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Alexander Lohmann- Ring der Elemente

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Alt 18.12.2011, 14:34
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Alexander Lohmann- Ring der Elemente

Ring der Elemente von Alexander Lohmann



Kurzbeschreibung:


Cidos ist ein junger Magier. Kurz nach seiner Ausbildung erhält er auch schon seinen ersten Auftrag: Im Namen der Obrigkeit und des eigenen Ordens soll er eine Gruppe Schmuggler ausschalten, die für einen dunklen Erzmagier arbeiten. Cidos spürt die Schmuggler auf, trifft dabei jedoch auch unversehens auf den Erzmagier. Der ist ein Experte der Manipulation und nimmt ihn mit auf eine waghalsige Reise zu magischen Orten. Ehe Cidos weiß, wie ihm geschieht, ist er zum unfreiwilligen Komplizen des dunklen Zauberers geworden ...


Reszension:


Ein weiterer hervorragender Roman aus Lohmann'scher Feder.

"Ring der Elemente" ist bereits das dritte Buch von Alexander Lohmann, dass ich gelesen habe. Nach dem teilweise zähen "Die Gefährten des Zwielichts" war ich noch nicht überzeugt gewesen, aber spätestens mit "Der Tag der Messer" hat der Autor seine Fertigkeiten eindrucksvoll bewiesen. Mit gespannter Haltung nahm ich also dieses Buch zur Hand, dass nicht in die Reihe der Finstervölkerromane einzugliedern ist.
Die Geschichte handelt von einer Schmugglerbande, unter der Führung des undurchsichtigen Magiers (Für die Lohmann ja anscheinend eine Vorliebe hat) Theimenes.
Als Cidos, der gerade seine Ausbildung zum Lichtmagier erfolgreich absolviert hat, den Auftrag erhält gegen diese Schmuggler vorzugehen, weigert er sich. Denn unter ihnen ist auch sein Jugendfreund Helger. Als er im Streit seinen Auftraggeber den Gouverneur erwürgt, gibt es für ihn kein zurück mehr. Gemeinsam mit der Schmugglerbande verschwindet er aus der Theokratie. Und Theimenes der Magier beginnt ihn für seine Zwecke zu manipulieren.

Exotische Orte, eine unablässig spannende Handlung und ein fulminantes Finale. Genau so sollte Fantasy sein. Alexander Lohmann ist es gelungen mich das ganze Buch über zu fesseln, so dass ich es kaum aus der Hand legen wollte. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass die einzelnen Missionen ein wenig episodenhaft angelegt wurden. Man lernt die Charaktere im Laufe der Zeit gut kennen und schätzen.
Auch dieses Werk Lohmanns ist wieder düster gehalten, wenn auch nicht ganz so radikal wie in "Der Tag der Messer". Hier gibt es zumindest hin und wieder lockerere Passagen. Nichtsdestotrotz geht Lohmann wieder rabiat mit den Leben seiner Personen um. Für Leser, die eher zarter besaitet sind, ist dieses Buch also nicht zu empfehlen. Alle Anderen aber, die gerne innovative, spannende Fantasy mit düsterem Einschlag lesen ist der Roman nur zu empfehlen.

Ich bin schon gespannt auf Lohmann's nächstes Werk "Im Mond des Styx". "Lichtbringer" habe ich mir für die Weihnachtszeit aufgespart.
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