab, um Alor zu horchen. Ab und an tranken sie vom Wasserschlauch, bis kurz ein Bote kam und sprach: "Heerführer? Die westliche Front hat sich gemeldet. Sie haben auch bereits angefangen mit den Gräben bauen und kommen gut voran. Auch im Osten kommen sie gut voran. Sie meinen, wenn sie fertig sind, erstatten sie Bericht und warten dann auf weitere Instruktionen von ihnen." Lutien schaute nur zu den Jungspunt hin, der angelaufen kam und ihn die Kunde gab, mit einen Nicken und: "Nun gut. Danke.", schickte er ihn gleich wieder fort. Während Lutien und Alor sich so unterhielten, ging die Sonne immer weiter herunter und leutete die Abenddämmerung ein, bis Lutien endlich seinen langen Schatten bemerkte und aus den Graben aufstand. "Männer?", rief er in die Reihen hinein: "Hört auf zu graben und kommt raus! Der Arbeitstag ist zuende! Wir machen morgen weiter!!" Erschöpft und doch glücklich, legten sie die Arbeit nieder und hüpften aus den Graben raus, um sich ins Lager zu legen. Lutien reichte seine Hand gen Alor, um ihn aus den Graben zu helfen und zog ihn hinaus, ohne bis jetzt auf seinen "Bericht" einzugehen. "Lass uns für heute aufhören. Ich danke dir erstmal für deine Informationen." Lutien schien jetzt sichtlich abgelenkt zu sein, auch sehr in Gedanken. "Ich denke, wir werden uns morgen in aller frische sehen und uns weiter unterhalten." Ohne ein weiteres Wort zu sagen, drehte sich Lutien um und ging gen sein Lager, dabei griff er einen Soldaten auf und murmelte ihn kaum noch hörbar entgegen: "Such deinen Befehlshaber und lass ihn alle Offiziere in einer halben Stunde zu einer Beratung zusammen rufen.", schon ließ er diesen am Arm los und ging weiter zu seinem Zelt, bis er im Gedränge der Leute verschwand.

Als er endlich in sein Zelt ankam und zwei Wachen davor postieren sah, sprach er nur kurz zu seinen Männern: "Lasst niemanden rein, ich will in den nächsten 30 Minuten nicht gestört werden!", meinte er leicht grimmig und betrat das Zelt. Er schaute sich um, es sah schlicht aus, eine Hängematte zum Schlafen und ein provisorischer Tisch für Besprechungen, mehr brauchte Lutien im Augenblick nicht. Kaum war er sich seiner Einsamkeit bewusst, verwandelte er sich zurück in seinen Dämon und grummelte nur vor sich hin, wie lästig es doch ist, ständig in einer menschlichen Hülle versteckt zu sein. Zielsicher ging er zum Tisch und kramte hinter seinen Rücken, sein Dämonenbuch aus und schlug es auf, um etwas darin zu blättern, als wolle er was suchen. Immer eifriger durchblätterte er das Buch, ohne sichtlichen Erfolg: "Leer, leer.. .. leer... du verdammtes Buch! Wieso entlockst du mir nicht deine Geheimnisse!!!", wutentbrannt, schlägt er es zu und schmeißt es quer durch das Zelt auf den Boden. Mal wieder. Sirius schlug mit beiden Fäusten wütend auf den Tisch und grollte nur in sich. Geschafft und genervt legt er sich in seine Hängematte und atmet einpaar mal feurig durch, dass er wieder zur Ruhe findet und wird auch pünktlich auf die Minute von einer Wache vorgewarnt, als jemand sein Zelt betreten will. Erschrocken springt er aus seiner Hängematte und wischt sich über das Gesicht, dass er wieder Lutien ist und bittet die Männer herein an den Tisch.

Kaum versammelten sich alle Männer um den Tisch, klärte er sie über die Organisation des Feindes auf, dass sie aus Heermeister, -führer, Truppen und Hexern bestehen, dass über Omega selbst so gut wie nichts bekannt war und dass hinter den Gebirge wohl noch eine größere Armee lauern könnte. Er teilte ihnen auch mit, dass die Hexer nicht von normalen Soldaten unterscheidbar seien, und dass sie nicht wie vorher angenommen, mit der Kavallerie in die letzte Reihe preschen kann um diese auszuschalten. Doch er hatte die Idee, über den Seeweg, die Versorgungslinien zu unterbrechen und dann über die Flanken durchzubrechen und sie dann zu bekämpfen. Zwar war das alles sehr theoretisch, doch er wollte einfach eine kleine Besprechung machen, um neue Ideen einzuholen und den neuen Arbeitstag zu planen. Nachdem das abgeklärt war, ordnete Lutien an, alle arbeitenden Männer in einen 4-Schicht-System graben zu lassen, a 6 Stunden pro Gruppe. Somit konnten die Männer 24 Stunden lang durchgraben und die Arbeit fertig stellen, ohne, dass alle auf einmal erledigt waren. Kaum war die Besprechung fertig, schickte er sie alle aus den Zelt, um sich dann endlich auch schlafen zu legen, wobei er vorher wieder sein Buch einpackte, das wohl zum Glück keiner bemerkt hatte.
  #77  
Alt 07.09.2010, 18:02
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Lazarus Lazarus ist offline
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Das ist eine lange Geschichte, aber um die Sache etwas abzukürzen, könnte man sagen, dass ich anders als meine Brüder und Schwestern beschlossen habe nicht zu sterben. Ihr müsst wissen Beltan ist dem Untergang geweiht. Die Dürre hat viele Flüsse und Seen austrocknen lassen und sogar der Grundwasserspiegel ist merklich zurückgegangen. Viele meiner Artgenossen haben sich tiefer in die Erde zurückgezogen um ihrem Schicksal zu entgehen. Die meisten sind jedoch einfach verschwunden, das vergiften der Brunnen durch Omegas Schergen tat ein übriges um ihr Ende zu beschleunigen. Da ich in der Kanalisation lebte ging es mir etwas besser, auch wenn meine Kräfte langsam nachzulassen begannen. Aber auch dort war ich nicht länger sicher, als die Vampire auch dort das Wasser vergifteten und dadurch eine Seuche unter den Sakven auslösten, die zu Aufständen führte. Ich musste mir also etwas einfallen lassen und da kam Georg gerade recht. Ich sah, dass er noch nicht von der Seuche befallen war und dringen Beistand gegen seine befallenen Artgenossen brauchte, also habe ich mich mit ihm verbunden. Da die meisten Körper zum Großteil aus Wasser bestehen war das kein großes Problem.

Körper die hauptsächlich aus Wasser bestanden, was war das für ein Unsinn? Georg hatte schon viele zerfetzte Leichen gesehen und was er dort vor fand sah keineswegs nach Wasser aus. Blut, Eingeweide, Muskeln und Fett ja, aber kein Wasser. Asparagus musste sich irren, dennoch lauschte er gebannt ihren Worten.

Der Geist eines Bambus, wie schön eine entfernte Verwandte zu treffen, auch wenn ich bisher kaum Kontakt mit anderen Geistformen hatte. Dieser Körper ist für mich nur eine Behelfslösung und ich darf keinesfalls länger als ein Jahr in ihm verweilen, ansonsten bin ich an ihn gebunden. Ohne angeben zu wollen, aber der Grund warum wir noch immer zwei getrennte Wesenheiten sind, liegt wohl daran, dass ich mächtiger als du bin. Mein Herrschaftsgebiet umfasste alle Kanäle, Reservoire, Zisternen und Rinnsale unterhalb der Stadt, doch seit ich in diesem Körper Zuflucht gefunden habe schwindet meine Macht. Nun, wie dem auch sei, ich helfe Georg dabei zu überleben und Omega eins auszuwischen, woran uns beiden sehr gelegen ist. Danach werde ich mir irgendwo ein ruhiges Gewässer suchen, welches noch keinen Geist beherbergt und mich zur Ruhe setzten.
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  #78  
Alt 07.09.2010, 18:22
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Verseuchtes Wasser also...ich das der Grund warum ihr an die Oberfläche gekommen seid, George?
Fay bemerkte eher nebenbei das schon wieder jemand in die Taverne eingetreten war, heute abend war wahrlich viel los. Zwar war der "Kraken" stehst gut gefüllt, aber meistens doch von den gleichen Gestalten. Das an einem Abend gleich 5 Fremde ihren Weg hierhin fanden, sah Fay als Wink des Schicksal an...
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  #79  
Alt 07.09.2010, 18:48
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Asparagus lockerte die Kontrolle über Georg, so dass er antworten konnte. Nachdem er wieder Herr über seinen Körper war, wischte er sich erst mal das Bier aus den Haaren, bevor er Fays Frage beantwortete.

Nein, ich bin nicht wegen des Wassers hier oben, dazu hätte mich noch nicht einmal das stärkste Gift, oder gar ein weiblicher Wassergeist verleiten können. Ich bin hier um Omega zu töten, für all das was er mir und meiner Familie angetan hat, Georg sagte das mit feierlichem Ernst in der Stimme. Es war für ihn zu einem Mantra geworden, welches er täglich aufsagte, auch wenn man deutlich die Zweifel heraushörte. Der Skave war realistisch genug um zu erkennen, wie abwegig, wenn nicht sogar unmöglich sein Vorhaben war. Doch immer wenn er drauf und dran war umzukehren erschien das Bild seiner Schwester in seinem Kopf, wie sie mit schwarzem Schaum vor dem Mund in den Armen des Vampirs gestorben war.
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Ich bin kein Misanthrop, ich hasse einfach nur Menschen (Jochen Malmsheimer)
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Alt 07.09.2010, 18:54
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Ringtraeger
 
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Da bist du nicht der einzigste der ihn umbringen will. Seine Gewaltherrschaft ist in keinster Weise ertragbar.
Fays Blick verlor sich und sie sah zu ihrem Glas herab in dem nur noch ein kleiner Schluck Whiskey war Was solls...
Sie hob ihr leeres Glas, der Wirt erwiderte ihren Blick und nickte.
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


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