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Hahaha siehst du es Aproda ? Ich habe es dir gesagt ! Was vermag Liebe schon auszurichten ? Sie hätten zueinander finden können, du hast Marius doch alle Möglichkeiten gelassen, nein gegeben hast du ihm sogar ! Mild lächelnd zog Destenar seine weissen Augenbrauen zusammen. Warst du es nicht die so Grosszüngig prahlte ? Liebe würde alles und jeden besiegen, sogar das Schicksal ? Destenar legte seine grossen Hände die von zahlreichen Schlachten gezeichnet waren, auf seinen mittlerweile zu beachtlicher Grösse angewachsenen Wanst und verschränkte sie auf ihm. Sein faltiges Gesicht bemühte sich um einen altklugen Eindruck. Aproda schaute sich ihren gengenüber an und lächelte ihm siegesgewiss zu. Ihre blonden Haare wehten im Wind der Nacht und schimmerten wie ein goldener Reif aus der Schwärze hervor. Ein silbernes Ballonkleid umspielte ihre schlanken Beine und ein eng geschnürtes Korsett liess sie um die Taillie wie ein angenagter Baumstamm erscheinen. Doch so niedlich sie auch war, ihre Macht als Göttin kam der Macht des Höchsten Gottes sehr nahe, gefährlich nahe, für manch einen Gott zu nahe !
Nein Vater noch hast du nicht gewonnen, Marius wird sein Geschenk einst begreifen, die Macht der Liebe wird ihm den Weg weisen.
Wie du meinst, Aproda ich denke nur, das dir der heldenhafte Marius mittlerweile so an dein Herz gewachsen ist, das du es nicht ertragen würdest wenn du Recht behältst !
Aproda wurde ernst Es ist mein Schicksal, ich bin eine Göttin, ihr Blick sank betrübt zu Boden mein Schicksal...
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