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15.05.2010, 21:09
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Registriert seit: 03.2010
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Wie findet ihr das?
Ihre arme wurden schwer. Erschöpft ließ sie ihr blut triefendes Schwert auf den Boden sinken. Schweißtropfen liefen ihr über das Gesicht, die sie erfrischten.
Eine ganze weile lang starrte sie auf den mit Blutpfützen bedeckten Boden. Überall Lagen Leichen der feindlichen Armee. Das Graß was verdorben und keinen einzigen Meter grün war mehr zu sehen. Dörfer, die man von diesem Ort aus sehen konnte, existierten schon nicht mehr, oder man sah nur noch die dicken schwarzen Rauchwolken, der verbrannten Häuser aufsteigen.
Sie war alleine. Kein anderer war mehr auf dem Schlachtfeld. Als sie wieder hochblickte, sah sie einen langen schwarzen Streifen, der sich am Horizont entlang zog.
„Soldaten!“
Nach dieser Erkenntnis fing ihr Herz an heftig zu schlagen. Ihre Knie wurden weich und sie zitterte. Wie sollte sie alleine so eine Armee besiegen. Es ginge einfach nicht, das musste sie sich gestehen. Sie pfiff einen schrillen Ton durch ihre Finger und starrte angespannt in den Himmel und dann wieder auf die Armee, die schnellen Schrittes auf sie zukam.
Plötzlich hörte sie etwas. Sie schaute wieder zum Himmel und sah ihn. Ein Drache Flog mit großen Flügelschwüngen durch die Lüfte. Er war Rabenschwarz und hatte Feuerrote Augen. Seine Flügel waren groß und Kräftig und aus seinen Pranken wuchsen scharfe Krallen.
Als er das Mädchen erblickte, setzte er sofort zum landen an. Diese hatte keine Zeit mehr ihr Blutiges Schwert zu reinigen und steckte es so wie es war in die Scheide an ihrem Gürtel. Als der Drache gelandet war, sprang sie mit Schwung auf seinen Rücken. Sie schaute noch ein letztes Mal zu den Soldaten, die ihr schon sehr nah waren und trieb dann den Drachen zum wegfliegen an.
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16.05.2010, 10:06
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Freiheitskämpferin
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Eine gute Einführung! Gefällt mir, doch hab ich auch ein paar Rechtschreibfehler gefunden
Zitat:
Zitat von Arya
Ihre Arme wurden schwer.
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Zitat:
Zitat von Arya
Erschöpft ließ sie ihr bluttriefendes Schwert auf den Boden sinken.
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Zitat:
Zitat von Arya
Eine ganze Weile lang starrte sie auf den mit Blutpfützen bedeckten Boden.
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Achte ein wenig auf die Groß- und Kleinschreibung. Sind noch ein paar Sachen dabei, wollte sie hier aber nicht mehr aufführen.
Aber im Großen und Ganzen gefält es mir! Möchte wissen wie es weiter geht
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„Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.”
-
Albert Camus
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16.05.2010, 12:53
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danke^^
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16.05.2010, 13:09
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Tochter des Nordwindes
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Registriert seit: 12.2009
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Sehr toll! Und spannend, obwohl der Abschnitt kurz ist, macht er Lust auf mehr.^^
Viel mehr!
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Die Tinte macht uns wohl gelehrt,
ärger wo sie nicht hingehört.
Geschriebenes Wort ist Perlen gleich,
ein Tintenklecks ein böser Streich.
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17.05.2010, 09:17
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Super Moderator
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Klingt nett, aber die Sätze sind irgendwie so kurz, das Ganze klingt dadruch etwas "abgehackt".
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett
Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe
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17.05.2010, 19:15
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danke für den tipp
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20.05.2010, 11:02
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Hi,
war ne Woche lang in Urlaub und kaum bin ich wieder da, steht schon wieder einiges Neues in der Literatur-Abteilung^^
Habe deinen Text dann jetzt endlich mal gelesen und ich muss sagen, er gefällt mir gut.
Du beschreibst schön und du erzeugt bei dem Leser ein passendes Gefühl (zumindest mir), was für solche Textabschnitte immer recht wichtig ist.
Wegen den zu kurzen Sätzen muss ich an ein paar Stellen zustimmen, an einer Stelle war es jedoch recht passend und zwar bei dem "Sie war alleine. Kein anderer war mehr auf dem Schlachtfeld."
Du hast vorher einen schönen langen Satz, sodass sich diese beiden Kurzen gut hervorheben und das "allein-sein" gut unterstreichen.
Verlängern würde ich die Sätze bei diesen beiden Abschnitten:
Zitat:
Ihre arme wurden schwer. Erschöpft ließ sie ihr blut triefendes Schwert auf den Boden sinken. Schweißtropfen liefen ihr über das Gesicht, die sie erfrischten.
Eine ganze weile lang starrte sie auf den mit Blutpfützen bedeckten Boden. Überall Lagen Leichen der feindlichen Armee. Das Graß was verdorben und keinen einzigen Meter grün war mehr zu sehen.
(...)
Ein Drache Flog mit großen Flügelschwüngen durch die Lüfte. Er war Rabenschwarz und hatte Feuerrote Augen. Seine Flügel waren groß und Kräftig und aus seinen Pranken wuchsen scharfe Krallen.
Als er das Mädchen erblickte, setzte er sofort zum landen an. Diese hatte keine Zeit mehr ihr Blutiges Schwert zu reinigen und steckte es so wie es war in die Scheide an ihrem Gürtel. Als der Drache gelandet war, sprang sie mit Schwung auf seinen Rücken.
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An sich halt auf Groß- und Kleinschreibung achten, wie auch schon gesagt.
An der Stelle: "Es ginge einfach nicht, das musste sie sich gestehen."
wäre besser: "Es ginge einfach nicht, dass musste sie sich eingestehen." (übrigens ein "dass" statt "das" )
Ein netter und interessanter Abschnitt, der Lust auf mehr macht.
Ich finde, dass er dir gut gelungen ist.
Viele Grüße
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"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."
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20.05.2010, 15:21
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dankeschön^^
ja, ich habe mir das ganze eben nochmal durchgelesen und habe jetzt erst wirklich gemerkt wie kurz ich die sätze geschrieben habe. Werde mich demnächst mal ranmachen und es verbessern.
@ Orendarcil : schau mal deine E-mails nach ((=
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21.05.2010, 10:32
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Gefällt mir gut. Die Rechtschreibfehler wurden ja schon erwähnt. Versuch vielleicht mit ein paar Gliedsätzen die Gefühle der Protagonistin zu beschreiben, um die Sätze zu verlängern und dem Text so mehr Fluss zu geben.
Ansonsten gut gelungen. Würde gerne mehr lesen.
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Dort, wo die Fantasie des einen beginnt und endet, dort liegen die Grenzen der Unendlichkeit.
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21.05.2010, 14:27
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bin dran^^ danke
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21.05.2010, 15:29
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Drachenherz
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Ich schließe mich den anderen an, was die Kritik betrifft^^ Aber auch mir gefällt der Text gut und möchte gerne mehr lesen.
Also ran an die Arbeit!
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21.05.2010, 20:09
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dankeee^^
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22.05.2010, 15:19
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Registriert seit: 12.2007
Beiträge: 1.886
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Zitat:
Zitat von Arya
[...]
Das Graß was verdorben und keinen einzigen Meter grün war mehr zu sehen.
[...]
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Ich glaube du meinst Quadratmeter und verdorrt, oder? Verdorben klingt irgendwie nach etwas zum Essen. Außerdem hast du dich ein paar mal vertippt.
Besser wäre:
Das Gra s wa r verdorrt und k ein einzige r Quadratmeter Grün mehr zu sehen. (oder "zu erkennen", wie auch immer ^^)
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22.05.2010, 15:47
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hey danke^^
hmm..fällt mir jetzt auch auf^^
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05.06.2010, 23:14
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Du zeichnest die Situation sehr schön und anschaulich. Man kann sich gut hineindenken. Die Rechtschreibung trübt etwas den Genuss, aber daran kann man noch arbeiten. Entscheidend ist doch, dass Du eine Vision von der Szene hast, und das Talent, um sie zu beschreiben. Find ich wirklich schön!
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28.06.2010, 17:53
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Zitat:
Zitat von Elli
Klingt nett, aber die Sätze sind irgendwie so kurz, das Ganze klingt dadruch etwas "abgehackt".
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An sich ein interessanter Einstieg -direkt und unvermittelt findet man sich in einer Schlacht wieder, und man möchte gern wissen, wie es weitergeht.
Nichtsdestotrotz muss ich mich der kleinen Kritik von Elli anschließen. Versuch einfach einmal die Sätze länger zu formulieren. Du wirst gleich merken, dass es sich dann wesentlich geschmeidiger lesen lässt.
Ansonsten bleibt mir an dieser Stelle wieder nur eins zu sagen:
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Ohne Fleiß, kein Preis<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>so sieht's leider auch<<<<<<<<<<<<<<<<<<
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>der Rechtschreibebrauch!!!<<<<<<<<<<<<<<<<<
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