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Spoileralarm

Terula

Eustreptospondylus
Registriert
07. Juli 2020
Beiträge
113
Ort
Niemalsland
Wer hat sich selbst schon mal gespoilert? D. h. Wenn ihr ein Buch beginnt zu lesen, blättert ihr dann auch bis auf die letzten Seiten vor und überfliegt was da noch kommt?

Jedem, der das noch nie gemacht hat, rate ich auch dringend davon ab!

Hab ich letztens gemacht mit Bd. 17 der Dresden Files, nen Riesen Spoiler entdeckt und jetzt hab ich keine Lust das Dingens anzufangen, obwohl ich schon wissen möchte, wie es weitergeht und wie es dazu kam... Ein Dilemma!

Eure Erfahrungen?
 
Huhuus Terula,

und genau deswegen mache ich so etwas nicht, ich habe mir auch abgewöhnt, mir Rezensionen in Foren durchzulesen um eine Buchempfehlung zu erhalten.

Zu oft wird da gespoilert ohne das es vorher gekennzeichnet ist. Verdirbt einem den Spaß am lesen, in etwas so wie es dir jetzt auch geht.

Bei Leserunden ist es ähnlich, wenn ich an einer teilnehme, schreibe ich meist als Letzter, damit ein unvorsichtiger oder ungeduldiger Vorschreiber nicht vl doch schon etwas verrät. Ganz oft lese ich auch sicherheitshalber das ganze Buch.
(ich bin recht flott unterwegs beim lesen)

Auf jeden Fall kann ich dir nachfühlen und dich verstehen. Obwohl du ja signalisierst, das du immer noch neugierig bist. Bei mir verfliegt da jegliches Interesse

herzliche Grüße

Allanon
 
Absichtlich mache ich das nicht. Aber ich habe mich schon versehentlich selbst gespoilert, wenn ich nicht wusste, dass ich einen Folgeband in der Hand habe. Hin und wieder lese ich auch wider besseren Wissens Beiträge über Bücher/ Reihen, die ich gerade lese. Oder Serien, die ich gerade schaue, weil mich irgendwas neugierig gemacht hat... und dann ärgere ich mich, dass mir irgendwas vorweg genommen wurde und ich nehme mir vor, zukünftig nur noch über etwas zu lesen, was ich schon komplett kenne...
 
Für den versierten Leser stellt es wohl den größen Fauxpas dar, vorzublättern bzw. sich die letzten Seiten eines Romans durchzulesen. ^^

Allerdings kann es durchaus passieren, dass man im Laufe der Handlung einfach wissen muss, ob bspw. ein bestimmter Charakter überlebt oder nicht. In diesem Fall dennoch standhaft zu bleiben, ist Schwerstarbeit. Aber: Es lohnt sich. Denn die wenigen Male, die ich dann doch nachgesehen hatte, habe ich im Nachhinein zutiefst bereut.

Dass ist auch so einer der Nachteile meines Berufs: Als Lektor muss ich wissen, wie ein Roman endet, um von vornherein prüfen zu können, ob ein Autor z. B. dabei ist, den roten Faden zu verlieren, vom Thema abweicht, es Widersprüche gibt o. Ä. Da habe ich mir schon oft gewünscht, ich hätte das Ende nicht vorweg gekannt.
 
Allerdings kann es durchaus passieren, dass man im Laufe der Handlung einfach wissen muss, ob bspw. ein bestimmter Charakter überlebt oder nicht.

Genau das ist immer mein Problem. Ich habe weder die Disziplin, noch die Geduld abzuwarten und weiter zu lesen. Dann werde ich meistens schludrig und krieg nur noch die Hälfte mit beim Überfliegen der Seiten.
 
Ich lese immer den letzten Satz des Buches.
Eigentlich ist das kein Spoiler an sich selbst, aber allein beim Überfliegen der letzten Seite habe ich mich schon so oft gespoilert.
Im Nachhinein bereut man es immer, aber ich bin dann nur noch aufgeregter um zu dieser Stelle zu kommen, wo es wirklich passiert.
 
Genau das ist immer mein Problem. Ich habe weder die Disziplin, noch die Geduld abzuwarten und weiter zu lesen. Dann werde ich meistens schludrig und krieg nur noch die Hälfte mit beim Überfliegen der Seiten.

Ich habe manchmal ein ähnliches Problem. Ich lese zwar nicht die letzte Seite oder blättere vor, aber wenn es gerade unheimlich spannend ist oder ich weiß das gleich was passiert oder oder oder... dann wandert mein Blick manchmal zum Ende des Absatzes. Was ja schlimm genug ist. Und damit habe ich mir schon die ein oder andere große Überraschung vorweg genommen, ob ich jetzt damit gerechnet habe oder was anderes erwartet hätte. Ich ärgere mich jedesmal, obwohl es ja nur ein "kleiner" Spoiler mittendrin ist.
 
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