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Endlos Geschichte.

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  #121  
Alt 02.04.2011, 17:04
Benutzerbild von Sepia
Sepia Sepia ist offline
Katzenelfe
Erforscher der Welten
 
Registriert seit: 01.2011
Beiträge: 2.086
Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren.
__________________
"Darf ich dich besteigen?"
"Nein!"
"Aber.."
"Du darfst auf mir reiten! Besteigen! Ha!"
Elfenkönigin


"Entschuldige, ich habe meine Augen nicht dabei, sie sind mir dort draußen fortgeflogen."
Die Seele der Elben
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  #122  
Alt 02.04.2011, 17:06
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Beowe dragon Beowe dragon ist offline
Dragonier
Ringtraeger
 
Registriert seit: 04.2007
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie ...
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Alt 02.04.2011, 17:18
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Beiträge: 2.086
Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
__________________
"Darf ich dich besteigen?"
"Nein!"
"Aber.."
"Du darfst auf mir reiten! Besteigen! Ha!"
Elfenkönigin


"Entschuldige, ich habe meine Augen nicht dabei, sie sind mir dort draußen fortgeflogen."
Die Seele der Elben
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  #124  
Alt 02.04.2011, 17:30
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Beowe dragon Beowe dragon ist offline
Dragonier
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
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  #125  
Alt 02.04.2011, 17:38
Benutzerbild von Sepia
Sepia Sepia ist offline
Katzenelfe
Erforscher der Welten
 
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Beiträge: 2.086
Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst du Magierin..
__________________
"Darf ich dich besteigen?"
"Nein!"
"Aber.."
"Du darfst auf mir reiten! Besteigen! Ha!"
Elfenkönigin


"Entschuldige, ich habe meine Augen nicht dabei, sie sind mir dort draußen fortgeflogen."
Die Seele der Elben
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  #126  
Alt 04.04.2011, 22:41
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Dragonier
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. ....
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  #127  
Alt 05.04.2011, 15:21
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Katzenelfe
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Pferd, das Mädchen und der Mann wandten sich ertappt um. Sie waren erst einmal sprachlos. Dann setzte das Mädchen an:"..
__________________
"Darf ich dich besteigen?"
"Nein!"
"Aber.."
"Du darfst auf mir reiten! Besteigen! Ha!"
Elfenkönigin


"Entschuldige, ich habe meine Augen nicht dabei, sie sind mir dort draußen fortgeflogen."
Die Seele der Elben
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  #128  
Alt 15.04.2011, 20:59
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Traeger des Lichts
 
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Pferd, das Mädchen und der Mann wandten sich ertappt um. Sie waren erst einmal sprachlos. Dann setzte das Mädchen an: "Da... das..."
Sie schluckte und holte tief Luft: "Das.... geht Euch nichts an." Sie verschränkte die Arme und drehte sich um.
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Music is my religion.
(Jimi Hendrix)

\m/(>.<)\m/
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  #129  
Alt 15.04.2011, 21:39
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Pferd, das Mädchen und der Mann wandten sich ertappt um. Sie waren erst einmal sprachlos. Dann setzte das Mädchen an: "Da... das..."
Sie schluckte und holte tief Luft: "Das.... geht Euch nichts an." Sie verschränkte die Arme und drehte sich um.
"Ich sprach auch nicht mit dir Kind, sondern mit dem Bärenkrieger", sprach die Magierin und musterte den Mann vor sich. ...
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Alt 24.01.2012, 23:46
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Pferd, das Mädchen und der Mann wandten sich ertappt um. Sie waren erst einmal sprachlos. Dann setzte das Mädchen an: "Da... das..."
Sie schluckte und holte tief Luft: "Das.... geht Euch nichts an." Sie verschränkte die Arme und drehte sich um.
"Ich sprach auch nicht mit dir Kind, sondern mit dem Bärenkrieger", sprach die Magierin und musterte den Mann vor sich. Die Prinzessin sah die Magierin giftig an.
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Alt 18.04.2019, 10:11
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Pferd, das Mädchen und der Mann wandten sich ertappt um. Sie waren erst einmal sprachlos. Dann setzte das Mädchen an: "Da... das..."
Sie schluckte und holte tief Luft: "Das.... geht Euch nichts an." Sie verschränkte die Arme und drehte sich um.
"Ich sprach auch nicht mit dir Kind, sondern mit dem Bärenkrieger", sprach die Magierin und musterte den Mann vor sich. Die Prinzessin sah die Magierin giftig an. Plötzlich
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“Dream as if you will live forever; Live as if you will die today.”

― James Dean
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Alt 18.04.2019, 19:33
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Pferd, das Mädchen und der Mann wandten sich ertappt um. Sie waren erst einmal sprachlos. Dann setzte das Mädchen an: "Da... das..."
Sie schluckte und holte tief Luft: "Das.... geht Euch nichts an." Sie verschränkte die Arme und drehte sich um.
"Ich sprach auch nicht mit dir Kind, sondern mit dem Bärenkrieger", sprach die Magierin und musterte den Mann vor sich. Die Prinzessin sah die Magierin giftig an. Plötzlich umarmte
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  #133  
Alt 18.04.2019, 20:48
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Pferd, das Mädchen und der Mann wandten sich ertappt um. Sie waren erst einmal sprachlos. Dann setzte das Mädchen an: "Da... das..."
Sie schluckte und holte tief Luft: "Das.... geht Euch nichts an." Sie verschränkte die Arme und drehte sich um.
"Ich sprach auch nicht mit dir Kind, sondern mit dem Bärenkrieger", sprach die Magierin und musterte den Mann vor sich. Die Prinzessin sah die Magierin giftig an. Plötzlich umarmte Sie
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“Dream as if you will live forever; Live as if you will die today.”

― James Dean
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  #134  
Alt 19.04.2019, 15:06
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Pferd, das Mädchen und der Mann wandten sich ertappt um. Sie waren erst einmal sprachlos. Dann setzte das Mädchen an: "Da... das..."
Sie schluckte und holte tief Luft: "Das.... geht Euch nichts an." Sie verschränkte die Arme und drehte sich um.
"Ich sprach auch nicht mit dir Kind, sondern mit dem Bärenkrieger", sprach die Magierin und musterte den Mann vor sich. Die Prinzessin sah die Magierin giftig an. Plötzlich umarmte Sie die
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  #135  
Alt 23.04.2019, 11:12
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Es war ein mal, in einer dunklen Nacht, bei Donner und Blitz ein Krieger alleine im Dorf des alten Shamanen stand. Er zog sein Schwert, denn ein Geheul aus unzähligen Kehlen, erklang aus der Schänke. Mit einem lauten Krachen zerbrach die Tür und ein wuchtiger Hammer, wie ihn nur ein Zwerg zu führen vermag, schoss knapp an dem Krieger vorbei.
Der Krieger trat nun durch die Tür, nur um gleich von einer Horde Orks angegriffen zu werden. Ohne zu zögern hob er seinen mächtigen Zweihänder und schlug dem ersten Ork der ihm zu nahe kam den Kopf ab. Als er zum erneuten Schlag ausholte,schlug er mit der Klinge in den Boden. Denn an der Theke sah er eine, in einem schwarzen Umhang gehüllte Magierin. Er sah, dass sie von einem schimmernden Licht umgeben war und,dass sie auf einem mit Blut auf den Boden gemalten Pentagramm stand. Diese Ablenkung kam dem Krieger bös zu stehen, denn er wurde von einem umher fliegenden Tischbein am Kopf getroffen.
Die Magierin fing an einen Vers auf zu sagen. Der Krieger war immer noch erstarrt und fragte sich, ob das die Magierin aus seinen immer wiederkehrenden Träume war. Unbemerkt von dem grübelnden Krieger schlich aus einer Nische der Taverne eine dunkle vermummte Gestalt in Richtung Tür. Aber sie kam da nicht an, da ein Ork ihr mit einer Keule einen Schlag gegen die Schulter verpasst und die Gestalt mit einem Schmerzensschrei in den Bannkreis der Magierin stolpern ließ. Die vermummte Gestalt schlug in dem Bannkreis auf und stieß die Magierin an. Als sie der Magiern in die Augen sah bemerkte die Gestalt, dass sie ein Problem hat.
Wehrend dessen parierte der Krieger einen Schlag, der ihn in Richtung Tresen und somit in Richtung Magierin stolpern ließ. Mit angst geweiteten Augen wichen die Orks plötzlich zurück, als ein ohrenbetäubendes Gebrüll die Schänke durch fuhr.Schwarzer Rauch formte sich zu einer scheußlichen Fratze, das Gesicht begann zu sprechen:" Was ist euer Begehren, Herrin"
Die Magierin sprach mit kalter Stimme: "Vernichte diese schleimigen Orks"
Die schwarze,formlose Fratze waberte auf die Orks zu und begann sich immer weiter auszudehnen.
Die vermummte Gestalt kam stöhnend auf die Beine und erschrak, bei den Anblick der sich ihm bot, lief es ihm eiskalt den Rücken runter denn der Oberkörper des ersten Orks wurde plötzlich dünner,sodass sich ein Loch bildete aus dem schwarzer Schleim in regelmäßigen Abständen hervor sprudelte.
Das Massaker dauerte nur Sekunden,als sich der Dämonennebel dem zweiten Ork zuwendet. Die Fratze verschlang alle Orks die sich in der Gaststätte befanden und wand sich dann dem Krieger zu:" STOPP" schrie die Magierin. Die Fratze drehte sich augenblicklich der Magierin zu und wartete vor ihr. "Du hast deinen Zweck erfüllt." Sie machte eine komplizierte Handbewegung und der Nebel wurde in der Mitte des Pentagramms ein gesaugt.Der Krieger atmete auf und musterte die Magierin.Diese wiederum schenkte ihm ein kurzes lächeln drehte sich um und verschwand durch die Wand.

Die verhüllte Gestalt ließ ihre, mit Flicken übersät, Kapuze hinab gleiten und zum Vorschein kamen die angst erfüllten Augen eines hübschen jungen Mädchens.Der Krieger guckte sie erstaunt an und kniete sich vor ihr hin."Herrin.",raunte er "Ich habe euch gesucht."
Das Mädchen betrachtete ihn genauer und er kannte ihn, es war der Ritter,der nach ihr suchen sollte;losgeschickt vom weisen alten König sie zu "retten".
"Sagt wie erging es meinem Vater?" Der Krieger runzelte seine Stirn. "Ich brach auf bevor sich der Belagerungsring um die Feste Kronsburg schloss, am dritten Tag meiner Reise sah ich vom Berg Steinwacht die Armee der Zarener angreifen. Mehr kann ich nicht dazu sagen. Kommt nun Herrin, mein Ross wartet draußen. Wir sollten aufbrechen." Mit einem Bild auf die kläglichen Reste der Orks, verließen die beiden die Taverne. Der Krieger half der jungen Frau auf sein Pferd und setzte sich hinter ihr.

Sie errichteten ihr Nachtlager, am Rande des Schattenwaldes.
"Hört Ihr die Stille im Schattenwald?"
"Ja...es ist unheimlich. Ich kann keine Tiere hören und auch keine fühlen. Müssen wir dort hindurch?"
"Es ist der kürzeste Weg, Herrin."
"Aber ich hab gehört, das es da Gefährliche Wesen gibt" ...
"Gefährlich ist alleine der Wald schon, auch ohne die Wesen die darin leben. Schlaft nun.", der Krieger ließ sich am Feuer nieder nahm einen Pfeife aus seinem Bündel und begann zu rauchen.
Da begann was komisches, der Rauch von seiner Pfeife wuchs und nahm Gestalt an, bis die Magierin vor ihm Stand.
Er ließ vor Schreck seine Pfeife fallen, die Magierin bewahrte sie mit einem Handwink davor auf dem Boden zu zerschellen.
"Ihr seid der Krieger des Bären, nicht wahr?" sagte sie lächelnd. Der Krieger bemerkte erst jetzt wie schön die Frau vor ihm war und fragte sich wer sie sei. "Was meint ihr Holde Maid?"
"Für gewöhnlich irre ich mich nicht. Fand man Euch als Kind nicht in einer Bärenhöhle? Ich hörte von Euch, dass ihr einst einen Bären mit bloßen Händen tötete...ein seltsamer Zufall nicht wahr? Und nun bewacht Ihr die Tochter, des Königs der von seinen Untertanen "Bär" genannt wird..."
"Ihr scheint viel über mich zu wissen, aber ich weiß nichts von euch schönste!"
"Spar Dir solche Anreden! Diese plumpe Gerede hat mich schon immer an euch Sterblichen gestört."
"Wohin reist ihr denn?" fügt die Magierin mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.
"Nun durch die Zeit,von dort nach hier,Wo immer meinen Seele mich zieht.
"Seltsam und ich dachte, ihr wollt durch den gefährlichen Schattenwald, um die Prinzessin zu ihrem Vater zu bringen?"
"Natürlich nicht!" entgegnet der Krieger ungewollt barsch. "Die königliche Feste wird belagert, das wäre ihr sicherer Tod!"
Die Magierin wand sich der Prinzessin zu: "Nun, was sagt ihr dazu Prinzessin?"
"Ihr!" Die junge Frau erhob drohend ihren Finger. "Ihr habt Menschen im Stich gelassen, seit der Krieg tobt! Nie habt ihr euch eingemischt und geholfen! Herzlose Wesen!"
Die Magierin lächelte und began sich wieder in Rauch aufzulösen, wutentbrannt sprang die Prinzessin auf und stapfte zur der Stelle wo die Zauberin eben noch gestanden hatte. "Verfluchte Hexenbrut!" schimpfte sie in den Wald hinein.
"Wisst Ihr wer sie war, Herrin?"
"Entscheiden ist nicht wer sie war sondern was sie war! Diese Magier und Hexen denken doch die Welt ginge sie nichts an und sie würden über allem stehen! Wohin nun Krieger?"
"Wir müssen versuchen möglichst unentdeckt ins Westland zu gelangen, zu eurem Onkel. Dort sehen wir weiter."
"Mein Onkel... ich habe mit ihm und seinem Hof gebrochen. Jedoch hat er ein starkes Heer über die Jahre aufgebaut."
"Nun...vielleicht ist es an der Zeit sich wieder zu versöhnen. In Zeiten er Not, solltet ihr euch auf eure Familie besinnen. Oder habt ihr eine bessere Idee?"
"Nein habe ich nicht, aber dennoch gefällt es mir nicht. Aber ja doch, wir können zu König Kratzus!"
Die Prinzessin hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Mit großen Augen beobachtete wie, wie der Krieger sich wieder auf sein Lager legte, doch er beachtete sie nicht. Seine Gedanken waren bei der Magierin.

Am nächsten Morgen wurde, die Prinzessin, von einem Köstlichen Duft geweckt.
Es war eindeutig das knistern eines Feuers zu hören. Sie sah den Ritter am Feuersitzen und das Frühstück zubereiten.
"Gott zum Gruß Herrin, habt ihr gut geschlafen und seit ihr nun bereit mir was über diesen König Kratzus zu erzählen bevor wir aufbrechen?"
Sie schüttelte den Kopf und sagte: "Nein, zuerst muss ich etwas Essen."
Sie lächelte. "Ich habe einen Bärenhunger, und was Ihr da zubereitet riecht köstlich!"
Er zögerte. "Also..." Er brach nochmal ab und räusperte sich verlegen.
"Das.. das ist nichts für euch, Prinzessin. Das ist für mein Pferd. Es ist mittlerweile ziemlich verwöhnt in Sachen Speisen.."
Sie lachte. "Wie süß!", sagte sie als ob sie es glauben würde.
Der Krieger stand auf und ging zu seiner Tasche wo er zwei Birnen herausholte, und diese der Prinzessin gab. Sie ließ sich nichts anmerken, als sie sie entgegen nahm. Der Krieger warf ihr einen schrägen Blick zu, ging zum Feuer zurück und rührte weiter im Topf. Weil er die Prinzessin so liebreizend fand, wie sie so da saß und die Birnen aß, lies er es aber anbrennen.
Darauf scharrte das Pferd mit den Hufen und schnappte sich die Birnen von der Prinzessin. Während die junge Prinzessin das Pferd ausschimpfte, dachte der Krieger wieder an die schöne Magierin.

Während dessen gingen in den Tiefen wegen von Karadür, einige Zwerge ihre Arbeit nach.

"Meint ihr die Gerüchte sind wahr und wenn wir weiter Graben stoßen wir auf ihn?", fragte der erste, der für seine Rasse etwas zu groß erschien.
"Nun... nach Diamanten suchen wir jedenfalls nicht", antwortete sein pummliger Kamerad.
"Hofft das wir ihn nicht finden, mit solchen Kräften sollte man sich nicht einlassen, sie werden noch unser Untergangsein. Und unser König wird es wohl merken wens zu spät ist!" Unterbrach Gamring seine alten Freunde. Gamring ist ein sogenannter Dunrib, was "Glücklicher" bedeutet. Er hatte es nämlich geschafft, sich von einem einfachen Arbeiter zu einem angesehenen Bürger der Stadt hochzuarbeiten.
Das veranlasste die anderen beiden gleich dazu eine äußerst komplizierte Zwergenverbeugung zu vollziehen, wie es vor Zwergen von einem höheren Stand so üblich ist. Als sie sich nach einigen Minuten wieder erhoben und ihre Helme wieder aufgesetzt hatten, verzogen alle die Gesichter, weil sie doch nicht mehr die Jüngsten waren und ihnen der Rücken schmerzte. Danach machten sie sich wieder an die Arbeit.
"Was können wir normal Sterbliche da schon tun?", seufzte der Pummel. "Schließlich hat man eine Familie zu ernähren und viele Alternativen zur Minenarbeit gibt es nicht. Hätte ich doch damals die Bildhauerei erlernt als ich noch eine Chance dazu hatte."
Die anderen Zwerge lagen vor Lache beinahe auf dem Boden. Es war allgemein bekannt, dass der Pummelige gerne Bildhauer gewesen wäre, das erzählt er schon seit dem er gerade 90 Jahre alt war.
Sie kamen an einer Kreuzung an und entschieden sich zu Rasten, da sie vom vielen Verbeugen und am-Boden-Kringeln ganz schön hungrig geworden waren. Aber da erklang plötzlich Geschrei aus der benachbarten Höhle, gefolgt von einem Gestank den nur Orks verbreiten können.
Gamring sprang auf und nahm seine Axt die er immer dabei hat zur Hand, "Ich wusste doch das dieses unternehmen nur uns Probleme bescheren wird, also kommt wenn wir drauf gehen dann aber auf Zwergen Art."
Der Große, der übrigends von allen nur Pedram genannt wurde, murmelte Unverständliches in seinen Bart. An seinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, dass er viel lieber erst mal einen kräftigen Schluck von seinem Wein genommen hätte.
Sie stürzen sich auf die Orks und ein langer und Brutaler Kampf begann, in dem lange nicht klar war, welche Seite triumphieren würde. Zuerst war es ein relativ ausgeglichener Kampf, da die Zwerge den Vorteil der Enge des Ganges hatten. Sie konnten sich jeweils zu zweit in die Tür stellen und immer wieder abwechseln und so die Orks aufhalten. Doch dann wurden sie von diesen immer weiter zurück gedrängt. Der Gang wurde nach hinten hin immer breiter, die Decke immer höher und die Orks immer mehr. Die fünf Zwerge fanden sich schließlich von einem halben Dutzend dieser Kreaturen umzingelt.
Doch dann geschah etwas sehr seltsames. Die Zwerge, allen voran Gamring, hatten ihre Waffen schon fallen gelassen und klammerten sich in ängstlicher Erwartung ihres Todes aneinander. Die Orks jedoch erstarrten mit hoch erhobenen Waffen und ihr Triumphgebrüll endete in kläglichem Fiepen. Die Augen waren auf etwas hinter den Zwergen gerichtet. Diese wagten es nun, es sich auch langsam umzudrehen, da die Hälfte der Orks sich schon umgewandt hatte um zu fliehen, und die abzusehen war, dass die anderen bald folgen würden. Die Zwerge erblickten...ihn. Es war unglaublich. Klar hatten einige von ihnen gehört, dass die Gerüchte wahr waren und man nach genügend Graben auf seine versteinerten Überreste stoßen würde, aber dass er noch am Leben war, damit hatte keiner gerechnet.
Die Zwerge fielen zitternd auf die Knie. Gamring murmelte etwas wie "ich hab doch gesagt, es ist keine gute Idee.." in seinen Bart und dann trat er auch schon auf sie zu.
Ein abscheulicher Dämon, mit Grünen Flammen als Haare und 2 langen Hörnern, kam auf sie zu und sie wussten nicht wie er es geschafft hat zu ihnen zu gelang.
Gamring ergriff als erster seine Axt gefolgt von seinen vier Kameraden, jeder einzelne war bereit sein Leben zugeben um ihr Volk vor den Folgen des Größenwahns ihres Königs zu beschützen. Aber eine unerwartete Hilfe bekamen sie, aus dem nichts erschien die Magierin neben ihnen um die fünf in Sicherheit zu bringen. "Haltet euch gut aneinander fest!", rief sie ihnen zu. Und ohne abzuwarten, ob sie ihrem Befehl auch Folge leisten würden, begann sie mit konzentriert zusammengekniffenen Augen beschwörend nach vorne gerecktem Stab einen Zauberspruch zu intonieren. Die Umgebung wurde Unscharf, Rauch umhüllte sie und als er wieder weg war, waren sie in einem Wald.
Die Zwerge stießen ein kollektives Ächzen aus. Sie hassten Wälder. Das wr einfach nichts für Zwerge! Was dachte sich diese Magierin eigentlich? Schön und gut, sie hatte sie gerettet aber.. Dann hätte sie sie auch einfach zurück in ihr Dorf bringen können!
"Folgt mir" Sprach die Magierin und führte die Zwerge wieder willig aus dem Schattenwald. Nach wenigen Schritten sahen die Zwerge in einiger Entfernung einen Mann und ein Kind das mit einem Pferd schimpfte.
Sie sahen sich nur befremdet an. Wieso sollte man mit einem Pferd reden? Aber als sie näher kamen, sahen sie, dass das alles nur Spaß war. Der Mann lachte aus vollem Halse und auch dem Mädchen saß der Schalk im Nacken, das Glitzern in ihren schönen Augen verriet sie. Nur das Pferd schien das Ganze ernst zu nehmen. Es stand etwas breitbeinig, mit hängendem Kopf und schlappen Ohren vor dem Mädchen. Da mussten auch die Zwerge lachen. Selbst die Magierin konnte nicht anders als zu grinsen während sie sich dem Ritter nährte.
"Habt ihr gut geschlafen?" säuselt sie mit ihrer wohlklingenden Stimme. Das Pferd, das Mädchen und der Mann wandten sich ertappt um. Sie waren erst einmal sprachlos. Dann setzte das Mädchen an: "Da... das..."
Sie schluckte und holte tief Luft: "Das.... geht Euch nichts an." Sie verschränkte die Arme und drehte sich um.
"Ich sprach auch nicht mit dir Kind, sondern mit dem Bärenkrieger", sprach die Magierin und musterte den Mann vor sich. Die Prinzessin sah die Magierin giftig an. Plötzlich umarmte Sie die Magierin
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“Dream as if you will live forever; Live as if you will die today.”

― James Dean
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