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1. Kapitel - Spaziergang in der Stadt
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23.11.2005, 18:11
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Quark
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"Wie ihr wünscht. Aber ein Schwert werde ich euch im Kampf nicht bieten können."
Er klopfte auf seinen Kriegshammer.
"Aber ich denke mein Hammer wird die gleiche Wirkung erzielen wie ein Schwert."
Er machte eine höfliche Geste ihm zu folgen und verneigte sich leicht dabei. Auch er begann ein unangenehmes Gefühl des beobachtet-werdens zu empfinden.
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Wer das Rauchen aufgibt muss nach dem Sex reden!!!
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23.11.2005, 18:14
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projektjongleurin
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Hammer, Schwert.... ich nehme beides dankend an.
Fay lief neben Richard und gemeinsam kämpften sie sich durch das Gewirr von Menschen, Karren und Pferden....
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"Heute stehen wir vor dem Abgrund - morgen sind wir einen Schritt weiter."
>> Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur! <<
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23.11.2005, 18:15
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fallen asleep
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Interessant. Die beiden scheinen sich zu kennen, zumindest flüchtig. Dann weiß ich, bei wem ich vorsichtiger sein muss. dachte sie und verzog sich nochmehr in den Schatten, denn sie fühlte, dass sie bemerkt wurde.
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My body tells me no, but I won’t quit
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23.11.2005, 19:18
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Sith
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Ein wenig verdutzt schaute Rhavin der davonstürmenden Fay nach. 'War ich so aufdringlich ? Wohl kaum. Aber was sollte dieses Verhalten ? Sie wurde nervös, als er sie nach ihren Fähigkeiten fragte und sie dann ein wenig musterte. Magische Fähigkeiten, egal wie gut oder schlecht ausgebildet, war nichts, wofür man sich in seinen Augen schämen sollte.
Rhavin kam zu dem Schluß, daß sie sich vor etwas fürchtete. Sehr sogar. Anders konnte er sich ihr Verhalten nicht erklären.
Wie dem auch sei, er würde vorerst hier bleiben und sehen, ob Fay zurückkam.
Er lehnte sich zurück und betrachtete die anderen Gäste. Ein neuer Gast war gekommen, eine Frau. Er musterte sie eindringlich. Auch sie wirkte gehetzt, als wolle sie um alles in der Welt nicht auffallen. Was war denn los hier ? Hatten alle Angst vor etwas oder irgendwem ? Oder gehörte dieses Verhalten zum Alltag der Landbevölkerung ? Rhavin fühlte fühlte sich fremder denn je in dieser Stadt....
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24.11.2005, 09:45
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Sith
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Rhavin entschloß sich, die Fremde nicht länger anzuschauen. Dies fiel ihm nicht leicht, denn er fragte sich schon, was sie zu verbergen hatte, aber er wollte nicht riskieren, daß auch diese Dame Hals über Kopf die Taverne verließ.
Er blickte zu Merin hinüber, der alleine an einem Tisch sein Bier trank. Merin hatte zumindest recht gesellig gewirkt und Rhavin hätte ihn auch nicht verjagen wollen. Also erhob er sich und ging zu dem Alchimisten und setzte sich ihm gegenüber an den Tisch. Ich wollte Euch vorhin nicht vertreiben, Meister Merin. Verzeiht, wenn mein Verhalten unhöflich war. Auf Euer Wohl. Er prostete ihm zu.
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24.11.2005, 10:59
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Advocatus Diaboli
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Ich weiss wenn ich störe, auch ohne den Wink Richards habe ich es bemerkt, dass ihr andere Dinge im Kopf hattet als Purpurschnecken. Warum geht ihr Eurer Freundin nicht nach, anstatt hier mit einem alten vertrottelten Faen Eure Zeit zu verbringen? Die Schnecken laufen nicht weg. Außerdem bin ich jetzt nicht mehr in der Stimmung für ernsthafte Gespräche. Mir steht nur noch der Sinn danach, so schnell wie möglich vom Stuhl zu fallen
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
(Baldurs Gate)
Ich bin kein Misanthrop, ich hasse einfach nur Menschen (Jochen Malmsheimer)
Geändert von Lazarus (24.11.2005 um 11:02 Uhr)
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24.11.2005, 12:58
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Sith
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Ich fürchte, wenn ich ihr nachgehe, rennt sie womöglich noch schneller weg und ich sehe sie nie wieder. Rhavin schmunzelte. Und ich denke auch nicht, daß ein Gespräch mit Euch verschwendete Zeit wäre. Aber ich kann durchaus den Reiz am Betrinken nachvollziehen. Dann auf Euer wohl und denkt daran, daß man nicht Betrunken ist, solange man auf den Planken liegen kann, ohne sich festzuhalten. Damit stand Rhavin auf und ging zu seinem Tisch zurück. Er dachte darüber nach, sich ebenfalls zu betrinken. Dann erinnerte er sich aber an seine finanzielle Situation womit er den Gedanken schnell verwarf.
Er blickte wieder zu der Frau in dem dunklen Umhang. Ihr Gesicht konnte er kaum erkennen. ' Was wohl passiert, wenn ich sie zu einem Glas Wein einlade ? fragte er sich still. 'Vermutlich rennt sie ebenfalls weg, oder gibt mir eine Ohrfeige... oder beides.' Er schmunzelte leicht vor sich hin um dann direkt mit einem einladenen Lächeln in ihre Richtung zu schauen. Er konnte es einfach nicht lassen...
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Geändert von Revan (24.11.2005 um 13:27 Uhr)
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24.11.2005, 13:24
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Dragon of Chaos
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Karl war sehr erfreut, so viel Kunden zu haben. Heute brummte der Laden. Leider war das nicht immer so.
"Ach Merin, ich freue mich nicht nur, weil ich an Euch verdiene."
Dann schaute er sich um, alle seine Kunden hatten etwas zu essen und zu trinken. Er war zu frieden. Doch halt, das war ja noch eine Frau. Er hatte garnicht bemerkt, dass sie herein gekommen war. Seltsam! Sie saß alleine an einem Abseits gelegenen Tisch. Er ging zu Shatiel, dann fragte er sie:
"Junge Frau. Entschuldigt, dass ich Euch erst jezt frage. Aber ich hatte nicht mitbekommen, als Ihr hereinkamt. Was kann ich Euch bringen?"
Richard und Fay begaben sich zur Stadtwache. Der Diensthabende in der Stube schaute die beiden neugierig an.
"Was ist Euer Problem?"
Teria war lange unterwegs gewesen. Sie war erschöpft, abe froh, endlich angekommen zu sein. Ihr erster Weg führte sie zur Stadtwache, denn bevor man gut residieren konnte, mussten erst einmal die Siberstücke verdient werden. Nach ein paar Fragen fand sie schließlich das Gebäude. Sie betrat den Raum und sah einen Mann und eine Frau mit einem Soldaten reden.
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24.11.2005, 15:23
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projektjongleurin
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Das allgemeine Problem des Volkes, kurz gesagt ich benötige Geld. Nach meiner Erfahrung braucht die Stadtwache immer Leute, um die Ordnung zu halten. Ich melde mich dafür, ebenso Richard hier. Sie zeigte auf ihren Begleiter und hielt dem prüfenden blick des Soldaten stand. Fay bemerkte, dass er keine Bedenken zu haben schien, was die Eignung Richards für diese Arbeit anging, bei ihr jedoch hegte er ganz andere Gedanken.
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24.11.2005, 16:03
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Quark
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Er schaute den Soldaten an, danach Fay.
"Ich bin mir sicher das es keinerlei Schwierigkeiten machen dürfte, das diese junge Damen zusammen mit mir auf Streife gehen wird."
Mit einem unnachgiebigen Blick schaute er dem Soldaten in die Augen.
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24.11.2005, 16:14
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projektjongleurin
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Auch wenn Richard ihr nur helfen wollte, sie kam sehr gut allein klar und den Soldaten davon zu überzeugen, sollte auch kein Problem sein.Ich weiß es zu schätzen, doch ich werde erst mit euch auf Streife gehen, wenn wir auch zusammen eingeteilt werden. Ihr müsst nicht auf mich aufpassen. Erklärte sie säuerlich.Ich weiß er meint es gut, doch wozu 7 Jahre der Erniedrigung, wenn ich mir nicht selbst zu helfen verstehe und mit kleinen Dieben nicht fertig werde, geschweige denn einen Soldaten davon zu überzeugen, dass ich kampferprobt bin
Um auch die restlichen Vorurteile zu beseitigen, ging plötzlich ein Ruck durch ihre Haltung und ihr Dolch steckte in der Tischplatte. Mit einem metallischen Singen schwang er hin und her. Ihre Augen warfen hundert kleine Blitze in die Richtung der erschrockenen Soldatenaugen.
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24.11.2005, 17:18
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Dragon of Chaos
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"Ich werde mit dem Kommandanten reden. Vielleicht gibt es ja etwas zu tun für Euch. Kommt morgen wieder."
Dann sah er Teria in der Tür stehen.
"Und was kann ich für Euch tun?"
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24.11.2005, 17:20
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Quark
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"Dann lasst uns gehen. Morgen werden wir mehr wissen."
Er schauts Fay an. Ihre Aktion fand er etwas übertrieben. Etwas enttäuscht öffnete er die Tür und trat nach draussen.
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24.11.2005, 17:21
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fallen asleep
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Shatiel wartete bis beide sich entfernt hatten, dann meldete sich ihr Magen. Ich werde wohl doch in die Taverne gehen müssen. Sie seufzte. Sie betrat das Gasthaus, so leise es ging, und verzog sich in eine etwas dunkle Ecke. Sie liebte den Schatten. Sie beobachtete die weiteren Gäste, da saß ein Loresong mit einer merkwürdigen Ratte auf der Schulter, und einer des Meeresvolkes saß dort, und schaute kurz zu ihr rüber. Shatiel zog den Umhang so ins Gesicht, dass sie ihn noch weiter beobachten konnte, er ihr aber nicht ins Gesicht schauen konnte. Er untließ es nicht, immer wieder zu ihr zu blicken. Mhm... ich könnte meine Finanzen auffrischen. dachte sie bei sich. Dann kam ein Mann auf sie zu, anscheinend der Wirt, und fragte sie nach ihrem Begehr.
Erstmal nur ein Glas Wasser, Danke.
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24.11.2005, 17:29
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projektjongleurin
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Sich nur schwer wieder in Zaum bringend wandte Fay sich ab.Mein verdammtes Temperament, er hätte es auch falsch verstehen können und mich ins Gefängnis werfen können Sie zog ihren Dolch wieder aus der Tischplatte und zurück blieb nur noch eine tiefe Kerbe. Sich selbst verfluchend stapfte sie aus der Wache zurück auf die Straße und blieb kurz stehen, um zu sehen ob Richard ihr folgte. Hoffentlich ist er mir nicht gram
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24.11.2005, 17:32
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Quark
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[/b]"Ein wenig unüberlegt. Aber ich denke wir bekommen trotzdem keine Probleme."[/b]
Er lächelte sie leicht an.
"Er wird dem Kommandanten nichts von diesem Vorfall berichten."
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24.11.2005, 17:35
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projektjongleurin
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Es tut mir leid. Doch mit so etwas muss man bei mir rechnen, schon der winzigste Lufthauch kann eine Kerze zum fackeln bringen oder das Feuer anstacheln. Ein Lächeln huschte über ihre Züge.
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24.11.2005, 17:36
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Dragon of Chaos
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Richard und Fay waren auf dem Weg nach draussen. Dabei mussten sie an der schlanken Frau vorbei, die Elegant ihren Bogen geschultert hatte. Anscheinend wolte sie hier auch vorsprechen.
Der Wirt brachte Shatiel ein Krug mit Wasser, dazu einen Becher.
"Wie ihr wünscht, meine Dame."
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24.11.2005, 17:37
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Teria sah den beiden hinterher und wandte sich dann an den Diensthabenden und verneigte sich höflich. "Nun ich bin auf der Suche nach Arbeit ich könnte etwas Geld gebrauchen"
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“Stupidity kills... but not enough to really help.”
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24.11.2005, 17:39
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Quark
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"Solang die Kerze nicht den Tisch entflammt auf dem sie steht, ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen."
Er schaute noch einmal zurück zu der Person mit dem Bogen.
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