Kennt Ihr auch diese
Purzelbaumgefühle? Oder besser, wer kennt sie nicht? Wenn die Handlung einer Geschichte einen zu Tränen rührt, wenn man Herzklopfen bekommt oder sich gar in eine Figur verliebt. Habt Ihr solche Lieblingsstellen in Euren Büchern?
Auch als Autor einer Geschichte empfindet man beim Schreiben nicht selten in gleicher Weise (zumindest geht’s mir so...
). Als Leser hängt man einer gelungenen Geschichte noch ein paar Tage nach, nicht so als Autor, der auch Wochen und Monate nach Beenden des letzten Satzes noch Glücksmomente erfahren kann...z.B. wenn die ersten 5-Sterne bei Amazon aufgehen...
Gestern sprach mich eine mir unbekannte Frau im Bäckerladen an: „Du bist doch der Autor von..., oder?“ Ich wunderte mich und nickte nur. Dann sah ich hinter ihr einen Mann an einem der Tische sitzen, der mir zuwinkte - wir hatten uns auf einem Seminar kennengelernt. Seine Frau fuhr fort: „Bitte weiterschreiben!“ Das war das kürzeste Kompliment für einen Debüt-Autoren, zwei Worte, die den Tag zum Glückstag werden ließen...gut, das kann sich morgen schon ändern, wenn jemand sagen würde "Lass es sein!" ...aber der Moment zählt...
Würde mich interessieren, was Ihr als Leser und/oder Schreiberlinge an
Glücksmomenten mit Eurer Literatur erlebt habt, welche Bücher, welche Figuren oder welche Buch-Ereignisse Eure Gefühle so richtig aufgewirbelt haben...natürlich zählt auch Herzklopfen durch Spannung, Aufregung, Empörung, Wut usw...
