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A savage Destiny - The Awakening

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  #1  
Alt 03.09.2010, 13:21
Benutzerbild von TheWolf
TheWolf TheWolf ist offline
Mischblut
Ritter der Tafelrunde
 
Registriert seit: 08.2010
Beiträge: 96
A savage Destiny - The Awakening

Autor: TheWolf
Titel:A savage Destiny - The Awakening
Teile: Prolog, 9 Kapitel
Genre:Dark Fantasy, Horror
Pairing:George/Denise, Tom/Gwen, Schamus/Elenoar
Claimer:Alle Rechte der Charaktere und der erfundenen Schauplätze liegen bei mir und unterstehen einem COPYRIGHT. Ferner beabsichtige ich nicht mit dieser Geschichte Geld zu verdienen. Sie dient einzig und allein der Unterhaltung der Leser, falls sich überhaupt welche finden. Diese Genre ist ja nicht von Pappe ;)

Hinweis: In der Geschichte wird viel Blut fließen und daher habe ich ein FSK 16 über diese Geschichte verhängt. Allen weichgesottenen Lesern wird davon abgeraten hier zu lesen.

Legende:
- Kursiver Text: Traum/Zeitungsartikel
- "Text": Wörtliche Rede


A savage Destiny - The Awakening

Prolog


Ich heiße George und stamme, wie alle meine damaligen Frende auch, aus dem kleinen, schönen Ort Beauly in Schottland. Damals vor sechs Jahren, als sich der Horror ereignete, von dem ich heute berichten will, und der mein ganzes Leben zerstörte und auf den Kopf stellte, war ich neunzehn. Ich war noch High-School Schüler, groß gewachsen, schlank, offen gestanden leicht reizbar und rastete auch schon mal aus, wenn was nicht nach meinem Willen lief.
Heute erzähle ich euch meine Leidensgeschichte, den Horror, der an diesem Tage nun schon sechs Jahre zurückliegt. Damals war ich noch High School Schüler und hatte tolle Freunde, bis sie mir vom Schicksal genommen wurden. Es passierte die nahezu unglaublichste Geschichte, die mein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt hatte und erklärt, warum ich zurückgezogen und fernab jeglicher Zivilisation im Exil leben muss. Was mir vor sechs Jahren passierte, war der reinste Alptraum. Aber ich werde nicht nur von jener grausamen Nacht erzählen, sondern auch von all dem, was davor passierte. Das, was den Horror einleitete, den wir erlebten. Was wohl heute wäre, wenn nicht das Unglaubliche, das Unfassbare und das Unvorstellbare passiert wäre?
In jener Nacht...

Immer wieder hörten wir in den Nachrichten oder lasen in der Zeitung, dass im angrenzenden Wald, den Scotland Heights, ständig Leute verschwanden. Wir waren damals alle bei der High School-Zeitung und wollten der Sache als gute Journalisten auf den Grund gehen. Da niemand Genaueres wusste, mussten wir ziemlich unvorbereitet und nur mit einer Campingausrüstung bewaffnet in den Wald gehen. Alles, was wir dazu noch dabei hatten, waren unsere Fotoapparate. Aber vielleicht sollte ich doch etwas weiter ausholen und ganz von vorne anfangen.

Es war damals ein schöner Mittwochmorgen, bis ich es in der lokalen Zeitung las. "Erneut zwei Wanderer in den Heights verschwunden." So lautete die Schlagzeile, die in fetten Lettern auf das Titelblatt der Zeitung gedruckt war. Aufgeregt las ich den Artikel. Ich konnte es beinahe nicht glauben. Man fand keinerlei Leichen, nur Blut. Das bedeutete irgendwas oder irgendwer lebte in den Heights. Und es oder er hatte offenbar Spaß daran, Menschen oder Tiere zu zerfetzen, soviel war mir klar. Dennoch wollte und konnte ich diese Aktion nicht abblasen. Freitag nach der Schule sollte es ja auch schon losgehen. Ich konnte es kaum erwarten, meinen Freunden, die bereits am Schultor auf mich warteten, davon zu erzählen.

"Leute habt ihr heute schon Zeitung gelesen?", keuchte ich, nachdem ich das letzte Stück zum Tor gerannt bin. Nachdenklich schüttelten sie alle den Kopf. "Nicht? Na gut, erzähle ich es euch eben."


Anhang:

Personenbeschreibungen, damit man sich ein Bild von ihnen machen kann. Ursprünglich hatte ich die Personenbeschreibungen im Prolog untergebracht, doch irgendwie passte das nicht... ->Klick Me<-
__________________


Geändert von TheWolf (06.09.2010 um 16:37 Uhr)
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  #2  
Alt 04.09.2010, 01:16
Benutzerbild von Hobbyschreiber
Hobbyschreiber Hobbyschreiber ist offline
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Beiträge: 1.048
Zitat:
Zitat von TheWolf Beitrag anzeigen
Mein Name ist George, ich bin dunkelhäutig habe kurze schwarze, gelockte Haare, bin schlank, etwa einen Meter neunzig groß, heute fünfundzwanzig Jahre alt und komme - wie meine Freunde damals auch - aus dem kleinen schönen schottischen Örtchen Beauly. Ferner bin ich leicht reizbar, habe immer mal wieder einen dummen Spruch auf den Lippen und neige dazu schnell mal auszurasten, wenn alles nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle.
Also ehrlich gesagt gefällt mir dieser Anfang überhaupt nicht richtig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein 25jähriger und damit doch schon etwas gereifter junger Mann so charakterisieren würde. Ich vermute, dass Du selber noch nicht 25 Jahre alt bist. Aber ehrlich, wenn Du Deine Biografie schreiben würdest, um jemandem von Deinen entsetzlichen Erlebnissen zu erzählen, würdest Du selber Dich so vorstellen?

Ist George ein Schwarzer? Dann brauchst Du die schwarzen lockigen Haare nicht erwähnen. Ist er ein keltischer Typ? Dann hat er keine dunkle Haut.
Wenn er ein südländischer Typ ist, und das würde vielleicht auch zu seinem aufbrausenden Temperament passen, könntest Du das nebenbei einfließen lassen. In der Art wie: Meine Mutter stammte aus Italien und hatte mir ihr südländisch-hitziges Temperament und ihre dunkle Hautfarbe vererbt. Aber diese Äußerlichkeiten halte ich in diesem Zusammenhang noch gar nicht für wichtig und würde sie an Deiner Stelle weiter hinten, vielleicht in einem Dialog oder so nebenbei einfließen lassen. Einer seiner Kumpels könnte ihn damit aufziehen, dass er so ein aufbrausender Typ ist, weil er ja südländisches Blut hat ... oder so.

Wenn er (vermutlich) bis zum Aufschreiben seiner Geschichte so schwere Schicksalsschläge erleiden musste, kann er nach meinem Empfinden sich nicht mehr so flapsig charakterisieren. "Leicht reizbar", "immer mal einen dummen Spruch auf den Lippen" und "schnell mal ausrasten", das passt nicht zu jemandem, der vor hat, von schrecklichen Schicksalsschlägen zu berichten. Du solltest auf jeden Fall deutlich machen, dass George so war, bevor all das Entsetzliche sich ereignete. Danach müsste jemand, der fernab der Zivilisation zu leben gezwungen ist, sich ein wenig schwermütiger und beherrschter geben, damit man die Schicksalsschläge auch von Anfang an ernst nehmen kann. So, wie Du es schreibst, drängt sich mir zumindest der Gedanke auf: "Ach, kann ja nicht so schlimm gewesen sein. Der Typ ist doch noch ziemlich locker drauf."

Stell Dir Dich selber in der Lage von George vor. Wie würdest Du Dich jemandem vorstellen, den Du nicht kennst, dem Du aber gleich berichten willst, was Du alles Schreckliches vor sechs Jahren erleben musstest?

Ein mögliches Beispiel:

Ich heiße George und stamme, wie alle meine damaligen Frende auch, aus dem kleinen, schönen Ort Beauly in Schottland. Damals vor sechs Jahren, als sich der Horror ereignete, von dem ich heute berichten will, und der mein ganzes Leben zerstörte und auf den Kopf stellte, war ich neunzehn. Ich war noch High-School Schüler, groß gewachsen, schlank, offen gestanden leicht reizbar und rastete auch schon mal aus, wenn was nicht nach meinem Willen lief. Aber ich hatte trotzdem tolle Freunde, ... bis zu jener Nacht, in dem sich das Unglaubliche ereignete, dieser Alptraum.

Aber ich will nicht nur von dieser Horrornacht berichten, sondern auch von allem, was sich in den Tagen vorher ereignete, ...


Und so weiter. Verstehst Du, was ich meine? Als Einstieg in eine im Rückblick erzählte Horrorgeschichte brauche ich ein bisschen den Weltschmerz und die verwundete Seele des Erzählers, trotz jugendlicher Sprache. Von seiner Frisur zum Horror und zurück zu seinen schönen Freundschaften zu springen, wieder zurück zu der Erklärung, jetzt über den Alptraum berichten zu wollen, ach ja, und schade eigentlich, sie hätten am Wochenende bei den Nachforschungen um die unerklärlichen Todesfälle doch so viel Spaß haben wollen, ... Das kannst Du alles in Deiner Geschichte unterbringen. Aber ich denke, es wäre günstiger für die Nachvollziehbarkeit Deiner Story, wenn Du ein bisschen mehr sortieren würdest. Was ist Dein Anliegen? Was willst Du zu welchem Zweck erwähnen? In welchen Zusammenhang musst Du es setzen, damit Deine Absicht richtig rüberkommt?

Die Kids waren bei der Schülerzeitung und hielten es für einen Riesenspaß, ein Abenteuer, im Wald herunzustöbern, in dem Menschen auf unerklärliche Weise verschwunden waren. Okay, das waren leichtfertige und gedankenlose junge Leute, die Kriminalreporter spielen und dabei ihren Spaß haben wollten. Coole Ausgangssituation für die kommenden Schockeffekte, die dadurch unerwarteter und heftiger wirken können. Aber wenn George das rückblickend erzählt, als derjenige, der diese Sache erlebt und überlebt hat, müsste er das, denke ich, erkannt haben und entsprechend zum Ausdruck bringen. Es sei denn, Du willst, dass er sich innerlich nicht verändert hat.

Geht auch, ist aber schwer, glaubhaft rüberzubringen. Ich habe mal einen SF-Roman gelesen, den ich gräßlich fand, der aber schriftstellerisch ein Meisterwerk war, von Isaak Asimov oder jemand anderem diesen Kalibers. Da hatte jemand eine Alien-Invasion zunächst überlebt, die die Menschheit nach und nach vernichtete, und Tagebuch über sein Leben als Robinson in den Trümmern der Zivilisation geschrieben. Dieses Tagebuch wurde viel später von außerirdischen Archäologen gefunden und ausgewertet. Gott, war dieser Typ ein ekelhafter, selbstverliebter, weinerlicher, wehleidiger, versnobter Kerl! Ich habe ihn gehasst und die Außerirdischen haben ihn gehasst, und das war mit Sicherheit vom Autor so gewollt. Hat da doch jemand das Armagheddon überlebt und hält für die Nachwelt nur fest, wie scheulich unangenehm das im Grunde alles war, shocking, you know!

Ob Du so etwas auch planst, geht aus dem relativ kurzen Anfang Deiner Story NATÜRLICH noch nicht richtig hervor. Falls nicht, lautet meine Empfehlung: Ein bisschen strukturierter erzählen.

Geändert von Hobbyschreiber (04.09.2010 um 11:24 Uhr)
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  #3  
Alt 05.09.2010, 20:37
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Beiträge: 96
@Hobbyschreiber
Danke für dein Kommentar. Ich habe natürlich sofort den Anfang des Prologs verändert und hoffe er gefällt nun besser ;)

Nun ist es an der Zeit das erste Kapitel zu posten :D
Es wurde überarbeitet und Beta gelesen von Dark Umbra.

Viel Spaß :D


Kapitel 1


Erste Neuigkeiten


Ich hielt meinen Freunden also die heutige Morgenzeitung vor die Nase und ließ sie die Schlagzeile lesen. Von einer Sekunde auf die andere veränderten sich ihre Gesichtsausdrücke. Sie waren offensichtlich geschockt von dieser Neuigkeit. Das Bild, über dem die Schlagzeile stand, wurde auf einer Lichtung in den Heights aufgenommen, ringsherum nichts als Bäume. Doch man konnte auf dem Foto auch sehen, dass die Vorkommnisse dort grauenvoll und brutal gewesen sein mussten, denn auf den Gräsern, Büschen und Grashalmen der Wiese war überall Blut zu sehen. Ich las noch mal die ersten Zeilen des Artikels:

"Erneut sind zwei Wanderer auf geheimnisvolle Art und Weise verschwunden. Alles, was man fand waren etliche Blutspuren. Die örtlichen Behörden gehen mittlerweile davon aus, dass es sich um einen äußerst brutal zu Werke gehenden Killer handelt, der seine Opfer nicht nur tötet sondern sie auch noch zerstückelt oder gar aufisst. Leider kann die Polizei nichts von alle dem beweisen.
Es wird daher dringendst davon abgeraten, sich in den Wald zu begeben.
Wenn sie Hinweise zur Ergreifung des Täters haben, dann melden sie sich bitte bei der örtlichen Polizeistation. Es wird eine Belohnung von 10 000 Pfund ausgesetzt für jeden Hinweis, der die Ermittlungen vorantreibt. Die Polizei bittet um ihre Mithilfe. Genaueres erfahren sie auf Seite vier."


Ich blickte auf und sah, dass meinen Freunden, die den Artikel jetzt ebenfalls fertig gelesen hatten, die Farbe aus dem Gesicht wich. Anscheinend waren diese Neugikeiten auch für sie nicht gerade die besten. Das konnte ich gut verstehen. Ich war heute Morgen auch geschockt gewesen, als ich den Artikel das erste Mal in Augenschein nahm.

Heute war ein langweiliger Schultag, abgesehen von dem Artikel aus der Morgenzeitung, der Gesprächsstoff für den Unterricht lieferte. Wenigstens konnten wir uns so noch bei Laune halten. In der ersten Stunde hatten wir Deutsch, bei Mrs O'Hara. Eine schrullige, alte, weißhaarige Frau, die mehr scheintot als lebendig war. Ich fragte mich oft, wie die den Lehrberuf überhaupt noch ausüben durfte, denn so alt wie sie war, so schrecklich war sie auch. Keiner konnte sie leiden. Deswegen herrschte in ihrem Unterricht auch immer ein Lärmpegel, der kaum auszuhalten war. Sie schaffte es einfach nicht, dagegen an zu kommen.

In dieser Stunde konnten wir uns aber nicht über das kommende Wochenende unterhalten, weil das zu geheim war. Immerhin sollte ja - laut dem Artikel in der Morgenzeitung - keiner mehr in den Wald gehen. Endlich klingelte es zur Pause und wir verließen den Raum. Der Schulhof war der optimale Ort für geheime Gespräche. Also verließen meine Freunde und ich die Klasse und eilten zu unserer geheimen Ecke auf den Schulhof. Dieser war sehr groß und unübersichtlich, überall standen Bäume, es war hügelig und sehr dicht mit Büschen bewachsen. Also eigentlich war es ein sehr idyllischer Ort.

Sowie wir an unserem Platz ankamen, ging auch gleich das große Gerede los und ich wurde von den drei Mädchen regelrecht überfallen, die Sache abzublasen. Doch die Jungs und ich bestanden darauf.
"Wenn wir dieses Geheimnis lüften würden, wäre das ein großer Erfolg für uns. Wir werden garantiert eine Eins dafür bekommen."
"Du willst es also wirklich darauf anlegen, dass wir auch verschwinden, oder was? Mir ist das viel zu gefährlich!", zeterte Elenoar, zickig wie sie war.
"Nun stellt dich doch nicht so an", knurrte ich mürrisch. "Wir werden das Kind schon schaukeln, oder willst du etwa keine Topjournalistin werden?"
"Natürlich will ich das. Aber ich hänge nun mal an meinem Leben", nörgelte sie weiter.
"Wenn du eine Top Journalistin werden willst musst du die Prüfung am Montag bestehen. Sollten wir aufklären, was da im Wald los ist, sind wir von unserem gemeinsamen Traum nicht mehr weit entfernt", argumentierte ich weiter, während mir Tom und Shamus nickend zustimmten.

Sie waren also bereit das Risiko einzugehen. Jetzt musste ich nur noch die Mädchen überzeugen. Doch das war im Fall Elenoar schwieriger, als ich gedacht hatte. Nach mehreren Minuten Überredungskunst, hatte ich es endlich geschafft. Mein finales Argument hatte ihr wohl keine andere Wahl gelassen. Denn die anderen beiden Mädels, Toms Freundin Gwen und meine damalige große Liebe Denise ließen sich wesentlich einfcher überren. Und ich sagte zu ihr, dass sie sich mal ein Beispiel an der jüngeren Gwen nehmen sollte. Die war erst 15 Jahre jung, aber schon dermaßen schlau und mutig. Da konnte sie dann nicht mehr anders, als sich auch endlich bereit zu erklären, mit zu kommen. Einige Zeit lang herrschte nun Stille und wir schwiegen nachdenklich.

"Wir dürfen unserem Chef-Redakteur aber nicht verraten, was wir vorhaben", brach es plötzlich aus Tom heraus.
"Natürlich nicht, der Alte würde uns das glatt verbieten", grinste ich.
Der Chefredakteur war ein alter und komischer Kauz, er war etwas klein geraten hatte mausgraue Haare und etliche Falten im Gesicht. Mich wunderte es, dass dieser alte Sack noch immer das Amt des Chefredakteurs bekleiden durfte.

Wenige Minuten später saßen wir bereits wieder im Unterricht fest:
Mathematik bei Mrs McMurphy. Sie war eine äußerst hübsche Lehrerin. Ich fragte mich oft, warum so eine hübsche Frau, Lehrerin geworden war. Sie hätte wohl alles haben können, was sie gewollt hätte. Naja. Wie dem auch sei. Sie hatte lange blonde Haare und war für eine Lehrerin recht jung. Ihr genaues Alter wusste ich nie, aber ich schätzte sie damals auf sechsundzwanzig, bestenfalls siebenundzwanzig. In ihren ozeanblauen, klaren Augen konnte man sich leicht verlieren. Aber meine Freundin hatte nicht minder schöne Augen. Wegen ihrer Augen hatte ich sie überhaupt erst angesprochen.

Bei Mrs McMurphy ging der Unterricht immer irgendwie viel zu schnell vorbei. Vielleicht weil es einfach nur Spaß machte von ihr unterrichtet zu worden zu sein. Dabei war Mathe eigentlich nie so mein Fach. Schließlich klingelte es und die Schule war für uns aus, da wir heute nur noch Freistunden hatten. Also machten wir uns alle auf den Heimweg, umarmten uns zum Abschied, wie es bei uns nun mal üblich war, und gingen getrennter Wege heim. Zu Hause angekommen wartete schon die nächste Überraschung. Zu lesen in der Mittagszeitung. "Die Polizei ist endlich einen Schritt weiter", lautete die Schlagzeile auf dem Titelblatt. Aufgeregt entfaltete ich die Zeitung und begann den kompletten Artkiel zu lesen.

"Erste Ermittlungsergebnisse der Polizei"

"Die Polizei hat endlich etwas Handfestes in dem schwierigen Fall der verschwundenen Personen. Gestern Abend wurde zwanzig Meter weiter nördlich der zu letzt gefundenen Blutspuren ein Knochen entdeckt. Ob es ein menschlicher Knochen ist, ist noch nicht bekannt. Die Behörden halten diese Information zurück. Aber leider tappt die Polizei noch immer völlig im Dunkeln. Weder weiß man, wer oder was für diese Gräueltaten verantwortlich ist, noch konnte sich irgendjemand ein Bild von dem Täter machen. "Es ist als würde man ein Phantom jagen", so der örtliche Polizeichef. "Doch wirklich weiter hilft uns diese Erkenntnis auch nicht. Wir werden abwarten müssen, was die Analyse des Knochens bringt, und hoffen, dass uns das wenigstens ein kleines Stückchen weiter in Richtung Identität des Opfers bringt. Andernfalls bleibt uns nur noch eines übrig. Wir müssen warten bis er erneut zuschlägt und einen Fehler macht." Die Polizei ist völlig ratlos und erhöht die Belohnung, die es für Hinweise zur Ergreifung des Täters gibt, um 15 000 Pfund auf 25 000 Pfund. Die örtlichen Behörden verhängten zudem noch eine Ausgangssperre. Niemand darf ab Sonnenuntergang mehr in den Wald. Es sei zu gefährlich, mahnte der zuständige Sachbearbeiter der Polizei"


Ich war geschockt. Kaum dass ich aufgehört hatte, zu lesen klingelte mein Telefon. Am andern Ende der Leitung war Tom. "Hast du es auch in der Zeitung gelesen? Die haben einen Knochen gefunden!", überfiel er mich. "Ich weiß, dass die Bullen einen Knochen gefunden haben", schnitt ich meinem Kumpel das Wort ab. "Wir werden uns morgen nach der Schule weiter darüber unterhalten." Da ich so was wie der Anführer der Clique war, riefen sie immer alle mich zuerst an. Und so war ich nicht weiter verwundert, dass das Telefon noch weitere vier Male klingelte und ich mit Gwen, Shamus, Elenoar und meinem Schatz, Denise, das selbe Gespräch hatte.

Ein Glück dass heute nichts an Hausaufgaben anstand. So hatte ich mal wieder etwas Zeit, mich vor den Computer zu setzen. Hier konnte ich gut recherchieren für meine Artikel, die dann in der Schülerzeitung veröffentlicht worden. Doch dummerweise konnte ich auch nach stundenlanger Recherche keine brauchbaren Hinweise finden. Wir mussten unbedingt am nächsten Tag schon in den Wald, um dort schon mal die ersten Nachforschungen anzustellen.

Am nächsten Morgen traf ich mich mit meinen Freunden vor dem Schultor. Natürlich wurde ich gleich wieder überfallen und mir wurde wie am vorherigen Tag von Elenoar davon abgeraten, diese Geschichte durch zu ziehen. Aber ich hörte ihr gar nicht zu. Der Schultag heute war ziemlich langweilig. Keine interessanten Fächer und nur bescheuerte Lehrer. Zum Glück hatten wir wieder nur zwei Blöcke und somit früh Schulschluss.

Ich verabredete mich für 15:00 mit meinen Freunden am Schultor. Ich wollte nämlich noch Gras für das Wochenende holen. Auch wenn wir viel Arbeit vor uns hatten, der Spaß sollte nicht zu kurz kommen. Schließlich wollten wir uns ja nicht überarbeiten. Nach zwei Stunden war es bereits 14:00 und ich hatte mein Grünzeug. Daher machte ich mich wieder auf den Weg zur Schule, wo ich zur verabredeten Zeit auch ankam. Meine Freunde standen schon da und warteten auf mich.
"Blas' die Geschichte ab", zickte Elenoar mal wieder rum.
"Nein", entschied ich knapp und auch die anderen wollten, dass nichts abgeblasen wird.
"Wir werden jetzt in den Wald gehen und uns auf Spurensuche begeben."
"Na gut", gab sie murrend kleinbei


Wenige Minuten später standen wir bereits am Waldrand. Es war ein sehr schöner Wald, die Scotland Heights. Nicht nur Laubbäume, wie Erlen, Buchen und Ahorn, sondern auch Nadelbäume, wie Fichten und Kiefern, waren in diesem Wald vertreten. Im Dickicht wucherten zudem die verschiedensten Dornenbüsche und Unkräuter. Außerdem war er sehr groß genug, um sich darin zu verirren. Wenn man sich hier nicht auskannte, war man verloren, besonders zu dieser Zeit, da irgendein Verrückter in diesem Wald sein Unwesen trieb. Oder irgendwas? Diese Frage galt es zu klären.

Wir trennten uns und suchten den Wald gemeinsam nach Spuren ab. Wir hielten dank unserer Handys jederzeit Kontakt miteinander. Plötzlich kreischte Denise. Ich machte mir natürlich große Sorgen und versuchte die Quelle des Schreis zu orten. Leider hatte ich keinen Erfolg.
Zum Glück hatten wir ja alle Handys. Ich wählte die Nummer meiner Freundin und wartete darauf, dass sie abnahm. Sie ging zwar nicht ran, aber ich könnte ihr Handy leise klingeln hören und folgte dem Klingeln ihres Mobiltelefons. Dadurch dass dieses Klingeln kontinuierlich andauerte, konnte ich sie letztlich finden.
"Was ist denn los?", hechelte ich nach dem ich den ganzen Weg zu ihr gerannt war wie ein Irrer.
"Da", sie zeigte nur auf irgendetwas, wirkte völlig teilnahmslos und konnte wohl fürs Erste keinen klaren Gedanken fassen. Es war ein Knochen. Doch war er menschlich oder tierisch?

Ich warf einen Blick gen Himmel und bemerkte, dass die Sonne bereits dabei war unterzugehen. Dabei färbte sie die Baumwipfel orange. Zehn Minuten später brach die Nacht herein. Erste Strahlen des Mondlichts tauchten den Wald in ein gespenstiges Licht. Kaum dass es dunkel war, vernahmen wir alle, denn auch meine anderen Freunde waren just in diesem Moment eingetroffen, ein schauderhaftes Heulen. "Nimm den Knochen mit und dann nichts wie raus hier", blökte Tom und ich handelte sofort. Eilig verstaute ich das Gebein in meinem Rucksack und rannte so schnell ich konnte aus dem Wald. Denise zog ich an meiner Hand mit mir, während meine anderen Freunde uns folgten.

Wir liefen um unser Leben, so kam es mir jedenfalls vor. Glücklicherweise war die Baumgrenze nicht weit entfernt und so konnten wir dem, was da hinter uns her war, falls es überhaupt hinter uns her war, entkommen. Wenig später standen wir wieder auf dem Schulhof.
"Was war das für ein Heulen?", keuchte Shamus.
"Weiß' nicht. Vielleicht ein Werwolf", spottete ich.
"Sehr witzig", grummelte der Freund Elenoars. "Jeder weiß doch, dass es Werwölfe in Wirklichkeit gar nicht gibt, du blöder Idiot."
Ich hingegen drehte mir erst mal einen Joint und steckte ihn mir genüsslich an. Genüsslich ließ ich den Rauch meine Kehle hinabgleiten und die Wirkung trat auch sofort ein.
"Wie kannst du das alles so auf die leichte Schulter nehmen, Schatz?", fragte mich meine Freundin nach einer Weile, wobei man ihr den Schock noch immer anmerken konnte.

Ich antwortete nicht, sondern dachte erst mal nach. Und wenn es nun doch ein Werwolf war? Was dann? Ach Quatsch, diese Fellbestien sind doch nur Mythen. So was gibt es doch nur in Filmen.
"Was machen wir jetzt?", fragte ich nach einiger Zeit in die Runde, doch meine Gedanken ließen mich nicht los.
"Wir sollten zu allererst diesen Knochen untersuchen lassen", schlug Gwen vor.
"Nein, wir untersuchen den morgen selber. Wenn wir ihn einem anerkannten forensischen Labor überlassen, wird herauskommen, dass wie trotz der Ausgangssperre im Wald waren", brummte ich noch immer völlig geistesabwesend.

Mir wollten die Ereignisse aus dem Wald einfach nicht mehr aus dem Kopf. Stundenlang zerbrach ich mir den Kopf darüber, was das im Wald wohl hätte sein können, aber ich kam zu keiner logischen Erklärung. Also verabschiedete ich mich von meinen Freunden, gab meiner Freundin natürlich einen langen leidenschaftlichen Abschiedskuss und verzog mich nach Hause. Auch auf dem Weg dachte ich nach. Ich war sogar so in meinen Gedanken vertieft, dass ich fast gegen einen Baum gelaufen wäre.

Es musste doch eine logische Erklärung geben. Es musste. Doch ich fand keine. Es war zum Wände hoch laufen. Ich musste unweigerlich feststellen, dass wir am nächsten Tag ein Wochenende in Ungewissheit verbringen würden. Vielleicht sollte ich die Geschichte doch abblasen, wie Elenoar es vorgeschlagen hatte, es stand einfach zu viel auf dem Spiel. Doch meine Neugier siegte. Ich wollte einfach wissen, was da in diesem Wald los war. Mittlerweile war ich in meiner kleinen Studentenwohnung angekommen. Da es schon sehr spät war, zog ich mich nur noch aus und legte mich schlafen.
__________________


Geändert von TheWolf (06.09.2010 um 16:50 Uhr)
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  #4  
Alt 05.09.2010, 23:11
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In Deinem Prolog sind nun für meinen Geschmack zu viele Wiederholungen. Lies es doch daraufhin selber noch einmal durch. Ansonsten finden ich ihn nun viel besser.

Die Zusammenarbeit mit Dark Umbra bekommt Deinem Skript gut. Aber ein paar kleine Sachen habt ihr beiden schon noch übersehen. Soll ich mal? Meine eigenen Bemerkungen habe ich in Klammern in Deinen Text direkt hinein geschrieben.

Zitat:
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Kapitel 1

Erste Neuigkeiten


Ich hielt meinen Freunden also die heutige Morgenzeitung vor die Nase und ließ sie die Schlagzeile lesen. Von einer Sekunde auf die andere veränderten sich ihre Gesichtsausdrücke. Sie waren offensichtlich geschockt von dieser Neuigkeit. Das Bild, über dem die Schlagzeile stand, wurde auf einer Lichtung in den Heights aufgenommen, ringsherum nichts als Bäume. Doch man konnte auf dem Foto auch sehen, dass die Vorkommnisse dort grauenvoll und brutal gewesen sein mussten, denn auf den Gräsern, Büschen und Grashalmen der Wiese war überall Blut zu sehen. Ich las noch mal die ersten Zeilen des Artikels:

"Erneut sind zwei Wanderer auf geheimnisvolle Art und Weise verschwunden. Alles, was man fand waren etliche Blutspuren. Die örtlichen Behörden gehen mittlerweile davon aus, dass es sich um einen äußerst brutal zu Werke gehenden Killer handelt, der seine Opfer nicht nur tötet sondern sie auch noch zerstückelt oder gar aufisst (wieso?). Es wird dringendst davon abgeraten, sich in den Wald zu begeben. Wenn sie Hinweise zur Ergreifung des Täters haben, dann melden sie sich bitte bei der örtlichen Polizeistation. Es wird eine Belohnung von 10 000 Pfund ausgesetzt für jeden Hinweis, der die Ermittlungen vorantreibt. Wir bitten, um ihre Mithilfe. Genaueres erfahren sie auf Seite vier."

Ich blickte auf und sah, dass meinen Freunden, die den Artikel jetzt ebenfalls fertig gelesen hatten, die Farbe aus dem Gesicht wich. Anscheinend waren diese Neugikeiten auch für meine Freunde (kannst Du durch "sie" ersetzen, dann wird´s glatter.) nicht gerade die besten. Das konnte ich gut verstehen. Ich war heute Morgen auch geschockt (gewesen), als ich den Artikel das erste Mal in Augenschein nahm.

Heute war ein langweiliger Schultag, abgesehen von dem Artikel aus der Morgenzeitung, der Gesprächsstoff für den Unterricht lieferte. Wenigstens konnten wir uns so noch bei Laune halten. In der ersten Stunde hatten wir Deutsch, bei Mrs O'Hara. Eine schrullige, alte, weißhaarige Frau, die mehr scheintot als lebendig war. Ich fragte mich oft, wie die den Lehrberuf überhaupt noch ausüben durfte, denn so alt wie sie war, so schrecklich war sie auch. Keiner konnte sie leiden. Deswegen herrschte in ihrem Unterricht auch immer ein Lärmpegel, der kaum auszuhalten war. Sie schaffte es einfach nicht, (da)gegen an zu kommen.

In dieser Stunde konnten wir uns aber nicht über das kommende Wochenende unterhalten, weil das zu geheim war. Immerhin sollte ja - laut dem Artikel in der Morgenzeitung - keiner mehr in den Wald gehen. Endlich klingelte es zur Pause und wir verließen den Raum. Der Schulhof war der optimale Ort für geheime Gespräche. Also verließen meine Freunde und ich die Klasse und eilten zu unserer geheimen Ecke auf den Schulhof. Dieser war sehr groß und unübersichtlich, überall standen Bäume, es(er, der Schulhof) war hügelig und sehr dicht mit Büschen bewachsen. Also eigentlich war es ein sehr schöner Schulhof.(schon der dritte Schulhof in drei aufeinander folgenden Sätzen, Hier würde ich deshalb ein anderes Wort verwenden: Ort, Platz, oder so).

Sowie wir an unserem Platz ankamen, ging auch gleich das große Gerede los und ich wurde von den drei Mädchen regelrecht überfallen, die Sache abzublasen. Doch die Jungs und ich bestanden darauf.
"Wenn wir dieses Geheimnis lüften würden, wäre das ein großer Erfolg für uns. Wir werden garantiert eine Eins dafür bekommen."
"Du willst es also wirklich darauf anlegen, dass wir auch verschwinden, oder was? Mir ist das viel zu gefährlich!", zeterte Elenoar, zickig wie sie war.
"Nun stellt dich doch nicht so an", knurrte ich mürrisch. "Wir werden das Kind schon schaukeln, oder willst du etwa keine Topjournalistin werden?"
"Natürlich will ich das. Aber ich hänge nun mal an meinem Leben", nörgelte sie weiter.
"Wenn du eine Top Journalistin werden willst musst du die Prüfung am Montag bestehen. Sollten wir aufklären, was da im Wald los ist, sind wir von unserem gemeinsamen Traum nicht mehr weit entfernt", argumentierte ich weiter, während mir Tom und Shamus nickend zustimmten.

Sie waren also bereit das Risiko einzugehen. Jetzt musste ich nur noch die Mädchen überzeugen. Doch das war im Fall Elenoar schwieriger, als ich gedacht hatte. Nach mehreren Minuten Überredungskunst, hatte ich es endlich geschafft. Mein finales Argument hatte ihr wohl keine andere Wahl gelassen. Denn vor ihr waren die anderen beiden Mädels, Toms Freundin Gwen und meine damalige große Liebe Denise, ebenfalls schon überredet gewesen. (Wrgs! Solche Sätze schreibe ich nachts um halb drei manchmal auch. Aber wenn man ausgeschlafen hat und ein paar Bedingungen entwirrt, wird´s einfacher zu lesen: "... denn die beiden anderen Mädchen, Toms Freundin Gwen und meine damalige große Liebe Denise, waren viel schneller zu überreden gewesen.). Und ich sagte zu ihr, dass sie sich mal ein Beispiel an der jüngeren Gwen nehmen sollte. Sie ("Die" wäre hier besser, um klarzumachen, dass Gwen und nicht Elenoar gemeint ist.) war erst 15 Jahre jung, aber schon dermaßen schlau und mutig. Da konnte sie dann nicht mehr anders, als sich auch endlich bereit zu erklären, mit zu kommen.
(Nun schwiegen wir einige Minuten nachdenklich).
"Wir dürfen unserem Chef-Redakteur aber nicht verraten, was wir vorhaben", brach (es plötzlich aus) Tom (heraus)
.[das seit einigen Minuten herrschende Schweigen plötzlich.] (Nur ein Vorschlag!)
"Natürlich nicht, der Alte würde uns das glatt verbieten", grinste ich.
Der Chefredakteur war ein alter und komischer Kauz, er war etwas klein geraten, hatte mausgraue Haare und etliche Falten im Gesicht. Mich wunderte es, dass dieser alte Sack noch immer das Amt des Chefredakteurs bekleiden durfte. (George wundert sich offenbar bei allen Lehrern, warum die ihr Amt ausüben. Der Gedanke ist schon typisch jugendlich, aber schriftstellerisch wirken diese Widerholungen nicht so gut.)
Wenige Minuten später saßen wir bereits wieder im Unterricht fest.
Mathematik bei Mrs McMurphy, eine äußerst hübsche Lehrerin. (Dies ist kein Satz. Ich hasse so was! Wo ist Dein Prädikat? Wenn Du wenigstens nach festsitzen einen Doppelpunkt gesetzt hättest, wäre es ein BISSCHEN besser.) Ich fragte mich oft, warum so eine hübsche Frau, Lehrerin geworden ist.( ) Sie hätte wohl alles haben können, was sie gewollt hätte. Naja. Wie dem auch sei. Sie hatte lange Blonde (klein) Haare und war für eine Lehrerin recht jung(Hier könntest Du gut einen neuen Satz beginnen, um einen unnötigen Schachtelsatz zu vermeiden.), ihr genaues Alter wusste ich nie, aber ich schätzte sie damals auf sechsundzwanzig, bestenfalls siebenundzwanzig. In ihren ozeanblauen, klaren Augen konnte man sich leicht verlieren. Aber meine Freundin hatte nicht minder schöne Augen. Wegen ihrer Augen hatte ich sie überhaupt erst angesprochen.

Bei Mrs McMurphy ging der Unterricht immer irgendwie viel zu schnell vorbei. Vielleicht weil es einfach nur Spaß machte von ihr unterrichtet zu worden zu sein, obwohl (Hier würde ich "obwoh " durch "Dabei war" ersetzen und einen neuen Satz beginnen. Mathe eigentlich nie so mein Fach war. Schließlich klingelte es und die Schule war für uns aus, da wir heute nur noch Freistunden hatten. Also machten wir uns alle auf den Heimweg, umarmten uns zum Abschied, wie es bei uns nun mal üblich war, und gingen getrennter Wege heim. Zu Hause angekommen wartete schon die nächste Überraschung. Zu lesen in der Mittagszeitung. "Die Polizei ist endlich einen Schritt weiter", lautete die Schlagzeile auf dem Titelblatt. Aufgeregt entfaltete ich die Zeitung und begann den kompletten Artkiel zu lesen.

"Erste Ermittlungsergebnisse der Polizei"

"Die Polizei hat endlich etwas handfestes (groß) im dem("im" oder "in dem") schwierigen Fall der verschwundenen Personen. Gestern Abend wurde zwanzig Meter weiter nördlich der zu letzt gefundenen Blutspuren ein Knochen entdeckt. Ob es ein menschlicher Knochen ist, ist noch nicht bekannt. Die Behörden halten diese Information zurück. Aber leider tappt die Polizei noch immer völlig im Dunkeln. Weder weiß man, wer oder was für diese Gräueltaten verantwortlich ist, noch konnte sich irgendjemand ein Bild von dem Täter machen. "Es ist als würde man ein Phantom jagen", so der örtliche Polizeichef. "Doch wirklich weiter hilft uns diese Erkenntnis auch nicht. Wir werden abwarten müssen, was die Analyse des Knochen(s) bringt(,) und hoffen, dass uns das wenigstens ein kleines Stückchen weiter in Richtung Identität des Opfers bringt. Andernfalls bleibt uns nur noch eines übrig. Wir müssen warten bis er erneut zuschlägt und einen Fehler macht." Die Polizei ist soweit (das ist nach meinem Empfinden entbehrlich) völlig ratlos und erhöht die Belohnung, die es für Hinweise zur Ergreifung des Täters gibt, um 15 000 Pfund auf 25 000 Pfund. Die örtlichen Behörden verhängten zudem noch eine Ausgangssperre. Niemand darf ab Sonnenuntergang mehr in den Wald. Es sei zu gefährlich(Wenn Du hier plötzlich zur indirekten Rede übergehst, muss es dafür einen Grund geben. Zum Beispiel könntest Du noch anfügen: "mahnte Polizeichef xy eindringlich"."


Ich war geschockt. Kaum dass ich aufgehört hatte, zu lesen klingelte mein Telefon. Am andern Ende der Leitung war Tom. "Hast du es auch in der Zeitung gelesen? Die haben einen Knochen gefunden!", überfiel er mich. "Ich weiß, dass die Bullen einen Knochen gefunden haben", schnitt ich meinem Kumpel das Wort ab. "Wir werden uns morgen nach der Schule weiter darüber unterhalten." (Ich wimmelte ihn ziemlich rücksichtslos ab, weil ich total müde war und unbedingt noch an meinen Rechner wollte . Da ich so was wie der Anführer der Clique war, riefen sie immer alle mich zuerst an. Und so war ich nicht weiter verwundert, dass das Telefon noch weitere vier Male klingelte und ich mit Gwen, Shamus, Elenoar und meinem Schatz, Denise, das selbe Gespräch hatte.

Ein Glück dass heute nichts an Hausaufgaben anstand. So hatte ich mal wieder etwas Zeit(,) mich vor den Computer zu setzen. Hier konnte ich gut recherchieren für meine Artikel, die dann in der Schülerzeitung veröffentlicht w(u)rden. Doch dummerweise konnte ich auch nach stundenlanger Recherche keine brauchbaren Hinweise finden. Wir mussten unbedingt am nächsten Tag schon in den Wald, um dort schon mal vorab (würde ich weglassen) Nachforschungen anzustellen.

Am nächsten Morgen traf ich mich mit meinen Freunden vor dem Schultor. Natürlich wurde ich gleich wieder überfallen und mir wurde wie am vorherigen Tag von Elenoar davon abgeraten, diese Geschichte durch zu ziehen. Aber ich hörte ihr gar nicht zu. Der Schultag heute war ziemlich langweilig. Keine interessanten Fächer und nur bescheuerte Lehrer. Zum Glück hatten wir wieder nur zwei Blöcke und somit früh Schulschluss.

Ich verabredete mich für 15:00 mit meinen Freunden am Schultor. Ich wollte nämlich noch Gras für das Wochenende holen. Auch wenn wir viel Arbeit vor uns hatten, der Spaß sollte nicht zu kurz kommen (Tip: und wenn wir uns ein bisschen entspannen konnten, wäre das auch für unsere Arbeit nicht schlecht.). Nach zwei Stunden war es bereits 14:00 und ich hatte mein Grünzeug. Jetzt (deshalb) machte ich mich wieder auf den Weg zur Schule, wo ich zur verabredeten Zeit auch ankam. Meine Freunde standen schon da und warteten auf mich.
"Blas' die Geschichte ab", zickte Elenoar mal wieder rum.
"Nein", entschied ich knapp und auch die anderen wollten, dass nichts abgeblasen wird. "Wir werden jetzt schon mal (find ich immer noch entbehrlich )in den Wald gehen und uns auf Spurensuche begeben."
(Vorschlag, damit es nicht so übergangslos ist: Endlich gab sie klein bei.)


Wenige Minuten später standen wir bereits am Waldrand. Es war ein sehr schöner Wald, die Scotland Heights. Nicht nur Laubbäume, wie Erlen, Buchen und Ahorn, sondern auch Nadelbäume, wie Fichten und Kiefern, waren in diesem Wald vertreten. Dem Dickicht wohnten Dornenbüsche ohne Ende und viele andere Rankenarten bei.(Klingt komisch. Beiwohnen kenne ich nur von Menschen. mein Vorschlag: Im Dickicht wuchsen die verschiedensten ... Und Dornbüsche sind nicht unbedingt Ranken, außer Du meinst Brombeeren. Aber dann solltest Du das auch einfach schreiben. Außerdem war er sehr groß und irreführend(kenne ich nur von einer Aussage. Wäre es nicht besser, einfach zu schreiben; "groß genug, um sich darin zu verirren"?. Wenn man sich hier nicht auskannte, war man verloren, besonders zu dieser Zeit, da irgendein Verrückter in diesem Wald sein Unwesen trieb. Oder irgendwas? Diese Frage galt es zu klären.

Wir trennten uns und suchten den Wald gemeinsam nach Spuren ab. Wir hielten dank unserer Handys jederzeit Kontakt miteinander. Plötzlich kreischte Denise. Ich machte mir natürlich große Sorgen und versuchte die Quelle des Schreis zu orten. Leider hatte ich keinen Erfolg.
Zum Glück hatten wir ja alle Handys. Ich wählte die Nummer meiner Freundin und wartete darauf, dass sie abnahm. Sie gin zwar nicht ran, aber ich könnte ihr Handy leise klingeln hören und folgte dem Klingeln ihres Mobiltelefons. (Irgendwie komisch: Denises Schrei kann er nicht lokalisieren, aber das leise Klingeln des Handys?)
"Was ist denn los?", hechelte ich, nachdem ich die ganze Zeit gerannt war, wie ein Irrer.
"Da", sie zeigte nur auf irgendetwas, wirkte völlig apathisch (wenn sie apathisch ist, zeigt und spricht sie nicht, wäre "geschockt" nicht besser?) und konnte wohl fürs Erste keinen klaren Gedanken fassen. Es war ein Knochen. Doch war er menschlich oder tierisch?

Ich warf einen Blick gen Himmel und bemerkte, dass die Sonne bereits dabei war unterzugehen.Dabei färbte sie die Baumwipfle (sieht nett aus, so schwäbisch, ist aber wohl nur ein Tippfehler, oder?) orange. Zehn Minuten später brach die Nacht herein. Erste Strahlen des Mondlichts tauchten den Wald in ein gespenstiges Licht. Kaum dass es dunkel war, vernahmen wir alle, denn auch meine anderen Freunde waren gerade (Genau in dem Moment? Falls nicht, würde ich "inzwischen" schreiben) eingetroffen, ein schauderhaftes Heulen. "Nimm den Knochen mit und dann nichts wie raus hier", knurrte mich Tom an und ich handelte sofort. Eilends verstaute ich das Gebein in meinem Rucksack und verließ schnellen Schrittes (Also DIE Formulierungen passen hier gar nicht her! "Eilig" und "rannte los" wären näher an Georges üblicher Sprache.)den Wald. Denise zog ich an meiner Hand mit mir, während meine anderen Freunde uns folgten.

Wir liefen um unser Leben, so kam es mir jedenfalls vor. Glücklicherweise war die Baumgrenze nicht weit entfernt und so konnten wir dem, was da hinter uns her war, falls es überhaupt hinter uns her war, entkommen(Punkt und neuen Satz, schlage ich vor: Wenig später standen wir ...) und standen wenig später wieder auf dem Schulhof.
"Was war das für ein Heulen?", keuchte Shamus.
"Weiß' nicht. Vielleicht ein Werwolf", spottete ich(cooler, als ich mich fühlte [?]).
"Sehr witzig", grummelte der Achtzehnjährige (Ist hier belanglos. Ich würde es weglassen.). "Jeder weiß doch, dass es Werwölfe in Wirklichkeit gar nicht gibt, du blöder Idiot."
Ich hingegen drehte mir erst mal einen Joint und steckte ihn mir genüsslich an.
"Wie kannst du das alles so auf die leichte Schulter nehmen, Schatz?", löcherte (das ist mir jetzt auch iwie zu flapsig nach dem Schock) mich meine Freundin, die mittlerweile wieder bei klarem Verstand war, nach ihrem Komplettausfall vorhin.

Ich antwortete nicht, sondern dachte nach. Und wenn es nun doch ein Werwolf war? Was dann? Ach Quatsch, diese Fellbestien sind doch nur Mythen. So was gibt es doch nur in Filmen.
"Was machen wir jetzt?", fragte ich in die Runde, doch meine Gedanken ließen mich nicht los.
"Wir sollten zu allererst (zusammen, glaube ich)diesen Knochen untersuchen lassen", schlug Gwen vor.
"Nein, ich nehme ihn mit nach Hause, bringe ihn morgen wieder mit und wir kümmern uns darum im Chemieunterricht. Ich lasse so etwas ungern von anderen machen!", brummte ich (, der Chefermittler und Leiter der forensischen Abteilung von Scotland Yard)noch immer völlig geistesabwesend. (Ehrlich, dass George glaubt, dieses Beweisstück (!!!) unterschlagen zu müssen, weil er glaubt, dass die Kids in ihrem Schullabor bessere Ergebnisse erzielen können, als das Polizeilabor, das wirkt sooo unecht. Da müsstest Du dann zumindest noch eine Bemerkung des inzwischen wesentlich älteren Erzählers einstreuen. "Heute weiß ich natürlich, wie schwachsinnig das war, was ich da verzapfte", ... oder so. Und im Anschluss fehlt ein Halbsatz darüber, wie seine Freunde darauf reagierten. Ganz dämlich werden die auch nicht sein. "Meine Freunde begannen eine heiße Diskussion, ob wir so was wirklich selber machen könnten, und was passieren könnte, wenn herauskäme, dass wir Beweismaterial unterschlagen hatten, oder wie das heißt. Aber ich ließ mich darauf gar nicht ein, weil ich unbedingt wollte, dass wir das Geheimnis selber lösen." )

Mir wollten die Ereignisse aus dem Wald einfach nicht mehr aus dem Kopf. Stundenlang zerbrach ich mir den Kopf darüber, was das im Wald wohl hätte sein können, aber ich kam zu keiner logischen Erklärung. (Also verabschiedete ich) Ich verabschiedete mich von meinen Freunden, gab meiner Freundin natürlich einen langen leidenschaftlichen Abschiedskuss und verzog mich nach Hause. Auch auf dem Weg dachte ich nach. Ich war sogar so in meinen Gedanken vertieft, dass ich fast gegen einen Baum gelaufen wäre.

Es musste doch eine logische Erklärung geben. Es musste. Doch ich fand keine. Es war zum Wände hoch laufen. Ich konnte nicht umhin festzustellen, dass wir am nächsten Tag ein Wochenende in Ungewissheit verbringen würden. Vielleicht sollte ich die Geschichte doch abblasen, wie Elenoar es vorgeschlagen hatte. Es stand einfach zu viel auf dem Spiel. Doch meine Neugier siegte. Ich wollte einfach wissen, was da in diesem Wald los war. Mittlerweile war ich in meiner Wohnung angekommen (Lebt der Junge allein? Bei einem 19jährigen ist das ungewöhnlich genug, um an dieser Stelle einen erklärenden Halbsatz darüber zu verlieren.). Da es schon sehr spät war, zog ich mich nur noch aus und legte mich schlafen.
Ähm, ich hoffe, Du bist jetzt über meine doch recht zahlreich gewordenen Bemerkungen nicht allzu verärgert. Es hat mich einfach mitgerissen, obwohl Vieles vermutlich einfach Geschmacksfragen sind. Was Dir nicht gefällt, kannst Du ja einfach ignorieren.

Geändert von Hobbyschreiber (05.09.2010 um 23:25 Uhr)
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  #5  
Alt 06.09.2010, 12:17
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@Hobbyschreiber:
Ich danke dir für diese wirklich ausführlliche Kritik ;)
Vieles habe ich selbst erst hinterher bemerkt. Aber eben nicht alles.
Ich habe die meisten Stellen so umgeschrieben, dass du jetzt eigentlich nichts zu meckern haben dürftest ;)
Dabei habe ich einige von deinen Formulierungen genommen, aber auch was eigenes dazugedichtet :D
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  #6  
Alt 06.09.2010, 15:57
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Die Zusammenarbeit mit Dark Umbra bekommt Deinem Skript gut. Aber ein paar kleine Sachen habt ihr beiden schon noch übersehen. Soll ich mal?
Mit einem ersten Blick lassen sich nur die Fehler finden, die im Text auch vorhanden sind - außerdem habe ich die Überarbeitung noch nicht nochmal zu Gesicht bekommen, bevor sie hier gepostet wurde. Alles findet sich nicht beim ersten Mal, man muss auch die Überarbeitungen korrigieren - und dass jemand Fehler findet, heißt auch noch lange nicht, dass sie dann wirklich verändert werden. Du musst wissen, dass ich einige der Stellen, die du bemäkelt hast, auch genannt habe.

Aber danke für dein Lob.
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  #7  
Alt 06.09.2010, 16:44
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Zitat:
Zitat von Dark Umbra Beitrag anzeigen
Mit einem ersten Blick lassen sich nur die Fehler finden, die im Text auch vorhanden sind - außerdem habe ich die Überarbeitung noch nicht nochmal zu Gesicht bekommen, bevor sie hier gepostet wurde. Alles findet sich nicht beim ersten Mal, man muss auch die Überarbeitungen korrigieren - und dass jemand Fehler findet, heißt auch noch lange nicht, dass sie dann wirklich verändert werden. Du musst wissen, dass ich einige der Stellen, die du bemäkelt hast, auch genannt habe.

Aber danke für dein Lob.
Ich bin eben ein pingeliger Mäkelpott. Eigentlich wollte ich wirklich nur loben. Ein paar Flüchtigkeitsfehler sind außerdem immer noch oder neu drin. Für die wäre ich dann wohl verantwortlich...

@ TheWolf: "Dabei habe ich einige von deinen Formulierungen genommen, aber auch was eigenes dazugedichtet :D"
Ist ja auch Deine Story, deshalb darfst Du das so machen, wie Du möchtest!^^ Jetzt ist es wirklich besser.

Geändert von Hobbyschreiber (06.09.2010 um 16:47 Uhr)
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  #8  
Alt 06.09.2010, 16:53
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@ TheWolf: "Dabei habe ich einige von deinen Formulierungen genommen, aber auch was eigenes dazugedichtet :D"
Ist ja auch Deine Story, deshalb darfst Du das so machen, wie Du möchtest!^^ Jetzt ist es wirklich besser.
Ich hab mittlerweile noch mehr verändert :D
Ein paar Logikfehler die sogar mir aufgefallen sind :D
Ist ja eigentlich recht selten, dass ein Autor bei sich selbst Logikfehler findet :D
Dazu habe ich noch ein paar Formulierungen abgeändert :D

Ach äh...eine Frage hätte ich da noch:
Was ist so ungewöhnlich für nen Neunzehnjährigen, eine eigene Wohnung zu besitzen, oder besser gesagt in ihr zur Miete zu wohnen? :D
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  #9  
Alt 06.09.2010, 20:01
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Die meisten 19jährigen, die ich kenne, können sich noch keine leisten, oder sind noch zu bequem, aus dem "Hotel Mama" auszuziehen. Außerdem können sich auch die meisten Eltern von 19jährigen, die ich kenne, keine Zweitwohnung für ihren Sprössling leisten.
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  #10  
Alt 06.09.2010, 20:09
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Es gibt aber durchaus Leute in dem Alter die alleine wohnen. Die meisten Azubis bei uns in der Firma wohnen schon alleine und die sind zwischen 17 und 22 Jahren alt...
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  #11  
Alt 06.09.2010, 20:27
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*hust*
könnten wir mal zurück zum Thema kommen?
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  #12  
Alt 06.09.2010, 20:28
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Ähhhmmm...dir ist schon klar das ich auf deine Frage antworte? -.-
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  #13  
Alt 07.09.2010, 07:53
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Azubis verdienen schon ein bisschen Geld. Wenn das ausreicht, um einen eigenen Haushalt zu finanzieren, spricht nichts gegen eine eigene Wohnung. George ist aber Schüler und hat kein Einkommen, zumindest wird das nicht erwähnt. Deshalb fand ich den Einwand berechtigt. Aber vielleicht hat er ja wohlhabende Eltern oder sonstige Verwandte, die ihn sponsorn.

Für mich stellt sich auch die Frage, warum sich die Clique auf dem Schulhof trifft, um wichtige und geheime Angelegenheiten zu besprechen, statt in Georges Wohnung. Dort wären sie viel ungestörter.

Aber ich will mal nicht zuviel rummäkeln , immerhin haben wir erst einen ganz kurzen Ausschnitt vom Wolf zu lesen bekommen. Vielleicht klären sich solche Detailfragen später von selber.
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  #14  
Alt 07.09.2010, 12:53
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So ich mach mal weiter :D

@Hobbyschreiber:
danke für die Kritik, das hat mir sehr geholfen und mir gezeigt, in wie weit ich mich noch verbessern kann. Ich hab die Wohnung jetzt durch "kleine Studentenwohnung" ersetzt, ich denke damit lässt sich leben, oder?^^

@Elli:
Um mal auf deine PM zu antworten: Wo hast du denn hier kommentiert?!


Kapitel 2 (Teil1/2)



Hinein in die endlose Dunkelheit



Ich schlug die Augen auf und war in einem dunklen Wald. Die Nacht war tiefschwarz und der Himmel wolkenverhangen. Ein Platzregen setzte ein und ich irrte stundenlang ziel- und planlos durch den Wald. Meine Kleider waren durchnässt und ich fror als wäre ich in der Antarktis. Doch so plötzlich wie der Regen begann, hörte er auch wieder auf und die Wolken verzogen sich. Ich konnte schon einige Sterne am Himmel erblicken. Als die Wolken jedoch den Blick auf den Vollmond frei gaben, beschlich mich ein mulmiges Gefühl.
Plötzlich vernahm ich ein schauderhaftes Heulen, das mein Blut in den Adern gefrieren ließ. Es war wirklich fuchterregend und die Quelle schien nicht weit weg gewesen zu sein. Mir lief plötzlich der Angstschweiß von der Stirn. Ich begann automatisch und, ohne dass ich kontrollieren konnte wohin, zu rennen. Ich lief um mein Leben. Was war das nur? Dieses Heulen? Ich konnte es mir nicht erklären.
Irgendwann musste ich erst mal verschnaufen. Natürlich hoffte ich, eine große Entfernung zwischen mich und das Heulen gebracht zu haben. Aber kaum dass ich mich zum Ausruhen auf einen Stein gesetzt hatte und schwer atmend den feuchten Waldboden begutachtete, spürte ich wie aus heiterem Himmel einen heißen Atem auf meinem Nacken. Langsam drehte ich meinen Kopf nach hinten und sah das Grausamste, das ich jemals gesehen habe. Einen riesigen mit etlichen scharfen Zähnen besetzten Schlund. Doch mehr konnte ich nicht erkennen es war zu dunkel.
Aber aus irgendeinem mir unbekanntem Grund griff die Kreatur mich nicht an. Also rannte ich instinktiv weiter. Das war reinster Überlebensdrang. Ich hatte eine Todesangst, als wäre der Tod leibhaftig hinter mir her, und war deshalb zu feige, mich um zu drehen. Ich wollte nicht sehen, was mich verfolgte. Ich wollte nur noch weg. Raus aus dem Wald.
Aber es kam anders. Ich stolperte über eine Baumwurzel und fiel der Länge nach hin. Ich hörte die Schritte des Ungeheuers und versuchte mich wieder auf zu rappeln. Jetzt drehte ich mich doch um und sah erneut in den tiefen Schlund der Bestie. Alles, was ich danach noch wahr nahm, war endlose Dunkelheit...


Schweißgebadet und kerzengerade saß ich plötzlich in meinem Bett und keuchte vor mich hin. Langsam begriff ich, dass das nur ein Traum war. Aber war das wirklich nur ein Traum oder mehr eine Vorahnung oder gar eine Vision? Was hatte das zu bedeuten? Und wieso hatte ich mich nicht umgedreht um zu sehen, was mich verfolgte? Hatte ich Angst vor der Wahrheit oder war es einfach nur Angst vor dem, was mich gejagt hatte? Ich stellte mir viele Fragen ähnlicher Art in dieser Nacht. Gedankenverloren warf ich einen Blick zur Uhr. Es war halb vier. Doch so lange ich mich auch drehte und wälzte um die optimale Schlafposition zu finden, konnte ich nicht wieder einschlafen. Meine Gedanken waren immer noch bei dem Traum. Um halb sechs stand ich schließlich auf und schob die Vorhänge meines Fensters zur Seite und versuchte dasselbe mit meinen Gedanken. Draußen regnete es in Strömen. Dicke Tropfen prasselten auf den Asphalt und trommelten gegen meine Fensterscheibe.

So sehr ich mich auch abmühte, meine Gedanken zu verdrängen, es war mir schlicht weg unmöglich. Schließlich rang ich mich dazu durch, ins Wohnzimmer meiner kleinen modrigen Studentenwohnung zu schleichen, deren Einrichtung so aussah, als wäre sie vom Flohmarkt von vor zehn Jahren. Ich durchquerte zielstrebig den Wohnbereich und gelangte schließlich in den Flur. Dort hing auch ein kleiner Postkasten an der Wand, welchen ich mit dem dazugehörigen Schlüssel öffnete. Natürlich hatte ich nur eins im Sinn: Die Morgenzeitung zu lesen. Vielleicht gab es ja Neuigkeiten. Aufgeregt las ich die Schlagzeile, doch da stand bloß, dass unser Fußballverein irgendeinene Topspieler gekauft hatte.

Ich fragte mich warum sie nicht über die Vorfälle in den Heights berichteten. Vielleicht gab es nichts Neues. Owohl es auch sein konnte, dass die Polizei die Informationen bewusst zurückhielt, um die Einwohner unseres idyllischen Ortes nicht noch weiter zu verschrecken. Sie waren wohl schon verängstigt genug, was ich auch nachvollziehen konnte. Nichts desto weniger trotz musste ich mit meinen Freunden unbedingt in den Wald und der Sache auf den Grund gehen.

Ich nahm mir den Knochen, den meine Freundin gestern Abend im Wald gefunden hatte, verstaute ihn in meinem leichten Rucksack. Außer einem Heft, meinem Chemiebuch und einem Kugelschreiber war nichts weiter darin. Schließlich machte ich mich auf den Weg zur Schule. Daher bewegte ich mich müden Schrittes aus der Wohnung und stieg die Treppe hinab. Noch immmer im Halbschlaf wankte ich in Richtung Penne. Heute hatten wir zum Glück nur einen einzigen Block. Und dann ging es ab in den Wald, obwohl mich durch den Traum, den ich einfach nicht aus meinem Kopf bekam, ein mulmiges Gefühl beschlich. Innerlich beschloss ich jedoch, meinen Freunden nichts davon zu erzählen, sonst würde wieder die große Diskussion losgehen.

Völlig egal, was heute im Unterricht durchgenommen worden wäre, wir hatten was anderes vor. Denn wir mussten den Knochen untersuchen. Es lag nun an uns, herauszufinden, ob er zu einem Tier oder zu einem Menschen gehörte. Kaum dass wir im Chemieraum angekommen waren, packte ich das Gebein aus und legte es auf den Tisch in der letzten Reihe. Da bei uns im Chemieunterricht immer ein wahres Chaos herrschte hatte der Lehrer in den vorderen Reihen genug zu tun und das verschaffte uns die Zeit, die wir brauchten, um den Knochen zu untersuchen.

Mit Gebein in der Hand schlich ich mich zum Wandschrank, der noch mal fünf Meter hinter unserem Tisch stand, und verglich den Knochen mit denen von unserem Kunststoffskelett. Meine Freunde waren mir gefolgt und suchten das Anschauungsobjekt auch nach ähnlichen Knochen ab.
Dann sah ich es: Der Knochen sah dem Schienbeinknochen unheimlich ähnlich. Ich war mir sicher, dass er menschlilcher Natur war. Was wohl mit dem ehemaligem Besitzer passiert war? Ich konnte mir die Antwort schon denken, aber ich wagte nicht sie auszusprechen.
__________________


Geändert von TheWolf (12.09.2010 um 13:14 Uhr)
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  #15  
Alt 12.09.2010, 12:10
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Mischblut
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Warum kommentiert hier denn keiner mehr?
Ist euch das zu lang?
Falls ja, dann splitte ich das Kapitel gerne ;)

PS: sry für Doppelpost
Dieser Post kann beizeiten gelöscht werden ;)
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  #16  
Alt 12.09.2010, 12:57
Benutzerbild von Orendarcil
Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
Registriert seit: 01.2010
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Hi,
um deine letzte Frage zu beantworten, kann ich nur aus meiner persönlichen Sicht sprechen. ^^
1.Zum einen ist, wie dir schon aufgefallen ist, der Abschnitt zu lang. Ich habe meistens nicht die Lust mich mit so langen Texten zu beschäftigen, es sei denn sie sind super geschrieben (wie das, was ich von Hobbyschreiber gelesen hatte^^). Dann kann mich das schreiberische an sich so fesseln, dass ich schon aufgrunddessen weiterlesen. Einfach weil das ganze lebendig wird.
2. Mit der Zeit verschwinden Geschichten halt einfach in den Tiefen dieser Rubrik, das ist eigentlich normal^^ Schließlich kommt auch immer was neues rein.
3. mich persönlich fesselt die Geschichte nicht. Ohne auch nur einen größeren Abschnitt genauer zu lesen kann ich mir auch schon denken was kommen könnte, dass nimmt mir persönlich die Spannung. Allerdings ist das glaub ich i,wie aus verschiedenen Gründen nicht vermeidbar ^^ Daher nicht schlimm, für mich wirkt die Geschichte aber leider deshalb nicht so, dass ich sie weiter lesen würde.
4. (und m.M.n. der wichtigste Punkt) Kommentieren in einem Forum beruht auf Gegenseitigkeit. So genau hab ich natürlich nicht den Überlblick darüber, aber soweit ich das jetzt vermuten würde, hast du dich erst mit einem (vielleicht auch zwei?) Werken anderer beschäftigt. In einem Forum finde ich persönlich allerdings, dass es ein Geben und Nehmen ist, ein Kritik und Vorschläge vergeben wie erhalten. Einseitige Sachen rauben mir i.wann das Interesse an der "Person". Ich kenne ein Forum, dass aufgrund dessen sozusagen "eingegangen" ist. Weil immer nur Leute kamen, die selbst Kritik wollten und selbst nie was dafür "getan" haben. Das wird dem Forum wohl eher nicht passieren Aber du weißt was ich meine...hoff ich

Zum Abschluss kann ich sagen (nachdem ich deinen Part mal kurz überflogen habe), dass die Lösung mit dem Chemieunterricht nun besser und logischer geworden ist. Auch einige Umschreibungen sind gelungener und lassen einen besser in die Situation einfühlen und sich das ganze vorstellen.

Um zu üben wie man Geschichten gut schreiben kann, helfen oftmals Kurzgeschichten. Denn darin muss man sich recht kurz halten und dennoch alles wesentliche nennen, sodass die Leser kein Fragezeichen in Gedanken haben. Neben dem "nicht zu viel beschreiben", muss man allerdings immer noch soviel beschreiben, dass in dieser kurzen Geschichte die passende Stimmung aufkommt.

Momentan habe ich das Gefühl, dass es so ist, das du Situation 1 beschreibst, dann kommt ein Break, dann Sitauation 2, Break, Situation 3 usw.
Mir fehlt ein wenig die fließende Verbindung dazwischen.^^

Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten und du bist mir deswegen nicht böse

Viele Grüße
und noch viel Spaß beim Schreiben
__________________
"Vieles geht dahin und stirbt, doch die Wahrheit bleibt,
auch wenn sie oft im Verborgenen liegt und schweigt."

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  #17  
Alt 12.09.2010, 13:25
Benutzerbild von TheWolf
TheWolf TheWolf ist offline
Mischblut
Ritter der Tafelrunde
 
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Ich habe das Kapitel jetzt gesplittet.
Wie kannst du sagen, dass dich die geschichte nicht fesselt, wenn du sie nur "überfliegst"? In den ersten Kapiteln ist's auch etwas "langwweilig" - das gebe ich gerne zu - aber es wird immer spannender...Zumindest sehe ich das als Autor so. Weiß ja nicht wie das bei den Lesern ankommt. In Horrorfilmen ist der Anfang ja auch oftmals relativ langweilig.

Ich schreibe keine Kurzgeschichten, weil es mir einfach ZU kurz ist. :D
ich bin nun mal der Typ, der längere Geschichten bzw Romane schreibt.
Ich will die Geschichte auf jeden Fall noch weiter verbessern und irgendwann verlängern, sodass ich sie als Buch drucken kann.
Aber dazu brauche ich Leser, die willens sind mir eine Kritik zu schreiben, damit ich sehen kann, was verbessert werden muss/kann.

Den Einwand, dass ich angeblich nicht viel kommentiere, kann ich ganz einfach erklären:
Ich habe ein recht beschränktes Interessengebiet. Mich interessieren nunmal nur Werwölfe und Drachen.
Ich musste mich regelrecht zwingen die Geschiche von Marjia zu kommentieren...

Böse bin ich dir nicht, ich bin nur ein wenig enttäuscht, aber das legt sich wieder :D

Gruß zurück und dir auch noch viel Spaß beim Schreiben
__________________

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  #18  
Alt 12.09.2010, 13:33
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Orendarcil Orendarcil ist offline
Drachentoeter
 
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Hi,
das tut mir leid, dass du enttäuscht bist.
Ich habe den Anfang durchaus gelesen, aber i.wann ist ein Punkt da, wo man das Interesse verliert und nur noch überfliegt, um herauszufinden inwiefern sich das ändert.
Es geht nicht darum, dass der Anfang an sich vom Inhalt langweilig ist... er kann durchaus spannend sein, aber das muss durch das Schreiberische halt an sich rübergebracht und in den spannenden Szenen zwischendrin ausgebaut werden.
Das mit den Kurzgeschichten war ein Vorschlag, es hilft viel sich gerade darin zu verbessern. War daher nur eine Idee.

Und wegen dem Kommentieren anderer.
Glaubst du, dass jeder der meine, oder andere Geschichten kommentiert hat sich immer für das Genre interessiert?
Nein, aber es ist nunmal ein Geben und Nehmen und selbst wenn mir das Genre in diez.B. Richtung Liebesgeschichte oder Krieg nicht gefällt, würde ich es anfangen zu lesen, um bezüglich Stil und Beschreibungen etc. ein Feedback geben zu können.

Und wenn du jemanden suchst, der wirklich deine ganze Geschichte bzw. fortlaufend kommentiert, dann wird man das eher nicht im Forum finden (selten zumindest). Dafür wäre es dann gut, wenn du dir einen Beta-Leser suchen würdest.

Auch dies waren nur Vorschläge und sind keinesfalls angreifend oder so gemeint.

Viele Grüße
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  #19  
Alt 12.09.2010, 13:44
Benutzerbild von Bardin
Bardin Bardin ist offline
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Ort: wo die Träume flügge werden
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Zitat:
Zitat von Orendarcil Beitrag anzeigen
Und wenn du jemanden suchst, der wirklich deine ganze Geschichte bzw. fortlaufend kommentiert, dann wird man das eher nicht im Forum finden (selten zumindest). Dafür wäre es dann gut, wenn du dir einen Beta-Leser suchen würdest.
Nur mal ein kurzer Kommentar dazu: Es gibt Foren, die speziell für Autoren und Möchtegern-Autoren ausgelegt sind (zu denen dieses Forum ganz sicher nicht gehört!). Da bekommt man auch sehr viel und sehr gute Kritik.
Allerdings auch sehr harte. Außerdem sind die häufig so ausgelegt, dass man nur bedingt mehr Kommentare bekommt, als man selber schreibt.
Sprich: Wenn man nicht regelmäßig andere kommentiert, können andere die eigene Geschichte nicht mehr kommentieren.
Ist also sehr zeitaufwendig... aber möglich.

Kommentieren werde ich erst mal nicht, weil ich die Geschichte nicht gelesen habe. Geschichten werde ich wohl erst Ende September kommentieren, hab grad zu viel um die Ohren...
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Allein die Existenz von irgendetwas ist das größte Wunder; die Materie, die sich selber formt, das größte Geschenk; die Materie aber, die auf sich selbst herabblickt und denkt, das größte Paradoxon.

Die Bardin auf deviantArt: http://the-bardess.deviantart.com/
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  #20  
Alt 12.09.2010, 13:59
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TheWolf TheWolf ist offline
Mischblut
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@Orendarcil:
Ich kommentiere ja auch die Geschichten anderer, wenn mir das Genre nicht so liegt, aber es gibt halt Sachen da fang ich gar nicht erst an zu lesen.
Feen, Elfen und so weiter gehören dazu.
Richtig interessant wird es für mich erst, wenn sich (Dark)-Fantasy mit Horror oder Sci-Fi vermischt (Drachen in einer neumodischen Zeit, ähnlich wie bei Herrschaft des Feuers.)
Natürlich lese ich auch mal die ein oder andere Geschichte auf Wunsch, auch wenn mir das Genre halt nicht so mundet ;)
Und außerdem habe ich einen Beta-Leser für AsD :D

@Bardin:
Ich weiß was für Foren du meinst. Ich bin auch in so einem Forum angemeldet und habe die Geschichte auch dort gepostet um besser zu werden.
Würde mich freuen, dich hier Ende September mit einem Kommentar begrüßen zu dürfen ;)

Alles Weitere bitte per pn, danke :)
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