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Mythen aller art :D

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  #21  
Alt 07.09.2013, 09:44
Benutzerbild von Artheos
Artheos Artheos ist offline
Dark Lord
Bewahrer der Traenen des Lebens
 
Registriert seit: 07.2013
Beiträge: 197
Der Mythos vom Slenderman:
Slenderman ist ein schlankes,großes Wesen mit weißer Haut und fehlendem Gesicht,oft werden ihm auch mehr als zwei Gliedmaßen zugeschrieben.
Achtung gruselig:
SlenderMan wallpaper - Game wallpapers - #20235

http://www.instructables.com/files/d...C5BC.LARGE.jpg.
Viele sagen,er sei in der Community von Something Awful erfunden,obwohl
schon viel früher über ein solches oder ähnliches Wesen berichtet wurde.
Als Video kann ich es am besten zeigen:
Slender Man in Mytholoy and History - YouTube
|der Channel gehört übrigens nicht mir|
Mit Something Awful wurde er bekannt,so das dann das Horrorgame
Slender-the eight pages erschien.

Ob ich an Slenderman glaube?
Überzeugt bin ich nicht,aber ich halte seine Existenz für möglich.

Und was haltet ihr davon?

Besser konnte ich das jetzt nicht präsentieren,aber wird denke ich mal reichen.

Geändert von Artheos (07.09.2013 um 09:47 Uhr)
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  #22  
Alt 23.11.2013, 19:44
StephWingSab StephWingSab ist offline
Kobold
 
Registriert seit: 11.2013
Beiträge: 17
Oh Mann...

Merken: nie wieder abends hier reinschauen XD

Also ich kenne mich ein wenig mit japanischen und russischen Mythen aus.
Wen japanische Fabelwesen interessieren, hier gibt es einen ziemlich guten Link: the Obakemono Project

Die Bilder dazu sind witzig ^^

Im Moment arbeite ich in einem Netsuke-Projekt (japanischer Gürtelschmuck) die häufig auch japanische Fabelwesen als Thema haben (kitsune, tanuki, karasu, kappa etc...) Sind schöne und witzige dabei. Ab Januar kann man sich die im Netz anschauen (Sammlung vom Lindenmuseum).
__________________
sabinaschneider.wordpress.com
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  #23  
Alt 23.11.2013, 21:46
Benutzerbild von Hekepito
Hekepito Hekepito ist offline
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Traeger des Lichts
 
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Beiträge: 211
Ich entschuldige mich für meine Abwesenheit, ich war für meinen Freiwiligendienst eine Zeit lang auser Haus :(

Zuerst danke für eure Beiträge ich fand sie sehr interesant nun hab ich auch wieder zwei Mythose für euch :D

1. Bloody Mary.

Wer Bloody Mary ist kann keiner genau sagen. Viele Frauen hießen früher Mary und bekamen den Beinamen Bloody Mary. Die bekannteste Geschichte ist die der englischen Königin Mary (z. dt. Maria)“. Die Königin Maria I. aus dem Hause Tudor bestieg 1553 den Thron und ließ einige Protestanten als Ketzer verbrennen. Diese Tat brachte ihr damals den Beinamen „Bloody Mary (die blutige Maria)“ ein. Anderen Erzählungen zufolge soll Bloody Mary wirklich vor ca. 100 Jahren gelebt haben und an den Folgen eines schweren Unfalls verstorben sein. Ihr Gesicht wäre von den blutigen Schnittwunden ganz entstellt gewesen. Auch eine sehr bekannte Geschichte ist die das eine Frau namens Mary gern in Blut badete und dabei ihre Angestellten oder Gäste töten ließ oder gar selbst hinrichtete.
In Filmen wie, Candyman´s Fluch und Düstere Legenden, und Serien wie, Akte X und Supernatural, wurde die Bloody Mary-Sage schon aufgegriffen. Eine rachsüchtige Frau die einem Erscheint wenn man ihren Namen mehrmals hintereinander sagt und die sich aus einem Spiegel ins Diesseits materialisiert und die Menschen umbringt. Der Grund warum sie rachsüchtig ist, ist jedes Mal ein anderer. Einmal war sie eine getötete Sklavin, ein anderes Mal eine betrogene Ehefrau.
Das Spiegelritual, auch Bloody Mary oder Maria im Spiegel genannt, wird gern bei Partys durchgeführt und ist vor allen in Amerika weit verbreitet.
Über das so genannte Spiegelritual gibt es verschiedene Erzählungen und Varianten.
Bei der üblichsten Variante stellst du dich um Mitternacht vor dem Spiegel mit einer Kerze in der Hand. Der Raum muss völlig dunkel sein. Dann sagst du 40-mal hintereinander „Bloody Mary“ oder 20-mal mal hintereinander „blutige Maria“. Es erscheint eine Frau in einem weißen, verdreckten, nassen und zerrissenen Nachthemd. Sie hat schwarze, nasse und leicht gewellte Haare und ist sehr blass im Gesicht.
Sie wirkt irgendwie gespenstisch und doch sehr lebendig. Sie streckt ihren Arm nach dir aus und legt ihn dir auf die Schulter. Sie drückt ihre Hand immer fester auf deine Schulter. Plötzlich, wenn du das nächste blinzelst, siehst du die Frau verschwinden.
Am Tag an dem du das Ritual durchgeführt hast wird etwas Schreckliches passieren und wenn sogar ein Lichtstrahl den Spiegel erhellt während sie im Spiegel zu sehen ist, würdest du den gleichen schrecklichen Unfall haben, wie laut Erzählungen die „echte“ Bloody Mary verstorben sein soll.

Andere Erzählungen besagen das die Frau dich anfängt zu würgen und wenn du das nächste Mal blinzelst, sie aufhört.
Den Nachforschungen von Patty A. Wilson zufolge, birgt das Beschwörungsritual durchaus psychische Gefahren. Nach dem Partyspiel bekamen einige der Mädchen hysterische Anfälle, andere wiederum leiden seitdem an Angstzuständen, sobald sie in einen Spiegel schauen.

Hier ein Bild:

Nun das klingt recht gruselig, habt ihr schon davon gehört den Film gesehen oder das Spiegelritual schon selbst ausprobiert was haltet ihr von dieser Legende?



Der Nächste Mythos ist nur etwas für hartgesotenne liest lieber nicht weiter wenn euch euer Leben Lieb ist XD



Einst arbeitete der Hackfleisch hassende Zerhacker als Burgerbrater in der Krossen Krabbe, genau wie SpongeBob, nur schusseliger. Eines Nachts, als er gerade das Hackfleisch hackte, hackte er sich ungewollt seine Hand ab. Er ersetzte sie durch einen rostigen Pfannenwender. Daraufhin überfuhr ihn ein Bus und bei seiner Beerdigung wurde er gefeuert. Seitdem kehrt sein Geist in jeder Dienstagnacht in die Krosse Krabbe zurück, um schreckliche Rache zu nehmen.

Folgende Ereignisse zeigen die baldige Ankunft des Hackfleisch hassenden Zerhackers an:

1. das Flackern des Lichtes

2. das Klingeln des Telefons, wobei niemand in der Leitung ist

3. der Hackfleisch hassende Zerhacker erscheint im Geist des Busses, der ihn einst überfuhr; er überquert die Straße, ohne nach links und rechts zu sehen; er kratzt mit seiner Pfannenwenderhand an die Eingangstür, tritt langsam an den Tresen und zerhackt dich!!!!!

Eine sehr berühmte Geschichte aber wie ihr merkt hier nur als Scherz gedacht :D

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Mann kann nicht alles teilen und doch haben wir alle einem Anteil. Das ist der Sinn einer Gilde! Glück und Zorn des einzelnen sind Glück und Zorn aller. Wie auch seine Tränen ( Makarov Dreyar Fairy Tail)


Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung.
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  #24  
Alt 23.11.2013, 22:44
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Cassandra Cassandra ist offline
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Die Mythen rund um "Bloody Mary" kannte ich schon, aber die Geschichte von dem Hackfleisch hassenden Zerhacker gefällt mir ...
Dann werde ich morgen mal wieder einen neuen Mythos zur allgemeinen Wissenserweiterung hier reinstellen. ^^

Übrigens: Freut mich, dass Du wieder auf der Bildfläche erschienen bist - ich hatte bereits angefangen, diese Grusel-Mythen zu vermissen. ^^
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Im Feuer steckt der Funke des Chaos und der Zerstörung,
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(Photo: Franz Herzog © 2004)
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  #25  
Alt 23.11.2013, 23:18
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Hekepito Hekepito ist offline
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Ja das freut mich:D

ja ich auch aber da wo ich war gabv es ein viel zu schlechtes Internet :(
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  #26  
Alt 24.11.2013, 16:10
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Faegathir Faegathir ist offline
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Beiträge: 37
ich hab mal von sogenannten "Urban Legends" gelesen. Das sind so moderne Horromärchen so wie ihr sie beschreibt. Hier könnt ihr auch nochmal genauer nachschauen: Urban Legends - Düstere Legenden

Ich persönlich mag ja diese schaurigen absurden Geschichten nicht so mir gefällt eher das mystische, geheimnisvolle, wie zB. der Mythos der Selkies. Selkies stammen aus der schottischen Mythologie und sind Wesen die als Robben leben und ihre Haut abstreifen und als Menschen an Land gehen. Ich finde diese Wesen sehr geheimnisvoll und auf jeden fall interessant außerdem finde ich auch das sie sehr gut in das verregnete Schottland passen. :D
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  #27  
Alt 24.11.2013, 20:39
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Hekepito Hekepito ist offline
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Danke Faegathir werds mir aufjedenfall mal anschauen :)

Nun ein neuer und sehr langer Mythos :)

Die Weiße Frau vom Ebersberger Forst


Der Ebersberger Forst scheint einer der Spukorte zu sein. So sollen dort an verschiedenen Stellen unheimliche Lichterscheinungen zu sehen sein . Doch der eigentliche Spuk ist eine ganz andere Geschichte.
Schon seit Jahrzehnten ist von einer „weißen Frau“ die Rede.
Meist wird diese wie folgt erzählt:

„Vor etwa 20 Jahren war eine junge Frau im Ebersberger Forst auf der Staatsstraße 2080 unterwegs.
Ob sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs war variiert, wobei die Fahrradversion die häufigste ist. Manche erzählen auch, dass sie mit ihren beiden Kindern unterwegs war, aber auch das ist von Erzählung zu Erzählung unterschiedlich.
Jedenfalls soll die Frau auf der Strecke, in der Nähe der Hubertuskapelle, von einem Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt. Der Autofahrer hielt jedoch nicht an, sondern flüchtete und die Frau – und eben eventuell ihre Kinder – starb.
Seither soll sie immer wieder am Straßenrand stehen und per Anhalter mitgenommen werden wollen. Nimmt man sie mit, sitzt sie einfach schweigend im Auto und verschwindet nach kurzer Zeit wieder. Lässt man sie jedoch stehen, erscheint sie nach kurzer Zeit plötzlich im Auto und soll dem Fahrer sogar ins Steuer greifen und somit einen Unfall verursachen.
Angeblich ist sie auf der Suche nach dem flüchtigen Fahrer. Eventuell möchte sie aber auch nur Raser bestrafen oder Autofahrer einfach zum langsam fahren animieren.
Ein Signal, dass die Frau im Wald erscheint sei die Hubertuskapelle, wenn in ihr nachts ein Licht brennt soll die weiße Frau kurz darauf auftauchen.

Die Version, dass ihre Kinder mit umgekommen sind wird von Erzählungen von Waldbesuchern unterstützt, die unerklärliche Kinderstimmen vernehmen, die sich nähern bis hin dazu, dass man den Eindruck hat, dass sie neben einem stehen. Es sind aber nie Kinder zu sehen.
Fakt ist, dass es auf dieser Straße unverhältnissmäßig viele Unfälle gibt, die auch sehr häufig tödlich enden. Der Straßenrand ist von Kreuzen gesäumt. Auch wenn man viele davon von der Straße während der Fahrt kaum sehen kann. Dabei ist die Staatsstraße 2080 nahezu gerade und gut ausgebaut. Da die Strecke durch ihre Beschaffenheit zu schnellem Fahren anreizt wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt. Trotzdem sind die Unfälle sehr Zahlreich, auch wenn sie in den letzten Jahren abgenommen haben sollen. Ob es an der Geschwindigkeitsbegrenzung liegt oder daran, dass die weiße Frau vielleicht nicht mehr so häufig auftaucht kann man nicht sagen. Vielleicht fahren viele auf Grund der Geschichte auch einfach langsamer und halten nach ihr Ausschau und verunglücken darum weniger.

Viele haben schon über den Unfall Nachforschungen angestellt, doch niemand konnte ein entsprechendes Ereignis ausfindig machen. Jedoch ist es auch so, dass die Zeitangabe sehr undeutlich ist. So wird immer von „vor 20 Jahren“ gesprochen, sowohl in heutigen Erzählungen, als auch in Erzählungen vor 20 Jahren. So muss man davon ausgehen, dass es deutlich länger her ist. Der Unfall ist sicher über 20 Jahre her, könnte auch bis hin zu 50 Jahre (oder evtl. sogar noch mehr) in der Vergangenheit liegen. Einen solch großen Zeitraum genau durchzugehen und diesen einen bestimmten Unfall zu finden ist kaum möglich. Da es angeblich aber kaum Kreuze gibt, die ein älteres Datum als 1960 haben wird vermutet, dass es wohl nicht länger her ist.

Bei den Nachforschungen fällt auch auf, dass es kaum Augenzeugen gibt, die die weiße Frau gesehen haben. Ob Autofahrer, die „die Anhalterin“ mitgenommen haben oder Überlebende von Unfällen.
Bei denen die die Frau mitgenommen haben spielt sicherlich der Schreck auch eine Rolle und viele haben vermutlich die Befürchtung, dass sie für verrückt gehalten werden und schweigen darum. Außerdem muss man natürlich auch berücksichtigen, dass es sich um einen langen Zeitraum handelt, in dem es immer wieder Vorfälle gegeben haben soll, so dass sich Erzählungen natürlich auch in der Zeit verlieren.
Bei den überlebenden Unfallopfern gibt es eine faszinierende Gemeinsamkeit, alle haben für den Augenblick des Unfalls eine Gedächtnislücke. Bis kurz vor den Unfall und ab dem Unfall selbst können sie sich an alles erinnern, nur der Unfall selbst ist wie ausgelöscht. Lediglich an ein ungutes Gefühl, so als ob noch jemand mit im Auto säße, können sie sich erinnern.
Und doch bin ich bei meinen vielen Bemühungen auf wenige einzelne Berichte von Augenzeugen gestoßen.

Ein Bericht beschreibt das Erlebnis eines Mannes, der eigentlich totaler Realist war und nicht an solche Dinge glaubte. Vor über 30 Jahren fuhr dieser auf dem Weg zur Arbeit besagte Straße entlang, als er eine Anhalterin sah. Entgegen seiner sonstigen Gewohnheit, niemals Anhalter mitzunehmen hielt er an und ließ die Frau einsteigen. Schweigend setzte sie sich auf den Beifahrersitz und schnallte sich an. Es kam ihm schon komisch vor, dass die Frau kein Wort sagte. Nach einer Weile deutete die Frau ihm an, an einer Waldlichtung zu halten. Kaum war der Wagen zum Stehen gekommen, war die Frau verschwunden. Der Mann blickte aus dem Fenster und sah die Frau weit entfernt in der Lichtung auf dem Weg in Richtung Wald gehe. Eigentlich unmöglich eine solche Strecke in diesem kurzen Augenblick hinter sich zu lassen. Und schon war sie auch aus seinem Blickfeld verschwunden.
Noch etwas neben sich fuhr er weiter zu seiner Arbeitsstelle. Dort stellter dann fest, dass der Sicherheitsgurt auf der Beifahrerseite noch eingerastet war.
Er war wohl ziemlich mitgenommen, so hatten ihn selbst seine Kollegen noch nie erlebt.

Eine Erzählung berichtet sogar von zwei Augenzeuge, die unabhängig voneinander gleiches berichten. Danach haben die beiden im Wald eine Anhalterin mitgegeben. Ihre Beschreibung der Frau weicht jedoch von dem üblichen Erscheinungsbild der „weißen Frau“ ab. So soll es sich um eine junge Frau in Jeanshose und Jacke gekleidet gehandelt haben, die jedoch auffällig blass war. Sie wirkte schüchtern und verstört. Die Männer haben sich jeweils dazu entschieden, die Anhalterin mitzunehmen. Das einzige was sie sagte war die Adresse ihrer Eltern, zu denen sie wollte. Doch auf dem Weg dahin war sie plötzlich verschwunden. Wer bei der angegebenen Adresse vorbeifuhr und nach der jungen Frau fragte, traf auf traurige, aber in keinster Weise überraschte Eltern, die diese Besuche schon des öfteren erlebt haben. Ihre Tochter ist in diesem Wald bei einem Unfall tödlich verunglückt.

hier noch 2 Bilder :D





Was haltet ihr von diesem Mythos ich finde ihn recht eindruksvoll und werde mich von diesem Wald mal schön fernhalten.
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  #28  
Alt 13.12.2013, 15:26
Benutzerbild von Hekepito
Hekepito Hekepito ist offline
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Traeger des Lichts
 
Registriert seit: 08.2013
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Ja ich weiß Doppelposts vermeiden usw es tut mir auch sehr leid doch wollte ich jetzt einfach neue Mythose erzählen :D

Nr.1 Der Kapuzenstuhl.

Es heißt, Napoleon habe den Abend des 17. Juni 1815 in einem kleinen, alten Bauernhaus, nahe dem belgischen Ort Waterloo verbracht. Dort entwarf und überdachte er seine Schlachtenpläne für den kommenden Tag. Wohl um dem großen Herrscher gerecht zu werden, hatte man ihm nicht etwa einen einfachen, gewöhnlichen Stuhl angeboten, sondern einen prächtigen, fein gestalteten und vornehmen Kapuzenstuhl. Ein Stuhl dieser Art hatte eine hohe Rückenlehne, die von zwei schmalen Seitenwänden gesäumt war und über eine Art schmales Dach über dem Kopf verfügte. Auf diese Weise war der auf dem Stuhl Sitzende vor kalter Zugluft geschützt. Napoleon sann also in solch einem Kapuzenstuhl sitzend über die kommende Schlacht nach – der Ausgang derselben ist heute ja nur allzu bekannt. Der 18. Juni 1815 sollte zum Tag der größten Niederlage Napoleons werden. Von diesem Schlag erholte sich Napoleon nie; der Ausgang der Schlacht von Waterloo läutete seinen Untergang ein. Der Stuhl galt daraufhin als verflucht; immer mehr Gerüchte rankten sich um das Möbelstück. Bald hieß es, jeder, der auch nur einmal auf Napoleons Stuhl Platz nähme, würde bald darauf eines unnatürlichen Todes sterben.Im Lauf der Zeit wechselte der Kapuzenstuhl oft die Besitzer, von denen viele, so spricht die Legende, grausam ums Leben kamen.
Der letzte Besitzer des Kapuzenstuhls
Der letzte bekannte Besitzer des Kapuzenstuhls soll der britische Stahlmagnat und begeisterte Antiquitätensammler George Talbot gewesen sein. Auch er konnte der Versuchung nicht widerstehen, auf dem historischen Stuhl Platz zu nehmen. Als ein Hausmädchen der Talbots aus Neugier ebenfalls den Stuhl ausprobierte und einige Tage später durch einen Autounfall ums Leben kam, fasste Talbot einen Entschluss. Der Stuhl sollte für niemanden mehr eine Gefahr darstellen. In der folgenden Nacht wollte George Talbot mithilfe einer Axt den Stuhl zerstören. Am nächsten Morgen fand man ihn tot vor dem Stuhl liegend – augenscheinlich ein Herzinfarkt.
Verbleib des Stuhls
Über den Verbleib von Napoleons Stuhl ranken sich weitere Gerüchte. Angeblich soll er sich gut verwahrt in Paris befinden. Andere Geschichten erzählen von seiner Zerstörung. Was nun den Tatsachen entspricht, wird wohl nie geklärt werden können.

Also was denkt ihr hat es diesen Stuhl gegeben kennt ihr den Mythos was denkt ihr darüber ?


Nr.2 Yuki Onna

In der japanischen Mythologie findet man die Yuki Onna, die Schneefrau.
Sie erscheint als eine große, schöne Frau mit langem Haar. Sie ist außergewöhnlich blass und trägt in einigen Legenden einen weißen Kimono. In anderen wird sie wiederum Nackt dargestellt.
Trotz Ihrer Schönheit können ihre Augen einen Menschen in Schrecken versetzen. Sie schwebt über den Schnee, und scheint, wie viele andere japanischen Geister keine Füße zu haben. Wenn sie bedroht wird, kann sie sich in schnee oder Nebel auflösen.
Die Yuki Onna sind wunderschön und ruhig, doch erbarmungslos beim Töten ihrer Opfer.
Eine Yuki Onna zeigt sich in vielen Geschichten Reisenden, die in Schneestürme geraten sind, und nutzt ihren eisigen Atem, um sie als frostbedeckte Leichen zurückzulassen oder sie läßt sie so lange herumwandern, bis sie an Erschöpfung sterben.Manchmal hat sie ein Kind bei sich, nimmt jemand Kontakt zu diesem Kind auf, wird er auf der Stelle eingefroren. Eltern,die weggelaufene Kinder suchen, sind besonderns empfänglich. In wieder anderen Legenden werden Yuki Onna noch aggressiver dargestellt. So sollen sie in die Häuser von Menschen eindringen, um diese im Schlaf zu töten, indem sie die Türen mit einem kräftigen Windstoß eindrücken und den schlafenden mit ihrem eisigen Atem einfriert.
Yuki Onna können aber auch eine sanftere Seite haben. In einer japanischen Legende lässt eine Yuki Onna einen Jungen wegen seiner Schönheit gehen. Er muss ihr jedoch versprechen, nie von ihr zu erzählen. Als er lange Zeit später seiner Ehefrau von ihr erzählt und somit sein Versprechen bricht, enthüllt sie sich als die Yuki Onna selbst. Sie macht ihm Vorwürfe, verschont ihn aber erneut wegen der gemeinsamen Kinder. Dann verlässt sie ihn, droht aber zurückzukommen, falls er die Kinder schlecht behandeln sollte.
Gelegentlich fallen sie auch über Männer her wie ein Sukkubus um ihn nach dem Akt mit einem Kuß einzufrieren oder ihm die Lebenskraft auszusaugen


So was haltet ihr davon ich persönlich finde Yokai cool und das hier ist einer meiner Lieblingsyokai aber jetzt ist eure Meinung gefragt :D
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  #29  
Alt 13.12.2013, 17:22
Benutzerbild von Valas
Valas Valas ist offline
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Eroberer des Universums
 
Registriert seit: 02.2009
Ort: Menzoberranzan
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Youkai sind definitiv cool.Meine Favoriten sind da aber ganz klar die Tengu.Kasa Obake mochte ich auch immer, oder Bakeneko/Nekomata.Obwohl ich über die Yuki- onna auch schonmal was für ein Forum geschrieben hatte.
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Lolth will do as she will. I, however,
am loyal to Bregan D'aerthe, and to my city.
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  #30  
Alt 07.05.2014, 18:59
Benutzerbild von Cassandra
Cassandra Cassandra ist offline
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Ringtraeger
 
Registriert seit: 02.2012
Ort: Faerûn
Beiträge: 15.521
So, der Beitrag hier zwar nicht gerade erste Sahne, aber ich wollte den Thread aus der Versenkung holen.
Bin zwar nicht unbedingt ein Fan der Top 10-Reihe (vor allem wegen dem nervigen Kommentator), aber hin und
wieder gibt sie gute Denkanstöße, wenn einem mal die Ideen ausgehen. ^^

Die 10 unheimlichsten Gruselgeschichten
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(Photo: Franz Herzog © 2004)
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