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Eradir - Kapitel 1: Aufbruch

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  #441  
Alt 08.12.2010, 16:06
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Ringtraeger
 
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Der Vampir reagierte jedoch nicht wie Fay es sich vorgestellt hätte. Um genau zu sein, reagierte er gar nicht, sondern starrte nur zwischen Alba und ihr hin und her. Fay warf einen Blick auf Lutien und Alor, dann schnaubte sie und lehnte sich weit in ihrem Sattel nach vorne.
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. - Goethe


  #442  
Alt 08.12.2010, 16:20
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Sehende
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Dieses Aufblitzen der Augen, machte Alba keine Angst. Jetzt nicht mehr.
Sie war einfach nur wütend und müde und dieser gottverdammte Vampir provozierte sie.
Der Regen hatte mittlerweile komplett nachgelassen und ein leichter Wind kam auf. Nicht viel, nur eine sanfte Brise und doch lenkte er den Geruch des Vampirs in ihre Richtung.
Alba blähte ihre Nasenflügel und roch immer noch Blut. Und sie hatte Hunger. Ihre Pupillen zogen sich gefährlich weit zusammen.
Das war der Nachteil eine Gestaltwandlerin in Form einer Pantherin zu sein. Die Jagdinstinkte griffen auf die menschliche Hülle von Alba über, doch sie riss sich zusammen. Schließlich wollte sie nicht den Vampir, sie wollte Wild - frisches Fleisch und Blut und sie wollte jagen, sie wollte in ihre Panthergestalt schlüpfen. Und genau, das war ihr verwehrt. Sie hasste, es nur halb zu sein, sie hasste es wahrlich.

Ihr Zittern wurde stärker und aus dem Augenwinkel bekam Alba mit, dass Fay ihre Echse neben sich, Nadezda und Anjasi lenkte. Sie riss sich zusammen und lächelte ihr flüchtig zu, als sich Fay noch vorne lehnte.
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
  #443  
Alt 08.12.2010, 17:42
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Dragon of Chaos
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"Ja, ich denke, er hat recht. Ich spüre deutlich die verdorbenen Auren."

Anjasi machte sich mental bereit, in einen Kampf einzugreifen, von dem sie dachte, er würde gleich losgehen.
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  #444  
Alt 08.12.2010, 18:33
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There´s no evil beside me
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"Das einzig verdorbene, was ich spüre, hampelt hier vor meiner Nase herum." giftete Ciri diesem seltsamen Reisetrupp entgegen. Während des bisherigen Gesprächs war sie von der Echse gerutscht und baute sich nun mit ihren ganzen 1,50 Meter vor Alor auf. "Was für eine Scharade spielt dein lachhafter dreckiger Trupp hier eigentlich?" Ciri richtete sich auf die Zehenspitzen auf, so das ihre Nase beinahe an Alors Kinn stiess. Wütend schnaubend funkelte sie ihr Gegenüber an.
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  #445  
Alt 08.12.2010, 19:22
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Hueter der Heilenden Quellen
 
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"N-hach..", seufzte Lutien nur genervt und suchte sich einen Stein zum hinsetzen, dabei stützte er sein Kinn an einer Hand ab und gestikulierte etwas mit der Hand: "Wollen wir uns jetzt noch stundenlang so weiter anfauchen und starren? Fakt ist doch, es ist ein harter Tag gewesen. Ihr scheint auch schon müde und hungrig zu sein. So zumindest euer Blick und euer Gegrummel. Dazu haben wir noch wohl bald Gesellschaft. Wieso nutzen wir die Zeit nicht, um uns etwas auszuruhen, während der Blutsauger hier mal nachschauen geht, um welche Verfolger es sich handelt. Danach können wir immer noch eine Gegenmaßnahme schmieden. Und wenn diese heißt, dass wir weiter reisen." Mittlerweile war ihm das ganze Machtspiel etwas zu überdrüssig. Ein Fauchen hier, ein Geprahle da und nichts hat sich bewegt. Doch Lutien wusste, für das abermals große Klappe des Vampirs, dafür muss er ihn eins rein drücken.
  #446  
Alt 08.12.2010, 19:32
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Lutien ergriff das Wort und Fay konnte ihm nur zustimmen.
Eine gute Idee Lutien.
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  #447  
Alt 08.12.2010, 19:39
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Sehende
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Ihr Blick war starr auf den Blutsauger gerichtet und sie musste sich zwingen, den Blickkontakt abzubrechen und sich Lutien zuzuwenden.
Zwischen zusammengepressten Zähnen zischte sie hervor "Ich denke, das ist wohl besser so."
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Elda-Trilogie
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Kapitel 1
  #448  
Alt 08.12.2010, 20:26
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„‚Scharade‘, mhh?“, sagte Alor leicht belustigt, da das Mädchen immer noch wenige Zentimeter vor ihm stand und ihn von unten anstarrte.
Er konnte nicht anders, ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Die Kleine hatte ein beeindruckendes Temperament.
„Ich glaube, du bist auch nicht so ganz, was zu sein scheinst, habe ich recht?“
Er löste seinen Blick von ihren böse funkelnden Augen und wandte sich Viktor zu. „Los, hau schon ab, bevor noch ein Unglück passiert“, forderte er den Blutsauger auf, den neuen Anweisungen, genaueres über ihre Verfolger in Erfahrung zu bringen, zu folgen.
Dreckiger Bastard! Wenn ich jemals die Gelegenheit bekomme, ihn irgendwo alleine anzutreffen...

Der Regen hatte inzwischen nachgelassen, doch das änderte nichts daran, dass die ganze Situation ungemütlich war. Die Luft war ungewöhnlich stickig – so kam es Lim zumindest vor.
War es eine gute Idee gewesen, den Verrätern zu folgen?
Das konnte, durfte niemand bestreiten.
Nur zu zweit? Sie haben ein ganzes Heer überrumpelt, war es da nicht sogar Selbstmord, sie dingfest machen zu wollen?
Sie werden doch wohl nicht so feige sein, gegen zwei Gegner ihre schwarze Magie anzuwenden!
Aber was, wenn doch?
Die Gedanken quälten ihn geradezu, er selbst war davon überrascht. Man hätte jeden, den er kannte, fragen können: Lim und Zweifel – das waren zwei Dinge, die nicht einmal im abwegigsten Traum des allerletzten Gottes der gesamten, verdammten Welt zusammenfanden.
Er war schon fast soweit, seine Meinung über Remnas zu überdenken. Wenn jemanden wie Lim solche Sorgen bewegten, wie musste das erst bei einem verweichlichten Bücherfresser aussehen?
Wo er so darüber nachdachte, fiel ihm auf, dass es ziemlich still hinter ihm geworden war.
„Was ist los, Magier? Hast du vorhin so viel Dreck verschluckt, dass dir das Jammern im Halse stecken bleibt?“
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  #449  
Alt 08.12.2010, 20:44
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Ciri verkniff sich einen Kommentar über den Schein und das Sein ihrer selbst, wandte Alor abrupt den Rücken zu und ging zu der Panthertante, um sich neben sie auf einen flachen Stein zu setzen. Mit Blick auf Lutien, wisperte sie Alba zu: "Wenigstens den haben wir auf seinen verdienten Platz verwiesen. Dreckkriecher." Dann kicherte sie kurz auf und beobachtete den Vampir, wie er sich wohl in eine Fledermaus verwandeln würde.
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  #450  
Alt 08.12.2010, 20:53
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Fay rutschte langsam von ihrer Echse herunter und tätschelte sie sanft am Hals. Ciri hatte eine Unterhaltung mit Alor beendet und hatte sich neben Alor auf einen Stein gesetzt. Langsam ging Fay einige Schritte umher und lockerte ihre steife Gliedmaßen, ihre Muskeln entspannten sich und sie konnte sich wieder besser bewegen und fühlte sich geradezu wieder geschmeidig, auch wenn ihre Beine schmerzten. Sie griff in eine der Satteltaschen und holte etwas Brot und getrocknetes Fleisch hervor, sie bot jedem etwas davon an, auch Lutien und Alor. Den Vampir ließ sie jedoch aus, da sie darauf wartete dass er endlich verschwand.
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  #451  
Alt 08.12.2010, 21:12
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Alba atmete tief durch und warf nochmals einen vernichtenden Blick in Richtung des Vampirs. Sie hoffte er würde bald verschwinden, denn sonst konnte sie für nichts mehr garantieren und sie hatte keine Lust heute noch auszurasten. Das kostete so viel Energie und davon hatte sie reichlich wenig im Moment.

Auch Alba rutschte von Nadezda und streichelte die Stute an den Nüstern, um dann all die komplizierte Gurte des Ledersattels ein wenig zu lockern und ihr so mehr Atemfreiheit zu verschaffen. Über Ciris kleine Diskussion mit Alor hatte sie etwas lächeln müssen und das half ihr auch ihre Gereiztheit ein wenig zu überwinden.

"Danke" Alba nahm sich nur ein Stück getrocknetes Fleisch, lächelte Fay kurz an und kaute es hungrig.
Ich brauche Frischfleisch.. irgendwo. Irgendwann... ich muss endlich das Portal finden.. es kann doch nicht sein, dass es noch so lange bei mir dauert. Wie viele Sommer soll ich noch danach suchen?
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Kapitel 1
  #452  
Alt 08.12.2010, 21:14
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Alor nahm den Proviant, den Fay ihm anbot, dankbar an.
Nächstes Mal, wenn der Blutsauger Jagen geht, soll er die Beute nur ausspüren, damit wir sie erlegen können.
Aber wann war das nächste Mal? Brauchten Vampire überhaupt oft Nahrung? In der Zeit, die er in Omegas Lager verbracht hatte, hatte er sich ja nicht gerade mit den Blutsaugern vertraut machen können... Allein der Gedanke daran ließ ihn erschaudern.
Immerhin war das erste Eiszwischen ihnen und den Reiterinnen gebrochen, wenn auch immer noch Misstrauen da war. Doch sie alle schienen eher etwas gegen Lutien und Viktor zu haben, als gegen ihn.
Vielleicht können sie mir ja behilflich sein...

Lim erhielt keine Antwort.
„Du brauchst jetzt nicht zu schmollen“, lachte er ohne sich umzudrehen. „Mir geht es genauso beschissen wie dir, glaube mir. Nur ich mache dann immer noch Witze.“
Remnas sagte darauf nichts.
„Sag einfach, wenn du nicht mehr mit mir reden willst“, keuchte Lim, während er seinen Stiefel aus einem Schlammloch zog.
Schweigen.
Lim stapfte weiter durch den Matsch. Langsam ärgerte es ihn, dass der Magier hinter ihm nicht antwortete. Doch er beschloss, das auf sich beruhen zu lassen, Remnas nicht mehr in seiner Gedankenwelt zu stören und nun ebenfalls, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, weiterzugehen.
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  #453  
Alt 09.12.2010, 18:40
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Viktor nickte überrascht, aber zeigte es den anderen nicht. Er schrumpfte und verwandelte sich in eine Fledermaus, dann flatterte er dem Geruch folgend davon.....
  #454  
Alt 09.12.2010, 18:50
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Höflich aber bestimmend hielt Lutien die Hand stoppend mit dem Zeichen: "Nein, danke." Kaum war der Vampir weg, holte Lutien Luft und holte aus: "Nun gut. Jetzt wo der Flattermann weg ist, kann ich euch etwas über mich aufklären. Ich weiß, meine Augen sind sehr außergewöhnlich. Aber ich beschäftige mich viel mit dem Okkultem und dem dämonischen. Daher kann es vielleicht kommen, warum bei euch die Sinne reagieren. Und wie ihr grad selbst gemerkt hattet, ist unser kleiner Blutsauger der Störenfried der Gruppe. Er versucht und ständig zu diskreditieren und uns gegenseitig auszuspielen, doch bis jetzt ohne Erfolg, oder Alor?", und schaute gen Alor. "Vor meiner Rekrutierung als dorndscher Soldat war ich Wanderprediger und als ich dann Fuß fasste in der Militärriege, strebte ich eine hohe Position an." Natürlich erzählte er ihnen nicht die volle Wahrheit, doch diese Informationen wahren wahr genug, dass sie ihn das glauben würden, da es ja eh einem Teil entspricht. "Jedenfalls darf ich mir des öfteren anhören, dass ich ein Dämon bin. Dumm nur, dass er keine Ahnung von Höllenwesen hat. Dieser Narr.", und schüttelte resigniert den Kopf über den Vampir.

Geändert von Orcamaster (09.12.2010 um 18:56 Uhr)
  #455  
Alt 10.12.2010, 20:01
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Typisch, dachte Alor, als Lutien versuchte, sich wieder einmal hinauszuwinden. Selbst wenn sie sich überzeugen lassen, wird irgendwann der Moment kommen, in dem er seine Identität nicht mehr verleugnen kann.
Eigentlich brauchte er sich keine Gedanken darüber zu machen, ob Lutien sich vor den Reiterinnen rechtfertigen konnte. Egal, wie das Ergebnis ausfiel – er würde siegen. Entweder er schaffte es, sie zu täuschen, oder sie würden bei dem Versuch, ihn zu überwältigen, sterben.
Der Magier aß schweigend das Stück Brot und das getrocknete Fleisch, das Fay ihm gegeben hatte.
Gebunden an einen unberechenbaren Dämon und auf dem Weg, Zadek direkt in die Arme zu laufen. Fliehen konnte er nicht, sterben wollte er nicht.
Seine einzige Möglichkeit war es, sich seinem Schicksal zu ergeben und das Beste daraus zu machen. Auch, wenn er dafür weit gehen musste.

Es war Lim, als würde der Magier schon eine Ewigkeit lang schweigen.
Kaum zu glauben – vermisse ich sein Geschwafel etwa?
Nein, so weit war er noch nicht. Über sich selbst lachend schüttelte er den Kopf.
„Nun, Remnas, wie sieht’s aus? Hunger?“, fragte er und drehte sich um. Was zum...?
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  #456  
Alt 11.12.2010, 12:09
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Viktor hing kopfüber als Fledermaus von einem Ast. Er beobachtete den Bluter. Es schien, als suchte dieser jemanden....

Geändert von Tow (11.12.2010 um 14:07 Uhr)
  #457  
Alt 11.12.2010, 17:29
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Anjasi fixierte Lutien: "Vielleicht hat er ja recht. Etwas stimmt nicht mit Dir. Deine Ausstrahluing entspricht den unteren Ebenen. Ich werde ein Auge auf Dich haben."

Da die anderen anscheinend eine kleine Pause zum Essen und Plaudern machten, ging Anjasi ein paar Schritte zur Seite: "Entschuldigt mich eine weile. Ich werde meditieren."

Dann zog sie ihr Schwert und rammte es in den Boden. Es leuchtete in den heiligen Farben. Anjasi versank in sich, lauschte aber weiter auf den Wald und ihre Umgebung.
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Geändert von TKarn (11.12.2010 um 17:31 Uhr)
  #458  
Alt 12.12.2010, 13:25
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Fay glaubte dem Mann names Lutien nicht, schon als Alor anfänglich gesprochen hatte, hatten sie im Nacken eine leichtes Kribbeln gespürt. Menschen konnten schlecht lügen, es gab immer etwas womit sie die Lüge sichtbar machten, das hochziehen einer Augenbraue bespielsweise. Lutien verstand es besser sich solche Gestiken und Mimiken nicht zu zeigen, doch als er eben gesprochen hatte, hatten sich ihre Nackenhaare aufgestellt. Sie beschloss ihm besser nicht zu trauen, bei Alor hatte sie ein weit besseres Gefühl und selbst bei dem Vampir war ihr nicht so flau im Magen wie bei dem Lutien. Alor biss
gerade ein Stück von dem Proviant ab, dass sie verteilt hatte und schaute gedankenverloren auf den Boden. Anjasi hatte sich von der Gruppe entfernt und stand nun einige Meter von ihnen entfernt.
Wo wollt ihr denn nun eigentlich hin? fragte sie in die Richtung von Alor und Lutien gewand, in der Hoffnung Alor möge ihr antworten.
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  #459  
Alt 12.12.2010, 17:45
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Alor schluckte den Bissen, den er gerade im Mund hatte, herunter und antwortete Fay, bevor Lutien es tun konnte. „Offensichtlich nach Norden. Wir haben das gleiche Ziel, wie ihr“, sagte er trocken und verfiel wieder in ein bedrücktes Schweigen.

Als er den ersten Schock hinuntergeschluckt hatte, stapfte Lim in die Richtung zurück, aus der er gekommen war. „Remnas! Remnas, du Vollidiot!“, durchbrach er die gespenstige Stille der Totensümpfe. Ihm war es egal, dass man ihn wahrscheinlich meilenweit hören konnte. „Wo steckst du?!“ Langsam schlug seine Stimmung in Verzweiflung um. Er konnte den Magier nicht ausmachen, obwohl bis zum Horizont die Sicht frei war.
Schnaufend hielt er inne. Seit wann ist er schon nicht mehr hinter mir? Ist der Waschlappen etwa vor Erschöpfung umgekippt? Das müsste ich doch gemerkt haben...
Plötzlich überkam ihn das seltsame Gefühl, dass jemand direkt hinter ihm stand. Seine Hand fuhr zu seinem Schwertheft und er wirbelte herum. Bis ihm klar wurde, dass dort doch niemand stand, hatte er seine Waffe schon gezogen. Doch das Gefühl war immer noch nicht verschwunden. Wieder fuhr er herum, diesmal bereit, mit einem Schwerthieb alles niederzumachen, was auf ihn lauerte. Nichts Auffälliges.
„Bei den Göttern, werde ich schon irre?“, murmelte Lim entsetzt. Auf einmal durchfuhr seinen Körper ein Kribbeln, dann zeigten sich schwarze Flecken in seinem Sichtfeld. Er versuchte durch Kopfschütteln, ein aufkommendes Schwindelgefühl zu vertreiben – ohne Erfolg. Dann fiel er ins Nichts.
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Geändert von Dark Umbra (12.12.2010 um 19:47 Uhr) Grund: Feststelltaste...
  #460  
Alt 12.12.2010, 17:54
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Vampirjaeger
 
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Obwohl er die ganze Zeit den Bluter beobachtet hatte, war dieser plötzlich verschwunden. Ohne auch nur ein Anzeichen seines Verbleibes.

Viktor schwang sich gleichgültig in die Lüfte in die Richtung, in der er den Geruch der anderen ausmachte....
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