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Eradir - Kapitel 1: Aufbruch

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  #281  
Alt 08.10.2010, 13:14
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Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
Sehende
Hueter der Heilenden Quellen
 
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"Ciri, bleib hier... lauf nicht in den Wald. Das ist vielleicht eine Falle." Albas Stimme klang gepresst und warnend.
Ihre feinen Härchen auf den Armen stellten sich regelrecht auf, sie spürte dass hier jemand war, auch wenn sie denjenigen im Moment weder sehen noch hören konnte...
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'Man muss eigene Wege gehen um Spuren zu hinterlassen...'
Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
  #282  
Alt 08.10.2010, 20:07
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Bashkugg Bashkugg ist offline
Waldelfe
 
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Dieser Narr kam immer näher. Er hieb nach dem Angreiffer doch er hieb ins leere nun würde ein offener Kampf entbrennen.
  #283  
Alt 09.10.2010, 12:30
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
Waechter des Lichts
 
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Anjai bekam den Schlag auf Ciri mit, jedoch verfehlte der Angreifer sein Ziel.

"Das ist er", ruft Anjasi den anderen zu, während sie zu Ciri stürtzte, um ihr zu helfen. Dort angekommen wirbelte sie ihr Schwert herum, die goldenen und günen Verzierungen verschwammen zu flirrenden Linien, so schnell bewegte sie die Klinge. Dann fuhr sie auf den Angreifer herab und - obwohl die Klinge nur aus Holz war - verletzte diesen.
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But you, you're not allowed.
You're uninvited.
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)
  #284  
Alt 09.10.2010, 15:36
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Sehende
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Ciri hatte nicht auf sie gehört und der Angreifer hieb nach ihr, verfehlte sie allerdings, worauf Anjasi auch ins Gebüsch stürmte und ihn verletzte.

Alba rannte ihnen ohne nachzudenken hinterher um ihnen zu helfen und noch im Laufen zog sie ihr Bastardschwert. Eine dunkle und bedrohliche Mischung aus Knurren und Fauchen begleitete sie.
Sie stürzte sich regelrecht auf denjenigen, welchen sie jetzt erkennen konnte. Es war ein Mann, nein.. ein Halbkater - schwarzes Fell, grüne Augen.

"Stinkender, biestiger Kater!!" zischte sie wütend zwischen ihren Zähnen hervor, während ihre bernsteinfarbenen Augen ihn gnadenlos anfunkelten.
Ihr Gesicht zu einer angewiderten Maske verzogen, zog sie mit einer schnellen Bewegung ihrer linken Hand einen Dolch aus ihrem Lederstiefel und stach mit einer flinken Bewegung nach ihm, ohne ihn jedoch zu treffen. Alba machte einen kleinen tänzelnden Schritt rückwerts, das schwarze Bastardschwert in der einen, den kleinen Dolch in der anderen Hand.
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Elda-Trilogie
Prolog
Kapitel 1
  #285  
Alt 10.10.2010, 11:58
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Orcamaster Orcamaster ist offline
Motto: "Lebe ohne Reue"
Hueter der Heilenden Quellen
 
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Kaum hatte Lutien die erste Seele in seinem Schwert gebannt, schaute er auf seine brennende Klinge und dann zu Alor: "Komm... die nächste!" Lutien streckte ihn das Buch entgegen, dass er den nächsten Namen nannte, konzentrierte seine Energie wieder, bis sich wieder ein Geist aus der Zwischenwelt materialisierte. Wieder holte Lutien aus und setzte den Geist in brannt, um ihn dann im Schwert gefangen zu nehmen. Somit ging es immer weiter, bis Lutien nach den 5. Geist fragte: "Sag mal. Welchen Rang haben eigentlich bis jetzt diese Geister gehabt?!" Alor schaute mit gemischten Gefühlen bei Lutien's "Arbeit zu und schluckte kurz. Was für Fähigkeiten verbarg Lutien noch und warum sammelte dieser Geister?! Wie aus einer Trance, blickte Alor Lutien an und blätterte in dem Buch: "Ähm... 3 einfache Infanteristen, 1 Kavaleristen und einen Leutnant. Wieso?" Lutien duldete keine Fragen über seine Pläne und erwiderte nur harsch: "Unwichtig! Such einpaar Namen raus, die höher dekoriert sind. Am besten von ganz oben nach unten! Noch besser sind Magier!", Lutien ließ eine kleine Pause einkehren, während Alor nur murmelte: "Ma-gie-r...", und blätterte etwas umher. "Genau. Erst Magier, dann Generäle, dann Offiziere und dann ganz unten das Fußvolk." Alor konnte sich nur vorstellen, warum Lutien diese Reihenfolge wählte. Er blätterte und blätterte, bis er einen Magier fand. Innerlich überlegte er kurz und schaute zu Lutien. Mit offenen Mund wollte er diesen gerade beschwören, doch dann überlegte er es sich anders. Egal was Lutien vor hatte, er musste es ihn ja nicht zwangsweise vereinfachen, daher wählte er einen Magier mit weniger Erfahrung aus und sprach einen Namen: „Grok, tapferer Streiter Eradirs Armee, trete vor!“ Nachdem wieder die Blitze zwischen seinen Fingern umher zuckten, erschien auch bald der verwirrte Geist des Magiers, der aus der Zwischenwelt gerissen wurde und wurde auch gleich wieder von Lutien's Dämonenklinge geteilt. Kaum war die Seele im Schwert gebannt, schlug die Flamme doppelt so stark aus und Lutien machte große Augen über die Wirkung: "Ausgezeichnet! Diese Seele hat wirklich große Macht gehabt. Mehr... viiiel mehr!!!", forderte Lutien voller Machteifer und schaute gen Alor. Alor schaute nur etwas besorgt, wenn Lutien alle Geister des Schlachtfeldes absorbierte, wie viel Macht würde dieser denn am Schluss haben?! Wäre er denn noch aufzuhalten? Was ist, wenn er so mächtig wird und sich entschließt, sich Omega selbst anzuschließen?! Immerhin wusste er alle Geheimnisse der freien Armee und könnte ihnen den Gnadenstoß verpassen, noch bevor die Armee Omega's oberhaupt auftauchte. Alor spielte mit den Gedanken, sich ihn entgegen zu stellen. Niemand sah die beiden und in einen verwegenen Kampf, würde er vielleicht gewinnen?! Somit wäre er frei. Lutien könnte ihn nicht mehr verraten, er könnte ihn die Schuld für Tarius Tod geben und sein Ruf wäre rein gewaschen. Oder im schlimmsten Fall würde er selbst in dem Kampf sterben und seine Seele würde Lutien gehören, wie die Seelen der gefallenen Krieger auf dem Schlachtfeld. Mit jeder weiteren Seele erkannte Alor, dass er in einer Zwickmühle war. Er musste den Machtzuwachs von Lutien um jeden Preis stoppen, doch wie?! Zwar kostete die Geisterbeschwörung nicht so viel Kraft, aber vielleicht konnte er seine Erschöpfung gut verkaufen, dass er das Tempo mildern konnte. Nachdem Alor wohl die 20. Seele beschworen hatte, taumelte er gespielt zurück und verschnaufte etwas außer Atem und stämmte seine Hände auf seine Knie und schaute gen Boden. Lutien runzelte nur mit der Stirn und schaute erst noch Machttrunken und voller Wahn in den Himmel, dann aber zu Alor. "Was ist mit dir los?!" Etwas verborgen, schaute Alor zu Lutien auf und versuchte sich so erschöpft wie nur möglich zu geben: "Was denkst du denn?! Ich bin erschöpft?! Ich bin keine Maschine und die Geisterbeschwörung kostet Kraft.", Alor hoffte, dass Lutien ihn glaubte und dass der Ton nicht zu harsch war, bevor er noch selbst seinen Kopf verliert. Lutien war unberechenbar und äußerst gerissen. Noch immer war ihn nicht klar, was genau sein Plan ist. Was hat ein Dämon in einer Menschenarmee verloren?! "Hmmm....", brummte Lutien nur und schaute musternd und eindringlich auf Alor, bis er nach einer Pause meinte: "Wenn es so viel Kraft kostet, zeig mir, wie man Geister ruft." Alor schaute immer noch gen Boden und riss seine Augen auf. Zum Glück konnte Lutien ihn nicht sehen, wie er guckt. Damit hatte er nicht gerechnet. Was sollte er jetzt machen?! Alor fühlte sich wie festgenagelt. Wenn Lutien jetzt selbst weiß, wie man Geister beschwört, würde seine Macht unendlich wachsen und er selbst würde nicht mehr gebraucht werden, doch wenn er dieses Wissen nicht mitteilt, würde er selbst wohl noch getötet werden. Alor stammelte nur und suchte nach einer Lösung: "Ähm.. ähm... ähm..", doch schon unterbrach ihn Lutien: "Hör auf zu stammeln und antworte mir!!!", schon holte Lutien aus und schlug eine Feuerschneise vor Alor's Füßen, mit ein Meter länge vor ihn. Alor schreckte erschrocken zurück und schaute ihn nur an: "Ja! Ist ja gut! Ich .... werde es dir zeigen.", knirschte er nur mit den Zähnen und zeigte ihn es. Doch Alor erkannte wieder eine Chance und zeigte ihn es so langsam, wie es nur ging, um Zeit zu schinden. Nachdem Alor Lutien überredete, die Klinge wegzulegen, um besser arbeiten zu können, zeigte er ihn ausführlich die Bewegungen und die Bannung und konnte Lutien's Zeit etwas beanspruchen. Lutien schaute aufmerksam zu und lernte recht schnell, nach einpaar missglückten Versuchen, beschwor er den ersten Geist und vernichtete diesen wieder. Es würde nicht lange dauern, bis die Sonne wieder aufging, doch er hatte Lutien genügend Zeit geraubt, um ihn nicht binnen einer Nacht zum Überwesen werden zu lassen. Nachdem die Zeit nur noch reichte für maximal fünf weitere Geister, brach Lutien das ganze ab und schaute gen Horizont: "Wir sollten jetzt gehen. Die Sonne wird in einer halben Stunde aufgehen. Ruh dich etwas aus, wir werden später zum Vampir gehen." Lutien's Stimme war ruhig und wohl auch schon recht Müde, ohne groß auf Alor einzugehen, drehte sich dieser um und ging wieder zum Lager. Nachdem sich ihre Wege getrennt hatten, ging Alor in sein Zelt und Lutien in sein eigenes. Kaum war er in sein Zelt, holte er sein Dämonenbuch heraus und legte die Dämonenklinge auf das Buch. Wieder reagierte das Buch mit der Klinge und sog all die Lebenskraft und Erfahung aus der Klinge und leuchtete grün auf, bis es nach einpaar Minuten wieder verdunkelte. Lutien war aber zu müde, um nach dem neuen Wissen zu recherchieren, daher verstaute er wieder alles und schleifte sich mit schweren Füßen zu seinem Bett und fiel hinein, um zumindest etwas zu schlafen.
  #286  
Alt 10.10.2010, 16:42
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Fay sah wie alle ihre Begleiter in das Dickicht stürmten, die Rufe Anjasis und das Fauchen Albas durchrissen die Stille des Waldes. Mit immer noch angespannte Bogen blieb sie am Waldrand stehen und versuchte zwischen den raschelnden Blättern etwas auszumachen. Ihrer Kehle entfuhr ein tiefes Grollen, dennoch bewegte sie sich nicht nach vorne, wer wusste schon ob der Angreifer nicht gleich aus dem Unterholz heraus brechen würde.
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Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach und zwar mit zwei Damen. - Pratchett

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  #287  
Alt 10.10.2010, 20:31
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Waldelfe
 
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Verwandte, schoss es Avarinn durch den Kopf. Er machter eine Rückwärtsrolle um außer Reichweite zu gelangen. Augenblicklich ließ er die Waffen fallen. Was tat er da? Es war Krieg mussten da nicht allen an einen Strang ziehen...
  #288  
Alt 11.10.2010, 11:16
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Drachenherz
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Auch wenn Alor Lutien seine Erschöpfung vorgetäuscht hatte, war er nun wirklich mehr als müde. Die vergangenen Stunden waren einfach zu viel für seinen Körper gewesen, selbst sein Schädel brummte immer noch von dem Schock, mit dem man in ausgeknockt hatte.
Doch etwas ging ihm nicht aus dem Kopf: Lutien wusste jetzt, wie man Geister beschwor. Die Bedrohung, die von dem Dämon ausging, wurde immer größer – vor allem, da sich Alor über die bisherige Macht des Dornders nicht im Klaren war.
Er sah Lutien nach, wie er in Richtung seines Zeltes marschierte, die Arme am Körper herunterbaumelnd und den Kopf gesenkt. Dem Dämon schienen Grenzen – zumindest in seiner menschlichen Gestalt – auferlegt zu sein, denn auch er war sichtbar ausgelaugt.
Gerade, als Lutien an der nächsten Ecke abbog, fiel Alor auf, dass ein Stück von dessen Umhang fehlte. Hier in der Dunkelheit wäre ihm das nie aufgefallen, doch dort bei den Fackeln...
Alor entzündete wieder seine kleine Lichtkugel und hockte sich hin. Er brauchte nicht lang, bis er den kleinen Stofffetzen, im Schlamm liegend, fand. Die schwarzen Fasern waren etwas angesengt.
Einer von uns muss den Umhang beim beschwören der Blitze getroffen haben, schlussfolgerte Alor daraus. Er löschte das Licht und griff nach dem Fetzen. Vorsichtig stellte er die versengten Fasern mit Magie wieder her, sodass es nun einfach so aussah, als wäre der Fetzen von Lutiens Umhang abgerissen, und ließ diesen unauffällig in seine Tasche gleiten. Dann richtete er sich auf und schlug denselben Weg wie Lutien ein, um zu seinem Zelt zu gelangen.
In Wirklichkeit wollte er sich aber nur versichern, dass Lutien auch wirklich schlafen ging. Alor sah ihn gerade noch in seinem Zelt verschwinden.
Gut, dann wollen wir mal, sagte der Magier in Gedanken zu sich selbst, drehte sich auf dem Absatz um und ging wieder in Richtung Sumpf, sich immer wieder mit seiner magischen Sicht versichernd, dass niemand nah genug war, um ihn beobachten zu können.
Er fand Tarius´ aufgespießten Kopf sofort wieder.
„Igitt“, murmelte er nur, als er den „abgerissenen“ Fetzen von Lutiens Umhang erst am Speer entlangfuhr, sodass einige Fasern hängen blieben, und dann in das Blut fallen ließ, das sich auf dem Boden um den Schaft des Speeres angesammelt hatte.
Das wäre erledigt, dachte Alor und musste grinsen. Ja, jetzt würde Lutien fliehen müssen, selbst in Dornd waren Attentate und Rache nicht gern gesehen. Gegen ein ganzes Heer würde der Dämon nichts ausrichten können. Außerdem bezweifelte Alor, dass Lutien seine Identität preisgeben würde.
Dem Magier war zwar klar, dass Lutien ihn wie auch den Vampir mitnehmen müsste, da sie wegen Mittäterschaft beschuldigt werden würden, doch immerhin würde nun endlich der Feldzug gegen Omega beginnen. Nach Süden konnten sie nicht, ebenso wenig wie nach Westen oder Osten – das würde selbst Lutien einsehen müssen.
Zu dritt war das mehr als nur hirnrissig, doch Alor wollte den Dämon nicht unterschätzen. Dieser war einfach unberechenbar.
Wenn ihm selbst nichts einfiel, so würde sicherlich Lutien etwas einfallen, damit sie an die Schlachtpläne gelangten.
Den Rückweg zu seinem Zelt lief Alor die ganze Zeit in seiner Gedankensicht, um ganz sicher zu sein, dass niemand ihn beobachtete. Doch seine Befürchtungen blieben unbegründet: Niemand war draußen zu entdecken. Er erkannte, dass selbst Lutien auf seinem Lager lag und schlief, als er sich an dessen Zelt vorbeischlich – man konnte nie vorsichtig genug sein.
Er war früh genug wieder bei seinem eigenen Zelt: Die Sonne war noch nicht aufgegangen.
Erleichtert betrat Alor es, räumte noch schnell die Relikte, die von seiner Rangelei mit Tarius übrig geblieben waren, auf und ließ sich auf seine Pritsche fallen.
Der Tag war für seinen Geschmack viel zu lang gewesen.
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  #289  
Alt 11.10.2010, 11:33
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Ciri hatte sich kurz aus dem Kampf zurückgezogen um Anjasi nicht im Weg zu stehen, da liess der unbekannte Angreifer plötzlich seine Waffe fallen. "He! Was fällt dir denn ein? Erst lauerst du uns auf und jetzt ergibst du dich? Gehörst du etwa zu Omegas Schergen?" rief Ciri aufgebracht und sichtlich verwirrt dem Fremden zu.
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  #290  
Alt 11.10.2010, 12:01
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Elli Elli ist offline
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Als Fay den Schrei von Ciri hörte, ließ sie den Bogen sinken und riss ihren Giftdolch aus ihrem Gürtel und stürmte nach vorne. In dem Dickicht angekommen, sah sie sich kurz um. Alle standen in Abwehrhaltung ein Stück von dem Angreifer entfernt, der alle Waffen fallen gelassen hatte und schwer atmend von einem zum anderen schaute. Noch eine Halbkatze!
Was zum Teufel...?
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  #291  
Alt 11.10.2010, 15:08
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Rachelle-Marija Rachelle-Marija ist offline
Sehende
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Der Halbkater lies die Waffen fallen, Fay kam angestürmt und Alba war nun vollends verwirrt. Was ist hier eigentlich los?
Ciri sprach ihr aus der Seele, sie hatte keine Ahnung was dieser Kater wollte.

Sie blickte von einem zum anderen, leise fauchend und einen warnenden Unterton in der Stimme. "Was willst du von uns, Kater. Sprich, aber lass die Waffen liegen." Drohend schritt sie ein wenig auf ihn zu, ihr Blick war gnadenlos und Albas bernsteinfarbene Pantheraugen funkelte ihn auffordernd und dennoch mit einer eisigen Kälte an.
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Kapitel 1
  #292  
Alt 11.10.2010, 15:18
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Waldelfe
 
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Unbemerkt von anderen wanderte seine linke zu einer seiner Säbelklauen. "Zuerst dachte ich, das es meine Taschenfüllen würde euch anzugreifen und zu Töten, doch wir haben Krieg wir müssen einander Helfen sonst haben wir keine Chance gegen Omega und seine Schergen" Langsam ging er der Gruppe entgegen, ein Gefühl stieg in ihm auf. War das Angst?
  #293  
Alt 11.10.2010, 15:38
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Fay konnte nicht anderes als bedrohlich zu fauchen. Bleib wo du bist! Wer bist du und was willst du von uns?
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  #294  
Alt 11.10.2010, 15:48
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Alba lachte, es klang fast herablassend. Sie konnte diesen Kater nicht riechen, im warsten Sinne des Wortes. Er war ihr zuwider. "Dachtest du wirklich gegen vier von uns anzukommen? Und Fay hat Recht, nähere dich noch einen Schritt und..."
Sie lies den Satz unfertig im Raum stehen und fixierte ihn warnend. Ihre Verteidungshaltung hatte sie immer noch nicht aufgegeben.
Alba versuchte herauszufinden ob er log oder nicht.
Ist ein ein gewöhnlicher Dieb oder versucht er uns nur auszutricksen?
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  #295  
Alt 11.10.2010, 23:13
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TKarn TKarn ist offline
Dragon of Chaos
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Anjasi verstärkte den beruhigenden Duft des Jasmins um sich herum. "Gegen uns vier hättest Du keine Chance gehabt, Katze. Wie heißt Du? Und was ist das für eine Sache mit dem Taschenfüllen?"

Die Blattranken um Anjasi's Kopf waren in ständiger Bewegung und die Shenxu musterte eingängig ihr Gegenüber.
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  #296  
Alt 15.10.2010, 14:27
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Orcamaster Orcamaster ist offline
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Lutien schlief mal grad eine Stunde, da wurde er schon von einen Alarmschrei geweckt. "Greift Omega's Truppen jetzt doch an?", fragte sich Lutien nur und drehte sich nur zum Zeltausgang. "Niemand da.", erkannte Lutien, doch es dauerte nicht lange, da stürmte schon jemand hinein und rief Lutien zu: "Mein Herr! Verzeiht die Störung, doch es ist etwas passiert!! Bitte... bitte kommt und seht es euch an!" Etwas knurrig rollte er sich aus seinem Bett und wankte etwas zu dem Soldaten, bis dieser ihn etwas hetzte. Sie gingen hinaus und die Sonne ist aufgegangen und hat grad den Horizont verlassen. Während Lutien sich noch die Augen rieb, sah er nur, wie das Lager in Aufruhr war und gingen gen Totenfelder, Lutien ahnte schon, was passiert war. "Seht! Tarius aufgespießter Kopf!", meinte der Soldat nur weisend. Es dauerte nicht lange, da stand schon eine größere Gruppe um den Kopf herum und murmelten, wer das war und schienen sichtlich in steigender Panik zu geraten. Lutien tritt durch die Reihen durch und schickt alle weg: "Nun ist gut! Jeder zurück auf seinen Posten!! Die Offiziere bleiben hier!", befiehlt Lutien nur energisch und schickte einen Großteil fort. Da kam auch schon ein weiterer Offizier und meinte zu Lutien außer Atem: "Wir haben grad Tarius enthaupteten Körper gefunden... in seinen Zelt... alles voller Blut...", der Mann keuchte sichtlich, schon sprach Lutien das aus, was er vorhatte: "Attentäter!" Die kleine Gruppe um Lutien und den Kopf verstummte und war geschockt. Lutien führt fort: "Sie wollen unsere Moral brechen, daher haben sie den höchsten Befehlshabenden ausgeschaltet! Schottet Tarius' Zelt ab und dass mir niemand den Kopf besichtigt. Sucht nach Spuren!!"

Geändert von Orcamaster (16.10.2010 um 18:57 Uhr) Grund: Absprache mit Dark Umbra
  #297  
Alt 18.10.2010, 16:58
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Drachenherz
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„Alarm!“
Alor schreckte aus dem Schlaf hoch.
Hatte er überhaupt geschlafen? Wie lange war es her, seitdem ihm die Augen zugefallen waren? Er sah bestimmt furchtbar aus – und genauso fühlte er sich auch.
Er ahnte schon, was los war: Sie hatten Tarius´ Kopf gefunden.
Dem Magier war klar, dass er sich nun zusammenreißen musste. Wenn sein Plan aufging, stand ihm entweder ein Kampf gegen die Soldaten und Magier oder eine ernste Auseinandersetzung mit Lutien bevor. Auf Hilfe von Seiten der Armee konnte er sich im zweiten Fall nicht unbedingt verlassen. Da er nicht genau wusste, was der Dämon im Petto hatte, war ihm die Armee als Gegner lieber – so seltsam das auch klingen mochte.
Schwerfällig stand Alor von seiner Pritsche auf und wankte aus seinem Zelt.
Die Sonne versprühte ihre ersten Strahlen über dem Heerlager, als er tief einatmete, seine übliche, gerade Haltung einnahm und in Richtung Totenfelder eilte.
Er war kurz vor dem Lagerrand, als Lutien, geführt von einem jungen Soldaten, vor ihm auftauchte.
Der Umhang! Panik machte sich in ihm breit. Er hatte den Umhang vergessen. Den Stofffetzen, den Alor am Fundort drapiert hatte, hatte er magisch verändert, sodass er wie abgerissen aussah, doch Lutiens Umhang war immer noch angeschmort.
Verdammt seien die Götter!, fluchte er innerlich und beschleunigte seine Schritte, sodass er nur noch dreißig Fuß hinter dem Dämon war. So müsste es gehen, die anderen Magier dürfen nur nichts bemerken.
Lutien selbst war damit beschäftigt, sich den Schlaf aus den Augen zu reiben, war also ebenfalls abgelenkt. Alor nutzte seine Chance und konzentrierte sich auf die versengte Ecke an Lutiens Umhang. Er spürte, wie sein Zauber funktionierte.
Alor atmete erleichtert aus und erreichte kurz nach dem Dämon Lutiens die Totenfelder.
„Was ist hier los?“, fragte der Magier, als ob er von Nichts wüsste. „Ich wurde von den Warnrufen geweckt – “ Er blickte an Lutien vorbei und starrte den aufgespießten Kopf entsetzt an. „Ist das Tarius?“
Alor war bewusst, dass das Blut aus seinem Kopf schwand. Er musste nun ziemlich blass aussehen. „Bei den Göttern...“
Manchmal ist es einfach zu einfach, glaubhaft zu lügen.
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  #298  
Alt 19.10.2010, 12:05
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Lutien bekommt nichts mit, wie Alor einen Zauber auf seinen Mantel beschwört und die Fasern wieder regeneriert, dass dieser abgerissen und nicht angekokelt aussieht. Kaum stehen sie bei dem Fundort, schaut Lutien unauffällig zu Alor, wie er reagiert. "Was für ein Heuchler!", merkt Lutien innnerlich an: "Er macht sich gut als Diener. Dumm nur, dass er versuchen wird, an meinem Stuhl zu sägen." Lutiens Augen werden schmaler und er denkt nach, dabei fälllt ihn ein Stück Stoff auf. Wem gehört es?! Ihm selbst? Hatte er im Eifer sich selbst etwas Stoff abgerissen? Nervosität macht sich in Lutien breit und überlegte sich, wie er sich heraus winden konnte, wenn jemand den Stoff sieht. Er sieht sich die Spur genau an, um zu erspähen, ob er wirklich sich ein Eigentor geschossen hat, dabei beschleicht ihn auch ein komisches Gefühl. Dann fällt ihn aber ein Detail auf. Der Stofffetzen liegt neben dem Speer, in der Blutlache, anstatt unter oder dicht am Speer, dass es nur abgerissen oder abgeschnitten werden kann. Es ergibt für ihn wenig Sinn. Wenn er sich selbst mit dem Speer im Umhang getroffen hätte, müsste der Stofffetzen an der Speerspitze mithängen und nicht lose daneben liegen. Außerdem wunderte es Lutien, dass er es nicht mitbekommen hat. Es gehört schon ein gewisser Ruck dazu, dass sich ein Stück vom Umhang löst. Während sich einige Offiziere umschauten, meldete sich einer zu Wort. "Ich hab Spuren entdeckt! Fußabdrücke, 2 Personen. Und Blut!" Lutien schaut zu den Mann, wie er auf die Spuren zeigt. Da fällt es ihn wieder ein. Er nahm ja seine Dämonenklinge, um Tarius zu enthaupten. Dabei besudelte er diese mit Blut und verwendete diese auch, um die Geister zu bannen. Durch das wirbeln des Schwertes, musste er wohl das Restblut umher spritzen lassen. Dank des Feuers aber, müsste aber das Blut verdampft gewesen sein. Somit konnte seine Dämonenklinge nicht wirklich als Tatwaffe gegen ihn verwendet werden und sein Kurzschwert so oder so nicht. Wieder drehte sich Lutien zu Tarius bleichem Kopf und schaut diesen an. Er ist sehr nachdenklich, was jeder sehen kann.
Während die Männer weiter suchen, findet jemand das Stück Stoff und meint: "Herr... seht! Ein Stück Stoff!" Lutien schaut emotionslos nach unten und meint nur: "Ich sehe es. FASST ES NICHT AN!!!", schon zuckt Lutien's Hand nach der des Mannes und stoppte ihn. Erschrocken schaut der Soldat Lutien an und fragt nur verwundert: "A-Aber ... wieso?!" "Seht euch die Spur genau an.", und zeigt genau auf den Stoff. "Fällt euch was auf?", wies Lutien hin, doch der Mann schaut und schaut und weiß nicht, was Lutien meinte, bis er hinzufügte: "Zwei Sachen. Erstens, der Stoff liegt weiter weg vom Speer, nicht unter oder ist verbunden, somit passt der Stoff nicht direkt zum Speer. Zweitens ist es wohl meine Ecke. Schau her.", dabei zeigt er seinen Mantel, wo die Ecke fehlt. Lutien stellt sich vor, wie Alor jetzt über ihn denkt. Dass er einfach so es zu gibt, dass es seine Ecke ist und ihn noch darauf hinweist. Doch Lutien schaute nur kurz zu Alor. Sein Mund zeigte kein Grinsen, doch seine Augen verraten nur, dass es geplant ist. Wie immer ist Lutien äußerst gerissen und vorrausschauend. Das macht ihn so unberechenbar. "Ich weiß, es ist nur ein kleiner Indiz und der Verdacht ist größer. Die Frage, die Sie sich und dann mir stellen müssen ist, wo war ich in der Zwischenzeit von Jetzt bis zu dem Zeitpunkt, wo Tarius das letzte Mal gesehen wurde." Lutien übernimmt fast das Denken des Soldaten und legt ihn die Worte regelrechtlich in den Mund, dabei hält er sich so allgemein, wie es nur geht. Der Offizier stand auf und schaute Lutien eindringlich an und stammelt kurz: "Ähm.. ja.... wo waren sie denn letzte Nacht?!" Innerlich grinste Lutien nur und schmiedet seine Pläne: "Ich war bei Alor.", und schaute rüber. "Wir waren die ganze Nacht zusammen und haben uns unterhalten." Der Offizier beobachtete Alor und Lutien, während langsam 2 weitere Hauptmänner zur Gruppe stoßen und das Gespräch mithört. "Er, genauso wie ich, haben ein Motiv. Hier geht es nicht um Schuldzuweisungen, sondern um Tatsachen. Bis jetzt steht der Verdacht im Raum, dass ich es wahr und vielleicht sogar Alor mein Komplize war. Doch ich finde, ihr solltet mir erstmal beweisen, dass ich es war. Das schuldet ihr mich nicht nur, sondern das fordere ich von euch als Feldherr! Gleiches Recht für alle!! Nehmt mein Schwert und bildet eine unabhängige Untersuchung, dessen Namen wir nicht kennen. Teilt mir das Ergebnis über meine Unschuld mit." Dabei greift Lutien sehr langsam und unbedrohlich nach seinem Kurzschwert und reicht es dem Offizier. Dieser scheint fast wie hypnotisiert von Lutien's Worte. Wie immer ist seine Sprachführung und Manipulation von Menschen bildhaft. Etwas perplex und nachdenklich, nimmt der Offizier das Schwert an sich und muss Lutien zustimmen, weil es logisch klingt: "Ja.... sie haben Recht." Noch bevor einer der Hauptmänner was sagen kann, meint Lutien dann. "Um die Untersuchung nicht zu behindern, zu beschleunigen und zur Sicherheit, würd ich vorschlagen, wir gehen solange ins Gefängnis." Lutien lässt eine kurze Pause, bis er dann Nachdruck meint: "Es ist zwar eine übertriebene Handlung, aber bei meiner Ehre! Ich will, dass dieser Verdacht vom Tisch ist!" Lutien hofft, dass dieser Ausbruch von Emotionen nicht zu extrem ist. Vorher war er ja auffällig ruhig.
Jedenfalls dreht sich Lutien um, griff unter Alors Arm und will gehen, den Blick zu 2 Hauptmännern und meint: "Würdet ihr uns begleiten? Der Formalitäts halber."
  #299  
Alt 19.10.2010, 14:23
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Drachenherz
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Lutien blieb zunächst gelassen, aber Alor merkte, dass dieser auf Anhieb bemerkt hatte, dass es sich um eine von ihm ausgelegte Falle handelte.
Der Magier zeigte darauf keine Reaktion, sondern blieb in der Rolle des erschrockenen Unbeteiligten, dem von dem Anblick des Toten sogar etwas schlecht war.
Alor war nicht wirklich überrascht, dass der Dämon sich nicht aus der Sache herausredete. Das hätte ihn nur umso mehr verdächtiger gemacht. Doch wie er den Offizier, der ihm gegenüberstand, quasi manipulierte, verblüffte den Magier. Lutien schien sein Handwerk wahrlich zu verstehen.
Plötzlich griff der Dämon nach seinem Arm. Alor musste unwillkürlich zusammenzucken, als Lutien ihn berührte. Er fürchtete sich vor dem, was bald kommen würde.
Im Moment zeigte sich Lutien entschlossen, aber ruhig. Was würde geschehen, wenn man sie zusammen in eine Zelle sperrte?
Der Dämon zog ihn mit sich durch die Gassen des Heerlagers, hin zu den Gefängnishütten.
Zwei Hauptmänner und etliche Schaulustige waren ihre Begleiter.
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  #300  
Alt 19.10.2010, 14:58
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Die ganze Zeit, hält er Alor unter dem Arm und treibt ihn etwas vor sich hin. Nur ein eisiges Schweigen ist zwischen beiden zu erkennen, doch merkwürdigerweise ziert ein dezentes Grinsen Lutien's Gesicht, was nichts gutes zu bedeuten hat. Kaum sind sie an den Gefängnis angekommen, wo der Vampir auch noch haust. Ein Hauptmann öffnet die Tür und Lutien drückt Alor dezent in die Zelltür, doch dreht sich im Türrahmen um und stoppt den anderen Hauptmann, bevor dieser auch noch eintritt: "Das reicht!", und stoppt ihn mit der Hand. "Ich versichere euch. Wir werden nicht fliehen. Es ist nicht von Nöten, dass ihr uns mit dem Gesindel einsperrt." Der Hauptmann scheint sichtlich baff zu sein, doch bekommt nur von Lutien die Tür zu gemacht, als würde er ausgeschlossen werden. Kaum schließt sich die Tür, beißt er sich in den Daumen und schmiert an dezenten Orten mit seinen Blut an alle vier Wände sein dämonisches Zeichen heran. Schon zieht er seine Dämonenklinge und schaut gen Alor. Lutien ignorierte den Vampir fürs erste total, weil er sich später um ihn kümmern musste, er wischt mit seinen Umhang die Klinge sauber, am unteren Ende und riss dann wieder ein weiteres Stück seines Umhanges ab, das so oder so schon abgerissen war. Nun fehlt eine noch größere Ecke des Umhanges, die Klinge ist sauber und den Fetzen Stoff, nimmt Lutien in die Hand und schaut gen Alor und dem Vampir: "Na kleiner Blutsauger? Ich hab doch gesagt, dass ich wieder komme.", schon widmet er sich Alor: "Alor? Friere ihn mit einen Eiszauber ein, dass er sich nicht mehr bewegen kann. Beeil dich!" Schon isst er den Stofffetzen auf und verspeißt ihn komplett, um die Spuren zu vernichten. Wie ein Tier, schlingt er den kleinen Fetzen herunter und hält seine Dämonenklinge dezent am Bein, dass niemand es sehen kann, wenn einer unverhofft rein platzt.
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