Tagträumer oder Realist ???

Lafàith · #21 14.06.2006, 07:23

ich bin eher realist... ich mag es geschichten zu lesen, und wäre auch bestimmt nicht abgeneigt dagegen, wenn es echte magie geben würde... ich hätte selbst auch gern magische kräfte^^
allerdings kann ich es erst glauben, wenn ich es sehe und einen echten beweis habe. bei manchen büchern denk ich mir: das wär ne möglichkeit wie es plausibel sein könnte... (harry potter zum beispiel, ob nun alles so ist sei dahingestellt, aber mit der idee kann ich mich anfreunden) bei anderen wieder: das ist definitiv nur ne geschichte

Arowen · #22 14.06.2006, 10:54

Nun ja Lafàith jeder hat seine Meinung. Und diese spezielle Geschichte mit Harry Potter, nun da bin ich mir selber nicht sicher. Ich bin der Meinung es KÖNNTE wahr sein und wenn, dann werd ich wahnsinnig. (in viellerlei Hinsicht)

Zitat:

Zitat von Vanyali

Also: (schon mal am Stuhl, Ball oder Tisch festhalten, Leute) ICH GLAUB AN MAGIE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Irgendwo auf diesem verdammten Planeten gibt es bestimmt Hexen, Hexenmeister, Zauberer, Zauberinnen, ect. die WIRKLICH zaubern können. Nur werden sie wohl (leider) nicht so dumm sein und uns in ihre Geheimnisse einweihen...

Was die Bücher angeht: Es gibt nicht gerade wenige, bei denen ich mir wünschen würde, dass sie war werden würden...

PS: HALTET MICH RUHIG FÜR VERRÜCKT!!!!!! IHR WERDET NICHT DIE EINZIGEN SEIN!!!!!

*lach* Das nenn ich mal eine vertraute Seele. Ich finde es schön, dass es noch mehr Menschen auf dieser Welt leben, die so denken. Wie du bestimmt schon gemerkt hast, bin ich vollkommen von der Ansicht, dass es Magie in aller Form gibt. Und da freut es mich doch, eine Gleichgesinnte zu treffen.

Vanyali · #23 14.06.2006, 14:48

Zitat:

Zitat von Arowen

*lach* Das nenn ich mal eine vertraute Seele. Ich finde es schön, dass es noch mehr Menschen auf dieser Welt leben, die so denken. Wie du bestimmt schon gemerkt hast, bin ich vollkommen von der Ansicht, dass es Magie in aller Form gibt. Und da freut es mich doch, eine Gleichgesinnte zu treffen.

Da freu ich mich doch mal!!! Wenigstens einer hält mich hier anscheinend nicht für verrückt.

Arowen · #24 14.06.2006, 15:11

Nun ich finde es schade, dass so wenige denken es gäbe keine Magie. Oder eher rege ich mich darüber auf, dass man die verurteilt, die daran glauben. *schüttel kopf*

Lafàith · #25 14.06.2006, 18:00

Zitat:

Zitat von Arowen

Nun ich finde es schade, dass so wenige denken es gäbe keine Magie. Oder eher rege ich mich darüber auf, dass man die verurteilt, die daran glauben. *schüttel kopf*

also bist du eher dafür das es keine magie gibt? hast du dich vertippt oder verstehe ich da was falsch?

Arowen · #26 14.06.2006, 18:20

oh hab mich vertippt ich meine ich finde es schade, dass es so wenige gibt die nicht an magie glauben und dass ich mich über diejenigen aufrege, die die Menschen, die daran glauben, verurteilen. =) verstanden ???

Lafàith · #27 14.06.2006, 19:50

ja klar. ich hab mir das schon gedacht

Skyline · #28 14.06.2006, 23:07

Für viele hat die Magie als Definition für geistige "Kraft", die unmöglich oder nur schwer historisch nachzuweisen ist, eben keinen Platz in einer Welt in der es weit aus größere Probleme gibt.
Und "verurteilt" (was dahingehend auch eine gewisse Fehlinterpretation darstellt) wird man doch eigentlich auch nicht (zumindest nicht wegen der Magie, oder der Fantasie an sich).
Unverständnis tritt nun mal häufig in Belangen auf, die etwaige Menschengruppen nicht nachvollziehen können.
Wie auch in deinem Fall die Unverständnis gegenüber Jenen die nicht an die typisch, in Fantasygeschichten, dargestellte/vorgestellte Magie glauben.
Oder sich weitgehend damit auch nicht mal, nur Interessehalber auseinanderzusetzen.
Im Grunde wirst du nicht dafür "belächelt" dass du an diese Art von Fantasie glaubst, sondern wegen der Auswirkungen die dieser Glaube bei dir und Anderen im "realen" Leben hat.

Aber mal ehrlich...will man überhaupt, dass die gesamte Menschheit, oder ein Großteil an Magie glaubt?..(Tun sie im übrigen auch, Religion etc. (wahrer Kern um den sich ein Gespinsst aus Fantasie aufgebaut hat)).
Die obligatorisch bekannte Magie definiert sich auch immer aus einer Art "Geheimniskrämerei und besitzt nun mal den Charakter einen Geheimnwissenschaft.

Und die Magie, die akzeptiert wurde, wurde von den verschiedensten Hochkulturen, seien es die Mesopotamer, Sumerer oder auch Altägypter in die verschiedensten Gruppen eingeteil. Diese Menschen von damals haben "mit Sicherheit" auch keinen Beweis für (fantastische(was zu unterscheiden wäre)) Magie erlebt, und projezierten doch mit ihren Ritualen und Festen ein bleibendes Bild für die Nachwelt.

Die Menschheit beschäftigt sich durchaus mit dem Phänomen "Magie" hat sie und wird sich auch immer machen, davon bin ich überzeugt! Philosophen wie Platon oder Aristoteles philosophierten endlos darüber und zu einem letztendlichen Ergebnis scheint doch niemand gekommen zu sein. Im Mittelalter wurde sie sogar in zwei definitive Bereiche eingeteilt böse/teuflisch und guter/göttlicher Magie.

Jeder glaub irgendwie an ein Quentchen Magie, und sei es nur, um in gewissen Stresssituationen an einen "Gott" zu beten...schaden kann es ja nicht.

Arowen · #29 15.06.2006, 08:47

=) Nun wenn ich zugebe, habe ich in der Art noch nicht wirklich nachgedacht. Ich bin mir schon im klaren, dass es viele Arten von Magie gibt und das mit dem Gott, nun ja das ist eine andere Sache. Doch was ich nicht bezwecken wollte, ist dass hier jetzt jeder an Magie glauben muss. Ich finde es besser, wenn jeder seinen eigenen Glauben hat. Ob nun an Magie, Fabelwesen, an einen Gott oder mehrere. Ich wollte nur eure Meinung erfahren. =) und das habe ich ja jetzt auch. Danke für deine Stellungnahme.

Skyline · #30 15.06.2006, 10:11

meinte damit auch nicht das du Jemanden oder Alle bekehren möchtest^^

Arowen · #31 16.06.2006, 11:13

*g* ist gut. Es hat sich bloss für mich ein wenig so angehört bzw. gelesen. =)
Nun gut zurück zum Thema Leute. Eure Meinung ist gefragt.

Also Tagträumer oder Realist ????

**Silmarillion** · #32 17.06.2006, 10:09

Fakt ist, dass es in unserer Umwelt Phänomene gibt die mit Wissenschaft alleine nicht erklärbar sind. Sogenannte außersinnliche Wahrnehmung - auch Parapsychologie genannt.

Liebe Grüße!

Goldscheitel · #33 17.06.2006, 15:13

Also lesen tu ich schon gerne kann mich auch in diese Phantasiewelten reinträumen/denken aber dran glauben dann doch eher nicht

Wobei ich bei bestimmten Büchern doch manchmal denke das da was dran sein muß zb. Die Nebel von Avalon (M.Z.Bradley) die gute Frau hat so realistisch und nachvollziehbar ihre Geschichten geschrieben das ich bei den Büchern von ihr auch als männliches Untier da hin schmelze

Mann hab ich das jetzt wirklich geschrieben

Vanyali · #34 17.06.2006, 18:57

Zitat:

Zitat von Goldscheitel

Wobei ich bei bestimmten Büchern doch manchmal denke das da was dran sein muß zb. Die Nebel von Avalon (M.Z.Bradley) die gute Frau hat so realistisch und nachvollziehbar ihre Geschichten geschrieben das ich bei den Büchern von ihr auch als männliches Untier da hin schmelze

Willkommen im Klub. Soll ja auch heißen, dass es Caerleon (die Burg von Ar.) wirklich gab...

Arowen · #35 17.06.2006, 20:25

Willkommen in Klub. Ich habe gehofft, dass noch ein männliches Lebewesen dazu gehört.

Goldscheitel · #36 18.06.2006, 12:17

Zitat:

Zitat von Vanyali

Willkommen im Klub. Soll ja auch heißen, dass es Caerleon (die Burg von Ar.) wirklich gab...

Zitat:

Früheste Überlieferungen von Artus
Artus wird das erste Mal in walisischer Literatur erwähnt. Im frühesten überdauerten walisischen Gedicht, dem Y Gododdin, schreibt der Dichter Aneirin (etwa 575 bis 600) über eine seiner Personen, dass sie „schwarze Raben über Wälle führte, obwohl sie nicht Artus war“. Aber dieses Gedicht, wie es im Moment existiert, besteht aus vielen Interpolationen und es ist nicht möglich zu entscheiden, ob diese Passage nicht ein Einschub aus einer späteren Periode ist.

Eine andere frühe Referenz zu Artus ist die Historia Brittonum („Geschichte der Briten“), die (was aber ziemlich sicher widerlegt werden kann) dem walisischen Mönch Nennius zugeschrieben wird, über den gesagt wurde, dass er die frühe walisische Geschichte um das Jahr 830 erfasst hat. In seiner Arbeit wird Artus als 'Anführer von Schlachten' bezeichnet, nicht als König. Artus erscheint auch in der walisischen Fabel Culhwch und Olwen, einer Erzählung, die üblicherweise mit dem Mabinogion assoziiert wird.

Später erwähnen Teile der Trioedd Ynys Prydein (Walisische Triaden) Artus und legen seinen Hof nach Celliwig, das in Cornwall liegt. Celliwig wurde von älteren cornischen Altertumsforschern mit Callington identifiziert, aber Rachel Bromwich, der letzte Bearbeiter der walisischen Triaden, setzt es mit Kelly Rounds, einer Höhenbefestigung in der cornischen Gemeinde von Egloshayle gleich.

König Artus wird manchmal auch als Führer der Wilden Jagd bezeichnet, nicht nur auf den britischen Inseln, auch in der Bretagne, Frankreich und Deutschland.

„Stadt der Legionen“ (Carlion) , ob es diese Stadt wirklich gab ? ja ich denke doch genauso wie es Stonehedge gibt und andere Orte in Britanien die sehr viel Mythologie vermitteln , was aber auch ehrlich gesagt an dem anhaltend nebligen und regneriechen Wetterverhältnissen auf der Insel liegen kann

ich persönlich favorisiere die Walirische Fassung da es halt die älteste ist es wird sich zwar nie direkt auf Arthus (sprich den Namen) bezogen aber die Figuren in dieser Saga kommen einem doch alle bekannt vor

Andradir · #37 24.06.2006, 19:46

Natürlich gibt es das alles.
Selbstverständlich ist Conan Realität, wie auch die Abenteuer Bilbo Baggins. Natürlich gibt es Drachen, gibt es Elfen, Zwerge und Feen.
Aber in einer anderen "Sphäre" als der normalen Alltagswelt. Wer mir sagt, er habe morgens beim Brötchenholen eine Elfe gesehen, dem unterstelle ich mal, eine seeeeehr lange Nacht gehabt zu haben.
Aber wenn man bei Vollmond in einsamer Waldumgebung mit einigen Freunden stimmungsvoll beim Lagerfeuer sitzt, in Gewandung, Lieder zur Harfe singt, sich Geschichten erzählt - wer DANN Elfen sieht oder Drachen furch die Luft gleiten, der sieht etwas ganz Reales. Eine andere Realität, die der Phantasie.
Die kann genauso real sein, in passender Umgebung und Stimmung, wie ein Scheck beim Einlösen am Bankschalter real ist.
Aber man sollte das nicht miteinander vermengen:
Die Phantasiewelt ist Phantasie und die Alltagswelt ist die alltägliche Realität. Magie funktioniert in der Phantasiewelt, aber nicht in der Alltagswelt. Das sollte man getrennt halten, sonst kann man, naja, sonst kann ma, äh, ein wenig "sonderbar" werden, um es mal vorsichtig zu sagen.

Vanyali · #38 25.06.2006, 18:56

Zitat:

Zitat von Andradir

Natürlich gibt es das alles.
Selbstverständlich ist Conan Realität, wie auch die Abenteuer Bilbo Baggins. Natürlich gibt es Drachen, gibt es Elfen, Zwerge und Feen.
Aber in einer anderen "Sphäre" als der normalen Alltagswelt. Wer mir sagt, er habe morgens beim Brötchenholen eine Elfe gesehen, dem unterstelle ich mal, eine seeeeehr lange Nacht gehabt zu haben.
Aber wenn man bei Vollmond in einsamer Waldumgebung mit einigen Freunden stimmungsvoll beim Lagerfeuer sitzt, in Gewandung, Lieder zur Harfe singt, sich Geschichten erzählt - wer DANN Elfen sieht oder Drachen furch die Luft gleiten, der sieht etwas ganz Reales. Eine andere Realität, die der Phantasie.
Die kann genauso real sein, in passender Umgebung und Stimmung, wie ein Scheck beim Einlösen am Bankschalter real ist.
Aber man sollte das nicht miteinander vermengen:
Die Phantasiewelt ist Phantasie und die Alltagswelt ist die alltägliche Realität. Magie funktioniert in der Phantasiewelt, aber nicht in der Alltagswelt. Das sollte man getrennt halten, sonst kann man, naja, sonst kann ma, äh, ein wenig "sonderbar" werden, um es mal vorsichtig zu sagen.

Okay. Und jetzt noch mal für die ganz blöden unter uns.

Lady of Ascaronia · #39 26.06.2006, 09:52

Kurz und schlicht könnte ich für mich es so ausdrücken: Die Realität hat mich zum Tagträumer werden lassen.

Aber diese Aussage trifft es nicht ganz.Ich weiß und habe selbst erfahren,daß es Magie als auch Fantasy gibt. Jedes Wesen mag zwar Magie für sich anders definieren.Aber dennoch gibt es Vieles Unerklärliche, nicht mit dem Verstand faßbare, was die Grenze zwischen Realität und Magie verwischt. Magie ist für mich das Netz,was mich hält; ist für mich nicht nur eine Flucht vor der schmerzhaften und manchmal nicht mehr zu ertragenden Realität, Magie ist für mich eine Art Zuflucht und Schutz zugleich. Für Nichtsehende sehr schwer zu begreifen und für mich sehr schwer zu erklären...

gez.Lady of Ascaronia

Arowen · #40 26.06.2006, 14:00

Eine perfekte Stellungnahme. =) Die Realität ist schwierig und eine Zuflucht braucht man nun immer. Und da du das gerade angeschnitten hast ist das prima. =D Die Fantasy und Magie ist der beste Zufluchtsort. Ich glaube, dass dies auch der Grund für viele Menschen ist an die Magie zu glauben. Bei mir war es wahrscheinlich nur eine kleine Ecke davon. Ich bin schließlich vollkommen davon überzeugt. Auch wenn mans nicht beweisen kann ist es schnuppe.