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Ninalleth (kleines unverbindliches Rollenspiel ;D )

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  #1  
Alt 20.12.2008, 16:26
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Post Ninalleth (kleines unverbindliches Rollenspiel ;D )

Die Welt steht vor einem vernichtenden Krieg. Noch ist fast nichts zu spüren, doch hat sich bereits ein Unheil verkündender Schatten über die Lande gesenkt.
König Nered, Herrscher über das Wüstenreich, wurde hinterhältig ermordet und unter dem Volk breitet sich langsam aber sicher Panik aus. Seltsame Wesen sind gekommen. Es sind nur wenige und man sieht sie nur nachts, man hört sie nicht, man erkennt lediglich eine schemenhafte Silhouette. Und sie morden. Einfache Bauern, Fürsten, Lehensherrn, Handwerker, Metzger, Krieger und sogar den König töten sie. Und es heißt ein Heer sei im Anmarsch, ein Heer mit unbekanntem Anführer, aber weiß man eines, sie haben Orks, sie haben Trolle, sie haben Oger und Drachen.
Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Die Bewohner des Reiches Caraes, es liegt direkt am Meer, rüsten sich für eine Flucht zu Schiff. Der dortige König wurde lauthals aus der Ratshalle verjagt, als er die Flucht ankündigte. Als Angsthasen beschimpfte man ihn, als unfähigen Herrscher. Aber sind nicht alle dieser Art. Eine kleine Armee von 200 Mann macht sich auf um den anderen beizustehen.
Die Bewohner der Berge, Zwerge und Menschen, sammeln bereits Vorräte, bessern ihre gewaltigen Mauern aus, positionieren die riesigen Steinschleudern. Die Menschen in den Tälern werden zu den anderen in die Städte in den weitläufigen Höhlen im Berg gebracht. Die Zwerge haben aufgehört nach Edelsteinen zu suchen, sie grölen bereits Lieder vom Krieg und schwingen die Axt während sie ihr Bier verschütten.
Von den Elben hört man wenig, fast nichts. Tief verborgen in den Wäldern schicken sie Boten aus, beraten einander in der Hauptstadt Ophalliath und kommen zu keinem Ende. 100 Krieger wurden schon zu den Menschen gesandt, sie sind auf dem Wege durch die endlosen Wälder nach Irsiht, einer Festung im Norden.
Während alle anderen Geschöpfe sich verkriechen oder sich vereinzelt zu den Festungen begeben um sich Truppen anzuschließen.

Wir befinden uns 5 Monate vor dem hier beschriebenen Geschehen. Zurzeit sind es nur Gerüchte, die von Wirtshaus zu Wirtshaus getragen werden, die sich die Leute auf dem Markt zuflüstern. Die Könige schenken all dem keinen Glauben, doch liegt eine Unruhe in der Luft, welche selbst sie, in ihren prunkvollen Palästen, nicht ignorieren können.




Derzeitiger Standtort: Königreich Caraes, in der kleinen Stadt Riht, eine belebte Stadt, da sich hier drei wichtige Handelswege treffen, es gibt fast mehr Wirtshäuser als normale Wohngebäude, Neuigkeiten hört man hier als erstes, Gerüchte werden von hier aus in das große Reich Caraes und andere Lande getragen. Hier treffen sich die verschiedensten Wesen, Zwerge, Menschen, Gnome, selten sieht man sogar einen Elb, oft kommen Waldläufer, wenn man Glück hat trifft man vielleicht einen Magier, aber sieht man auch dunkle Gestalten enge Gassen entlang huschen, meist Diebe oder andere in irgendeinem Auftrag.
Die Stadt liegt nahe einem Gebirge und obwohl die Berge nicht weit weg zu sein scheinen braucht man mindestens drei Tage um dorthin zu gelangen. Das Gebiet ist leicht hügelig, es gibt ein paar Felder, doch hauptsächlich betreibt man hier Forstwirtschaft, wegen des stattlichen Waldes südlich der Stadt.
Es ist Samstag, Sytalia, Vivi und Mirian befinden sich gerade bei Mertt, einem jahrelangen Freund Mirians.




Charaktere/Rassen:
Erwünscht ist alles, was nicht zu abstrakt ist um in einer Stadt wie Riht aufzukreuzen. ;D Wie zB.: Dämonen, Drachen, irgendwelche Ungeheuer und derlgeichen. Es sind keine Vampire erwünscht, auch keine Untoten oder sonstige.
Ich bitte euch auch, wenn ihr das erste mal postet euren Charakter kurz zu beschreiben (Aussehen, Rasse, Alter, Besonderheiten, Fähigkeiten und eventuell eine kleine Charakterbeschreibung)
Falls es eine neue Rasse sein sollte, oder diese sich in bestimmten merkmalen von bereits bestehenden unterscheidet, bitte fügt eine kleine Beschreibung der Rasse hinzu

Orte:
Bekanntgabe von Ortswechsel wird bei Bedarf von mir angegeben, derzeit spielt die Handlung in Riht.
Ortsbeschreibungen, außer jene von Orten und Umgebung, könnt ihr euch frei erfinden, wie zB Wirtshäuser, Räume usw.


Anmerkung: Ninalleth ist die Welt, dh das Gebiet welches die Königreiche der Menschen, Zwerge, Elben und sonstigen Wesen einschließt, kurz gesagt es ist so eine Art Kontinent, der sich dann eben in die Reiche der Menschen, Zwerge usw. gliedert


Regelwerk:

- pro Person nicht mehr als ZWEI Charaktere! Ob diese gemeinsam reisen oder sich an unterschiedlichen Orten, dh an unterschiedlichen Stellen, in unterschiedlichen Gebäuden des von mir angegeben Spielortes, aufhalten ist nicht von Belang.

- Wie vorhin schon gesagt MUSS eine Beschreibung des Charakters vorhanden sein.

- Es sind keine übermächtige und unrealistische Charaktere erwünscht, mit dem ich soviel meine wie jeder hat Schwächen und Stärken.

- Ortswechsel werden von MIR angegeben! Ebenso ob es Tag oder Nacht ist. Damit möchte ich verhindern, dass ein Durcheinander entsteht und plötzlich zwei bei Tag spielen und die anderen bei Nacht.
Natürlich kann ein Char gerade zb in Riht angekommen sein und noch ein paar Sätze schreiben woher er kommt.

- Geschrieben wird in der DRITTEN PERSON und in der MITVERGANGENHEIT. Gedanken, Aussagen und so weiter natürlich dann in der Ich-Form.

- Euer Post wird NICHT GEÄNDERT sobald ihr es veröffentlicht habt. Ausgenommen sind Rechtschreibfehler.
Eventuelle Änderungen werden mir per privater Nachricht zuerst mitgeteilt, oder, falls es die Charakterbeschreibung betrifft, beim nächsten Post hinzugefügt, Natürlich beschränkt sich das auch nur auf minimales, wie zB Kleidung, oder falls ihr etwas vergessen habt, jedoch KEINE Änderung der Rasse oder sonstige schwerwiegedne Änderungen.

- Euer Charakter muss keinen Beruf ausüben, aber es wäre Vorteilhaft, wenn er einem Handwerk nachgeht. Sei es Diebstahl, Handel, Waffen herstellen oder sonstiges, dass es erlaubt Orte zu wechseln. Dies wird dann ebenfalls kurz in der Beschreibung erwähnt, falls es nötig ist.

- Ich werde demnächst eine klare Beschreibung von Ninalleth hinzufügen, inklusive Orte, Städte, Gebirge, Wälder etc.
Ihr könnt bereits den Ort angeben von dem ihr stammt, schreibt aber dazu in welchem Reich er sich befindet, und ob er südl., nördl. westl. oder östl. liegt. Ansonsten aber keine näheren Beschreibungen.

- WICHTIGE GESCHEHNISSE werde ich zwischendurch in kursiver Schrift bekanntgeben.

- Beim spielen an anderen Orten, dh. an Orten an denen sich Mirian nicht befindet, gebt vorher an in welchem KÖNIGREICH ihr euch befindet, in welcher STADT, IN WELCHEM ORT, oder falls ihr euch in keiner Stadt befindet die UNGEFÄHRE LAGE. Ihr orientiert euch ebenfalls an Mirian, wenn es um Tag bzw Nacht geht, dh. es wird bei euch erst Nacht od. Abend, wenn es das bei Mirian tut.
Da meine Karte noch nicht vollständig fertiggestellt ist, bitte ich euch, vorerst noch NICHT an anderen Orten zu spielen, ausgenommen ist INNERHALB der Hauptstädte, da diese schon angegeben sind.

- Falls noch Fragen anfallen, bitte schreibt mir einfach per privater Nachricht





ALLGEMEINES/WICHTIGES ÜBER NINALLETH

Hier werde ich wichtige Informationen zu der Welt angeben, die unbeding berücksichtigt werden müssen!

DIE MAGIE

Magie ist überall nutzbar und einsetzbar, doch ist sie äußerst kräfteraubend. Sie kann nicht unbegrenzt eingesetzt werden; man kann es vergleichen mit dem Kämpfen, irgendwann sind deine körperlichen Kräfte aufgebraucht.
Es gibt verschiedene Arten der Magie: Elementarmagie, die unterbewusste und angeborene Magie, schwarze Magie, das Beschwören, Nekromantie und die mentale Magie, d.h. Telepathie, Vorhersagen und Gedächtniskunst.

Magie kann nicht jeder wirken, man braucht die Begabung und das Talent dazu. Unter Menschen sind Magier/innen selten und meist ist es ihnen nicht möglich sehr starke Zauber zu weben, da sie zu kräfteraubend sind. Aber hat dieses Volk dennoch ein paar der Großen hervorgebracht.
Die Elben sind wohl eines der magiebegabtesten Völker Ninalleths. Sie nutzen hauptsächlich die Elementarmagie und die mentale Magie.
Den Albae ist schwarze Magie angeboren, doch viele können jene nicht bewusst steuern. Ebenso beherrschen die Drachen die Elementarmagie von der Geburt an, aber können sie jene nicht kontrollieren und sie wird meist zu Verteidigungszwecken genutzt.

Die Elementarmagie
Unter der Elementarmagie versteht man das Beherrschen der vier Elemente: Feuer, Wasser, Erde und Luft. Man kann jene Elemente nicht aus dem Nichts entstehen lassen, sondern muss sie der Umgebung entziehen, d.h. in der Wüste kann man nicht einfach Wasser entstehen lassen, da man es entweder aus einem See, aus der Luft, aus dem Meer oder aus dem Fluss oder Pflanzen entziehen muss.
Man nennt diese Magieform auch "Bändigen".
In der Elementarmagie gibt es eine Besonderheit: Das Blutbändigen. Jenes ist ein unerklärliches Phänomen und das Blutbändigen können nur Wasserelementarmagier erlernen und selbst für sie ist es eine Herausforderung und fast alle scheitern daran.

Auch sind Elementarmagier neben den Mentalisten die einzigen, welche die Fähigkeit erlernen können, Energie der Umgebung zu entziehen.
Ein Elementarmagier kann nur EIN Element zu Bändigen lernen.
Diese Art der Magie wird von den Menschen am meisten genutzt.

Feuerelementar:
Die Feuerelementare sind eine der mächtigsten Elementarmagier, denn jene sind in der Lage aus einer kleinen Flamme ein Inferno zu schaffen und die Feuerelementarmagie ist auch die kräfteraubendste. Sie können in ihrer Umgebung die Temperatur steigen lassen, Brände weiter anfachen und natürlich mit Feuer kämpfen, was soviel bedeutet wie das Feuer mithilfe spezieller Bewegungen der Hand steuern.
Feuerelementare sind in der Lage Energie durch bloßen Sonnenschein zu tanken, oder durch Hitze.

Wasserelementar:
Wasserelementare besitzen unter anderem die Macht Unwetter entstehen zu lassen, jedoch ist jenes ein eigener Ausbildungszweig und bis man es wirklich effektiv einsetzten kann können Jahrzehnte vergehen.
Wasserelementare sind nirgends wirklich verloren außer in der Wüste, da sie aus allem nur möglichem Wasser entziehen können: Aus Seen, Meeren, Flüssen, Lebewesen, Pflanzen usw.
Eine spezielle Art der Wasserelementarmagie bildet das Beherrschen von Blut. Es ist nur sehr wenigen möglich und es ist eine sehr mächtige Form der Wasserelementarmagie, da man somit beliebig die Körper von Lebewesen kontrollieren kann.
Wasserelementare, so amüsant es klingen mag, müssten nur ständig Wasser trinken oder, wie man es praktiziert, in etwas nassem stehen, wie zum Beispiel in einer großen Pfütze oder einem See um Energie zu tanken.

Erdelementar:
Diese Form der Elementarmagie ist wohl die effektivste von allen, da man jegliche Gesteine zu kontrollieren lernt, ob es nun Sand oder Felsbrocken sind. Ein Erdelementar spürt jegliche Vibrationen der Erde und manchen ist es sogar möglich durch diese Vibrationen zu "sehen". Einen Zweig der Erdelementarmagie bildet die fast ausschließlich von den Elben praktizierte Magieart: Rea. Diese Magieart befasst sich weniger mit offensiven Zaubern, es ist mehr die Verschmelzung von dem Geist mit der Natur und manch ein Elb, so heißt es, vereinte sich mit einem Baum.
Erdelementare entziehen die Energie den Pflanzen, was wiederrum äußerst schädlich ist, da manche Erdelementare ganze Ernten zerstört haben.

Luftelementar:
Luftelementare können nicht fliegen, aber schweben. Sie können Stürme entstehen lassen und da Luft unbegrenzt ist gibt es bei Luftelementaren kein Limit was die Verbrauchsmenge betrifft. Ihnen ist eine unglaubliche Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten gegeben, da ein mächtiger Luftelementar sowohl Steine durch die Luft katapultieren kann, als auch Überschwemmungen verursachen kann. Doch diese genannten Beispiele sind wirklich das äußerste Maß und ein Mensch würde nie soviel Kraft, geschweige denn eine so lange Lebensdauer besitzen um das erlernen zu können.
Luftelementare haben es von allen am einfachsten, sie brauchen nur ständig zu atmen und es passiert nicht selten, dass einer in der Hitze des Gefechts zu wenig Luft zu sich nahm und einfach umkippte, mache erstickten auch.


Das Beschwören
Das Beschwören ist eine sehr komplizierte und schwierige Form der Magie. Unter Beschwören versteht man das Schaffen eines dir Untergebenen. Diese Untergebenen sind geistähnliche Geschöpfe und Dämonen. Diese Form von Magie wird hauptsächlich im Krieg eingesetzt. Obwohl das Beschwören tief in die schwarze Magie reicht, wird es merkwürdigerweise von den Menschen aufgrund der ausgezeichneten Einsetzbarkeit im Krieg toleriert.


Die mentale Magie
Wie vorhin schon erwähnt versteht man unter der mentalen Magie die Telepathie, das Vorhersagen und die Gedächtniskunst (sprich per Gedanken sprechen, in die Gedanken andere eindringen und jene lesen, Personen zu kontrollieren aufgrund der Gedanken).
Um mentale Magie erlernen zu können braucht man ein gewisses Maß an Begabung. Vielen ist diese Form von Magie angeboren und sie tritt in Form von Visionen zum ersten Mal in Erscheinung. Die Mentalisten sind ebenso wie die Elementarmagier fähig der Umgebung Energie zu entziehen.
Mentale Magie ist unter den Menschen eine verbotene Magie und jene, welche sie ausüben werden verfolgt und getötet.

Geändert von wave (04.01.2009 um 23:57 Uhr)
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  #2  
Alt 20.12.2008, 17:00
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Name: Mirian Ni'Tath
Rasse: Halbalbin
Alter: 20 Jahre
Besonderheit: halb Mensch, halb Alb,
Fähigkeiten: angeborene schwarze Magie, kämpft mit zwei halbmondförmigen Sicheln, welche sie stets bei sich am Rücken trägt. Besitzt ebenso acht Wurfmesser, die sie versteckt trägt. Extrem schnelle Reflexte, sehr guter Geruchs-, Sehsinn, sehr gute Ohren
Charakter: temperamentvoll, düster, sensibel, verschlossen, launisch, verlässlich, klug, unngemein lernfähig, gerät viel zu leicht in Rage, sie ist oft im Zwist mit sich selbst, da sie eine Mischung aus zwei sehr unterschiedlichen Rassen ist
Aussehen: Lange, lockige Haare, schlank und trainiert, sehr blass, verschnörkelte Tätowierung am ganzen Rücken, 1,77cm groß, grüne Augen, die sich bei Wut od. Hass schwarz färben(der ganze Augapfel), trägt immer schwarze, enge Kleidung aus dickem Stoff, welche mit verschnörkelten Stickereien verziert ist

Ich orientiere mich an den Albae von Markus Heitz, dh. sie sehen aus wie Elben, sind aber das genaue Gegenteil: grausam, verachtend, hasserfüllt und der Elben Todfeinde.
Das einzige was diese Wesen von den Elben unterscheidet sind die komplett schwarzen Augenhöhlen und die Dunkelheit, die sie bei jeder Berührung mit Schatten oder Finsternis umspielt.
Die meisten Albae sind tätowiert, Stammestätowierungen oder Kriegstätowierungen, wie viel und wo zeugt von Rang oder wieviel Kämpfe sie gewonnen haben, ebenso kunstvolle Narben können ein Zeichen dessen sein.



Es war Markttag in Riht. Die Händler haben bereit ihre Stände aufgebaut, Menschen drängen durch die engen Gassen und man erspäht so manchen Zwerg. Die Wirtshäuser sind großteils zum Bersten voll, Bier trinkt man wie Wasser, Jongleure und Geschichtenerzähler begeistern das Volk. Lauthals werden die Waren angepriesen, einer versucht den anderen zu übertönen und es wird gefeilscht.

Mirian stand in einer Gasse und beobachtete das Geschehen. Vereinzelt schnappte sie Wortfetzen auf. Die Leute sprachen über das schöne Wetter, über die drückende Hitze in der Stadt, über die überzogenen Preise, die gute Qualität. Lauter Belanglosigkeiten die sie nicht interessierten.
Sie hatte vor kurzem Gerüchte gehört und sie wollte mehr herausfinden. Ein Krieg soll kommen. Sie konnte es sich schwer vorstellen. Das einzige, das einem Krieg nahekam waren die ewigen Kämpfe zwischen Elben und Albae oder die Streitigkeiten der Könige Nered (König im Wüstenreich) und dem König Gothelm (König des Reiches Caraes, Reich an der Küste) über den Handel.
Sie ging lautlos weiter. Sie suchte ein Wirtshaus das etwas abgelegener war, sie hielt den ganzen Trubel hier nicht aus.
Kurze Zeit später stand sie vor einem etwas heruntergekommenen Gebäude und warf kurz einen Blick auf das Schild "Gasthaus zur Sturmkrähe". Sie grinste abfällig. Einen noch lächerlicheren Namen hatte sich die Besitzer dieses Wirtshauses auch nicht ausdenken können. Mit einem Ächzen öffnete sie die schwere Holztür und trat in einen rauchverhangenen, düsteren Raum. Die Fensterläden waren zwar geöffnet, aber es drang wenig Sonnenlicht hindurch. Die Leute redeten, man spielte und soff Bier und Branntwein, es roch nach allem Möglichen, vorallem nach Tabak, Schweiß, gebratenem Fleisch und Alkohol.
Sie setzte sich an einen kleinen Tisch in der Ecke und beobachtete das Geschehen.
Mit einem Grinsen kam der beleibte Wirt auf sie zu. Er musterte sie auffällig abwertend. Aber in dieser Stadt wunderte er sich über gar nichts mehr.
Er wischte sich die Hände an der dreckigen, braunen Hose ab und hustete kurz.
"Man hat ja schon schlimmeres gesehn.", murmelte er. "Was darf sein?"
"Was warmes zu Essen und Wein.", antwortete sie unfreundlich.
"Schweinsbrat'n, Eintopf, Knöd'l, oder ein Hendl ham wir.", seine Stimme war rau und man kannte, dass er bereits etwas über den Durst getrunken hatte.
Kurz überlegte sie. Sie hatte schon lange nichts richtiges mehr zu essen bekommen und obwohl sie wusste, dass es hier sicher nicht schmecken würde, verlangte sie trotzdem einen Schweinsbraten mit Knödl.

Geändert von wave (20.12.2008 um 18:32 Uhr)
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  #3  
Alt 20.12.2008, 18:13
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Name: Vivi
Rasse: Schattenlurch
Alter: ?
Besonderheit: Er ist ein niemand, der seinen Herzlosen sucht.
Fähigkeiten: Er kann sich verwandeln, verbraucht jedoch viel kraft. Seine Verwandlungen haben schwarze Haunt/Haare/federn, was auch immer und goldene Augen. Seine Haut ist kalt, dass sie sogar Feuer löscht. Er hat keine Angst vor dem tod. Er beherscht verschiedene Elementangriffe, benutzt jedoch meist Krallen und Zähne. Zudem kann er Gedanken hören.
Charakter: unterschiedlich, angriffslustig
Aussehen: http://www.ffcompendium.com/misc/kh2-vivi-a.jpg

(Ich denke so geht es schneller)


Vivi war ihr schon etwas länger gefolgt. Er begab sich nun auf leisen Pfoten und in der Gestallt eines großen Wolfes zu ihr und legte sich zu ihren Füßen hin. "Es schmeckt hier wirklich nicht", brummte er, jedoch ohne die Worte wirklich zu sagen. Sie waren ungehört für jeden und mehr in ihren Kopf gehaucht, als gesagt. Er schlos die Augen und legte seinen Kopf auf die Pfoten.
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  #4  
Alt 20.12.2008, 18:30
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Plötzlich legte sich etwas zu Mirians Füßen und bestätigte ihr, was sie befürchtete, nein, eigentlich schon wusste.
Ein Blick nach unten und sie erkannte einen großen, schwarzen Wolf mit goldenen Augen. Höchstwahrscheinlich eine Art Gestaltwandler. Diese Stadt war dem Ruf ein Schmelztiegel von allem Möglichen zu sein mehr als nur gerecht.
"Ich dachte es mir.", sagte sie, ihre düstere, melodische Stimme ging fast unter in dem Krach, der ein paar Tische weiter losbrach. Ein paar Männer stritten sich über irgendetwas. Karten wurden vom Tisch gefegt, das Bier verschüttet. Mirian beachetete es nicht weiter. "Mit wem habe ich das Vergnügen?"
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  #5  
Alt 20.12.2008, 18:34
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Vivi grinste, wie ein Wolf nunmal grinst. "Vivi", gab er nur kurz und knapp die antwort und sah zum Nachbartisch. "Was will jemand wie Mirian hier in diesem Kaff?" Fragte er ohne sie anzusehen.

(meien rechtschreibung is heuute echt wat fürnArsch-.-)
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  #6  
Alt 20.12.2008, 18:46
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"Vivi.", ein seltsamer Name dachte sie.
Als sie der Wolf fragte, was sie wohl hier macht beäugte sie ihn abschätzend von der Seite. Es war schon etwas aufdringlich, sich hier einfach zu ihr zu setzten und sie auszuhorchen.
"Ich bin auf der Durchreise und mache für einen oder mehrere Tage hier Rast. Es ist äußerst interessant, was man hier alles zu Ohren bekommt.", es musste ihm genügen, letzteres sagte sie etwas leiser.
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  #7  
Alt 20.12.2008, 18:48
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"So? was denn?", fragte er weiter. Er WAR aufdringlich, aber mehr als verletzten konnte sie ihn eh nicht. Und wenn sie nicht sprechen würde, würde er eben in ihren Gedanken nachsehen. Es war ihm einerlei.
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  #8  
Alt 20.12.2008, 18:57
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Mit dieser Frage hatte er ihre Freundlichkeit etwas überstrapaziert. Sie griff sich kurz an ihren Unterarm, tat so als würde sie sich kratzen, nur um zu fühlen, ob ihr Messer nicht verrutscht war. Sie hatte insgesamt acht Wurfmesser bei sich, alle unter ihrer Kleidung versteckt, jedoch griffbereit. Sie waren so dünn, dass man nicht den geringsten Abdruck auf der Kleidung sah, doch so hart, dass sie nicht brachen und scharf.
Es beunruhigte sie, dass er es beherrschte mittels Gedanken zu sprechen. Womöglich war er auch noch fähig in ihre Gedanken zu sehen, so errichtete sie einen Schutzwall in ihrem Kopf. Es war nicht unbedingt ein undurchdringbarer, sie beherrschte die passive schwarze Magie nicht sehr gut, aber sie würde es merken, wenn jemand versuchte in ihre Gedanken einzudringen.
"Einiges. Gerüchte, Geschichten. Vielleicht ist etwas brauchbares dabei. Man weiß es nicht.", antwortete sie kühl.
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  #9  
Alt 20.12.2008, 19:00
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Wieder grinste Vivi. "Du kannst mich eh nicht töten." Etwas das wie ein lachen klang, drang aus seiner Kehle. "du kannst es aber gerne Versuchen." ehe sie es sich versah, war er in ihrem Kopf und scannte alle Gedanken. Genausoschnell hatte er sich aber auch schon wieder zurückgezogen und lachte nocheinmal.
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  #10  
Alt 20.12.2008, 19:10
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Scharf sah sie den Wolf an. Er war besser als sie dachte.
"Dich töten. Als würde ich mir die Mühe machen. Es wäre trotz allem angenehm, wenn du nicht in meinem Kopf herumstöbern würdest."
Mit den Fingern trommelte sie ungeduldig auf den Tisch. Sie hatte Hunger und wollte etwas zu essen.

[Anm.: Ich würde dich bitten, Ausdrücke wie "scannen" hier nicht zu verwenden, da es ungefähr im Mittelalter spielt, wie du wahrscheinlich schon weißt und man zu dieser Zeit, jene Wörter noch nicht benutzte ;D]
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  #11  
Alt 20.12.2008, 19:14
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(mir viehl nix besseres ein....=)

Er grummelte etwas unferständliches und hob den Kopf. Der Wirt kam und Vivi wurde nervös. Er durfte hier eigentlich nicht sein. Seine Ohren zuckten.
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  #12  
Alt 20.12.2008, 19:20
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"So.", sagte er nur und stellte ein großes Holzteller mit Schweinsbraten und Knödl vor Mirian ab, danach ließ der den metallenen Weinbecher schon fast auf den Tisch fallen und der Wein schwappte etwas über und benetzte fast Mirians Hand die blitzschnell wegzuckte. "Gud'n Appetit.", grummelte er noch in seinen Vollbart bevor er wieder zum Tresen ging und sich seinem Bier widmete.
Mirian spürte, dass der Wolf etwas unruhig war, als der Wirt kam, doch der schien den Wolf gar nicht zu bemerkten. Halb wankend wie er ging, war das kein Wunder.
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  #13  
Alt 20.12.2008, 19:25
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Vivi beruhigte sich auch sofort wieder und legte sienen kopf auf ihre Füße. Er merkte wie seine Kraft schwand und er entschied sich eine einfachere Form zu Wählen. Er verwandelte sich in eine Fledermaus und flatterte auf ihre Schulter. "guten Hunger", fiepste er und legte den Kopf auf die Seite um sie eingehend zu betrachten.
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  #14  
Alt 20.12.2008, 19:31
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Sie war etwas perplex als sich der Wolf von einer Sekunde auf die andere in eine Fledermaus verwandelte und auf ihre Schulter flog.
"Würdest du?", die Frage war eigentlich unnötig, denn schon hatte sie ihn von der Schulter gestrichen, um ihre beiden Sicheln vom Rücken zu nehmen. Auch wenn sie aus einem etwas leichterem Metall waren, war es auf die Dauer unangenehm. Sie stellte die zwei Waffen auf den Boden und lehnte sie an ihren Stuhl.
Kritisch beäugte sie das Essen. Es roch nicht besonders gut und sah auch nicht so aus, doch sie aß es trotzdem. Irgendetwas musste sie ja essen. Jeden Bissen spülte sie mit einem Schluck des ebenfalls ekelhaften Weines hinunter.
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  #15  
Alt 20.12.2008, 19:36
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Er quickte protestieren, flog jedoch brav auf und beugte die Waffen. Er hatte keine Angst, er mochte eben nur alles was glänzte und glitzerte. Er stezte sich auf den tisch und schlang die Flügel um seinen Leib. Weiter betrachtete er das glänzende Metall und seine Ohren zuckten und Zitterten.
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  #16  
Alt 20.12.2008, 19:45
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Sie stellte den Weinbecher ab und verzog etwas das Gesicht. Widerlich.
Dann sah sie zu Vivi, welcher scheinbar interessiert ihre Waffen musterte. "Wehe dir.", sagte sie drohend. Ihre Waffen hatte niemand anderes zu berühren. Sie widmete sich wieder ihren äußerst gewöhnungsbedürftigen Mahl und würgte einen weiteren Bissen hinunter. Nie wieder würde sie in dieses Wirtshaus einkehren dachte sie bei sich und begann sich darauf zu konzentrieren, was die Leute hier so redeten.
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Tarna'Gesh

Ein neues Zeitalter bricht an. Das Zeitalter der Abrechnung.
Der Sturm ist noch nicht losgebrochen. Doch ziehen bereits vereinzelt dunkle Wolken auf.

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  #17  
Alt 20.12.2008, 19:46
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Vivis ohren zuckten weiter. "sonst?" ein wenig Trotz lag in seiner Stimm und er machte einen wackeliegen schreit auf die Tischkante zu. Fledemaüse waren nicht zum laufen gebohren.
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Bedenke bei jedem Menschen dein Urteil:

Es gibt Menschen Leben um zu töten
und es gibt Menschen die töten um zu leben!

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  #18  
Alt 20.12.2008, 19:58
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Sie grinste böse. Sie wollte dieser kleinen Fledermaus jetzt nicht erklären, was sie alles mit ihr anstellen würde, so wagte sie es ihre Waffen anzurühren, wo dieses Essen schon so ekelerregend war und sie sich dann womöglich selbst übergeben musste.
"Ich rate dir, es nicht zu tun. Erstens würde es deiner Gesundheit schaden und zweitens bin ich nicht gewillt Aufmerksamkeit zu erregen.", sie sah ihn durchdringend an während sie sprach.
"So ein kleiner aufmüpfiger Quälgeist.", dachte sie.
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  #19  
Alt 20.12.2008, 20:01
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vivi grinste. "das ist mien job." Er war wieder unbemerkt in ihren Kopf eingedrungen. "aber deine vorstellungen sind nett. Doch selbst wenn du es so machen würdest..... vivi kann nicht sterben."
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  #20  
Alt 20.12.2008, 20:42
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"Ich verstehe.", dieses überhebliche Getue nervte sie. Mirian schob den Teller etwas von sich weg. Sie war fertig mit dem Essen und hatte nicht vor noch einen weiteren Bissen zu sich zu nehmen.
"...dem Bauer is' im Blut gelegen und", der Sprecher nießte."... aus den Augen geronnen. Sowas graunvolles is' mir schon lang nich' mehr unter'kommen." Er sprach flüsternd, doch Mirian hörte ihn dennoch bestens. Sie fragte sich über was die Männer am anderen Ende des Raumes wohl sprachen. Es hörte sich nicht sehr schmackhaft an.
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