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Alt 14.09.2009, 10:41
Benutzerbild von Orcamaster
Orcamaster Orcamaster ist offline
Motto: "Lebe ohne Reue"
Hueter der Heilenden Quellen
 
Registriert seit: 09.2009
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Titel unbekannt

Hier ist mal ein Anfang meiner Story. Ich weiß noch nicht, wie es heißen soll, aber ich weiß schon, wie das ende aussehen soll. Aber hier erstmal der Anfang, freue mich auf Kommis. ^^

Der 19-jährige Dustyn Briggs, der etwas gefrustet durch die Stadt wandert, überlegt sich schon seit Tagen, was er noch alles machen muss, um endlich eine militärische Ausbildung zu bekommen. Als Kind hörte er zu gerne die Geschichten der vergangenen Helden und Schlachten. Doch aus ihn unbekannten Gründen, nahm ihn die Kriegerkaste nicht auf. Er versuchte sich als Knappe bei einem Paladin, als freiwilliger Helfer bei der Stadtwache und selbst die Anfrage bei der Miliz wurde abgelehnt. Immer wieder hörte er das gleiche. Seine Fähigkeiten seien unterdurchschnittlich, sein Wissen für den Beruf mangelhaft und sein Interesse an den Doktrinen, Gesetzen und Verhaltenskodexen sind erst gar nicht zu erwähnen. „Denk daran, nur wer sich an den Verhaltenskodex hält, wird ein wahrer Paladin. Dieser unterscheidet und von den anderen barbarischen Völkern.“, murmelte Briggs nur vor sich hin und spuckte vor sich auf den Boden. „So ein Schwachsinn.“, fügte er noch hinzu, bis sein Blick nach oben ging und er erkannte, dass er am Rand der Stadt angelangte. Tharu war ein Vorort und weitaus kleiner als die Hauptstadt, Sernus, selbst. Doch heute war er so mies gelaunt, dass er postwendend wieder umdrehte und wieder gen Marktplatz ging. Langsam merkte er, wie es dunkel wurde und sah durch eine Seitenstraße auf einen kleinen Trupp voll Paladinkrieger und einpaar Magiern, auf einer Parallelstraße, wie sie in ein Gildenhaus verschwanden. Kurz blieb er stehen und überlegte sich: „Warum sind sie so stark und ich nicht?!“, er änderte seinen Weg und ging durch die Seitengasse, um die Spur des kleinen Kampftrupps aufzunehmen und sieht nur noch, wie ein Magier hinter einer Tür verschwindet, als er die Hausecke erreicht. „Was ist ihr Geheimnis?!“, fragt er sich nur leise und schaut noch schnell flüchtig nach links und rechts, ob noch jemand auf den Straßen wandert. Als er merkt, dass niemand mehr seinen Weg kreuzen kann, rennt er schnell hinüber zur Gilde und versucht einen Blick durch die verzierten, kleinen Fenster zu erhaschen, doch vergebens sucht er trotz durchschimmernden Lichtes, nach Sicht. Leise fluchend, schaut er sich noch mal in der Straße um, ob ihn jemand gesehen hat und sucht sich einen neuen Platz, zum beobachten und sieht einpaar Holzkisten und Fässer an der Hauswand stehend. Sofort rennt er auf Fußspitzen hin und versucht somit auf den Balkon im ersten Stock zu klettern und schafft es auch nur mit großer Mühe, sich hoch zu hangeln. Dustyn Briggs war ein hager, junger Mann, ohne große körperlichen Attribute. Trotz seiner 1,78 Meter Größe, war er ungeeignet für den Werdegang eines Kriegers. Doch er ließ sich nicht aufhalten und wollte unbedingt ein stolzer und glorreicher Krieger werden. Als gelernter Fischer, sah er keine Chance, auch wenn seine Familie der Patronenkaste angehörte und diese ein großes Spektrum an Berufen bot, sah er doch eher seine Berufung in der Kriegerkaste. Als er auf den Balkon stand, rüttelte er etwas heftiger an der Balkontür und kriegte sie auf. Leise schlich er hinein und erkannte, dass er in einem privaten Schlafgemach eines Lehrmeisters stand. Während auf der rechten Seite ein großes Bett den Raum ausfüllte, standen in der hinteren linken Ecke, ein großer Schreibtisch mit Papieren, Feder und Tintenfass, Sessel und einer Öllampe. Auf der vorderen linken Ecke grenzte ein großer Schrank bis zum Schreibtisch, mit vielen Büchern und Schriftrollen, doch Dustyn wollte nicht Gefahr laufen, entdeckt zu werden und ging durch den Raum zur Tür. Ihn brannte es zwar regelrechtlich zu wissen, was so ein Lehrmeister für Dokumente und Bücher las, doch die Zeit hatte er nicht. Immerhin beging er jetzt schon Einbruch. Er öffnete die Tür des Raumes und spähte vorsichtig in den Flur, um zu sehen, ob jemand den Flur entlang wanderte. Als er erkannte, dass dieser frei war, öffnete er die Tür und schaute nach beiden Seiten, wo es zur Treppe ging. Als er diese fand, schaute er die Wendeltreppe kurz nach oben, wo absolute Dunkelheit herrschte und nach unten, wo immer noch das Licht von vorhin loderte. Er ging leise herunter und spähte kurz in den Raum, in dem die Wendeltreppe führte. Dabei erkannte er einen Lehrling, der mit einem schwachen Licht aus einem Buch einpaar Texte abzeichnete. Dustyn ging eine Stufe weiter runter, doch dieses mal knarrte die Diele auf und der Lehrling, der kaum älter war als er selbst, horchte auf und schaute gen Wendeltreppe, ohne etwas in der Dunkelheit sehen zu können. Nach einen Augenblick der Gewissheit, dass niemand dort ist, machte er sich weiter ans Werk und schrieb weiter. Dustyn’s Herz schlug wie wild. Fast wäre er erwischt worden und die Strafe für dieses Vergehen wäre bestimmt brutal gewesen. Langsam und leise machte er sich weiter nach unten auf und ließ dieses mal die Diele, die vorher geknarrt hatte aus. Immer im Blick der Lehrling, der hochkonzentriert über sein Blatt schaute. Als Dustyn im Erdgeschoss ankam, erkannte er, dass es noch weiter runter ging und es wohl noch weitere Zimmer im Keller geben muss. Seine Neugier war unendlich groß und seine Vorsicht und sein rasendes Herz vor Nervosität hielten ihn nicht auf, weiter nach unten zu gehen und Gefahr zu laufen, entdeckt zu werden. Als er am Ende der Wendeltreppe ankam und auf Kellerebene war, erkannte er vor sich einen schmalen Gang, wo höchstens zwei Mann nebeneinander passten. Alle fünf Meter unterbrach die Wand eine Einbuchtung, wo eine Fackel loderte und dafür sorgte, dass die Besucher Licht bekamen, ohne Gefahr zu laufen, sich die Haare oder Kleidung zu verbrennen, wenn sie nebeneinander laufen sollten. Dustyn schluckte kurz, seine Kehle war trocken und trotzdem ging an der Wand, den schmalen Korridor entlang, in einen Raum. Kaum in den Raum angekommen, erspäht er zwei Tische mit jeweils einer weißen Decke überspannt, einpaar Regale und Hacken an den Wänden und unzählige Waffen, Gegenstände und Kleider auf den beiden Tischen, Regalen und Hacken. Als er an die rechte Seite schaut, erkennt er mehrere Kleiderhacken mit hellbraunen Roben und gelben Gürteln herum, hängen. Doch es fehlen zehn Stück. Als er weiter schaut, erkennt er auch zwei weitere schwere Türen aus Ebenholz und jeweils einem metallenen Ringgriff, zum aufziehen. Leise Stimmen murmeln durch die rechte Tür, in den Raum von Dustyn und nur wage schimmert unter der Tür ein Licht. Hinter der linken Tür scheint wohl keiner zu sein, da weder Licht noch Stimmen dahinter empor klingen. Dustyn geht auf die rechte Tür hinzu und versucht unter der Tür etwas zu erspähen, doch erkennen tut er nur einpaar Füße der Teilnehmer, die im Raum wohl eine Zeremonie abhalten. Immer wieder hört er Psalme von Zaubersprüchen und Lobpreisungen an die Götter Vinrael, der für Krieg und Sieg und Samuel, der für Schutz und Leben steht. Nach einpaar Minuten, ist die Zeremonie beendet und alle fangen an sich normal zu unterhalten. Das war das Zeichen für Dustyn zu verschwinden, er stand panisch auf und schaute um sich, da hörte er schon das Rütteln am Türgriff. Er musste schnell verschwinden oder er konnte nie wieder einer der Soldaten der Kriegskaste um eine Position bitten. Die Tür öffnete sich und schon kamen die 10 Leute, mit ihren hellbraunen Kutten heraus, um sich umzuziehen. Im Schlepptau jeder ein Schwert, Schild oder Zauberstab, gehen sie in den Raum mit den zwei Tischen und legen die Robe ab, um sich dann wieder ihre Rüstung umzuwerfen. Dustyn, der sich unter einen Tisch versteckt hat, kauert nur nervös vor sich hin und sieht nur die Füße der Männer vor sich auf und ab laufen. Als sich diese dann wieder auf machten, um den Keller zu verlassen, blieb Dustyn noch einen Augenblick unter dem Tisch, um sich sicher zu sein, dass sie auch den Raum verlassen haben. Er hebt dann die Decke etwas hoch, um zu sehen, ob noch jemand da ist und als die Luft rein war, kroch er empor und streckte sich zu seiner ganzen Größe. Die rechte Tür war angewinkelt und ein einziges Licht brannte nur noch. Nur zaghaft ging er wieder hin und öffnete die Tür etwas weiter, um einen Blick riskieren zu können. So aufgeregt war er schon lange nicht mehr. Ständig auf der Hut, erwischt zu werden. Er öffnete die Tür und sah einen kreisrunden Raum, wo ein Altar die Mitte des Raumes zierte. Er ging hinein und schaute sich den Altar genauer an. Er drehte sich noch mal zur Tür um, um sich sicher zu sein, dass nicht plötzlich jemand hinter ihn auftauchen könnte und ging dann, als er sich sicher war, weiter zum Altar hinein. Seine Finger berührten diesen heiligen Tisch und streiften über die steinerne Fläche. Es war erstaunlich, Dustyn spürte immer noch die elektrifizierte Luft dieser Männer. Was sie wohl hier genau gemacht haben, dass konnte er sich nur in seiner Fantasie ausmalen, doch als er an der Seite des Altars stand, ergründete er an der Seite einpaar Runenbuchstaben. Er kannte ihre Bedeutung nicht, doch als er mit den Fingern die Verläufe der Buchstaben ertastete und verfolgte, begriff er recht schnell, dass diese um den ganzen Altar herum gehen und mehrreihig bis zum Fußboden gehen. Als er sich umdrehte, erfasste er, dass der Raum von fünf dicken, weißen Säulen getragen wird und dass diese die Wände in vier Wände teilte. Er überlegte kurz und merkte dann plötzlich, wenn man die Säulen verbinden würde, hätte der Raum eine Pentagrammform, wo der Altar genau in der Mitte wäre. Als er den Wänden etwas näher kam, bemerkte er auch, dass diese bezeichnet waren und sah regelrechtlich eine Geschichte ihres Volkes. Er erkannte sein Land wieder, dass an Sernus, Panrea und Jandus grenzte. Er verfolgte die geschriebene Geschichte weiter mit dem Finger und entdeckte einpaar Zeichnungen, die einen Krieg gegen die Zyklopen und Minotauren darstellen sollte. Schon schoss ihn wieder die Geschichte seines Vaters ein und schüttelte den Gedanken schnell von sich. Dustyn machte einen großen Schritt nach rechts und übersprang somit einen großen Teil der Geschichte. Nun erspähten seine Augen die zweite Wand, die frühere Vergangenheit. Dieses Bild erschien ihn schon fast langweilig. Er sah eine große Burg mit vielen Menschen, wie sie fröhlich wandern und handeln. Nur vereinzelt sahen er einen Paladinkrieger oder allgemein einen Soldaten. Alles schien so heiter und fröhlich, ganz anders als das vorherige Bild. Er ging etwas weiter und kam an der nächsten Wand an. Diese Wand schien zur hälfte fertig zu sein. Er sieht wie bei dem vorherigen Bild, fröhliche Menschen, die Ackerbau betreiben, Hofnarren, die tanzend auf der Straße wandern und Adeligen am Markt die sich unterhalten und handeln. Doch die andere hälfte war leer. Wieder ging er einpaar Schritte und sah nur eine kahle Wand vor sich. Er schaute um sich und bemerkte, dass die erste Wand die alte Vergangenheit darstellte. Dann kam die etwas jüngere Vergangenheit, die Gegenwart und die letzte, leere Wand, sollte wohl die Zukunft sein. Instinktiv griff er mit der Hand nach der Wand ohne zu wissen warum. Er berührte diese und schon überschlug ihn ein gewaltiges Gefühl. Feuer, überall Feuer. Es schien so, als wäre er selbst dort. Er roch verbranntes Fleisch und er spürte die Hitze am eigenen Leib. Schreie ertönen aus den Gassen und Leichen säumen seinen Weg. Ein ganzes Land steht in Flammen, gar ein grausiger Ort voller Toter, ein wahres Massaker. Als er wieder zu sich kam, bemerkt er, dass er die Hand von der Wand weghat und war ganz erschrocken darüber, was er gesehen hat. Schweißgebadet und mit Herzrasen steht er geschockt vor der Wand und weiß für einen Augenblick nicht, wie ihm geschieht. Es dauerte einen Augenblick, um sich zu sammeln und ging dann etwas hurtig aus dem Raum heraus, um dann hinter sich die Tür zuzuschlagen. Was sollte das bedeuten?! Steht ein weiter Krieg bevor? War es Tarinth, das brannte oder war es ein anderes?! Wer waren die ganzen Toten?! Menschen? Riesen? Oder Hochelfen? Er konnte es nicht erkennen, ihre Gesichter waren zu sehr verbrannt. Dustyn versuchte sich die Gedanken aus den Kopf zu schlagen und schaute nach rechts zur anderen Tür. Als er diese öffnete, sah er in einen tiefdunklen Raum hinein und wusste, dass er ohne Licht nicht weit kommen konnte. Er schnappte sich eine Öllampe und ging in den Raum hinein. Nachdem er hinter sich die Tür schloss, ging er einpaar Schritte und erkannte einen quadratischen Raum vor sich, übersäht mit Bücherregalen, die alle in parallelangelegten Reihen vor ihm standen. In der Mitte des Raumes standen mehrere Stühle und ein großer, langer Tisch, den er sofort inspizierte. Alles schien hier so friedlich ruhig, schon fast unheimlich, doch sein Blick erkannte mehrere Kerzenständer, die er sofort anzündete. Nachdem der Raum mit Licht entflammt war, sah er das wahre Ausmaß des Raumes. Er war riesig und der Raum war voller Bücher vom Boden bis zur Decke. Gemütlich schlenderte er durch die Reihen und las die Bücherrücken. Alles was sein Herz begehrte, von einfacher Magie, zu schwerer Magie, Architektur, Medizin, Landwirtschaft, Geschichte und Kriegskunst. Dustyn fühlte sich wie im Paradies, so viel geballtes Wissen konnte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen. Sofort nahm er einpaar Bücher aus den Regalen und schaffte sie zum Tisch. Mehrfach lief er von den Regalen zum Tisch und umgekehrt, um alles mitzunehmen, was ihn interessierte und kam auf kürzester Zeit auf 20 Bücher, alle ca. 1.000 Seiten. Als er vor diesem riesigen Berg stand, fiel ihm erst mal auf, wie viel er sich doch raus gesucht hatte und überlegte sich jetzt erst, wie er diese ganzen Bücher überhaupt mitnehmen wollte. Dann kam ihn die Idee, er machte sich seinen Gürtel ab und stapelte einpaar Bücher aufeinander, um sie mit dem Gürtel zu verschnüren. Die restlichen Bücher klemmte er sich unter dem Arm und wollte sich auf den Weg machen, da öffnete sich die Tür zur Bibliothek und ein Magier betrat den Raum. Erwischt und geschockt verharrt Dustyn in seiner Position, vollbepackt mit den Büchern. Seine Blicke treffen sich mit den Blicken des Magiers. Für einen Augenblick sagt keiner der beiden was, nur das Flackern der Kerzen zischt im Hintergrund. Dann erbrüllt der Magier aus tiefster Kehle: „EINBRECHER!!!“ Erschrocken ließ Dustyn alles fallen und will gerade zur Seite laufen, da streckt aber schon der Magier seine dünnen Finger nach ihn aus und hält ihn in Starre, dass er sich nicht mehr bewegen kann. Langsam und mit ausgestreckten Arm kommt der Magier auf ihn zu und fragt ihn mit energischer Stimme: „Was hast du hier zu suchen?!“, und erblickt die gepackten Bücher. „Du Nichtsnutz hast doch nicht gedacht, dass du dich hier einfach mal bedienen kannst, oder?!“ Der Magier erwartete keine Antwort, doch reflexartig antwortete Dustyn nur: „Nein, mein Herr!“, darauf prompt der Magier: „Schweig! Du Tagedieb!“ Schon kamen drei andere Magier in den Raum und fragten aufgeregt und außer Atem: „Was ist denn, Bruder Darian?!“ Mit einem Nicken deutet Darian auf Dustyn hin und antwortet: „Dieser Bengel eines Ochsen hat sich hier Zutritt verschafft und wollte unsere Bücher stehlen! Soweit ich gesehen habe, sogar verbotene Bücher!“ Brüskiert über die schwere der Tat, stürmten sie den Raum und fesselten mit ihren gelben Gürteln von ihren Roben, die Hände von Dustyn und nehmen ihn nach oben, wo er schon von einer Stadtgarde erwartet wird. Der Hauptmann schaut einen der Magier an und sagt nur: „Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte ,um was geht es?“ Darauf hin einer der Magier: „Hier, nehmt ihn mit und kerkert ihn ein! Er ist hier eingebrochen und hat versucht unsere Bücher zu stehlen! Bruder Darian hat ihn auf frischer Tat ertappt.“ Ruhig antwortet der Hauptmann: „Stimmt das?“, und schaut Dustyn an, der nur erwischt vor sich drein schaut. „Nun gut. Beruhigt euch, ich werde ihn mitnehmen. Ich werde euch Bescheid geben, wenn der Gerichtstermin anberaumt wird.“ Mit diesen Worten zieht er Dustyn mit sich her und geht in der Dunkelheit durch die Straßen, bis er mit den Hauptmann am Gerichtsgebäude ankommt. Sie wandern ein Stück um das Gebäude herum und betreten einen Seiteneingang. Als sie die dunkelgrünen, schweren Türen hinter sich lassen, sitzt schon ein Mann, halb schlafend und auf seinen Arm gelehnt hinter einem Tresen. Der Hauptmann geht mit Dustyn an den Tresen und schlägt den Herrn hinter den Tresen den Arm unter den Kopf weg, dass dieser auf den Tresen aufknallt. „Aufwachen! Hier wird nicht geschlafen! Mir passt es zwar auch nicht, in der Nacht zu arbeiten, aber wir alle müssen unseren Dienst tun!“, befehlt der Hauptmann nur schroff den Mann hinter den Tresen. Etwas stotternd wacht der Mann auf und schaut ihn verschlafen an: „J-ja. Was gibt’s?“ Hauptmann: „Dieser Bursche muss eingekerkert werden, er wurde des Einbruchs und Diebstahls bezichtigt. Setzt bitte einen Gerichtstermin an.“ Mit diesen Worten, öffnet der Mann ein schwarzes Buch und nimmt eine Feder in die Hand. Verwaltungsangestellter: „Wer gegen wen?“, fragt er nur und der Hauptmann antwortet: „Ich nehme mal an, Magiegilde gegen... a priori. Wie ist dein Name?!“, fragt ihn der Hauptmann. Dustyn schaut den Hauptmann belämmert an und antwortet nur schüchtern: „D-Dustyn Briggs. Mein Herr.“ Noch kann Dustyn das ganze Ausmaß noch nicht erfassen. Was wird mit ihm passieren?! Wird er für immer eingekerkert? Kommt er an den Pranger? „Dustyn Briggs, schreibt bitte auf.“, fügt dann der Hauptmann hinzu. „Nun gut.“, antwortet der Verwaltungsangestellte, als er die Daten eingetragen hat. „Bringt ihn in die Zelle.“ Der Hauptmann geht mit Dustyn in den Keller, wo die ganzen Zellen liegen und öffnet eine Tür. Nachdem er ihn von den Fesseln befreit hatte, fordert er ihn auf, dort hinein zu gehen und sperrt hinter ihm die Tür zu. Was hat er bloß angerichtet. „Kommt davon, wenn man sich erwischen lässt.“, dachte sich Dustyn nur. Er schaut durch das kleine Fenster, dass fast am Rand der Decke ist und sieht, wie tief er doch von der Höhe der Straße entfernt ist. Nun, da er so oder so nichts ändern konnte, legte er sich hin und versuchte zu schlafen, auch wenn ihn die Gedanken daran quälten, was nun mit ihm passieren würde und was ihm im Altarraum alles passiert ist.

Sorry, dass keine Absätze sind, zum besseren Lesen. Hab zur zeit so viele Dinge gleichzeitig zu tun, da ist es etwas schwierig, überall die gleiche aufmerksamkeit zu besitzen, sry. ^^ Trotzdem viel spaß beim lesen.
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  #2  
Alt 21.03.2010, 14:49
Benutzerbild von Jeyloo96
Jeyloo96 Jeyloo96 ist offline
Reisender aus der Zukunft
 
Registriert seit: 03.2010
Beiträge: 7
Also ich fands gut C=
Ich schreib ja selbst ein bissl...schau dir doch mal mein Thema an C=
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  #3  
Alt 23.03.2010, 11:07
Benutzerbild von Sodalith
Sodalith Sodalith ist offline
Inspirator aller Magier
 
Registriert seit: 01.2010
Ort: Österreich
Beiträge: 1.550
Hab´s jetzt nur überflogen, weil es sauschwer zu lesen ist.
Bitte Absätze!!!!
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