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Stimmt es, dass...

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  #21  
Alt 15.02.2015, 15:16
LAndor LAndor ist offline
Banned
Reisender aus der Zukunft
 
Registriert seit: 02.2015
Beiträge: 7
also, wir können nur aus eigener Erfahrung mitteilen, dass ein spannender Roman, egal ob männliche oder weibliche Protagonisten die Helden sind, auch von beiden Geschlechtern gerne gelesen wird. Zumindest haben unsere e-books aus dem Wilden Westen schon verschiedene Reaktionen hervorgerufen. Und wir haben eine Trilogie geschrieben, weil ein Teil einfach nicht ausreichte, wir aber nach dem dritten Teil trotz mannigfachen Nachfragen um einen 4.Teil nicht mehr nachgelegt haben um das Thema nicht völlig auszulutschen. Auch im neuen Fantasy-Roman "Guelden Herz" ist eigentlich eine junge Frau die Heldin, aber ihr Begleiter steht ihr in nichts nach und die bisherigen Rückmeldungen der Leser bestätigten dies. Wie gesagt, es muss nur spannend und unterhaltend sein, dann ist es den toleranten Lesern völlig wurscht, welches Geschlecht der die Held/Heldin besitzt. Zudem haben wir es vielleicht ein wenig leichter in die entsprechenden Rollen zu schlüpfen und die Charaktere zu beschreiben, da unsere Indi-Gemeinschaft ebenfalls beiderlei Geschlechtes ist.
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  #22  
Alt 30.03.2015, 21:14
Benutzerbild von Dodo
Dodo Dodo ist offline
Waldelfe
 
Registriert seit: 03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 48
Mir ist es egal, ob die Hauptfigur eines Werkes nun männlich oder weiblich ist, auch ist es beispielsweise vollkommen egal welche sexuelle Ausrichtung diese hat.
Es kommt meiner Meinung nur darauf an, wie ein Autor oder der Verlag, das Buch darstellt und wie es geschrieben ist. Zum Beispiel fand ich die Gilde der schwarzen Magier sehr gut und auch die Dämonenkind Trilogie von Jennifer Fallon. In diesen beiden Reihen sind Frauen die Hauptcharaktere, was mich überhaupt nicht gestört hat.

Und zum Thema, ob es immer eine Trilogie sein muss, damit das Buch gut ist, ganz klar: Nein!
Nehmen wir mal das Buch "Elantris" von Brandon Sanderson.
Es ist ein einzelnes Buch, keine Reihe und gilt als herausragend und hat fast ausschließlich positive Kritiken bekommen, welchen ich nur zustimmen kann.
Dazu muss ich auch sagen, dass ich es zum Teil extrem anstrengend finde, wenn man sich ein Buch holt (und nicht erstmal in den letzten Seiten schaut, ob sich da ein offenes Ende andeutet) und bei der Hälfte merkt, dass das der Auftakt einer Reihe ist. Ich finde, das sollte bei jedem ersten Teil einer Reihe dabei stehen, dass man auf ein offenes Ende vorbereitet wird und nicht dasitzt und sich ärgert, dass man jetzt über ein Jahr auf den nächsten Teil warten muss.
An sich finde ich diese Wartezeiten nicht schlimm und kann diese auch nachvollziehen nur ärgert es mich manchmal, dass ich bei einem Buch von einem Einzelwerk ausgehe und es sich im Nachhinein als (mindestens) einer Trilogie entpuppt.
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  #23  
Alt 10.06.2015, 16:00
Akinsore Akinsore ist offline
Kobold
 
Registriert seit: 06.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 14
Zitat:
Dazu muss ich auch sagen, dass ich es zum Teil extrem anstrengend finde, wenn man sich ein Buch holt (und nicht erstmal in den letzten Seiten schaut, ob sich da ein offenes Ende andeutet) und bei der Hälfte merkt, dass das der Auftakt einer Reihe ist..
Bei der Hälfte? Muss wohl an mir liegen, aber ich krieg sowas immer erst auf den letzten 10 Seiten mit
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  #24  
Alt 10.06.2015, 17:04
Benutzerbild von Cassandra
Cassandra Cassandra ist offline
Abyssus abyssum invocat
Ringtraeger
 
Registriert seit: 02.2012
Ort: Faerûn
Beiträge: 15.521
Wenn ein Roman (subjektiv gesehen) gut ist, kann er gerne auch mehrere Bände umfassen. Allerdings stimme ich Dodo zu: Mir wäre es ebenfalls lieber,
wenn ich wüsste, ob es Fortsetzungen gibt und vor allem, wie viele in etwa geplant sind. Bei der Shannara-Saga ist mir (wie, meiner Meinung nach,
auch dem Autor) irgendwann die Luft ausgegangen und ich hatte keinen Bock mehr.
Als Schriftsteller muss man sich schon einiges einfallen lassen, um Leser über weite Strecken bzw. zahlreiche Bände hinweg bei der Stange zu halten
- und meistens haut es nicht hin. So genial er auch ist, aber z. B. Martin hätte sich gerne auch kürzer fassen können ...

Ansonsten meine ich, mich zu dem Gender-Thema bereits geäußert zu haben: Mir persönlich ist es egal, ob die Protagonisten Männchen, Weibchen,
beides, Kinder und/oder irgendwelche Viecher sind - die Handlung macht's und ob der Protagonist interessant gezeichnet ist. Rest egal.
Protagonisten, mit denen man sich identifizieren kann, will ich ohnehin nicht unbedingt in Buchform vor die Nase gesetzt bekommen - bei Bedarf brauche
ich bloß in den Spiegel zu schauen. ^^
Geht mir die Geschichte einer Figur mal näher als sonst, dann sehe ich das als eine Sternstunde bzw. als Sahnehäubchen - und solche sollten dünn
gesät sein, damit man sich nicht daran übersättigt.
__________________

Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
der Samen des Lebens


("Magic")

(Photo: Franz Herzog © 2004)

Geändert von Cassandra (10.06.2015 um 17:09 Uhr)
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