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Auszug aus "Die Legende von Cerin"

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  #1  
Alt 14.12.2005, 14:10
Deku Deku ist offline
Reisender aus der Zukunft
 
Registriert seit: 12.2005
Beiträge: 9
Auszug aus "Die Legende von Cerin"

Hi

Ich schreibe selbst eine Fantasy Geschichte und möchte euch einen kurzen Ausschnitt vorstellen. Ihr werdet zwar den Zusammenhang der Geschichte nicht verstehen, aber mich würde besonders interessieren, was ihr vom Schreibstil haltet. Würde mich über ein paar Comments sehr freuen. Hier der Ausschnitt:

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Der Saal war rechteckig, fensterlos, mit Wänden aus kaltem Marmor, an denen in exakten Abständen Fackeln angebracht waren, deren Lichter tanzende Schatten an die Decke warfen. Kerzen flackerten in mehrzackigen, schön verarbeiteten Ständern aus Silber auf einem glatten, aus Ebenholz geschnitzten Tisch, der so lang war, dass er eher einer Banketttafel glich, wofür er vielleicht in besonderen Anlässen auch verwendet wurde. An den mächtigen Säulen, die an den Wänden entlang die schwere Steindecke stützten, waren allerlei Schilde mit verschiedenen Wappen und Mustern, und lange Speere und Lanzen, Hellbarden und andere Waffen angebracht, ebenso Fackeln wie an den Wänden. Über dem Boden, der ebenfalls aus Marmor bestand, waren grösstenteils turalische Teppiche gelegt und von der Mitte der Decke hing ein riesiger Kronleuchter, der den bedrohlichen Eindruck erweckte, jederzeit auf den darunter liegenden Tisch zu stürzten. Ganz im hintersten Teil standen etwa ein Dutzend glänzend herausgeputzten Rüstungen auf einer Plattform vor der Wand, die im flackernden Licht den Anschein gaben, als wären sie aus flüssigem Gold. Auf der gegenüberliegenden Seite befand sich eine schwere Holztür, die den einzigen Ein- oder Ausgang darstellte.
Cerin sass auf einem gemütlichen, mit farbigen Stoffen behängtem Holzstuhl mit Rückenlehne, zur Rechten von Wu, der am hinteren Ende in der Mitte des Tisches seinen Platz gefunden hatte. Seiner selbst gegenüber, rechts von Wu, sass Edvan, der mit nachdenklicher Mine nervös mit dem Zeigefinger auf die Tischplatte klopfte. Er war wieder in bequemer Kleidung unterwegs, der selben, in der Cerin ihn kennen gelernt hatte.
„Wahrscheinlich ist er eingeschlafen“, sagte der Hauptmann nach einer Weile spöttisch. Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, öffnete sich mit einem lauten Geräusch die Tür und eine Wache in turalischer Uniform trat herein.
„Tamean ist da, Herr Li“
„Ja, ja. Hinein, hinein.“
Der Schriftgelehrte mit seiner auffallenden Kopfbedeckung erschien an der Türschwelle und trat hinein. Er hatte einen dicken Beutel um seinen mageren Körper geschlungen und einen Stapel Bücher in seinen Händen. Er ging um den Tisch herum und setzte sich neben Edvan. „Entschuldigt die Verspätung, verehrter Wu Chien Li“, sagte er noch während er dies tat. „Aber Ihr kennt ja den Verkehr um diese Zeit.“
„Solange dies nicht das Einzige ist, was Ihr uns zu berichten habt...“ entgegnete Wu trocken. „Also“, sofort änderte sich der Ton in seiner Stimme, „lasst uns anfangen. Was habt Ihr, Tamean?“
„Einen Moment.“ Der Schriftgelehrte befreite sich von seinem Beutel, der nicht allzu gewichtig erschien und legte ihn behutsam vor sich auf den Tisch. Er öffnete ihn, drehte ihn auf den Kopf und leerte den Inhalt; Schriftrollen, zerknitterte Zettel, und allerlei Papierstücke, auf der Tischplatte aus. Dann suchte er mit seinen bleichen, knochigen Fingern fiebrig in diesem Wald aus Papier und Pergament nach etwas Unbestimmten, bis er es schliesslich fand. Es war eine Schriftrolle.
„Ah, da haben wir das Ding ja“, sagte er und entfernte die dünne Schnur, die das Schriftstück in einer Rolle gefangen hielt. Sie öffnete sich und der Schriftgelehrte breitete sie auf dem Tisch aus, so, dass sie für alle gut sichtbar war. Cerin musste sich ein wenig nach vorne beugen, um das, was auf diesem Stück Papier aufgezeichnet war, besser sehen zu können. Das Pergament war spröde, die Farbe bräunlich, was darauf schloss, dass es schon sehr alt sein musste. Nebst der blassen, kaum lesbaren Schrift, deren Farbe früher wahrscheinlich einmal schwarz war, befanden sich zusätzlich zwei schwammig wirkende Flecken - Bilder, die ebenfalls von der Zeit völlig zerfressen, auf den ersten Blick nicht gerade viel aussagten.
„Das ist die Urschrift“, murmelte Tamean. „Und nun – einen kleinen Moment bitte...“ Er wuschelte erneut in dem Papierhaufen vor ihm auf dem Tisch, fand wieder eine Schriftrolle, die gleich gross war und breitete sie links neben der Anderen aus. „Und hier das aufgefrischte Gleichstück.“
Cerin lehnte sich noch weiter nach vorne. Die Schrift – oder Schriftzeichen – waren ihm vollkommen unbekannt und stammte mit Sicherheit aus keinem ihm bekannten Ländern. Doch dann stachen ihm die Bilder, die er wie absichtlich erst als Zweites wahrnahm, ins Auge, in seinen Verstand und schliesslich direkt ins Herz. Auf einem der Bilder, dass sich rechts in der Mitte des Schriftstücks befand – er musste zweimal nachschauen – blickte er seinem eigenen Ich oder dem seines Vaters – er konnte es nicht genau sagen – ins Gesicht. Das kann doch nicht – überkam es ihn. Doch zweifellos – er war es. Geschützt mit einem stählernen Brustpanzer und einem Kopfschutz, der halb Helm halb Krone war, in der gepanzerten Hand ein mächtiges Schwert und einem Umhang, der wie eine Fahne im Wind wehte umhüllt, stand er da – auf einem Berg, der von Urwald und steilen Klippen umgeben war. Und um seinen Hals hing eine Kette, an der fünf leuchtende Steine angemacht waren. Dann schaute er auf das etwas kleinere Gebilde daneben, ein wenig unterhalb seines Ebenbildes. Er musste nicht lange hinsehen, um zu erkennen, was es darstellen sollte. Es war das Böse; ineinander verkeilte Gliedmassen mit scharfen Klauen und Spitzen, an dessen Enden abgeschlagene Menschenköpfe aufgespiesst waren und hässliche Fratzen, scheussliche, jeglicher menschlicher Art entfremdete Visagen bestückten die muskelbepackten Rümpfe. Cerin lief es kalt den Rücken runter, so real schienen sie.
„Ja, ja... die Ähnlichkeit ist verblüffend“, bemerkte Wu, dem Cerins ungläubiger Gesichtsausdruck aufgefallen war.
„Gute Arbeit, Tamean“ lobte er. „Und was konntet Ihr der Schrift entnehmen?“
„Nichts... das heisst, nichts Neues. Wir wissen weder woher sie stammt, noch wie man sie entziffert. Aber bei allem Respekt – wir brauchen mehr Zeit.“
„Und wie viel ist mehr?“ erkundigte sich Wu Chien Li geduldig.
„Ich kann es nicht sagen Ich...“, er wendete seinen Blick von Meister Wu ab, schaute auf den Papierberg vor ihm. „Einen Monat“, sagte er schliesslich.
„Einen Monat?!“ brüllte Wu.
„Es ist nicht so einfach wie Ihr denkt“, stotterte der Schriftgelehrte. „Ihr müsst bedenken, dass wir erst seit Wochen daran arbeiten. Natürlich ist uns allen die Legende bekannt aber keine Details. Wir...“
„Das genügt!“ knurrte der Meister des steinernen Kampfes und hob eine Hand. Er fuhr über seine Maske und ballte sie schliesslich zu einer Faust. Dann schaute er zu Cerin rüber, der noch immer auf das Schriftstück starrte. „Was meinst du dazu, Cerin?“ fragte er.
Sein Blick wurde erst wieder klar, als er das zweite Mal seinen Namen hörte. Fragend blickte er den Meister an. „Was...“ sagte er kaum hörbar. Dann lauter: „Entschuldige, ich hatte nicht zugehört.“
Wu lachte beherzt. „Ich wäre wahrscheinlich nicht weniger gerührt, sähe ich mein Ebenbild auf einem Stück Papier, das schon Tausende von Jahren alt und Teil einer Legende ist.“ Er hielt eine Weile inne, dann sagte er mit ernster Stimme: „Aber dies ist ein weiteres Beweisstück in unserem Fall. Und dies bestätigt auch, dass tatsächlich eine Insel existiert, irgendwo da draussen im Ozean, wahrscheinlich noch weiter entfernter als Xenom. Ein Königreich, ein Volk, mit dem wir noch niemals zuvor Kontakt hatten. Vielleicht gehören sie einer fremden Rasse an, die wir noch nie gesehen haben und die – wer weiss – vielleicht absichtlich nicht entdeckt werden wollen. Wie damals, als zeninaische Entdecker, abenteuerlustige Seefahrer, Saphriam entdeckten. Diese Wilden - rote Teufel – wie sie sie zuerst nannten – weil ihre Hautfarbe so rot war wie gebackener Ziegel – verfügten nur über geringes Wissen und ebenso wenig kannten sie die Geheimnisse der Navigation oder das Umgehen mit Eisen oder Stahl. Aber ich weiche vom eigentlichen Thema ab.“
„Wenn ich Euch kurz unterbrechen dürfte“, sagte der Schriftgelehrte rasch und verlegen, doch ehe Wu noch etwas sagen konnte, begann er: „Es muss ein sehr altes Volk sein. Denn diese Zeichnung und diese komplexe Schrift deuten nicht darauf hin, dass es sich um Wilde handelt. Vielleicht sind die, die diese Sprache beherrschen, schon längst von der Bildfläche verschwunden, durch eine Katastrophe oder durch einen alles vernichtenden Krieg. Bei einer Sache kriegt Ihr jedoch meine volle Zustimmung: Falls dieser sagenumwobene, geheimnisvolle Kontinent, diese Insel oder was sie auch immer sein mag, existiert, dann im Osten.“
„Vielleicht wissen die in Xenom mehr darüber“, meinte Cerin, der wieder voll bei der Sache war.
„Dieser Ansicht bin ich auch“, sagte Wu darauf. „Aber lasst uns wieder über näherliegendere Dinge sprechen. Denn ostwärts gehen wir –so wie ich das sehe – in jedem Fall. Doch bevor wir uns den Kopf über Dinge zerbrechen, die noch weit in der Zukunft liegen, und so wichtig wie sie auch erscheinen mögen, müssen wir jetzt einmal das auf den Tisch legen, was wir haben. Und wir haben schon eine Menge. Ich schlage deshalb vor: Morgen machen wir uns auf den Weg nach Sameda, mit den Beweisstücken versteht sich.“ Wu deutete auf die ausgebreiteten Schriftrollen. „Denn bei allem Respekt“, sagte er dann und meinte Tamean damit: „Ich bezweifle mitnichten, dass Ihr ein Meister eures Faches seid, aber dass Ihr es wirklich schaffen solltet, diese Schrift und deren Bedeutungen zu deuten und zu enträtseln, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und wenn doch, dann dauert es bestimmt , so wie Ihr selbst sagtet, eine halbe Ewigkeit und soviel Zeit haben wir nicht. Bedenkt, dass das Böse keine Pause einlegt. Die brauchen keinen Schlaf und haben nur ein Ziel. Nun, was sagst du dazu, Cerin?“
„Auf nach Sameda“, antwortete Cerin schlicht aber allessagend.
„Schön, das wir uns so gut verstehen“, lächelte Wu. „Wir werden uns schon zurechtfinden. Nun, da wir das auch geklärt haben, möchte ich zu den taktischen Gesichtspunkten kommen.“
„Ja, Sir!“ spasste Edvan, der durch das Wort Taktik wie wachgerüttelt wurde. Seine Zähne glänzten im Schein der Fackeln wie Silber.
„Genau“, sagte Wu. „Was meint Ihr zur ganzen Sache? Es wäre schliesslich unklug, wenn man einen der besten und erfahrensten Kämpfer an seiner Seite hat und ihn nicht um Rat fragen würde.“
„Ach, Ihr schmeichelt mir zu sehr, verehrter Wu Chien Li“, sagte Edvan und lachte. „Aber einen guten Rat hab ich tatsächlich meistens auf Lager. Nun ja“, seine Miene wurde wieder ernster, „Sameda dürfte keine grösseren Probleme bereiten – natürlich auf Feinkontakt bezogen. Wie ihr ja selbst wisst, leben wir seit Jahren in Frieden mit den Samedaer, trotz kleineren, staatlichen Streitereien und Angelegenheiten. Was diese Steine anbelangt kann ich nicht weiterhelfen, da mir – wie gesagt – nichts darüber bekannt ist. Ich kann euch nur raten, in südöstliche Richtung zu gehen, nach Hadebu, da der Norden, die Grenzgebiete zu Kustan und westlich gelegene Regionen hart umkämpft werden. So berichteten es zumindest der Aussendienst und diverse Quellen, zu denen ich Kontakte pflege. Allgemein – sie kommen stets vom Norden.“
„Bisher“, sagte Wu scharf.
„Bisher“, erwiderte Edvan. Es klang wie ein weit entferntes Echo. „Aber mein Vorschlag wäre, wie auch Ihr, geehrter Wu Chien Li schon erwähntet, euch bis zur Grenze zu geleiten, um euch immerhin bis dorthin Schutz zu bieten. Natürlich, obwohl es mein Zeitplan nicht zulässt, könnte ich euch auch weiterbegleiten, doch dies erscheint mit ohnehin zu auffällig. Ihr solltet von der Grenze aus, südlich bis nach Hadebu reiten, das ist eine kleine Hafenstadt an der Westküste der Taliasee. Dort angelangt, geht ihr an Bord eines Schiffes, das euch in die Südstadt, auch .... genannt, bringt. Den Berechnungen dieses Schlaumeiers zufolge...“ der Kriegsherr zeigte auf Tamean, der immer noch irgendetwas wühlte, aber sofort aufhörte, als er die an ihn gerichteten Worte hörte, und errötete. „...soll sich ja ein weiterer Stein in dieser Umgebung befinden. Wenn das stimmt, weiss mit Sicherheit jemand in der Südstadt etwas darüber. Ich war selbst einmal vor Jahreszeiten in dieser Stadt, damals, als ich noch Söldner war und jung in den Knochen.“ Sein Blick wurde glasig, schien plötzlich nach innen anstatt nach aussen zu blicken. Er erinnerte sich an seine Vergangenheit. Dann atmete er laut auf und sagte mit belegter Stimme: „Doch damals war ich an anderen Dingen interessiert. Aber seid auf der Hut. Die Menschen sind genauso geheimnisvoll und undurchschaubar wie die Stadt selbst. Nun ja, ihr kennt ja die Samedaer“, spie er. Dann sagte er ruhig, wie verwandelt: „Aber ihr werdet schon selbst noch herausfinden, wie ich das gemeint habe.“

Nach der Besprechung, als Edvan und Tamean schon längst gegangen waren, sprachen Cerin und Wu bei einem Gläschen turalischem Wein noch ein wenig weiter. Wu erzählte ihm von der Legende und wie er zu dem Stein gekommen war. < Der Stein ist ein Erbstück und sein Weitergeben Tradition > hatte er gesagt. < Die Geschichten um die Steine gehen auseinander, niemand weiss genau, wozu sie überhaupt dienen. Doch eines stand stets im Vordergrund: Ihr Kräfte dienen dem Guten und nicht dem Bösen. >
Es war schon verblüffend, wie ähnlich sich ihre Geschichten waren. Wie auch seine, kämpfte auch Wu’s Familie stets für das Gute. Wäre sein Vater nicht verschwunden, hätte er ihm, wie es bei Wu der Fall war, den Stein persönlich, der Tradition entsprechend, überreicht und weitergegeben. Und wahrscheinlich hätte er dann mehr über sie erfahren und Geschichten darüber erzählt bekommen. Doch warum nur trug Vater den Stein nicht auf sich, als er damals, vor sechs Jahren, in die Ferne zog und nicht wieder zurückkam? Es musste doch einen logischen Grund dafür geben. Verdammt noch mal! Aber wieso sollte er genau jetzt, hier und zu diesem Zeitpunkt eine Antwort darauf bekommen, wo er sich doch schon etliche Hundert Mal darüber den Kopf zerbrochen hatte? Doch die Frage liess ihn nie los. Schon fast ebenso viele Male war er nachts aufgewacht und dachte, er hätte eine Erklärung gefunden, dabei war es doch nur wieder eine Traumerscheinung. Und dann diese Leere, diese Traurigkeit. Die in einsamen Momenten daherkommt, ihn überrumpelt. Wie zuletzt in den Wäldern Ozaros, in der ersten Nacht draussen im Freien und in der dunklen Gasse in der Nähe des Westtors von Tarantlan.

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  #2  
Alt 14.12.2005, 15:52
Benutzerbild von Lafàith
Lafàith Lafàith ist offline
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gut geschrieben, es ist ja leider nur ein auschnitt, so das man wirklich nur den schreibstil erkennen kann und nicht die spannung in der geschichte...
erstmal sehr positiver eindruck!
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"Heute stehen wir vor dem Abgrund - morgen sind wir einen Schritt weiter."


>> Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur! <<
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  #3  
Alt 14.12.2005, 16:15
Benutzerbild von Lazarus
Lazarus Lazarus ist offline
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Kann mich nur anschließen, würde gerne mehr davon lesen. Aber eine Textzeile hat mich dann doch etwas aus dem Konzept gebracht:

Geschützt mit einem stählernen Brustpanzer und einem Kopfschutz, der halb Helm halb Krone war, in der gepanzerten Hand ein mächtiges Schwert und einem Umhang, der wie eine Fahne im Wind wehte umhüllt, stand er da – auf einem Berg, der von Urwald und steilen Klippen umgeben war.

Also auf Grund der Namen habe ich jetzt mal frecherweise vermutet, dass die Geschichte fernöstlich angehaucht ist. Aber ein stählerner Brustpanzer lässt mich etwas mittelalterliches vermuten. Glaube nicht, dass Samurairüstungen aus Stahl waren und wenn doch, dann sicher nicht zum größten Teil.
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Endlich jemand der aussieht als ob er helfen könnte. Die ganzen Idioten und Blödmänner hier waren bisher irgendwie keine große Hilfe.
Ich fürchte Ihr habt uns verwechselt. Ich bin Dummkopf, dies ist mein Freund Trottel und hinter mir steht Hirnlos und Stümper. Wie geht es Euch?
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Ich bin kein Misanthrop, ich hasse einfach nur Menschen (Jochen Malmsheimer)
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  #4  
Alt 14.12.2005, 16:36
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Boba Boba ist offline
Quark
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Samurairüstungen waren eher zum Großteil aus Holz und Bambus. Metall wurde, meines wissens nach, nur für Waffen genutzt.
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  #5  
Alt 14.12.2005, 16:41
Deku Deku ist offline
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Hi

Danke euch beiden für's Lesen und die Comments.

Zitat:
Also auf Grund der Namen habe ich jetzt mal frecherweise vermutet, dass die Geschichte fernöstlich angehaucht ist. Aber ein stählerner Brustpanzer lässt mich etwas mittelalterliches vermuten. Glaube nicht, dass Samurairüstungen aus Stahl waren und wenn doch, dann sicher nicht zum größten Teil.
Naja, es ist eher eine Mischung aus beiden. Die Geschichte spielt sich in einer anderen Welt ab, also nicht auf der Erde. Hoffe dass erklärt deine Frage. ;-)

Viele Grüsse,
Deku
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  #6  
Alt 14.12.2005, 16:51
Benutzerbild von Lazarus
Lazarus Lazarus ist offline
Advocatus Diaboli
Drachentoeter
 
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Beiträge: 1.472
Nun, selbst wenn die Geschichte auf der Erde gepielt hätte wäre es nur ein winziger Fehler gewesen, der den Gesammteindruck nicht sonderlich gestört hat. Aber mit deiner Erklärung hast du meine Bedenken ausgeräumt. Mach weiter so, ich wäre froh wenn ich mit meiner Geschichte schon so weit wäre.
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  #7  
Alt 14.12.2005, 17:17
Benutzerbild von Lafàith
Lafàith Lafàith ist offline
projektjongleurin
Bewahrer des Friedens
 
Registriert seit: 11.2005
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das missverständnis ist auch nur passiert, weil es eben ein ausschnitt ist und vieles fehlt... mach weiter so deku ;)
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  #8  
Alt 14.12.2005, 17:25
Deku Deku ist offline
Reisender aus der Zukunft
 
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Danke euch! *freu*

Naja, leider bin ich auch noch nicht so weit, hab "erst" ca. 100 Seiten in Taschenbuch-Format. Das Meiste steht mir also noch bevor.

Viele liebe Grüsse,
Deku
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  #9  
Alt 15.12.2005, 23:35
Deku Deku ist offline
Reisender aus der Zukunft
 
Registriert seit: 12.2005
Beiträge: 9
Sorry wegen Doppelposting aber ich hab hier einige Leseproben von den 3 Kapiteln meiner Story zusammengestellt:

http://www.legendofcerin.com/forum/t...hp?threadid=34

(Kann leider nicht die ganze Story posten, da ich Angst hab, dass sie mir jemand klaut. *g*)
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Geändert von Deku (16.12.2005 um 18:24 Uhr)
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  #10  
Alt 16.12.2005, 10:24
Benutzerbild von Lazarus
Lazarus Lazarus ist offline
Advocatus Diaboli
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Zitat:
Zitat von Deku
Naja, leider bin ich auch noch nicht so weit, hab "erst" ca. 100 Seiten in Taschenbuch-Format. Das Meiste steht mir also noch bevor.
Kleiner Scherzkeks . Der Anfang ist doch das Schwierigste, wenn ich über den enldlich hinaus wäre könnte ich auch weiterschreiben. Ich denke wenn du erst mal 100 Seiten hast, sind die restlichen 200 ein Klaks. Was das klauen angeht, würd ich es wahrscheinlich auch nicht anders machen.
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  #11  
Alt 17.12.2005, 17:54
Deku Deku ist offline
Reisender aus der Zukunft
 
Registriert seit: 12.2005
Beiträge: 9
Ja der Anfang ist immer das Schwierigste, da hast du recht. Aber auch der Rest ist nicht unbedingt ein Zuckerschlecken. Wäre schön wenn es nur noch 200 Seiten wären, aber ich glaube, dass es schlussendlich noch ein paar mehr sein werden.

PS. Wo findet man denn deine Geschichte?
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  #12  
Alt 22.12.2005, 11:57
Benutzerbild von Wolfbandit
Wolfbandit Wolfbandit ist offline
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Registriert seit: 10.2005
Beiträge: 62
Mein erster Eindruck ist überwiegend positiv. Freue mich darauf mehr von dir zu lesen. Auuuhhh!
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  #13  
Alt 24.12.2005, 19:47
Deku Deku ist offline
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Danke.
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Geändert von Deku (18.10.2006 um 01:34 Uhr)
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