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Hilfe, Einleitung-Eigenkreation

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  #1  
Alt 10.11.2012, 19:56
Benutzerbild von Marius
Marius Marius ist offline
Askannon
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 11.2012
Ort: Askir
Beiträge: 191
Post Hilfe, Einleitung-Eigenkreation

Hier eine Eigenkreation von mir. Über ein paar Kommentars würde ich mich sehr freuen. Von Rechtschreibfehlern will ich aber nix hören ja? :D Ich würde vor allem gerne Wissen ob die Einleitung euch gefällt, anspricht. Außerdem würde ich mich über ein paar Synonyme für Sonne freuen. Ich will nicht immer nur Sonne, Sonne, Sonne schreiben. :D Viel Spaß beim lesen:

"Noch hatte die Sonne die Kante der Welt nicht erreicht, noch lag das Ende der Welt im Dunklen.
Sie brach erst langsam durch den dichten Wald. Erste Strahlen huschten wie scheue Tiere zwischen den hohen dunklen Stämmen hindurch und warfen ihr Licht auf den grün braunen Boden. Das dunkelgrüne Moos erstrahlte im Lichte des wiederkommenden Sterns. Behände kletterte ein Eichhörnchen einen der dunklen Stämme empor. Sein Fell glühte in der Sonne wie Feuer. Die Sonne stieg weiter und langsam fielen die ersten Strahlen auch hinter den Wald. Dort lag, in einer grünen Mulde, voll mit saftigem Gras ein kleines Dorf. Zuerst erreichten die Strahlen einen kleinen Tempel, dann ein paar Felder auf denen ein paar, wie Schachbretter gefleckte Kühe, ihren Lebensrhytmus aus Essen und Wiederkäuen unterbrachen und mit dem dumm, sturren Blick der ihnen eigen ist direkt in das grelle Gestirn glotzten. Danach folgten goldene Felder voller Weizen. Dann das kleine Dorf. Es war an einer Stelle errichtet worden, wo die Klippen die den sonstigen Küstenverlauf bildeten abflachten und so einen Strand zu ließen. Auf der Klippe südlich des Dorfes lag eine Burg. Die Mauern, deren äußere Schicht aus dem Kalk- und Kreidestein der Klippen bestand, leuchten in einem dreckigen Weiß auf. Auf den kleinen runden Türmen flatterten und knatterten, im vom Meer kommenden Wind, Flaggen auf denen eine goldene Muschel auf blauem Grund abgebildet war. Auf dem Dach des Bergfriedes lag ein kleiner blau, goldener Drache der verschlafen in die Sonne blinzelte und dann den Kopf wieder unter den Flügel steckte.
Auf der nördlichen Seite lagen nur ein paar kleine steinere Häuser, die den Namen Villen zwar nicht verdienten, aber von den Dorfbewohnern trotzdem so genannt wurden. Die Sonnenstrahlen, die sich wie eine unaufhaltsame Armee gegen die Dunkelheit immer weiter nach Westen bewegten vertrieben die Nacht nun auch aus dem kleinen Dorf. Langsam erblühte der Ort mit Leben. Das Licht fand seinen Weg auf die Straßen und durch die Ritzen der kleinen Holzhäuser in das Innere. Es warf Streifen an die Wände der Zimmer und das kleine Dorf erwachte träge zum Leben. Nach und nach öffneten sich die Türen und verschlafene Bewohner kamen heraus. Ein alter Mann trat aus einer Tür ins erste Licht. Er hielt das Gesicht in die Sonne, hielt kurz inne und ging dann weiter zu dem Platz, an dem er fast jeden seiner Tage begann, verbrachte und beendete. Einer kleinen Bank auf einer Anhöhe von wo er das ganze Dorf beobachten konnte. Dort ließ er sich nieder, mit der wärmenden Sonne im Rücken und steckte sich die erste von vielen Pfeifen an. Er beobachtete gerne wie der Rauch zum Himmel stieg, sich langsam auflöste und schließlich im Blau ganz verschwand.
Zwei Kinder schlüpften aus einer Tür. Ein kleines Mädchen und ein Junge. Sie liefen langsam zur Dorfmitte. Das Mädchen sprang um den Jungen herum, rief etwas und drehte sich so schnell um die eigene Achse das das rote Kleid sich der Schwerkraft widersetze und wild um sie flog. Dabei lachte es so glockenhell das die Vögel in den grünen Bäumen kurz inne hielten um zu lauschen, bevor sie wieder in ihren morgendlichen Singsang zurück fielen. Der Junge rief ihr etwas zu woraufhin sie noch lauter lachte und dann ihrem Bruder hinterher rannte. Ihre braunen Haare flogen ihr hinterher. Sie überquerten den Marktplatz und betraten das Tempelgelände durch einen steinernen Torbogen. Der Tempel war das einzige Gebäude, das aus Stein gebaut war. Daher hob es sich nicht nur in Größe und Höhe von den kleinen hölzernen Häusern, mit den wie Gold glänzenden Strohdächern, ab, sondern auch im Aussehen. Der weiße Stein gab ihm etwas erhabenes, majestätisches. Durch den Torbogen kam man auf einen kleinen Innenhof auf dem sich schon mehrere Kinder eingefunden hatten. Vergnügt lachten und redeten sie durcheinander. Plötzlich öffneten sich die großen eisernen Tempeltüren und ein alter, kahlköpfiger Mann trat heraus. Schnell kamen die Kinder zur Ruhe und setzten sich auf die weißen Bänke aus Kreidestein. Der Lehrer, der Priester der Stadt, fing an über die Kunst des Ackerbaus zu reden und wie man sie mit der Magie der Elemente Wasser und Erde beeinflussen konnte. Das alles beschäftigte die Sonne nicht deren Strahlen weiter und weiter Richtung Meer vordrangen. Sie erreichten den kleinen Hafen des Dorfes. Ein kleines Becken, das in Stein eingefasst war. Heraus führte nur ein kleiner Kanal. Dort durchbrach ein Fischkutter gerade die Wellen die vom Meer herein rollten. Der Wind kam vom Meer deshalb blieb das weiße Segel noch zusammengerollt und die zwei Matrosen stemmten sich gegen die Ruder. Hinten auf dem Boot lagen ordentlich aufgerollt ein paar Taue und ein großes fein geknüpftes Netz. Die Sonne drang weiter vor bis zu dem großen Sandstrand. Die Sandkörner fingen im Licht an zu funkeln und zu strahlen. Dann kam das blaue Meer und schließlich die Kante der Welt. Die Erde brach einfach aprubt ab. Eine Möwe flog schreiend über das Meer. Plötzlich registrierte sie einen schnelle Bewegung am rechten Rand ihres Blickfeldes. Neugierig drehte sie den Kopf und sah einen Stein über die Kante der Welt fliegen. Sie folgte der Flugbahn des Steines mit den Augen bis zu einem kleine Segelboot, mit einem strahlend weißen Segel und einer golden, blauen Flagge am Mast, das sich langsam über das Meer bewegte. In ihm saßen drei junge Männer. Die Möwe nahm das zwar mit neugier war, aber als sie einen Moment später einen Fisch im Wasser sah, vergaß sie alles wieder und nur das Tier mit den silbernen Schuppen war noch von Bedeutung. Die Möwe stieß hinab."

Danke dafür das du es gelesen hast :)
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"FANTASY ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." Albert Einstein

"Das schönste aller Geheimnisse ist ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen." Mark Twain
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  #2  
Alt 10.11.2012, 20:42
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Nephthys Nephthys ist offline
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Bevor ich mich an die Arbeit mache (zu lesen), hätte ich eine Frage:

Bist du der Zart-Besaitete Typ oder verträgst du auch harte Kritik?
(Immer unter der Prämisse, dass es NUR um Kritik am Text geht)
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Wieso eigentlich ... sind Drachen weise? Das sind Echsen, liebe Leute. Echsen! Habt ihr euch schon mal nen Gehirn von einer Echse angeguckt? Himmel! Da haben meine Meerschweinchen größere Gehirne - und die finden nicht mal den Weg aus ihrem Käfig raus.
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Wer sich für Fantasy, Kurzgeschichten, Betrachtungen zur Sci-Fi, darstellerisches Handwerk, Computerkunst, Rezensionen, Biologie, Histologie, Taxonomie ... interessiert, der wird hier fündig: Marinas (fantastische) Welt
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  #3  
Alt 10.11.2012, 22:29
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Marius Marius ist offline
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Wenn ich nicht wissen wollte was ihr davon haltet hätte ich es nicht reingeschrieben? :) Außerdem muss es schon sehr hart kommen das ihr mich davon abhalten könnt weiterzumachen :D ich schreib hauptsächlich weil es spaß macht und nicht weil ich es mal veröffentlichen will :D also bitte ehrliche meinung :)
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  #4  
Alt 10.11.2012, 22:30
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Zitat:
Zitat von Marius Beitrag anzeigen
Wenn ich nicht wissen wollte was ihr davon haltet hätte ich es nicht reingeschrieben? :) Außerdem muss es schon sehr hart kommen das ihr mich davon abhalten könnt weiterzumachen :D ich schreib hauptsächlich weil es spaß macht und nicht weil ich es mal veröffentlichen will :D also bitte ehrliche meinung :)
Liegt nicht in meiner Intention

Ich schau gleich nochmal vorbei.
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  #5  
Alt 10.11.2012, 22:49
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Lass dir ruhig Zeit :)
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  #6  
Alt 10.11.2012, 23:07
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Hier noch wie es weiter geht:

Die Kante der Welt lag auf unsrer rechten und auf der linken, fern am Horizont, das Festland. Die weißen Klippen brachen aus dem Meer und strebte in Richtung Himmel. Sie ragten aus der blauen See empor, wie weiße Wächter. Die mächtigen, Wellen schlugen von unten gegen die Felsen, schwappten an ihnen nach oben und fielen dann mit großem Getöse in sich zusammen. Manchmal schafften sie es den Klippen kleine Wunden zuzufügen und Teile des weißen Kalksteines fielen hinunter und verschwanden wohl für immer im blauen Meer und würden nie wieder das Tageslicht zu sehen bekommen.
Das kleine Segelboot, mit dem strahlend weißen Segel und der blau goldenen Flagge am Mast, bewegte sich langsam über das blaue Meer. Eine einzelne Möwe flog über das Kutter hinweg und ihre Schreie waren außer dem Geräusch der Wellen, die gegen den Rumpf des Bootes schlugen, die einzigen die über das Meer halten. Das die Möwe plötzlich ins Meer hinab stieß wurde, obwohl es für die Möwe selbst von großer Bedeutung war, auf dem Boot kaum wahrgenommen.
Ich, Juniuan, stand vorne in dem kleinen Boot und warf einen Stein hinaus in Richtung Kante. Der Stein flog und verschwand schließlich. Nicht mit einem Spritzer im Meer, sondern einfach so ohne irgendein Geräusch. Der Stein war einfach über die Kante geflogen und dahinter verschwunden. Ich nahm mir den nächsten, von dem Stapel, der eigentlich zum Beschweren des Bootes gedacht war. Es war nur ein kleiner Kiesel wie man ihn überall an den Stränden des nördlichen Fürstentums Anunk finden konnte. Wieder warf ich ihn. Wieder verschwand der Stein hinter der Kante und sollte auf dieser Seite der Welt nie wieder gesehen werden.
„Hör endlich auf damit Juniuan.“,herrschte mich Lucius an.
Lucius war einen Kopf größer als ich und hatte braunes, lockiges Haar. Seine ebenfalls braunen Augen schauten mich böse an.
„Warum den?“, frage ich ihn mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ach wie ich es liebte Diskussionen wie diese mit ihm zu führen. Wir hatten sie schon oft geführt. Ich wunderte mich noch immer wie Abergläubisch er war was die Kante betraf. So wie er sich aufführte machte ich mir fast Sorgen, dass hinter der Kante wirklich die bösen Monster lebten von denen man so hörte. Von Balisten über Riesen bis zu Trollen sollte es da alles geben. Aber von Trollen und Riesen hatte ich auch hier schon viel gehört. Ich hatte sogar vor ein paar Jahren mal das fragwürdige Glück einen Wanderer zutreffen der behauptet hatte einen geflügelten Menschen gesehen zu haben. Mit Flügeln aus bunten Federn. Man sollte aber hinzufügen, das er mit dem Hund, der mit ihm ging, geredet hatte und ihn mit Prinzessin ansprach. Aber egal es sollten noch viel bösere Wesen hinter der Kante leben. Monster die sich von dem Blut der Menschen ernährten, die Nachts hinüber kamen um kleine Kinder zu fressen und Jungfrauen zu entführen. Sie sollen Masken aus Menschenhaut tragen und sich aus den Innereien schaurige Laternen basteln die angeblich Hypnotisieren. Und dann noch die Schwarzen Witwen mit ihren schwarzen Kleidern, die angeblich Tränke aus Ungeziefer brauten um uns böse Krankheiten zu bescheren.
„Du glaubst doch nicht im ernst die Lügengeschichten die sie dir als kleine Kinder erzählen. Die von den Monstern auf der anderen Seite der Weltenscheibe und ähnlichem? Und schau mich bitte nicht so böse an da bekomme ich ja Angst du könntest mich von Bord werfen. Von deinem Blick könnte selbst der alte Sarim noch etwas lernen.“ Der Blick war wirklich tötend.
„Nein natürlich nicht, aber...“, begann Lucius.
„Ha also glaubst du doch daran. Lucius ich bitte dich das sind Märchen wie „Der Greif und Leanko“ oder der „Dämon von der Relinfurt“.“
„Ja, aber jede Legende, Sage, Märchen oder Geschichte hat doch einen wahren Kern.“, gab Lucius zurück. Hmm, vielleicht hatte er da sogar Recht. Ich stellte mir gerade einen gigantischen Riesen vor der Jungfrauen entführte, mit einer winzigen Laterne aus einem Menschenherz und der ein schwarzes Kleidchen trug. Unwillkürlich fing ich an zu lachen. Lucius schaute mich noch böser an als davor, obwohl ich vorhin schwören gekonnt hätte, dass dies nicht möglich war.
„Da hast du ja recht, aber bei den Göttern auf den Moonden, ich schwöre du hörst dich genauso an wie unser hochverehrter Lehrer, der alte Sarim“, antwortet ich mit einem Grinsen: „Sag mal Lucius schaust du auch noch jeden Abend nach ob unter deinem Bett ein Gnom sitzt?“
Ich fing an zu lachen und Dixon stimmte mit ein. Dixon stand hinten am Ruder des kleinen Bootes. Seine langen blonden Haare flatterten hinter ihm im Fahrtwind.
Lucius murmelte noch etwas von wegen wir hätten ja keine Ahnung und drehte uns grummelnd den Rücken zu.
Wir segelten nun langsam an einer Insel vorbei. Stille breitete sich auf dem Boot aus. Hier hatte sich vor ein paar Jahren der Heiler meiner Heimatstadt über die Kante gestürzt, weil er es nicht geschafft hatte seine Frau, die an einer seltsamen Krankheit erkrankt gewesen war, zu retten. Seit dem galt die Insel als Verflucht.
„Last uns zurück fahren“, sagte Dixon leise: “Heut fangen wir eh nichts mehr.” Wir stimmten ihm mit einem Nicken zu. Das Boot wendete langsam und nahm Kurs auf das Festland. Es steuerte auf eine Stelle zu wo sich die Klippen senkten und es einen Strand gab. Dort lag Baleana. Meine Heimat seit 17 Jahren. Im näher kommen konnte man das kleine Dorf erkennen, dass sich zwischen einem großen Wald in eine kleine mit grünem Gras bewachsene Mulde drückte. Es waren ungefähr 30 Häuser die meist nur aus Holz mit Dächern aus Stroh, die in der Sonne golden leuchteten. Das kleine Segelboot mit dem schönen Namen Karim glitt durch einen engen Kanal aus weißem Stein in das kleine Hafenbecken.

Am Abend saß ich zusammen mit Dixon und Lucius im einzigen Gasthaus der Stadt. Die Kneipe Weltend bestand aus einem großen Raum an dessen einem Ende eine große Theke stand hinter der sich mächtige Eichenholzfässer türmten. Ein fröhliches Feuer flackerte im großen Kamin und zuckte über die Gesichter der Dorfbewohner. Das Murmeln vieler Gespräche erfüllte die Kneipe. Am Feuer saß der alte Fischer. Dies war natürlich nicht sein richtiger Name aber alle im Dorf nannten ihn so. Er zog genüsslich an seiner Pfeife und schaute verträumt dem Rauch hinterher. Lachend und mit vor Anstrengung roten Gesichtern kamen ein paar Kinder auf ihn zu gerannt. Sie betteln so lang um eine Geschichte bis er ihnen eine erzählte und das war für gewöhnlich keine allzu lange Zeit da der alte Mann für sein Leben gern Geschichten erzählte.
Wie immer begann er seine Geschichte mit einem langen „Also...“

Also damals noch vor dem Beginn des Frühlings und sogar vor dem Winter so etwa am Ende des Herbstes, also vor fast 50 Jahren, war ich als Knappe des stolzen Ser Emanuel vom Gischtfelsen im Königreich der Mitte.

Weiter als zum Knappen hatte der Fischer es auch nie gebracht. Wenn man ihn danach fragte behauptete er der ganze Adel mit seinen Manieren und der vollendeten Höflichkeit hätte ihm nicht gelegen und er wäre zurück gekommen, den seine einzig wahre Liebe gelte dem Meer.
Da Lucius und Dixon immer noch in ein Gespräch vertieft waren hörte ich der Geschichte weiter zu. Also eigentlich sprach Lucius während Dixon verträumt zu einigen jungen Frauen schaute die in einer Ecke saßen. Wie auch immer...

Damals wurde dort das größte Turnier abgehalten das es je auf dieser Seite der Erde gab. Es war zu Ehren des 200 Jährigen bestehen des alten Reiches. Es dauerte ganze 12 Tage und es kamen Ritter und Knappen, Fürsten und Krieger aus allen Ecken der Welt. Über 10000 Zuschauer fanden sich ein um die 1000 Teilnehmer zu bejubeln. Am ersten Tag fand nur die Eröffnungsfeier statt und jeder der Teilnehmer wurde vorgestellt. Es waren Menschen, Elben, Zwerge und noch viel mehr Wesen von denen ihr noch nie gehört habt. Am zweiten Tag wurden die ersten Runden des Buhurts ausgetragen. Dabei gab es 4 Qualifikationsrunden. Eine für die Menschen, die der legendäre Bruno-Bärenfaust aus Shyko gewann und so mit 9 weiteren ins Finale einzog. Bei den Elben gewann Lya aus dem Wald der tausend Wasserfälle. Bei den Zwergen der legendäre König Darion Silberbein. In der 4ten Runde, in der jeder mitmachen durfte der nicht zu den ersten 3 gehörte gewann der Barbar aus dem Norden mit seinem vereisten Schwert und dem weißen Fell.
Am 3ten und 4ten Tag waren die Vorrunden im Bogenschießen und Speerwerfen. Ich selbst probierte mich bei den Bogenschützen, bin aber äußerst knapp und nur durch die Böshaftigkeit des Windes ausgeschieden.

Böshaftigkeit des Windes. Bestimmt. Das glaub ich dir sofort Fischer. Nie im Leben warst du unter den ersten 50. Aber es war ja seine Geschichte und er durfte sie ja ein bisschen verschönern.

Am 5ten Tag war das Pferderennen. Am 6ten und 7ten wieder Speerwerfen und Bogenschießen. Das erste gewann ein Wilder mit roter Haut aus dem Dschungel in Brubai und das zweite ein Auror. Am 8ten Tag gewann ein Mensch aus den Steppen Ricos das Pferderennen mit gewaltigem Abstand. Am 10ten Tag folgte das Finale des Buhurts. Der Kampf dauerte den halben Tag und am Schluss standen nur noch Darion, der Barbar, Bärenfaust und die Elbin. Während Darion mit seinem silbernen Hammer auf Lya eindrosch die ihm aber immer wieder geschickt auswich. Besiegte Bärenfaust den Barbar in dem er ihn entwaffnete und sein vereistes Schwert ins Feuer warf. Danach half er Lya den Zwerg zu besiegen. Dann kniete er vor der Elfin nieder, die auch als die schönste Frau im ganzen Reich galt, legte sein Schwert vor sie undversprach ihr nicht gegen sie zu kämpfen wenn sie ihm einen Kuss schenkte. Sie gab ihm, zur Freude des Publikums, es heißt der Kaiser hätte am lautesten gelacht, 2 kräftige Ohrfeigen die den armen Kerl glatt in den Schlamm warfen um dann Bruno, der gegen die Bewusstlosigkeit kämpfte, einen schnellen Kuss zu geben. Ihr kennt sicher alle das Lied „Die Elbenmaid besiegt den Bären mit einem Kuss“.
Am nächsten Tag begann die Königsdisziplin: Der Tjost. Der Beste der 512 Starter kämpften sich durch 7 Runden ins Finale. Im Halbfinale waren nur noch die Kaiserin, Helena auf ihrem stolzen Rappen Robert. Dann der Elb Lars vom Ahornforst in seiner grünen Rüstung. Auch der Stolz der Menschen, Lorian mit den goldenen Haaren und der goldenen Rüstung. Als letzer noch der Graue, dessen wahrer Name noch immer unbekannt ist. Die Kaiserin des alten Reiches besiegte in der 10ten Runde den Elben. Danach zog sie ihm persönlich aus dem Schlamm und ernannte ihn zum Hauptmann ihrer Wache.
Danach gewann zur negativen Überraschung aller der Graue Ritter gegen den Stolz der Menschen. Es heißt die Rüstung Lorians wäre verrutscht und so konnte ihn der Graue am Arm treffen. Lorian viel zwar nicht konnte aber wegen dem gebrochenem Arm auch nicht mehr kämpfen. So gewann der Graue.
Dann das Finale. Die Kaiserin auf der Rechte, ich stand ganz in ihrer Nähe. Sie sah so glorreich aus. Ihre Rüstung schien aus Schnee so weiß war sie. Sie winkte ihrem kleinen Sohn der auf der Tribüne neben ihrem Mann saß. Dann kletterte sie auf ihren Rappen. Auf der anderen Seite der Graue Ritter. Ganz in grau. Graue Rüstung, graues Pferd. Sie ritten aufeinander zu. Dreck flog durch die Luft. Im letzten Moment bewegte Helena die Lanze so das sie am Schild des Grauen vorbei rutschte und ihn mitten auf der Brust traf. Er flog in hohem Bogen vom Pferd. Sie ritt zu ihm und stieg von ihrem Pferd ab um ihm aufzuhelfen. Die Menge tobte und jubelte. Und dann geschah es. Die Götter selbst müssen in diesem Moment nicht hin geschaut haben, denn sonst hätten sie es nicht zugelassen. Der Graue sprang auf, schlang einen Arm um die Kaiserin und hielt ihr einen Dolch an den Hals. Die Menge schrie auf. Der Kaiser rannte in den Schlamm der Arena. Er probierte alles. Forderte den Grauen zum Duell. Versprach ihm Geld, Macht, selbst das Amt des Kaisers. Der Graue starrte ihn nur an und antwortete ncihts. Schließlich fragte ihn der Kaiser was er wolle und der Graue sagte, sein Stimme werde ich nie vergessen, sie war so leise, aber trotzdem hörte man sie über all, und so kalt, so völlig ohne emotion, so tod: „Nur deinen Tod.“.
Der Kaiser schaute zum Himmel, zur Tribüne wo sein Sohn gesessen hatte, der aber verschwunden war, dann zu seiner Frau. Dann zog er einen Dolch und rammte ihn sich mitten ins Herz. Helena schrie auf und fing an um sich zu treten. Der Graue zog ihr den Dolch über den Hals und sie fiel in den Schlamm der Tjostbahn. Es war ein fruchtbarer Anblick. Das Kaiserpaar. Die Köpfe im Schlamm liegend. Eine rote Pfütze, die sich langsam unter ihnen ausbreitete. Seine eine Hand um den Dolch geklammert die andere zu ihr gestreckt. Ihre Finger berührten sich fast. Die Menge schrie und flüchtete. Ein paar stürmten, angeführt vom Stolz der Menschen mit seinem gebrochenen Arm auf den Grauen zu, doch sie alle wurden von den Männern in grau nieder gestreckt die plötzlich über all erschienen. So wurde der Graue zum König. Das alte Reich zerfiel. Er tötete jeden der ihm im Weg stand. Es heißt die Götter seien so wütend auf ihn das sie nun probierten ihn zu töten sobald das Licht der Sonne auf ihn viel. Nur die Nacht und der Schatten beschützen ihn. So war das damals und der Graue ist nun seit 48 Jahren König.

Die Geschichte endete wie immer tragisch. Ich fragte mich zum hundertsten mal warum damals niemand rebelliert hatte. Sarim meinte niemand hätte es direkt begriffen, alle ständen unter Schock und außer in der Hauptstadt interessiere es auch niemanden so besonders was die Reichen und Adligen trieben. Und die einzigen Wiedersacher, wurden getötet. Öffentlich gehängt, geköpft, gestorben. Er hatte Recht. Auch hier hoch im Norden machten sich die Leute eher Sorgen um Ebbe und Flut als darum wer auf dem Thron saß.
Als wir die Kneipe verließen war es schon lange dunkel. Lucius brachte Dixon nach Hause der etwas zu viel getrunken hatte. Ich ging zu meinem kleinen Haus am Meer und schaute noch eine Weile zum Mond der über der endlosen See stand.
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Geändert von Marius (11.11.2012 um 13:25 Uhr)
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  #7  
Alt 11.11.2012, 19:14
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"Noch hatte die Sonne die Kante der Welt nicht erreicht, noch lag das Ende der Welt im Dunklen. [Der Satz selbst ist schön, aber zum einen zweimal "noch" und gleichzeitig wirkt das eher wie zwei gezwungen zusammengeschobene Sätze.]
Sie brach erst langsam durch den dichten Wald. Erste Strahlen huschten wie scheue Tiere zwischen den hohen dunklen Stämmen hindurch und warfen ihr Licht auf den grün braunen Boden. Das dunkelgrüne Moos erstrahlte im Lichte des wiederkommenden Sterns ["Wiederkommender Stern" liest sich komisch. Habe aber auch keine bessere Idee]. Behände kletterte ein Eichhörnchen einen der dunklen Stämme empor. Sein Fell glühte in der Sonne wie Feuer. Die Sonne stieg weiter und langsam fielen die ersten Strahlen auch hinter den Wald. Dort lag, in einer grünen Mulde, voll mit saftigem Gras ein kleines Dorf. Zuerst erreichten die Strahlen einen kleinen Tempel, dann ein paar Felder auf denen ein paar [2x "ein paar"], wie Schachbretter gefleckte Kühe, ihren Lebensrhytmus aus Essen und Wiederkäuen unterbrachen und mit dem dumm, sturren [Hier würde ich das dumm wegnehmen. Vllt ein anderes Wort, aber muss auch nicht unbedingt. Dumm ist für mich immer ein viel zu umgangssprachliches Wort (meine Meinung) Wenn dann wohl auch dummen, oder dumm-sturen] Blick der ihnen eigen ist direkt in das grelle Gestirn glotzten. Danach folgten goldene Felder voller Weizen[Evtl. "Dem folgten ..." mit dem Danach hört sich das so doppelt an ;-)]. Dann das kleine Dorf. Es war an einer Stelle errichtet worden, wo die Klippen die den sonstigen Küstenverlauf bildeten abflachten und so einen Strand zu ließen. Auf der Klippe südlich des Dorfes lag eine Burg. Die Mauern, deren äußere Schicht aus dem Kalk- und Kreidestein der Klippen [Das Wort "Klippen" gefällt dir, was? Trotzdem sind 3x hintereinander schon grenzwertig, Fällt einem selbst aber selten auf ]bestand, leuchten in einem dreckigen [Ich bevorzuge schmutzig. Allerdings primär, weil ich das Wort "dreckig" nicht mag. Keine Ahnung wieso :D] Weiß auf. Auf den kleinen runden Türmen flatterten und knatterten, im vom Meer kommenden Wind, Flaggen auf denen eine goldene Muschel auf blauem Grund abgebildet war. Auf dem Dach des Bergfriedes lag ein kleiner blau, goldener [blau-goldener] Drache der verschlafen in die Sonne blinzelte und dann den Kopf wieder unter den Flügel steckte.
Auf der nördlichen Seite lagen nur ein paar kleine steinere Häuser, die den Namen Villen zwar nicht verdienten, aber von den Dorfbewohnern trotzdem so genannt wurden. Die Sonnenstrahlen, die sich wie eine unaufhaltsame Armee gegen die Dunkelheit immer weiter nach Westen bewegten vertrieben die Nacht nun auch aus dem kleinen Dorf. [klingt irgendwie übertrieben. Auch nur meine Einschätzung] Langsam erblühte der Ort mit Leben. Das Licht fand seinen Weg auf die Straßen und durch die Ritzen der kleinen Holzhäuser in das Innere. [Das muss wirklich ein genailer Tagesanbruch sein, wenn ihm so viele Zeilen gebühren ;-) Aber es ist da doch schon hell geworden, oder? Es wirkt, als wiederhole es sich] Es warf Streifen an die Wände der Zimmer und das kleine Dorf erwachte träge zum Leben. Nach und nach öffneten sich die Türen und verschlafene Bewohner kamen heraus. Ein alter Mann trat aus einer Tür ins erste Licht. [Die Szenerie wirkt auf mich etwas gestellt.] Er hielt das Gesicht in die Sonne, hielt kurz inne und ging dann weiter zu dem Platz, an dem er fast jeden seiner Tage begann, verbrachte und beendete. Einer kleinen Bank auf einer Anhöhe von wo er das ganze Dorf beobachten konnte. Dort ließ er sich nieder, mit der wärmenden Sonne im Rücken und steckte sich die erste von vielen Pfeifen an. Er beobachtete gerne wie der Rauch zum Himmel stieg, sich langsam auflöste und schließlich im Blau ganz verschwand.
Zwei Kinder schlüpften aus einer Tür. Ein kleines Mädchen und ein Junge. Sie liefen langsam zur Dorfmitte. Das Mädchen sprang um den Jungen herum, rief etwas und drehte sich so schnell um die eigene Achse das das rote Kleid sich der Schwerkraft widersetze und wild um sie flog. [Mädchen ist ein Neutrum, also "um es flog". Sonst finde ich den Satz sehr gelungen. Achja: Das mit dem Mädchen und "sie" passiert mir ständig ;-)] Dabei lachte es [Ahhhhh] so glockenhell das die Vögel in den grünen Bäumen kurz inne hielten um zu lauschen, bevor sie wieder in ihren morgendlichen Singsang zurück fielen. Der Junge rief ihr [hier wieder; ich weiß, ist ne blöde Sache] etwas zu woraufhin sie noch lauter lachte und dann ihrem Bruder hinterher rannte. Ihre braunen Haare flogen ihr hinterher.[hm ... kennst du das, wenn du nicht genau sagen kannst, was dich an einem Satz stört? :D] Sie überquerten den Marktplatz und betraten das Tempelgelände durch einen steinernen Torbogen. Der Tempel war das einzige Gebäude, das aus Stein gebaut war. [Aaaaahrgh. Zitat: "nördlichen Seite lagen nur ein paar kleine steinere Häuser"] Daher hob es sich nicht nur in Größe und Höhe von den kleinen hölzernen Häusern, mit den wie Gold glänzenden Strohdächern, ab, sondern auch im Aussehen. Der weiße Stein gab ihm etwas erhabenes, majestätisches. Durch den Torbogen kam man auf einen kleinen Innenhof auf dem sich schon mehrere Kinder eingefunden hatten. Vergnügt lachten und redeten sie durcheinander. Plötzlich öffneten sich die großen eisernen Tempeltüren und ein alter, kahlköpfiger Mann trat heraus. [Alle Männer scheinen bei dir alt zu sein ;-)] Schnell kamen die Kinder zur Ruhe und setzten sich auf die weißen Bänke aus Kreidestein. Der Lehrer, der Priester der Stadt, fing an über die Kunst des Ackerbaus zu reden und wie man sie mit der Magie der Elemente Wasser und Erde beeinflussen konnte. Das alles beschäftigte die Sonne nicht, deren Strahlen weiter und weiter Richtung Meer vordrangen. Sie erreichten den kleinen Hafen des Dorfes. Ein kleines Becken, das in Stein eingefasst war. Heraus führte nur ein kleiner Kanal. Dort durchbrach ein Fischkutter gerade die Wellen die vom Meer herein rollten. Der Wind kam vom Meer [2x "vom Meer"] deshalb blieb das weiße Segel noch zusammengerollt [Vorschlag: "weshalb das weiße Segel noch zusammengerollt blieb"] und die zwei Matrosen stemmten sich gegen die Ruder. Hinten auf dem Boot lagen ordentlich aufgerollt ein paar Taue und ein großes fein geknüpftes Netz. Die Sonne drang weiter vor bis zu dem großen Sandstrand. [Langsam wirkt die Sonne, als sei sie der Protargonist deiner Geschichte ;-) finde ich irgendwie ein bisschen zu viel] Die Sandkörner fingen im Licht an zu funkeln und zu strahlen. Dann kam das blaue Meer und schließlich die Kante der Welt. Die Erde brach einfach aprubt ab. [Whooohooo Scheibenwelt :D] Eine Möwe flog schreiend über das Meer. Plötzlich registrierte sie eine schnelle Bewegung am rechten Rand ihres Blickfeldes. Neugierig drehte sie den Kopf und sah einen Stein über die Kante der Welt fliegen. Sie folgte der Flugbahn des Steines mit den Augen bis zu einem kleine Segelboot, mit einem strahlend weißen Segel und einer golden, blauen Flagge am Mast, das sich langsam über das Meer bewegte. In ihm saßen drei junge Männer. Die Möwe nahm das zwar mit neugier war, aber als sie einen Moment später einen Fisch im Wasser sah, vergaß sie alles wieder und nur das Tier mit den silbernen Schuppen war noch von Bedeutung. Die Möwe stieß hinab."

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Joa ... es ist ne nette Anreihung von Umschreibungen, aber irgendwie fesselt es nicht. Mir fehlt die Spannung, irgendetwas, was mich anspricht und bei dem ich denke, dass ich unbedingt erfahren muss, wie es weiter geht. Das fehlt dem Teil hier und wenn du einen Leser so früh verloren hast, wird es sehr schwer ihn wieder einzufangen. Das Ganze ist sehr schön geschrieben, mit viel Liebe zum Detail, aber dann auch manchmal wieder zu viel, dass alles sehr gestellt und erzwungen wird. Du denkst glaube ich zu viel, wenn du schreibst ;-)
Ich bin ohnehin kein Fan von ellenlangen Beschreibungen, zu detailliert muss es nicht sein, das geht oft auf Kosten der Atmosphäre und irgendwie muss der Leser doch sein eigenes Bild vor sich sehen ;-)
Wie wäre es, wenn du einen Prolog zu der Geschichte schreibst, der ein wenig Spannung in sich trägt. Das würde das alles wirklich auflockern. Oder natürlich ein kleiner, aber wohl durchdachter scherz.

So viel von mir, hoffentlich war ich nicht zu kleinlich. Sonst ist ja alles gut, nur das, was ich so angesprochen habe und viel natürlich eigene Meinung.

@Cassandra Jetzt verstehe ich warum du viel rezensierst ... es ist ein Gefühl der Macht und des Wissens. Ich bin Gott. :D
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  #8  
Alt 11.11.2012, 19:26
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Cassandra Cassandra ist offline
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@Cassandra Jetzt verstehe ich warum du viel rezensierst ... es ist ein Gefühl der Macht und des Wissens. Ich bin Gott. :D
Ey, sag mal! Das ist jetzt aber nicht meine Intention! ^^ Überhaupt ist mit dieser Rezensiererei ohnehin fast schon zuviel Verantworung verbunden: man möchte zwar gewissenhaft sein, aber gleichzeitig Niemandes Gefühle verletzen. Das kann manchmal ganz schön Nerven kosten ...
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
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Geändert von Cassandra (11.11.2012 um 19:43 Uhr)
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  #9  
Alt 11.11.2012, 19:35
Geweihter Geweihter ist offline
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Das sollte nur ein Scherz sein ;)
Es ist ziemlich anstrengend, aber das musste mal sein
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  #10  
Alt 11.11.2012, 19:42
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Cassandra Cassandra ist offline
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  #11  
Alt 12.11.2012, 08:10
Benutzerbild von Marius
Marius Marius ist offline
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Wow super das du dirs angesehen hast :) ja wahrscheinlich hast du recht und es ist ein bisschen zu langweilig geschrieben da werde ich mir noch was ausdenken müssen :) Wenn du ein Gefühl von Macht dadurch bekommst kann ich gerne noch mehr reinstellen ;P
Ja Scheibenwelt :P die idee hat nämlich voll was :)
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