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Eradir - Kapitel 1: Aufbruch

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  #221  
Alt 28.09.2010, 16:00
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Dark Umbra Dark Umbra ist offline
Drachenherz
Erforscher der Welten
 
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„Warum sollten wir dir das abnehmen?“, schnaubte Alor. Berater des Vampirfürsts!“
Er unterdrückte den Drang, auszuspucken.
„Verräter werden nicht verbannt, sondern hingerichtet! Warum sollte sich das in den letzten paar Monaten geändert haben? Und warum bist du hier? Um uns zu warnen – ja sicher! Selbst wenn man dir Glauben schenken kann, wolltest du die Freien Völker in die Sklaverei schicken, ist es nicht so? Ich glaube nicht, dass euch unser Besitz genügt hätte! Blut und Demut, das ist alles, was Euresgleichen will. Du sagtest selbst: Ihr seid eitel. Warum solltet ihr Arbeit verrichten, wenn genug Sterbliche da sind, die nebenbei noch eine Menge Futter liefern?!“
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  #222  
Alt 28.09.2010, 16:46
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Wächter der Schatten
Vampirjaeger
 
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"Auch Vampire haben Ehre. Ein Adeliger wird verbannt, der Tod ist nicht Strafe genug. Ein Blutsauger in euren Reihen. Seht, wo das geendet hat. Hätte ich mich freiwillig in solch eine Lage begeben, nur um euch zu täuschen?
Ich wurde ausgelacht, beschimpft und mit faulem Obst beworfen. Von Sklaven!
Meine Ehre ist dahin. Mein einziges Ziel ist es nun allen das Lachen aus dem Gesicht zu treiben und euch Bluter zum Sieg zu verhelfen! Und jetzt um Himmels Willen lös diesen verdammten Bannkreis!"
  #223  
Alt 29.09.2010, 08:17
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Ringtraeger
 
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An dem kleinen Bach an dem sie hielten, trank die Echse gierig Wasser und Fay nahm ihr das Gepäck vom Rücken ab. Ciri sprach gerade mit Anjasi und erkundigte sich nach derem Befinden und Fay stellte sich dazu um zu hören was sie antwortete.
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


  #224  
Alt 29.09.2010, 09:12
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Hueter der Heilenden Quellen
 
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Lutien schien sichtlich amüsiert über die Tatsache, dass Alor die Oberhand gewann, als der Bannkreis aufhörte und spielte mit den Gedanken, denn Bannkreis einfach wieder errichten zu lassen, dass der Vampir die Oberhand gewinnt. Er schaute etwas dem Treiben der beiden zu, wie sie um die Macht kämpften und insgeheim hoffte Lutien darauf, diese Macht der Bannung selbst zu beherrschen, doch er dachte sich nur: "Noch nicht, Sirius, noch nicht...", dabei dachte er an sein Dämonenbuch, dass noch so viele Geheimnisse vor ihm verborgen hält. Etwas aus seinen Gedanken, schüttelte er den Kopf und meinte zu Alor: "Alor? Lass ihn ganz. Es gibt nur eine Möglichkeit, das heraus zu finden." Lutien drehte sich um, hämmerte mit der Faust gegen die Tür, bis von außen sie geöffnet wurde und eine Wache den Kopf hinein streckte: "Ja, Herr?", fragte die Wache. "Besorg mir einen Spiegel und Knoblauch, Beeilung!", wies Lutien an und ließ die Tür wieder schließen. "Wir werden ja sehen, was an dem dran ist. Außerdem, es ist töricht von dir, kleiner Blutsauger, einfach aus verletzten Stolz her zu kommen und uns helfen zu wollen. Du bist der Inbegriff des Feindes. Wieso sollten wir dich am Leben lassen?! Was hast du schon zu bieten, dass wir dich an unserer Seite kämpfen lassen sollten?!", schaute Lutien den Vampir misstrauisch an. "Jeder hier... muss sich beweisen! Ausnahmslos!"
Es dauerte nicht lange, und es klopfte an der Tür, Lutien nahm einpaar Knoblauchzehen entgegen und einen kleineren A3 großen Spiegel. Vorsichtig reichte er es durch die Gitterstäbe gen Alor und meinte: "Nimm. Wir werden sehen, wie viel dahinter steckt.", es schien etwas so, als würde er Alor nicht als Feind ansehen, sondern viel mehr als Verbündeten. Der Ton gegen ihn war bis jetzt nie wirklich hochmütig, streng oder herablassend. Zwar sah er ihn mit einen gewissen gesunden Misstrauen, aber er hatte nicht primär die Vorstellung, aus Alor jedes Leben zu quätschen. Er spielte schon mit den Gedanken, Alor aufzuklären über Tarius, dass dieser Tod sei und dass er selbst ihn erledigt hat. Doch noch war der Zeitpunkt nicht da. Er hatte nämlich schon einen gewiefteren Plan für Alor, er wird die nächste Schachfigur in Sirius' morbiden Plan.
  #225  
Alt 29.09.2010, 10:18
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Sehende
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Anjasi lehnte noch an Albas Schulter und ebenjene bewegte sich nur langsam um die Mandragoran aufzurichten, sodass sie ohne fremde Hilfe im ohnehin großen Ledersattel des Schlangenpferdes saß.
"Du fragtest was passiert ist?"
Alba rückte auch sich ein wenig zurecht und antwortete dann knapp und bündig: "Soweit ich weiß, verschwandest du in die Bewusstlosigkeit, Fay parierte einen Angriff der Wirtstochter, die von Ciri .. ähm getötet wurde und daraufhin verschwanden wir so schnell es geht aus der Taverne und Kalisto. Aber sag, wie geht es dir, sollen wir dich von Nadezda - meiner Stute - heben und dich in die Sonne legen?"
Sie lächelte entschuldigend. "Ich weiß leider fast gar nichts über Wesen wie dich..."
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
  #226  
Alt 29.09.2010, 15:56
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Wächter der Schatten
Vampirjaeger
 
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Viktor schluckte hart. Der Geruch des Knoblauches stach ihm in Augen und Nase. Man sah eindeutig, dass er so etwas nicht ausstehen konnte. Und dann dieses elendige Verlangen sich im Spiegel anzusehen. Kopfschmerzen machten sich in ihm breit. "Hört auf damit, ihr seht ja, dass ich diese Dinge nicht ertrage!"...
  #227  
Alt 29.09.2010, 17:27
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Drachenherz
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Alor war noch nicht einmal nahe an den Vampir herangetreten, als dieser schon zu jammern begann.
Der Magier wusste nicht genau, was Lutien vorhatte, oder was genau er damit bezweckte, zu sehen, ob der Vampir in dieser Sache log. Die anderen Behauptungen ließen sich nicht so leicht prüfen. Alor hütete sich davor, in den Geist des Untoten einzudringen. Allein der Gedanke daran, ließ ihn innerlich erschaudern.
Aber vielleicht hat der Dämon eine bessere Lösung...
Ihm gefiel der Gedanke nicht, dass Lutien nicht nur als Heerführer und hohes Tier in Dornd hohen Einfluss hatte, sondern vermutlich über Macht verfügte, von der ein menschlicher Magier nur träumen konnte.
„Gut, Lutien, er kann Knoblauch und Spiegel nicht ausstehen. Aber wie willst du beweisen, dass er bei den anderen Dingen nicht lügt?“, fragte er den Dämon.
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  #228  
Alt 29.09.2010, 17:50
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"Was meinst du, Alor?!", frage Lutien nur gleichgültig. "Dass er Omega's Berater ist? Für mich uninteressant. Meinetwegen kann er sich ne Krone aufsetzen und behaupten, er sei die Königin von Eradir. Oder dass sie über die Gebirge kommen? Das ist nur ne logische Schlussfolgerung, woher sollten sie sonst her kommen?! Dass ein nördliches Land uns in den Rücken fallen will, wissen wir auch bereits. Die Frage ist eher, was machen wir mit dem Wissen." Lutien machte eine kurze Atempause und fügte hinzu: "Das einzige, was ich daraus entnehme ist viel mehr, dass Omega wohl Anfang Winter angreifen will. Wir wussten schon vorher, dass jeder Tag der letzte sein könnte, doch wann ungefähr, wussten wir bis heute nicht. Dabei zweifel ich im Augenblick noch selbst dran, ob wir die Männer beruhigen können, und ihnen sagen, dass die Invasion erst später kommt. Sonst werden sie unvorsichtig." Sofort analysiert Lutien die Worte des Vampires, die er sagte und meinte nur: "Die einzigen Sorgen die ich mir mache sind, die Vampire, die aus der Luft kommen. Somit haben sie auch den Luftvorteil. Aber sag mal...", dabei widmete er sich dem Vampir: "Wie ist überhaupt dein Name?!" Ohne eine Miene zu verziehen, schaute er Viktor an und nahm eine neutralere Haltung ein. Lutien war mehr als gerissen. Auch wenn er seinen Namen auf keinen Fall preis geben durfte, konnte er mit anderen Namen trotzdem Namensflüche bewirken. "Skelette und Zombies als Front, Menschen als Flanke und Vampire aus der Luft.", dachte sich Lutien nur und überlegte sich, wie er die Situation am besten zu seinen Gunsten drehen konnte, um den Kampf vielleicht doch gewinnen zu können. Da fiel ihn schon eine Idee ein, aber dafür brauchte er die Hilfe der Magier und wenn er Pech hatte, sogar Alor's Hilfe.
  #229  
Alt 29.09.2010, 18:00
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Wächter der Schatten
Vampirjaeger
 
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"Was sind schon Namen? Das sind aneinander gereihte Buchstaben, um die Mitglieder einer Rasse auseinander halten zu können. Ich bin der einzige Vampir hier, also nennt mich auch so!"...
  #230  
Alt 30.09.2010, 10:24
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"Pff.. so viel zur Vampirehre, wenns sowas überhaupt gibt.", meinte Lutien nur verachtend und wollte ihn durch seinen Stolz hochmütig werden lassen, um ihn zu locken. "Da seid ihr so eitel, dass ihr eurer Spiegelbild nicht wiederstehen könnt und jetzt verschmäht ihr selbst euren eigenen Namen."
  #231  
Alt 30.09.2010, 13:29
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Wächter der Schatten
Vampirjaeger
 
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"Da hast du recht, Dämon, aber ich vertraue euch beiden einfach noch nicht genug. Immerhin seit ihr in Sachen Magie sehr begabt und ich habe keine Ahnung, ob ihr etwas mit mir anstellen könnt, wenn ihr persönliche Dinge von mir wisst."....
  #232  
Alt 30.09.2010, 16:51
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Drachenherz
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Alor musste dem Vampir Recht geben, Namen konnten Macht haben. Deswegen nahm er auch nicht an, dass Lutien wirklich Lutien hieß.
Aber der Magier zeigte keinerlei Reaktion auf das Geplänkel der beiden und sprach den Vampir an.
„Du verlangst also von uns, dass wir dir – einem Feind wohlgemerkt – blind vertrauen?“ Er zog missbilligend eine Augenbraue hoch. Aber ohne eine Antwort abzuwarten, wandte sich der Magier nun an Lutien.
„Und du, Dämon, ich weiß zwar nicht, was du für eine Rolle hier spielst, dennoch es ist offensichtlich, dass du nicht das vorhast, was du andere denken lässt. Aber lassen wir das. Um dir zu widersprechen: Es ist wohl wichtig zu wissen, dass Omega bei Wintereinbruch angreift – falls diese Information überhaupt stimmt.“ Er blickte den Vampir kurz kritisch an.
„Unsere Soldaten sind psychische Wracks, da hast du Recht,“ fuhr Alor fort, „aber umso mehr wird ein konkreter Zeitpunkt ihnen weiterhelfen. Sie müssten nicht die ganze Zeit bangen, wann die Schlacht wohl beginnen möge. Ich glaube nicht, dass die Information, wann die Schlacht nun sein wird, sie nachlässig werden lässt, nein, vielmehr, dass sie motiviert sein werden. Du bist zwar nicht lange hier, aber dir wird aufgefallen sein, dass hier überhaupt nichts funktioniert hat. Das Verschwinden einzelner Personen und Tarius Aufbegehren hat die Sache nicht besser gemacht. Du, Lutien, du hast die Männer angetrieben, hast ihnen gezeigt, was es heißt, Soldaten zu sein, was es heißt, ein Heer zu sein. Ich habe es in ihren Augen glänzen sehen: Um nichts in der Welt würden sie das verlieren wollen.“
Alor ließ nun den Bann fallen, sodass der Vampir aufstehen konnte. Der Magier beobachtete ihn jedoch weiterhin im Augenwinkel, bereit, den Zauber jeden Moment wiederherzustellen.
„An deiner Stelle würde ich mir nicht also große Schlachtpläne machen, Omega ist unberechenbar. Und wenn er erfährt – und das wird er –, dass sein Berater hier uns mit Informationen füttert, wird er die Seinen garantiert ändern. Vielmehr schlage ich etwas anderes vor.“ Er machte eine kurze Pause. „Wie du weißt, Dämon, war ich in seinem Lager, habe gesehen, wie sie alles organisieren. Wenn es Schlachtpläne für diese Invasion gibt, weiß ich, wo man sie finden kann. Und der hier –“ Er wies auf den Vampir. „– kann durchaus noch nützlich sein.“
Nun wartete er auf eine Antwort.
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  #233  
Alt 30.09.2010, 16:56
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Wächter der Schatten
Vampirjaeger
 
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Viktor konnte endlich aufstehen. "Und ich werde euch auf sicheren Wegen zu den Plänen geleiten."...
  #234  
Alt 30.09.2010, 21:09
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Dragon of Chaos
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Anjasi richtete sich auf. "Ja, etwas Ruhe in der Sonne wird mir gut tun. Die Verletzung sieht schlimmer aus, als sie ist." Langsam stieg sie von dem Schlangenpferd und setzte sich in die Sonne. Sie Schloß die Augen und begann zu meditieren. Die Wunde schloß sich langsam.
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But you, you're not allowed.
You're uninvited.
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)
  #235  
Alt 30.09.2010, 22:16
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Hueter der Heilenden Quellen
 
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"Hehehe... ", lachte Lutien nur amüsiert darüber, dass der Vampir doch nicht so dämlich war und seinen Namen nicht Preis gab. Alor schien etwas distanziert zu sein, weil er jetzt die wahre Identität von Lutien kannte, aber er wärer kein guter Dämon, wenn er nicht wüsste, was er wollte. Auf keinen Fall wollte er ins Fußvolk der Hölle. Dafür war er einfach zu gerissen. Während er den beiden zuhörte, holte er Tarius' Ring aus der Tasche und spielte mit ihn zwischen seinen Fingern, ohne was zu sagen. Dank Tarius Seele, hatte er auch sein Wissen bekommen und schaute gen beiden und wandte ein: "Klasse, mit dieser Konstellation kanns ja nur was werden. Ein Magier, ein Vampir und meiner einer. Und wenn wir Omega somit besiegt haben, schlagen wir Gott K.O..", meinte Lutien nur ironisch und meinte dann: "Was haltet ihr davon?!", ein schmunzeln konnte er sich selbst nicht verkneifen, bei seinem Satz und wandte sich dann Alor: "Alor?", dabei spielte er mit den Ring sehr auffällig vor ihn und sprach: "Um Tarius musst du dir keine Sorgen machen.", und grinste selbstgerecht: "Doch nun hast du ein anderes Problem." Mit einen Schnipp, flog der Ring in die Luft und fing sie sofort auch auf. "Nun ist er meiner. Ich weiß, was es mit den Ring vor sich hat. Es wäre doch untröstlich, wenn deine eigenen Leute dich ausliefern würden oder?", nur ein schmales grinsen entkommt Lutien's Lippen, und er war sich seiner Macht sicher. "Ich schlag dir was vor. Sei mein Diener und ich lass dich Leben und verrate dich nicht." Lutien war absolut sicher, sein Plan war genauso genial wie er selbst: "Überleg doch mal. Du bist gefangen und ich hab somit das sagen. Ich könnte dich mit ihn hinrichten lassen oder du trittst an meiner Seite und hilfst mir bei der Erfüllung meiner Ziele. Was ist dir lieber, der Tod und Wiedererweckung als Zombie oder als Lebender, mir zu helfen?!" Lutien schaute nur mit überlegenden schmalen Augen.
  #236  
Alt 01.10.2010, 08:13
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Angewidert betrachte Fay wie sich das Bein von Anjasi schloss. Sie wand sich ab und ging zum Fluss und lehnte sich an ihre Echse.
Wo sollen wir nun hin? Hat jemand Vorschläge?
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  #237  
Alt 01.10.2010, 09:51
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Die Mandragoran lies sich langsam von Nadezda gleiten, Alba selbst saß immer noch im hinteren Teil des Ledersattels. Anjasi setzte sich in die Sonne und die Wunden schlossen sich langsam. Leise murmelte sie vor sich hin: "Seltsame Wesen...."

Alba lies ihren Blick schweifen und sah weit und breit nur den kleinen Wald in dem sich befanden, von dem man allerdings leicht hinausspähen konnte, da sie sich am Rande des Waldes aufhielten. Der Bach gluckerte leicht und sie sah sich weiter um: blühenden Sommerwiese und kleine Hügel. Ganz weit hinten am Horizont, aber auch wirklich fast nicht zu erkennen, konnte sie Bergketten ausmachen.
Sie sah zu Fay und sagte ihr was sie sah. "Dort hinten, im Nordwesten sind die Totenfelder."
Dann stieg sie erstmals selbst von Nadezda, welche von dem Stehen schon einigermaßen unruhig wurde und schnaubte. "Ruhig Mädchen.. Shhhht."
Ihren Bogen hatte sie noch immer am Rücken und auch das andere Gepäck hatte sie nicht richtig verstauen können, da sie sich um Anjasis Willen im Sattel nicht viel bewegt hatte.
Alba eilte nun um ihr Schlangenpferd herum und zog an diversen Schnallen und Schnüren des doch etwas kompliziert aussehenden, breiten Sattels.
Schließlich waren ihre Beutel festgeschnallt und der Bogen ebenfalls. Sie sah in die Runde.
"Ihr wollt noch immer zu Omega?"
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Kapitel 1
  #238  
Alt 01.10.2010, 09:56
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Mich zieht es immer noch dorthin, auch wenn ich Kalisko sehr nett fand, können wir ja nun nicht mehr dorthin zurück, sie warf einen schrägen zu Blick zu Ciri.
Die Frage ist nur wie wir das alles anstellen, also wie wir vorgehen wollen. Normalerweise wollten wir darüber sprechen bevor wir abreisen, aber nun ist ja alles ein bisschen anders gekommen. Ich schätze mal wir brauchen einen Plan wie es weiter gehen soll.
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  #239  
Alt 01.10.2010, 12:08
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Vampirjaeger
 
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"Gott? Oh, das ist gut", Viktor grinste ebenfalls. Der Dämon war ihm sympatischer, als er gedacht hat. "Aber lass mich ruhig diesen Bluter töten, dann kannst du immer noch über seinen untoten Körper herrschen." Der Vampir sagte das nur, da er Lutien jetzt als dominanteren der beiden erkannte...
  #240  
Alt 01.10.2010, 17:13
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Drachenherz
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Kaum hatte der Vampir seine Worte ausgesprochen, war er auch schon wieder an die Stelle gefesselt, an der er stand.
Alor hatte keine Lust mehr dazu, ihn ständig im Auge zu behalten.
Er hatte, wie freundlicherweise von Lutien schon erwähnt, ein anderes Problem: Tarius war tot. Unter normalen Umständen wäre das ein Grund zu Freude gewesen – was der Magier natürlich nie zugegeben hätte. Doch nun... Tarius war wenigstens ein wenig durchschaubar gewesen. Wenn er noch gelebt hätte, säße Alor jetzt nicht so tief in der Patsche. Wenn er noch gelebt hätte, hätte Alor ihn irgendwie austricksen können.
Der Magier sah Lutien an, dass dieser den Moment genoss.
Der Dämon hatte seinen Rivalen „entfernt“, er würde nicht scheuen, das Gleiche mit Alor zu tun. Vor allem nicht, da er nun um des Heerführers Geheimnis wusste. Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen.
Vom Regen in die Traufe, dachte der Magier. Erst verfolgt mich Tarius und jetzt auch noch der „Dornder“. Aber auf ein Familientreffen kann ich gut und gern verzichten...
Die Situation, in der er sich befand, war ausweglos. Und Lutien wusste das.
„Was versprichst du dir davon, Dämon? Was könnte ich besser als du? Soll ich dir deine Rüstung polieren oder dein Pferd satteln?“, fragte Alor spöttisch. Ihm war zwar klar, dass Lutien vermutlich Anderes mit ihm vorhatte – auch würde er ihm wohl oder übel gehorchen müssen –, aber würde auf keinen Fall den buckelnden Gehilfen für ihn spielen.
Wenn er mich schon erpressen will, braucht er nicht zu erwarten, dass ich ihm mit Begeisterung folge.
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