Kapitel1 - Die Zitadelle in ewiger Nacht

[Boba]

Nach einer kurzen Beratschlagung seid Ihr Euch einig das Ihr bis zum Morgen warten müsst. Ihr geht zusammen zurück ins Wirtshaus und legt Euch nochmal hin. Zlark, der den Rest der Nacht nicht schlafen konnte. geht rum und weckt die Anderen, als das erste Licht des Tages zu sehen ist. Der Wirt hat bereits eine Kleinigkeit an Verpflegung für Euch eingepackt und schnell esst Ihr das, was er als Frühstück aufgetischt hat.

[Revan]

Lir ißt zügig ihr Frühstück, ihre Sachen stehen schon reisefertig gepackt neben ihr.
Nachdem sie den letzten Bissen verdrückt hat, wendet sie sich an die Reisegefährten :"Ich werde schon einmal draußen umsehen. Mal schauen, ob wir ohne den Nebel etwas mehr in Erfahrung bringen können."
Damit verläßt sie das Gasthaus, geht zu dem Ort der gestrigen Geschehnisse und schaut sich aufmerksam um.

[Fangortholin]

"Folgt der Straße in die Richtung aus der Ihr gekommen seid, bis zu einem kleinen Wald. Von dort aus seht Ihr einen kleinen Hügel, mit einem einsamen Baum darauf. Hinter diesem Hügel befindet sich die Schlucht, in welcher die Zitadelle liegt." sagt Zlark. "Das waren die Worte des Wirtes." Zlark schultert sein Gepäck und überprüft ob Klinge und Beil richtig sitzen. "Lasst uns aufbrechen."
Er stapft auf den Ausgang der Gaststätte zu.

[Lafàith]

Areya folgt Zlark hinaus. "Aber wissen wir denn, dass die Spuren zu der Zitadelle führen?" Die Elfe läuft an Zlark vorbei an der Ort, wo der tote Wachmann lag. "Folgen wir den Spuren vorerst und sehen wohin sie führen. Wenn sie sich vom Weg zur Zitadelle unterscheiden, entscheiden wir, was wir tun."

[Revan]

"Ja, das würde ich auch vorschlagen," nickt Lir Areya zu. "Aber ich befürchte, daß uns diese Spuren in Richtung Zitadelle führen."
Jetzt habe ich tatsächlich einer Elfe zugestimmt. Und ich war auch noch freundlich. Naja, das ist vielleicht gar kein schlechtes Zeichen. Vielleicht kommen wir doch miteinander aus.

[Fangortholin]

Zlark gesellt sich zu den beiden. "Das passt doch bestens, die Zitadelle war ja eh unser Ziel. Die Kinder und so, weisste Lir?"
In Erinnung an das Versprechen von Goldmünzen nimmt Zlarks Gesicht einen freudigen Ausdruck an.

[TKarn]

Auch Yovril frühstückt in Ruhe. Danach gesellt er sich zu den anderen und fragt: "Wollt ihr gleich los? Müßt ihr Euch noch vorbereiten? Ich bin nicht gut für solch ein Abenteuer ausgerüstet, vielleicht kann unser Auftraggeber ja dafür sorgen, daß wir unsere Ausrüstung noch etwas aufstocken können."

[Boba]

Yovril fragt einen Wachmann nach dem Weg. Mit kurzen Anweisung begibt sich der Barde zum Haus der Familie Hucrele und bekommt, da es auch eine Rettungsaktion für ihre Kinder ist, die gewünschte Ware unverzüglich. Mit den Gegenständen ausgerüstet eilt Yovril zurück zum Rest der Gruppe. Areya untersucht im Tageslicht die Spuren und findet schnell heraus, wo die Spuren ihren Ausgangspunkt haben: dort wo die Bäume standen.

[Lafàith]

"Kommt hierher.", ruft die Elfe ihren Gefährten zu. "Kein einziger Baum ist übrig geblieben. Das sieht mir sehr nach den Goblins aus, von denen der Wirt gesprochen hat. Wenn alle bereit sind sollten wir aufbrechen." Areya wendet sich um und folgt den Spuren ein paar Schritte weit. "Man erkennt die Spuren relativ deutlich."

[TKarn]

Erfreut über den tollen "Einkauf", bereitet sich der Barde auf das Losziehen vor.

"Dann laßt uns mal losgehen."

[Revan]

"Aber warum sollten Goblins Bäume ausreißen. Und vor allem, wie haben sie das in kurzer Zeit geschafft ? Das erscheint mir sehr merkwürdig."
Lir betrachtet ihre Gefähren, die alle reisefertig erscheinen. "Nun gut, gehen wir. Wir werden zweifelsfrei merken, was uns erwartet. Und immerhin gibt es Gold zu verdienen." Sie zwinkert Zlark zu und gibt ihm einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter. "Gehen wir."

[Boba]

Kurz beratschlagt die Gruppe, dann folgt sie, unter der Führung von Areya, welche die Spuren am deutlichsten erkennt. Zuerst führen die Spuren in Richtung der Zitadelle, verschwinden dann jedoch im Wald. Areya verliert jedoch auch im dichten Unterholz nicht die Spur. Als sie jedoch zu einem kleinen Bach geraten, sind die Spuren verschwunden. Selbst nach einer intensiven Suche sind die Spuren unauffindbar. Langsam beginnt sich die Sonne wieder dem Horizont zu nähern.

[Lúthien Yávëtil]

Wohin könnten die Viecher verschwunden sein? War das ganze vielleicht eine Art Ablenkung? Gehen sie in Wirklichkeit vielleicht doch zur Zitadelle? Oder machen einen Abstecher woanders hin? Um noch mehr Menschen zu töten oder ähnlichen Schaden anzurichten? Asoras wog verschiedene Möglichkeiten ab.
Schleißlich machte sie ihren Gedanken Luft: "Wir könnten uns aufteilen und getrennt weiter nach Spuren suchen, oder uns auf den Weg zur Zitadelle machen..." Ihrer Stimme hörte man an, dass sie die letzte Möglichkeit bevorzugte. "...Aber egal was, wir sollten damit bis morgen früh warten."

[Lafàith]

"Lasst uns einen Lagerplatz suchen und morgen weiter zur Zitadelle gehen. Bisher führten die Spuren genau da hin und unser Auftrag bezieht sich auf die Kinder." Areya lässt ihren Blick über den Bach schweifen, kann jedoch nicht entdecken. "Vermutlich sind die "Diebe" in den Bach gesprungen und fluss auf- oder abwärts gewatet. die spuren wiederzufinden erfordert viel Zeit."

[TKarn]

"Ja, das mit dem Bach würde Sinn machen. Laßt uns die Spuren bei besserem Tageslicht weitersuchen."

[Lafàith]

"Wenn niemand etwas dagegen hat übernheme ich die Führung. Ich kenne mich etwas ins diesem Wald aus und hoffe einen Lagerplatz zu finden."

[Boba]

Unter der Führung von Areya bewegt sich die Gruppe rasch durch das Unterholz und Areya gelangt nach kurzer Zeit an einen geeigneten Rastplatz. In der Mitte ist sogar noch eine Feuergrube ausgehoben und zwei Seiten des Lagerplatzes sind durch einen natürlichen Felsvorsprung vor neugierigen Blicken gesichert. Areya muss lächeln, als sie die Gruppe zu dem Lagerplatz führt, den sie erst vorletzte Nacht selbst benutzt hat.

[Fangortholin]

"Das sieht doch ganz vernünftig aus hier." Zlarks Blick schweift über den Platz.
"Trotzdem werde ich mir unsere Umgebung noch mal etwas genauer ansehen, wer weiss was hier rumkraucht..." Mit diesen Worten begibt sich Zlark zu den Felsvorsprüngen um sie zu erklimmen.

[TKarn]

"Ja, der Platz scheint ganz OK zu sein. Laßt uns hier rasten. Hoffentlich haben wir Ruhe!"

[Boba]

Zlark klettert behende den Felsen hoch und sucht die Umgebung seiner Meinung nach gründlich ab. Als er nichts verdächtiges finden kann, kehrt er zu den Anderen zurück.